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Die Dragoons

von

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Der Anfang

Hier ist gerade Winter, aber immer noch tierisch heiß. Zwei Wochen sind seit meiner Ankunft hier vergangen und ich habe bereits viele der Einwohner hier etwas näher kennen gelernt. Die meisten sind sehr freundlich und haben mir beim einrichten der Wohnung geholfen. Meine Nachbarn, ein älteres Ehepaar, haben mir angeboten, als Biologin bei ihnen zu arbeiten. Ich habe den Job natürlich angenommen, aber meine Freunde finden, das es ein Fehler war, weil ich dort kein Geld verdiene. Dafür bekomme ich aber ein volles Verpflegungsprogramm. Das heißt ich kann sagen, was ich essen möchte und ich bekomme es. Das ältere Ehepaar heißt übrigens Mara und Horst Weidemann.
 

„Guten Morgen Mara.“

„Morgen Mell, gut geschlafen?“

„Wenn Sonny mich nicht ständig aus Bett geschubst hätte, dann ja.“ sagte ich noch total verschlafen.

„Sag mal Mell kannst du heute im Laden helfen?“

„Klar, was hat Simon denn, das er heute nicht kommt?“

„Ihm geht’s heute nicht so gut.“

„Ach so.“

Simon, der sehr schüchterne Praktikant, der immer in der kleinen Apotheke der Weidemanns sein Taschengeld aufbessert und gleichzeitig aber auch was lernt.

Auf meine Frage hin, ob Horst schon im Laden war, antwortete sie nicht. Ich vermute mal, dass sie mich nicht gehört hat, denn sie war gerade auf dem Weg in den Keller, wo das Labor eingerichtet ist. Ich nahm mir ein Brötchen vom Küchentisch und ging in die Apotheke.

„Ah guten Morgen Mell, hat Mara dir bescheid gesagt?“

„Japp.“

„Ok, dann kannst du ja schon mal die Salbe zu Herrn Fehlisch bringen.“

„Och Horsti ich hab kaum geschlafen, kannst du das nicht übernehmen?“

„Nein!“ also machte ich mich dann auf den Weg durch die Hitze der Wüste.

<Ding, Dong> Die Klingel ist immer ziemlich laut.

Ein junger schlanker Junge mit kurzen blonden Haaren und blauen Augen öffnete die Tür.

„Ja bitte?“

„Ähm, ich soll die Salbe hier zu Herrn Fehlisch bringen.“

Ich war total überrascht, als er rief: „Opa for you!“

Mr. Fehlisch kam schwerfällig durch den Flur gelaufen und sagte zu dem Jungen:

„Please can you brew the tea?“ und dann an mich gerichtet:

„Entschuldigung Kindchen hast du dich erschrocken?“

Ich versuchte nicht so zu klingen, als wäre ich überrascht, was mir aber nicht gelang.

„Nein.....ich habe mich nicht erschrocken.“

„Kindchen ich vermute, das Horst dich geschickt hat?“

„Oh, ja hier ist ihre Salbe.“

Ich übergab ihm die Salbe und wollte gerade wieder gehen, als Herrn Fehlisch sagte:

„Warte Kindchen, ich möchte dir jemanden vorstellen.“

Er rief über die Schulter, den Jungen, der mir die Tür geöffnet hatte.

„Grandpa?“

„Kindchen das ist mein Enkel Samuel. Samuel das ist Molly.“

„Hi.“ Mehr brachte er nicht heraus.

„Mr. Fehlisch ich müsste dann mal wieder los, sonst wundert sich Horst noch, wo ich solange bleibe.“

„Ist gut Kindchen. Darf ich dich und die Weidemanns heute Abend zum Essen einladen?“

„Ich glaube sie haben nix dagegen. Auf wiedersehen!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-03-30T13:40:46+00:00 30.03.2008 15:40
Ich finde es sehr interessant...nen bissel vorraussehend aber okay ich freue mich auf die weiteren kapitel^^
Von:  AkiCheval
2008-03-26T10:03:12+00:00 26.03.2008 11:03
Ich würde die Dialoge anders schreiben. Nicht so viel in Anführungsstriche setzen! Eher beschreiben was die Personen sagen. Außerdem blicktman bei so eienr Schreibweise nicht durch, wer was sagt... Auch solltest du besser darauf eingehen, was die Personen gerage tun, vielleicht auch "unbewusst" das Aussehen beschreiben z.B.: "Während sie mir antwortete fasst sie durch ihr langes, rabenschwarzes Haar" - sowas zum Beispiel.

Ich will dich nicht beleidigen oder ähnliches, sondern dir nur helfen!


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