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Was lange währt

... wird damit noch lange nicht gut - Anzu x Seto
von

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Womit hab ich das verdient?

Zwei Monate Prüfungsstress... erleichtert ließ sich Anzu auf eine Couch am Rand der Tanzfläche sinken. Das war nun zum Glück vorbei. Die nächsten paar Wochen konnte sie sich ganz nach Belieben aussuchen, wann sie tanzen wollte und wann nicht. So wie jetzt zum Beispiel. Sie brauchte eindeutig eine kurze Pause, beschloss sie, und machte sich auf an die Bar, um sich etwas zu Trinken zu holen. Als sie zurückkam, fand sie ihre Couch besetzt.

„Würdest du...“ Etwas Platz machen, hatte sie sagen wollen, brach aber abrupt ab, als sich ihr das wohlbekannte Gesicht von Seto Kaiba zuwandte. „Was zum Henker machst DU denn hier?“ brach es fast entsetzt aus ihr heraus.
 

Wie üblich bekam sie einen ironischen Blick zur Antwort. „Das ist die Begrüßung, die man sich nach fünf Monaten erhofft.“, entgnete er trocken, rutschte aber etwas zur Seite. Anzu liess sich neben ihn fallen. „Sehr witzig. Spiel mir nicht vor, dass du wahnsinnig unter dieser Trennung gelitten hättest. Also noch mal. Was führt dich hier her? Und wie bist du überhaupt reingekommen, ich dachte, die Party wäre nur für geladene Gäste.“
 

Seto schmunzelte. „Du hast doch nicht wirklich erwartet, dass es für mich ein Problem ist, auch noch kurzfristig auf die Liste zu kommen, oder? Und nachdem ich nunmal gerade geschäftlich in New York bin, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, meinen Abend rumzubringen.“ Anzu schlug verärgert die Beine übereinander und nahm einen Schluck von ihrer „Bloody Mary“.
 

„Und dabei landest du unter 10.000 Parties ausgerechnet auf der, auf der ich gerade bin? Veräppeln kann ich mich selber.“ Seto seufzte genervt. „Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, du bewegst dich inzwschen schon in recht angesehenen Kreisen, also wäre diese Veranstaltung sowieso in meine engere Wahl gekommen. Und natürlich gehe ich lieber irgendwo hin, wo ich schon jemanden kenne.“
 

Sie verfluchte sich dafür, dass in ihr jetzt diese bescheuerte, sinnlose, völlig unbegründete Hoffnung aufkeimte. Immerhin hatte sie Seto nie ganz aufgegeben. Und es sah ihm überhaupt nicht ähnlich, auf Parties zu gehen, trotzdem saß er jetzt hier und unterhielt sich seelenruhig mit ihr. Kein halbwegs objektiver Beobachter hätte für solche Spekulationen irgendeine Veranlassung gesehen, aber Anzu hatte ihre Objektivität, wie sie feststellen musste, genauso zu Hause zurückgelassen wie ihr Herz. Das neuerdings wohl von jemandem unwissender Weise im Handgepäck um die halbe Welt transportiert wurde.
 

„Sie mal an.“ Antwortete sie dennoch mit einer Ruhe, die sie selbst überraschte. „Dann schuldest du mir jetzt wenigstens einen Tanz.“ Der Blick, der sie traf, besagte eindeutig, dass sein Verursacher sich das „nur über meine Leiche“ nur verkniff, weil es nicht in seinen offiziellen Wortschatz passte.

„Komm schon, stell dich nicht so an.“ Kurz entschlossen packte Anzu Setos Handgelenk und zerrte ihn auf die Tanzfläche, wo er ihr nicht mehr so leicht entkommen konnte – just in dem Moment, in dem der DJ ein neues Lied anspielte. Perfekt.
 

