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Kind der Gleichgewichts

ehemals "Werd auch ich einmal glücklich werden??"
von

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Das Ende?

So meine Lieben,

nach langer Zeit schaffe ich es doch endlich,

mal wieder ein neues Kap hochzuladen

ich hoffe doch,

dass es euch gefällt

und euch ein wenig für die wartezeit entschädigt
 

nun wünsche ich euch aber viel spaß

eure Diavolo
 


 


 

Kapitel 14: Das Ende?
 


 

Es war Samstag, als Draco früh morgens erwachte und auf seinen noch schlafenden Freund sah. Grinsend schaute er in das entspannte und zufriedene Gesicht, während er an die letzte Nacht dachte. Er leckte sich über die Lippen, als er daran dachte, zu was einer Wildkatze sein Freund doch werden konnte, wenn er sich mal 100%ig von seinen Gefühlen leiten ließ. Langsam löste er sich aus dem Griff von Nicolas und begab sich dann ins Bad. Dort angekommen gönnte er sich erstmal eine Dusche und zog sich anschließend an.
 

Heute würden sich alle um 10 Uhr in der Bibliothek treffen um die letzten Einzelheiten für den Halloween-Ball zu klären. Dieser würde Montagabend stattfinden und Dienstag würden die Schüler frei bekommen, damit zumindest die Älteren ihren Alkoholrausch ausschlafen können. Dumbledore hatte auch gesagt, dass jeder sich verkleiden müsse und das es wieder einen Ball geben würde.
 

So begab sich Draco schon einmal zum Frühstück und hinterließ seinem Freund eine kleine Notiz, dass er schon vorgegangen sei. In der Halle angekommen ließ der Slytherin seinen Blick schweifen und bemerkte, dass nur sehr wenige Schüler anwesend waren, was bei einer Uhrzeit von 7 Uhr nicht verwunderlich war. Kurz nachdem er sich auf seinem Platz niedergelassen hatte, sah er wie Parkinson und Granger die Halle betraten. Beide wirkten merkwürdig auf den Malfoy-Spross, doch dieser hielt es nicht für nötig, in ihre Gedanken einzudringen. Gegen neun begab er sich dann in Richtung Bibliothek und verpasste dadurch dann nur ganz knapp den Rest, welcher nun langsam in die Halle geschlürft kam.
 

Nicolas hatte schon seit dem Aufstehen ein seltsames Gefühl, so als würde heute noch etwas Schreckliches geschehen, nichts ahnend, dass dem so sein sollte. Auch das seltsame Verhalten von Granger und Parkinson machte es nicht unbedingt besser. Den anderen fiel natürlich auch auf, dass irgendetwas mit Nicolas nicht stimmte, doch wollten sie ihn erst später darauf ansprechen, waren hier doch zu viele neugierige Personen, die hätten mithören können.
 

Nicolas blickte zum Lehrertisch. Bisher waren nur Flitwick, Dumbledore und McGonnagall anwesend. Er musste schmunzeln. Überall hatte er spitzen Noten und musste teilweise sogar seinen Freunden helfen. Auch war er deutlich besser als Hermine, die bei ihren Noten stark nachgelassen hat.
 

Gegen viertel vor zehn ging die Clique zu Bibliothek. Keinem war dabei aufgefallen, dass Pansy kurz vor ihnen die Halle verlassen hatte. Unterwegs wurden die „neuen“ Rumtreiber und ihre Freunde aufgehalten, von keiner geringeren als Hermine Granger, die geradewegs auf Nic zusteuerte. Leicht schüchtern, mit gesenktem Blick und roten Wangen kam sie vor ihm zum stehen.

„Hey Snake schau mal, der kleine Bücherwurm scheint etwas von dir zu wollen“, kam es abfällig von George.

„Ich.. ich wollte... fragen, ob...ob wir zu.. zusammen sein können... ich habe... habe sogar Ron für dich verlassen“, kam es schüchtern, doch zum Ende hin selbstbewusster von ihr, während sie dem Sohn Voldemorts nun fest in die Augen blickte.
 

