Zum Inhalt der Seite

Naruto

wenn Naruto verschwindet
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die neue Mission

Die neue Mission
 

Sie ging die Straßen Konohas entlang, auf dem Weg zum Hokagenbüro. Sie muss stärker werden, denn die Bedrohung war noch nicht abgewandt, trotz des Todes Itachis, denn sie wusste ganz genau, das noch weitere Akatzuki Mitglieder am Leben sind und sie weiterhin hinter Naruto her sind, denn er ist der letzte Jinchuuriki, alle anderen haben ihre Bijuus dank Akatzuki verloren. „Hallo Sakura.“, begrüßte sie Tsunade freundlich und bat sie herein. „Guten Morgen, Meisterin Tsunade.“, gab Sakura höflich zurück. „Können wir mit dem Training beginnen, Tsunade-sama?“, fragte sie ihre Meisterin, die nebenbei noch die Hokage war. „Nein, heute werden wir nicht trainieren können, Sakura. Es gibt wichtige Sachen, die ich mit dir besprechen muss.“, sprach Tsunade inzwischen ernst zu ihr. „Ok, um was geht es denn?“, fragte Sakura, die etwas überrascht war. °Hoffentlich geht es nicht schon wieder um den Kampf gegen Itachi, wenn ich allein daran denke, wird mir schlecht.° dachte sie sich. „Es geht um Naruto...“, begann Tsunade „er ist inzwischen etwas mehr als 2 Jahre weg, ich mache mir langsam sorgen, was ist, wenn Akatzuki ihn bereits geschnappt hat?“ „Sie haben Naruto auf keinen Fall!!“, schrie Sakura und stand auf. „Beruhig dich Sakura, ich glaub es ja auch nicht, aber was macht Naruto nun die ganze Zeit, er ist ganz alleine aufgebrochen und ist inzwischen immer noch nicht wieder da.“ „Er will stärker werden, das ist doch ganz klar!“ „Das weiß ich, allerdings hätte er auch einmal vorbeikommen können, denn er ist ganz alleine unterwegs und hätte sich ruhig melden können.“ „Und was schlagen sie vor, was wir tun sollen?“ „Wir werden eine Mission starten, du wirst einige Leute mitnehmen und dich auf die Suche nach Naruto machen und ihn zurückholen.“ „WAS?! Wie sollen wir denn Naruto finden, er kann doch überall sein.“ „Genau deshalb werden dich auch ganz besondere Leute begleiten, Neji und Hinata Hyuuga und Kiba Inuzuka, außerdem werden Rock Lee, Ino Yamanaka, Shikamaru Nara, Ten-Ten, Shino Aburame und Chouji Akamichi. Außerdem werden Temari und Kankuro aus Suna zu euch stoßen.“ „Was, so viele Leute, ich dachte man sollte nicht mit zu vielen Leuten in einer Gruppe rumlaufen?“ „Das stimmt, deshalb werdet ihr euch auch in 3 Gruppen teilen zu jeweils 4 Leuten.“ „Mit wem bin ich denn in einer Gruppe?“, fragte Sakura, nachdem sie dies hörte. „Das könnt ihr unter euch ausmachen, allerdings sollte in jeder Gruppe eine Person mit ausgeprägten Suchfähigkeiten sein, das heißt Hinata, Neji und Kiba können nicht in einer Gruppe sein, denn diese 3 sind für die Suche die wichtigsten Personen.“ Okay, Tsunade-sama, ich werde mich sofort zu den einzelnen begeben, wann sollen wir aufbrechen?“ „Morgen früh um 8.00 Uhr erwarte ich euch am Tor.“

Nachdem Sakura sich von Tsunade verabschiedet hatte, ging sie aus dem Hokagegebäude. °Mit wem ich wohl in eine Gruppe gehen sollte? Vielleicht mit Hinata? Oder eher Kiba? ACH, ich weiß es einfach nicht!!°

Nachdem sie alle besucht hatte und ihnen von ihrer Mission berichtet hatte, ging sie nach Hause, duschte sich noch schnell und ging schlafen, denn sie wusste, das eine schwere und lange Mission auf sie wartete.

Die Mission beginnt

Die Mission beginnt
 

Am nächsten Morgen stand Sakura auf, wusch sich und zog sich an, danach lief sie die noch ziemlich leeren Straßen Konohas entlang. °Kein Wunder das noch niemand wach ist, ich bin viel zu früh, es ist erst 7 Uhr, vielleicht sollte ich wieder nach Hause gehen, es bringt ja nichts einfach hier rum zulaufen und auf die anderen zu warten. Obwohl ich schau einfach mal beim Tor vorbei, vielleicht kann ja noch jemand nicht schlafen und ist schon dort.° So beschloss sie schon einmal zum Tor zu gehen, auf den Straßen begegneten ihr nicht viele Menschen, einige Händler, die Ninjas als Wache hatten, meist aus Sunagakure und einige weniger Ladenbesitzer, die schon so früh ihren Laden öffneten. Als sie nach 15 Minuten endlich am Tor ankam, war sie ziemlich überrascht, denn es waren bereits alle dort und warteten gespannt. °Was machen denn alle hier, ich dachte wir treffen uns erst um 8 Uhr und es jetzt gerade erst 7.15 Uhr° „Guten Morgen Leute!“, rief sie und lief zu ihren Freunden. „Ah, guten Morgen Sakura, du bist ziemlich spät.“, erwiderte Ino und drehte sich zu ihr um. „Wieso sollte ich denn spät sein, die Mission beginnt doch erst um 8 Uhr?“ „Mensch Sakura, du hast diesmal wirklich nicht mitgedacht, wir müssen doch noch die Teams bilden und da wir um 8 Uhr aufbrechen sollen, können wir es ja nicht dann machen.“, sagte Ino flink und drehte sich zu Neji, der an einer Wand lehnte und die Augen geschlossen hatte. „Neji, aufwachen, wir können jetzt mit der Teambildung beginnen!“, schrie Ino ihn fast schon an. „Na endlich, wieso muss das auch immer so stressig sein.“, hörte man Shikamaru stöhnen, der auf dem Boden lag und zum Himmel hinauf schaute. „Naja, es ist doch eigentlich ganz logisch, wer in die jeweiligen Teams geht.“, sagte Neji, der nun die Augen geöffnet hatte. „Ach, wirklich?“, fragte Sakura völlig erstaunt. „Ja, so ist es, in mein Team kommen Ten-Ten, Lee und Ino. In das Team von Hinata, Shikamaru, Sakura und Temari, sobald diese auch zu uns kommt. Der Rest, also Choji, Shino und Kankuro kommen in Kibas Team.“, erklärte Neji. Alle anderen waren ziemlich erstaunt darüber, wie Neji die Teams aufteilen wollte. „Aber…“, wollte Ino erwidern, als Shikamaru ihr ins Wort viel. „Ja, die Teams sind gut und ausgeglichen, ich denke so können wir beruhigt die Mission starten.“ °Seid wann lässt sich Ino denn von irgendjemanden einfach unterbrechen, wirklich seltsam…°, überlegt sich Sakura. „Ja, ich find das auch in Ordnung.“, sagte Sakura. So ging das ganze noch einige Minuten, einige wollten widersprechen, wurden allerdings ziemlich schnell von Shikamaru oder Neji überzeugt.

Als es dann endlich 8 Uhr war, kam Tsunade, sie schien ziemlich müde, was auch kein großes Wunder ist, immerhin hat sie als Hokage viel zu tun. °Ob es wohl irgendwelche Informationen gibt, wo Naruto ist, denn ohne Informationen wird das ganze ziemlich schwierig°, dachte sich Sakura. „Guten Morgen, Tsunade-sama!“, begrüßten die Shinobi sie. „Wie ich sehen kann sind alle da.“, erwiderte Tsunade „Dann können wir mit den Einzelheiten nun beginnen.“ „Was für Einzelheiten, Tsunade-sama?“, fragte Sakura direkt. „Es gibt Informationen, wo er sich zuletzt aufgehalten hatte, ich hatte ihm ein Trupp ANBU folgen lassen, die ihn ständig überwachten und mir seinen Standpunkt verraten, allerdings wurden diese von feindlichen Ninjas getötet, ihre Leichen fanden wir einige Kilometer südlich von Kirigakure...“ „Wer hat sie getötet, wissen sie das?“, unterbrach Sakura sie. „Nein, das wissen wir nicht, allerdings müssen es sehr starke Ninjas gewesen sein, denn gegen 4 ANBU zu bestehen, das ist wirklich keine leichte Aufgabe. Deshalb seid gewarnt, diese Mission klingt zwar nicht all zu schwer, aber sie ist mit vielen Gefahren verknüpft. Außerdem dürft ihr mit niemanden über diese Mission sprechen, sie unterliegt höchster Geheimhaltung.“ Was für einen Rang hat denn diese Mission?“; fragte Shikamaru, der ziemlich desinteressiert klang. „Das ist eine S-Rang Mission.“, antwortete die Hokage kurz. „Bringt euch nicht in zu große Gefahr und bringt Naruto zurück, ihr werdet per Headsets miteinander kommunizieren können, auch wenn ihr nicht zu einer anderen Gruppe gehört, schließlich wisst ihr sonst ja nicht, ob irgendeine Gruppe Naruto gefunden hat.“ „Was ist eigentlich mit Temari und Kankuro, wo stoßen die zu uns?“, fragte Sakura noch schnell. „Achso, das hätte ich beinahe vergessen“ sie nahm eine Karte heraus und zeigte auf eine einen Waldrand nahe der Wüste von Sunagakure. „Dort werdet ihr die beiden treffen, sie werden wahrscheinlich jetzt schon dort sein, da sie in der Nähe noch etwas zu erledigen hatten.“ „Okay“, antwortete Sakura knapp. „Wenn es keine weiteren Fragen gibt, wünsche ich euch Viel Glück und Erfolg.“ „Danke, Tsunade-sama.“, antworteten alle gleichzeitig. „Dann wollen wir mal losgehen.“, sprach Sakura zu den anderen. Lee murmelte sich in seine nichtvorhanden Bart irgendetwas, von wegen, „Sensei ich werde sie stolz machen“ und „die Kraft der Jugend ist bei uns“. °So nun geht also los und diese Mission wird sicher nicht leicht°, dachte sich Sakura und schwang sich auf einen Baum, denn sie sollten sich schließlich beeilen.