When marimba rhythms start to play

Dance with me, make me sway

Like a lazy ocean hugs the shore

Hold me close, sway me more
 

Genüsslich passte sie sich den Rythmen an, die sie einhüllten. Das war etwas, das sie konnte, wobei sie sich sicher fühlte und das ihr Spass machte. Und obwohl sie die übliche, unpersönliche Tanzhaltung nicht verliess, brachte es sie doch näher an den Mann heran, von dem sie seit Monaten träumte, als sonst irgendetwas bisher.
 

Like a flower bending in the breeze

Bend with me, sway with ease

When we dance you have a way with me

Stay with me, sway with me
 

Other dancers may be on the floor

Dear, but my eyes will see only you

Only you have the magic technique

When we sway I go weak
 

Noch dazu war er ein guter, wenn auch etwas ungeübter Tänzer, wie Anzu erfreut feststellte. Eindeutig hatte Seto irgendwann einmal viel Zeit und Energie darauf verwendet, diese Schritte zu lernen, auch, wenn er dafür vielleicht jetzt keine Nerven mehr hatte. Sie fühlte sich so lebendig wie schon lange nicht mehr. Ein breites Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, während sie der Musik folgte.
 

I can hear the sounds of violins

Long before it begins

Make me thrill as only you know how

Sway me smooth–
 

„Das reicht.“ Unsanft wurde sie aus dem Takt und ihrem angenehmen Traum gleichermassen herausgerissen, weil sich Seto von ihr losgemacht hatte.

„Einmal und nie wieder.“ Er drehte sich auf dem Absatz um, riss im Gehen seinen Mantel von der Sofalehne und marschierte nach draußen. Ungläubig starrte Anzu ihm nach, während sie sich gleichzeitig unangenehm bewusst war, dass die Augen sämtlicher Anwesender auf ihr ruhten. Offenbar war ihnen jetzt erst aufgegangen, dass sie sich auf der selben Party mit Seto Kaiba befanden – und dass er lange genug da gewesen war, um ihn in eine Situation zu bringen, in der er jemandem einen Korb geben konnte.
 

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Überrascht merkte er, dass der kalte Wind draussen sein Gesicht angenehm abkühlte. War es da drinnen wirklich so heiß gewesen? Seto liess sich verärgert auf den Fahrersitz seines Wagens sinken – auf den Chauffeur hatte er heute ausnahmsweise verzichtet – und startete den Motor. Was dachte sie sich eigentlich dabei, ihn einfach so herumzukommandieren? Nun, das war ja nichts Neues von Anzu.
 

Manchmal fragte er sich, was er überhaupt mit einer Frau zu schaffen hatte, die immer wieder von sich glaubte, das zu dürfen. Aber diesmal war sie eindeutig zu weit gegangen. Er hatte nichts gegen das Tanzen, aber er machte sich auch nichts daraus, also hob er sich das für Gelegenheiten auf, bei denen es sich absolut nicht vermeiden liess. Offizielle Bälle. Vielleicht die eine oder andere Gala, die er nicht umgehen konnte. Das wars dann aber auch.
 

Wenn er sich bei einer so zwanglosen Veranstaltung auf der Tanzfläche zeigte, wäre das für jeden, der irgendwelche Geschichten über ihn verbreiten wollte, ein gefundenes Fressen. Und das Letzte, was er wollte, war, auch noch eine Beziehung mit Anzu Mazaki angedichtet zu bekommen. Er mochte sie ja wirklich, auch wenn er selbst es niemals so ausgedrückt hätte, schon gar nicht laut – aber heute Abend war er hergekommen, um sich nach einem anstrengenden Tag mit einem Gespräch unter – leider liess sich den Ausdruck nicht vermeiden – Freunden zu entspannen. Nicht, um wieder darüber nachdenken zu müssen, wie weit sein Gegenüber wirklich auf Freundschaft aus war, und wo andere Wünsche anfingen. Von Frauen, die sich gern als sein Anhängsel präsentieren würden, hatte er mehr als genug, egal, aus welchen Gründen sie das taten. Dass Anzu es vielleicht ehrlich meinte, wollte er ihr sogar glauben, aber das machte die Sache keinesfalls besser. Im Gegenteil. Eine Frau, die nur an seinem Geld interessiert war, konnte er einfach ignorieren, aber wenn sie ihn wirklich aus irgendeinem uneinsehbaren Grund liebte, würde das nur Schwierigkeiten machen.
 