Die Gruppe Slytherins konnte nicht mehr an sich halten und brach in schallendes Gelächter aus, sodass die Chaos-Zwillinge und auch Milli sich auf dem Boden kugelten und lachten.

„Als ob ich mit so einer niederen Kreatur wie dir zusammen sein wollte. Erst recht nicht, weil du und Parkinson die größten Huren auf Hogwarts seid. Ihr habt euch doch schon durch fast jedes Bett der Anderen drei Häuser geschlafen und dafür teils sogar mehr als nur Geld bekommen und verlangt. Eher gehe ich qualvoll zugrunde, als mit so was wie dir eine Beziehung zu führen!“ Man konnte deutlich den Hass und den Ekel aus Nics Stimme heraushören und Hermine stand nur geschockt vor ihm, bevor sie in Tränen ausbrach und zum Gryffindorturm rannte. Sadistisch grinsend ging Nicolas mit den anderen weiter zur Bibliothek. Sein ungutes Gefühl verschlechterte sich dabei immer mehr.
 

In der Bibliothek angekommen stockte ihm der Atem. Gerade war er sich noch mit Fred und George angeregt am Unterhalten als er seinen Blick durch die Gegend schweifen ließ und dabei Draco erblickte. Doch dieser schien sie gar nicht wahrzunehmen, war er doch zu sehr mit Parkinson beschäftigt, die er gerade küsste. Bei diesem Anblick blieb er wie angewurzelt stehen. Seine Augen verloren jeglichen Glanz und wurden leer. Auch hatte er das Gefühl, als wäre etwas in ihm zerbrochen. Von seiner starken Aura, die ihn sonst immer umgab, war nichts mehr übrig. Der Rest bemerkte nun auch, Nics Zustand und suchten nach der Ursache, die auch schnell gefunden war. Auch sie konnten nicht glauben, was sie da gerade sahen.
 

Dem Blonden war natürlich nicht entgangen, dass seine Freunde gekommen waren, doch in dem Moment, als er sich umdrehen wollte, küsste Pansy ihn. Durch die Armreifen von Ihm und Nicolas spürte er, wie sich dieser fühlte, doch war er zu erstarrt, um etwas zu tun. Als er allerdings nichts mehr spürte und merkte, dass die Aura seines Freundes kaum noch vorhanden war, drehte er sich erschrocken um und sah seinem Engel in die Augen. Es versetzte ihm einen Stich ins Herz den Vampir/Dämonen-Mix so zu sehen. Er sah nur noch wie eine leblose Hülle aus und sein Blick ging durch Draco hindurch und war ins Nichts gerichtet.
 

Parkinson, welche sich die ganze Szenerie angesehen hatte, grinste hinter Draco nur hämisch und begab sich dann zum Slytheringemeinschaftsraum. Der Rest der Clique konnte sich immer noch nicht rühren, mussten sie doch erstmal richtig realisieren, was gerade geschehen war. Luzifer und Tom, die gerade in Toms Büro saßen, bemerkten ebenfalls den schlechten Zustand ihres Sohnes und begaben sich somit schnell zu diesem.
 

Nicolas hatte sich mittlerweile wieder einigermaßen gefangen und lief nun in Richtung Nordturm. Auf dem Weg dorthin kamen ihm seine Eltern entgegen, die er allerdings nicht wirklich wahrnahm. Tom und Luzifer blieb dieser leere Blick ihres Sohnes natürlich nicht verborgen. Dies machte Tom nun richtig wütend, er wollte verdammt noch mal wissen, was passiert war. So beschleunigten sie ihre Schritte und kamen dann auch kurz darauf in der Bibliothek an. Bevor Tom allerdings aus rasten konnte begann Luzifer an Neville, Millicent, Blaise, Fred und George gewannt zu sprechen:

„Drei von euch gehen bitte Nicolas suchen und passt auf, dass ihm nichts passiert!“ Angesprochene nickten und die Zwillinge und Milli begaben sich auf die Suche nach dem Sohn der beiden. Nun kam auch Tom endlich zu Wort und musste sich stark beherrschen, um nicht in völlige Raserei zu verfallen.