Kapitel 3

Kapitel 3
 

Sakura und die anderen Shinobi aus Konoha sind inzwischen 2 Tage unterwegs, und kurz vor dem Treffpunkt, wo sie Temari und Kankuro abholen sollen. „Neji, siehst du schon Personen?“, fragte Sakura den Hyuuga, der an der Spitze der Gruppe war, um nach Feinden von vorne Ausschau zu halten, immerhin musste damit gerechnet werden, das sie angegriffen werden. „Nein, ich sehe noch keine Personen vor uns, aber wir sind wahrscheinlich noch zu weit weg, um Temari und Kankuro sehen zu können.“, erklärte er. So ging es noch einige Minuten, mit mehreren Zwischenfragen, ob er inzwischen nicht doch die beiden Suna-Nins sehen könnte. Doch plötzlich wurde Neji langsamer und hielt seine Hand hoch, um deutlich zu machen, dass alle stehen bleiben sollen. „Was ist Neji?“, fragte Shino, der direkt neben ihm stand. „Ich sehe zwei Personen, allerdings stehen sie nicht, sondern sie liegen, ihre Chakren sind extrem schwach und sie scheinen verletzt zu sein.“, erklärte Neji. „Verdammt, was sollen wir machen?“, fragte Sakura direkt, als sie dies hörte, „das könnten Temari und Kankuro sein, wir müssen ihnen helfen.“ „Du hast Recht Sakura, allerdings dürfen wir nicht einfach hineinrennen, denn der Feind könnte uns eine Falle gestellt haben. Deshalb suchen Hinata und ich erstmal die Gegend nach Feinden ab und wenn alles frei ist, gehen wir zu den beiden.“ Alle nickten und warteten bis die beiden Hyuugas fertig waren. „Okay, die Gegend ist sauber, nirgends feindliche Ninjas, scheinbar sind sie schon wieder weg.“, bevor er seinen Satz beenden konnte, waren Sakura, Ino und Shikamaru schon unterwegs zu den beiden Suna-Nins. °Hoffentlich leben sie noch, ich muss mich beeilen, ich kann sie heilen°, dachte sich Sakura auf den Weg dorthin, als sie ankam, war sie völlig erschreckt von dem Anblick der sich vor ihr zeigte. Überall um die beiden war Blut, sie lagen in Blutlachen, es war ein grausamer Anblick. °Ach du scheiße, so viel Blut, ich muss beeilen, lange können sie mit solchen Wunden sicherlich nicht leben°, dachte sich Sakura und ging direkt zu Temari. „Ino, geh du zu Kankuro, du musst ihn heilen, ich kümmer mich um Temari!!“, schrie sie Ino an. °Ich muss mich es schaffen, sie dürfen nicht sterben!!° Sakuras und Inos Hände leuchteten grünlich und heilten langsam die äußeren Wunden, beim näheren betrachten sah man, tiefe Schnittwunde überall am Körper. Temari hatte ein fast abgetrenntes Handgelenkt aus dem sie sehr stark blutete, Sakura versuchte nachdem sie die kleineren Schnittwunden am Oberkörper geheilt hatte, die Blutung am Handgelenk zu stoppen. °Verdammt wie hat Tsuande noch mal gesagt, wie ich solche Wunden behandeln soll…°
 

FLASHBACK:

„Sakura heute bringe ich dir bei, wie du extrem stark blutende Wunden heilen kannst, es wird dir oder deinen Freunden sicher einmal das Leben retten, leider konnte ich es früher nicht, sonst hätte ich 2 wichtige Personen retten können.“, erklärte ihr Tsunade. „Also du musst dein Chakra mit aller Kraft auf die Wunde konzentrieren, am besten stellst du dir vor, das die Wunde zuheilt, denk dir die neue Haut, wie sie die Wunde schließt. So kannst du große Wunden sehr schnell heilen, allerdings kostet dieser Vorgang sehr viel Chakra, also heile niemals mehr als 3 oder 4 Wunden nacheinander, sonst könntest du selbst sterben.“

FLAHSBACK ENDE
 

°… Ach richtig, also völlig auf die Wunde konzentrieren und dann vorstellen…° Nach einigen Minuten merkte man wie die große Wunde am Handgelenkt verheilt war, in der Zwischenzeit hatte auch Ino Kankuros Wunden, die kleiner waren geheilt. „Wie geht es ihr?“, fragte Shikamaru, der sich neben Temari gesessen hatte. „Sie ist wieder stabil, sie brauch aber noch viel Ruhe, wir sollten am besten hier in der Nähe ein Lager aufschlagen.“, erklärte Sakura. „Neji, könntest du mit den anderen vielleicht in der Nähe die Zelte aufbauen, wir wollen ja schließlich nicht in Blut schlafen.“ „Okay, das können wir machen. Hinata du passt weiterhin auf die Gegend auf, der Rest hilft beim aufbauen der Zelte.“, befahl Neji und verschwand direkt, die anderen folgten ihm bis zu einer kleinen Lichtung, wo genügend Platz für Zelte war. Nach knapp 10 Minuten kamen Kiba, Neji und Lee zurück, um Temari und Kankuro zu den Zelten zu tragen. Shikamaru, der die ganze Zeit nicht von Temaris Seite gewichen ist, trug ist mit Kiba in eins der Zelte, während Neji und Lee in ein anderes Zelt trugen. Währenddessen bauten die übrigen noch die letzten Zelte auf. Nach weiteren 20 Minuten waren alle Zelten fertig aufgebaut und Neji teilte die Nachtwachen ein. „Kiba, du wirst zuerst Wache schieben, danach Hinata und zum Schluss ich, somit sind wir für die Nacht gut geschützt.“, entschied er, ohne das jemand etwas dagegegen sagen konnte bzw. sagen wollte. „Wir bräuchten auch 2 Leute, die während der Nacht über Kankuro und Temari wachen, es kann sein, das sie Fieber bekommen und Schmerzen haben, daher sollte jemand bei den beiden bleiben, Ino und ich müssen uns erstmal ausruhen, die Heilungsmethode, die wir benutzt haben, kostet viel Chakra und erschöpft den Körper sehr schnell.“, erklärte Sakura den anderen, die nun nachdenklich schauten. „Okay, ich kann mich um Temari kümmern, das ist wirklich kein Problem.“, antwortete Shiamaru, worauf alle sehr überrascht waren, denn Shikamaru war normalerweise alles zu stressig, wie er immer sagte. „Ich kann auf Kankuro aufpassen.“, sagte Lee, der sofort seine Zähne zeigte und alle anstrahlte.

Inzwischen war die Sonne untergegangen und alle, außer Shiamaru, Kiba und Lee gingen schlafen.Shikamaru setzte sich neben Temari und schaute ihr ins Gesicht. °Sie ist wirklich schön und das obwohl sie sich nicht ewig schminkt, wie die ganzen anderen Frauen°, dachte sich der inzwischen 18 jährige Shinobi. °Wenn ich mir mal eine Frau aussuche, dann sollte sie sich auch nicht zu viel schminken, das ist mit denen immer viel stressig° Als es spät in der Nacht war, legt Shikamaru eine Hand auf Temaris Stirn, um ihre Temperatur zu fühlen, doch plötzlich bemerkte er eine Bewegung in ihrem Gesicht und langsam öffnete sie ihre Augen. °WOW, sie hat wirklich schöne Augen°, dachte er sich. „Was machst du hier?“, fragte Temari noch ganz schwach und leise, als sie ihn sah. „Ehm… ich passe auf dich auf…“, antwortete er, mit nervöser Stimme. „Wieso denn gerade du, konnte es denn nicht eine Kunoichi sein?“, fragte sie, mit langsam zurückkehrender Stärke. „Ehm… ja, i-ich hab mich halt f-freiwillig gemeldet…“, erwiderte er. °Verdammt wieso werde ich so nervös, wenn ich sie anschaue und mit ihr rede, so was passiert mir sonst doch nicht° „Achso, danke, das du das für mich tust“, hauchte sie und schloss ihre Augen wieder. °Für dich doch alles°, dachte er sich, bevor er sich überhaupt im Klaren wurde, was er dort gerade dachte. °Ach, was denke ich nur, sonst denke ich solche Sachen doch auch nicht, was ist nur mit mir los° Nachdem er sich wieder etwas gesammelt hatte, legte er sich neben sie und schlief ein.

Kapitel 4

Kapitel 4
 

Am nächsten Morgen standen die meisten auf, nur Shikamaru und Temari fehlten noch. „Mensch, wieso werden die beiden nicht wach?“, fragte Lee, der schon wieder vor Tatendrang kaum still halten konnte. „Shikamaru wird wohl die halbe Nacht wach gewesen sein und er ist normalerweise eh ein Faulpelz.“, erklärte Ino, die trotzdem unruhig wirkte. „Ich schau einfach mal nach.“, sagte Sakura direkt und öffnete das Zelt. „Oh.“, hörte man sie nur sagen, als sie ins Zelt hineinschaute. °Was machen die da…°, fragte sie sich selbst, als sie Temari halb auf Shikamaru liegen sah. „Was ist nun mit den beiden?“, drängelte Ino und ging an ihr vorbei, doch bei dem Anblick der zwei blieb sie plötzlich stehen. Nun kamen auch die anderen und schauten sich die beiden schlafenden Shinobis an. Temari hatte ihr Arme um Shikamaru geschlungen, dieser schlief ganz ruhig und hatte seine Hände auf ihren Rücken gelegt. „Ehm… Ja, ich denke wir sollten die beiden wecken.“, sagte Neji, dem die Sache sichtlich peinlich war und leicht rot anlief. „HEY, aufstehen ihr Schlafmützen!!“; hörte man Lee sofort schreien und Shikamaru und Temari öffneten langsam die Augen. Die beiden waren sehr erschreckt, als sie bemerkten in welch einer Position sie lagen und wurden sofort knallrot. °Ach du scheiße, was habe ich nur gemacht, wieso hab ich auf Shikamaru gelegen…°, dachte sich Temari, der die ganze Sache sehr peinlich war. „Na ihr Turteltauben, seid ihr nun wieder fit?“, fragte Ino mit gehässicher Stimme. „Ehm… wir ehm... haben nichts gemacht.“, antwortete Temari nur, die den Blick anwendete. Shikamaru verdrehte nur die Augen und stöhnte kurz, „Das ist alles mal wieder so stressig.“ Danach stand er auf und ging aus dem Zelt. Nach dem auch Temari aufgestanden war und sich komplett angezogen hatte, bauten alle gemeinsam die Zelte ab und brachen wieder auf, denn sie hatten immer noch eine wichtige Mission zu erfüllen.

Am Abend hielt Neji an und drehte sich zu der Gruppe von Shinobis um. „Also ab jetzt müssen wir in unseren kleineren Gruppen weiterziehen, es ist viel zu gefährlich als so große Gruppe zu laufen. Allerdings möchte ich noch eins wissen, Temari und Kankuro, wer hat euch angegriffen?“ „Tja, das wissen wir leider nicht, es ging viel zu schnell, wir haben auf euch gewartet und plötzlich kam ein Schatten aus dem Wald und hat uns angegriffen, ich konnte nicht einmal meinen Fächer ziehen und schon lag ich auf dem Boden und verlor das Bewusstsein.“, erklärte Temari, woraufhin alle sichtlich erschüttert waren. „Was waren das nur für Gegner die müssen unheimlich stark und schnell gewesen sein, mindestens Elite-Jounin, ansonsten könnten die niemals so stark gewesen sein.“, sagte Neji, der selbst Jounin war. „Also seid vorsichtig, sie könnten uns vielleicht noch mal angreifen.“ Danach verabschiedeten sich alle von einander und teilten sich in die Gruppen ein und gingen in verschiedene Richtungen, um eine möglichst große Effizienz bei der Suche zu haben.