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Womit hatte sie das verdient? War sie wirklich so abstossend, dass er mitten im Tanz vor ihr flüchten musste? Anzu schluckte ihre Tränen herunter und zog die Zimmertür hinter sich zu. Alice war glücklicher Weise noch unterwegs – sie tat momentan ihr Bestes, um ihr „girl next door“-Image abzulegen –, sodass Anzu wenigstens allein war mit ihrem Kummer. Fragen hätte sie jetzt wirklich nicht gebrauchen können, und wenn sie noch so gut gemeint waren.
 

In einem Anflug von Wut riss sie das Haarband herunter, das bisher ihren Pferdeschwanz gehalten hatte, und pfefferte es in die Ecke. Verdammt, sie hatte sich doch nicht ausgesucht, sich ausgerechnet in Seto zu verlieben. Wer würde das schon, wenn sie mal ehrlich war? Natürlich konnte sie jetzt tausdende von Gründen anführen, warum er es wert war, und seine Berühmtheit und sein Bankkonto ständen ganz bestimmt erst am unteren Ende der Liste, aber wenn sie die Wahl gehabt hätte, hätte sie ihm bestimmt nicht ihr Herz anvertraut.
 

Kaum hatte sie sich auf ihrem Bett niedergelassen, brachen sich die Tränen auch schon wieder Bahn. Hatte sie nicht wirklich angestrengt genug versucht, ihn von ihrem Wert zu überzeugen? Immerhin war sie, soweit sie wusste, die Einzige außer Mokuba, der er sich ab und zu anvertraute. Sie hatte ihm deutlich genug zu verstehen gegeben, dass sie ihn sehr schätzte, ohne ihm dabei aber in den Hintern zu kriechen, wie das andere Leute so gerne taten. Gut, sie hatten sich gestritten, aber hatte sie wirklich so verdammt falsch gelegen, wenn sie gedacht hatte, dass er dabei auch irgendwie seinen Spaß gehabt hatte?
 

Sie jedenfalls hatte es meistens genossen, ein Gegenüber zu haben, das ihr ebenbürtig war und genauso schlagfertig antwortete, anstatt sich in Beleidigungen zu retten. Und nicht zuletzt hatte sie doch ihre Liebe monatelang aufrecht erhalten, obwohl er ihr kein Zeichen der Zuneigung gegeben hatte, und obwohl die Möglichkeiten, sich mit einem anderen Mann einzulassen, zahlreich genug gewesen waren.
 

Anzu war nicht so dumm, das als ihren Verdienst darzustellen. Selbst wenn sie gewollt hätte, wäre sie kaum im Stande gewesen, sich einfach neu zu verlieben. Aber war ihr Durchhaltevermögen denn nicht einmal genug, um ihr etwas Respekt einzutragen? Einen einzigen Tanz zu rechtfertigen? Sie hatte doch nichts von ihm verlangt, außer diesen paar Minuten.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Er hatte keine Ahnung, ob es eine gute Idee war, jetzt bei ihr zu klingeln. Immerhin war ihr letztes Treffen vor zwei Monaten nicht eben positiv verlaufen und die e-Mails hatten ungewohnt distanziert geklungen. Aber jetzt war er schonmal hier und konnte es genauso gut ausprobieren.
 

