Zum Inhalt der Seite

House Nr. 13

...You´ll never come back!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

We need Money

Wir standen auf und machten uns nacheinander Fertig für den Tag. Ich ging zu erst ins Bad und war nach ca. 10 Minuten fertig. Die Kontaktlinsen Wehrten sich aber ich war srtärker. Etwas lang wie ich fand. Dennoch brauchte ich nicht so lang wie sie. In der Zeit wo sie im Bad beschäftigt war, räumte ich etwas auf und Schüttelte Das Bettzeug am Fenster aus. Es staubte bestialisch. Es würde, meiner Meinung nach, noch ein wenig dauern bis ich mich in meinem Zimmer richtig wohl fühlen würde.
 

Als sie dann endlich fertig war, beschlossen wir zusammen in die Stadt zu gehen. Was essbares hier aufzutreiben gestaltete sich schwer. Wir gingen aus meinem zimmer, ich schloss es ab und wir verließen die Villa, winkten Will noch zu und machten und auf den Weg. Nebenbei unterhielten wir uns.
 

„Lass und zu meinen Kollegen gehen. Ich muss denen einen besuch abstatten. Außerdem können wir bei denen was Essen.“ Sagte sie. Darauf antwortete ich skeptisch: „Du meinst wir schnorren bei denen nach etwas zu essen?“ Mit einem lächeln auf den Lippen erwiderte sie „Ne du. Aber die helfen uns bestimmt an Kohle ranzukommen. Bis her haben wir uns alle wunderbar selber ernährt.“
 

„Selber ernährt?“ fragte ich. „Das musst du mir genauer erklären… Das verstehe ich grade nicht.“ Sie fing an zu erzählen. „Lange Geschichte. Am besten ich weihe dich ein. Pass auf… eh… ja jetzt müsste ich einen Anfang finden… Am besten ich fang damit an von mir zu erzählen und dann über meine Kollegen. Kann was dauern aber ich denke es interessiert dich. Also…“ sie lachte kurz und fasste fing sich wieder. „Sorry jetzt ernsthaft. Alles begann mit meiner Geburt. Meine Eltern waren nicht in der Lage mich groß zu ziehen und ich lebte in einer Sozialschwachen Familie. Als meine Schwester auch noch auf die Welt kam wurde es immer Schlimmer…
 

Sie kümmerten sich nur wenig um uns beide. Vor allem hassten sie es, dass ich Ein Grünes und ein Hellblaues Auge hatte. Also Zwei verschiedene. Sie hassten es einfach. Ich war dazu auch noch nur Durchschnittlich vom IQ her und meine Kleine Schwester hatte einen Höheren IQ als ich damals.
 

Mich störte es nicht. Ich hatte sie trotzdem lieb. Sie war die einigste die ich noch an mich Heran ließ von meiner Familie. Meine Mutter und mein Vater meiden mich ohnehin schon.
 

Da meine Eltern nicht auf uns achteten konnten wir machen was wir wollten. Außer Nahrung haben wir nichts gehabt oder bekommen. Meine kleine Schwester und ich Klauten sogar. Ich hatte mal Lederbänder Geklaut und wir haben uns Zusammen schmuck draus gemacht. Haben die Bänder geflochten oder Geknüpft. Sie war so begabt die kleine. Sie hat mir sogar, kurz bevor mein Vater sie hat Sterben lassen, ein Band gemacht, welches ich bis heute noch habe. Nun ja. So musste ich irgendwie an Geld kommen, um nicht klauen zu müssen. Was jetzt kommt schlägt dir bestimmt ziemlich auf den Magen.
 

Im zarten alter von 13 musste ich mich Prostituieren um auch nur ein wenig Geld zu Haben. Hart nicht? Und was ich aber noch schlimmer fand ist, dass meine Eltern, meine Kleine Schwester haben sterben lassen.
 

Mein Vater hatte Rattengift im Keller verteilt und die Kellertür stand immer offen. Meine kleine Schwester ging runter und Hat es irgendwie geschafft sich daran zu vergiften. Meine Eltern merkten es nicht. Daraufhin, als meine Schwester starb, die ich auch noch über alles Liebte, machte ich mich aus dem Staub. Bis heute wissen sie nicht wo ich bin. Interessiert die eh nicht. Na ja… Wie dem auch sei. Dieses Band [Zeigt auf ihren Arm eins der Bänder.] Ist von meiner Schwester übrig geblieben. Ich vermisse sie…
 

Zurück zum Thema. Ich wusste erstmal nicht wohin und Hielt mich mit dem am leben, was ich von den Kunden bekam. Der Kinderstrich war meine einzige Geldquelle. Übrigens lebte ich vorher ganz weit weg von hier in einem kleinen Kaff. Irgendwann traf ich auf die COS. Die Children of Suffering. Sie nahmen mich bei ihnen auf. Jeder von ihnen trägt ein Ähnliches Schicksal. Ich fand den Namen aber zu erniedrigend und habe uns Umbenannt. Seit dem ich in der Gruppe bin heißen wir SLS. Wir sind die Straylife Slaves.
 

