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Kind der Gleichgewichts

ehemals "Werd auch ich einmal glücklich werden??"
von

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Erklärungen und wieder Vereinigungen

hey ihr lieben

ich fahre am freitag eine woche lang in die toskana

und dachte mir,

dass ich euch vorher noch ein kap dalasse

vielleicht schaffe ich es ja noch ein zweites zu schreiben,

da meine betaleserin meinte,

dass es gemein ist

an solch einer stelle aufzuhören,

wo ich es hier getan habe
 

dann einmal vielen dank für die lieben kommis

und nun viel spaß beim lesen
 

eure Diavolo
 


 

Kapitel 17: Erklärungen und wieder Vereinigung
 


 

Nicolas tauchte in der Höhle von Arashi auf und wurde direkt von Kain und Lyra umgehauen. ~Großer Bruder, was war denn los mit dir?~, fragten beide gleichzeitig, was Nic ein Lächeln entlockte. Anschließend berichtete er den beiden, was geschehen war.
 

Die nächsten Wochen vergingen recht schnell. Draco versuchte oft mit Nic zu reden, doch nachdem dieser ihn einmal an die Wand gepinnt hatte, hielt er sich nun lieber erst einmal etwas zurück und beobachtete ihn nur. Wiesel und seine Truppe hatten sich von Nic ferngehalten, doch der Sohn Voldemorts vermutete stark, dass die etwas planten. Und was Granger anging, so versuchte sie immer wieder ihn anzumachen.

Seine Freunde und Familie hingegen machten sich einfach nur Sorgen um ihn, da man ihn nur noch zu den Unterrichtszeiten im Schloss antreffen konnte und er sonst wie vom Erdboden verschlungen war. Die Drachenbabys hingegen waren froher Dinge, hatten sie sich doch nun an ihren „großen Bruder“ gebunden und konnten sich jetzt auch telepathisch mit ihm unterhalten, ebenso wie ihre Mutter, die es durch die Gabe ihres Drachenhorns kann.

Nun Sirius und Severus hatten irgendwie zueinander gefunden, und waren viel zu sehr damit beschäftigt, einander auszuziehen, als sich wirklich Gedanken um Nic zu machen, auch wenn sie merkten, dass da irgendwas nicht stimmt.

Und was Nicolas selbst anging, so saß dieser im Unterricht eigentlich immer alleine in einer Ecke, machte gewissenhaft seine Arbeiten und stand dadurch fast überall auf Ohnegleichen und langweilte sich zudem ziemlich im Unterricht. Ebenso hatte er einiges über seine Vergangenheit und seine Zukunft erfahren, was ihn wieder ziemlich nachdenklich machte. Auch hatte er endlich mit Tonks geredet, welche genauso glücklich war wie Remus, dass er doch noch lebte. Beide hatten ihm nochmals versprochen ihn in den Ferien mal besuchen zu kommen.
 

Heute war der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien und noch heute Abend würde es endlich wieder nach Hause gehen, wobei er sich ein klein wenig davor fürchtete, da er sich dort nicht so zurückziehen konnte, wie er es hier in Hogwarts macht. Allerdings war er auch ziemlich froh, Hogwarts endlich mal für eine kurze Zeit komplett verlassen zu können. Ein weiteres Problem war, dass er eventuell von den Drachen getrennt wäre, aber er hatte vor sie zu fragen, ob sie nicht mit ihm kommen wollen.
 

Tja nun allerdings saß er in seiner letzten Stunde am heutigen Tag. Diese verging auch sehr schnell, sodass er gleich darauf noch zu den Kerkern marschierte um dort seine restlichen Sachen zu holen. Verwunderte Blicke trafen ihn dort, hatte man ihn doch schon lange Zeit nicht mehr im Slytherin-Gemeinschaftsraum gesehen. Doch niemand wagte es den Sohn ihres Meisters anzusprechen. So packte Nic also seine restlichen Sachen zusammen, schrumpfte sie und steckte sie in seinen Umhang. Anschließend trugen seine Füße ihn wieder zum Nordturm.
 