Setos Hand zögerte trotzdem noch kurz vor der Klingel. Himmel, hatte er jetzt etwa schon Angst vor Anzu? Was konnte denn schon groß passieren, außer, dass sie immer noch sauer war und ihn rausschmeissen würde? Was natürlich unangenehm wäre, aber sie würde sich schon wieder beruhigen. Hoffte er zumindest, obwohl ihm selbst nicht so ganz klar war, warum ihm so viel daran lag. Aber sie war immer noch die einzige Frau in seiner Altersgruppe, mit der er ein vernünftiges Gespräch führen konnte, und das war die Anstrengung ja wohl wert.
 

Entschlossen drückte er auf den Klingelknopf. Und wurde von einer verheulten Blondine empfangen, die ihn anstarrte, als hätte sie ein UFO vor sich. „Wer sind Sie?“ schluchzte sie und schaffte es dabei noch, ausgesprochen unhöflich zu klingen. War das etwa Anzus Mitbewohnerin? Sie schien ja nicht gerade ein Ausbund an Fröhlichkeit zu sein. „Guten Tag.“ Brachte er kühl hervor. „Ich möchte zu Anzu, ist sie da?“
 

Das Mädchen vor ihm schien kurz davor, wieder in Tränen auszubrechen. „Ja... natürlich," murmelte sie aber nur und rief dann über die Schulter: „Anzu! Du hast Besuch!“, bevor sie Seto kommentarlos stehen liess und nach drinnen verschwand. „Wer- Oh.“ Anzu brach ihre Frage mitten im Satz ab, als sie aus der Küche kam und sich Seto gegenüber fand. „Du schon wieder,“ begrüßte sie ihn, klang dabei aber weit weniger abweisend als offenbar beabsichtigt. Das gelang beim zweiten Versuch schon besser. „Was willst du hier?“
 

„Dich besuchen, wenn ich schon mal in der Gegend bin,“ antwortete er schlicht. „In der Gegend?“ Anzu warf stirnrunzelnd das schaumtriefende Geschirrtuch auf die Anrichte, das sie eben noch in der Hand gehalten hatte. „Wie oft bist du denn noch so „in der Gegend“? Ist ja auch nur einmal um die Welt.“ Großartig. Auf diese Diskussion hatte er nun wirklich absolut keine Lust. Konnte sie sich nicht einfach freuen, wenn sie Besuch bekam? War an diesem Mädchen überhaupt irgendetwas normal? Genervt drehte er sich wieder zur Tür.
 

„Also, falls du Lust hast, dich mit mir zu unterhalten, warte ich unten im Wagen. Wenn du weiterhin nur spitzfindige Fragen stellen willst, dafür habe ich Angestellte, die haben den Vorteil, dass sie sich feuern lassen.“
 

Zu aufgetakelt... zu normal... zu bunt... zu langweilig... zu trist... zu edel... Selbst Anzus in New York neu aufgestockter Kleiderschrank konnte dem „Ich hab nichts anzuziehen“-Syndrom anscheinend nicht mehr standhalten, sobald Seto vor der Tür stand. Als würde ihn überhaupt interessieren, was sie trug.
 

Aber immerhin konnte sie jetzt auch nicht in ihren normalen Alltagsklamotten auftauchen, wer wusste schon, wohin er sie mitnehmen wollte? Nun, bestimmt nicht zum Candlelight-Dinner, es sei denn, er hatte seine Meinung über sie seit dem letzten Mal gravierend geändert, und das hätte er wohl kundgetan. Schliesslich entschied sie sich für knallenge Jeans und ein smaragdgrünes Oberteil mit goldenem Muster und lief, kaum fertig angezogen, schnellstens nach unten in der Hoffnung, dass Seto nicht schon wieder weg war.
 

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Er war sehr zufrieden mit seiner Wahl. In dieser Atmosphäre konnte sie unmöglich auf den Gedanken kommen, er hätte es irgendwie romantisch haben wollen. Die Bar, in der sie jetzt saßen, war futuristisch eingerichtet, silbergraue Möbel, fuchsiafarbige Bezüge und mosaikartige Beleuchtung aus tausenden von winzigen Deckenstrahlern. „Wie kommst du mit deinem Unterricht voran?“ fragte er harmlos, und was mehr heißen wollte, wirklich interessiert.
 

