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Eine Liebe für die Ewigkeit

RPG von Strumpfratte und Montespinneratz
von

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es geth weiter ^^ viel Spaß beim lesen^^
 

Magnus begann zu lachen. „Keine Sorge die Mauern sind immer noch so dich… und ich glaube du unterschätzt deinen Kleinen gewaltig. Er wird sich von ein wenig Stöhnen und Schreien kaum aufhalten lassen.“ Magnus sah kurz zu Lucien, lächelte dabei breit und freute sich das der Andere den Jungen vermisste. Es war ein gutes Zeichen… der Weiße Löwe konnte wieder fühlen. „Ich denke dafür ist er viel zu sehr in dich verliebt und außerdem unterschätze ihn nicht, er hat die Aasgeier überlebt.. wenn auch nur mit deiner Hilfe. Aber er ist nicht daran zerbrochen, er wurde dadurch stark. Also wird er mich und Erik alle Mal überstehen.“
 

"Und zur Not, stopf ich ihm Ohropax in die Ohren." Kam es todernst von Lucien, aber seine Lachfalten um die Augen straften den Ernst lügen. Er setzte sich in den Wagen und wartete das Magnus nun endlich losfuhr, es machte ihn kribbelig, das er so lange schon von Chris getrennt war. "Magnus sei ehrlich. War ich wirklich schon so nah am Schlaf.

Ich meine mir ist vorhin erst wieder aufgefallen das ich die Gedanken von Menschen hören kann. Und auch das mit dem verbrennen… ich habe das Gefühl als wenn ich gerade aufgewacht wäre." Lucien sah aus dem Wagenfenster und beobachtete wie sich langsam die Lichter der Stadt entfernten. Es stimmte, es war als wenn er gerade wieder erwacht war und seine Fähigkeiten erst entdecken musste.
 

Mit einem tiefen Seufzen nickte Magnus. „Ja Lucien du warst sehr nah an der Schwelle… ich kann mich nicht daran erinnern das du jemals näher dran gewesen wärst. Selbst damals direkt nach dem Tod von Hephaistion warst du nicht so wie in den letzten Jahren. Ich weis nicht aber irgendwie hielt dich nur noch Frank am leben. Weist du als ich dich das erste Mal mit den schwarzen Haaren sah… machte es mir fast Angst. Du warst immer so stolz auf deine Blonde Haarpracht gewesen.. und dann plötzlich schwarz… es passte nicht zu dir. Genauso wie deine Gefühllosigkeit, deine Kälte.“ Magnus sah seinen Freund lange an. „Weist du es war als wenn du innerlich erfroren wärst, sicher zu manchen unserer Opfer sind wir kalt, aber doch nicht in der Regel. Aber bei dir hatte ich das Gefühl das du nur noch kalt sein könntest, den einzigen den du ein wenig an dich herangelassen hast war Frank.“
 

Lucien sah wieder zu Magnus, es war ihm nicht klar, das er sich in den letzten Jahren so verändert hatte. "Ich hatte die letzten Jahre einfach kein Gefühl mehr für meine Umwelt. Es war komisch, ich hatte es so satt. Selbst Frank begann mir auf die Nerven zu gehen. Und außer ihm und Akim hatte ich keine Spender mehr. Ich habe einfach den Abschaum genommen…ohne fühlen zu müssen." Seine Stimme war leise geworden, er dachte über die letzten Jahre nach, über das was ihm entgangen war. "Das mit dem Haar…. Ich wollte einfach nicht mehr an mein Leben erinnert werden. Ich wollte einfach das…ich wollte vergessen. Ich habe wohl eure Geduld sehr strapaziert? Oder?" er versuchte sich vorzustellen wie rapide die Veränderungen in den letzten Jahren gewesen sein müssen. Ja Magnus hatte recht, Lucien war kalt geworden in der letzten Zeit. Er hatte seine Opfer einfach ohne Gnade oder Sanftheit getötet. Er war auf dem besten Weg gewesen aus der Welt zu schwinden. Ein Schaudern zog durch ihn und er sah wieder auf die Wüste.
 

Magnus sah auf die Straße und seufzte leise. „Ich weis wie du dich gefühlt hast, mir ging es ähnlich… dann aber kam Erik und ich wollte wieder leben. Vielleicht ist es das was viele Vampire durchmachen, manche erschaffen sich dann einfach einen Gefährten… und leider geht das oft schief…“ Magnus biss sich kurz auf die Lippen, er wusste das gerade das erschaffen von Vampiren eine heikle Geschichte war. Erik war so wie ein geschaffener Vampir sein sollte, sanft, auf seinen Vampirvater geprägt. Aber Magnus wusste auch das die Voraussetzung für diese die reine, unschuldige Liebe des anderen sein musste. Der Mensch der zu einem Vampir werden sollte, der musste seinen Vater lieben, ihm vertrauen und es ohne eigennützige Hintergedanken tun. Und darin lag das Problem, viele Menschen wollten es wegen der Macht.. und solche gemachten Vampire schufen dann die Aasgeier. Er sah Lucien an, lächelte dann aber wieder und sagte. „Du hast meine Geduld nicht strapaziert… dazu kenn ich dich viel zu lang. Du hast mir nur einfach Sorgen gemacht, denn wenn du dich einmal für den Schlaf entschieden hast.. dann kann es sehr lange dauern bis du wieder daraus erwachst und weist du ich bin auch ein wenig selbstsüchtig ich wollte meinen kleinen Thoren einfach nicht verlieren.“ Meinte Magnus sanft und lächelte Lucien an.
 

Lucien erwiderte das Lächeln und schob dann schmollend die Unterlippe vor. "Bin nicht klein…" prustete dann aber los weil er lachen musste. Gott wie oft hatte er damals wegen diesem Wort geschmollt. "Meinst du das Chris vielleicht bei mir bleiben möchte. Als mein Gefährte." Er war wieder ernst geworden, er war immer noch unsicher was ihn an diesem Jungen so faszinierte. "Es ist so seltsam. Ich kann mich an diese Gefühl nicht erinnern, nicht so wirklich. Es ist so anders als damals, und doch irgendwie.. ach ich weiß auch nicht. Vielleicht hätte ich mich doch gleich mit in das Grab legen sollen." Er war durcheinander und das mochte er nicht. Er wusste er mochte den Jungen, aber liebte er ihn wirklich. Wenn ja, war seine Liebe stark genug? Er wusste es einfach nicht und selbst wenn er ihm folgen wollte mussten sie warten bis der Junge jährig also 21 war. Eine lange Zeit für einen Sterblichen jungen Mann. Mit einem rauen seufzen lehnte Lucien den Kopf an die Kopfstütze und schloss die Augen. "Odin steh mir bei."
 

„Dafür das du nicht an die Götter glaubst, rufst du Odin aber recht of an in den letzten Stunden,“ lachte Magnus und fuhr etwas schneller, er wollte so rasch als möglich zurück in das Fort und zu seinem Geliebten. „Was die Liebe betrifft.. ja ich denke das Christoph dich liebt, aufrichtig und ehrlich liebt. Weist du er hat so schlechte Erfahrungen und trotzdem lies er dich trinken. Der Kleine weis sehr genau zwischen dir und den Aasgeiern zu unterscheiden. Und was Hephaistion angeht… dein Gefühl für ihn war anders, versuche herauszufinden warum. Warum fühlst du bei Christoph anders. Ich weis es nicht ich kann es nur ahnen… er ist der, der für dich bestimmt ist. Nur das ist etwas das du selbst herausfinden musst,“ sagte Magnus leise und lächelte als die Mauern des Forts aus der Dunkelheit auftauchten.
 

