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Kind der Gleichgewichts

ehemals "Werd auch ich einmal glücklich werden??"
von

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Wiedergefunden, aber doch wieder verloren?

So ihr lieben,

da man mir sagte,

es wäre gemein,

an solch eine stelle aufzuhören,

hab ich mir gedacht,

ihr bekommt noch ein kap,

bevor ich am 4.9. eine woche in die toskana fahre
 

ich wünsche euch ganz viel spaß beim lesen

und hoffe doch,

dass wenn ich wieder hier bin

ich mich über eure reviews freuen kann
 

so nun aber genug gelabert
 

Eure Diavolo
 


 


 


 

Kapitel 18: Wiedergefunden, aber doch wieder verloren?
 


 

Ein roter Blitz erleuchtete die Höhle und ein Schrei hallte an den Wänden wider.
 

Nicolas starrte mit schockgeweiteten Augen auf seine Hedwig. Diese lag leblos am Boden, denn der Zauber hatte sie mit voller Wucht getroffen und sie dadurch getötet. Er schaute von dem toten Körper seiner Freundin zum Höhleneingang, wo der Zauber herkam. Als er dort hinblickte, verengten sich seine Augen zu Schlitzen und wurden pechschwarz. Ein leises, aber dennoch nicht minder angsteinflößendes Knurren, verließ seine Kehle.

„Du!“ Mehr sagte Voldemorts Sohn nicht. Sein Körper begann sich zu verändern und binnen weniger Sekunden stand dort nicht mehr Nicolas, sondern ein riesiger schwarzer Kerberus, ein dreiköpfiger Hund. Der Kopf in der Mitte hatte smaragdgrüne Augen, der linke blutrote und der rechte pechschwarze.
 

Erschrocken schauten die Anwesenden auf den Höllenhund. Dieser stürzte sich jedoch auf den Eindringling, welcher sich noch rechtzeitig in einen riesigen Mantikor verwandelte. Ein hitziger Kampf entbrannte. Keiner der beiden schenkte seinem Gegner was und sie mussten einiges an Treffern einstecken. Beide hatten schon einige Wunden und der Kampf schien schon eine Ewigkeit zu gehen, ohne dass ein klarer Sieger feststand, als Nicolas sich zurückverwandelte.
 

„Dumbledore, ich finde, wir sollten langsam ernst machen, oder meinst du nicht?“, erklang es eiskalt von Luzifers Sohn. Ungläubig starrten die Anderen auf den Mann, welcher mittlerweile wieder seine Menschliche Gestalt angenommen hatte.

„Tja du Missgeburt. Da du deinen Vater nicht für mich erledigen willst, muss ich das wohl oder übel selbst übernehme. Und dich werde ich wieder in dein kleines Zimmer sperren und dann ist mein Spielzeug endlich wieder da, wo es hingehört. Und soll ich dir mal was sagen, ich werde meine helle Freude an dir haben! Du glaubst doch nicht etwa, das du mir so einfach entkommen kannst.“ Dumbledore lachte kalt auf und leckte sich bei dem vorletzten Satz über die Lippen. Tom, Luzifer und Draco schauten zwischen den beiden hin und her, wussten sie doch nicht, was sie tun sollten.
 

Plötzlich begann Nic sich wieder zu verändern. Seine Aura wechselte von einem strahlenden Weiß zu einem alles verschlingenden Schwarz, bis sie sich vermischten und ein Wirrwarr aus schwarz und weiß entstand. Wieder bekam er die pechschwarzen Augen, die einen Dämon auszeichneten, wenn dieser wütend war. Auch seine Eckzähne wuchsen und zeigten, dass der Vampir in ihm nun mehr als nur angriffslustig war. Als nächstes zeigten sich noch seine Flügel. Wie damals bei dem Ritual, um Luzifer zu befreien, zeigte sich ein Dämonen- und ein Vampirflügel, doch dieses mal, waren sie ein gutes Stück größer. Dies waren allerdings noch nicht alle Veränderungen. In seiner rechten Hand erschien ein weißes Schwert, das Schwert des Lichts, welches eine ungeahnte Reinheit ausstrahlte. Zuletzt erschien in seiner linken Hand ein schwarzes Schwert, das Schwert der Finsternis.
 

Dann fing Nicolas an, in einer fast unheimlichen Stimme zu sprechen.