Zurzeit Treffen wir uns immer in einer der Seitengassen wo kein Schwein hin geht um unsere Ruhe zu haben. Wirst ja gleich sehen welche Ecke ich meine. Wir sind sogar gleich da."
 

Verblufft gab ich einen Kommentar von mir. „Ziemlich hartes Leben. Dagegen ist meins Harmlos. Aber dennoch nicht lebenswert gewesen. Meine Eltern waren Zwar nicht sozialschwach aber sie wären mit deinen Eltern bestimmt gute Freunde geworden. Sie sind sich so ähnlich…" sie kicherte und sagte: „bestimmt. Sonst würdest du nicht in der Alten Villa leben.“ Während wir redeten verflog die Zeit und der Weg war kürzer als gewohnt. In null Komma nichts waren wir schon fast da.
 

Wir kamen der Gasse langsam ziemlich nahe. Es roch nach Abwasser und allem Möglichen was halt so Stinken konnte. Kein wunder, dass sich da sonst keiner Aufhält. Sie Zog mich in die Gasse und das erste was ich erblickte war eine Gruppe von Teenagern und Jugendlichen. Sie Schauten mich alle an. Aber sie starrten nicht verachtend oder Als würden sie mich gleich anfallen. nein, eher als sei ich ihnen egal.
 

Einer von ihnen Stand auf und Umarmte Doro. „Da bist du ja wieder. Ist das der Kerl den du meintest? Ich hoffe der behandelt dich Anständig sonst Trete ich ihn in seinen Weiße Arsch!“ Erst wollte ich mich künstlich aufregen aber ließ es dann Doch.
 

Ich nahm es ihm dann doch nicht übel. Doro beruhigte ihn. „Reg dich ab. Hätte ich ihn sonst Mitgebracht. Und hier tritt niemanden irgendwem in den Arsch! Darf ich vorstellen. Das ist Jacques. Behandelt ihn wie einen Von uns. Sonst gibt es Stress mit MIR! Okay! Nebenbei… hab ihr noch etwas zu essen Für uns?“
 

Ich sah mir die Leute genauer an. Sie machen einen ziemlich Neutralen Eindruck. Es waren Genau 7. Einer sah mehr wie ein Punk aus als alle anderen. Er hatte einen Großen Irokesenschnitt, Ziemlich viele Nieten am Körper verteilt [Auf der Jacke und an Bändern] und Seine Hose war an den Beinen Aufgerissen. Es war eine dieser Kartierten Hosen mit den ganzen Reißverschlüssen und Bändern. Darauf Trug er Springerstiefel.
 

Dann saß da ein Junge mit Längerem Haar, ins Gesicht fallend. Er Trug, genau wie ich, Ganz Schwarze Kleidung. Er machte einen Eindruck als sei er Abwesend. Zwischen den beiden saß ein Mädchen mit Minnirock und Strumpfhosen. Dazu trug sie Highheals und war Ziemlich Auffällig geschminkt. Sie machte einen Ziemlich nervigen Eindruck. Später mehr dazu.
 

Dann saß da noch ein Junge. E machte einen Ziemlich verirrten Eindruck. Er trug einfache normale Kleidung. Nichts Auffälliges. Dagegen sah der andere ziemlich skurril aus. Er trug eine Ziemlich weiblich geschnittene Hose, ein enges Top und Make-up im Gesicht. Neben ihm Saß ein kleines Mädchen mit Langen Haaren die in Zwei Zöpfe gebunden waren.
 

Sie sahen alle im Gesamtbild aus wie eine Ansammlung von Leuten die überall Aneckten und sich deswegen zusammenschlossen… Die perfekte Gesellschaft für mich. Ich fiel nicht auf unter Ihnen. Doro zerrte mich zu dem Punk, dem Düsteren und der Diva. Ich nenne sie mal eifnach so bis Namen genannt werden.
 

