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Kind der Gleichgewichts

ehemals "Werd auch ich einmal glücklich werden??"
von

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so ihr Lieben,

ich habe es doch geschafft, euch ein neues Kapitel zu schreiben,

ich hoffe doch, dass es euch gefällt,

und ihr mir vielleicht eurer Meinung mitteilt.
 

Ich möchte mich dafür entschuldigen, wieder mal,

dass ich die Kapitel immer noch nicht schneller fertig bekomme,

denn ab nächste Woche schreibe ich meine Abiturprüfungen.
 

Jetzt wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen

eure Diavolo
 


 


 


 

Kapitel 22:
 


 

Nicolas wurde erst am Nachmittag wieder wach. Erfreut stellte er fest, dass Draco bei ihm lag und scheinbar nicht gewillt war, ihn so schnell aus seinen Fängen zu lassen. Dennoch versuchte er sich aufzusetzen, um sich im Zimmer umzusehen, damit er die Ursache ausmachen konnte, die ihn geweckt hatte.
 

Nachdem er sich dann endlich aufgesetzt hatte, schaute er sich um und blieb mit seinem Blick am Fenster hängen. Eine kleine Eule klopfte mit ihrem Schnabel immer wieder ans Fenster. Beim Anblick der Eule kamen die die Erinnerungen der letzte Tage zurück: Die Fastvergewaltigung, Dumbledore, der seine geliebte Hedwig tötete, der Kampf, sein Selbstmordversuch bis hin zu der Prophezeiung. Die Worte seines Vaters hatten ihm wirklich Kraft gegeben und auch ein klein wenig Hoffnung, dass er vielleicht doch etwas an seinem Schicksal ändern könnte. Mit einem Kopfschütteln versuchte er die Gedanken zu vertreiben und erhob sich, was seinen Freund zum Grummeln brachte.
 

Endlich am Fenster angekommen ließ er die Eule ein, gab ihr das Geld für die Zeitung, die sie brachte, und gab ihr zusätzlich noch einen Eulenkeks. Schnell verließ sie das Zimmer wieder und Nic ließ sich an seinem Schreibtisch nieder. Er nahm den Tagespropheten zur Hand und hätte ihn beinahe wieder fallen gelassen. Auf der Titelseite prangte ein Bild von Dumbledore mit der Überschrift:

„ Schulleiter Albus Dumbledore spurlos verschwunden! Sind unsere Kinder jetzt noch sicher?“

Geschockt begann Voldemorts Sohn den Artikel zu lesen.
 

„Gestern Abend wurde uns berichtet, dass der derzeitige Schulleiter der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore seit mehreren Tagen spurlos verschwunden ist. Professor Minerva McGonagall erzählte uns, dass es noch nie vorgekommen wäre, dass der Direktor einfach so verschwunden wäre. Auch berichtete sie uns weiter, dass der Direktor seine ganzen Habseligkeiten im Schloss gelassen hätte, selbst sein Zauberstab würde noch in seinem Büro liegen.

Nun fragen wir uns, liebe Leser, hat vielleicht der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf den Schulleiter entführt. Und wenn ja, sind dann unsere Kinder überhaupt noch sicher?

Trotz großer Unsicherheit wird Minerva McGonagall die Schule weiterleiten.
 

Weitere Informationen auf Seite 8“
 

Geschockt ließ der Vampir/Dämonen-Mix die Zeitung zu Boden fallen. Er brauchte einen Moment um sich zu fassen. Er stand schnell auf, hob die Zeitung auf, begab sich zu seinem Bett und weckte seinen Freund. Als dieser die Augen verschlafen aufschlug und den entsetzten Blick seines kleinen Engels sah war er sofort hellwach, doch bevor er etwas sagen konnte, drückte Nicolas ihm schon die Zeitung in die Hand.

„Ließ! Ich werde in der Zeit die Anderen holen“, und noch ehe Draco etwas sagen konnte, war sein Freund verschwunden.
 

Eine Viertelstunde später waren alle Anwesenden in Nics Zimmer wieder versammelt und saßen recht verschlafen und müde auf ihren Plätzen. Ohne groß Umwege begann Nicolas den Zeitungsartikel vorzulesen.
 

Nachdem er geendet hatte, waren alle hellwach und ebenso schockiert, wie er es auch gewesen war, als er den Artikel gelesen hatte. Er legte den Tagespropheten wieder weg und ließ sich von Draco in den Arm nehmen, denn es zehrte doch ziemlich an seinen Nerven, dass der Alte einfach verschwunden ist, schließlich konnte man ihn nun nicht mehr so einfach im Auge behalten.
 

Schließlich war es wieder Tom, der zuerst seine Sprache wiederfand.

„Nun müssen wir besonders aufpassen! Keiner, aber auch wirklich keiner wird mehr alleine irgendwo hingehen. Am besten nur noch in Gruppen, aber zumindest immer zu zweit. Wir Erwachsenen werden euch noch zusätzlich in Verteidigung unterrichten und keiner von euch Kindern wird beim Endkampf mitmachen, vor allem du Nicolas!“
 

Nic schnaubte leise und zum Glück bekam es niemand mit. Alle nickten bestätigend, wobei Gabriel einen Blick zu Lucifers Sohn warf und scheinbar dessen Unmut erkannte.
 

Sie begaben sich in den Salon um zu essen, allerdings fielen Gabriel und Nicolas ein paar Schritte zurück. Er legte einen Anti-Abhörzauber über sich und den Erzengel.

„Gabriel du trainierst doch bestimmt mit mir, oder?“, er hatte einen Hundeblick aufgesetzt, der selbst den härtesten Eisblock zum Schmelzen gebracht hätte. Gabriel nickte.

„Wir müssen es aber so machen, dass es niemand mitbekommt! Höchstens Seraphin, Salazar und Godric. Aber wir sollten es trotzdem vermeiden, dass sie uns erwischen, sie könnten vielleicht doch etwas dagegen haben,“ Nic bedeutete ihm, dass er verstanden hatte und löste den Zauber um sie herum.
 

Das Essen wurde schweigend eingenommen. Gabriel und Nicolas wechselten einen Blick, der Erzengel nickte kaum merklich und der Sohn Voldemorts erhob sich, ohne etwas gegessen zu haben, und verließ den Salon. Draco wollte ihm hinter hergehen, wurde aber von Seraphin aufgehalten, welcher nun seinerseits seinem Enkel folgte. Gabriel betrachtete mit Argwohn, wie 'Gott' ging, denn so war das alles nicht geplant.
 

Nic's Füße trugen ihn in Richtung Kerker. Dort kam er in einem großen Trainingsraum an. In der Mitte angekommen, beschwor er sich einige Dummys herauf. Da er mit seinem Rücken zur Tür stand, bemerkte er nicht, wie Seraphin den Raum betrat und ihm zuschaute. Der Sohn Voldemorts blendete alle störenden Einflüsse aus und konzentrierte sich ganz auf den Kampf.
 

Seraphin schaute gespannt auf seinen Enkel, wie sich dieser gegen die Dummys verteidigte und auch ab und an angriff. Irgendwann begann Nic mit zwei Schwertern zu kämpfen und machte dann kurzen Prozess mit seinen Gegnern, wonach er sich ausgepowert auf dem Boden niederließ.
 

Nun ging der Herrscher des Himmels auf seinen Enkeln zu und legte ihm eine Hand auf diese Schulter . Da Nicolas sofort bemerkte, dass es nicht Gabriel war, fuhr er erschrocken herum und starrte seinen Großvater geschockt ins Gesicht.

„Was machst du hier?“, mehr konnte er nicht herausbringen und Seraphin begann zu grinsen.

„Ich wusste doch, dass dir Toms Regelung nicht gefällt, deswegen bin ich dir gefolgt. Aber nun sag mal, warum du nicht zufrieden bist und warum du nur Gabriel eingeweiht hast?“ Nicolas seufzte schwer und antwortete dann seinem Großvater.

„Es ist nicht mal die Sache, dass Dad mich aus dem Krieg heraushalten will, sondern vielmehr, dass er erstens einfach über meinen Kopf hinweg entscheidet und zweitens, dass er nicht daran denkt, wie viel dieser Typ mir schon angetan hat und ich vielleicht Rache will. Natürlich verstehe ich, dass er mich beschützen will, aber er soll doch zumindest anständig mit mir reden und mich vielleicht auch mal nach meiner Meinung fragen, bevor er wieder alles bestimmt, denn dann ist er nicht besser, als jene, von denen ich mich abgewandt habe. Nun ja und warum ich niemandem etwas erzählt habe, dürfte eigentlich klar sein. Bei Gabriel wusste ich, dass er mich unterstützen würde, dich, Sal und Ric wollte ich später einweihen, denn eigentlich war ich mich sicher, dass ihr mich verstehen würdet, aber ich konnte nicht so recht abschätzen, ob ihr mich auch unterstützen würdet oder nicht. Und was den Rest angeht, so wollte ich es ihnen nicht sagen, da ich mir ziemlich sicher bin, dass sie es mir verbieten würden, allen voran Dad, Paps und die Malfoys, besonders Draco. Blaise und die Anderen würde sich vermutlich heraushalten oder aber zu mir stehen, genau weiß ich´s aber nicht.“

„Ich werde dich natürlich unterstützen und wegen deinen Vätern und deinem Freund werden wir uns schon etwas einfallen lassen und wegen Sal und Ric werden wir uns auch noch kümmern. Aber nun sollten wir erst mal wieder nach oben gehen nicht, dass man uns hier unten noch findet, denn dann würde direkt alles herauskommen und das wollen wir dann doch vermeiden. Morgen werden wir nochmal in Ruhe über alles reden und uns mal überlegen wie wir die ganze Sache angehen.“

„Mhh ok. Dann wünsch ich dir eine gute Nacht Grandpa“, sagte Nicolas und gähnte dabei. Er ging auf Seraphin zu, gab ihm einen Kuss auf die Wange und begab sich dann in sein Zimmer.
 

Dort angekommen machte er sich bettfertig und gerade, als er sich ins Bett legen wollte kam sein Freund ins Zimmer. Auch dieser machte sich schnell fertig und legte sich dann zu seinem schwarzen Engel. Mit einem letzten Kuss schliefen sie schließlich ein, wobei Nics Gedanken weit entfernt waren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-04-23T19:40:07+00:00 23.04.2010 21:40
das kap war ok schreib schnell weiter


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