„Ihr kommt Augenblicklich mit in mein Büro und werdet uns dort die ganze Situation mal erklären!“ Seine Stimme klang leise, war umso bedrohlicher, sodass niemand wagte zu widersprechen.
 

In dem Büro angekommen, verschloss Tom erst einmal die Türe und legte auch sogleich einen Schweigezauber über seine Räume. Wutentbrannt widmete er sich nun wieder seinem Besuch.

„WAS, VERDAMMNT noch mal, hab ihr mit meinem Sohn gemacht?“, am Anfang war seine Stimme noch laut, wurde aber dann immer leiser und jagte jedem einen Schauer über den Rücken. Ängstlich begann Neville dann von den heutigen Ereignissen zu erzählen. Auch die Sache mit Granger ließ er nicht aus, wobei man von Draco ein wütendes Knurren vernehmen konnte und er sich stark zusammen nehmen musste um nicht direkt aufzuspringen und das Schlammblut eigenhändig zu erledigen.
 

Als Neville mit seinem Bericht fertig war, sah Tom nur noch rot. Er packte Draco am Kragen und drückte ihn gegen die nächste Wand. Seine Iris war rot, während der Rest seiner Augen schwarz war, eine absolut gefährlich Kombination.

„Wie kannst du es wagen meinen Sohn so zu hintergehen. Erst schläfst du mit ihm und dann schiebst du ihn einfach ab. Bist du dir eigentlich im Klaren darüber, was das für Folgen haben kann? Was ist wenn er.....“, Toms Stimme war schneidend, doch am Ende war es nur noch ein entsetztes Flüstern, was war, wenn er seinen Sohn wieder verlieren würde und diesmal endgültig? Er hatte Angst, er wollte seinen Sohn nicht schon wieder verlieren, nicht jetzt, wo sie endlich glücklich waren. Eben diese Angst, sprach er nun aus.

„....was ist, wenn er sich etwas antut und wir ihn verlieren?“ Unsanft ließ er Draco zu Boden fallen und ging zu Luzifer, welcher ihn in den Arm nahm.

„Shhht ihm passiert bestimmt nichts, da bin ich mir sicher. Hör dir bitte auch Dracos Sichtweise an.“, versuchte der Herrscher der Dämonen seinen Mann zu beruhigen. \\Dad, Paps, mir geht es gut! Macht euch bitte keine Sorgen. Ich liebe euch viel zu sehr, als dass ich noch einmal aufgeben würde.\\, vernahmen die beiden die Stimme ihres Sohnes, der die Verbindung allerdings direkt wieder schloss. Tom fiel ein Stein vom Herzen und die andern merkten, dass irgendetwas „Gutes“ mit Nicolas sein musste, denn anders konnten sie sich den erleichterten Ausdruck in Toms Gesicht nicht erklären.
 

„So Draco, dann erzähl uns mal deine Sicht der Dinge. Ach und bevor du fragst, ich konnte an Nics Aura heute morgen spüren, dass ihr miteinander geschlafen habt, weil sie sich etwas verändert hatte.“, sagte der Dunkle Lord an Draco gewandt, welcher daraufhin nickte.

„Ich bin heute früher als sonst aufgewacht und wollte Nicolas nicht wecken, da er so friedlich geschlafen hatte. Also machte ich mich fertig und ging frühstücken. Um kurz vor neun ging ich in die Bibliothek und wartete dort auf die anderen. Etwa eine halbe Stunde später kam Parkinson und begann mich zu nerven. Von wegen, warum ich mit Nic zusammen wäre, obwohl meine Eltern wollten, dass ich sie eheliche und dass auch du, also der Dunkle Lord , von dieser Idee sehr angetan gewesen wärst.

