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Kind der Gleichgewichts

ehemals "Werd auch ich einmal glücklich werden??"
von

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so liebe leute

ich dachte mir mal,

ich beeile mich mit dem nächsten kap ein wenig,

da ich übernächste woche schon wieder meine erste klausur schreibe

und ich doch auch langsam mal fürs ab lernen muss,

da es doch im april soweit ist
 

wünsche euch viel spaß beim lesen
 

Eure Diavolo
 


 


 


 

Kapitel 21:
 


 

Fluchtartig verließ er den Raum, gefolgt von den drei Drachen, Shadow und Sera. Doch bevor er den Raum verließ und die Türe hinter sich zu schlug, sah man noch eine einsame glitzernde Träne, die zu Boden fiel.
 

Nics Schritte führten ihn quer durch das Anwesen. Sein Unterbewusstsein leitete ihn automatisch zum höchsten Turm, wo er schlussendlich zum Stehen kam. Er hob seinen Blick und schaute auf eine verschneite, glitzernde Winterlandschaft. Doch er nahm diesen Anblick gar nicht wirklich war, sondern setzte sich sogleich an die kalte Steinmauer und vergrub sein Gesicht in seinen Händen, während ihm heiße Tränen über die Wangen liefen. Shadow hatte sich hinter ihn auf die Mauer niedergelassen und umhüllte ihn mit einem wärmenden Mantel seiner Magie. Lyra und Kain kuschelten ich an seine rechte Seite, während ihre Mutter, im geschrumpften Zustand, sich an seiner linken Seite niederließ. Tröstend 'versammelte' sich seine tierische Familie um ihn und wollte ihm zeigen, dass er nicht alleine ist und es auch nicht sein würde.
 

Der Sohn des Dunklen Lords nahm es jedoch nur unterbewusst war, genauso, wie er mittlerweile weder die Kälte, noch die darauf folgende Wärme spürte. Zu tief war er in seinen Ängsten versunken, da er sich davor fürchtete, was geschehen würde, wenn seine Familie und seine Freunde von der Prophezeiung erfahren würden. So war es ihm jedoch lieber, dass sie ihn alle hassten, als dass er mit dem Wissen leben musste, dass er Schuld war, dass sie, seinetwegen, trauern würden, wenn er fort wäre.
 

Die Tür zum Turm öffnete sich und Salazar und Godric traten zu dem am Boden sitzenden Jungen. Sogleich machten die Drachen den beiden Gründern Platz, sodass sie ihren schluchzenden Enkel umarmen konnten.

„Kleiner, was ist los? Du kannst doch nicht wirklich glauben, dass wenn sich die Prophezeiung nur um dich dreht, dass wir uns dann so einfach raus halten. Dafür bist du uns viel zu wichtig! Aber ist der Inhalt wirklich so schlimm?“, fragte der Gryffindor-Gründer mit sanfter Stimme seinen Enkel. Nic, den die Anwesenheit seiner Großväter sehr beruhigte, bestätigte die Frage mit einem Nicken und sagte mit schwacher und leiser Stimme:

„Ich möchte nicht noch mehr Kummer bereiten und ich will nicht, dass ihr um mich trauert, wenn ich sterbe, lieber sollt ihr mich hassen, als dass ihr durch die Trauer unglücklich seid!“
 

Ein trauriges Lächeln zierte die Münder von Sal und Ric, denn nun wussten sie, was das Schicksal des Kleinen, nach der Prophezeiung, war. Doch so einfach würden die beiden das nicht hinnehmen, so begann Slytherin zu sprechen.

„Eine Prophezeiung muss sich nicht immer erfüllen. Sie kann es sein. Und Seraphin hat auch gesagt, dass es oft schon vorgekommen ist, dass Teile nicht mit überliefert wurden. Also kann sich auch deine Prophezeiung noch zum Guten wenden!“ So wirklich konnte Nic das nicht glauben, er wusste zwar, dass Salazar im gewissen Sinne Recht hatte, aber dennoch war er überzeugt, dass sein Schicksal unabwendbar war. Dies war nicht einmal das eigentliche Problem, denn er hatte schon lange keine Angst mehr vor dem Tod, war er ihm doch schon zu oft begegnet. Es war vielmehr die Sorge um das Wohlbefinden seiner Familie, wenn er nicht mehr da sein würde.
 