"Ja, ja, mach dich nur lustig über mich!" knurrte Lucien, er wusste doch selber das er in den letzten Stunden öfters seine alten Götter um Hilfe gebeten hatte. Wenigstens betete er keine Katzen an, die Tiere mochte er bis heute nicht. Und sie ihn auch nicht. Ein Lächeln glitt über seine Lippen als er die Mauern erkannte. "Es ist so seltsam, in den letzten Jahren habe ich zwar immer noch an Hephaistion gedacht, doch nicht mehr zärtlich. Irgendwie wurde ich nach einiger Zeit wütend regelrecht zornig auf ihn. Ach ich weiß auch nicht." er schloss die Augen und ließ seinen Geist ziehen, doch er konnte sogar wieder aus dieser Entfernung Menschen wahrnehmen. Als er kurz den Geist von Eric streifte musste er lachen. "Weißt du was dein Schatz gerade mal wieder liest? Anne Rice" kicherte er und sah Magnus verschmitzt an.
 

Magnus verzog ein wenig das Gesicht, dann grinste er breit. „Weist du wie oft ich ihm schon gesagt habe das er es besser wissen müsste… Hunderte… ach was sag ich Tausende Mal hab ich es ihm gesagt. Aber er lacht mich nur aus und meint es wäre halt lustig was sich die Menschen so über uns ausdachten. Wobei ich sagen muss Lestat und Louis find ich auch recht amüsant… auch wenn ich Louis niemals zu meinem Gefährten gemacht hätte… der war ja nur depressiv.. nee danke,“ meinte Magnus lachend und lenkte den Wagen in Richtung des Tores. „Hmm und was dich und Hephaistion betrifft… vielleicht hast du begriffen das er dich nur benutzen wollte… für ihn zählte die Macht und die konnte er seiner Ansicht nach nur bei Alexander bekommen.. das du viel mehr davon besessen hast das sah er nicht. Und das ist bei Christoph anders, er weis das du die Macht hast, aber er will nicht die sondern dich.“ Bei den Worten grinste er Lucien einfach nur wissend an.
 

"Ja Menschen sind schon komische in dieser Hinsicht. Ich erinnere mich nur noch zu gut an unsere Unterhaltung mit diesem Stoker. Wow was der da Geschrieben hat. .. ich lach mich bis heute darüber kringelig. Aber unter uns… die Rice.. sie schreibt gut…ups." Lucien hatte sich verquatscht, denn auch er las die Bücher dieser Frau gerne, es war mal was anderes und manchmal kam sie der Wahrheit doch erschreckend nahe. Doch so als wenn nichts gewesen wäre sah Lucien jetzt mit leicht rosa Wangen aus dem Fenster. "Es scheint so als wenn ein Teil von mir über die Jahrhunderte begriffen und akzeptiert hat was geschehen war. Aber das mit Christoph…" er atmete tief durch. "Ich will nichts überstürzen. Vielleicht nehme ich deinen Rat an und mache ihn erst mal zu meinem Spender. Dann werde ich weiter sehen." Das er Eric angeknurrt hatte als dieser sich dem Kleinen genähert hatte, oder das er bereit gewesen war ihn zu töten als er das erstemal in die Zelle gekommen war. hatte Lucien vergessen, denn sein Herz hatte sich schon in der erstem Minute für Chris entschieden, jetzt musste nur noch Luciens Verstand nach ziehen. Und dagegen sträubte er sich mit Händen und Füssen.
 

Magnus sah kurz zu seinem Freund, lenkte dann den Wagen in den Innenhof des Forts und stellte ihn vor einer der Scheunen ab. „Na ja einige der Bücher von Rice sind ja ganz gut, aber die neueren.. da wird sie wohl ein wenig zu wirr… aber lassen wir das. Ich finde auch das mit dem Spender wäre keine schlechte Idee. Ihr könntet euch kennen lernen und du würdest dir klar über deine Gefühle.“ Magnus war inzwischen ausgestiegen und wartete neben dem Wagen auf Lucien, als auch der neben ihm stand grinste er ihn breit an. „Ich glaub nämlich das du im Moment ein paar Probleme hast, deinem Verstand das beizubringen was dein Gefühl, dein Herz schon lange entschieden hat. Bitte Thoren mein starker Nordmann… denke nach, überlege deine Reaktionen auf Chris und dann sag mir was du für ihn fühlst.“ Magnus zwinkerte, dann ging er zu dem Gebäude in dem er wusste das Erik und Chris waren.
 

Lucien folgte Magnus, "Das kann aber einige Tage dauern. Und ich glaube nicht das ich zu einer Lösung komme. Aber lassen wir das jetzt. Reden wir morgen darüber oder in einer Woche." Meinte er trocken und öffnete dann die Tür hinter dem er Chris und Erik wusste. Als er leise das Zimmer betreten hatte blieb er mit einem Lächeln stehen. Vor ihm sah er Erik, lesend und Chris an ihn gekuschelt, selig schlafend. So schlafend sah der Junge aus wie ein Engel. In Lucien machte sich ein warmes Gefühl breit, das er lange verloren glaubte.
 

Langsam folgte Magnus seinem Freund, lächelte bei dem Bild auch und sagte dann leise. „Hallo mein Schatz… sehe du hast dir die Zeit nicht lang werden lassen. Aber ich denke wir sollten jetzt unsere Gäste alleine lassen.“ Er nickte Erik zu, dann sah er zu Lucien lächelte diesen an. „Und du mein Freund denkst einfach mal darüber nach. Erinnere dich und überlege dir was an der Beziehung zwischen Chris und dir anders ist als an allen anderen zuvor. Und keine Sorge, es ist nicht schlimm ob du dafür 5 Minuten oder 5 Wochen brauchst… es ist nur wichtig das du nachdenkst, dann wirst du auch zu einem Ergebnis kommen.“ Magnus nickte nochmals zu Erik, hob dann grüßend die Hand und verlies das Zimmer, dabei grinste er seinen Geliebten etwas anzüglich an und schnalzte mit der Zunge.
 

Lucien sah hinter den beiden her und schüttelte grinsend den Kopf. Die beiden waren doch unverbesserlich, gut das die Wände des Forts so dick waren. Dann ging er zu Chris und hob ihn vorsichtig hoch und trug ihn zu dem großen Bett. „Schlaf mein Engel, ich werde über dich wachen.“ Sanft strich er dem Jungen über den Kopf und lehnte sich aufrecht an das Kopfende des Bettes. „Erinnern. Magnus du hast leicht reden… erinnern.“ Lucien schloss die Augen und lehnte seinen Kopf an das kühle Holz hinter sich.
 