Er selbst hielt zwar nicht viel vom Tanzen, aber es war offensichtlich ihre Leidenschaft und ein großes Talent von ihr. Anzu allerdings schien seine Frage falsch zu verstehen. „Sehr witzig,“ fauchte sie. „Ganz so schlimm war es dann auch nicht, ich bin dir wenigstens nicht auf die Zehen getreten.“
 

Wie bitte? Er brauchte eine ganze Weile, bis er begriff, worauf sie anspielte. Konnte sie das nicht einfach mal vergessen? Frauen waren ja so unglaublich nachtragend. Diese spezielle jedenfalls. Nicht, dass er sonst mit besonders vielen zu tun hätte.
 

„Anzu, das ist zwei Monate her. Also tu nicht immer noch so, als hätte ich dir eine unaussprechliche Grausamkeit angetan!“ Ihr Gesichtsausdruck besagte eindeutig, dass er das in ihren Augen hatte.
 

„Ach ja? Für dich sind zwei Monate vielleicht Zeit genug, um das vergeben und vergessen zu können, aber du bekommst es auch nicht jeden Tag unter die Nase gerieben. Meine Kollegen finden es ausgesprochen witzig, dass ich zwar laufend gute Noten im Einzeltanz bekomme, aber mich offensichtlich sonst so ungeschickt anstelle, dass mein Tanzpartner mitten im Song geschockt davonrennt!“
 

Anscheinend hatte sie noch immer nicht verstanden, worum es ihm ging. „Deine Kollegen haben offensichtlich nichts zu tun, wenn sie sich mit so einem Schwachsinn abgeben. Und es ging mir gar nicht um deinen Tanzstil, ich glaube nicht, dass ich es da besser hätte treffen können.“ Das war ihm jetzt herausgerutscht. Verdammt, musste er ihr auch noch Komplimente machen? Das hatte sie zu seinem Glück allerdings gar nicht bemerkt.
 

Dafür schien sie jetzt kurz davor, in Tränen auszubrechen, ein Anblick, den Anzu sonst nur selten bot. Eines der Dinge, die er an ihr schätzte. Sie war nicht wehleidig. Meistens. „Warum bist du dann bitteschön einfach davon gerannt?“ fragte sie mit zitternder Stimme. „Ganz so abstoßend kann ich doch auch nicht sein, oder?“ Hatte er das etwa je behauptet?
 

„Ich wollte nur nicht, dass du dir irgendwelche Hoffnungen machst! Du weisst genau, dass ich niemand bin, der sich jemals irgendwie binden wird, aber das willst du wohl nicht wahrhaben!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2012-06-08T14:17:08+00:00 08.06.2012 16:17
Hallo :)

ich muss sagen auch dieses Kapitel ist dir überaus gut gelungen ^^

Ich wäre auch mehr als überrascht gewesen an diesem Ort auf Kaiba zu treffen. Damit kann ich Anzu sehr gut verstehen ^^
Das er auf Partys geht entspricht eigentlich nicht wirklich seinen Typ, da er ja in der Serie bereits erwähnt hatte, dass er Partys nicht leiden kann. Und ich hätte nicht gedacht, dass er sich von ihr doch noch zu tanzen verleiten lässt. Aber anscheinend macht er das gar nicht mal so schlecht. Ich würde auch gerne mit ihm tanzen T.T
Das er tanzen konnte, fand ich dann aber mehr als plausibel. Gozaburo hat bereits versucht, Noah zu einem rundum gebildeten Menschen zu erziehen, also liegt es mehr als Nahe, dass auch Seto diese Erziehung teilweise genossen hat. Und in so hohen Kreise ist es das natürlichste von der Welt, dass man auch tanzen kann. Hierzu mein Kompliment an dich ^^
P.S. Den Song in diesem Kapitel mag ich übrigens auch sehr gerne ^^

