Zum Inhalt der Seite

Schloss von Oldershausen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wie alles seinen Anfang nahm

Es war also, wie Reese es sich schon vorgestellt hatte. Wolken, Sturm und eine seltsame Hitze. Sie trat auf den Balkon und ließ sich den Wind durchs Haar wehen.

Reese seufzte.

Sie ging zurück ins Zimmer und sah sich um. Ihr Bruder Chase war sicher mit Lyon unterwegs. Und Nina musste auf der Jagt sein. Reese ging auf den Flur und dann nach unten, in den Saal. Sie merkte dass sie nicht allein war.

In dem Moment spürte sie die Anwesenheit eines Mannes. Schwere Schritte hallten durch die Gänge. Reese lächelte. Das waren sicher Chase und Lyon. Sie ging schnell dem Geräusch nach. Die junge Frau bog um die Ecke und blieb wie angewurzelt stehen. Vor ihr stand Lyon, voller schlamm, die Kleidung zerrissen und blutverschmiert. Er sank vor ihr auf den Boden und kippte zur Seite. Reese kniete nieder und versuchte ihm auf zu helfen.

„LYON!“ schrie sie. „Lyon was ist denn passiert!?“

Verzweifelt fing sie an zu weinen. Wo war ihr Bruder? Reese versuchte Lyon zu helfen auf zu stehen. Aber er war zu schwer.

„Wo ist Chase?!“

„Wir… Wölfe haben uns angegriffen… Chase ist…“ Lyon drückte sich an Reese, während diese die Augen schloss und zu weinen anfing. Lyons Augen waren leer. Schon zu dieser Zeit übernahm das Böse ihn.
 

Lyon hob das Messer und trat auf Nina und Reese zu.

„Was ist los mit ihm?!“ schrie Reese.

„…“ Nina schien es zu wissen.

Lyon ging auf diese los, die sich vor Reese geworfen hatte, um sie zu schützen. Sein Messer traf sie. Nina schwankte und sank zusammen. Reese starrte ihre Freundin an und dann zu Lyon. Ihr Herz raste, aber sie wusste nicht was sie tun sollte. Lyon war wie ausgewechselt. Das Böse hatte ihn unter seiner Kontrolle.

„Lyon…“ flüsterte sie.

„Ich habe Chase getötet und jetzt auch Nina… Und du bist die Nächste!“ Lyon grinste, wandte sich ab und verschwand als ob es ihn nie gegeben hatte. Reese viel neben Nina auf die Knie.

„Nein…“

Jetzt war sie allein. Sie musste einen Weg finden den Geist der Chase und Nina getötet hatte weg zu sperren, oder zu zerstören. Reese stand auf und lief in die Bibliothek. Sie suchte nach einem Buch. Fand es schließlich auch und riss die Seite heraus die sie brauchte. Dann lief sie in den Turm und verschloss die Tür. Er würde sie finden, also musste sie sich beeilen.

Reese las den Text laut vor. Schloss die Augen und atmete tief ein. Ein helles Licht umgab sie und die Person die soeben aufgetaucht war. Reese viel auf die Knie.

„Du musst mir helfen…“

Die Frau die aufgetaucht war, hatte langes schwarzes Haar und dunkle braune Augen.

„Ich habe nur eine Chance, meine Freunde zu retten… Hilf mir…“ Reese brach zusammen, also die Frau den Kopf hob und leise in alter Sprache zu singen begann. Sie wiederholte die Strophen immer wieder und wurde dabei immer schneller und lauter. Bis ein uraltes weißes Licht, das ganze Schloss einhüllte und die Frau verschwand.
 

Reese öffnete die Augen und richtete sich auf. Sie wankte und der Boden war ihr so nahe. Sie sah auf ihre Hände, die zu weißen Wolfspfoten geworden waren. Reese erstarrte kurz, dann schloss sie die Augen und brach die Tür auf. Schnell lief sie hinunter, wo in der Eingangshalle schon Chase und Nina warteten.

Nur so hatte sie sie retten können. Der schwarze Hengst und der Panther schauten Reese fragend an, die ihnen dann alles erklärte. Die Frau war der Geist ihrer Ahnen gewesen. Eine Frau, die schon 100 Jahre vor ihnen in diesem Schloss gelebt hatte. Chase und Nina hörten Reese aufmerksam zu, dann beschlossen sie, dass es besser war, sich zu trennen. Der Geist hatte seinen Körper verloren, da die Energie der Ahnen ihn zu Staub zerfallen hatte lassen. Aber trotzdem würde er im Schloss bleiben.

Nina erklärte sich bereit, im Schloss zu bleiben und Reese und Chase würden sich versteckt halten, bis der Tag kommen würde an dem sie ihren Frieden finden, und ins Totenreich einkehren konnten. Aber bis dahin mussten sie einen Weg finden, den Geist in die Hölle zu schicken. Und vor allem auf die Richtige Person, dessen Blut auch das ihre war. Einen Erben des Schlosses…
 

So…

Das war eine kleine Aufklärung. Ich denke, ich werde es im nächsten Kap so gestalten, das Nahira diesen Traum gehabt hat. Und nun weiß, was es mit Nina auf sich hat. Dann muss sie noch Chase, Reese und vor allem die Seite finden. Und irgendwie den Geist besiegen. Ich hoff ich kriege das noch irgendwie hin… Na ja…

Lg Nahira



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück