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hör endlich auf mich zu lieben

SasuxSaku
von

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wieder bei Sinnen...

überarbeitete Version

berufen auf Eure Kommentare

undmeiner eigenen perfektionistischen Ader ;D

viel Spaß
 

*******************************************************************************
 

Völlig konfus taumelte Sasuke durch sein Zimmer. Fasste sich immer wieder an seine Stirn. Nervös strichen seine Finger durch die nassen Strähnen, die die verbotene Tat als stumme Zeugen der vergangenen Minuten verrieten.

Wild schlug immer noch sein Herz, entgegen dem Klang seiner inneren Stimme.

Er musste sich beruhigen, wieder einen klaren Verstand kriegen und das um jeden Preis.
 

Was war hier nur geschehen. Hier mit Ihm.

Und mit Ihr.
 

Benommen griff er sich an seine Brust. Sie tat so verdammt weh, dass es ihm beinahe Tränen in die Augen trieb. Ihm… einem Uchiha…

Was verdammt noch mal war hier los, was passierte mit ihm.

Sein Herz, es schlug so schnell, dass er die einzelnen Takte nicht mehr unterscheiden konnte.

Und dann dieser Schmerz, dieser innerliche Schmerz, deren Ursprung er nicht ausmachen konnte.
 

Oder wollte…
 

Als wenn sein Verstand sich weigern würde den genauen Ursprung zu akzeptieren, ließ er nicht zu das er ihn zu erkennen vermochte…
 

Wieso…
 

//Ich muss hier raus//
 

Langsam stolperte Sasuke durch sein Zimmer Richtung Ausgang,

in die Freiheit.

Weg, bloß weg von den Schmerzen,

von den Gefühlen,

von IHR.
 

Wieso, wieso hatte Sie, dieser Akt… DAS ganze eine solch emotionale Auswirkung auf seinen Körper, auf seinen Geist. Wieso schien sie plötzlich solche Macht zu haben…
 

Immer schneller wurden seine holprigen Schritte, die ihn so unbeholfen durchs Zimmer trugen. Schwerer, immer schwerer mit jedem Schritt…

Panik… schlich sich in sein Innerstes. Die Tür, sie wurde immer kleiner, schien sich immer weiter zu entfernen…
 

Dieser Schmerz, dieser Kummer…

Mehr und mehr nahm er ihn war. Zog ihn immer weiter in sich auf, in der Hoffnung, dass es bald vorbei war, dass es vergehen würde…

So wie auch alle anderen Schmerzen… wie die Quälerein… die Folter…
 

Doch dem war nicht so…
 

Sachte glitt seine Hand an der kühlen Wand entlang, um ihm somit ein bisschen mehr Halt zugeben. Kalter Schweiß rann seine Stirn hinunter, tropfte wie in Zeitlupe auf den steinernden Boden.

Heftig und stoßweise ging sein Atem.
 

Schneller versuchte er seine Beine zum fortgehen zu zwingen…

Die Tür noch rechtzeitig zu erreichen, bevor sie ganz verschwunden war…

Bevor er hier gefangen wär… in diesem kleinen Raum…

Mit IHR…

Und den Schmerzen.
 

Luft.

Wo war sie hin???

Gierig zwang er seine Lungen sich zu füllen, schwerer, immer schwerer wurde diese doch so einfache Anweisung für den Körper.
 

Nebel umzog seine Lider… ließen ihm die Sicht nach nach versperrt.
 

Taumeln… schneller… bis seine weißen Finger sehnsüchtig das gesuchte Holz berührten.

Fast Panisch riss er die Tür auf.

Seine Beine überschlugen sich förmlich bei dem Versuch so schnell wie möglich zu Entkommen. Zu Entfliehen.

Weit, weit weg von hier…
 

+ + +
 

Sanft, fast anmutig leckte sie sich über ihre Lippen. Spürte die salzigen Perlen, die an ihr hingen und eine so erotische Wirkung auf ihrer Zunge hinterließen...

Benommen von dem hohen Fieber, wusste sie nicht Traum und Wirklichkeit mehr voneinander zu Unterscheiden.

War es Wirklichkeit oder nur ein Traum, eine Fantasie, gesponnen durch ihren benebelten Geist… doch konnte der Geist auch ihre Sinne trüben…
 

Ein zaghaftes leises Stöhnen entfloh ihrer Kehle. Krächzte sich ihren Hals hinauf an die Oberfläche. Die Luft brannte in ihrer ausgetrockneten Kehle wie Feuer.

