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Eine Liebe für die Ewigkeit

RPG von Strumpfratte und Montespinneratz
von

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so auch hier gehts weiter.. viel Spaß beim lesen^^
 


 

Lucien zog eine Augenbraue hoch und beobachtete Magnus wie dieser etwas aus der Asche nahm. Doch er wollte jetzt nicht danach fragen, er wollte irgendwie etwas spielen, warum wusste er nicht. aber mit einem verruchten Grinsen trat er auf seinen Master zu und neigte den blonden Schopf. „Ihr seid doch bestimmt jetzt schon hungrig Herr.“ Schnurrte er leise und bot Magnus seinen Hals an. Es war schon lange her das er das letzte mal freiwillig einen anderen hatte trinken lassen, doch gerade erschien es ihm richtig. Und ein klein wenig sehnte er sich nach der Nähe und der Stärke von Magnus, aber er würde den Teufel tun diesem das direkt zu sagen.
 

Bei den Worten sah Magnus auf, zog die Stirn kraus und lächelte. „Hey wer will denn da ein bisschen spielen… was will denn mein kleiner Wikinger,“ meinte Magnus mit samtener Stimme, zog dann Lucien in seine Arme und küsste ihn. Er schmeckte die erhitzte Haut, lächelte, lies seine Lippen dann zu der stark pochenden Halsschlagader gleiten, leckte darüber. Als er den Schauer spürte der über den Körper von Lucien lief, fasste er ihn etwas fester, zog ihn an sich und knurrte sanft. „Willst du es wirklich mein kleiner Sklave….so wie früher, wenn ich dich beruhigen wollte?“ Sanft knabberte er an der Halsschlagader von Lucien. Er wusste das der Andere sich alleine dadurch schon entspannen würde, so hatte er immer alle seine Sklaven vor dem Biss beruhigt. Auch wenn er anders sein konnte, bei seinen Sklaven war er immer sanft gewesen, sie hatten mit dem Biss nie etwas unangenehmes verbunden und das war auch heute noch so. Keiner seiner Blutspender hatte Angst vor dem Biss.
 

Chris kuschelte sich unbewusst in die Arme von Erik, sah ihn dann an und lächelte. „Eigentlich ist es mir egal was zwischen Hephaistion und Lucien war… es ist schon so lange her und ich will wirklich nicht eifersüchtig auf einen Toten sein. Ich hatte nur einfach das Gefühl das Lucien noch immer sehr darunter gelitten hat.“ Nachdenklich sah er Erik an und sagte dann sanft. „Du bist etwas blass.. ich glaube du solltest vielleicht etwas anderes essen als Datteln.“
 

Schnurrend lehnte sich Lucien an Magnus, begab sich so wie damals in die Hände seines Herrn. "Ja, ich will es, ich will dich so spüren wie damals. Bitte." Raunte er leise und schloss seine Augen bot Magnus seinen Hals an, ein Schauer nach dem anderen rann über seinen Rücken als er spürte wie Magnus langsam über seinen Hals koste und ihn so dazu brachte das er sich entspannte. Ohne es bewusst zu steuern, drängte er sich fester an seinen Freund, legte einen Arm um dessen Tailie und stich ihm über die Seite und den Rücken. "Bitte nimm was du willst."
 

Eric sah den Jungen erstaunt an. ‚Was war das denn?' "Machst du mir gerade ein Angebot?" fragte er neckend und stupste Chris auf die Nase. Dann zog er ihn wieder an sich und strich ihm über die Seite. Wow, Lucien was hast du dir da nur für einen starken Geliebten gesucht?' Eric grinste vor sich her, er wusste genau, wenn er auch nur ein Haar von

Chris nehmen sollte dann könnte nicht mal Magnus ihm noch helfen. "Aber du hast recht mit Hephaistion. Lucien hat sehr darunter gelitten, mehr als 2.000Jahre. einigendlich bis heute. Erst heute scheint er darüber weg zu sein. Und das liegt an dir."
 

