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Veränderung

XigbarXDemyx - Fortsetzung zu "bittersüßer Schmerz"
von

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Instinkt

und hier ist auch schon das zweite Kapitel

Ich weiß, das ging erstaunlich schnell, aber gewöhnt euch nicht dran, ich hatte zwei Tage schulfrai und nichts zu tun ^^°°

Trotzdem viel Spaß mit Kapitel 2 ;)
 

Warnung: Der Kitsch geht los! Ich hafte nicht für Überzuckerung und Karies xD
 

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~Instinkt~
 

„Was ist los mit dir?“ fragte Xigbar besorgt „Ist etwas passiert in der Unterwelt?!“

Träge schüttelte ich den Kopf, hatte keine andere Wahl als mich in seine Arme und gegen seine Brust zu lehnen. Alles in mir suchte plötzlich den anderen Körper, so kraftlos und kalt wie ich mich fühlte. Mein Verstand und der Wille, die Schutzmauer aufrecht zu erhalten waren gebrochen.

„Meine ganze Kraft... ist weg“ murmelte ich und versuchte den Blick des Gegenübers zu finden „Ich glaube... es liegt an dieser Welt... je weiter ich hineinging, desto schlimmer wurde es“

„Wie kann das sein?!“ fragte Xigbar, merkte jedoch schnell, dass keiner von uns eine Antwort darauf finden würde „Du bist eiskalt“ sagte er stattdessen und zog mich eng in eine liebevolle Umarmung. Sofort schoss mir das Blut in den Kopf, obwohl es ja nicht das erste Mal war, dass der Größere mich umarmte. Mein Verstand wollte ihn wegstoßen, doch diesmal war mein Instinkt stärker.

„Ich bin ja auch dem Tod begegnet“ sagte ich leise und mit einem sarkastischen Unterton. Xigbar nickte, wohl wissen dass Hades reich alles andere als Leben verbarg.

Nach einer Weile endete die wärmende Nähe und Xigbar entfernte sich von mir, als er sicher war, dass ich mich wieder allein auf den Beinen halten konnte. Er wusste, dass ich empfindlich auf Nähe reagierte.
 

„Wir müssen Xemnas davon berichten“ sagte er dann und setzte sich auf einen Stuhl. Bevor er jedoch weiter reden konnte fiel ich ihm ins Wort.
 

„Dort unten ist es grauenvoll“ schauderte ich und blickte zu Boden „Man kann die Einsamkeit und den Tod... fast körperlich spüren und es ist eiskalt... ich will dort nicht noch einmal hin müssen!!“ Mit verzweifeltem Blick sah ich ihn an, ich meinte es wirklich ernst. Ich sah wie Xigbar überlegte, doch wieder reagierte ich schneller und ging auf ihn zu.
 

„Ich will mich nie wieder so verlassen fühlen, wie dort unten“ wisperte ich und setzte mich auf seine Beine, suchend nach Nähe und Wärme. Doch warum tue ich das? Mein Körper handelt von alleine, ich habe keine Kontrolle mehr. Alles geschieht plötzlich von allein.

Aber warum passiert das? Warum spüre ich seine warmen Lippen auf meinen, warum küsste ich Xigbar?
 

Ich hatte die Augen geschlossen und beide Hände tief in seinen langen Haaren vergraben. Und er erwiderte den Kuss. Es hatte etwas gedauert, denn es war sehr unerwartet gekommen. Doch was er mir gab, hatte ich noch nie zuvor gespürt. Die Art wie er mich küsste, unglaublich liebevoll und nicht im Geringsten fordernd oder verlangend. Das Gefühl war überwältigend und sagte so viel mehr über seine Zuneigung für mich aus, als er je in Worte zu fassen im Stande gewesen wäre. Er berührte mit den Fingerspitzen meinen Nacken, woraufhin mir ein Schauer durch den Körper fuhr. Allerdings war es kein unangenehmes Gefühl, ganz im Gegenteil, wo wohl hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt.

Als der Kuss nach einer langen Weile endete blieb Xigbars Atem weiterhin auf meinen Lippen. Die Augen wieder öffnend erkannte ich, dass er lächelte.
 

„Hmm Demyx“ flüsterte er leise und streichelte weiterhin meinen Nacken „Du bist... so süß“

Ich wurde etwas rot um die Nase, obwohl der Schütze mich nicht einmal ansah, da er die Augen noch geschlossen hatte.