Als die Sonne fast komplett untergegangen war, machte das Team um Hinata plötzlich halt. „Was ist Hinata?“, fragte Sakura die sehr überrascht war. „Ehm… da hinten ist irgendetwas, ich kenne eine Gruppe von Personen, es sind 3 Ninjas, sie haben große Chakren, glaubt ihr das sind Feinde?“, fragte Hinata sichtlich nervös. „Am besten schleichen wir uns an sie heran und belauschen sie, dann werden wir schon erfahren, ob sie Freunde oder Feinde sind.“, schlug Temari vor, die neben Shikamaru stand, der aber der ganzen Situation nicht viel Aufmerksamkeit schenkte, sondern in den Himmel schaute. °Ach, die Wolken haben es so gut, sie haben ihre Ruhe und können einfach nur am Himmel entlang ziehen°, dachte sich der Shinobi. „Beweg dich endlich Shika.“, rief ihm Temari zu. °Seid wann nennt sie mich denn Shika? Ach Frauen, wirklich seltsame Geschöpfe°, dachte er sich und stöhnte. „Jaja, ich komme ja schon.“, sagte er und setzte sich langsam in Bewegung. Nachdem die 4 Shinobi hinter einem Baum in Schutz gegangen waren, hörten sie genau hin, was die 3 fremden Ninjas sagten. „Habt ihr ihn endlich gefangen?“, fragte der größte der 3 Ninjas. „Nein, er hat 2 unserer Leute getötet, der 3. konnte gerade noch so entkommen.“ „Was?! Wie blöd kann man denn eigentlich sein, dieser Junge ist gerade mal 17 Jahre alt und ist Genin, es kann ja wohl nicht so schwer sein, ihn gefangen zu nehmen!“, schrie sie der Große an, der scheinbar der Anführer dieser Gruppe war. Doch plötzlich hörten sie ein Geräusch hinter ihnen, es war ein Ninja, der sich von hinten anschlich. „Verdammt.“, flüsterte Shikamaru, der ihn zuerst sah. „Kagemane No Jutsu.“, damit konnte er den Feind fürs erste unschädlich machen, allerdings war das nicht ihr einziges Problem, denn die anderen 3 Ninjas drehten sich genau in ihre Richtung und grinsten böse. „Ach, was haben wir denn da.“, sagte der Anfüher. „Kleine Konoha-Nins und ein Suna-Nin.“ °Verdammt wir wurden entdeckt°, dachte sich Shikamaru und stand nun komplett auf, auch die anderen standen nun auf und schauten sich um. „Was sollen wir machen?“, fragte Sakura leise, damit die Feinde sie nicht hören konnten. „Wir müssen wohl oder übel kämpfen, ich werde den einen hier beschäftigen, kümmert ihr euch um die anderen 3, was anderes bleibt uns leider nicht übrig.“, erklärte Shikamaru. °Immer muss das so stressig sein und dann auch noch 4 Gegner auf einmal°, dachte sich Shikamaru, bevor er sich wieder auf seinen Gegner konzentrierte…
 

Wie geht’s wohl weiter, schaffen unsere 4 Ninjas diese starken Gegner oder bekommen sie von ihren Freunden Hilfe, das alles im nächsten Kapitel. :P

Kapitel 5

Kapitel 5
 

Während Shikamaru und die anderen im Kampf gegen feindliche Ninjas stecken, seitzt Nejis Gruppe am Lagerfeuer und isst.

„Zum Glück sind wir nicht auf feindliche Ninjas gestoßen, ich hoffe das bleibt auch so.“, sagte Neji in die Runde. „Ich hoffe das auch Sakura-san am Lagerfeuer sitzen kann und nicht gegen irgendwelche feindlichen Ninjas kämpfen muss, immerhin muss ich sie als Mann ja beschützen.“, sagte Lee voller stolz und zeigte mal wieder seine Zähne. „Da hast du Recht, das gleiche gilt aber auch für Kibas Gruppe, am besten finden wir Naruto so schnell wie möglich und gehen zurück nach Konoha.“

°Verdammt ich kann mein Jutsu nicht mehr lange aufrecht halten und die anderen haben es noch nicht geschafft einen ihrer Gegner zu besiegen, sondern sind kurz davor selbst besiegt zu werden°, dachte sich Shikamaru, der seinen Gegner immer noch mit dem Kagemane Justu aufhielt. Sakura kämpfte gegen den Anführer und schlug sich noch am besten von den 3 Kunoichis, Temari wurde immer weiter von einem kleinen Mann zurückgedrängt und Hinata lag bereits zum 3. Mal auf dem Boden. °Was können wir nur machen… Genau, die Mikros°, dachte er sich und zog sein Mikro heraus, doch im gleichen Moment hörte er hinter sich einen Schrei, Temari wurde von einem Shuriken am Arm verletzt und stürzte zu Boden und im gleichen Augenblick ging sein Schatten wieder in normale Größe, er hatte kein Chakra mehr. °Scheiße, jetzt wird es wirklich Zeit, ich muss Hilfe anfordern, hoffentlich können sie Rechtzeitig hier sein° Er wollte gerade in sein Mikro sprechen doch schon flog ein Kunai auf ihn zu, woraufhin er, mit einer gekonnten Rolle zur Seite springen musste. Doch das war noch nicht alles, Sakura wurde inzwischen auch immer weiter zurückgedrängt und konnte den Angriffen ihres Gegners nur noch ausweichen, aber selbst nicht mehr angreifen. Hinata lag stark blutend an einem Baum und rührte sich nicht mehr. °Wo ist ihre Gegnerin°, dachte Shikamaru noch, bevor er einen Schatten hinter sich bemerkte, der ihn sofort angriff, den ersten Angriff konnte er erfolgreich abwehren, doch schon der 2. durchbrach seine Verteidigung und traf ihm mitten ins Gesicht, durch diesen harten Schlag wurde er zurückgeschleudert und lag nun direkt neben Temari, die schwer verwundet dort lag und nicht mehr aufstehen konnte. Bei dem Aufprall landete er auf seinem eigenen Mikro, das dabei völlig zerstört wurde. °Verdammt das war unsere letzte Chance, nun ist alles vobei° Auch Sakura wurde nun von ihrem Gegner niedergeschlagen, für die 4 Shinobi sah es nun sehr düster aus, keine von ihnen konnte mehr kämpfen und ihre Feinde waren noch fast unverletzt, außer einige Kratzer und Schürfwunden. „Das waren schwache Ninjas, die konnten nichts gegen uns ausruhen, die sind höchstens Chuunin, kein Wunder das die keine Chance gegen uns haben.“, lachte der Anführer laut, während er sich über Sakura beugte und zum Gnadenstoß ausholen wollte…

„Neji, was hälst du davon, wenn wir einfach per Mikro die anderen Fragen, wie es läuft, wofür haben wir die denn sonst überhaupt dabei.“, fragte ihn Lee ganz aufgeregt. „Gute Idee Lee.“, erwiderte Neji und holte sein Mikro heraus und setzte es auf. „Shikamaru kannst du mich hören?“, fragte er ins Mikro. Nach dem beim 5. Versuch immer noch niemand antwortete sagte Neji zu den anderen: „Die werden wahrscheinlich schlafen, es ist schon spät und wie ich Shikamaru kenne wird der beim Schlafen eh nichts hören. Ich werde Kiba mal fragen, wie es bei ihm läuft“ „Kiba, kannst du mich hören?“, fragte er ins Mikro und nach einigen Sekunden hörte man auch schon Kibas Stimme durch das Mikro, „Hallo Neji, ja ich kann dich hören.“, antwortete er ziemlich laut, woraufhin Neji sein Gesicht verzog. „Kiba bitte etwas leiser.“ „Achso, tut mir leid“, antwortete Kiba, diesmal mit leiserer Stimme. „Wie läuft es bei euch, hattet ihr irgendwelche Probleme oder habt ihr schon ein Hinweis, der auf Narutos Anwesenheit schließen lässt?“, fragte Neji. „Nein, bei uns ist alles ruhig, wir haben weder Hinweise auf Feinde noch auf Naruto gefunden und bei euch?“ „Bei uns ist auch alles in Ordnung, leider kann ich Shikamaru nicht erreichen, aber wie ich ihn kenne wird er schlafen und dann kann er es auch nicht hören.“, sagte Neji. „Ja, da hast du wohl Recht, also Gute Nacht, wir gehen jetzt schlafen, aber morgen melden wir uns noch mal bei euch. Bis dann.“, verabschiedete sich Kiba, woraufhin Neji auch nichts mehr antwortete.

Der Anführer sprach noch mal kurz zu seinen Leuten: „Auf gebt ihnen den Gnadenstoß, wir können so kleine Fliegen nicht entkommen lassen.“ Daraufhin gingen alle auf ihre persönlichen Gegner zu und zogen ihre Kunais, um sie in die nächste Welt zu schicken. „Verdammt, ich wollte doch immer ein ruhiges Leben führen, eine Frau heiraten, ein paar Kinder kriegen und den ganzen Tag Schach spielen, wieso muss ich nur so enden“, sprach Shikamaru im Angesicht des Todes. „Tja, da geht’s dir nicht anders als mir“, sagte Temari mit schwacher Stimme. Nun sah Shikamaru noch einmal hoch in den Himmel und schloss danach die Augen, dies würde wohl sein Ende sein…

Kapitel 6

Kapitel 6
 

Er wartete bis etwas geschah, bis er den stechenden Schmerz einer Klinge spürte die in seinen Körper eindringt, aber es geschah nichts, aber wieso? Langsam öffnete er die Augen, er hörte Geräusche, konnte sie allerdings nicht ganz einordnen. Als er die Augen komplett öffnete sah er eine große blonde Person vor sich stehen, sie hatte ein Kunai in der Hand und Kämpfte gegen den Shikamarus Gegner. °Aber, wie ist das möglich, das kann doch unmöglich Naruto sein…°, dachte sich Shikamaru. Doch als er sich umdrehte, sah er etwas, das ihn völlig erschreckte. °Er kämpft nicht nur gegen 1 der 4 Feinde, sondern gegen alle, aber wie macht er das, wir haben es zu 4. nicht gegen sie geschafft und er hält sie alleine auf° Dann dachte er wieder an die Situation, in der sie waren, sofort schaute er nach Temari, Sakura und Hinata, sie schienen alle Bewusstlos, denn keiner der 3 Kunoichis bewegte sich mehr. „Shikamaru, schnapp dir Temari und verschwinde!!!“; schrie die blondhaarige Person ihn an. Ohne groß nachzudenken, hob er Temari auf und rannte mit der ihm noch verfügbaren Kraft in den Wald hinein. Er rannte immer weiter und weiter, ohne an irgendetwas anderes einen Gedanken zu verschwenden, er wollte nur noch sich und Temari retten…
 

Sakura schmerzten alle Knochen, sie lag in ihrem eigenen Blut, sie fühlt sich schwach und sah alles nur noch verschwommen vor sich. °Ist das mein Ende, werde ich hier sterben°, dachte sie, doch dann sah sie vor sich diese Person. „Naruto, bist du das?“, fragte sie schwach, sie hatte kaum noch genügend Kraft, um zu reden und ehe sie sich versah, verlor sie wieder ihr Bewusstsein.

°Verdammt Sakura ist wieder Bewusstlos, ich kann mich nicht die ganze Zeit mit diesen 4 Hampelmännern beschäftigen, ich muss Hinata und Sakura hier wegbringen, mir bleibt wohl keine Wahl° Der richtige Naruto zog sich aus dem Kampf etwas zurück und formte ein Handzeichen. „Kage Bunshin No Jutsu“, sofort erschuf er 3 neue Doppelgänger, von denen sich einer in den Kampf anstelle von dem Original stürzte. Die beiden übrigen Doppelgänger hoben Hinata und Sakura auf und stellten sich neben den Original Naruto. Als die 4 Feinde das sahen, wollten sie sofort zu dem richtigen, um ihn aufzuhalten. Doch es war zu spät, Naruto formte einige Handzeichen, als er fertig war schloss er kurz die Augen, nachdem er sie wieder geöffnet hatte, sagte er. „Raiton: Inázuma Kami No Jutsu „ Danach sah man einen hellen Blitz und Naruto war mitsamt seiner Freunde verschwunden.