„An mir? Wieso an mir Erik. Ich hab doch nichts getan,“ meinte Christoph leise und wurde etwas rot dabei, kaute auf seinen Lippen `Scheiße… wieso muss man mir immer gleich ansehen was ich denke,` schoss ihm durch den Kopf und dann lächelte er. „Hmm wenn du magst darfst du… aber so wie du guckst wirst du es nicht tun… könntest Ärger bekommen oder?“ fragte er dann neckend. Lehnte sich noch ein wenig mehr an Erik. „Aber ich denke du solltest trotzdem bald was trinken, siehst schon fast so aus wie Lucien.“
 

„Shhh entspann dich mein kleiner Wikinger… ganz ruhig… entspanne dich.“ sanft streichelte Magnus Lucien, küsste ihn immer wieder zärtlich. Er liebte ihn, aber nicht wie er Erik liebte. Lucien war wie ein Bruder, sanft kraulte er durch die Haare des Anderen, beugte sich dann über den Hals und kratzte leicht mit den Zähnen über die Schlagader, reizte so noch etwas mehr und als er spürte das Lucien wirklich vollkommen ruhig war biss er vorsichtig zu.
 

Eric lachte leise auf als er sah wie rot Chris wurde, er nahm ihn einfach etwas fester in Arm und gab ihm einen Kuss auf den Scheitel. "Ja an dir. Du hast irgend etwas in unserem Eisblock bewegt. Du hast ihn erreicht, ich weiß nicht wie…aber es scheint das Lucien jetzt wieder auf dem Weg ins Leben ist. Dafür danke ich dir." Er knuddelte den Jungen durch, er mochte den Jungen mehr als er es zu Anfang gedacht hatte. "Und was das trinken angeht. Sagen wir so ich würde wirklich ein großes Problem bekommen wenn ich von dir Trinke, ein großes Silberblondes. Und ich sage dir, ich möchte nicht wissen wie sauer Lucien werden kann. Autsch ich habe es einmal bei Magnus erlebt… danke nie wieder. Aber keine Sorge, wenn die beiden wieder da sind, gehe ich zu meinem Spender.. oder ich überfalle Magnus." Mit einem breiten Lächeln und einem versauten Blitzen in den Augen zwinkerte er Chris zu. Es wäre ja nicht das erstemal das Eric seinen Geliebten etwas anknabberte.
 

Lucien wusste das er Magnus vertrauen konnte und durch sein Angebot wollte er ihm einfach zeigen wie sehr er ihm vertraute. Und er wollte sich auch auf diese Weise bei ihm bedanken. So schloss er einfach die Augen und genoss einfach das Kosen an seinem Hals. Doch als Magnus zubiss verspannte er sich kurz und keuchte leise auf. Er ließ sich einfach fallen, entspannte vollkommen und lies Magnus ohne Gegenwehr trinken. Es war wie damals, ein Gefühl von Nähe und Vertrauen, Geborgenheit. Ein unwilliges Knurren löste sich von Luciens Lippen als er spürte das Magnus sich langsam löste.
 

Behutsam löste sich Magnus, leckte über die kleinen Wunden und verschloss sie so. Aber er lies Lucien nicht los, strichelte immer noch über dessen Rücken. „Du schmeckst immer noch so wundervoll wie damals… und du bist noch genauso aufgeregt und nervös wie an dem Abend als ich das erste mal von dir trank… dabei solltest du doch langsam wissen das ich dich nicht verletze.“ Meinte er lächelnd und sah Lucien zärtlich an. Er mochte es mit ihm zusammenzusein, auch wenn die Beziehung zu Lucien eine ganz andere war als zu Erik. Trotzdem mochte er dessen Nähe und gerade das Trinken erzeugte da noch ein schöneres Gefühl. Sanft strich er über die silberblonden Haare. „Du bist noch genauso hübsch wie damals und weist du was ich bin glücklich das du Christoph gefunden hast… egal was es war das euch zusammengeführt hat… es war das beste das euch beiden passieren konnte.“
 

Christoph sah Erik lachend an, dann schüttelte er den Kopf. „Nee die Gefahr wollen wir nicht eingehen… ich kann mir lebhaft vorstellen was los ist wenn Lucien sauer wird… brauche nur an die Studenten denken. Ich hatte das Gefühl das er sie am liebsten alle zum Teufel gejagt hätte… oh Mann war der Sauer als er die Arbeiten gelesen hatte.“ Erzählte Chris und lehnte sich etwas an Erik.
 