Ich spürte ein sonderbar warmes Kribbeln im Magen, dieses Gefühl war mir auf eine Art und Weise vertraut, wenn ich es auch nicht benennen konnte. Zögernd legte ich beide Arme um Xigbars Schultern und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge.
 

„Xigbar“ murmelte ich leise „Ich will nicht, dass Xemnas mich noch mal dort hinschickt...“

„Du schaffst das schon“ kam die Antwort nach kurzen Zögern „Es gibt nichts, wovor du Angst haben musst, du bist stark“

„Das bin ich nicht“ erwiderte ich trotzig und schlang meine Arme fester um den Größeren Niemand „Kannst du nicht mitkommen?“

„Ich?“ er schien überrascht, drückte mich mit sanfter Gewalt von sich und sah mich an. Ein leises Seufzen enddrang seiner Kehle „Das geht leider nicht“ antwortete er dann „Ich habe selbst einen Auftrag im Land der Drachen, tut mir leid“
 

Traurig erwiderte ich den Blick und stand unwillig von seinem Schoß auf. Noch immer hatte ich eine leichte Röte im Gesicht und der Kuss brannte auch jetzt noch auf meinen Lippen.

„Dann sage ich Xemnas, dass ich nicht kann!“

„Lass das besser, Kleiner“ antwortete Xigbar trocken „Xemnas hat viel Verständnis für uns Niemande, aber eine Verweigerung seines Auftrags wird er nicht akzeptieren“
 

Verzweifelt versuchte ich eine Lösung zu finden. Auf keinen Fall wollte ich zurück in die Unterwelt, sie jagte mir einen eiskalten Schauer über den Rücken jedes Mal wenn ich daran dachte. Nach einer Weile betretenden Schweigens stand Xigbar auf und trat vor mich. Ich sah auf und blickte in das scheinbar ausdruckslose Gesicht vor mir.
 

„Reiß dich zusammen und geh zurück. Es ist deine Aufgabe Hades zu finden, allein deine!“ sagte er und legte mir beide Hände auf die Schultern „Du bist stärker als er. Hades ist ein Idiot, es wird ein Leichtes für dich sein ihn für uns zu gewinnen“

Dann schwieg er einen Moment und wartete wohl auf irgendeine Reaktion, doch ich sah ihn nur weiter stumm an, wollte seinen Worten keinen Glauben schenken. Plötzlich wurde seine Stimme leiser.

„Aber wenn du in Gefahr bist oder die Angst zu groß wird... ruf nach mir. Ich komme, so schnell ich kann“ er hob seine rechte Hand von meiner Schulter zu meiner Wange und streichelte sie sanft „ok?“

„Hm... ja“ flüsterte ich endlich als Antwort.
 

„Gut, dann habe ich nur noch eine Bitte“ Fragend legte ich den Kopf schief, was konnte der Schütze jetzt noch von mir wollen? Xigbar antwortete nicht sofort, sondern lies seinen Blick über mein Gesicht wandern, bis er wieder meine Augen traf „Würdest du es zulassen, dass ich dich noch einmal küsse, Demyx?“

Überrascht lief mir erneut das Blut in den Kopf und meine Wangen wurden heiß. Mit dieser Frage hatte ich in dem Moment ganz und gar nicht gerechnet. Vollkommen verlegen brachte ich kein Wort heraus, fasste mir perplex mit den Fingerspitzen an die Lippen. Irgendwie wollte ich ja, aber dennoch reagierte ich nicht bis Xigbar selbst hörbar ausatmete und beide Hände sinken lies.

„Tut mir leid, ich bin wohl zu aufdringlich. Vergiss es einfach“ Er drehte sich um und wollte gehen, doch mit einem Satz stand ich wieder vor ihm.

„N-nein“ brachte ich stotternd heraus, hatte allerdings nicht genug Mut ihm in die Augen zu sehen „I-ist schon ok...“ murmelte ich weiterhin und wich seinem Blick aus „Ich würde es... es zulassen“ Da ich mich nicht traute, den Schützen anzusehen, sah ich auch seine Reaktion nicht, doch es dauerte nur einen kurzen Moment bis er mir wieder näher kam und mir eine seiner schlanken, rauen Hände über die Augen legte.

„Du musst mich nicht ansehen, wenn es dir unangenehm ist“ sagte er „Aber ich will nichts tun, was dir nicht gefällt“

Sein warmer Atem streifte mir über die Wange und mir lief ein Schauer durch den Körper.