Hitze, überflutete ihren zarten Körper… immer noch, so hatte sie das Gefühl.

Doch woher???

Kleine Wellen durchströmten noch immer ihren Körper, versetzten ihn noch leicht in extase… doch wurden auch sie zunehmend schwächer.
 

Ihr Körper fühlte sich so ausgelaugt und leer an…

Und doch so unendlich erleichtert, frei, beflügelt, ja einfach nur unendlich befriedigt.
 

Der Durst gestillt. Es kribbelte sie überall, in jedem Winkel ihrer Fasern war es zu spüren.

Ihr Körper wusste etwas, etwas was ihr Verstand nicht wahrnahm.
 

Sie verstand es nicht. War sie wach, war das hier die Realität oder war sie in einem Traum gefangen, in einem Traum, der so schön und gleichzeitig so schmerzvoll war, dass sie nicht wusste was er sein sollte. Nicht wusste was sie sich wünschen würde, Realität oder eine narrenhafte Fantasie, eine Fiktion ihres Geistes…
 

Sie konnte noch immer den sachten Atem auf ihrer Haut spüren, der so erotisch über ihre Glieder ging.

Die Gänsehaut die er bei jeder Berührung verursachte, so als sei es wirklich geschehen.

Ihr Körper fühlte sich so unbeschwert und glücklich an, wie niemals in ihrem Leben zuvor.
 

Ein schauderndes Zittern ging durch ihre Knochen, als sie an seine sanften Berührungen dachte, an die verlangenden Liebkosungen, die nur ihr allein zu Teil wurden.
 

Sein Blick, der begierig über ihren Körper wanderte,

so langsam,

so anmutig,

so weich.
 

Sein sachtes Stöhnen, welches zaghaft und stoßweise an ihre Ohren drang, hallte noch immer in ihnen wieder.

So voller Erregung,

so voller Leidenschaft,

purer Lust und…
 

Liebe…
 

//Tze…// hallte es nur in ihrem Geiste, so schnell und so unbarmherzig das ihr Verstand nur zynisch hinterher lachen konnte.
 

Schmerzlich rollte der Gedanke zurück in die hinterste Ecke zurück, ließ die Nachwirkungen ihrer Verletzungen wieder hervor treten, die Schmerzen kehrten an ihren Uhrsprung zurück, doller und heftiger als zu vor brannten sie sich durch ihr Mark.
 

//Liebe…//

Hallte es noch einmal durch ihren Körper hindurch, dieses Wort. So einfach von der Bedeutung her… und doch so unbegreiflich…
 

Konnte man bei einem Uchiha, bei einem Sasuke Uchiha von Liebe sprechen…?

Bestimmt nicht. Nie, nie wieder würde er dazu in der Lage sein…

Nie würde er sie lieben… sich für sie entscheiden…
 

Und doch, war da etwas was sie tief in sich spürte. Ihr Herz wusste etwas was ihr Verstand ihr noch nicht sagen konnte. Denn immerhin hat auch er einmal geliebt. Auf eine andere Art und Weise, aber es war Liebe gewesen.
 

Doch diese Tage waren längst vergangen, Tage der Erinnerung… des Vergessens, Tage die sie nie erlebt hatte…
 

Unbeirrt stiegen ihr die Tränen hoch. Entlockten sich ihrer und liefen stumm der Freiheit entgegen. Sachte flossen sie an ihrem Kinn herab und benetzten das blutverschmierte Bettlaken. Was war hier nur mit ihr geschehen. Mit ihr und ihren Körper, das sie jetzt wieder auf solche Gedanken kommen lässt. Das sie wieder ein Stück dem Abgrund näher kam, ohne zu wissen wie tief es noch nach unten gehen würde, wie weit sie noch abrutschen könnte in die so endlos erscheinenden Tiefen.

Denn jeder Abgrund hat auch irgendwann einmal ein Ende, einen Boden… auch wenn man ihn nicht sehen kann, so weiß man doch dass es ihn gibt.
 


 

Doch jetzt, jetzt nach diesem irritierenden Erlebnis, war sie sich nicht mehr sicher ob es in der Dunkelheit einen solchen Boden, ein solches Ende gab…

Still flehte sie, bettelte sie das es nicht so war…
 

Immer mehr verschwand sie aus dem Licht, immer näher in die Finsternis, IHM folgend…

Und immer mehr verstand sie nach und nach seinen Weg, seinen Geist, sein Innerstes und es zeriss auch noch die letzten Fetzen ihrer Selbst.
 