„Ich hoffe nur das sein Hörsaal Pattere liegt. Nicht das er doch mal einen aus dem Fenster schmeißt. Er war damals schon recht bissig, was seinen Unterricht anging.“ mit einem breiten Grinsen lehnte er sich an Chris und erinnerte sich an die Vorlesungen von Lucien. „Einmal hat er so die Studenten zusammen geschrieen, das mir bis heute die Ohren klingeln. Aber er ist ein verdammt guter Lehrer. Doch eins interessiert mich, flucht er immer noch in so vielen Sprachen und kein Mensch versteht ihn?“ Es war schön so einfach nur mit dem Jungen zusammen zu sitzen und über ihre Freunde zu reden. Und heute Nacht würde er nicht jagen gehen, er würde Magnus überfallen. Ein verruchtes Blitzen schlich sich in seine Augen.
 

Lucien lehnte sich an Magnus, „Ich weiß nicht warum ich mich immer noch so anstelle. Ich weiß doch das du mir nichts tun würdest.“ Raunte er und wurde etwas rosa auf den Wangen. Es war ihm peinlich, das er sich nach so vielen Jahrhunderten immer noch nicht daran gewöhnt hatte. „Da kannst du dich bei Frank bedanken, er hat mich überredet und auch das mit dem Assistenten vorgeschlagen. Es war komisch als er in mein Büro kam dachte ich mir bleibt das Herz stehen. Und jetzt hat er es mir so einfach gestohlen.“ Langsam löste sich Lucien von Magnus, küsste ihn noch einmal auf die Wange. „Danke, das du immer für mich da warst. Ich hätte nicht überlebt ohne deine Freundschaft.“ Er meinte es ernst, wenn Magnus nicht gewesen wäre, wäre er in seiner Verzweiflung untergegangen und hätte der Welt schon vor langer Zeit den Rücken gekehrt.
 

Sanft strich Magnus Lucien über den Rücken, küsste ihn dann noch mal zärtlich. „Ich weis das du mir vertraust und es ist auch nicht schlimm das du so reagierst. Weist einige meiner Spender reagieren so, auch wenn sie mich oft schon viele Jahre kennen.“ Magnus lächelte strich eine der silberblonden Strähnen aus dem Gesicht von Lucien. „Und du weist das du meine Freundschaft immer haben wirst, Erik und ich haben uns große Sorgen gemacht, besonders als du dich die letzten 20 Jahre einfach nicht mehr gemeldet hast. Ich hatte wirklich die Befürchtungen, dich irgendwo im Norden suchen zu müssen. Und das du erschrocken bist als du Christoph gesehen hast, das glaube ich dir gerne. Er ist Hephaistion schon etwas ähnlich, aber er auch ganz anders, denn Chris liebt dich und sonst niemanden. Auch wenn du nicht an das Schicksal glaubst… ich denke diesmal hat es dir den Partner geschickt, mit dem du wirklich für alle Zeit glücklich werden kannst. Du musst es nur zulassen.“ Meinte Magnus leise und sah Lucien einfach nur an.
 

Chris lachte bei der Frage nach den Flüchen. „Ja macht er… nur ich verstehe einige der Sprachen, na ja nicht perfekt. Aber die alten Sprachen waren schon immer mein Steckenpferd und ich hab alles verschlungen was sich damit beschäftigt hat. Aber weist du was toll ist, endlich höre ich sie, ich konnte sie bisher nur lesen und musst hoffen das ich die Worte richtig aussprach… aber Lucien kann sie und so kann ich lernen sie richtig zu sprechen.“ Chris strahlte Erik einfach nur an. Alleine die Aussicht das Lucien ihn die Sprachen lehren könnte, lies Christoph strahlen. Er fühlte sich einfach in der Nähe des silberhaarigen Vampirs sehr wohl.
 

"Schicksal! Aber das habe ich dir ja schon mal gesagt." Lucien gab Magnus einen sanfte Kuss und löste sich von seinem alten Mentor. "20 Jahre? So lange, ich weiß nicht was es war aber das Leben ist irgendwie an mir vorbei gezogen. Einzig Frank hat es irgendwie geschafft, das ich mich nicht verbuddelt habe." grübelte er, drehte sich leicht in den Wind und legte den Kopf schief. "In der Stadt scheint einiges los zu sein. Wollen wir los?" Lucien wusste, das das eine lahme Ablenkung war, aber er mochte jetzt nicht über die letzten Jahre nachdenken, außerdem wollte er so schnell wie möglich zurück zu Chris. Er vermisste ihn doch schon.
 

Eric lachte laut auf, "Lucien ist ein guter Lehrer, wenn er merkt das man gerne lernt. Frag ihn doch mal ob er dir einige seiner blumigen Flüche übersetzt. Unter uns, die schaffen es sogar das Magnus manchmal um Fassung ringt." Er wischte sich die Lachtränen aus den Augen, "Kleiner du bist genau richtig so wie du bist."
 

Chris zog eine kleine Schnute, dann aber lachte er auch und nickte. „Oh das kann ich mir vorstellen… ich hatte das Gefühl das die Beiden sich schon sehr lange kennen. Aber ich glaube das werde ich Lucien alles fragen wenn er wieder das ist… mal sehen ob er dann auch noch so begeistert ist wenn jemand gerne lernt und lernen will.“ Meinte Chris sanft, gähnte dann etwas und sah Erik an. „Hmm was hast du mir da gespritzt … ich bin schon wieder müde,“ meinte er sanft und kuschelte sich etwas in die Kissen, sah Erik aus leicht trüben Augen an.
 

Grinsend ging Magnus auf den Themenwechsel ein. Er wusste das Lucien sich mit dem Schicksal schwer tat, würde er wahrscheinlich auch wenn er das erlebt hätte das der junge Thoren erleben musste. Aber Magnus wusste auch das es keine andere Erklärung gab, auch wenn es in der modernen Zeit nicht in war an das Schicksal zu glauben oder an Götter… trotzdem war eine solche Macht da und man konnte sich ihr nicht entziehen. „Ja lass uns in die Stadt… ich will noch ein wenig trinken und dann sollten wir auch mal wieder zurück, denn ich denke mein Kleiner möchte auch noch ein wenig was von mir haben.. dafür sollte ich aber gestärkt sein… also dann komm gehen wir mal gucken was wir noch so finden.“ Bei den Worten lächelte Magnus, entblößte seine Zähne und zwinkerte Lucien neckend zu.
 

"Hm, was ich dir gespritzt habe? Ein leichtes Beruhigungsmittel, aber ich glaube die letzten Tage zehren einfach an deinen Nerven." Erklärte Eric, stand auf und holte eine leichte Decke vom Bett und legte sie Christoph über. "Außerdem, hast du Lucien etwas von deinem Blut gegeben. Die ersten Male ist es normal das man müde und schlapp ist. Aber es wird mit der Zeit besser." Er setzte sich wieder neben den jungen Mann und zog ihn an sich, strich ihm sanft über die Seite und lies ihn sich anlehnen. "Schlaf etwas. Ich bleibe hier und wecke dich wenn ich merkte das Magnus und Lucien wieder da sind."
 

Lucien grinste und streckte Magnus frech kurz die Zunge raus, entblößte dann selbst seine Zähne und stieß sich ab. Es war lange her das er bewusst geflogen ist, er genoss das Gefühl des Windes auf seiner Haut, wie er an seinen Haaren zerrte und seiner Kleidung. Als er eine kleine Kneipe entdeckte landete er auf dem Dach und lauschte. Er schloss die Augen und ein breites grinsen zeigte sich auf seinen Lippen, er hatte ganz vergessen das er so einfach die Gedanken der Sterblichen lesen konnte. War er wirklich dem Schlaf schon so nahe gewesen, das er begann zu vergessen was er war? Lucien wollte nicht länger darüber nachdenken, so sprang er vom Dach und wartete im Schatten der Strasse auf Magnus. Er hatte zwei Männer in der Kneipe ausgemacht, die bestimmt niemand vermissen würde.
 

Gähnend sah Christoph zu Erik, kuschelte sich dann in die Decke und an den jungen Vampir, schloss die Augen. „Hmm ja .. hoffe mal das es wirklich besser wird… ich hab danach ein wenig gefroren… aber Lucien meinte es wäre normal. Das würde sich mit der Zeit legen.“ Er gähnt nochmals dann schloss er die Augen und driftete in einen leichten, ruhigen Schlaf. Kuschelte sich dabei noch etwas näher an Erik und genoss einfach die Ruhe die von dem jungem Mann ausging. Auch wenn er genau wusste was Erik war, er hatte keine Angst vor ihm. Nichts erinnerte ihn an diese Monster von vor Jahren.. die seine Eltern töteten… auch wenn es genauso Vampire waren wie es Erik, Magnus und auch Lucien waren. Er fühlte das sei anders waren und das machte ihn sicher, so das er seit langem wieder ruhig schlafen konnte. Ohne das Alpträume ihn quälten.
 