°Ich muss weiterlaufen, immer weiter, sie werden mich bestimmt verfolgen°
 

Shikamaru lief mit Temari in den Händen immer weiter und weiter, er konnte kaum noch atmen, seine Beine waren schwer und Temari blutete immer noch, er wusste nicht wohin er laufen sollte, er konnte nur laufen und hoffen, das er jemanden findet, der ihnen hilft, denn so hätte sie wohl keine Chance, sie verliert zu viel Blut. Ihm liefen Tränen die Wangen herunter, er war verzweifelt, er war kraftlos, was soll er nur machen.
 

In Nejis Lager schliefen alle Seelenruhig, außer Neji selbst, der am Lagerfeuer saß und mit seinem Byakugan die Gegend absuchte, er hatte Nachtwache, allerdings würde Lee in einer Stunde übernehmen, damit er auch einige Stunden schlafen konnte. Lee kam müde aus dem Zelt heraus und setzte sich neben Neji ans Feuer. „Ist alles ruhig?“, fragte Lee Neji, der schon aufstehen wollte. „Ja, in der Nähe sind nur eine Gruppe Rehe und Eichhörnchen, sonst ist niemand da.“ „Okay, dann leg dich schlafen, ich übernehme jetzt“, sagte Lee zu dem ins Zelt gehenden Neji.
 

Shikamaru rannte immer noch durch den Wald, er war inzwischen völlig erschöpft und zu allem Unglück kam auch noch Regen hinzu, es fing an zu schütten. °Verdammt ich brauch dringend einen Unterschlupf und muss versuchen ihre Wunden zu verbinden, dafür kann ich ja mein Hemd benutzen°, dachte er sich während er weiter rannte. Plötzlich sah er Licht durch die Bäume leuchten, er rannte sofort auf das Licht zu und sah endlich eine Hütte, die am Waldrand stand…
 

Doch ist dort ein Freund oder Feind, wer weiß das schon?

Kapitel 7

Kapitel 7
 

°Ich sollte nachschauen wer in der Hütte ist, hoffentlich ist es eine alte Frau oder ein alter Mann, die helfen meistens gerne°, dachte sich Shikamaru, der immer noch im Regen stand und Temari auf seinen Händen trug. °Was kann ich schon großartig verlieren, wenn ich hier draußen bleibe wird Temari sterben° Nun ging er mit Temari in den Händen geduckt zur Hütte, sie stand direkt am Wald und war nicht besonders groß, Platz für höchstens 2 Personen, das Dach war flach und aus Holz. Nachdem Shikamaru direkt vor dem Fenster stand, wagte er einen Blick hinein. Man konnte nicht allzu viel sehen, drinnen waren scheinbar mehrere Personen, jemand lief ständig herum und murmelte irgendwelche Worte, doch als Shikamaru auf eines der Betten blickte, blieb sein Herz für einen kurzen Augenblick stehen, dort lag Sakura. °Aber wie ist das möglich, sie war doch bewusstlos, wie soll sie es bis hierhin geschafft haben, außer…°, dachte sich Shikamaru erschreckt. °Aber natürlich dieser blonde Typ, er muss sie scheinbar gerettet haben. Okay, dann versuch ich auch mein Glück° So ging Shikamaru so schnell er konnte zu Tür und trat gegen die Tür, da er in seinen Händen immer noch Temari trug. „Wer ist da?“, fragte eine Stimme von innen. „Ehm… ich bin Shikamaru Nara, ein Ninja aus Konohagakure…“, antwortete Shikamaru und hoffte zugleich, das jemand öffnen würde. Kaum hatte er Konohagakure fertig ausgesprochen wurde schon die Tür aufgemacht und der blondhaarige Ninja stand in der Tür. „Los komm schnell rein!“, befahl er sogleich, woraufhin Temari ins Haus trug. „Du kannst sie auf das 3. Bett legen.“, sagte dieser. Shikamaru tat wie ihm gesagt wurde und legte Temari behutsam auf das Bett. „Sie muss schnell versorgt werden, sie hat tiefe Wunden und hat viel Blut verloren.“, erklärte Shikamaru dem Blondenhaarigen. „Okay, ich habe Verbandszeug in diesem Schrank und Desinfektionsmittel für die Wunden, stehen auf dem Tisch“, sagte der Mann. „Vielen Dank“, murmelte Shikamaru, während er das Desinfektionsmittel auf die Wunden sprühte und anschließend Verbandzeug aus dem Schrank holte und damit die Wunden verband, glücklicherweise hatte es aufgehört zu bluten und sie schien nicht in Lebensgefahr. „Ehm… dürfte ich sie etwas fragen?“; fragte Shikamaru den Mann, der auf einem Stuhl saß. „Ja, sicher darfst du das.“, antwortete dieser. „Wieso haben sie uns geholfen und wie sind sie so schnell hierher gelangt?“, fragte Shikamaru neugierig, während er Temaris Hand festhielt. „Ganz einfach, man lässt doch keine alten Freunde einfach so sterben oder meinst du nicht Shikamaru?“, antwortete dieser. „Alte Freunde?“, fragte Shikamaru verwundert. „Aber natürlich, du bist Naruto!!“, sagte Shikamaru erleichtert. „So ist es, Sakura hat mich sofort erkannt, du scheinbar nicht, aber nun zu deiner 2. Frage, ich bin mit einem einzigartigen Jutsu hierher gekommen. Ich bin inzwischen fast 1 Stunde wieder zurück. „WAS?! Aber wie ist das möglich, ich bin so schnell gerannt, wie ich nur konnte und habe so lange gebraucht, du musstest 2 Personen tragen und hast es so schnell geschafft.“ Shikamaru war inzwischen völlig fertig, erkonnte nicht glauben, das es möglich war so schnell hierher zu kommen. °Das ist doch nicht möglich, von so einem Jutsu habe ich noch nie gehört und ich kenne wirklich viele Jutsus° „Ich kann es dir nicht erklären, aber wenn du willst kann ich es dir zeigen.“, sagte Naruto ganz lässig. „Gerne, solange ich es nicht selbst gesehen habe, würde ich es wahrscheinlich auch nicht glauben.“ „Okay, sag mir irgendeinen Ort wo ein bestimmter Gegenstand liegt, den ich kenne.“, erklärte Naruto. „Am besten wäre etwas, das ich ohne weiteres tragen kann, vielleicht eine Vase oder so was.“ „Ehm…okay, ich würde dann mein Stirnband nehmen, das kennst du ja.“, antwortete Shikamaru, der von dieser Aufgabe etwas überrascht war. „Okay, kein Problem, pass gut auf.“, sagte Naruto und formte daraufhin mehrere Handzeichen, bevor er dann „Raiton: Inázuma Kami No Jutsu“ rief. Shikamaru musste seine Augen schließen, ein helles Licht, tauchte plötzlich auf und verschwand auch direkt wieder. °Was zur Hölle war das und wo ist Naruto plötzlich hin° Shikamaru schaute zur Tür und zu dem Fenster, um sich zu versichern, das beides geschlossen war. °Wie ist das möglich, das er…° Schon tauchte wieder ein helles Licht vor ihm auf und Naruto stand samt Shikamarus Stirnband vor ihm. „Hier ist dein Stirnband Shikamaru, ich hab bei Gelegenheit auch noch Temaris Fächer mitgenommen.“, erklärte Naruto und setzte sich wieder auf den Stuhl. „Naruto wie ist das möglich, woher kannst du diese Technik?“, fragte Shikamaru, der immer noch völlig fertig war und nichts verstand. „Ich kann dir das gerne erklären, allerdings solltest du dir vielleicht erstmal was anderes anziehen, sonst holst du dir nur eine Erkältung.“, sagte Naruto und schmiss ihm eine schwarze Hose hin. „Oberteile habe ich leider keine mehr, tut mir wirklich Leid.“ „Ach, das ist wirklich kein Problem und bis die 3 Frauen wach sind, sind meine Sachen eh wieder trocken“, erwiderte Shikamaru nur, während er sich seine Hose auszog und sich die Hose von Naruto anzog. „Also“, begann Naruto. „ich habe vor cirka einem halben Jahr hier in der Nähe einen alten Mann kennen gelernt und hier mit ihm in dieser Hütte einige Zeit gelebt, dabei erfuhr ich, das er für einige Zeit den 4. Hokage unterrichtete und ihm 2 mächtige Techniken beibrachte, eine von diesen hast du ja eben gesehen, sie nennt sich Raiton: Inázuma Kami No Jutsu, die andere ist eher für den Kampf geeignet, dafür brauch man keine Handzeichen und es verbraucht auch nicht ganz so viel Chakra, sie nennt sich Raiton: Inázuma Sókudo No Jutsu, durch diese Technik kann man sich mit Blitzgeschwindigkeit bewegen, man ist eigentlich unsichtbar für den Gegner, wenn man eine gerade Stecke läuft, allerdings kostet es viel Chakra diese Technik lange aufrecht zu halten.“, erklärte er Shikamaru. „Wieso habe ich von dieser Technik noch nie etwas gehört?“, fragte Shikamaru interessiert und erstaunt nach. „Ganz einfach, der 4. Hokage hat niemals gesagt, dass er eine solche Technik beherrsche, aber was glaubst du wie so man in den gelben Blitz nannte?“ „Das heißt also, dass nur du und dein Lehrer diese Technik beherrscht, denn immerhin ist der 4. Hokage Tot.“, schlussfolgerte Shikamaru. „Nein, das ist nicht ganz richtig, ich bin der einzige, der sie beherrscht, denn mein Lehrer ist vor einem Monat gestorben.“ „Oh, so ist das also, aber eine Frage hätte ich noch, wieso bist du nicht nach Konoha zurückgekommen, du hättest doch nach dem Tot deines Lehrers einfach wieder zurückkommen können.“, fragte Shikamaru. „Ich wollte noch etwas trainieren, denn ich bin noch immer viel zu schwach, außerdem beunruhigen mich einige Vorkommnisse in Kirigakure, allerdings werde ich davon lieber Tsunade persönlich informieren, das ist besser.“, erklärte er. „Okay, das versteh ich.“, antwortete Shikamaru nur und lehnte sich zurück. „Am besten legst du dich auch hin, leider habe ich kein Bett mehr frei, musst halt schauen wo du dich hinlegst.“, sagte Naruto, der nur seine Augen schloss und sich zurücklehnte. Shikamaru legte sich in das Bett von Temari, denn es war ziemlich groß und hatte Ähnlichkeit mit einem Ehebett. °Sie würde mich bestimmt schlagen, wenn sie das sehen könnte, aber der Boden ist mir einfach zu hart, da ist das Bett viel besser und wärmer°, dachte er sich und legte sich neben sie. Nachdem Naruto das Licht ausgeschaltet hatte, setzte er sich wieder auf den Stuhl und schlief ein. Shikamaru, der gemütlich in dem Doppelbett lag, schlief ebenfalls nach einigen Minuten ein, schließlich rannte er mehrere Stunden durch den Wald mit einer Frau in den Armen.
 

