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Schwarz und Weiß

von

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Und tschüss

Erledigt schleppte Darkwing sich die Treppe hoch. Liquidator, Quackerjack, Megavolt und Buxbaum waren aus dem Gefängnis ausgebrochen und er hatte die glorreiche Aufgabe gekommen, sie wieder einzufangen. Doch leider fehle von den vieren jede Spur. Somit war er sechs Stunden umsonst durch sie Stadt gekurvt, wobei noch zu erwähnen war, dass es wie aus Eimern schüttete.
 

Ohne weiter darüber nachzudenken, dass er sein Zimmer momentan von Fiesoduck belagert wurde, betrat er den Raum und holte sich trockene Sachen. Den überraschten Ausdruck in Fiesoducks Gesicht, bekam er dabei nicht mit. Viel wichtiger waren momentan nur drei Dinge: -ein heißes Bad, -trockene Sachen und -schlafen. Wobei das letztere etwas schwieriger war als die ersten zwei Sachen. Da Fiesoduck nämlich in seinem Bett schlief, musste er auf der Couch schlafen und die war nicht annähernd so weich wie ein Bett.
 

Stöhnend ließ sich Darkwing auf seine Couch fallen. Das heiße Bad hatte seinen Körper wieder einigermaßen aufgewärmt, hatte aber zum Nachteil, dass er sich vor Müdigkeit kaum noch auf den Beinen halten konnte. Leicht zitternd zog er sich die Decke bis zum Schnabel nach oben und rollte sich unter ihr zusammen. Er wäre jetzt lieber in seinem Bett anstatt hier auf der unbequemen Couch.
 

Am nächsten Morgen wachte Fiesoduck schon sehr früh auf. Er fühlte sich hervorragend, anscheinend hatte er die Erkältung endlich überstanden. Voller Tatendrang schnappte er sich seine Sachen und zog sich an. Jetzt würde Darkwing sein blaues Wunder erleben.
 

So leise wie möglich schlich er die Treppe nach unten und hielt Ausschau nach seinem Erzfeind. Er musste gar nicht lange suchen, da hatte er seinen Feind auf dem Sofa ausgemacht. Er schlief und schien ziemlich erschöpft zu sein. Zähneknirschend musterte Fiesoduck Darkwing noch eine Weile, entschied sich aber schließlich einfach zu gehen und ihn bei ihrer nächsten Begegnung fertig zu machen. So machte das einfach keinen Spaß.
 

Ohne wirklich auf seine Umgebung zu achten verließ er das Haus und machte sich auf den Weg zu seinen vier bekloppten Anhängern. Es gab nur wenige Orte, die die Vier als Unterschlupf nehmen konnten. Zum einen, weil jeder einen gewissen Freiraum brauchte, da sie sich sonst an die Gurgel gehen würden und zum anderen, weil ... ja ... jeder einen gewissen Tick hatte, dem er nachgehen wollte. Mit schaudern musste Fiesoduck an die unzähligen Glühlampen von Megavolt denken. Wieso musste immer er solche Nieten abbekommen?
 

„Du Trottel! Gib mir mein Brötchen wieder!“ Wütend schleuderte Megavolt einen Blitz auf Quackerjack, der sich aber noch rechtzeitig ducken konnte.

„Sag mal spinnst du? Du hättest mich ernsthaft verletzen können.“

„Wollte ich ja auch! Was fällt dir auch ein mein Brötchen zu stehlen?“

„Dein Brötchen? Das lag hier im Korb und er es stand kein Name drauf.“ Zur Bestätigung seiner Worte hielt er den Korb hoch, in dem zuvor die Brötchen lagen.

„Na und, das ...“

„Schluss jetzt!“ Augenblicklich sahen alle zu dem Neuankömmling, der sich bis jetzt im Hintergrund gehalten hatte.

„Fiesoduck, wir dachten ...“ Doch der wütende Blick seines Gegenübers ließ Liquidator verstummen.

„Ihr sollt nicht denken, da kam noch nie etwas gutes dabei raus.“, knurrte Fiesoduck bedrohlich. Oh wie er diese Dumpfbacken hasste.

„Wer es in den nächsten Stunden wagen sollte mich zu stören ...“ Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht ließ er seine Motorsäge aufheulen und verließ mit schnellen Schritten den Raum, um sich etwas Ruhe zu gönnen.
 

„Na gut, dann Kidnappen wir Darkwing eben alleine.“ Lachend verließen die vier Gauner ihr Hauptquartier.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Darkflyduck
2008-04-14T22:08:49+00:00 15.04.2008 00:08
So Fiesoduck geht es wieder gut und was passiert jetzt den armen Darkwing?
Freu mich auf das nächste Kap



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