„Nie! Nie würde ich meiner Familie oder meinen Freunden etwas antun. Ich bin nicht solch ein Verräter wie du, eher würde ich sterben, als sie zu verletzten. Genauso würde ich eher elendig zu Grunde gehen, als noch einmal in deine Gefangenschaft zu geraten. Aber sei dir Gewiss, wenn ich sterbe, dann werde ich dich mit in den Tod nehmen.“ Noch ehe er den Satz beendet hatte, stürzte er sich auf seinen Gegner, der nun ebenfalls sein Schwert gezogen hatte. Wieder schenkten sie sich nichts. Mal schien Nicolas zu gewinnen und mal schien es, als würde Dumbledore die Oberhand gewinnen. Beide hatten starke Verletzungen und konnten sich kaum noch auf den Beinen halten. Ewigkeiten kämpften sie schon, als Nicolas seine letzten Kraftreserven mobilisierte und das Schwert der Finsternis in Dumbledores Körper versenkte. Nur sehr knapp hatte er dabei das Herz des alten Mannes verfehlt. Keuchend zog er das Schwert aus dem nachgiebigen Fleisch und sah noch, wie Dumbledore verschwand, bevor ihn die erlösende Ohnmacht umfing. Doch er fiel nicht auf den harten Boden, sondern wurde von starken Armen aufgefangen, die einem Mann gehörten, den er schon seit seiner Kindheit kannte und liebte.
 

Tom, Luzifer und Draco waren mit der Situation vollkommen überfordert. Sie konnten nur hilflos zusehen, wie Nicolas gegen den alten Sack kämpfte. Die Drachenbabys versuchten mitzukämpfen, was ihre Mutter allerdings schnell unterbinden konnte. Das schlimmste allerdings waren die Worte der Beiden. Sie konnten nur erahnen, was genau die beiden meinten, auch wenn sie eine recht konkrete Vermutung hatten, was geschehen war. Was ihre Vermutungen allerdings bestätigte war, als Nic meinte, dass er eher sterben würde, als noch einmal in Dumbledores Gefangenschaft zu geraten. Tom hatte durch Nics Worte ziemliche Angst bekommen, da er fürchtete, seinen Sohn bald wieder zu verlieren, nur dieses mal endgültig.
 

Geschockt schauten sie auf Nicolas, wie dieser Ohnmächtig zusammensackte und von einem Mann aufgefangen wurde, den niemand außer den Drachen zu kennen schien, denn diese ließen ihn ohne weiteres ihre Höhle betreten. Der Mann trug ein silbernes Gewand, welches bis zum Boden reichte und das Gesicht des Fremden wurde durch eine Kapuze verdeckte. Nur ein paar silberne Strähnen ragten heraus.
 

Tom war wütend! Hatte Dumbledore etwa doch einen Weg gefunden, wie er seinen Kleinen bekommen konnte? Er wollte sich gerade auf den Fremden stürzen, der ihnen den Rücken zugewandt hatte, als sich die Drachen ihm in den Weg stellten und ihn anfauchten. Gerade wollte er sie wütend anfahren, als sich der Fremde herumdrehte und sich an die Drachendame wandte.

„Arashi beruhige dich. Er hat nur Angst, dass ich seinem Sohn etwas tue. Bedenke, du hast damals auch nicht anders reagiert, als ich hier das erste mal aufgetaucht bin.“, erklang die warme und sanfte Stimme des Neuankömmlings. Luzifer schaute nun grübelnd zu diesem, bis er endlich erkannte, um wen es sich bei dem Fremden handelte.

„Vater, was machst du denn hier? Ich habe dich ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.“, erklang Luzifers erstaunte Stimme. Nun war auch bei Tom endlich der Groschen gefallen.

„Seraphin was führt dich her? Du als Gott müsstest doch eigentlich eine Menge zu tun haben.“

Angesprochener schaute die beiden enttäuscht an.

„Toll, da seh ich meinen Sohn und Schwiegersohn nach Ewigkeiten mal wieder und dann freut sich keiner. Und zu eurer Frage, was ich hier mache, ich bin wegen meinem Enkelkind hier!“

„Das stimmt nicht Grandpa, ich freue mich, dich wieder zusehen.“, hörte man ein leises Krächzen von Nicolas. Angesprochener nickte und setzte sich zusammen mit seinem Enkel auf eines der Sofas und die restlichen Anwesenden setzten sich zusammen auf das zweite.
 