Einige Minuten stand er dort und genoss einfach nur den Wind, der seinen Körper zu umspielen schien und seine Haare im Wind tanzen ließ. Er hatte sich gerade in einen Falken verwandelt, als ihn ein roter Blitz am linken Flügel traf. Dadurch verwandelte er sich zurück und besaß sich seinen verletzten Arm, an dem das Blut herunterlief und anscheinend gebrochen war. Mit Mühe richtete er sich auf, wurde allerdings sogleich bewegungsunfähig gezaubert. Ein kaltes und spottendes Lachen erklang über ihm.

„Na du kleine Hure. Wo hast du denn deine Freier gelassen?“, hörte er die abfällige Stimme von dem Wiesel. Der Sohn Luzifers versuchte sich mit Hilfe seiner Magie zu befreien, doch die Übertäter hatten sie scheinbar gebannt.
 

Mit ängstlichem Blick schaute er nun in Rons Richtung. Dort standen noch zwei Sechstklässler und noch einen Siebtklässler. Alle schauten abfällig zu ihm herunter und Rons Gesicht zierte ein dreckiges Grinsen, welches Nicolas absolut nichts gutes ahnen ließ.
 

„So dann wollen wir doch mal sehen, was diese Verräter und das Frettchen an dir so toll finden, dass sie dich ständig in den Arsch ficken müssen“, sagte der Rothaarige und schritt langsam auf sein Opfer zu und leckte sich dabei begierig über die Lippen. Nics Blick wurde immer ängstlicher, doch zugleich immer trüber. Es schien, als würde er irgendwie auch nicht mehr richtig an dieser Begegnung teilnehmen, so als ob sich seine Seele wieder hinter einer Mauer verschließt, damit sie nicht noch mehr verletzt wird.
 

Bei dem Schwarzhaarigen angekommen presste das Wiesel seine Lippen hart auf die des anderen. Dieser versuchte krampfhaft seinen Mund geschlossen zu halten. Da dies dem Wiesel nicht passte, schlug er ihn kräftig in den Magen, sodass er in Nics Mund eindringen konnte, als diesem ein Schmerzenslaut entweichen wollte. Die anderen schauten dem Treiben nur mit lüsternen Blicken zu.
 

Voldemorts Sohn wusste nicht mehr, was er noch machen sollte und so versuchte er dann, mit fast letzter Kraft, seine Väter zu erreichen. \\Dad, Paps! Hilfe, bitte! Nordturm!\\. Zu mehr war der Schüler nicht mehr in der Lage, da sich seine Seele nun vollends zurückgezogen hat.
 

Ron hingegen war bereits daran ihn auszuziehen. Dabei fand er das Drachenhorn. Da er nicht so recht wusste, was es war, und dadurch, dass nichts geschah, als er hinein blies, schmiss er es auf den Boden und zerstörte es mit einem Zauber. Nics Körper saß einfach nur leblos auf der Erde und schien darauf zu warten, dass alles endlich endete.
 

Tom und Luzifer saßen gemeinsam mit Draco, Salazar und Godric in Toms Räumen. Sie beratschlagten, was sie wegen Nic nun am besten tun sollten, denn jeder von ihnen machte sich große Sorgen, weil er erstens nur während des Unterrichts anzutreffen war und zweitens, weil er seit einiger Zeit wieder sehr abwesend und in Gedanken versunken wirkte.
 

Gerade wollten sie mit ihrer Diskussion fortfahren, als der Dunkle Lord und sein Partner erschrocken hochfuhren.

„Tom was ist los?“, fragte Ric.

„Schnell! Irgendetwas ist mit Nicolas. Wir müssen auf den Nordturm, da stimmt was nicht!“, antwortete Luzifer und sofort beeilten sich alle. Dort angekommen stieß Salazar die Tür auf und blieb geschockt stehen. Auch die anderen traten nun näher und waren geschockt. Dort standen drei Schüler, die sich selbst befriedigten, und dann das Wiesel, welches gerade in Nic eindringen wollte.
 