Wir setzten uns zu Ihnen. Der Punk grüßte mich, der Düstere ignorierte mich und die Diva zickte rum. „Muss der Hier sitzen? Wer ist das überhaupt? Muss man den kennen?“ sagte sie und ich schaute sie Giftig an. Sie giftete zurück. Sie war die einzige die mir unsympathisch war. Doro keifte sie an und sie war leise.
 

Erst traute ich mich nicht zu Integrieren doch als der Punk anfing sich mit mir zu Unterhalten taute ich auf.
 

„Jacques richtig?“ Erkundigte sich der Punk. „Musst ja was an dir Haben, dass unsere Doro so auf dich abfährt. Übrigens… ich bin Jacob.“ Er reichte mir sogar seine Hand.

Dennoch nahm ich sie nur zögerlich an. „Freut mich Jacob. Zu deiner frage… ich habe keine Ahnung. Wir haben uns zufällig getroffen und jetzt sind wir, wie es aussieht, ein paar.“ Lächelnd und guter Laune antwortete er. „hast du ein Glück! Ich bin scharf auf die man! Nichts für ungut… Ich bin halt direkt.“
 

Unerschüttert und Kühl sagte ich darauf nur: „Ist okay. Das macht nichts. Wie kamt ihr alle zu einander?“ Auf meine frage hin schaute er Verblüfft und Fraglich. „Ufff… lange her! So wie du halt zu uns Gestoßen bist. Es seiden du siehst dich nicht als SLS. Kann ja keiner von dir verlangen.“ Daraufhin antwortete ich: „ehm… na ja… ich weiß nichts über Euch. Erzähl mir erstmal mehr über eure kleine Gruppe. Ich schätze ihr seid nicht nur so aus spaß zusammen hier in der Gasse.“
 

Jacob schaute mich etwas ernster an. Dennoch nicht mahnend, drohend oder gar anders Negativ an. „Da hast du recht! Hat ne längere Geschichte und was mit jedem Von uns los ist, da fragste besser jeden selber mal aus. Ich kann nur sagen, dass wir früher die COS waren. Doro hat dir bestimmt schon von den COS erzählt.“ Erläuterte er mir.
 

„Ja hat sie.“ Antwortete ich „Ich würde aber gerne wissen wer der Grundbaustein war. Wie es alles angefangen hat.“ Er Zeigte auf Zwei von der Clique und sagte: „Dann fragt lieber mal Ludwig und Gordon. Die sind wohl die Gründer. Der Transige Typ da drüben und der Freak neben dem kleinen Mädchen. Mit denen kann mag eigentlich gut reden aber ich komm mal mit rüber. Ich stell dich vor. Mich kennen sie Bereits. Komm.“
 

Er stand auf und Forderte mich auf mitzugehen. Sofort willigte ich ein. Ich fühlte mich unter diesen Leuten nicht wie ein Außenseiter. Jeder war verschieden und alle saßen sie friedlich beisammen. Ich fand es erstaunlich. Langsam gefiel mir der Gedanke mich in diese Clique einzubringen.
 

„Ludwig! Gordon!“ Rief Jacob.“ Unser Neuling will die Geschichte der SLS kennenlernen. Seid nett zu ihm sonst habt ihr ein Problem mit Doro und Mir!“ Dem Anschein nach konnte er mich schon ziemlich gut leiden. „Oh wie niedlich er ist!“ Sagte Ludwig. Darauf fluchte Jacob und Blökte ihn an. „Lass deine Griffel von ihm!“ Ich fand das schon ziemlich Skurril.
 

Gordon unterbrach die Beiden. „Er will was über uns wissen? Will er das? Ernsthaft? Nein wirklich? Gut. Dann setz dich hin. Ich erzähle dir was du wissen musst. Alles fing mit Ludwig und mir an. Was genau passierte, dass wir beide auf der Straße leben mussten, will ich jetzt nicht erläutern aber die Hauptsache ist, dass wir uns Begegnet sind und uns Zusammenschlossen. Aus verschiedenen gründen war das leben, wie bei den meisten von uns, Zuhause nicht mehr ertragbar. Wir mussten auf der Straße leben.
 

Stinkend, krank und ohne Geld. Deswegen versuchte wir mit allen mitteln Geld zu Bekommen. Zu zweit war es einfacher als Alleine. Wir beschafften es uns auf viele verschiedene arten. Irgendwann Fanden wir Sulo, Halb verhungert und spindeldürr auf der Straße. Wir Baten ihm an sich uns Anzuschließen und Bis heute ist er einer von uns.
 