Leicht abwesend murmelte er dann etwas vor sich hin:

„Ein Vers, der letzte, soll über die Zeit verloren gegangen sein. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, was dort noch groß passieren soll, denn mein Tod ist eh vorherbestimmt!“ Fassungslos starrten die beiden Gründer ihren Enkel an. Sie wollten nicht glauben, dass er alles so einfach hinnahm. Nun war es an ihnen, Angst zu bekommen, wollten sie diesen Jungen doch nicht noch einmal verlieren. Sie festigten ihre Umarmung ein wenig, was Nicolas zum lächeln brachte.
 

Sie saßen noch eine Zeit lang so da, bis sie beschlossen, wieder in Nics Zimmer zu gehen, wo wahrscheinlich immer noch der Rest des Hauses saß und sich Sorgen machte. Zumal es doch langsam aber sicher ziemlich kalt wurde, trotz der Magie von Shadow. In dem Zimmer angekommen wurde Voldemorts Sohn sogleich von diesem in den Arm genommen, welcher auch nicht gewillt war, Nic in nächster Zeit loszulassen. Tom nahm in mit zum Sofa und platzierte ihn dort zwischen seinem Mann und sich. Leise gehauchte Worte waren zuletzt noch von dem Jungen zu vernehmen, bevor er seinen Kopf senkte und auf seine Hände starrte.

„Erzählt von der Prophezeiung!“
 

Und so begann Seraphin damit, ihnen von dem prophezeiten Schicksals seines Enkels zu erzählen:
 

„Ein Wesen,

welches hat,

nur Leid erfahren,

wird über aller

Schicksal richten

und Gleichgewicht

wird wieder herrschen.
 

Viele,

haben ihn verraten

und belogen,

haben ihn verletzt

und seiner Familie beraubt.

All seinen Zorn

und seinen Hass

haben sie

auf sich gezogen

und werden

seine Rache spüren.
 

Andere,

liebten ihn,

so wie er war,

waren ihm nah

und immer ehrlich

und ihm

eine große Stütze.

Diese müssen

ihm nun helfen

seinen Schmerz

zu überwinden

und glücklich

zu leben.

Ein ehrliches Lachen,

welches lässt,

auch seine Augen strahlen,

ist ihnen Dank genug.
 

Dreimal,

so ist er

dem freiwilligem Tod entronnen,

hat nun,

Familie und Freunde,

die ihm zeigen,

dass es sich zu leben lohnt.
 

Licht und Dunkelheit,

vereint er

in seinem Herzen.

Wird dieses Gleichgewicht gestört,

so wird Finsternis

die Welt beherrschen.

Nur er,

ist in der Lage

Licht und Dunkelheit,

in der Welt,

wieder zu vereinen.
 

Beim größten Kampf,

sollte es so kommen,

wir ein Heer

des Himmels,

der Erde

und der Unterwelt

an seiner Seite stehn.

Seine Familie

und seine Freunde

werden mit ihm kämpfen

und den Sieg erringen,

denn auch das Schicksal

steht an seiner Seit.
 

Doch,

eine Wunde,

ihm zugefügt,

wird tödlich enden

und einen hohen Preis

er dadurch

muss bezahlen.“
 

„Nun es gibt noch einen Vers, der nicht mit überliefert ist!“, damit endete 'Gott' und schaute alle ernst an. Luzifer und Tom hatten ihren Sohn in eine feste Umarmung gezogen. Draco hingegen starrte mit glasigem Blick geradeaus, Gabriel blickte traurig zu seinem kleinen 'Bruder' und die restlichen Personen versuchten auf ihre Weise, das Gehörte zu verarbeiten. Nicolas hatte die ganze Zeit seinen Blick gesenkt, bis er plötzlich zusammenzuckte und zu Tom sah, denn dieser hatte sich ruckartig erhoben und sah nun jeden mit einem entschlossenen Blick an.

