She walked... away
Kapitel 11: She walked … away
Sesshômaru stand in Kagome’s Zimmer, fassungslos. Sie war nicht da! Sie war nicht in ihrem Zimmer und in der Küche hatte er auch nachgesehen. Im Bad war auch niemand gewesen und Kagome war sicherlich nicht so dumm, zu seiner Mutter ins riesige Wohnzimmer zu gehen. Eigentlich mochte er das Schloss, weil es so riesig war, doch jetzt verfluchte er es. Wie sollte er sie hier finden? Und seine Dienerschaft konnte er auch nicht auf die Beine hetzen, da seine Mutter das mitkommen und wieder als Anlass sehen würde, sich über ihn lustig zu machen. Wie ähnlich er doch seinem Vater wäre, dass er sich Sorgen um ein Menschenmädchen machte. Aber er wollte das ja eigentlich nicht, aber da war einfach dieser unbändige Drang, sie bei sich haben zu wollen. Und das stank ihm gewaltig, //Wo führt das nur hin mit mir?//, er eilte ins sein Arbeitszimmer, aber hier war sie auch nicht. Sie war weg! Sie war wirklich gegangen! Er setzte sich an seinen Schreibtisch und vergrub deinen Kopf in seine Hände, „Warum kann mir das nicht egal sein?“, er war wütend, „Dass ich so schwach bin…“ Er versuchte seine Wut auf sich gegen Kagome zu wenden, weil sie einfach gegangen war, aber das gelang ihm nicht… es gelang ihm einfach nicht…
She couldn't take one more day
Home was more her prison now
Independence called out
She had to get it
A fight was all she needed
To give her reason
She slammed the door with no goodbye
And knew that it was time
I'm finally on my own
Don't try to tell me no
There's so much more for me
Just watch what I will be
She walked away
Couldn't say why she was leaving
She walked away
She left all she had believed in
She walked away
(Barlow Girl, she walked away)
Kagome stolperte durch den Wald, es war kalt und es schneite immer heftiger. Sie lief barfuß und hatte noch immer den Yukata an. „Wieder ganz klug von dir, Kagome, ziehst einen Sommerkimono im Winter an…“, sie redetet auf sich selbst ein, um sich von der Kälte abzulenken, aber sie fror nur noch mehr dadurch. //Ich darf nicht aufgeben und zurückgehen! Er hat mich geohrfeigt! Er ist herzlos und gemein! Kalt und unberechenbar! Er liebt mich nicht… er mag mich nicht einmal ansatzwei…//, sie blieb plötzlich stehen, ein Schrei hatte ihre Gedanken unterbrochen. „Wäre ich doch nie weg gegangen! …“, sie schrak zusammen, hatte sie das gerade wirklich gesagt? „Nein Kagome!“, fuhr sie sich selbst an, “Ich brauch ihn nicht! Ich brauch keinen Mann!“
I don't need a man
Who thinks he's good for me
I don't need a man
Who's nice and charming
I don't need anything
That people want me to be
I just need some help
When fears are harming
(Vanilla Ninja, Looking for an hero
Inuki war schwer verletzt und hockte am Boden. Sie starrte in die giftgrünen Augen dieses Mottendämons. Er hatte ein Kind gerissen. //Abartig!//, schoss es ihr durch den Kopf. Sie erhob sich taumelnd. Sie hatte eine klaffende Wunde an der Seite. „Inuki??“, eine aufgeregte Stimme erklang hinter ihr, „Kagome!“, sie drehte sich um, „Geh weg von hier!“ Doch es war schon zu spät. Kagome war bereits auf den Kampfplatz getreten. //Auch das noch…//, Inuki knurrte gereizt, //heute läuft alles schief!!// sie sah ihren Auftrag, den sie von Naraku erhalten hatte, kentern. Denn wenn Kagome hier ist, wird Sesshômaru nicht weit sein, und wenn der merkt, dass sie nach Naraku riecht… Sie schüttelte den Kopf und verscheuchte die Gedanken, „Ich darf nicht versagen…“, murmelte sie und sah gerade noch auf als sie von einem mächtigen Flügelschlag getroffen wurde. Sie flog bis ans andere Ende des Platzes, knallte dort mit alle Wucht mit dem Rücken gegen einen Baumstamm, sackte auf den Boden und blieb reglos liegen.
I'm looking for a hero
When Hate is coming to thrill me
When Love is trying to kill me
In the dark
When my armour is broken
I'm looking for a hero
Who will keep me from falling
Who's here when my nightmares are calling
When my hopes keep running to zero
Will you be my hero
(Vanilla Ninja, Looking for a hero)
Kagome verfolgte das ganze Geschehen mit aufgerissenen Augen, “Inuki!”, sie wollte zu ihr laufen, wurde aber im gleichen Moment von einer Tentakel des Mottendämons von den Füssen gerissen, „Gib mir die Juwelensplitter!“, seine Stimme klang seltsam, irgendwie wie das Zirpen der Grillen. Kagome starrte ihn wortlos an, sie war erschüttert, //das ist doch der von damals… als… Sesshômaru mich gerettet hat…// Schon wieder Sesshômaru… irgendwie wollte er nicht aus ihrem Leben verschwinden, und jetzt, angesichts der Gefahr sehnte sie sich wieder nach ihm, nach seiner Nähe, nach diesem Gefühl der Sicherheit. „nein!“, kreischte sie laut, als würde sie hoffen, Sesshômaru könnte sie bis in sein Schloss hören. Der Mottendämon sah sie mit einem irren Blick an, //das viele Töten hat ihm den Verstand geraubt…//, dachte sie entsetzt und schrie laut auf, als der Mottendämon den Mund wortlos öffnete um sie zu verschlingen… doch dann ging alles sehr schnell…
Viel schneller als sie es realisierte lag sie auf dem Boden, ein Schatten huschte über ihren Kopf hinweg, Staub wirbelte auf und die Todesschreie des Mottendämons halten in den Wäldern wieder. Sie konnte durch den Staub nichts erkennen, „Sesshômaru!“, sie taumelte hustend nach vorne, „Sesshômaru…“ //Er ist gekommen und hat mich gerettet…//
Your love must be a sword
Cutting through doubt and fear
Your thoughts must be a shield
That will protect me
Your dreams must be a tower
Where I can hide from the world
Your hope must be a guard
That won't reject me
(Vanilla Ninja, Looking for a hero)
“Sesshôma-…”, sie brach ab, vor ihr stand nicht Sesshômaru. Sie hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund, „…I-Inuyasha…“
Hihi, ich fand, dass dieser Songtext einfach paste, weil sie ist ja türknallend gegenagen ohen ein tschüss *smile* Oder was meint ihr? Hihi,
LG, eure DAI