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Feuer, Wasser, Luft und Seuche

von

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Drei Menschen eine Firma

McLenden war selbst fasziniert von dem Versuch gewesen, er hätte sich so ein Ergebnis noch nichtmals erträumt, erhofft vielleicht, aber ihn schien ein so klares Ergebnis so unmöglich zu sein. Und dann auch noch ohne größere Zwischenfälle, okay der Mann mit der höchsten Dosis lag mit einer schweren Kopfverletzung im Koma und ein anderer hatte sich ein Auge und ganze Fleischstücke aus dem Körper gerissen, aber wie seine Mutter immer so schön sagte, Verlust gibt es immer und man muss ihn verschmerzen, besonders in einer Branche, wie seiner. Nur Griffin störte ihn in seiner Freude, er war noch nie für Menschenversuche zu begeistern gewesen, aber seit die zwei Männer, der eine im Koma und der andere mit einem fehlenden Auge, diesen "Unfall" hatten, war Griffin außer sich. Er drohte damit das ganze Experiment und vorallem FSH auffliegen zulassen, und das nicht im positiven Sinne. Der Staat wusste von Experimenten, aber nicht welche Art von Experimente es waren, zumindest nicht so, dass sie verstehen würden um welche Art es sich handelt und wenn Griffin alles auffliegen lassen würde, würde der Staat sie nichtmehr finanzieren und sie brauchten die staatlichen Mittel. Doch Sandra würde das schon wieder hinkriegen, sie hatte bis jetzt noch jeden Mann um den kleinen Finger gewickelt und darauf musste McLenden sich nun verlassen. Er schaute sich nocheinmal die Versuchsergebnisse an, sie mussten noch ausgewertet werden, aber dafür brauchte er ein paar Computer Spezialisten, die er jetzt nicht zur Hand hatte. Es war unglaublich, 11 von 15 Probanten waren positiv, das war die absolute Mehrheit und bei zwei von den vieren, war ein positives Ergebnis auch nicht auszuschließen, da die beiden im Krankenhaus lagen und nicht getestet werden konnten und die anderen beiden negativen Probanten waren eine Frau und ein junger Mann, beide bekamen die niedrigsten Dosen, aber ab der Dosierung von circa 12% hatten alle ein positives Ergebnis. Es war unglaublich, einfach unfassbar und jetzt musste er nur noch abwarten, bis die Männer kamen, die ihm beim auswerten helfen sollten.

Derweil war Sandra im Büro von Griffin. Sie trug einen weiten Ausschnitt und einen zu kurzen Rock für ihren Job, wie sehr sie es doch hasste, McLendens Äffchen zu spielen und zu tun, was er ihr sagte, aber sie brauchte ein gutes Urteil von ihm, wer in dieser Firma gut war, konnte fast überall arbeiten und sie wollte wo ganz besonderes arbeiten. Griffin saß an seinem Schreibtisch, er war ein verheirateter Mann, jeder in der Firma wusste zwar, dass seine Ehe nicht die glücklichste war, aber wie sollte das auch funtionieren? Seitdem Sandra hier arbeitete, hatte sie keine Beziehung mehr gehabt, weil sie einfach keine Zeit mehr hatte. Jeder der hier arbeitete, hatte einen 24Stunden Job, nicht dass sie 24Stunden in ihren Büros saßen, aber jeder musste im Notfall abrufbereit sein. Griffin hatte zwei Söhne, auch diese sah er so gut wie nie, es war ein Wunder, dass sie ihn noch Daddy nannten. Und Sandra sollte diese Situation ausnutzen, ihm schöne Augen machen und sagen was für ein toller Kerl er doch sei, ihm einfach ein wenig Honig um Maul schmieren, wie McLenden ihr erklärte. Irgendwie fühlte sich Sandra nicht wohl in ihrer Haut, doch sie tat was ihr gehießen und begann mit ihrem Schauspiel. "Hallo Doktor Griffin, wie geht es ihnen?", ohne aufzuschauen antwortete er ihr. "Geht, geht. Hab sehr viel um die Ohren." "Dafür sehen sie, aber noch verdammt frisch aus." "Naja, hoffentlich frischer, als ich mich fühle." Anscheinend hatte Griffin kein Interesse an Schmeicheleien und Sandra wusste sich nun auch nichtmehr zuhelfen und verließ den Raum, sie konnte einen so gestressten Mann der wirklich anderes im Kopf hatte, nicht mit ihren Reizen belästigen. Sie verließ sein Büro und ging in die Caféteria, sie bauchte einen Kaffee, einen starken.

Griffin schaute sich die Testergebnisse an, es war unglaublich, wie konnte so ein kleines Mittel eine so starke Wirkung haben, sollte McLenden am Ende Recht behalten? Das konnte nicht sein, das konnte einfach nicht sein. Und auch wenn die Ergebnisse positiv waren, zumindest größtenteils, rechtfertigte das, dass sie zwei Menschenleben vielleicht zerstört hatten? Ein Mann hatte sein Auge verloren, er würde für immer beeinträchtigt sein und wie sollte man ihm und seine Familie das erklären? Es tut uns leid, wir wussten nicht was wir tun? Gilt dies als Entschuldigung? Wahrscheinlich nicht, wenn man seinen Söhnen sowas antun würde, würde auch er, ein sehr ruhiger Mann, durchdrehen. Man konnte Menschenversuche einfach nicht rechtfertigen, zumindest er konnte es nicht. Aber diesen Versuch konnte man nicht an Ratten oder ähnlichem durchführen, Tiere konnten soetwas nicht beherrschen, aber würden diese Menschen dazu in der Lage sein? Fragen über Fragen und er fand einfach keine Antwort, er musste wohl auf die Computerspezialisten und ihre Auswertungen warten. Hoffentlich würde er nicht zulange warten müssen, sonst würde er drchdrehen, auf seiner suche nach Antworten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Bokyaku
2008-02-29T17:44:04+00:00 29.02.2008 18:44
ich bitte auch darum, weiterzuschreiben ^_^
interessante Idee, interessante Geschichte...
ich finds toll (^_-)


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