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Kind der Gleichgewichts

ehemals "Werd auch ich einmal glücklich werden??"
von

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So ihr Lieben
 

jetzt gibts ein neues Kap von mir.

Ich werde auch versuchen bis ende der woche meiner Beta das nächste zu schicken,

damit ihr es dann nächste woche lesen könnt.
 

vielen dank an mavie für den kommi, hab mich sehr gefreut

und nun wünsche ich euch viel spaß
 

eure Diavolo
 


 


 


 

Kapitel 23:
 


 

Dort angekommen machte er sich bettfertig und gerade, als er sich ins Bett legen wollte kam sein Freund ins Zimmer. Auch dieser machte sich schnell fertig und legte sich dann zu seinem schwarzen Engel. Mit einem letzten Kuss schliefen sie schließlich ein, wobei Nics Gedanken weit entfernt waren.
 


 

Der nächste Morgen kam relativ schnell. Es war der 23. Dezember und Nicolas wollte noch einige Weihnachtsgeschenke besorgen. Dieser Umstand sorgte dafür, dass eben jener früh aus seinem Schlummer erwachte und voller Freude ins Badezimmer hüpfte. Durch die nun fehlende Wärmequelle, kuschelte Draco sich noch tiefer in die Kissen. Als Nic etwa eine dreiviertel Stunde später aus dem Bad kam, belächelte er das Verhalten seines Veelas.
 

Da er ihn nicht wecken wollte, setzte er sich an seinen Schreibtisch und schrieb einen Brief an Remus und Tonks, worin er sie fragte, ob sie nicht in den nächsten Tagen zu ihm kommen wollen. Natürlich würde er die beiden abholen, schließlich konnten sie nicht alleine nach Slytherin Castle kommen. Den Brief schickte er mit Shadow weg. Anschließend schrieb er seinem Freund noch eine Nachricht und begab sich dann zum Salon.
 

Da es erst sieben Uhr war und es erst um neun Frühstück gab, glaubte er nicht daran, jemanden im Salon vorzufinden. Allerdings täuschte er sich da, denn Seraphin und Gabriel saßen bereits im dort. Sie wünschten sich einen „Guten Morgen“ und der Enkel Gottes setzte sich neben den Erzengel.
 

„Wann fangen wir mit dem Training an?“, fragte er auch sogleich und schaute seinen Großvater und seinen 'großen Bruder' dabei fragend an.

„Nun ich würde vorschlagen, dass wir es sehr früh Morgens oder eben in der Nacht machen. Am besten wäre es dann noch, wenn wir im Himmel trainieren, schließlich ist der Raum der Ewigkeit nicht der einzige Raum, in dem die Zeit anders verläuft!“ Beim letzten Satz musste Seraphin grinsen. Die anderen Beiden stimmten zu, bis sie sich gewahr wurden, dass Salazar und Godric den Raum betreten hatten. Erschrocken blickten die drei, die beiden Gründer an.
 

Salazar lehnte sich an den Türrahmen, verschränkte die Arme vor der Brust und schaute mit forschendem Blick in die Runde. Godric hatte derweil den Raum gesichert, sodass sie niemand belauschen und keiner unangemeldet das Zimmer betreten konnte.

„Soso was hören wir denn da? Wurde nicht beschlossen, dass die Kinder sich aus dem Krieg heraus halten und ganz besonders du Nicolas?“, äußerte Salazar leicht grimmig. Sein Enkel musste seufzen und erläuterte anschließend auch seinen anderen beiden Großvätern seine Beweggründe. Diese hatten sich währenddessen auf einem der Sofas niedergelassen und lauschten Nics Ausführungen. Als dieser geendet hatte senkte er seinen Blick, hatte er doch Angst, dass seine beiden Großväter jetzt zu seinen Vätern gingen und ihnen von seinem Plan erzählen würden.
 

Gryffindor bemerkte diese Unsicherheit bzw. Angst, erhob sich und schritt auf seinen Enkel zu. Dort angekommen kniete er sich herunter und legte seine Hände auf die des Jüngeren, welcher dadurch aufblickte.

„Ich verstehe dich und ich werde dir selbstverständlich helfen und auch Tom und Luzifer nichts sagen“, versprach Godric und Salazar nickte bestätigend. Nic, der dies kaum fassen konnte, fiel den Gründern erst mal um den Hals und murmelte immer wieder ein leises „Danke“. Nachdem er sich dann beruhigt hatte, wandte er sich an alle Anwesenden.

„Was haltet ihr davon, wenn wir heute in die Winkelgasse gehen, ich müsste noch das eine oder andere Geschenk besorgen?“

„Nun ich find die Idee gut Ich war schon seit Ewigkeiten nicht mehr shoppen!“ Seraphin war sofort Feuer und Flamme und auch der Rest schien von der Idee recht angetan.
 

Nachdem dies nun beschlossen war, gingen sie in den Speisesaal, weil es gleich Frühstück geben sollte. Tom und Luzifer saßen bereits am Tisch und waren sich angeregt am unterhalten, obwohl es fast schon so schien, als würde sie sich streiten, doch das Gespräch verstummte, als sie das Eintreten der Anderen bemerkten.
 

Auch hier wurde sich dann erst mal ein „Guten Morgen“ gewünscht. Als jeder am Tisch saß beäugte Nicolas misstrauisch seine Eltern, wurde aber durch seinen Freund unterbrochen, welcher nun das Zimmer betrat. Es wurde sich ausgiebig begrüßt und Draco setzte sich neben ihn. Er schaute seinen Veela in die Augen und entdeckte dort ein listiges Funkeln. Misstrauisch schaute er nun seinen Freund an.

„Hast du etwas verbrochen mein Schatz?“ Draco grinste, der Frage wegen nur unschuldig, bevor er zu einer Antwort ansetzte.

„Hast du mich lieb Engelchen?“ Empört verschränkte der Vampir/Dämonen-Mix die Arme vor der Brust und wandte seinen Blick ab.

„Blöde Frage! Natürlich hab ich dich lieb, sogar ganz doll!“

„Hey nicht eingeschnappt sein. Ich hab da nämlich was von dir!“ Ruckartig drehte sich Voldemorts Sohn zu dem Sprecher um und schaute ihn böse an.

„Was?“, leise, aber auch ein wenig bedrohlich war die Frage gestellt und Draco musste schlucken, da er nun wirklich nicht damit gerechnet hatte, dass sein Freund so reagierte. Dennoch versuchte er sein Spiel weiter zuführen.

„Nun eine Eule hat einen Brief für dich gebracht und den wollte ich dir geben. Aber du musst mir erst zeigen, wie lieb du mich hast!“ Nicolas schaute erst nachdenklich und grinste dann sadistisch. Er stand auf, zog seinen Freund mit sich und verließ den Speisesaal.
 

Draußen angekommen drückte er den Blonden an die Wand und küsste ihn fordernd . Seinen Körper drückte er gegen den von seinem Opfer und rieb sein Becken leicht gegen das des anderen. Draco stöhnte kurz auf und war völlig benebelt, rechnete er doch nicht damit, dass sein Freund so schnell mal die Initiative ergreifen würde. Genau dieser wusste um seine Wirkung auf seinen Freund nur zu gut Bescheid und nutzte dies auch voll aus. Er ließ seine Hände über den Körper seines Freundes wandern und suchte den Brief, welchen Draco eben erwähnt hatte. Dieser hingegen dachte überhaupt nicht mehr an das Schriftstück, sondern genoss einfach nur die Berührungen von Nicolas. Sie lösten den Kuss und sahen sich tief in die Augen. Grün traf auf sturmgrau. Verliebt blickten sie einander an. Ihre Gesichter näherten sich immer mehr und kurz bevor sich ihre Lippen ein weiteres Mal berührten, schlossen sie die Augen. Nics Hände gingen weiterhin auf Wanderschaft und gelangten nun zu Dracos Hintern. Dort fand er auch in einer der Taschen den Brief. Er zog ihn vorsichtig heraus und löste kurze Zeit später den Kuss.
 