Stumm und einsam flossen die letzten Tränen aus ihren geschlossenen Augen und beobachten als einzige Zeugen den tiefen Riss in ihrem Innern, den sie für einen kurzen Moment in ihren schlummernden Träumen vergessen konnte…

Weinte sie sich hilflos in den Schlaf.
 

+++
 

Die Nacht war schwarz und so dunkel wie seine zerfetzte Seele. Nicht ein Stern leuchtete am Firmament um den Reisenden ein wenig Licht und Hoffnung zu spenden.

Doch hatte er sie auch verdient??? Nein.
 

Tze…Wieso sollten sie auch. Wer braucht schon Hoffnung und Licht. Es berhindert einen nur, hält auf. Blendet einem bei seinem Weg…
 

Die Kälte der Nacht hatte seinen Herzschlag wieder beruhigt und sein Gemüt war wieder so eisig wie der Schnee des erbarmungslosen Winters.

Emotionslos betrachtete er seine ausgestreckte Hand vor sich.
 

Sie zitterte.
 

// Wer braucht schon Licht… wer braucht schon Gefühle, sie machen einen schwach. Schwach und angreifbar für alles und jeden. //
 

Es ging ihm wieder besser, auch ohne Licht, ohne Hoffnung…

Die Emotionen waren weg.

Vor wenigen Augenblicken einfach erloschen.

Abgestumpft durch seine pure Willensstärke.
 

//DAS ist pure Stärke… DAS ist es was ich brauche, was ich begehre… für den Tod//

Sachte glitt sein Kopf gen Himmel, betrachtete die schwarze Nacht. Sah wie große Wolken über ihm vorbei schwebten, frei und unbeschwert…

Beschienen durch den silbernen Mond, konnte man ihren Weg erkennen. Die Bahnen, die sie zogen, leicht und unbeirrt. Ihre Bestimmung geleitet durch die Launen des Windes…
 

Spöttisch zeichnete diese Feststellung ein schmales Grinsen auf seine blassen Züge. Ein Lächeln so voller Traurigkeit, das es einem das Herz zerreißen würde.
 

// Tze… Bestimmung… eines jeden Lebens ist durch das Schicksal bestimmt… durch das Leben eines anderen… durch seine Taten…

so ein Mist… der ganze Kack

jeder hat sein Leben selbst in der Hand…//
 

Hämisch lachte er dem Himmel entgegen, als wenn diese lächerlichen Worte von ihm gekommen wären. Lachte ihn aus, so laut das es durch den ganzen Wald zu hören war. Wie ein geisteskranker, der seine Pillen nicht bekommen hat.
 

Nii-san…
 

Er hatte ein Ziel. Einen Weg. Eine feste Bestimmung, entstanden durch die Hand seines Bruders. Er durfte sich nicht ablenken lassen. Er durfte sich nicht abbringen lassen, denn nur so, nur SO, auf diesem Weg hatte er eine Chance sein Schicksal zu erfüllen. Seinen Frieden zu finden.
 

Die Finsternis war kein Gefängnis, sie war eine Befreiung, eine Notwenigkeit auf seinem Weg. Gefühle wurden abgestellt, existierten nicht mehr, verdrängt und verbannt in seinem Innersten… und so eine kleine Irreführung würde ihn nicht noch einmal aus der Bahn werfen.
 

Ernst und verbissen richtete sich sein Blick wieder auf seine Hand. Seine Augen blitzten. Entschlossen wieder die Kontrolle über sich zu haben, zückte der junge Uchiha sein Kunai. Ohne auch nur einen Augenblick lang zu zögern, setzte er es verbissen an seine blasse Haut.
 

Kein Mucks.

Kein Laut.
 

Nicht einmal ein schnelleres Amten war von ihm zu vernehmen, nur das leise Platschen, seines Blutes, welches vom rauschenden Wind durch die Blätter begeleitet wurde, als die kalte Klinge des stählernen Kunais sich in seine Haut bohrte, sie zerfetzte, bis es auf der anderen Seite wieder hervor stach.
 

Zufrieden mit sich selbst, schloss er entspannt die Augen.

Kein Zittern. Kein Gefühl. Keine Wärme. Lag in seiner Hand.

Und so war es gut. So war es notwendig. Und so würde es auch bleiben. Für immer.

Denn er würde nicht noch einmal zu lassen, dass er die Kontrolle über sich selbst verlor.
 