Nach und Nach kamen die Leute die du Hier siehst zu uns. Natürlich sind wir bis heute eine Gemeinschaft geblieben. Doch seit Doro bei uns War hatte sich einiges geändert. Vorher Haben wir nur vor uns hin gelebt bis sie uns Zeigte was Leben bedeutete. Sie ist Zwar nicht die älteste von uns, aber die mit der meisten Reife. Sie kümmert sich um uns wie eine Mutter. Wir sind ihre Schützlinge. Ja das sind wir. Ja genau das."
 

Faszinierend… Ich war in mitten von Leuten denen es Ähnlich geht oder Ging wie mir. Ich fühlte mich nicht alleine obwohl einige Menschen um mich herum waren. Das war viel zu selten.
 

Doro hat Alles mitbekommen. Dann mischte auch sie sich ein. „Einer muss euch doch Zusammenhalten. Ihr wisst, dass ich euch alle Lieb hab und nicht will, dass euch etwas passiert oder sonst irgendetwas!“ Dabei klang ihre stimme Teils Sarkastisch, vor allem bei dem Ich-hab-euch-alle-lieb-teil, und dazu noch Mahnend.
 

Ludwig bestätigte sie. „Da hat sie wohl recht. Unsere kleine Megan wäre ohne sie wahrscheinlich schon längst Gestorben.“ Und mit ebenso Sarkastisch wie Mahnender stimme erwiderte sie. „Einer muss ja für alle Dasein. Ach ja! Jacques! Könnten wir nicht alle in die Villa ziehen?
 

Ich schaute sie mit großen Augen an. Sie alle in die Villa einziehen lassen? Ich kannte sie Nicht. Sie mich auch nicht. Etwas riskant war es ja schon. Ich hielt einen Moment inne. „Verbieten kann ich es euch ja schlecht…“ brachte ich halbherzig hervor.
 

Doro schaute mich an als ob sie mir nicht glauben würde. Mit einem ernsten Unterton sagte sie: „Sag bloß du hast etwas dagegen?!“ Krampfhaft schaute ich weg. „Ich kann nicht drüber reden… ich muss mir das Ganze erst durch den Kopf gehen lassen…“ ich wusste nicht was ich dazu noch sagen sollte. Sie bemerkte meine Unentschlossenheit.
 

„Alleine schaffst du es eh nicht zu überleben. Ich geb’ dir nicht mal eine Woche.“ Sagte sie. „Der Hunger und die Ganzen Anderen Umstände treiben dich in dein Elterhaus zurück…“ Das konnte ich auf mir nicht sitzen lassen. Ich erwiderte. „lieber die Gosse sauberlecken als meinen Eltern in den Arsch zu kriechen!“ Erstaunt schauten sie mich Alle an. Ich sagte es wohl ziemlich laut. „…Dann schließ dich uns an Jacques…“ sagte Doro Kühl.
 

„okay… dann….“ Sagte sie und Jacob unterbrach sie. „Ist doch egal! Lass dem Knaben etwas Zeit man. Du bist und bleibst Direkt. Genau wie ich. Ändern kann man’s nicht. Dennoch musste Jacques seine zeit lassen. Ich glaube erstmal ist’s wichtiger, dass ihr was zu Futtern bekommt. Ich kann euer Magenknurren nicht mehr Hören!“
 

Verwirrt schauten wir ihn an. Dann uns gegenseitig. Wir Hatten Hunger, das war klar. Dennoch fragte ich mich wie man an das Essen herankommen sollte. „Wo kriegen wir… eh wo kriegt ihr denn euer Essen für gewöhnlich her?“ Jacob lachte. „Wir haben viele Methoden. Sie sind alle entweder Ekelhaft oder Gesetzlich Illegal oder Strafbar. Du kannst dir aussuchen wie du’s haben willst. Entweder Du klaust das Geld für das Essen oder das Essen selbst, du ernährst dich aus Mülltonnen oder Beschaffst dir sonst wie das Geld. Ich persönlich krieg es meistens mit Gammeln. Also betteln.“
 

„Gibt es denn keinen anderen weg?“ Fragte ich skeptisch. Jacob lachte nur darüber. Doro lachte auch. „Und du willst alleine Klar kommen? Du bist lustig.“ Sagte sie. Ludwig mischte sich ein. „Leute… Ich muss los! Kundschaft wartet!“ Sagte er und Verabschiedete sich bei jedem. „Wo geht er hin?“ fragte ich so Naiv ich konnte. Ich konnte es mir schon denken.
 