Magnus sah seinem Freund einige Augenblicke nach, dann folgte er ihm und landete neben ihm in Schatten. Auch er lauschte in die Nacht und grinste als er die Gedanken der zwei Kerle fand. Die beiden Typen hatten gerade nichts besseres zu tun als damit zu prahlen wie leicht es wäre einpaar junge Mäuse, wie sie die Mädchen nannten, flachzulegen und so richtig durchzunehmen… dabei interessierte sie es nicht ob die jungen Frauen wollten oder nicht. Sei nahmen es sich einfach. Magnus knurrte bei diesen Gedanken, das waren Typen die hatte er noch nie leiden können, außer wenn er sie auf seinem Speisezettel stehen hatte. Er sah zu Lucien, grinste bösartig und fragte dann. „Wollen wir rein und sie holen oder warten wir bis sie kommen?“
 

Eric schmunzelte als sich Chris sich so an ihn kuschelte und einschlief. "Na dann schlaf dich richtig aus mein Kleiner." Raunte er und streckte sich nach seinem Buch, "Dann leistet mir halt Lestat etwas Gesellschaft." Flachste er und begann wieder zu lesen, kraulte den Schlafenden Jungen weiter.
 

Lucien grinste und stupste Magnus in die Seite. "Lass uns rein gehen, die Musik ist nicht schlecht und ein wenig können wir sie ja ködern." Meinte er frech und trat auf die Tür zu. Kalter Rauch und der Geruch von vielen Menschen schlug ihm entgegen. Doch das machte ihm nichts aus, er hatte die beiden Männer an der Theke entdeckt. Nur war es jetzt noch zu früh sie zu ködern. Das wollte er diesmal Magnus überlassen, denn dieser brauchte ja auch noch Blut für Eric. Er erinnerte sich daran wie er die erste Zeit bei Magnus getrunken hatte bis er in der Lage war seine Gier zu zügeln. Mit einem tiefen lächeln lehnte er sich locker an eine Wand und beobachtete die beiden Männer und auch die anderen Sterblichen. Einige Tanzten, andere redeten oder besser gruben an was das Zeug hielt.
 

Magnus grinste, nickte dann und sie betraten zusammen die Bar. Ein kurzer Blick genügte und er hatte die beiden Kerle gefunden. Sie standen an dem Tresen und unterhielten sich. Magnus zog die Augenbrauen etwas zusammen, lächelte dann recht anzüglich und drängte sich neben einen der Männer, berührte ihn dabei ganz zufällig und sah ihn an. „Entschuldigung,“ raunte er mit seiner rauchigen Stimme, lies dabei etwas von seinem Charme mitschwingen und bestellte dann zwei Bier. Als der Barkeeper sie ihm gab, lächelte er auch diesen verführerisch an und ging zurück zu Lucien. Gab diesem grinsend eines der Gläser. „Das wird lustig… ich fürchte es wird nicht lange dauern und sie versuchen uns anzubaggern... die Idioten haben nichts anderes als ihre Schwänze im Kopf… Typisches Beispiel für Kerle die mit dem Falschen Körperteil denken.“ Grinste Magnus kalt und nahm einen Schluck seines Biers.
 

Lucien nahm ebenfalls einen Schluck von seinem Bier und merkte das er angeschaut wurde. Er folgte dem Gefühl und blickte einen der Männer an der Bar an, schenkte ihm ein verruchtes Lächeln. "Weißt du es macht keinen Spaß, wenn es so einfach ist. Sie könnten einem fast schon leid tun. Aber nur fast. Welchen möchtest du denn haben?" fragte Lucien und sah Magnus geradezu unschuldig an. "Hoffe nur das der Kerl nicht so hohl schmeckt wie seine Gedanken sind. Bahh.. nen billiger Porno ist dagegen Oskar verdächtig." Er unterdrückte ein schaudern und löste sich von den Gedanken des Mannes, denn das waren wirklich Gedanken bei denen sogar ihm als Vampir schlecht wurde.
 