Mit einem kurzen Zauber wurden die Gryffindors außer Gefecht gesetzt und gefesselt. Dann sahen sie zu Nicolas, der nun völlig fertig und nackt auf die Knie sank und sie aus leeren Augen heraus anschaute. Luzifer wollte gerade auf seinen Sohn zugehen, als er über sich das Gebrüll eines Drachen hörte. Erschrocken wich er zurück und schaute dann, genau wie die anderen, zum Himmel hinauf. Dort erblickten sie einen großen Drachen und zwei kleinere.
 

Die beiden kleineren ließen sich links und rechts neben Nicolas nieder und sahen ihn besorgt an, während der große Drache weiter seine Kreise über dem Schwarzhaarigen flog. Vor diesem bildeten sich auf einmal dunkelrote Flammen, aus denen Shadow heraus kam. Dieser heilte mit seinen Tränen den Arm seines 'Besitzers'. Nun wollte Tom versuchen auf seinen Sohn zu zugehen. Nachdem die Drachen ihn ausgiebig gemustert hatten, ließen sie ihn zu ihrem Schützling. Als er dann endlich bei ihm war, zauberte er ihm erstmal Kleidung an und drückte ihn dann an sich, flüsterte ihm liebevolle Worte ins Ohr und strich ihm beruhigend über den Rücken.
 

Erst wehrte sich Nic überhaupt nicht, sondern saß nur ganz steif dar. Dann plötzlich versuchte er der Umarmung zu entfliehen, bis er merkte, dass es sein Dad war, der ihn im Arm hielt und versuchte ihn zu beruhigen. Seine Augen verloren diesen leeren Ausdruck und man konnte ein kleines Leuchten darin erkennen.
 

Nach etlichen Minuten lösten die beiden sich voneinander und sie richteten sich auf und der Kleinere von beiden schaute sich um. Die beiden Drachenbabys erhoben sich ebenfalls und rieben ihre Köpfe leicht an Nic, was diesen leicht lächeln ließ.
 

Die anderen warfen nur fragende und erleichterte Blicke in Nics Richtung. Dieser wandte sich nun an die Drachendame. \\Arashi dürfen sie mitkommen? Es ist an der Zeit, dass ich so einiges klären sollte.\\ Arashi nickte und so wandte er sich an seine Familie und Draco.

„Folgt uns, denn es ist nun wirklich an der Zeit, dass ich euch alles erkläre“, sagte er zu den anderen, welche nur nicken konnten.

„Ric und ich werden uns um die Gryffindors kümmern und mit den anderen schon einmal nach Slytherin Castle reisen.“, entschied Salazar und verschwand mit seinem Partner und den Übeltätern.
 

Nic wollte sich gerade verwandeln, als Arashi im andeutete sich auf seinen rücken zu setzten. Ein dankbares Lächeln erschien in seinen Zügen, als er auf ihren Rücken stieg.

Draco verwandelte sich in einen Adler, Tom in einen blutroten Raben und Luzifer in einen silbernen Phönix. So flogen sie dann gemeinsam in Richtung der Drachenhöhle. Shadow derweil wollte erst noch jagen und Hedwig holen und wollte dann nachkommen.
 

Dort angekommen stieg Nicolas von Arashis Rücken und betrat die Höhle. Mit einer Handbewegung war sein Bett verschwunden und durch zwei Sofas ersetzt. Gegenüber der Sofas lag nun ein großer Teppich. Der schwarzhaarige deutete seinen Eltern und Draco an, sich zu setzten, während er sich auf dem Teppich niederließ. Die Drachendame machte es sich hinter ihm bequem und die Babys ließen sich neben ihm nieder und kuschelten sich an ihn. Nic strich ihnen lächelnd über die Köpfe.
 

Als sich dann alle gesetzt hatten begann der jüngste zu sprechen.