„Er ist nun mal unsere kleine Hobby Transe. Er bringt relativ viel Geld mit nach jedem Kunden. Du weißt schon…“ Sagte Jacob. „Prostitution…“ Dabei machte er eine Geste die darauf hinwies. Es war genau wie ich es mir gedacht hab. „Ist er der Einzige?“ fragte ich vorsichtig.
 

„Er…“ wollte Jacob anfangen doch die Diva unterbrach ihn. „Nö! Ich bin auch eine schl...! Scheiß egal wo’s Geld herkommt.“ Mürrisch wand Jacob sich ihr zu. „nerv nicht rum Crystal!“ Dann nahm Doro mich an die Hand. Sie zog mich zu sich und Flüsterte mir etwas ins Ohr. „Damals habe ich das auch getan. Wenn dich jemand drauf anspricht… Ignorier es einfach.“ Dann Küsste sie mich und ging ein paar Schritte.
 

„Weiß ich doch!“ sagte ich schnell noch. „Ich geh Gammeln!“ Sagte Jacob und verzog sich auch nachdem er sich bei jedem verabschiedete. Genauso wie der Komische Sulo Typ. Mit einem kurzen „Bin jetzt arbeiten!“ verabschiedete er sich und Ging. Genauso wie Crystal. Sie sagte Jedoch nichts und Ging.
 

Nun waren nur noch dieser Passive Typ, der nichts sagte, Gordon und das Kleine Mädchen namens Megan da. Und natürlich Doro und ich. „Und was ist nun?“ fragte ich. „Was machen wir Jetzt? Wie sieht eigentlich der Tagesablauf bei den Anderen aus. Also denen die Hier noch sitzen?“ Darauf antwortete Doro nur knapp. „Entweder Geld ranschaffen oder hier Warten. Sich irgendwie beschäftigen. Was bleibt uns übrig?“ Sie lehnte sich zurück.
 

Etwas in mir wollte sie nicht alle hier Lassen. Ich kam auf den Gedanken zurück sie alle in die Villa zu holen. Langsam, wo ich einen Einblick hatte, war es mir nicht ganz so Suspekt. Es wäre eine Möglichkeit.
 

„Du…ich habe nachgedacht.“ Fing ich an. „Hier ist es ja noch Schlimmer als in der Villa… Eigentlich könntet ihr da so wie so machen was ihr wollt. Ob ich nun da wäre oder nicht. Mir ist es egal ob alle mit zur Villa kommen. Meinetwegen können sie. Ist ja nicht meine… Erlaubnis oder nicht ist in dem Fall überflüssig.“
 

Sie kicherte. „ich weiß, ich wollte nur wissen wie du reagierst. Ich hätte ihnen früher oder später, so wie so, die Villa gezeigt. Du verhältst dich uhrkomisch“ Sagte sie. Warte mal kurz. Sie wand sich dem Schweigsamen zu. „Phil! Sag den Anderen Wenn sie wieder Zurück sind, dass sie hier warten sollen. Heute Abend ziehen wir um.“ Der Junge nickte nur. „Was hast du Vor Doro?“ Fragte ich. Sie antwortete. „Wir brauchen erstmal was zu Essen. Was ziehst du vor? Mülltonne oder Klauen?“
 

Ich schaute sie skeptisch an. „Wie? Dann würde ich schweren Herzens das Klauen vorziehen… wenn es schon sein muss… Mir wäre lieber irgendwo arbeit zu Finden…“ Daraufhin schaute sie mich mit gleichgültigem blick an. „Dann such dir welche. Wenn du arbeit hast, führ sie aus. Ich hab noch nie welche gekriegt.“
 

Dann stand sie auf und zog mich an den Händen. „Dann lass uns schnell was unternehmen. Du suchst dir n Job und ich Organisiere in der Zwischenzeit etwas Essbares. Wir machen jeder unser ding und Treffen uns später an selbiger stelle, sprich hier, wieder.“ Sagte sie und Zog mich hinter ihr her. „Aber bitte kein Mülltonnenkram!“ Wir gingen zusammen los und Trennten uns mit einem Leidenschaftlichen Kuss. In zwei verschiedene Richtungen Ging es für uns nun.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kariyami
2008-05-06T16:46:44+00:00 06.05.2008 18:46
Ich würde auch nicht wollen das einfach ein paar Fremde in "mein" Haus einziehen. Und als Fremde würde ich sie allemal bezeichnen. Von ein bisschen rumquatschen lernt man keinen kennen. Aber er überlegt ja schon ob er es doch machen soll. Kein Wunder, nach einer Zeit wo ihn keiner versteht hat er nun Gleichgesinnte getroffen.


Zurück