„Ich werde nicht zulassen, dass Nicolas uns ein weiteres Mal genommen wird. Mir ist es scheiß egal, was in dieser verdammten Prophezeiung steht, schließlich kann man sein Schicksal selbst bestimmen, sodass dieses alberne Geschwätz lediglich eine mögliche Zukunft beschreibt!“, hatte Tom sich Luft gemacht und er meinte jedes Wort so, wie er es sagte. Sein Blick fiel auf seinen Sohn, welcher ihn aus großen Augen heraus ansah. Er erwiderte den Blick mit einem liebevollen, aber dennoch entschlossenen seinerseits. Der Dunklen Lord zog seinen Sohn auf die Beine und umarmte ihn, gab ihn einen Kuss auf die Stirn und flüsterte ihm dann etwas ins Ohr.

„Ich werde alles mir mögliche tun um zu verhindern, dass dir etwas geschieht, selbst wenn ich dabei sterbe, denn du sollst endlich ein glückliches Leben führen können!“ Nic schaute mit ungläubigen Augen zu seinem Dad und zu Luzifer, welcher sich ebenfalls erhoben hatte und zu den Worten seines Mannes nickte. Nun konnte der Sohn des Dämonenherrschers nicht mehr an sich halten und ließ all seine Ängste, seine Zweifel, seine ganzen Gefühle, in Form von Tränen heraus.
 

Draco schien immer noch in seiner eigenen Welt versunken zu sein. Nicht einmal Toms Worte hatte er wahrgenommen, zu sehr hatte ihn die Prophezeiung und somit das Schicksal seines kleinen schwarzen Engel mitgenommen. Eine schwarze und kalte Hand hatte sich um sein Herz geschlossen, bei dem Gedanken, dass er seinen Schatz endgültig verliere soll.
 

Er bemerkte nicht die besorgten Blicke, die ihm von dem dunkelblonden Engel zugeworfen wurden. Zwar mochte Gabriel den Blonden nicht unbedingt leiden, aber er wusste wie viel dieser Nicolas bedeutete und dies war es, was für den Erzengel ausschlaggebend war.
 

So erhob er sich und ging auf Draco zu, kniete sich vor diesen hin und nahm ihn in den Arm. Er flüsterte ihm ins Ohr, dass alles gut werden würde und niemand der Anwesenden es zulassen würde, dass Nicolas etwas schlimmes passiert. Die Worte, welche Tom zuvor voller Entschlossenheit verkündet hatte, wiederholte er noch einmal und langsam schien dieser den Weg in die Realität wiederzufinden. Es dauerte noch einen Moment, bis Gabriels Worte vollends sein Herz und seinen Geist erreicht hatten und er mit dem Kopf hochruckte und zu seinem Freund blickte. Dieser war schlussendlich in den Armen seiner Eltern eingeschlafen, schließlich war es heute ein langer und ereignisreicher Tag, vor allem für jemanden, der noch nicht wieder ganz auf den Beinen war.
 

Luzifer legte seinen Sohn in dessen Bett und deutete Draco an, sich dazu zu legen, denn es war auch schon recht spät. Er gab Nic noch einen Kuss auf die Stirn. Als Draco sich dann zu Nic gelegt hatte, kuschelte sich dieser sogleich an ihn. Nun verließen alle nach und nach das Zimmer und begaben sich selbst in ihre Betten. Alle hofften, dass Nicolas sein prophezeites Schicksal nicht ereilen würden und sie schworen sich, alles zu tun, um dies zu verhindern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-01-31T08:23:11+00:00 31.01.2010 09:23
das kapi ist toll hoffe sie finden heraus wie der letzte teil der prophezeihung lautet

LG Mavie


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