Magnus grinste anzüglich, prostete den Männern zu und lächelte lasziv. Dann sah er Lucien an. „Hmm ich denke ist vollkommen egal wie wir die Beiden Hohlköpfe aufteilen, die sind beide schon so geil das sie uns wie läufige Hunde folgen. Also entscheiden wir es einfach draußen, aber ich hoffe du hast recht, zum Glück hat ja der Geschmack nichts mit der Intelligenz zu tun, denn sonst bräuchtest eine Menge Ketchup um den zu ertragen.. so hohl wie die sind.“ Knurrte Magnus, warf dabei aber schon wieder einen schmachtenden Blick zu den beiden Männern, lies wieder seinen Charme ein wenig spielen und bewegte sich auch aufreizend. Dann grinste er Lucien an und ging langsam, mit wiegenden Hüften zu der Tür, warf dort noch einen Blick zu den Beiden und verschwand. Vor der Tür holte er tief Luft und schüttelte sich erst mal, soviel Dummheit hatte er schon lange nicht mehr auf einem Haufen gesehen. Er wartete auf Lucien und nickte lächelnd zu einer dunklen Seitengasse, als dieser auch aus dem Laden kam. „Komm dort drüben können wir warten, sie sehen uns und die Gasse ist perfekt.“
 

Lucien verschluckte sich fast an seinem Bier, sah Magnus etwas verdutzt an und versuchte das folgende Lachen zu unterdrücken. "Kannst du nicht warten mit solchen Sprüchen? Bin auch nur ein Mensch." Giggelte er und sah ebenfalls zu der Bar. Einer der Männer leckte sich über die Lippen, das sollte wohl erotisch wirken. Lucien wurde einfach nur schlecht davon. "Der ist ja noch hohler wie ein Baseball. Boh Odin schmeiß Hirn vom Himmel." Er sah wieder zu seinem Freund und folgte ihm dann aus der Kneipe. *Wenn du weiter so mit dem Hinter wackelst, erzähle ich das Eric.* sandte Lucien zu Magnus. Draußen lehnte er sich an die Mauer und musste ein plötzliches Lachen unterdrücken. Doch er beruhigte sich langsam wieder, sah grinsend zu seinem freund "Hoffe nur das die nicht implodieren, wenn wir sie beißen. So hohl wie die sind. Haben sie ein Vakuum im Kopf." giggelte er leise, beobachtete wie sich gerade wieder die Tür öffnete und Kandidat Eins sich umsah und mit einem breiten Grinsen auf Magnus zu ging. *Na dann viel Spaß beim spielen* dann kam auch schon der zweite aus der Kneipe. Mit einem leicht verruchten Lächeln lockte Lucien den Mann zu sich. Und der kam auch wie die Fliege in das Netz der Spinne.
 

Bei der Erwähnung von Erik grinste Magnus breit, sah Lucien an und meinte dann neckend. „Hmm solltest ihn mal erleben… der kann mit dem Hintern wackeln wenn er einen haben will.“ Dann wandte er sich an seinen Kandidaten und lockte ihn mit gekonnt unschuldigem Augenaufschlag tiefer in die Gasse. Lies sich auch von dem Kerl betatschen und schüttelte sich fast als er den Alkoholatem roch. Als der Kerl dann aber versuchte ihn zu Küssen war das Maß voll und Magnus hatte genug von dem Spiel. Er wich den sabbernden Lippen geschickt aus, drehte den Kerl so das er ungehindert an dessen Hals kam und knurrte. „Mach dein Testament mein Süßer… du wirst keinem Mädchen mehr das Leben zerstören und dich damit brüsten.“ Er lies seine Zähne aufblitzen und leckte dann provozierend langsam über die Halsschlagader des Mannes. Magnus wollte das der Kerl sich bewusst wurde was er war und was gleich kommen würde. Der Betrunkene wurde plötzlich nüchtern, sah in die dunkeln Augen des Arabers und begann zu flehen, aber Magnus leckte nur noch mal über den Hals und fauchte. „Verabschiede dich von deinem miesen Leben… ich werde dir genauso Gnade gewähren wie du die Mädchen erhört hast die du vergewaltigt hast.“ Mit diesen Worten biss er zu, hielt den Kopf des um sich schlagenden Mannes fest und saugte genüsslich. Dabei war es ihm herzlich egal das der Kerl sich verzweifelt wehrte, und auch genau mit bekam wie der Tod langsam nach ihm griff.
 