„Aber das tust du nicht“ kamen die Worte leise über meine Lippen und ich war überrascht, wie leicht mir dieser Satz fiel, lediglich weil ich keinen ansah. Xigbars Hand verdunkelte weiterhin meine Sicht.
 

Vor meinem inneren Auge sah ich immer noch Axel, das würde sich wohl so bald nicht ändern, doch ich schrak nicht wie sonst zurück. Mir war sehr wohl bewusst, dass ich keinen anderen als Xigbar und eben nicht Axel vor mir hatte. Dennoch schmerzte es dort, wo bei einem Menschen das Herz gewesen wäre.
 

Mit der freien Hand streichelte Xigbar mir in diesem Moment übers Gesicht und mit dem Daumen über die Lippen, bevor er sie mit seinen verschloss. Ich genoss das Gefühl des leichten Kusses, es war einfach ein vollkommen Anderes als es bei Axel gewesen war. Es steckte einfach viel mehr dahinter, es war gefühlvoller könnte man sagen.

Die ganze Zeit über regte ich mich nicht, denn um nichts auf der Welt wollte ich, dass dieser Moment irgendwie gestört wurde. Doch, ob ich es nun wollte oder nicht endete der zarte Kuss.

Zurück blieb nur ein seltsamer Geschmack auf meinen Lippen und ein flaues Gefühl im Magen. Xigbar jedoch lächelte

„Vielen Dank“ sagte er anschließend „Aber jetzt geh schnell zu Xemnas und erstatte ihm Bericht. Er wird wissen wollen, was in der Unterwelt los ist“
 

Stumm nickte ich, wenn auch leicht abwesend und mit einem Rotschimmer auf den Wangen. Wie von selbst bewegte ich mich, steckte eine Hand aus und öffnete ein Portal, welches mich direkt vor Xemnas Tür bringen sollte.

Ohne ein weiteres Wort schritt ich hindurch und fand mich wie erwartet in einem kalten weißen Korridor wieder, der zu einer massiven Tür führte, die mit der Zahl -I- gekennzeichnet war. Leise klopfte ich daran, sehr zögerlich wie ich gestehen musste. Denn es war mir peinlich mal wieder wesentlich früher von einer Mission zurückzukehren, als es geplant war.
 

tbc

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Öhöm... so

ich äußere mich am Besten gar nicht erst dazu.

Alles ist rosarot X____x
 

würde mich über Kommentare freuen
 

see ya next chapter~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Zebraviech
2008-03-10T20:20:38+00:00 10.03.2008 21:20
Hab die zwie Kapitel verschlungen *_*
Zum Teil ist es schon Rosarot aber nicht zu Rosarot, und dass gefällt mir :D
Als Demyx in der Unterwelt war, lief mir der Schauer über den Rücken.
Du hast die Stimmung so gut rübergebracht °_°
Freue mich auf weitere Kapitel

Lg
Zebraviech
Von:  Atobe_Keigo
2008-03-06T19:20:12+00:00 06.03.2008 20:20
Ich mag Kitsch ja eigentlich nicht so~ aber deiner is ne Ausnahme~ X33
Das Kapitel war einfach nur waaaaaii!! >___< sonst fällt mir gar kein anderes Wort ein ôo'
Das mit dem Kuss fand ich so niedlich *_*~
Ich liebe das Pair so und du beschreibst das alles immer so toll >//<
Freu mich auf das nächste Kapitel~ x33

Byuu~ Atobe
Von:  SilverBird
2008-03-06T18:32:34+00:00 06.03.2008 19:32
^-^
Ich bin ja eigentlich kein Fan von rosarot. Aber DEIN Rosarot gefällt mir. =)
Wie immer kann ich nicht mehr sagen als.
SCHREIB WEITER !!!
=) Warte sehnsüchtig auf mehr Lesestoff.
Roku
Von:  Fumachan
2008-03-06T09:58:38+00:00 06.03.2008 10:58
rosarot triffts haargenau oÔ
aber i.wie... >>
...
WAIIII!!!!!! *-*
das war i-wie so... totalo sweeeeeet~
xD
*es lieb hatz*
vor allem, als demyx dann meinte: ja doch, du kannst mich küssen, das war so fluff~
X333
*roll*
fuuu~~~
hehe~
^______^

deine andere hälfte!


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