„Erst einmal sollte ich euch vielleicht vorstellen. Also das sind meine Eltern Tom Marvolo und Luzifer Daimon Satan-Slytherin-Gryffindor. Der Blonde daneben ist Draco Lucius Malfoy“, sagte er und zeigte dabei immer auf die betreffende Person. Bei Draco allerdings entwich den dreien ein Knurren, was diesen zusammenzucken ließ. ~Hört auf! Wenn er mit ihr glücklicher ist, dann ist es eben so, da habe ich keinen Platz mehr, also lasst ihn in Ruhe~, zischelte er ihnen zu. Die zwei Kleinen senkten nur schuldbewusst die Köpfe und Arashi schaute den Blonden aus gefährlichen Augen heraus an.

„Nun aber weiter. Die Drachendame hinter mir ist Arashi und die beiden Kleinen hier sind ihre Kinder Lyra und Kain. Jetzt aber zu meiner Erklärung und unterbrecht mich bitte nicht.“ Nach einem Nicken der anderen begann er ihnen zu erzählen, was seit den Vorkommnissen in der Bibliothek geschehen war. Staunend hörten die drei zu und Tom und Luzifer waren sehr froh, dass ihr Sohn endlich wieder bei ihnen war. Sera, Hedwig und Shadow waren in der Zwischenzeit auch angekommen und gesellten sich zu den Anwesenden. Nachdem Nic geendet hatte, bat Tom ihn, sich doch einmal in einen Drachen zu verwandeln, was dieser auch nur allzu gerne machte. Draco hingegen konnte seine Augen gar nicht mehr von dem anderen Slytherin abwenden, so überwältigt war er.
 

„Paps, Dad dürfen Arashi, Lyra und Kain die Ferien über bei uns verbringen?“, fragte Nic dann, als er sich zurückverwandelt hatte. Luzifer nickte nur und Tom antwortete:

„Natürlich, zumal sie die beiden Kleinen an dich gebunden haben und in der Anfangsphase ist es nicht gut, wenn man längere Zeit voneinander getrennt ist.“ Überglücklich umarmte der Sohn Voldemorts seine Väter und auch den Blonden drückte er kurz, bis er bemerkte, was er da gerade tat. Tom und Luzifer nickten Draco schnell aufmunternd zu und dieser wandte sich nun an seinen Engel.

„Nic ich möchte mit dir die Sache aus der Bibliothek klären. Du...“, begann er, wurde allerdings direkt von Nic unterbrochen.

„Du brauchst mir nichts erklären, wenn du mit ihr glücklicher bist, dann ist es eben so.“

„Hör mir doch erstmal zu. Ich will dir meine Erinnerung und meine Gefühle zeigen, damit du mir endlich glaubst, dass ich nur dich liebe. Ich möchte es dir aus meiner Sicht zeigen, also gib mir bitte diese eine Chance.“, zum Ende hin klang Draco immer verzweifelter. Sein Engel gab ihm zu verstehen, dass er einverstanden war und so nahm Draco dessen Hände in seine, schloss seine Augen und zeigte dem Anderen, was damals wirklich geschah.
 

Nic erlebte alles was Draco damals gemacht hatte und stellte geschockt fest, dass er ihm all die Zeit über unrecht getan hatte. Mit Tränen in den Augen sah er Draco an.

„Es tut mir so Leid! Kannst du mir verzeihen?“, mehr brachte er nicht heraus.

„Shhht mein Engel, es gibt nichts zu verzeihen. Ich kann dich doch verstehen. Aber ich würde dich nie betrügen, denn ich liebe dich und nur dich, denn ein Veela verliebt sich nur einmal.“ Sanft legte Draco seine Lippen auf die seines Freundes.

Dieser Kuss wurde allerdings schnell unterbrochen. Ein roter Blitz erleuchtete die Höhle und ein Schrei hallte an den Wänden wider.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-08-31T07:04:11+00:00 31.08.2009 09:04
ahh. wie kannst du nur an so einer stelle aufhören???? grins. schreib bitte schnell weiter. fleh. was ist passiert???? menno das is schon fies, deine beta hat recht. grins.
mach weiter so. interessante geschichte.
grüßle raven_w


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