Als ich dann bemerkte, dass die anderen da waren, wollte ich mich zu ihnen umdrehen, doch in diesem Moment küsste mich diese billige Nutte. Ich war viel zu geschockt, als dass ich hätte reagieren können. Durch mein Armband spürte ich, wie es Nicolas ging, trotzdem war es mir nicht möglich mich zu bewegen. Erst, als ich seine Aura nicht mehr wahrnehmen konnte, konnte ich mich wieder bewegen und drehte mich zu meinem Engel um. Danach ging alles so schnell. Ich weiß nur noch, dass er dann abgehauen ist und ihr kurz danach aufgetaucht seid. Und an seinen Blick erinnere ich mich noch. Den werde ich nie vergessen, so verletzt und enttäuscht und dennoch so leblos und kalt, als würde man in die Augen eines Toten schauen!“, Draco schüttelte sich bei dieser Erinnerung.
 

Nun entstand eine unangenehme Stille. Niemand wusste so recht, wie es nun weitergehen sollte. Alle hofften darauf, dass der kleine Suchtrupp Nicolas fand und heile zurück brachte. Irgendwann wurden sie jedoch aus ihren Gedanken gerissen, als es an der Tür klopfte.

„Wer ist da“, fragte Tom mit seiner typischen Lehrerstimme.

„Wir sinds, macht bitte auf“, kam es gedämpft von Fred. Tom erhob sich und öffnete die Türe und ließ seine Schüler ein. Diese gingen an ihm vorbei und zielsicher in dessen Büro, wobei sie aber ziemlich nach Atem rangen. Als Luzifer sie erblickte fragte er direkt, wo denn sein Sohn nun war.

„Wir haben das ganze Schloss abgesucht und dazu noch sein Gelände, aber wir haben ihn nirgends gefunden. Das einzige, was fehlte, waren der verbotene Wald, die Kammer des Schreckens und Hogsmead.“, sagte Milli, wobei sie immer wieder nach Luft rang. Dann meldete sich aber Fred zu Wort.

„Dürften wir dann jetzt erfahren, warum der da -Er zeigte auf Draco- überhaupt noch so heile aussieht!“ Nun war es an Blaise den Neuankömmlingen die gesamte Situation zu schildern.
 

Nun verfiel wieder jeder ins Grübeln, bis Millicent eine Idee kam.

„Draco kannst du nicht versuchen Nicolas über das Armband irgendwie zu finden?“ doch Draco schüttelte nur den Kopf.

„Leider nein, er blockiert mich schon die ganze Zeit über. Er ist der Einzige, der verhindern kann, dass ich ihn über die Armreifen finde, wenn er es nicht will, dann funktioniert es auch nicht.“
 

Bis spät in die Nacht hinein redeten sie noch, bevor dann jeder in sein Zimmer ging und sich schlafen legte. Draco allerdings fand keinen Schlaf, hatte er doch viel zu große Angst um seinen schwarzen Engel, als dass er nun ruhig schlafen könnte. Als das Morgenrot jedoch seinen Weg in sein Zimmer fand, verfiel er in einen unruhigen Schlaf, geplagt von Alpträumen, doch nicht in der Lage dazu, aufzuwachen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-07-05T10:17:11+00:00 05.07.2009 12:17
super kapi
bis auf der streit zwischen dray und nic -.-
man ich könnt die beiden zicken erwü****
ich hoffe draco kann es ihm erklären!!!!! >.<
und ich hoffe er glaubt ihm auch!!!
freu mich schon aufs nächste kapi^^
lg jack-san
Von:  Kyuuo
2009-07-02T17:17:26+00:00 02.07.2009 19:17
tolles kapi
ich find die zwei zicken richtig *****
wo is harry
und kann draco es ihm erklären
freu mich aufs nächste
lg kyuuo


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