Was sind die Informationen, die Naruto gesammelt hat und wie wird Temari auf den schlafenden Shikamaru neben ihr reagieren, das alles im nächsten Kapitel.^^

Kapitel 8

Kapitel 8
 

Als Shikamaru erwachte spürte er Schmerzen in jedem Teil seines Körpers, er konnte sich nicht richtig aufrichten, was er gern tun würde. °Verdammt, meine ganzen Knochen schmerzen, gestern war es nicht so schlimm° Er legte die Bettdecke beiseite und schaute an sich herunter, zog sich die Hose etwas hoch, um seine Beine zu sehen, was er sah, erschreckte ihn zutiefst, seine Beine waren blau, er hatte mehrere Schnittwunden, die wie er sehen konnte eitrig waren. °Kein Wunder, das ich Schmerzen habe, aber ich werde das schon schaffen…°, dachte er sich und versuchte aufzustehen. Doch plötzlich verschwamm alles vor seinen Augen und er viel Bewusstlos auf das Bett zurück…
 

„Wir haben immer noch keinen Kontakt zu Shikamaru und seiner Gruppe aufnehmen können.“, berichtete Neji Kiba, der ihn durch das Mikro gut verstehen konnte. „Sie müssten aber inzwischen wach sein, es ist Nachmittag, vielleicht sollten wir nach ihnen suchen, sie können immerhin nicht einfach verschwunden sein und vielleicht sind sie einfach nur außer Reichweite.“, schlug Kiba vor. „Außer Reichweite? Das glaube ich bei Shikamaru nicht, er durchdenkt doch alles aufs Genauste, ihm würde so was nicht passieren.“, erwiderte Neji. „Allerdings bin ich auch für eine Suche, es könnte wirklich sein, das sie in einen Kampf verwickelt wurden und sich deshalb nicht melden können, dann sollten wir sie wirklich unterstützen, außerdem ist es nicht gut, wenn wir nichts von den möglichen Feinden wissen.“ „Okay, dann wäre das geklärt, am besten suchen wir die Gegend, in der Shikamaru sein müsste getrennt ab, dann geht das schneller, außerdem sollten wir ständig in Funk-Kontakt sein.“ „So machen wir das.“, verabschiedete sich Neji. „Leute, wir brechen auf!“; rief er zu seinen Kameraden. „Juhuuu!!“, schrie Lee sofort und rannte, von der Kraft der Jugend beflügelt durch die Gegend. „Kann er damit nicht mal aufhören?“, fragte Ten-Ten Neji, der neben ihr stand und die Augen verdrehte. „Scheinbar nicht.“; antwortete er wie angebunden. Danach brach die Gruppe auf, allerdings nicht mit dem Ziel Naruto, sondern mit dem Ziel Shikamaru’s Team zu finden.

„Kiba, riechen du und Akamaru etwas?“, fragte Shino der hinter ihnen sich von Baum zu Baum bewegte. Die Gruppe bewegte sich mit eher niedrigem Tempo voran, denn Choji war nicht der schnellste im Rennen… „Ja, wir haben eine Spur aufgenommen, von allen 4, sie sind zumindest zusammen, wie mir scheint.“ „Das ist gut, Choji mach mal bitte etwas schneller, wir sind viel zu langsam.“; meckerte Shino den Akamichi an. „Jaja, ich gebe mein bestes.“; stöhnte er von hinten zurück und beschleunigte sein Tempo etwas. „Halt!!“, schrie Kiba von vorne und hielt wenige Augenblicke später wieder an. „Hier endet die Spur, dort hinten riecht es irgendwie seltsam, es scheint, als wollte jemand, dass man hier nichts mehr riechen kann.“; erklärte Kiba kurz und hielt sich seine Nase zu. „Wie das?“, wollte Kankuro wissen, der sich bis dahin eher zurückgehalten hatte. „Ganz einfach…“, begann Kiba und nahm seine Finger wieder von der Nase, damit man ihn wieder gut verstehen konnte. „hier wurde ein Gas verbreitet, es verwirrt die Nase von allen möglichen Tieren und da meine Nase wie die eines Hundes funktioniert, gilt das natürlich auch für mich.“, erklärte er den anderen. „Ich hab etwas gefunden!!“, rief Choji, der an einer Hecke stand und mit dem Finger auf etwas deutete. „Zeig mal her!“, rief Kiba ihm zu und rannte direkt zu der Stelle. An der Hecke hing ein Stück Stoff und bewegte sich leicht im Wind. „Das sieht ja aus, wie…“, wollte anfangen, doch Choji war schneller. „Das ist ein Stück Stoff von Shikamarus Hose, es muss einen Kampf gegeben haben, sonst würde er so was sicherlich bemerken.“ „Das würde auch dieses Gas erklären.“, sprach Shino, der langsam auf der Lichtung umherlief. „Hier ist Blut!“; schrie Kankuro, der an einem Baum stand. „Von wem das wohl ist, hoffentlich von den Feinden…“ „Wäre möglich, aber WO sind die Feinde und wo sind unsere Freunde?“, wollte Kiba wissen. °Hoffentlich ist Hinata nichts passiert°, dachte er sich insgeheim. „Neji, kannst du mich hören?“, fragte Kiba ins Mikro. Es gab kleinere Geräusche und dann antwortete auch schon Neji. „Ja, was gibt es, habt ihr sie gefunden?“ „Nein, das nicht, allerdings haben wir ein Stück Stoff von Shikamarus Hose und Blut gefunden es gab wahrscheinlich einen Kampf.“ „Verdammt, ich hatte so was ja schon geahnt, kannst du sie aufspüren?“, fragte er direkt hinterher. „Nein, es wurde ein Gas versprüht, das meine und Akamarus Nasen völlig irritiert, wir müssen wohl warten bis das Gas weggeblasen wird und ich wieder richtig riechen kann.“, erklärte er. „Wie lange dauert das?“ „Ich denke bis morgen Mittag wird es schon noch dauern.“ „Okay, wir werden zu euch kommen, denn scheinbar sind diese Gegner ziemlich stark und wir sollten auf alles vorbereitet sein, sag mir nur noch deine Position, dann brechen wir direkt auf.“ Nachdem Kiba die genaue Position anhand der Karte durchgegeben hatte, schlugen sie ein Lager für die Nacht auf und teilten wachen ein.
 

Sakura öffnete langsam die Augen, es war dunkel um sie herum, aber warm. °Wo bin ich nur? °, fragte sie sich selbst. °Haben mich die Feinde gefangen genommen… aber warte mal, war da nicht Naruto auf dieser Lichtung und hat uns geholfen…° Sie schaute sich in dem dunklen Raum um und was sie sah erleichterte sie, es gab 2 weitere Betten in dem Bett direkt neben ihr lag eine ruhig schlafende Hinata, die ein Tuch auf dem Kopf hatte. Etwas weiter hinten sah sie ein großes Bett, dort schliefen Temari und Shikamaru. °Scheinbar geht es allen gut, aber wo ist Naruto, konnte er uns etwas retten… aber was ist, wenn er Shattendoppelgänger gemacht hat und uns von denen hierher hat bringen lassen° Tränen liefen ihr nun langsam über die Wangen °Er hatte doch keine Chance, aber wieso hat er uns gerettet, gegen 4 Gegner gleichzeitig, das ist selbst für ihn unmöglich°, dachte sie weiter und brach nun vollkommen in Tränen aus. °Immer muss ich beschützt werden und immer muss Naruto dafür Schmerzen erleiden und diesmal sogar den Tot, erst Sasuke und nun auch noch Naruto, alle meine Teamkameraden sind tot und ich lebe noch, die schwächste° Sie schlug mit den Händen auf den Kopf und weinte weiter. °So kann ich nicht weiterleben, ich werde am Ende ganz alleine sein, nur weil ich zu schwach bin° Nun nahm sie ein Kunai aus ihrer Tasche, die direkt neben ihrem Bett lag und hielt es an ihre Kehle, als sie leicht drückte, tropfte schon etwas warmes Blut auf ihre Hand, sie wollte nicht mehr Leben. Doch plötzlich sah sie, dass sich die Tür öffnete und ein leichtes Licht durch den abnehmenden Mond hereindrang. Eine Person stand am Eingang und wollte das Haus gerade betreten…

Kapitel 9

Kapitel 9
 

°Wer ist das…°, dachte sich Sakura, als sie denn Mann sah, er war groß, circa 1,85m und hatte eine normale Figur, das Gesicht konnte sie wegen der schwachen Beleuchtung nicht erkennen. °Oh Gott, er wird mich töten und die anderen gleich dazu° Der Mann trat ein, nun erkannte Sakura auch das Gesicht, er hatte einen kleinen Schnurrbart und schwarze Haare, außerdem trug er ein Stirnband von Kirigakure. Nun starrte er ihr direkt in die Augen, er war überrascht, denn immerhin war Sakura gerade dabei, sich selbst zu töten. „Och, was haben wir denn da?“, fragte er mit einer tiefen Stimme und grinste dabei dreckig. „Mach ruhig weiter, ich stör dich dabei nicht weiter“ danach drehte er sich in Hinatas Richtung und ging auf sie zu. „Bleib stehn!“, rief Sakura mit zittriger Stimme, aber der Ninja hörte nicht und ging einfach weiter, dabei zückte er ein Kunai. „Wenn du nicht sofort stehen bleibst, dann…“ Sakura konnte ihren Satz nicht beenden, denn der Ninja drehte sich zu ihr um und erwiderte: „Was dann? Bringst du dich dann um? Was willst du kleine Göre denn gegen mich ausrichten, du kannst ja nicht mal richtig aufstehen.“, er lachte und ging weiter auf Hinata zu. °Ich bin nutzlos, wie immer, ich kann nichts tun, er wird sie alle töten und ich muss zuschauen° Sie find wieder an zu weinen und schloss ihre Augen, sie wusste alles ist vorbei. „Nein, wenn du noch einen Schritt weitergehst, wirst du sterben, das wollte sie sagen.“, erklang plötzlich eine Stimme von der Tür. Sakura öffnete die Augen und schaute mit verweinten Augen zur Tür, an der Tür stand Naruto, er hatte nur einen schwarzen Umhang über eine schwarze Hose und ein schwarzes Oberteil geworfen. °Aber… wie… ist… das möglich, er müsste doch tot sein°, dachte sie sich, sie konnte nicht glauben, das er lebendig im Türeingang stand. Der fremde Ninja schien sichtlich geschockt, seine Augen wurden groß und spiegelten Angst wieder. „Verdammt!“, fluchte er leise. „Tja, mit mir hast du wohl nicht gerechnet, was?“, fragte Naruto und grinste dabei verschlagen. Der Ninja schaute sich genau um und rannte so schnell er konnte zu Hinata, doch es war bereits zu spät, Naruto war bereits dort. °Aber, wie ist das möglich, er ist so schnell°, dachte sich Sakura, als sie das sah. Im nächsten Moment schlug Naruto seinen Gegner mit der Faust ins Gesicht, der Schlag schleuderte seinen Gegner direkt vor die Tür. Im nächsten Augenblick stand Naruto bereits wieder vor seinem sich erhebenden Gegner und sammelte Chakra in der rechten Hand, während er eine Chakra-Kugel zur Brust des Gegner führte, rief er: „Rasengan!“ Daraufhin flog der Mann mit einem Schrei durch die Tür nach draußen. Naruto, der die Tür wieder schloss, drehte sich zu Sakura um. „Stimmt es, was er gesagt hat? Wolltest du dich wirklich umbringen? Aber wieso?“ Er ging direkt vor ihr Bett und ging in die Hocke um auf Augenhöhe mit ihr zu sein. Ihr liefen immer noch einige Tränen den Wangen entlang, aber diese waren nicht Tränen der Verzweiflung oder des Selbsthasses, es waren Freudentränen. „Ich bin so froh, dass du lebst!“, rief sie und fiel ihm um den Hals, sie weinte noch einige Minuten und Naruto hielt sie einfach nur fest, bis sie schließlich in seinen Armen einschlief. „Du hast viel mitgemacht, aber du solltest dich trotzdem niemals versuchen umzubringen.“, sagte er zu der schlafenden und legte sie auf das Bett. Nachdem er sie zugedeckte hatte, schaute er noch nach den anderen Hinatas Wunden sahen inzwischen viel besser aus, er musste einige Verbände erneuern, wobei er ihren wohlgeformten weiblichen Körper bemerkte. °Sie ist wirklich sehr hübsch°, dachte er sich, worauf er sofort rot im Gesicht wurde, danach beeilte er sich mit den Verbänden, denn er hatte einen richtig Schweißausbruch in ihrer Nähe. Nachdem er Hinata vollkommen versorgt hatte ging er zu dem großen Bett und schaute sich Temaris Verletzungen an, die meisten Wunden waren eher klein und hatten inzwischen einen Grind gebildet, doch eine Wunde an ihrem Rücken war etwas tiefer und sah nicht ganz so gut aus. Er nahm eine weiße Paste, die er von seinem Meister bekommen hatte, er sollte sie nur für schlimme Verletzungen benutzen. Er nahm vorsichtshalber nur ein kleines bisschen und streichte es sanft über die Verletzung, danach nahm er einen Verband und wickelte ihn darum. °Vielleicht sollte ich mir Shikamaru auch einmal anschauen°, dachte er sich und schaute Shikamaru an. Nun ging er auf die andere Seite des Bettes und zog die Decke hinunter, er krempelte die Hose hoch und schaute sich zuerst die Beine an, was er sah erschreckte ihn. Überall waren Verletzungen zu sehen, sie waren vereitert, denn er hatte sie nicht desinfiziert. °Das ist sieht richtig übel aus, ich muss schnell die Wunden desinfizieren, sonst könnte das ganze noch schlimmer werden° Er rannte direkt zu dem Wandschrank und kramte nach dem Desinfektionsmittel, als er es gefunden hatte, lief er schnell wieder zurück und sprühte es über die einzelnen Wunden an Shikamarus Beinen. Danach verband er die beiden Beine und widmete sich nun dem Oberkörper, er zog Shikamarus Oberteil aus und wäre beinahe vor Schreck umgekommen. Shikamaru hatte viele tiefe Wunden am Körper er hatte zwar fast kein Blut verloren, sonst hätte er niemals so lange mit ihm reden können, allerdings sahen die Wunden nicht gut aus. Naruto fasste an seine Stirn und bemerkte eine erhöhte Temperatur. °Mist, ich muss die tiefen Wunden versorgen, seine Temperatur darf nicht weiter steigen° Er nahm wieder das Desinfektionsmittel und sprühte es über die tiefen Wunden, danach nahm er nochmals die Salbe seines Meister und strich davon etwas darüber. Als letztes verband er nun die Wunden, zog Shikamaru wieder sein Hemd an, deckte in zu und nahm noch ein nasses Handtuch aus der Küche und legte es auf Shikamarus Stirn. °Hoffentlich ist es nicht zu spät, seine Temperatur war wirklich sehr hoch° mit diesen Gedanken setzte er sich auf einen Stuhl und schloss die Augen, schlaf durfte er sich nicht erlauben, er musste wachen.