*Flashback*
 

Die Nacht war warm und sternenklar, deutlich konnte man die Silouette eines Mannes auf den Mauern von Babylon sehen. Es war ein so weiter Weg hierher gewesen, so viele Menschen waren gestorben, doch nun waren sie hier Babylon. Eine große Stadt, voller Menschen, voller Leben. Thoren, oder auch Marius stand auf den Zinnen der Mauer und sah auf das Land außerhalb der Stadt. „Hier versteckst du dich also Marius.“ Eine sanfte Stimme riss ihn aus seiner Betrachtung. Als er sich umdrehte sah er die Gestalt seines Geliebten. Zierlich, aber nicht zerbrechlich, mit langem rotblondem Haar und so wachen Augen wie die eines Raubtieres. „Hephaistion…komm her. Komm zu mir.“ Er streckte seine Hand nach dem jungen Mann aus, doch dieser lächelte ihn nur an und schüttelte den Kopf. „Mein Marius. Ich habe mich entschieden. Du hast mich gebeten dich zu begleiten. Und ich habe mich entschieden.“ Langsam ging Hephaistion an dem Silberblonden vorbei und sah ebenfalls über die Wüste. Lucien betrachtete besorgt das Verhalten als er sich von ihm wegdrehte. „Du hast dich entschieden? Wirst du mich begleiten? Zurück mit mir nach Griechenland gehen?“ Hoffnung keimte in ihm auf, sollte es wirklich so sein, sollte Hephaistion ihn wirklich begleiten können? „Nein, ich werde nicht zurück nach Griechenland gehen. Mein Platz ist hier. Alexander braucht mich und ich liebe ihn.“ Hephaistion drehte sich zu Marius um und sah ihn einfach nur an. „Und was könntest du mir bieten in Griechenland. Ein leben als Bauer, als dein Geliebter. Hier bei Alexander, hier habe ich Macht über eine ganze Stadt, über die ganze Welt.“ Man sah die Gier in den sonst so schönen Augen des jungen Mannes. Lucien war es als wenn man ihm den Boden unter den Füssen wegzog, als ob Hephaistion ihm einfach das Herz aus der Brust gerissen hat und es auf dem Boden zerbrechen lassen. „Das kann nicht dein ernst sein. „Hephaistion ich liebe dich…ich würde dir die Welt zu Füssen legen. Ich dachte du liebst mich.“ Fassungslos starrte er seinen Geliebten an. Das konnte nicht sein, wieso wollte er ein Leben hier, wo er sterben würde einem Leben das ewig dauern sollte vorziehen. „Das kann nicht dein Ernst sein. Alexander hat zwei Ehefrauen, eine wird in einigen Wochen seinen Sohn zu Welt bringen. Was glaubst du kann er die bieten. Was Hephaistion..“ er packte den Mann an den Oberarmen und schüttelte ihn. „Lass ihn los Marius.. oder ich sorge dafür das du nie wieder jemanden anfasst.“ Alexander stand in dem kleinen Türbogen und sah ihn hasserfüllt an. Hephaistion rannte zu ihm und grinste Marius kalt an als er den jungen Kaiser küsste und ihm etwas zuraunte. Beide drehten sich um und gingen lachend hinunter. Marius stand da und fühlte sich wie betäubt. Einige Tage später brach Hephaistion auf einem Fest zusammen, er starb in den Armen von Marius. „Ich habe deine Liebe nicht verdient… aber ich werde es wieder gut machen…“ das waren die letzten Worte seines Geliebten gewesen.
 

*Flashback Ende*
 

Lucien merkte nicht das er weinte, ja er hatte seit langem nicht mehr an diese Tage gedacht. Er zog Chris näher an sich und strich ihm sanft über die wirren Haare. „Nein, meine Gefühle für dich sind anders. Ich weiß nicht warum und wie aber ich habe mich in dich verliebt mein Schatz. Lass es uns Versuchen.“ Flüsterte er und lehnte sich bequemer an das Kopfende, er wollte auch etwas schlafen. Morgen würde er noch mal mit Magnus reden.
 

Chris kuschelte sich unbewusste näher an Lucien, schmiegte seinen Kopf in dessen Halsbeuge und schlief ruhig weiter. Von den zwiespältigen Gefühlen bekam er nicht wirklich etwas mit und trotzdem wurde, schmiegte er sich näher, gerade so als wenn er Lucien beruhigen wollte. Ihm sagen wollte das er da ist.
 

Einige Zimmer weiter, lagen sich Erik und Magnus ziemlich erschöpft in den Armen. Magnus küsste seinen Geliebten sanft, leckte sein eigenes Blut von dessen Lippen und lächelte dann leicht. „Ich bin froh das Lucien langsam wieder zu dem wird was er war. Die Ablehnung von Hephaistion hat ihn damals sehr getroffen.“ Sanft kraulte er durch die langen Haare von Erik und dachte an diesen schicksalhaften Abend. Er hatte Lucien oder Marius wie er damals heiß schon sehr lange vor dem Griechen gewarnt, Hephaistion ging es nicht um Liebe, ihm ging es um Macht und er dachte er könne Alexander so manipulieren wie er es wollte. Nur dachte er da nicht an die Frauen des Kaisers und das war ein Fehler. Hephaistion dachte nicht an die Hinterlist und das bezahlte er und auch sein geliebter Alexander mit dem Leben. Noch zu gut war Magnus in Erinnerung wie Lucien die beiden Leichen mitten in der Wüste in einem schlichten Grab bestattete. Er dachte damals schon das Lucien das nicht verkraften würde. Heute wusste er das Lucien damals begann sich abzukapseln und das es nur eine Frage der Zeit war bis er entweder einen Partner gefunden oder sich zu einem langen Schlaf zurückgezogen hätte. Das Lucien jetzt Christoph gefunden hatte war ihm lieber .. viel lieber als die zweite Möglichkeit. Auch wenn sie einiges an Schwierigkeiten noch bieten würde. Denn schließlich musst sich Chris wirklich auf einen Vampir einlassen und er wusste noch von Erik das es für einen Menschen anfangs gar nicht so leicht ist.
 

Irgend etwas störte Lucien, er drehte sich etwas und zog den warmen Körper wieder an sich. Aber das komische störende Gefühl blieb, mit einem leisen unzufriedenen Knurren öffnete er die Augen und sah direkt in einen Sonnenstrahl. "Oh das ist ja mal wieder typisch. Ein Loch in den Fensterläden und die Sonne kriege ich ab." Leise meckernd versteckte Lucien seinen Gesicht in den Haaren von Chris, der noch selig zu schlafen schien. "Na wenigstens du kannst noch etwas schlafen." Flüsterte er und küsste den Jungen auf den Scheitel, genoss einfach dessen Nähe und wärme.
 

Aber auch Chris begann sich zu rühren, auch ihn kitzelte der einzelne Sonnenstrahl etwas im Gesicht. Leise murrend kuschelte er sich näher an Lucien und murmelte dann leise. „Hmm Lucien.. ich hab dich so lieb.“ Das er die Worte sagte bekam er überhaupt nicht mit. Es war einfach eine vollkommen unbewusste Reaktion, genau wie das ankuscheln. Erst nach einer ganzen Weile öffnete Christoph langsam die Augen und sah in die eisblauen seines Gegenübers. Ein leichter Rotschimmer stieg auf seine Wangen und er biss sich auf die Unterlippe als er merkte wie nah er sich an Lucien gekuschelt hatte. Vorsichtig und verlegen versuchte er sich etwas zu lösen und sagte dann. „Hallo… Guten Morgen … ich hoffe du hast gut geschlafen.“
 

Lucien stutze einen Moment und ein Lächeln huschte über seine Lippen als er das leise Bekenntnis von Chris hörte. Auch wenn er wusste das der Junge es unbewusst tat, es war schön. Und als er ihn jetzt so zerzaust und verschlafe an sah, das musste man einfach lieb haben. Doch er lies sich den Jungen abrücken wollte er ihn doch nicht gleich überfordern. "Ja ich habe gut geschlafen. Ich hoffe du hast auch gut geschlafen." Er lächelte Chris freundlich an und strich ihm eine vorwitzige Strähne aus der Stirn. "Wenn du magst, geh dich frisch machen und ich besorge uns was zum frühstücken." Kam es fröhlich von ihm. ‚Wow, gut das Magnus und Erik nicht hier sind, die würden ein Fieberthermometer holen, ob ich krank bin.' Dachte er leicht kichernd, denn eigentlich war Lucien so kurz nach dem Aufwachen ein ausgesprochen muffeliges Wesen.
 