Langsam schlich Lucien dem Mann entgegen, wollte ihn glauben machen das er schwach und so einsam war, das er den Mann einfach brauchte. Als der Kerl dicht vor ihm stand, sah er Lucien über die Schulter, wollte einfach wissen was sein Freund mit dem anderen anstellte, doch was er da sah hatte er nicht erwartet. Entsetzt prallte er zurück und versuchte von Lucien wegzukommen, doch der grinste nur kalt und zeigte dabei seine Reißzähne. "Du wirst doch nicht Angst vor so einer kleinen Schwuchtel haben?" knurrte er und griff den Mann direkt an. Warf ihn gegen die Mauer und drängte sich an dessen Rücken. "Komm schrei mein Täubchen…ich will deine Stimme hören." Das war der Satz den der Kerl den Mädchen sagte wenn er sie vergewaltigte, doch nun war er es der hier bettelte. Und tatsächlich, er begann zu heulen und um sein Leben zu betteln. Doch Luchen war nicht in der Stimmung ihn gehen zu lassen. "Hast du schon mal was von Blutrichtern gehört? ….Nein…Schade… den ich bin deiner." Mit diesen kalten Worten riss er dem Mann den Kopf zurück und verbiss sich in der Halsschlagader. Selbst in dem Blut von dem Mann konnte er den billigen Fusel schmecken, als er spürte wie das Leben den Körper vor sich verlies, löste er sich von dem Mann und lies ihn an der Wand runter gleiten. Ohne sich groß anzustrengen ließ er den Körper in Flammen auf gehen. Lucien wollte nicht eine Spur von dem Kerl übrig lassen.
 

Auch Magnus genoss es die Angst des Kerls zu spüren. Er tat nichts um es seinem Opfer leichter zu machen, obwohl er dazu sehr wohl in der Lage war. Wenn er wollte, dann litt keiner in seinen Armen, dann hatten sie einen sehr sanften und leichten Tod, aber bei dem Kerl dachte er noch nicht mal daran. Grob hielt er ihn in seinen Fängen, biss sogar noch zwei mal nach, lies so den Schmerz noch größer werden. Dann kurz bevor der Kerl starb, lies er von ihm ab und sagte eisig kalt. „Jetzt hast du deine Schuld gesühnt.“ Dann trank er die letzten Schluck und lies ihn achtlos fallen. Der Kerl fiel schwer in den Dreck der Gasse und Magnus drehte sich zu Lucien, lächelte als er sah wie der seinen Kerl in Flammen aufgehen lies. Er schloss kurz die Augen und rief die Schakale der Wüste, die würden sich um den Toten kümmern und nichts von ihm übrig lassen. Dann ging er zu Lucien, zog ihn zu sich und küsste ihn. „Na geschmeckt haben die Hohlköpfe noch nicht mal so schlecht… aber ich denke es ist Zeit zum Wagen zurückzugehen und dann nachhause zu fahren. Erik wird auch noch nichts gegessen haben und auch dein Kleiner wird dich vermissen.“
 

"Ich finde meiner hatte einen Drink zu viel. Aber was soll’s, als Grillhähnchen war er nicht schlecht." Meinte Lucien fies, "Ja lass uns nach Hause fahren. Eric wird schon Hunger haben und …ich vermisse Chris…ein seltsames Gefühl." Damit gab er Magnus noch einen kleine Kuss und machte sich dann auf den Weg. Als sie die letzten Häuser erreicht hatten, lies er sich von einer Böe erfassen und flog zurück zum Wagen. Dort wartete er auf Magnus und lies ihn wieder fahren. Er hatte keine Lust darauf. "Und bitte sag mir das die Mauern immer noch so dick sind wie damals, nicht das Chris nen schock kriegt, bei dem was Eric da nachher veranstalten wird." Neckte er Magnus und spielte auf eine Episode bei einer Ausgrabung an, als die Arbeiter noch Tage später sich geweigert hatten das Grab zu betreten. Weil da in der Nach ein Dämon geschrieen hätte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Fluffy-
2008-04-18T08:39:15+00:00 18.04.2008 10:39
Es war wieder ein super Kapitel. Ich fand es toll, das man was Über die Freundschaft von Lucien und Magnus erfahren hat, ebenso wie über Luciens Vergangenheit. Chris hat bei Erik doc einiges interessantes erfahren. vielleicht kann er es dazu nutzen, um die Beziehung zu festigen.

*Knuddel*, das Fluffel


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