kapitel 10

Kapitel 10
 

Am nächsten Morgen schien die Sonne durch das Fenster, wodurch Sakura aufwachte. Sie hatte keine Schmerzen mehr, außer den seelischen Qualen, unter denen sie litt. „Oh, du bist wach, Sakura.“, hörte sie eine freundliche Stimmt sagen. „Naruto? Bist du das?“, fragte sie noch sehr müde. „Ja, wer sonst, wie fühlst du dich?“ „Naja, es geht so, wie geht es den anderen?“, fragte sie Naruto besorgt, während sie sich ihr Oberteil, das scheinbar gewaschen wurde wieder anzog. „Temari und Hinata dürften bald aufwachen, aber Shikamaru geht es sehr schlecht, vielleicht kannst du ihm ja mit deinen Heilkünsten helfen.“, antwortete Naruto. „Ich werde es versuchen, aber versprechen kann ich dir nichts.“, sagte sie, doch man hörte sofort seltsame Geräusche und einen plötzlichen Schrei, es war Temari. „WAS MACHT DER IN MEINEM BETT?!“, schrie die Kunoichi durch das Haus. Naruto und Sakura rannten sofort zu dem Bett, „Was ist denn los?“, fragte Naruto etwas überrascht. „WIE, WAS IST DENN LOS, DER LIEGT IN DEM GLEICHEN BETT WIE ICH!!“, schrie sie Naruto an. „Aber, ich dachte ihr seid ein Paar…“, antwortete Naruto nur kurz und ziemlich unsicher. „ICH GLAUB ICH HÖR NICHT RICHTIG, WIE KOMMST DU DENN AUF DIE IDEE??!!“ „Naja, er hat sich immerhin sehr fürsorglich um dich gekümmert, sonst wärst du inzwischen wohl tot, aber trotzdem, bitte schrei nicht so rum, Hinata muss sich noch ausruhen und Shikamaru geht es wirklich sehr schlecht.“, versuchte er sie zu beruhigen. „Oh, tut mir Leid. Ein Frage, wie komme ich hierher, ich kann mich nur noch an diese Lichtung und den Kampf erinnern.“ „Ganz einfach, Shikamaru hat dich hierher getragen, danach verbunden und versorgt, nur leider hat er bei der ganzen Aufregung nicht an sich gedacht, er viele entzündete Wunden und starkes Fieber.“, erklärte er ihr, woraufhin sie wirklich sehr besorgt zu Shikamaru schaute. „Oh, das wusste ich nicht…“, antwortete sie nur kurz. „Und wie kommen Sakura und Hinata hierher?“ „Die beiden habe ich hergebracht, aber genaueres erkläre ich euch später, sobald Hinata wach ist.“ Nachdem sie das gehört hatte, ging sie in die Küche. „Was hast du vor?“, fragte Naruto völlig durcheinander. „Ist doch klar, ich suche ein Handtuch.“, antwortete sie nur. „Ach, da ist eins.“ Man hörte noch kurz das Wasser rauschen und nach wenigen Sekunden kam sie mit einem nassen Handtuch zurück. „Eben hast du ihn noch angebrüllt und jetzt kümmerst du dich um ihn, wieso dieser plötzliche Wandel?“, fragte er sie, immer noch völlig überfordert. „Ich habe wirklich keine Lust in seiner Schuld zu stehen, daher mache ich das, dann sind wir uns nichts schuldig.“ „Achso, Sakura schau ihn dir trotzdem noch mal an, vielleicht kannst du etwas tun.“, sagte er nun an Sakura gerichtet, die die ganze Zeit nur daneben stand. „Ja, mache ich.“ Sie hob die Decke und wickelte den Verband von dem einem Bein ab. „Oh, das sieht wirklich nicht gut aus, ich kann nur versuchen, den Eiter aus den Wunden zu saugen, Naruto bring mit bitte eine Schüssel mit Wasser.“, befahl sie, woraufhin Naruto in die Küche lief und einen Moment später mit einer Schüssel gefüllt mit Wasser zurückkam. „Okay, stell sie einfach auf den Boden neben mir“ Naruto tat wie geheißen und stellte die Schüssel neben Sakura auf den Boden, danach entfernte er sich zwei Schritte, Temari beobachtete das ganze interessiert. Sakuras Hände fingen nun an grün zu leuchten, sie sammelte viel Chakra in den Händen und legte diese über die einzelnen Wunden, man sah wie der Eiter langsam aus den Wunden heraustrat und in dem Chakra schwebte, danach lies sie den Eiter in die Schüssel mit Wasser laufen. So arbeitete sie sich von Wunde zu Wunde, bis sie das erste Bein fertig hatte. „Naruto, gib mir bitte Desinfektionsmittel.“, bat sie den gelbhaarigen Ninja, sofort lief er zurück in die Kücke und kam mit dem Mittel zurück. „Hier.“ „Danke.“ Sie sprühte das Mittel über die Wunden und verband das Bein mit dem Verbandszeug, das noch am Bett lag, danach wickelte sie den Verband vom anderen Bein ab und wiederholte die ganze Prozedur, die Behandlung dauerte mehrere Stunden und nachdem auch die Wunden am Oberkörper gereinigt waren, setzte sich Sakura auf einen Stuhl und wischte sich mit einem Handtuch, das Naruto ihr gegeben hatte den Schweiß von der Stirn. „Das war anstrengend, Naruto hast du etwas zu trinken?“, fragte die pinkhaarige Kunoichi. „Achso, natürlich, ich habe allerdings nur Wasser, ich hol euch schnell etwas.“ Wenige Sekunden später kam er mit zwei Gläsern, die gefüllt mit Wasser waren zurück. „Hier bitte.“, sagte er und gab den beiden Kunoichis die Gläser. „Danke.“, antworteten die beiden fast gleichzeitig. Die drei saßen noch einige Stunden auf den Stühlen, bis sie plötzlich ein Geräusch hörten. „Oh, es scheint, als wäre Hinata erwacht“, sagte Sakura. Die drei standen auf und gingen zu dem Bett, wo Hinata lag, diese streckte sich und schaute ganz erschrocken, als sie die drei sah. „Ehm… Na-Naruto…“, stotterte sie vor sich hin. „Hallo Hinata, wie geht es dir?“, fragte Naruto mit einem freundlichen Grinsen. „Ehm… Ja, mir… ehm… geht es… eigentlich ganz gut…“ „Das ist gut, kannst du stehen, denn wir müssen dringend reden, ich konnte mit Shikamaru leider nicht mehr lange genug reden.“ „Ehm… ja, okay.“ Danach stand Hinata, zwar noch etwas unsicher auf, die drei Kunoichis setzten sich auf die Stühle und Naruto hohlte noch ein Glas Wasser für Hinata und lehnte sich danach an die Wand. „Dann erzählt mal, warum seid ihr hier in der Gegend?“ „Also wir haben von Tsunade eine Mission bekommen…“, begann Sakura, „wir sollten dich suchen und nach Konoha zurückbringen, Shino, Neji, Kiba, Lee, Ino, Ten-Ten, Kankuro und Choji sind auch dabei, wir haben uns in Gruppen aufgeteilt, damit wir dich schneller finden können.“ „Also so ist das, wisst ihr wo die anderen sind oder könnt ihr euch mit ihnen verständigen?“, fragte Naruto. „Wir haben ein Mikro…“ „Wir hatten…“, fiel Temari ihr ins Wort. „Bei dem Angriff wurde es zerstört.“ „Das ist natürlich schlecht, das heißt wir müssen sie suchen.“, stellte Naruto fest. „Aber wie wollen wir das mit Shikamaru machen, er ist noch nicht fähig sich zu bewegen.“ erklärte Sakura. „Da hast du Recht, aber ich habe eine Idee, wie wir das ganze anstellen…“, fing Naruto an.
 

