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House Nr. 13

...You´ll never come back!
von

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You and me

Hand in Hand gingen wir zur Alten Villa. Es brannte das Licht einer Kerze. Doro

Wunderte sich. Sie hätte nie gedacht, dass irgendjemand in dieser Alten verlassenen Villa leben würde. „Hier wohnst du? In dieser Bruchbude?“ fragte sie. „Warum nicht?“ brachte ich ihr entgegen als ich zur Haustür ging und sie Öffnete. Ich bat sie rein und schloss die Tür leise hinter ihr. Will saß unter seiner Treppe. Ich grüßte ihn da er ja noch wach war und dem Anschein nach nicht schlafen konnte. Doro hielt meinen Arm fest bis wir in meinem Zimmer waren. Ich schloss auf und ließ sie rein. Sie setzte sich sofort auf das Bett.
 

„Man gewöhnt sich bestimmt noch dran… Verdammt staubig hier…“ sagte sie. Sie wirbelte staub auf als sie sich hinsetzte. Ich machte erstmal die Laterne an, damit wir mehr Licht hatten. Dadurch erblickte sie hinter mir den Lichtschalter. „Funktioniert das licht nicht?“ fragte sie. Darauf antwortete ich nicht. Um es ihr zu zeigen drückte ich auf den Schalter.
 

Nichts passierte. Mit einem „Ah okay“ Signalisierte sie, dass sie es realisierte, dass hier kein Strom läuft. Ihr Blick striff durch den Raum und verharrte bei meinem Bass. „Du spielst Bassgitarre?“ fragte sie. Ich nickte und ging auf sie zu. Nahm dann den Bass und holte ihn aus seiner Tasche, setzte mich aufs Bett und demonstrierte ihr was ich kann. Sie hörte aufmerksam zu auch wenn kaum was zu hören war. Ohne Strom war das ein wenig schwer.
 

„Natürlich würde es sich mit Verstärker besser anhören… wie findest du es denn? Das stück habe ich selber geschrieben. Es hat keinen Titel und ist auch nicht auf Papier festgehalten. Einmalig eben…“ Sagte ich während ich weiter spielte. Sie machte es sich bequem und lauschte. „gefällt mir gut. Ich kann so etwas nicht…“ Gab sie von sich und machte einen Eindruck als wolle sie mir sagen, dass sie es auch gern könnte. Sie machte viel zu auffällige Anzeichen. Ich packte meinen Bass wieder weg und Zog erstmal mein Hemd aus. Sie schaute meine Schneeweiße Haut an.
 

„Ich ziehe mich jetzt um. Ach ja im Bad fließt wenigstens Wasser.“ Sagte ich und missachtete, dass sie mich anstarre. Doch als sie kein Wort mehr von sich gab wurde ich Stutzig. „Was hast du Doro?“ fragte ich und Legte mein Hemd beiseite. Sie schüttelte kurz den Kopf und sagte nur „nichts, nichts ich… war grad irgendwie abwesend.“ Und schaute dann zur decke.
 

Ich nahm frische Kleidung aus der Tasche. Kleidung die ich für längere zeit zum Schlafen anziehen konnte. So was wie ein Schlafanzug. Dann holte ich noch Zeug zum Zähneputzen raus. Obwohl ich den Ganzen Tag nichts gegessen hatte wollte ich Heute nicht ohne ins Bett. Es war noch ziemlich warm. „Wenn du hier übernachten willst müssen wir dir noch ein Bett suchen Doro.“ Sagte ich, als ich allen Kram zusammen hatte, um mich Bettfertig zu machen.
 

Sie antwortete nicht. Ich zuckte mit den Schultern und Schlich ins Badezimmer. Natürlich mit einer Kerze um wenigstens etwas sehen zu Können. Sie blieb im Zimmer. Ich vertraute ihr blind. Es machte sich auch bezahlt. Als ich fertig war lag sie nur im Bett und schlief. Alles war wie ich es verlassen hatte. Mit Nacktem Oberkörper und einer Jogginghose stand ich im Türbogen und schaute sie an. Dann zog ich die Tür hinter mir zu, schloss ab, legte mich zu ihr und machte das kerzenlicht aus.
 

Am nächsten Morgen wachten wir Zusammen auf. Sie lag in meinen Armen, ganz eng an mich gedrückt und lächelte mich sanft an. Ich fühlte mich wohl. Das ist Leben. Dennoch knurrte mein Magen ziemlich laut. Mein Hunger war nun unerträglich geworden. Geld hatte ich keins. Doro bestimmt auch nicht. Ein Plan musste her…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kariyami
2008-05-02T16:21:20+00:00 02.05.2008 18:21
Er soll doch froh sein das er hunger hat, ein untrügliches Zeichen das er lebt. Aber etwas zwichen die Zähne währe schon ratsam damit es auch so bleibt.

Das (-nach oben schiel-) ist ein saudämlicher Kommentar.


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