Chris lächelte leicht, gähnte dann und nickte. „Das wäre schön… ich geh dann kurz duschen,“ murmelte er und stand langsam auf. Eigentlich löste er sich nur ungern von Lucien, er wollte die Nähe des Vampirs nicht missen, hatte er doch die erste Nacht seit vielen Jahren wieder vollkommen ruhig und ohne Alpträume verbracht. Er lächelte den Vampir an. „Guckst du mal ob du ein bisschen Obst bekommst… aber Feigen müssen nicht unbedingt sein… sie sind ja nicht schlecht…aber die vielen Kerne… nee.“ Meinte er dann sanft, beugte sich rasch nach vorn und drückte Lucien einen sanften Kuss auf die Wange um dann mit hochroten Wangen aus dem Bett zu springen und regelrecht in das Bad zu flüchten.
 

Lucien wollte gerade was wegen den Feigen sagen, als er den Kuss von Chris bekam. Vollkommen verdattert schaute er dem Jungen nach wie er mit roten Wangen ins Bad flüchtete. ‚öhm, Lucien, du bist zwar ein Vampir, aber atmen wäre nicht schlecht.' Mit einem breiten Lächeln stand er ebenfalls auf und machte sich auf den Weg in die Küche. Er hoffte das Magnus sie dort gelassen hatte wo Lucien sie in Erinnerung hatte. Laut und fröhlich vor sich hin pfeifend trat er in die Küche und fragte eine der Frauen ob er sich bedienen dürfte, sie nicke nur kichernd und er fing an alles Mögliche außer Feigen, auf ein Tablett zu packen. So stand er kurze Zeit später mit einem schwer beladenen Tablett in dem Zimmer und fing an einen kleinen Tisch zu decken. Weintrauben, Datteln, Granatäpfel sogar Pfirsiche fanden ihren weg in deine Schale. Brot, Butter, Käse und etwas kaltes Fleisch fanden auch ihren Platz. Da fehlt was?' grübelte Lucien, ‚Tee und Kaffee.' Also machte er sich wieder pfeifend auf den weg das vergessene zu holen. Als er auch die beiden Kannen dann endlich verstaut hatte setzte er sich auf eines der weichen Kissen und starrte die Badezimmertür an, als wenn Chris dann schneller heraus kommen würde.
 

Von all den Vorbereitungen bekam Christoph nichts mit. ER war ins Bad gerannt, hatte die Tür hinter sich zugeworfen und lehnte jetzt mit geschlossenen Augen an ihr. //Verdammt… verdammt… Christoph Nicolai Fraiser… du bist ein Idiot… so ein Idiot.. wir konntest du ihn nur küssen. Was soll er denn jetzt denken… verdammt..// Innerlich beschimpfte sich Chris in allen Tonlagen und brauchte einige Zeit bis er sich beruhigt hatte und unter die Dusche steigen konnte. Nachdem er fertig war und sich wieder angezogen hatte. Blieb er noch einen Moment im Bad stehen, dann öffnete er die Türe und ging leise ins angrenzende Zimmer. Den Blick hatte er scheu auf den Boden gerichtet und er sagte leise. „Tut mir leid Lucien… ich meine wegen dem Kuss… ich … ich weis ja nicht.. ach verdammt sei mir bitte nicht böse… es kam einfach so über mich.“ Er stotterte und wagte nicht den Kopf zu heben um Lucien wirklich anzusehen. Er wollte nicht das der Vampir in seinen Augen lesen konnte und ihn dann einfach auslachte.
 

‚Hoffentlich hat der kleine sich jetzt nicht ertränkt, er braucht doch ziemlich lange' grübelte Lucien und starrte immer noch das Holz der Tür an. Auf die Idee die Gedanken von Chris zu lesen kam er nicht, als er gerade auf stehen wollte um zu klopfen wurde die Tür auch schon geöffnet und ein zerknirschter Christoph kam langsam und zögerlich auf ihn zu. Das er ihn nicht ansah und die Entschuldigung taten dem Vampir richtig in der Seele weh. So stand er doch auf und ging zu dem Jungen, zog ihn sanft in seine Arme. "Ich bin dir doch deswegen nicht böse." Meinte er sanft und zwang Chris ihm in die Augen zu sehen. "Ich würde mich freuen wenn dich so was öfters überkommen würde." er strahlte den Jungen verliebt an und küsste ihn dann sanft auf die Stirn. "Jetzt sollten wir aber lieber was essen, sonst wird der Kaffee kalt und der Tee ungenießbar." Doch irgendwie wollten seine Beine ihn nicht zum Tisch tragen, viel lieber hielt er den jungen Mann in seinen Armen und sah ihn an. ‚Was hast du doch für schöne Augen' dachte er bei sich, ja er war sich sicher, jetzt wo er Chris in seinen Armen hielt fiel es ihm entgültig auf, er liebte und das von ganzem Herzen.
 

Als Chris die sanft Umarmung spürte zitterte er einen Moment, aber als er dann noch die liebevollen Worte hörte war es um ihn geschehen. Er kuschelte sich in die Arme von Lucien, genoss den sanften Kuss und konnte ein paar einzelne Tränen nicht unterdrücken. „Ich liebe dich auch… ich hab es schon vom ersten Moment an… da war ein Gefühl das ich vorher nur bei meinen Eltern kannte. Ich fühlte mich geborgen und beschützt,“ sagte er leise und lies sich auf den Kissen nieder, lächelte Lucien an und wartet das dieser sich neben ihn setzte. Dann deutete er auf die Kannen und fragte leise. „Tee oder Kaffee?“ Er wollte Lucien verwöhnen, er fühlte sich einfach in der Nähe des Vampirs nur wohl.
 

Ein paar Zimmer weiter grinste Magnus breit, zog Erik zu sich und küsste ihn, dann sagte er leise. „Hmm sollte eigentlich nicht spionieren.. aber ich konnte nicht wiederstehen.“
 

Lucien setzte sich neben Chris auf eines der großen Kissen und strich ihm sanft die Tränenspuren aus dem Gesicht. "Ich liebe dich auch. Als du in mein Büro gestolpert bist hast du mir mein Herz gestohlen." Langsam beugte er sich vor und gab Chris einen sanften Kuss. Als er sich zurück lehnte bemerkte er das hier jemand in ihren Gedanken rumgeisterte. #MAGNUS, verschwinde. Du bist schlimmer als ein Waschweib.# Motzte er ihn an und versuchte seinen Geist zu verschleiern. #Darüber reden wir noch. Und hör auf zu lachen# dann sah er Chris an der ihn seltsam musterte. "Öhm.. Kaffee??" er lächelte verlegen und bekam doch glatt leicht rosa Wangen, ‚Himmel das ist mir ja ewig nicht mehr passiert'
 

Erik sah seinen Geliebten verwirrt an, grinste dann aber auch breit. "Nun sag schon, was ist los. Und warum lachst du jetzt so?" noch war Erik zu jung um in die Gedanken eines älteren Vampirs einzudringen ohne das dieser es merkte. So saß er jetzt neben Magnus und beobachtete wie dessen Grinsen immer breiter wurde.
 

„Erik unser kleiner Nordmann ist verliebt und das über beide Ohren.. Himmel und er stellt sich an wie ein Jungfrau vor ihrem ersten Mal.“ Magnus beugte sich zu seinem Geliebten, lächelte sacht als er dessen Versuche bemerkte seine Gedanken zu lesen. Mit einem breiten Grinsen öffnete er sie und lies Erik das sehen was er auch gesehen hatte. Einen Lucien der hoffnungslos verliebt war. „Er hat endlich diesen Hephaistion vergessen… endlich hat er begriffen das er nicht der richtige war. Und weist du was… ich kann spüren das Chris genau der ist den er braucht. Der ihm wieder eine Aufgabe gegeben hat. Hephaistion wollte er die Welt zu Füssen legen und dieses Miststück hat es ausgeschlagen… Chris will das gar nicht und gerade deshalb wird es Lucien tun.“ Er strahlte Erik an und küsste ihn leidenschaftlich.
 