Das sich Kaiba einmal ernsthafte Gedanken über ihre Beweggründe gemacht hat und diesen dadurch dann auch wieder als noch komplizierter empfand, hat mir sehr gut gefallen. Tja, mit Mädchen ist das alles nun nicht ganz so einfach, oder ^.-
Das Anzu dann so traurig ist konnte ich auch sehr gut nachvollziehen, da du es auch sehr treffend beschrieben hast. Und das er dann noch die Dreistigkeit besessen hat wieder vor ihrer Tür zu stehen! Na dem hätte ich ein paar Takte erzählt, dass sage ich dir! Und von daher finde ich ihre Begrüßung auch mehr als gerechtfertigt!

Aber das er bei ihrem zweiten Wiedersehen dann doch etwas zögert, hat mich wieder voll überzeugt. Tja, es ist dann doch nicht so einfach, einem Mädchen die Stirn zu bieten, nachdem man sie so verärgert hat. Und lieber Seto, dass sie sich freut ist ja wohl etwas zu viel verlangt oder? Also ich wäre auch mehr als beleidigt gewesen.
Ich musste so lachen, als ich Anzu‘s Kleiderproblem wiederkannte. So geht es mir auch immer. Nie hat man etwas passendes, vor allem, wenn ein toller Kerl vor der Tür steht!

Auch das Gespräch der beiden in der Bar hat mir sehr gut gefallen. Seto versucht es mit Smalltalk, damit er eventuell wieder ein normales Verhältnis mit vielleicht etwas erfreulicherem Ausgang als das letzte Mal herstellen kann, während Anzu also auf typisch Frau interpretiert und ihn ein wenig damit aus der Bahn wirft. Das schwierige Verhältnis der beiden, passt absolut in die Szenerie.

Den Schlussteil, den du so gekonnt dramatisch aufgebaut hast, hätte ich mir dann doch etwas länger gewünscht, um ihn noch ein klein wenig mehr genießen zu können.

Also alles in allem, ein wunderbares Kapitel und ich freue mich schon darauf das nächste zu lesen.

Ich hinterlasse meinen Pfotenabdruck
Von:  Shizuka_chan
2008-07-29T15:14:35+00:00 29.07.2008 17:14
Hallo!

Super Kapitel. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.^^
Ein bisschen traurig fand ich es schon, dass du nicht in dem E-Mail-Stil (+ Telefon und Chat) geblieben bist, aber das ist bestimmt auch schwierig zu schreiben.

Was mich ein bisschen stutzig gemacht hat war die Zeit. Am Anfang sagst du die Prüfungen wären die letzten zwei Monate gewesen und jetzt vorbei. Im letzten Kapitel hat Tea an Mokuba geschrieben, dass die Prüfungen schon nach zwei Wochen Schule anfangen würden. Seto sagt aber kurz darauf, Tea wäre schon fünf Monate in New York. Wie lange ist sie denn jetzt schon da?

Lg
Shizuka-chan
Von:  Mona-Kaiba
2008-06-09T17:01:47+00:00 09.06.2008 19:01
Uff...

Schwierig, wirklich schwierig.
Nicht das Lesen, sondern das mit Seto und Anzu.
Irgendwie erinnert mich das alles an unseren RPG.
Es zieht sie immer wieder zueinander hin, aber wenn sie sich dann treffen, geht alles schief und sie verstehen sich nur falsch.

Aber eigentlich ist das alles ja nur Setos schuld.
Er könnte ja einfach mal seine große Klappe aufmachen und Klartext reden, aber nein, der haut ja immer ab, wenn es ernst wird.
Von: abgemeldet
2008-03-25T08:25:23+00:00 25.03.2008 09:25
Huhu ^^

Da bin ich wieder. Wow! Das Kap war ja der reinste wahnsinn! ich war total erstaunt, als Seto auf einmal auf der couch saß....konnte mir das bildlich vorstellen....