„Ich liebe dich,“ sagte er noch schnell zu Draco, bevor er in Richtung seines Zimmers ging. Draco blieb verdattert dort stehen, mit einer pochenden Erregung und wusste nicht so recht, was nun eigentlich geschehen war. Die einzige Sache, derer er sich sicher war, dass sein Freund, Schuld an diesem Zustand hatte und deswegen zumindest helfen sollte ihn zu beseitigen. Also tat er sich daran, schnell zu seinem Freund zu gelangen.
 

Dieser saß am Schreibtusch, in seinem Zimmer und las den Brief. Dieser war von Remus und kündigte sein Kommen, einen Tag nach dem 2. Weihnachtstag, an. Er schrieb ihm schnell zurück, dass er ihn und Tonks abholen würde und sie dann nach Slytherin Castle apparieren können. Den Brief übergab er Shadow. Nun bemerkte er, dass Draco auf dem Weg hierher war. Natürlich konnte er sich denken, was sein Freund von ihm wollte, allerdings hatte er nicht vor, seinem Freund zu helfen. So teleportierte er sich vor den Speisesaal und betrat diesen.
 

Nun waren auch die Slytherins, Narzissa, Lucius und Severus anwesend und alle unterhielten sich angeregt. Wieder verstummten die Gespräche, als Nicolas den Saal betrat. Diesem verging gerade gehörig die gute Laune, dennoch schaute er lächelnd in die Runde. Niemand schien zu bemerken, dass er nur eine Maske trug.
 

„Paps, Dad, ich werde Remus und Tonks am 27.Dezember abholen und hierher bringen. Severus wehe du sagst Siri etwas. So, dann will ich heute noch einkaufen! Jeder der Mitkommen will, soll in einer halben Stunde in der Eingangshalle sein“, sagte der Sohn des Höllenherrscher und sofort stürmten die Slytherins in ihre Zimmer um sich fertig zu machen. Auch Luzifer und Tom erhoben sich und gingen in ihre Zimmer. Severus ging zu Sirius, Lucius ins Ministerium und Narzissa zu den Hauselfen in die Küche, weil sie noch die letzten Kleinigkeiten für Weihnachten klären musste. Seraphin, Gabriel und Nicolas gingen wieder in den Salon- Dort angekommen schaute Nic den Erzengel und seinen Großvater forschend an.
 

„Was habt ihr mir zu verheimlichen?“, fragte er mit leicht wütender Stimme. Seraphin seufzte bevor er zu sprechen ansetzte.

„Eigentlich nichts. Deine Eltern sind darüber am diskutieren, wie man verhindern kann, dass du am Kampf teilnimmst und auch sonst irgendetwas in diese Richtung machst. Tom wollte dich mit einem Überwachungszauber belegen, doch Luzifer stimmte dagegen und irgendwann mischten sich die anderen dann auch ein.“

„Na immerhin seid ihr ehrlich zu mir, aber das Dad zu solchen Mitteln greift, hätte ich nicht vermutet!“, seine Stimme war nicht mehr wütend, sondern einfach nur traurig, genauso wie sein Blick.
 

Plötzlich wurde die Salontüre aufgeschmissen und ein, völlig außer Atem geratener, Draco Malfoy betrat den Raum. Sein Blick fiel auf seinen Freund und er begann zu meckern.

„Wie kannst du mich einfach da stehen lassen?“

„Nun 1. du hast mich geärgert, so von wegen, erst zeigen wie lieb ich dich hab und dann bekommst du den Brief. 2. Ich habe dir gezeigt, wie lieb ich dich hab und den Brief hab ich auch bekommen, also hab ich deine Bedingungen erfüllt und wo ist nun dein Problem?“, unschuldig lächelte der Grünäugige den Malfoy-Erben an.