Abwartend schauten Tom, Luzifer und Draco zu Seraphin und Nicolas, doch sie freuten sich auch, dass es Nic scheinbar besser ging. Der Dunkle Lord und sein Partner fragten sich allerdings, woher ihr Sohn seinen Großvater kannte. Aus dem Kichern, was von ihrem Sohn zu hören war, schlossen sie, dass man ihnen ihre Frage scheinbar im Gesicht ablesen konnte.
 

„Nun ich kenne Grandpa schon fast mein ganzes Leben. Ich war, glaube ich, gerade mal vier Jahre alt, als ich ihn kennen lernte.“, sprach Nic, wurde allerdings von Seraphin unterbrochen.

„Du hast nicht nur mich kennen gelernt, sondern auch denjenigen, der heute mit mir hier ist, schließlich sollten alle Betroffenen anwesend sein, wenn man nun schon alles offen legt.“, sprach Gott und deutete auf den Höhleneingang. Der Sohn Voldemorts drehte sich langsam in die Richtung und glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Dort stand ein Mann, mit weißen Engelsflügeln, dunkelblondem langem Haar und kastanienbraunen Augen, sowie einem gut gebauten Körper.
 

Seit über zwei Jahren hatte der Schwarzhaarige den Engel schon nicht mehr gesehen und nun standen ihm die Tränen in den Augen, als er langsam auf den anderen zu schritt. Vor ihm angekommen flüsterte er ein 'Gabriel' und viel dem Erzengel um den Hals. Gabriel drückte den Jungen fest an seinen Körper.

„Ich hab dich vermisst mein Kleiner“, flüsterte er ihm ins Ohr und streichelte ihm den Rücken und versuchte ihn damit zu beruhigen, da er begonnen hatte zu weinen.
 

Bei Draco konnte man die Eifersucht nur zu deutlich erkennen. //Wie konnte Nic es wagen, sich dieser fremden Person einfach so an den Hals zu werfen? Gerade jetzt, wo sie endlich wieder zusammengefunden hatten. Und dieser Engel, er tat gerade so, als ob er und Nicolas ein Paar wären.// Es fehlte nicht mehr viel und dann würden bei dem jungen Veela die Sicherungen durchbrennen.
 

Tom und Luzifer wollten langsam mal wissen, was nun eigentlich los war, denn sie spürten, dass man ihnen irgendetwas verheimlichte. Fragend schauten sie als wieder zwischen dem Gott und ihrem Sohn und dem Erzengel hin und her.

„Könnte man uns jetzt endlich mal jemand sagen, was eigentlich los ist? Wir merken doch, dass uns etwas verheimlicht wird!“, ungeduldig blickte Tom in die Runde. Nic schaute ängstlich zu seinen Eltern und zu seinem Freund, bevor er wieder zu dem Erzengel sah.

„Du hast ihnen noch nichts davon erzählt?“, erklang wieder die sanfte Stimme von Gabriel. Er machte ihm keine Vorwürfe, das merkte er, weswegen er ohne großes Zögern nickte. Gabriel lächelte ihn warm an und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Keine Angst Kleiner, sie werden nicht anders von dir denken, wenn sie es wissen, dafür lieben sie dich viel zu sehr und wenn du es ihnen erzählst, dann können sie dir vielleicht helfen.“
 

Nun war bei Draco vollends eine Sicherung durchgebrannt. Mit einem vor Wut und Eifersucht verzerrten Gesicht ging er auf die beiden zu und baute sich vor ihnen auf.

„Wie kannst du es wagen Nicolas. Wahrscheinlich hast du mich nie wirklich geliebt und mich die ganze Zeit nur ausgenutzt. Und ich Trottel merken es noch nicht mal und mache mir Gedanken darüber, wie ich dich wiederbekomme. Ich Idiot hatte mir riesige Vorwürfe gemacht, als die Sache in der Bibliothek geschehen war und dabei scheinst du dich schon mit dem Nächsten zu vergnügen. Wahrscheinlich ist die ganze Sache mit den Dursleys auch nur ein Märchen um Mitleid zu erregen. Merke dir eines: Du solltest mir am Besten nie wieder zu nahe kommen, denn ansonsten kann ich für nichts mehr garantieren, nicht, dass du dann noch bei Dumbledore endest.“, Dracos Stimme war mehr als nur abfällig. Er wusste, dass es viel zu übertrieben war, was er hier gesagt hatte, aber seine Eifersucht hatte ihn einfach gelenkt.
 

Alle schauten geschockt auf Draco und Seraphin sowie Gabriel sogen scharf die Luft ein. Der Veela ging nun langsam zum Höhleneingang um zu verschwinden, doch bevor er die Höhle verließ, schaute er noch einmal auf Voldemorts Sohn, doch was er da sah, konnte und wollte er nicht glauben.
 

Nicolas war bei Dracos Worten immer mehr zusammengesunken. Er konnte nicht verstehen, warum Draco plötzlich so reagierte. Langsam sank er auf die Knie. Sein Blick trübte sich und wurde schließlich leer. Etwas schien in ihm zerbrochen zu sein und er wollte nicht länger hier bleiben. Er wollte fort und das auf ewig. Mit zittriger und trauriger Stimme und einem wehleidigen Lächeln auf den Lippen begann er zu sprechen.

„Es tut mir Leid Draco, wenn ich dich verletzt habe. Glaube mir, ich habe dich geliebt, ich tue es immer noch und ich werde es auch immer tun, bis über den Tod hinaus. Nie wäre ich dazu in der Lage, jemanden so zu lieben, wie ich es bei dir tue. Deine Worte zerrissen etwas in mir, was mir auch den letzten Lebenswillen nahm.

Glaubst du denn wirklich, ich hätte mir die Sache mit den Dursleys nur ausgedacht? Und das ich dich nur ausgenutzt habe? Ich dachte du würdest mich besser kennen. Niemandem wünsche ich das Leben, welches ich geführt habe. Es tut mir Leid, dass ich euch allen solche Probleme und nur Kummer bereitet habe. Scheinbar ist es wirklich besser in der Ewigkeit zu verschwinden. Lebt wohl und seit euch gewiss, dass ich euch liebe!“ Mit jedem Wort, was Nicolas sprach zog ein dunkler Nebel um ihn auf, bis er schlussendlich ganz davon eingehüllt war. Zuletzt verschwand der Nebel so schnell, wie er gekommen war und mit ihm der Vampir/Dämonen-Mix.
 

Tom lag schluchzend in Luzifers Armen und auch diesem liefen die Tränen aus den Augen. Wieder hatten sie ihr Kind verloren und dieses mal schien es so, als wäre es für immer.

Seraphin war geschockt, doch gleichzeitig war er auch in seinen Gedanken versunken.

Draco schaute immer noch fassungslos auf die Stelle, an der Nic bis eben noch war. So etwas hatte er nicht erreichen wollen, dennoch war er immer noch wütend darüber, dass Nic ihn scheinbar betrogen und nie richtig geliebt hatte.

Naja und Gabriel. Nun ihn umgab eine Aura, welche nicht Gutes voraus ahnen ließ.

Die Drachenbabys schienen verstört und traurig. Sie weinten und versuchten bei ihrer Mutter Trost zu finden, welche ebenso traurig war, wie ihre Kinder.

Keiner konnte fassen, dass sie den Kleinen eventuell für immer verloren hatten und zumindest einer schwor den Veela leiden zu lassen, wenn sie Nicolas wirklich verlieren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Liar
2010-05-12T12:59:39+00:00 12.05.2010 14:59
Du hast es echt darauf angelegt oder?
Du wolltest doch nur dass irgendjemand bei dem Chapter heult oder?
Aber ganz ehrlich der SChluss mit den Gefühlen war bisher der beste Teil den du bisher geschrieben hast
Wehe er ist jetzt ür uimmer weg

LG Liar
Von: abgemeldet
2009-09-04T13:40:36+00:00 04.09.2009 15:40
wow das kapi is echt klasse O.O
oh man mir tut Nic total leid!!!!! >.< da hat er seinen Grandpa, wird von dem Umarmt und dann kommt noch so ein komischer Engel und umarmt ihn auch.....
Draco sollte seine Eifersucht doch mal langsam in den griff bekommen.... ich hätt zu gern gewusst was es mit Gabriel und Nic auf sich hat?! kommt Nic wieder!?
hoffe es geht bald weiter^___________^
lg jacky


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