Na was wird wohl seine Idee sein? Das alles in dem nächsten Kapitel^^

kapitel 11

Kapitel 11
 

„Wir werden die anderen suchen müssen, das ist klar. Allerdings ist Shikamaru dazu derzeit nicht in der Verfassung, daher sollte wenigstens eine Person hier bleiben.“, erklärte Naruto. „Aber wer soll denn hier bleiben?“, fragte Sakura, die sichtlich überrascht war. „Ich schlage Temari vor, denn sie ist von euch die stärkste und kann im Falle eines Angriffs wenigstens einige Zeit durchhalten und uns alarmieren.“, erklärte er. „Aber wieso denn, Hinata und Sakura sind doch auch stark genug für so was.“, versuchte sie das ganze abzustreiten. „Nein, so machen wir das.“, sagte Naruto nur mit ernster Stimme und schaute sie grimmig an. „Wenn’s sein muss…“, erwiderte Temari schmollend. „Okay, dann brechen wir in einer Stunde auf, Sakura und Hinata packt eure Sachen, wir werden uns dann trennen, ich breche nach Norden auf und ihr beiden geht gemeinsam nach Süden. Jeder von uns und Temari kriegen ein Headset, meldet euch sofort, wenn ihr etwas seht und kämpft unter keinen Umständen alleine, sondern informiert mich vorher.“, erklärte Naruto kurz und ging aus dem Haus. „Er hat sich wirklich sehr verändert.“, stellte Sakura fest. „Ja, er ist viel ernster als früher, ich erkenne ihn gar nicht wieder, er hat scheinbar viel miterlebt.“, antwortete Hinata nur und holte ihr Sachen. „Wir sollten vielleicht etwas essen, bevor wir aufbrechen.“, sagte Sakura zu der Hyuuga. Hinata nickte nur und ging mit ihr in die Küche und suchte nach etwas essbaren, sie fanden Brot und etwas Butter. Die beiden Kunoichis schmierten sich jeweils ein Brot und aßen danach. Nach einer Stunde verabschiedeten sich die beiden von Temari und gingen aus dem Haus, dort wartete schon Naruto. „Okay, lasst uns aufbrechen, hier habt ihr die Headsets, ich habe Temari auch eins liegen gelassen.“ Danach verschwand Naruto und lies die beiden Kunoichis stehen. „Okay, dann wollen wir mal los.“, sagte Sakura und sprang auf einen nahe gelegenen Baum, Hinata folgte ihr ruhig.
 

Kiba und sein Team packten die Zelte ein und warteten, denn Neji’s Team war bis jetzt noch nicht gekommen, allerdings hatte er vor einer halben Stunde seine Position durchgegeben und sollte in einigen Minuten kommen. „Sie müssten gleich kommen, ich kann ihren Geruch schon wahrnehmen.“, sagte er zu seinen Team-Mitgliedern, die alle nur herumstanden und sich umschauten. Plötzlich huschten Gestalten durch den Wald und man konnte Lee auf der Lichtung stehen sehen, kurz darauf tauchten auch die anderen aus Neji’s Team auf. „Hallo Leute.“, begrüßte Kiba die anderen. „Wo müssen wir lang?“, fragte Neji direkt ohne Kiba auch nur anzusehen. „Also ich habe viele Gerüche in dieser Richtung bemerkt, ich kann Hinata, Sakura, Temari und Shikamaru, außerdem mehrere Fremde Gerüche. Was mich aber am meisten stört ist ein anderer Geruch, er riecht seltsam, er hat Ähnlichkeit mit Narutos Geruch, allerdings ist er nicht ganz wie seiner, wir sollten vorsichtig sein.“ „Okay, du führst uns an, ich werde mit meinem Byakugan nach Feinden ausschau halten.“, erwiderte Neji, danach brachen die acht Shinobis auf und folgten den Nasen von Kiba und Akamaru.
 

°Mensch das nervt schon wieder, jetzt muss ich hier bei dem bleiben°, dachte sich Temari und schaute zu Shikamaru, der friedlich im Bett schlief, als er sich nicht rührte drehte sie sich wieder um. °Was mach ich nur, um mir die Zeit zu vertreiben°, doch plötzlich wurde sie durch ein Geräusch bei ihren Gedanken gestört. Sie schaute hinter sich zu dem Bett worin Shikamaru schlief, doch genau dieser erhob sich und schaute sich unsicher um. „Oh, du bist wach.“, sagte sie zu ihm und stand von ihrem Stuhl auf. „Wie geht’s dir?“, fragte sie ihn, als sie an seinem Bett stand. „Es geht so, meine Beine schmerzen, wo sind denn die anderen hin?“, antwortete er. „Die suchen die anderen, damit wir zurück nach Konoha können, ich bin hier geblieben.“ „Wieso denn das?“, fragte er unsicher. „Ganz einfach, du bist nicht fähig in deinem Zustand zu kämpfen und leider ist es nicht ausgeschlossen, dass wir angegriffen werden, aber das sollte dir klar sein.“, erwiderte sie streng. „Achso, aber warum bist du denn hier geblieben, es hätten doch auch Sakura oder Hinata hier bleiben können.“ „Naruto hat „befohlen“ das ich hier bleibe.“ „Das versteh ich jetzt nicht, wieso das denn?“ „Tja er hat gesagt, dass ich lange genug durchhalten würde, um ihn rechtzeitig per Mikro zu rufen…“, als sie das sagte zuckte sie mit den Schultern. „Aber ist ja eigentlich auch egal, die werden sicher bald die anderen finden und dann können wir eh weg von hier.“ „Hast Recht, hoffentlich dauert es nicht zu lange.“, mit diesen Worten legte er sich wieder zurück und schlief wieder ein.
 

°Verdammt, wo können die nur sein, ich bin inzwischen bestimmt 20 Kilometer vom Haus entfernt und noch keine Spur von ihnen°, dachte sich Naruto, während er mit unglaublicher Geschwindigkeit von Baum zu Baum sprang und sich so durch den dichten Wald bewegte. Plötzlich bemerkte er ein Kunai mit einem Explosionstag neben ihm in einen Baum einschlagen, direkt danach explodierte diese in einer riesigen Explosion, wobei einzelne Baum Stücke durch die Luft flogen und große Mengen Staub aufgewirbelt wurden. Naruto weichte den einzelnen fliegenden Teilchen aus und landete knapp 50 Meter neben der Explosion auf einem Baum. An der Stelle wo es die Explosion gab, waren keine Bäume mehr zu sehen und es wurde immer noch Staub aufgewirbelt. °Shit, wo sind diese Typen jetzt schon wieder° Naruto schaute sich um und entdeckte schließlich seine Feinde auf einem Baum, der auf der anderen Seite der Explosion war. „Ihr schon wieder.“, rief er zu ihnen herüber, es waren die gleichen Leute, die auch gegen Sakura und die anderen gekämpft hatten. °Am besten informiere ich die anderen, sie müssen so schnell wie möglich die anderen finden, sonst haben wir Probleme° „Sakura, Hinata und Temari könnt ihr mich hören?“, flüsterte er in das Mikro. „Ich werde von den gleichen Leuten angegriffen, die auch euch angegriffen hatten, beeilt euch bitte, ich werde sie nicht alleine besiegen können und wenn ich vor ihnen fliehe, werden sie sicher zu meinem Haus gehen und ihr könnt euch denken, was sie da machen werden, also findet die anderen so schnell wie möglich.“ Danach sprach er wieder zu den feindlichen Ninjas: „Wollt ihr wieder versuchen mich zu fangen oder wollt ihr mich diesmal töten?“ Der große Ninja sprang mit einem eleganten Satz von dem Baum und landete sicher auf dem Boden. „Diesmal wirst du sterben und wegrennen wirst du diesmal nicht können, wir wissen wo deine kleinen Freunde sind, deshalb wirst du kämpfen müssen.“, sagte er und grinste dabei wirklich dreckig. „So etwas habe ich mir schon gedacht, aber ich hatte eh nicht vor wegzurennen, ihr werdet schon sehen was ich drauf habe.“, erwiderte Naruto nur und sprang ebenfalls von dem Baum. Schon warfen seine Feinde Kunais und Shuriken auf ihn, jedoch konnte er allen ausweichen und machte das Fingerzeichen zu seinem besten Jutsu. „Kage Bunshin No Jutsu!“ Sofort erschienen neben ihm 3 weitere Narutos, die sich jeweils mit meinem Kunai bewaffneten und sich auf einen Gegner stürzten, der Original Naruto stürzte sich auf den großen Ninja.
 

So, der Kampf beginnt, doch wird Naruto sich lange genug wehren können und finden Hinata und Sakura überhaupt die anderen.Das und vieles mehr bei den nächsten Kapiteln. ^^

kapitel 12

Kapitel 12
 

„Scheisse, wir müssen uns wirklich beeilen!!“, rief Sakura zu Hinata. „Er kann gegen diese Typen niemals lange genug kämpfen, wir hatten gegen diese Ninjas zu viert keine Chance und er will es alleine versuchen“ „Ja, schneller.“, antwortete nun auch Hinata, die sofort noch schneller machte. °Wie sollen wir sie nur finden, wir haben keine besonderen Fähigkeiten dafür° Sakura dachte genau nach, sie konnte es nicht ertragen, das ihr bester Freund alleine gegen vier sehr starke Gegner kämpfen musste, nur um ihnen zu helfen. „Ich hab eine Idee, Hinata, wie wäre es, wenn nicht wir sie finden, sondern sie uns?“, fragte Sakura die Hyuuga. „Wie meinst du das?“, Hinata war sichtlich verwirrt. „Ganz einfach, wenn wir nur weit genug oben sind, dürften sie uns doch sehen können, dann werden sie schon zu uns kommen oder glaubst du nicht?“ „Und wie sollen wir das anstellen?“, fragte Hinata, die von dieser Idee immer noch nicht überzeugt war. „Wenn du stehen bleibst, kann ich es dir zeigen“, sagte Sakura und hielt an, woraufhin Hinata das gleiche tat. „Okay, halt dich fest! Kuchiyose no Jutsu!“, rief sie und eine gewaltige Schneke erschien in dem Wald, woraufhin die Bäume unter dem enormen Gewicht unter großen Krach zerdrückt wurden. „Was ist denn das?“, fragte Hinata völlig erstaunt bei diesem Anblick. „Das ist Katsuyu.“, sagte Sakura und sprang sofort auf Katsuyu. „Los komm hoch Hinata!“, rief sie ihr noch runter. Hinata war immer noch völlig verwirrt, gehorchte allerdings. „Was möchtest du, Sakura?“, fragte die riesige blau, weiße Schnecke. „Tut mir wirklich leid, dass ich dich stören muss, aber wir müssen unbedingt jemanden finden oder von ihnen gefunden werden und da du so groß bist, dürfte das schnell gehen.“, erklärte Sakura ihr. „Okay, das ist kein Problem“, gab die Schnecke nur zurück. „Hoffentlich klappt das“, murmelte Hinata, die hinter Sakura auf der Schnecke stand.

„Was ist denn das?!“, rief Neji, als sehr die gewaltige Schnecke bemerkte. „Ich habe davon schon einmal gehört, das ist ein Tier, das per Kuchiyose no Jutsu herbeigerufen wurde und ich glaube diese Schnecke ist das Tier das Tsunade-sama beschwören kann.“ „Das ist nicht möglich, sie ist doch in Konoha, also wie soll sie dann bitte hier diese Technik ausgeführt haben?“, rief Kiba dazwischen. „Ich kann mir das auch nicht so richtig erklären, wie kann das sein…“ „Ich kann mir denken, wie das möglich ist…“, fing Ino an, die sich die ganze zeit zurückgehalten hatte. „Wie soll das denn gehen?“, unterbrach Shino sie. „Sakura, sie wird das gemacht haben, sie ist die einzige außer Tsunade, die Katsuyu, so heißt diese Schnecke herbeirufen kann.“, erklärte Ino. „Vielleicht will sie ja, dass wir sie finden, das wäre eine Möglichkeit, warum die Schnecke sich nicht von der Stelle bewegt, Kiba riechst du ihren Geruch dort?“, fragte Neji. „Ja, ich kann sie dort riechen, wir sollten uns beeilen, vielleicht ist sie in Schwierigkeiten.“, antwortete Kiba. Sofort beschleunigte Lee sein Tempo und warf während des Laufes seine Gewichte ab, die mit einem riesigen Knall im Boden versanken. „Ich gehe vor, vielleicht braucht sie Hilfe!“, rief er noch zu den anderen, bevor er mit unglaublicher Geschwindigkeit auf die Schnecke zu rannte.