Auch die Situation wo Kaiba vor ihrer Tür stand oder die Sache mit dem Kleiderschrank....du hast sie wirklich sehr authentisch rübergebracht! KLasse. In deiner FF ist Kaiba, wie Kaiba nur mal ist. Arrogant und kühl und einfach selbstsicher!

Ich bin gespannt aufs nächste Kap. Auf alle Fälle ist dir das Kapitel wieder sehr gut gelungen! Hut ab!

Glg
Tea18
Von:  neona
2008-02-24T19:20:44+00:00 24.02.2008 20:20
Hi ^^
Das kapitel ist wie immer roichtig gut geworden ^^
Es war überraschnd das Anzu Seto plötzlich auf dem sofa endeckt ^^
Aber als er einfach mitten im Tanz so arogand , wie er nun mal ab und an ist , abgehauemn ist , war nicht die feine art , die arme Anzu > . <
Aber was erwartet man von kaiba ?
Schön ist aber das er immer wieder versucht mit ihr zu reden , auch wenn es 2 Monate geduert hat Xd ^^
Seto wird immer freundlicher zu anzu und vieleicht empfindet er mehr als er glaubt ^ . <

Das kapilter hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich auf das nächste ; )
grüße neona
Von:  LawChan
2008-02-24T13:14:08+00:00 24.02.2008 14:14
hallo^^

das ist wirklich ein schönes Kapitel XD
die Idee,dass Seto mit ihr auf der Tanzfläche steht find ich besonders niedlich >///<
Seto ist ja nun wirklich nicht unbedingt ein Partygänger^^
Aber am besten gefällt mir die Stelle,als Seto vor ihrer Haustür steht und dann all seinen Mut überwindet und dann doch noch klingelt XD

Bloß schade,dass die zwei sich immer missverstehen,was bei meinem RPG etwas anders ist^^
da klammert Anzu sich ja regelrecht an ihm^^

das ist wirklich mal eine ganz besondere ff!!!
ich hoffe es geht bald weiter^^
ich kann es nämlich kaum erwarten!!!
ich möchte soooooooooo gerne Wissen wie es weiter geht^^

liebe Grüße Satine^^
Von: abgemeldet
2008-02-24T12:20:51+00:00 24.02.2008 13:20
hallöle...
wieder voll klasse geworden, und dass si dann seto wieda traf fand ich irgendwie genial, ich meine erst diese e-mails mit den 'netten' grußformeln und dann einfach so reden...
das war echt klasse
aba anzu tat mir leid, dass kaiba sie ienfach so da hat stehen lassen

das er dann aba 2 monate später ovr ihrer haustür stand hätte ich jetzt net erwartetm, aba was solls ^^
und der schluss iat auch klasse geworden...
ich bin gespannt ud freu micha ufs nächste kappi
liebe grüße und bis zum nächsten kappi
setoteachan
Von: abgemeldet
2008-02-24T11:48:26+00:00 24.02.2008 12:48
hallo!!

wieder mal ein tolles kapitel.
ich fand die idee einfach klasse, als sie zurückkam und seto auf dem sofa saß, so als wäre es das natürlichste der welt.
naja, dass er sie so einfach stehen gelassen hat, fand ich nicht gerade gentlemen-like, aber irgendwie kann ich seine beweggründe verstehen, auch wenn es nicht gerade die feine art war.

tja und die idee, dass er dann nach 2 monaten so mir nichts dir nichts vor ihrer tür steht, ist auch ziemlich gut.
auch das problem mit dem kleiderschrank hast du sehr authentisch rübergebracht, da ich glaube, dass es schon jedem mädchen mindestens einmal so ergangen ist.

leider verstehen sich die zwei immer falsch, was die situation aber oft auch spannender macht, da man nie genau weiß, was als nächstes kommt. *gg*
tja, ich bin jedenfalls gespannt, wie dieses gespräch zwischen den beiden weitergehen wird. :-)

glg Heli


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