Chris lächelte, schenkte Lucien eine Tasse Kaffee ein und begann dann einige Früchte zu zerkleinern, richtete sie auf einem der Teller an und kniete sich neben Lucien, begann ihn zärtlich zu füttern. Er war einfach glücklich, es war ein herrliches Gefühl zu wissen das, der den man liebte, die gleichen Gefühle hatte. „Ich liebe dich Lucien und ich möchte so lange ich kann bei dir bleiben… auch wenn ich weis das es nicht für immer sein kann.“ Er strahlte den Vampir an, kuschelte sich an ihn und hielt ihm wieder ein kleines Stückchen Pfirsich vor den Mund.
 

Mit einem kleinen Schmunzeln nahm Lucien vorsichtig das Stückchen Pfirsich. "Wir haben Zeit, soviel Zeit. Und wer weiß, vielleicht eines Tages… Wenn du es wirklich willst." Er griff sich eine Traube und hielt sie Chris hin, strich ihm sanft mit den Fingerspitzen über die Lippen als dieser die Traube nahm. Ohne wirklich nach zu denken beugte Lucien sich vor und küsste Chris vorsichtig auf die warmen Lippen. Strich sanft mit der Zunge darüber und löste sich wieder. "Du wirst lachen, aber ich glaube wir haben ein Problem. Wie soll ich mich auf die Ausgrabung konzentrieren, wenn ich dich viel lieber Küssen möchte." Raunte er und beugte sich wieder vor, legte seine Stirn an die des jüngeren und schloss die Augen. Es war seltsam, er fühlte immer stärker wie das Leben in ihn zurückkehrte. Er würde ohne zögern Chris die größten Schätze der Antike zu Füssen legen. Oder die Welt für ihn Erobern.
 

Erik lachte leise auf und erwiderte den Kuss von Magnus nicht weniger Leidenschaftlich. "Wenn er sich so anstellt und nicht weiß was er machen soll… vielleicht solltest du ihm dann mal erklären wie das geht." Meinte er frech als er sich bei seinem Geliebten auf den Schoss setzte und über die weiche Haut strich. "Hmm, was haben wir denn da?" fragte er neckend und lies seine Hand tiefer gleiten, strich einmal über die beginnende Erregung von Magnus und lächelte ihn verrucht an. "Sollte mein Herr etwa krank sein, na das sollte ich mich doch mal ansehen." Damit glitt er zwischen die Beine von Magnus und strich mit den Fingerspitzen noch einmal über die Spitze der Lanze. Freute sich über jeden Laut den er seinem Geliebten entlocken konnte.
 

Magnus legte den Kopf in den Nacken und stöhnte leise auf, dann sah er seinen Kleinen an und in diesem Blick kam der Hohe Priester des Pharaos heraus. Wie oft hatte er sich damals von seinen Lustsklaven so verwöhnen lassen. Er wusste das Erik genau wusste was er mochte und das es ihn anmachte wenn sein Partner sich ihm unterordnete. „Magst du spielen mein Kleiner… dann tue das was du möchtest… du weist wie sehr ich es genieße,“ sagte er mit rauer Stimme und fuhr sacht über die Lippen und die Kehle seines Geliebten. In seinen Augen brannte ein loderndes Feuer.
 

Chris lachte bei der Bemerkung, beugte sich näher und sagte dann leise. „Ich werde versuchen dich nicht abzulenken… aber ich möchte einfach in deiner Nähe sein. Ich möchte dich kennen lernen.“ Er schmiegte sich näher an Lucien, sah ihn aus seinen grauen Augen an und sagte dann. „Erzählst du mir etwas über dein Leben? Warst du schon immer ein Vampir? Auf dem Sarkophag… du weist den, den wir zuhause untersuchten… das Bild das warst du oder?“ In Chris Stimme schwan sehr viel Neugierde mit, er wollte einfach alles über Lucien erfahren.
 

Lucien lachte leise, es war ein leicht grollendes Geräusch, dann legte er den Arm um Chris und zog ihn an sich. „Wir werden einfach Frank und Akim die Arbeit machen lassen und ich werde ihm sogar sagen wo er suchen muss. Weißt du es ist manchmal recht amüsant wenn Frank erst wie ein wahnsinniger Derwisch durch die Gegend rennt und jeder zweite Satz ist „Sag nicht, sag am besten gar nichts!“ und ich dann auf einer Mauer sitze und ihn beobachte. Das schlimmste ist dann aber nach einiger Zeit, wenn ich dann schon am lachen bin, kommt die Frage WAS und ich gebe ihm dann doch einen kleinen Tipp. Manchmal einen richtigen, manchmal einen falschen.“ Man merkte Lucien an, das es ihm hin und wieder Spaß machte seine Freunde zu ärgern. Man hat ja sonst nichts zutun, und es macht auch keinen Spaß eine Ausgrabung zu machen, wenn man gleich alles findet. „So du möchtest was aus meinem Leben wissen… wow, ich hoffe du hast viel Zeit mit gebracht, das wird eine Längere Geschichte. Also ich war nicht immer Vampir, wie jeder Geborene war ich Sterblich bis zu meinem 25 Lebensjahr. Ich bin im hohen Norden geboren, wer meine richtigen Eltern waren. Hm, keine Ahnung. Ich wurde in einer Winternacht im Wald gefunden. Ohlen fand mich und nahm mich auf, er gab mir den Namen Thoren, wegen meinem dezenten Stimmchen.“ Leise begann Lucien Chris von seinem Leben zu erzählen und davon das er es wirklich war auf dem Sarkophag. Es tat ihm seltsam gut über seine Vergangenheit zu reden. Doch ein Thema lies er erst mal aus… Hephaistion.
 

Erik küsste leicht die Fingerspitzen von Magnus, senkte dann aber seinen Blick „Wie ihr wünscht Herr.“ Damit rutschte er weiter zwischen die Beine von Magnus und begann mit der Zungenspitze über die Feuchte Erregung zu streichen. Mit einem leisen Knurren nahm er sie dann langsam zwischen seine Lippen, er wusste genau das er damit Magnus etwas ärgerte, aber er genoss es einfach. Mit einer Hand umspannte er die Wurzel den Schwanzes und begann sie zu massieren, passte seine Bewegungen seinen Lippen an. Mit der anderen Hand begann er die Hoden von Magnus zu kneten, trieb ihn so weiter an. Immer wieder saugte er fest an dem heißen Fleisch von seinem Herrn und schabte mit den Zähnen über den Schwanz und drängte dann die Zungenspitze in die kleine Öffnung.
 

Magnus schloss die Augen, knurrte bei dem Erregen auf und zeigte dabei seien Zähne. Er fasste in die Haare von Erik und drückte ihn etwas tiefer, strich über den Rücken und Nacken seines Geliebten und begann dann langsam in dessen Mund zu stoßen. Es war einfach ein herrliches Gefühl, diese feuchte Wärme zu spüren.
 

Chris hörte Lucien fasziniert zu, er war so nahe an ihn gerutscht das er fast auf dessen Schoß saß und hing an den Lippen seines Geliebten. „Wenn du ein Mensch warst.. wir wurdest du zum Vampir? Wurdest du gebissen oder passierte da etwas anderes.“ Neugierig sah er Lucien an. „Hmm und Thoren ist ein schöner Name.. er passt zu die auch die hellen Haare… du nicht böse sein aber sie stehen dir besser als die schwarzen,“ meinte Chris und wurde dabei leicht rot.
 

Erik entspannte sich vollkommen, nahm lies Magnus tief in seinen Rachen stoßen. #Komm, ich will dich schmecken# er begann wieder härter zu saugen und drängte mit seiner Zunge den Schwanz an seine Zähne, wusste das dies ein Reiz war dem Magnus nicht lange wieder stehen könnte. Er begann auch schon fast grob die Hoden von seinem Geliebten zu massieren, wollte endlich das dieser kam. Denn auch in ihm baute sich eine nicht enden wollende Erregung auf, und seine Gier nach Magnus erwachte.
 