„Pfff!“ Schmollend setzte dieser neben seinen Freund , verschränkte die Arme vor der Brust und schaute demonstrativ in eine andere Richtung. Nic rutschte etwas näher an seinen Freund heran, löste die verschränkten Arme und legte sie um sich herum, sodass Draco ihn nun im Arm hatte. Verwundert schaute dieser auf die Person in seinen Armen und lächelte ihn dann lieb an, bevor er ihn sanft küsste. Gabriel und Seraphin, sahen den beiden nur lächelnd zu, waren sie doch froh, dass der Kleine endlich glücklich war.
 

Die halbe Stunde war ziemlich schnell vorüber. Draco ließ es sich natürlich nicht nehmen, den Sohn Voldemorts zu begleiten. Die Shoppingtour verlief ziemlich chaotisch. Nicolas hatte so seine liebe Mühe, seinem Freund mal ein paar Minuten zu entwischen, um ihm auch ein Geschenk zu besorgen. Letztlich bat er den Erzengel und Gott das Geschenk zu besorgen, denn somit hatte er drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, da er zum einen das Geschenk für seinen Freund bekam und zum anderen konnte er für die anderen beiden etwas besorgen.
 

Total übermüdet kamen sie alle wieder in Slytherin Castle an. Die Jungendlichen hatten kaum ihre Zimmer betreten, da ließen sie sich auch fast einfach schon ins Bett fallen und schliefen auch schnell ein. Draco wachte am nächsten Morgen als Erster auf und schaute seinem schwarzen Engel beim schlafen zu. Die Erinnerungen an den gestrigen Tag wurden wieder allgegenwärtig und er wollte nun mal schauen, ob er heute das bekam, was ihm gestern verwehrt wurde. Er beugte sich über Nic und begann ihn zu küssen. Erst den Mund, dann hinab zum Hals. Wohlig seufzte der Untenliegende auf und regte sich auch langsam. Als Draco eine der empfindlichen Stellen an Nics Hals liebkoste konnte dieser sich ein leises Stöhnen nicht verkneifen und schlug dabei die Augen auf. Nic zog sich zu sich hoch und küsste ihn leidenschaftlich. Anschließend wanderte er mit seinen Lippen zu Dracos Ohr und knabberte leicht am Ohrläppchen.

„Mhhh wird das etwa die Fortsetzung von gestern?“, schnurrte er ihm schon fast ins Ohr. Draco antwortete nicht, sondern machte einfach in seinem Tun weiter, doch das wollte der Vampir/Dämonen-Mix sich nicht so einfach gefallen lassen. So drehte er diesen auf den Rücken und übernahm selbst die Führung.
 

So schnell sollten die beiden also noch nicht aus ihrem Zimmer kommen, denn erst zum Mittagessen gesellten sie sich zu den Anderen. Sie wünschten sich frohe Weihnachten und verteilten die Geschenke, da nun endlich alle anwesend waren. Es gab Unmengen an Süßigkeiten, Bücher, Kleidung, Schmuck und vielen anderen Sachen. Alles in Allem verliefen die Weihnachtstage ruhig und zufrieden. Nic verschwand Nachts für ein bis zwei Stunden, ohne dass es jemand bemerkte, um mit seinen drei Großvätern und dem Erzengel zu trainieren. Dabei nutzten sie die Möglichkeiten, die das Himmelreich bot aus, denn sie trainierten in einem Raum, wo ein ganzer Tag verging, während auf der Erde nur eine Stunde verging.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-07-15T09:17:38+00:00 15.07.2010 11:17
na ich bin ja mal gespannt wie die fanfic weiter geht. Das kap war klasse
schreib schnell weiter

LG Mavie
Von: abgemeldet
2010-07-13T05:31:37+00:00 13.07.2010 07:31
hey ich find deine story echt klasse!!


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