Entspannt lehnte er sich an den Baum zurück und ließ seinen Geist in die Gefilde seiner eigenen Welt tauchen, um einen erholsamen schlaf zu finden… Die Finsternis in seinem Herzen, tiefer verankert als jemals zuvor...
 

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Sooo hier meine Überarbeitete Version dieses Chaps...

mir hatte es vorher auch nich so wirklich gefallen

aber mit dem hier bin ich sehr zufrieden,

was meint ihr???
 

Euch flauschtz

Eure Sami



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Kommentare zu diesem Kapitel (65)
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Von: abgemeldet
2008-12-27T18:44:47+00:00 27.12.2008 19:44
Hallöchen
Das war ein geniales Kapitel
Ich bin baff
Ich finde dein schreibstil gebnial
Super zum lsen
Und das Kapi war auch hamma
Mach weiter so
Bitte mach schnell weiter
Bye Moonstar
Von:  paralian
2008-12-23T16:45:48+00:00 23.12.2008 17:45
Hallo.

Uff, deine FF ist der Hammer. Geil, echt jetzt.!
Du hast die Gefühle wirklich super beschrieben, allerdings finde ich sollte Sakura Sasuke zeigen, wie stark sie geworden ist. Schickst du mir ne Ens, wenn es weitergeht.??

Lg.<3
Von:  Anulein
2008-12-23T16:44:26+00:00 23.12.2008 17:44
Also..ich muss sagen, ich beneide deinen Schreibstil!!
Es fesselt einen förmlich und zieht einen in seinen Bann, dass man gar nicht mehr anders kann als einfach nur weiter zu lesen *-*

Ich freu mich echt schon total auf das nächste Kapi
Von: abgemeldet
2008-11-16T15:25:20+00:00 16.11.2008 16:25
man dieser sasuke ist so ein assi xD arghh xDD ich kann mich echt nur über ihn aufregen =D jetzt ist es wieder so...dass er noch gefühlloser ist -___- xD man...naja bin auf jeden fall gespannt wie es weiter geht =))
lg coco =*
Von: abgemeldet
2008-11-14T23:01:10+00:00 15.11.2008 00:01
du schreibst tolle kappis, aber es wäre wircklich toll, wenn du weiterschreiben würdest!!!!

lg
Von:  xXChibi-GaaraXx
2008-10-30T12:40:07+00:00 30.10.2008 13:40
geiles Kappi^^
auch wenn mein Kommi etwas auf sich warten lassen hat..
jeztt is es ja da...

das is so geil...
schreib blos gaanz schnell weiter ^^

lg
Gaara
Von:  Kiochi_Kriegerin
2008-10-21T17:52:05+00:00 21.10.2008 19:52
super kapitel

hoffe das nächste kommt bald
Von: abgemeldet
2008-10-01T18:03:49+00:00 01.10.2008 20:03
Ich finde die Geschichte voll gut. Du hast sie total emotional geschrieben!
Du schaffst es Emotionen genau zu beschreiben, sodass man sich genau vorstellen kann wie es in der jeweiligen Person aussieht, respekt! xD
Sorry das ich nur im letzten Kapitel ein kommi schreib aber ich hab deine ff zu meinen favouriten gestellt und bleib auf jeden fall dran und mach kommis :D...hoffe es geht bald weiter
lg midori
Von: abgemeldet
2008-09-24T16:56:04+00:00 24.09.2008 18:56
Hey supi des du weider ein kapi geschrieben hast hat mich echt gefreu,
das kapi war echt gut, aber ganz schöne stimmungsschwankungen vom sasuke hoffen wir mal des er net schwanger ist^^
nene joke war echt gut.^^
lg
Tio
Von: abgemeldet
2008-09-19T17:36:17+00:00 19.09.2008 19:36
Hi^^
Ich freue mich ja so dermaßen, dass es wieder weiter geht. Deine FF hat mir echt gefehlt :-)

Dein Schreibstil ist immer noch klasse. Wie du Gefühle und Emotionen beschreibst ist einmalig.

Sasuke fällt ja immer tiefer in sein schwarzes Loch. Nach dem Ereignis dachte ich, dass er sich wieder fängt. Naja, wer weiss was noch alles passiert ;-) Sakura wird es jetzt wahrscheinlich noch schwerer haben in Gegenwart von Sasuke, als je zuvor.

Ich freue mich, wenn es weiter geht!
Ganz liebe Grüße :D
Ps: Mein Kommentar kommt ein bisschen verspätet. Hab zurzeit nur am we Internetzugang, da ich in der Woche in Berlin-Grünau untergebracht bin.


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