Lucien sah Chris an und zog ihn auf seinen Schoss, so konnte er ihn besser ansehen und auch streicheln. „Wie ich ein Vampir wurde… so genau erinnere ich mich nicht daran. Ich war etwa vier fast schon fünf Jahre bei Magnus. Als es anfing, Menschen machten mich nervös, ich begann Stimmen zuhören obwohl niemand in meiner Nähe war. einige Tiere begannen mir aus dem Weg zu gehen, Pferde begannen zu scheuen. Katzen ergriffen die Flucht. Dann irgendwann merkte ich das Essen meinen Hunger nicht mehr stillen konnte. Na ja, ich wurde wütend und unberechenbar. Magnus sperrte mich in sein Schlafzimmer und ich hatte nichts besseres zu tun als ihn anzufallen. Ich war furchtbar erschrocken, aber als ich sein Blut schmeckte, war es vorbei. Ich kippte um und wie lange ich geschlafen habe… keine Ahnung. Es ist alles irgendwie verschwommen. Weißt du vielleicht sollten wir Magnus mal fragen wie das damals war. Aber heh, nicht das der mich dann einmauert, weil er immer noch sauer ist.“ Lachend zog Lucien Chris an sich und kraulte ihm über den Nacken. Das könnte er Stundenlang mit wachsender Begeisterung machen. „So und dir gefällt mein alter Name und die hellen Haare. Dann werde ich sie wohl so lassen. Das mit dem schwarz war auch eher eine Verzweifelungstat.“ Meinte er neckend und knuddelte Chris. Oh ja, er war verliebt, richtig verliebt.
 

Chris lehnte sich in die Umarmung und begann mit einer der silberblonden Strähnen zu spielen. „Ja sie sehen schöner aus… ich weis nicht das schwarz es passte nicht, es wirkte wie ein Fremdkörper an dir… auch wenn ich sicher bin das einige der Studentinnen sich gerade deswegen nach dir umdrehten und dich unbedingt verführen wollten.“ Er legte den Kopf auf die Schulter von Lucien und hörte den Erzählungen zu. Zwar bemerkte er das er die Geschichte mit Hephaistion und Alexander ausließ, aber das war Christoph egal. Er sah Hephaistion nicht als Konkurrenz, vielleicht hätte er es wenn dieser noch gelebt hätte, aber so, der Grieche war schon seit Jahrhunderten tot, das einzige das ihn interessierte war warum niemand jemals das grab gefunden hatte. Er sah Lucien an. „Hmm ja wir sollten mit Magnus reden… es würde mich wirklich interessieren. Und weist du was mich noch interessiert.. aber bitte versteh es nicht falsch… er ist für mich nicht wichtig… mich würde eigentlich nur interessieren warum nie jemand das Grab von Alexander gefunden hat. Die Gräber seiner Frauen wurden gefunden auch viele Andere Würdenträger aber niemals seins…. Warum?“
 

Magnus konnte bei den Reizen nicht mehr an sich halten und erlöste sich, er stieß noch ein paar Mal in den Mund seines Geliebten dann zog er sich zurück und zog Erik zu sich nach oben. Küsste ihn und lies ihn sich so selbst noch mal schmecken. „Ich liebe dich mein Sonnenschein… und weist du was ich bin glücklich das Lucien dich damals zu mir brachte…“ Zärtlich küsste er seinen Geliebten und kraulte durch dessen Haare.
 

Erik erwiderte den Kuss zärtlich und drängte seine Erregung in die Seite von Magnus. "Ich habe damals nur gedacht Wow. Was für ein Mann. Oh wie, es war schon nicht einfach mit uns beiden." Leise lachend strich Erik Magnus über die Brustwarzen beobachtete fasziniert wie sie sich zusammen zogen und aufrichteten. "Weißt du noch wie ich schreiend vor dir weggerannt bin, weil ich mal wieder zu neugierig war?" zärtlich küsste er sich über die Schulter von seinem Geliebten zu dessen Nippeln, lies seine Zunge sanft darum gleiten.
 

"Oh wie, die Studentinnen. Die sind nicht nur Blond sonder auch so hohl wie Stroh." Es war Lucien nicht entgangen das einige der Frauen nur wegen ihm und nicht wegen dem Thema in seinen Kursen waren. Doch das hinderte ihn nicht daran sie zusammenzufalten und anzuschreien. Als er die Frage nach dem Grab von Alexander hörte grinste er leicht und zog Chris an sich, gab ihm einen Kuss und grinste frech. "Also neugierig bist du gar nicht. Katerchen. Aber ich will nicht so sein. Sie haben alle an dem falschen Ort gesucht. Alexander ist am Ende der Welt begraben. Mitten in der Gobi. Und nur zwei kennen den genauen Ort." Damit sah er Chris an und strich ihm eine Strähne aus der Stirn. "Ich wollte nicht das jemand ihre Ruhe störte. Das haben sie nicht verdient."
 

Magnus lachte, zog Erik zu sich und biss ihm sanft in den Hals, ohne die Haut zu verletzen. Dabei strich er über den Bauch zu der Erregung seines Kleinen und begann sie fest zu massieren. „Ja ich weis noch… du hattest immer ein Talent deine Nase dann in mein Zelt zu stecken wenn es irgendwie nicht passte. Aber als du mich damals mit John erwischt hast… das war dann doch ziemlich unpassend,“ grinste Magnus und drückte die Eichel seines Geliebten sanft, ließ seinen Daumen über die Spitze der Erregung gleiten. Dabei küsste er Erik und zog ihn näher. Er genoss es wenn sein Geliebte unter seinen Berührungen erzitterte.
 

Christoph sah Lucien einige Sekunden an, dann küsste er ihn. „Du hast ihn sehr geliebt, er hat dir sehr weh getan und trotzdem willst du ihn auch noch bin über den Tod hinaus schützen. Weist du was Lucien… du bist ein wunderbarer Mann und ich liebe dich über alles. Hephaistion wusste gar nicht wen er da nicht wollte,“ sagte Chris leise und lächelte Lucien immer noch an, kuschelte sich an ihn, dann hob er den Kopf und berührte den Anhänger. „Aber du hast gesagt das hier hättest du ihm geschenkt… wenn aber doch niemand von dem Grab wusste… wir kam es in die Hände des alten Mannes?“ fragte er nachdenklich.
 

"Er und Alexander haben es nicht verdient das man sie stört. Alexander war ein guter Freund geworden, war es bis…" er brach ab, noch schmerzte ihn der Verrat von Hephaistion. "Ich habe geschworen sie zu beschützen. Aber wie das Siegel den Weg zu dir gefunden hat? Ich weiß es nicht." wieder fielen ihm die letzten Worte Hephaistion ein, ich werde es wieder gut machen. Lucien schüttelte den Kopf, "Nein, das kann unmöglich sein. Quatsch so was geht nicht." meinte er ernst und sah Chris dann lächelnd an. "Es gibt viele Dinge die verloren geglaubt werden. Und das Grab von Alexander und Hephaistion, wird es so lange bleiben wie ich es will. Aber lassen wir das. Ich werde dir mal meinen Keller zeige, da muss ich dich wohl aber vorher anketten. Nicht das du da nicht mehr hinaus willst." Er stupste Chris an die Nase und lächelte ihn wissend an. "Sagen die die Steintafeln Babylons etwas oder die große Bibliothek von Alexandrien?"
 

Erik stöhnte rau auf und drängte sich gegen die Hand von Magnus. "Oh jaaaah. .. Das mit John war schon ein Schock. Und dann… Gott bitte mehr….dann sag dir dein Prof auch noch das er auch ein … ein Vampir ist…. Soo guut." Keuchend spreize Erik seine Beine weiter er wollte das Magnus weiter machte. "Bitte… nimm mich."
 

Magnus lachte, hob Erik etwas an und senkte ihn dann sanft auf seine, wieder harte Erregung. Langsam um ihm nicht weh zutun lies er ihn auf seinen Schoß sinken, gab ihm Zeit um sich an ihn zu gewöhnen dann erst begann er sanft zu stoßen. Dabei biss er ihn sanft in den Hals. Leckte das wenige Blut auf und stöhnet als er die Pheromone darin schmeckte. „Du schmeckst herrlich mein Kleiner… beiß mich auch,“ wisperte er und legte seinen Kopf schief, stieß dabei weiter sanft zu. Mit einer Hand stützte er den Rücken von Erik mit der anderen massierte er dessen Hoden und Penis, trieb ihn so wieder auf seinen Höhepunkt zu.
 

Chris bekam große Augen und nickte. „Sag nicht du hast Teile davon… sie gelten als verschollen… es gibt nur Spekulationen darüber wo sie sein konnten, genauso wie über das Grab Alexanders. Es muss toll sein so vieles gesehen zu haben,“ meinte Chris und schmiegte sich an Lucien. Dann aber bekam er auch einen etwas traurigen Ausdruck in den Augen. „Aber es muss auch schlimm sein wenn man Freunde sterben sieht,“ meinte er dann leise.
 

Erik stöhnte rau auf und drängte sich fest gegen Magnus, langsam beugte er sich vor und leckte langsam über den Hals. Einen Moment wartete er noch bis der Herzschlag seines Geliebten einen bestimmten Takt erreichte, dann erst biss er mit einem leisen Knurren zu. Schmeckte das Blut und die Hormone darin. Er hielt sich an den Schulter von Magnus fest und begegnete dessen Stößen immer stürmischer, bei jeden Stoss keuchte er rau auf, doch lange hielt er es nicht mehr aus. Bei einem besonders festen Stoss von Magnus bäumte sich Erik auf und verströmte sich hart gegen die Hand seines Geliebten. Sank vollkommen erschöpft zusammen, leckte noch einmal über die sich bereits schließende Wunde. „Ich liebe dich.“
 

„Schau mich nicht so an, ich habe nur einen kleinen Teil im Keller, aber ich weiß wo der Rest liegt.“ Lucien stupste Chris leicht ans Kinn, „Mach den Mund zu sonst ziehst noch. Aber wenn ich deinen Gesichtsausdruck interpretieren darf… dann möchtest du sie gerne mal sehen oder?“ Er zog Chris fester an sich als er merkte das er traurig wurde, wie er so vom sterben redete. „Ja es ist schwer zu beobachten wie Menschen sterben die man geliebt hat. Weißt du ich habe meine Spender meist in einem bestimmten alter verlassen, weil sie es wünschten. Aber bei Frank ist es anders, ich kannte schon seinen Vater. So bin ich an die Familie gebunden. Aber es ist schwer und traurig zu sehen wie Freunde vergehen. Aber ich möchte das du mich nicht falsch verstehst, es gibt einen schönen Brauch, oder auch Spruch. Denn solange jemand auf der Welt ist der an dich denkt, solange bist du nicht tot.“ Er strich Chris sanft über die Wange und sah ihn liebevoll an. Er spürte das es für den Jungen schwer war zu verstehen. „Es braucht Zeit um es zu verstehen Christoph. Ich werden dich nicht alleine lassen, nicht nachdem du mir jetzt das Herz gestohlen hast.“
 

Magnus spürte das Verengen und folgte seinem Geliebten über die Klippen. Er zog ihn an sich, küsste ihn zärtlich und schloss dann die Augen, genoss das Nachglühen ihrer Leidenschaft. Erst nach einer ganzen Weile löste er sich vorsichtig aus Erik und legte sich mit ihm in die weichen Kissen. Er küsste ihn und sah ihm lange in die Augen. „Ich liebe dich mein dunkler Engel…aber ich denke wir sollten uns jetzt ausruhen. Denke mal das es ab morgen wieder etwas stressiger wird. Denn so wie es scheint hat Lucien wieder richtig Lust zu leben.“ grinste er und küsste Erik wieder.
 

Chris hörte Lucien aufmerksam zu, dann lehnte er sich an ihn und lächelte leicht, stich sanft über dessen Arm. „Weist du was meine Mutter immer sagte…. Wen du in deinem Herzen behältst der wird ewig bei dir sein… und weist du es stimmt. Auch wenn meine Eltern tot sind, sie sind immer bei mir weil ich sie hier,“ Chris legte die Hand auf seine Brust und lächelte Lucien an, „tief in mir hab. Sie sind immer bei mir.“ Er lehnte sich an Lucien und sah ihn einfach nur an, dann gab er ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. „Ich glaube du wirst es Frank erklären müssen… und weist du was, ich bin gespannt was er sagt.“
 

Erik murrte etwas als Magnus sich zurück zog. Kuschelte sich an seinen Geliebten und malte Muster auf dessen Brust. "Ich hoffe er fängt wirklich an zu leben. Die letzten Jahre waren so traurig, ich habe mir echt Sorgen um ihn gemacht. Aber unter uns, mir tut Frank jetzt schon leid. Die Ausgrabung wird der Horror." Er gab Magnus noch einen zarten Kuss und stand dann auf. "Wir sollten duschen und dann mal schauen was unsere beiden Verliebten machen." Mit schwingenden Hüften lockte Erik Magnus mit ihm unter die Dusche zu kommen, den heutigen Tag konnten sie bestimmt noch in Ruhe genießen. Wer weiß was der Nordmann vorhatte wenn er wieder richtig auf dem Posten war.
 

Lucien zog Chris liebevoll an sich, strich ihm sanft durch die Haare. "Ja, sie werden immer bei dir sein. Solange du atmest leben sie weiter. Aber das mit Frank, das mache ich nicht alleine. Denn du gehörtst zu mir und ich möchte das er es weiß und versteht. Oh man ich sehe sein Grinsen jetzt schon." Er beugte sich etwas vor und gab ihm eine zärtlichen Kuss auf die Lippen. "Weißt du das du mich echt süchtig gemacht hast?" Lucien zog Chris fest an sich und strich ihm über den Rücken, vergrub sein Gesicht in dessen Haare und atmete seines Partners Duft tief ein. "Freust du dich schon auf die Ausgrabung? Ich hoffe mein Tipp für Frank hat ihn etwas beruhigt, sonst buddelt der mich wirklich noch mal ein."
 

„Das werde ich schon zu verhindern wissen,“ wisperte Chris und kuschelte sich in die Arme von Lucien, sah ihn dann eine Weile nachdenklich an, schließlich strich er ihm über den Bauch und fragte leise. „Wird Frank nicht sauer sein… ich meine… na ja ich weis nicht wie ich es sagen soll… seid ihr nicht?“ Unsicher sah Christoph Lucien an, kaute auf seiner Unterlippe, es dauerte einige Momente bis er den Mut fand es zu sagen. „Ich dachte ihr seid zusammen.“
 

Magnus lachte, lief hinter Erik her und umfing ihn mit seinen Armen. „Du Schlingel… du weist wie du mich aus dem Bett und zu dir unter die Dusche bekommst. Aber ich glaube du hast recht, wir sollten den heutigen Tag genießen, denn ich hab das dumpfe Gefühl das mein kleiner Thoren wieder ganz der alte ist.“ Neckte er sanft und stieg dann mit Erik unter die Dusche, begann seinen Geliebten sanft zu waschen.
 

Lucien lachte leise "Nein wir sind nicht zusammen. Er ist mit Akim zusammen, also wird er nicht böse sein, wenn er erfährt das wir zusammen sind. Frank war immer nur mein Spender, er ist .. von meinem Gefühl her eher etwas wie ein kleiner Bruder." Liebevoll strich er Christoph durch die Haare, "Aber eines muss du bitte verstehen. Solange du es nicht gewöhnt bis regelmäßig zu spenden, na ja, da werde ich wohl mal an ihm naschen. Aber nur wenn du nichts dagegen hast, und auch nicht lange." Er hoffte das Chris ihn verstand, denn er wollte ihn nicht verletzten. Aber er wollte auch nicht das Christian überfordert wurde durch das Trinken von Lucien. Brauchte er in der Wüste mehr als anders wo.
 

Mit einem leisen Schnurren genoss Erik das sanfte waschen und die Hände von Magnus auf seiner Haut. "Ich weiß ja nicht wie er früher war, aber wenn er nur halb so ist wie du… na dann gute Nacht. Aber lass uns den Tag genießen, vielleicht solltest du einwenig mit dem Kleinen reden. Er hat mich doch tatsächlich nach den Blutrichtern gefragt." Langsam begann er ebenfalls seinen Geliebten zu waschen, strich sanft über die Brustwarzen und neckte sie solange bis sie sich aufrichteten. "Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?" fragte er leise und schmiegte sich an den Größeren, genoss dessen Nähe und das warme Wasser das weich über sie lief.
 

Magnus begann zu schnurren, zog Erik näher und küsste ihn. „Hmm das wundert mich nicht… er studiert Archäologie und in den alten Legenden kommen die Blutrichter sehr oft vor. Aber ich denke Lucien wird ihm bestimmt einiges erzählen. Wobei ich glaub für sein eine kleine Erzählstunde werde ich ihn mir schon mal schnappen.. gibt ja genug nette Geschichten über Thoren und mich,“ meinte Magnus grinsend und wusch seinen Geliebten zärtlich ab. „Aber ich denke wir sollten uns jetzt fertig machen und anziehen… ich glaube nicht das Lucien noch lange Ruhe gibt. Denke er will bald zu Frank.“
 

Christoph sah Lucien an und lächelte, kuschelte sich in dessen Arme. „Ich bin doch nicht eifersüchtig auf Frank… das meinte ich nicht, du kannst immer von ihm oder Akim naschen… ich dachte nur … na ja ich wollte mich nicht in eine Beziehung drängen,“ sagte Chris sanft, lächelte Lucien aber verstehend an. „Na ja und was das Spenden betrifft… das wirst du mir in Ruhe noch mal zeigen müssen… denke ich.“ Dabei lachte er offen und nickte dann zu der Tür. „Ich denke wir sollten dann mal gucken wo deine beiden Freunde sind.“
 

"Also willst du dem Kleinen etwas über den kleinen Thoren erzählen? Autsch, gut das man damals noch keine Fotographie kannte. … klein Thoren auf dem Bärenfell…" Erik musste aufpassen das er nicht umkippte von lachen, aber der Gedanke war aber auch zu komisch. Kopfschüttelnd löste er sich von Magnus und stieg aus der Dusche. Immer noch lachen, trocknete er sich langsam ab um sich kurz darauf eine lockere Stoffhose und eine dunkele Tunika anzuziehen. "Ich bin auf Franks Gesicht gespannt wenn er erfährt das es doch jemandem gelungen ist Lucien einzufangen. Sehe ihn schon jetzt Grinsen." Er lehnte sich locker gegen den Bettpfosten und beobachtete Magnus wie er sich an zog. Erik leckte sich einmal über die Lippen und trat dann auf Magnus zu, küsste ihn stürmisch auf den Mund. "Du siehst schon wieder verboten gut aus. Mein dunkler Herr."
 

Lucien zog eine Augenbraue hoch und grinste Chris dann frech an. "Also noch vermissen die beiden uns nicht. Aber du hast recht sie werden nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und außerdem möchte ich so schnell wie möglich wieder zurück zur Ausgrabungsstelle, will doch Franks Gesicht sehen wenn er nicht eine Kammer sondern eine ganze Stadt findet… muss nur sehen das ich schnell genug weglaufe… wäre nicht das erste mal das er mich über eine Ausgrabung jagt weil ich ihn geärgert habe." lachend sah er Chris an und küsste ihn wieder sanft. Zog den jungen Mann fester an sich und lies den Kuss langsam tiefer werden, aber immer bereit sich zurück zuziehen sollte Chris sich überfordert fühlen.
 

Chris hätte fast losgelacht als er sich vorstellte wie Lucien vor Frank herlief und der ihn über eine der Ausgrabungen jagte. Bei dem Kuss aber entspannte er sich und lehnte sich nur noch in die Arme seines Geliebten, schloss die Augen und überlies sich ganz seinen Gefühlen. Sicher hatte er vorher schon einige Freunde gehabt, aber nie war es weiter gegangen wie ein Kuss oder ein wenig Streicheln, aber der Kuss hier war etwas ganz anderes. Chris hatte das Gefühl in ihm zu ertrinken, zögerlich öffnete er seine Lippen und strich mit seiner Zunge über die Lippen von Lucien, stöhnte dabei leise auf.
 

„Thoren auf dem Bärenfell… du hast Vorstellungen,“ grinste Magnus und erwiderte den Kuss von Erik genauso leidenschaftlich. „Der kleine Thoren war bereits ein großer Thoren als ich ihn kennen lernte er war vielleicht so 17 oder 18 Jahre als ich ihn auf dem Sklavenmarkt aufgelesen hab und glaube mir… hätte es die Photographie da schon gegeben… du hättest ziemlich scharfe Bilder von ihm bekommen,“ neckte Magnus, gab Erik einen Klaps auf den Hintern und sagte dann. „Na dann komm, schauen wir nach den beiden.“ Mit diesen Worten ging er zu der Tür und öffnete sie. „Mal sehen was die Beiden Täubchen so treiben.“ Er wusste wenn Lucien das gerade gehört hätte, dann würde er später wieder etwas zu hören bekommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  -Fluffy-
2008-05-10T14:54:15+00:00 10.05.2008 16:54
Es ist schön, dass Lucian und Chris sich jetzt endlich ihre Liebe gestanden haben. Dadurch, so finde ich, sind sie noch mehr zusammengerückt.
Was mir auch super gefällt, sind deine Flashbacks. Du hast sie wunderbar herausgearbeitet und man konnte so einiges über bestimmte Personen und Zusammenhänge erfahren.

*Klasse gemacht*
*knuddel*, das Fluffel
Von:  Lynija
2008-05-09T21:18:12+00:00 09.05.2008 23:18
Hallo,
Deine Flashbacks sind wirklich toll.
Und die Erklärung, wie die Vampire in Deiner Story entstehen fand ich auch schlüssig.
Die abwechslenden Geschichten der 4 Protagonisten war echt toll.
Und das Magnus so einfach in Luciens Gedankenwelt einbrechen kann, ist eine tolle Idee.
Wie Frank will Lucien über die Ausgrabungsstätte jagen?, das würde ich gerne erleben.
Da bin ich aber gespannt, was die 4 noch so zusammen machen und wie Chris sich beim Spenden anstellt?

Liebe Grüße von Elea

Von:  Mel_Vineyard
2008-05-09T18:37:20+00:00 09.05.2008 20:37
so ein schönes kappi und noch kein kommi?!
das muss man aber ganz schnell ändern!

ich find das total gut dass du uns jetzt ma über deine vampire aufgeklärt hast, sonst hast du ja immer nur sachen angedeutet...

auch die kombi aus dem lemonteil und dem ´geschichtenerzählen`war zwar etwas gegensätztlich ist dir aber gut gelungen!

Mel


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