°Seid wann kann Sakura solch ein Jutsu°, fragte sich Naruto, der immer noch im Kampf mit den feindlichen Ninjas steckte. °Aber natürlich, Tsunade, sie kann ja auch diese Schnecke herbeirufen° Er kämpfte verbissen gegen seine Gegner, allerdings waren seine Doppelgänger seinen Feinden unterlegen, nur der echte konnte mit seinem Gegner mithalten. °Vielleicht sollte ich versuchen einen von ihnen auszuschalten oder vielleicht alle auf einmal aufhalten, allerdings könnte das den ganzen Wald zerstören und das möchte ich nicht riskieren, ich werde es erstmal mit diesem Jutsu versuchen, am besten kümmere ich mich zuerst um den Großen, der ist ziemlich stark…° „So Leute, dann machen wir mal ernst oder meint ihr nicht?“, fragte er seine Feinde, die ziemlich verblüfft schauten. Naruto löst nun seine Doppelgänger auf und wartete bis alle seine Feinde vor ihm standen. „Och, gibst du auf?“, fragte der Große mit einem grinsen. „Ich werde das ganze für dich beenden!“, schrie Naruto, seine Augen wurden kurzzeitig rot, färbten sich dann allerdings wieder blau. °Zuerst Geschwindigkeit erhöhen°, dachte Naruto. „Dann wollen wir mal Jungs!“ Danach formte er seine Finger zu einem Zeichen, mit dem er normalerweise andeute, dass er Chakra sammelt. „Inázuma Sókudo no Jutsu!“, rief er, danach verschwand er sofort. Einem Wimpernschlag später tauchte er hinter seinen Gegnern auf und verpasste einem Gegner einen kräftigen Schlag ins Gesicht, der diesen direkt einige Meter zurückwarf. Danach verschwand Naruto direkt wieder und tauchte im nächsten Augenblick wieder vor den Ninjas auf, er formte einige Handzeichen und der Himmerl verfinsterte sich sofort. „Nun, meine Freunde, Raiton: Inázuma Ryu no Jutsu!“ Ein gewaltiger Blitz kam vom Himmel herab und bildete die Form eines Drachen, dieser erhob sich vor den Feinden und traf den Großen Ninja, der ausweichen wollte an der Brust und durchbohrte ihn, danach verschwand der Drache in einem grellen Blitz. Der Ninja stieß mit einem schmerzvollen Schrei aus und viel um, er hatte eine tiefe verbrannte Wunde am Brustkorb, die anderen beiden Ninjas schauten ihn mit ängstlichen Blicken an und blickten danach auf Naruto. „Du Arschloch!“, schrie der eine und rannte auf Naruto zu. Naruto konnte zwar knapp ausweichen, aber seine Geschwindigkeit war viel langsamer geworden und atmete schwer. Der feindliche Ninja schaute Naruto in die Augen und was er sah, erschreckte ihn, Narutos Augen waren rot, allerdings veränderte sich die Farbe nach kurzer Zeit wieder in blau. „Was ist mit diesem Typ los?“, fragte er seinen Kameraden. „Wie… Was meinst du?“ „Schau in seine Augen.“, sagte er unsicher. Sein Kamerad schaute in Narutos Augen, sie änderten immer schneller die Farbe zwischen blau und rot. „Was geht da vor sich?“, fragte der Kamerad nun mit ängstlichen Augen. „Ich habe keine Ahnung, lass uns besser verschwinden, seine Kraft wächst immer weiter, ich will gar nicht wissen, was er mit uns macht, wenn das so weiter geht.“ Die beiden Ninjas rannten schnell zu ihrem Kamerad, der immer noch am Boden lag und eine stark blutende Nase hatte. „Steh auf verdammt, wir verschwinden von…ahhh!“, schrie plötzlich einer der beiden anrennenden Ninjas auf. Der andere drehte sich zu ihm um und erstarrte bei dem Anblick, der sich vor ihm bot.

°Was ist das für ein Chakra°, fragte sich Neji, als er mit den anderen nur noch wenige Meter von der Schnecke entfernt war. °Woher kommt diese gewaltige Kraft, das ist doch nicht mehr menschlich° „Spürt ihr das auch?“, fragte Kiba plötzlich, alle anderen nickten nur und stand nun endlich vor der riesigen Schnecke. Lee kam mit Hinata und Sakura von der Schnecke herunter, danach verpuffte die Schnecke in einer großen Rauchwolke. „Gut das ihr endlich da seid.“, begrüßte Sakura die anderen. „Ist alles in Ordnung Hinata und wo sind die anderen?“, fragte Kiba fürsorglich. „Mir geht es gut, die anderen sind in dem Haus von Naruto…“ „Was ihr habt ihn gefunden?“, fragte Shino direkt nach. „Ja, das haben wir, aber genaueres dazu später, wir haben wenig Zeit, ich werde schnell Naruto informieren.“, unterbrach Sakura das Gespräch. „Naruto, sie sind hier, du kannst herkommen.“, sprach sie in das Mikro doch es gab keine Antwort. „Verdammt, was ist da nur los, wieso meldet er sich nicht…“ „Wo ist Naruto denn hin?“, fragte Neji sie, er müsste weit nördlich von hier sein, bei seiner Geschwindigkeit, denke ich, wird er inzwischen knapp 30-40 Kilometer entfernt sein, das ist ziemlich weit weg, wieso fragst du?“, antwortete sie. „Spürst du denn nicht dieses Chakra?“ „Was meinst du wo soll denn…“, sie beendete nicht ihren Satz und öffnete den Mund. „Das kann nicht sein, dieses Chakra, das kann nur Naruto sein, aber er wollte doch nicht mehr das benutzen.“, stotterte sie vor sich hin. „Das kann doch nicht Naruto sein, das ist kein normales Chakra.“, antwortete Neji nur. „Ich bin mir ganz sicher, er muss es sein, wir müssen uns beeilen, sonst kann man für nichts mehr garantieren…“, sagte Sakura nur und schwang sich sofort auf einen Baum, die anderen folgten ihr, ohne weitere Fragen zu stellen.

Was ist nur mit Naruto passiert? Das und einiges mehr im nächsten Kapitel.^^

kapitel 13

Kapitel 13
 

„Temari kannst du mich hören?“, fragte Sakura in ihr Mikro und wartete auf eine Antwort. Einige Momente später, „Ja, was ist Sakura, habt ihr sie gefunden?“ „Ja, allerdings gibt es ein großes Problem, einige Ninjas scheinen auf den Weg zu dir zu sein, spürst du nicht dieses Chakra?“ „Warte… ja, was ist das für ein gewaltiges Chakra? Was soll ich machen?“, fragte die Kunoichi aus Sunagakure mit verängstigter Stimme. „Wie geht es Shikamaru?“, fragte Sakura direkt zurück. „Naja, er ist gerade wieder aufgewacht, allerdings glaube ich kaum, dass er laufen kann.“ Sakura überlegte und überlegte, bis ihr eine Idee kam. „Ich schick dir Choji vorbei, der wird sich Shikamaru schnappen und verschwinden, wir werden währenddessen den Ninjas entgegen gehen.“, erklärte Sakura. „Choji!! Beeil dich und geh zu dem Haus von dem ich euch erzählt habe, danach nimmst du dir Shikamaru und verschwindest, Temari soll mitkommen!“, schrie sie ihm zu. „Okay!“, antwortete er nur und änderte etwas seine Richtung, denn er musste nach Westen gehen, denn sie waren inzwischen auf gleicher Höhe mit dem Haus und Naruto bewegte sich momentan etwas nach Osten aber immer mehr auf das Haus zu.

Jetzt sah er genau, was mit seinem Kamerad passiert war, er hatte eine Hand durch den Bauch und überall lief ihm das Blut entlang, dahinter stand dieses Monster, rote Augen ein gewaltiges Chakra, man konnte ihm ansehen, das es töten wollte. „Schnell, steh auf, wir verschwinden, ich weiß auch wohin!!“, rief er seinem letzten verbliebenen Kollegen zu, der auch sogleich aufstand und ihm folgte. „Was ist das nur für ein Monster?“, fragte sein Kamerad völlig verängstigt. „Das ist der Grund, warum unsere Meister ihn sterben wollen sehen, allerdings sind wir gegen eine solche Macht völlig machtlos.“, erklärte er ihm. Sie bewegten sich südlich, in Richtung des Hauses, dort waren wahrscheinlich noch die Freunde von diesem Monster und vielleicht konnten sie ihn so aufhalten. Sie rannten um ihr Leben, denn sie wussten, würden sie eingeholt werden, wäre das ihr Ende.

„Sie kommen dem Haus immer näher, schnell, wir sollten vielleicht bei dem Haus warten.“, erklärte Neji, der die ganze Zeit, genauso wie Hinata sein Byakugan aktiviert hatte. „Naruto verfolgt sie scheinbar nicht richtig, er bewegt sich ziemlich langsam.“, stellte Hinata fest. Die Gruppe rannte was das Zeug hielt und kam nach 5 Minuten vor dem Haus an, Choji, der schon früher angekommen war, kam gerade mit Shikamaru in den Armen heraus, hinter ihm ging Temari, die unsicher wirkte. „Los Choji, verschwinde, sie werden gleich hier sein…“, doch die Zeit reichte nicht, die beiden feindlichen Ninjas tauchten schon vor dem Haus auf. „Mist, sie sind schon hier!“, rief Sakura. „Wir müssen sie ausschalten, bevor Naruto hier auftaucht, dann dürfte es keine Probleme geben.“, erklärte Sakura den anderen. Die beiden feindlichen Ninjas schienen alles andere als sicher, sie zitterten am ganzen Körper und hatten ängstliche Augen. „Schau sie dir genau an, Sakura.“, sagte Shino leise zu ihr. „Wieso denn, was soll mir denn an ihnen auffallen…“, dann bemerkte es auch Sakura. „Die zittern ja und ihre Augen spiegeln ihre pure Angst wieder.“, sprach sie. „So ist es, sie müssen etwas gesehen oder miterlebt haben, was so schrecklich ist, das selbst die tapfersten und mutigsten Ninjas, Angst kriegen. Die Frage ist nur was…“, Shino konnte nicht fertig sprechen, denn ein gewaltiger Wind fegte nun durch den Wald und man konnte am Waldrand etwas sehen. Sakura bemerkte als erste, wer oder was es war, sie fiel auf die Knie und fing an zu weinen. „Nein, Naruto, nicht schon wieder das.“, sie weinte und schluchzte heftig. „Was meinst du damit?“, fragte Neji, doch er sah nun auch das, was Sakura sehen konne, ein fuchsähnliches Wesen, er hatte dünnes, rotes Fell und vier lange Schwänze. „Wa-as i-ist d-das?“, fragte neji völlig verängstigt, er fing an zu zittern, irgendetwas konnte er scheinbar mit seinem Byakugan sehen, denn wenige Sekunde brach Hinata bewusstlos zusammen. „AAAAAHHHHHH!“, schrie die Bestie und im nächsten Augenblick war sie hinter den beiden feindlichen Ninjas, der rechte Arm steckte nun in der Brust des an der Nase blutenden Ninjas. Er spuckte Blut und sein Körper erschlaffte, danach glitt die blutige Hand mit scharfen Krallen aus der Brust und die Leiche fiel auf den Boden. Aus dem Loch strömten noch einige Liter Blut, bis die Leiche in einer Blutlache lag, der andere Ninja konnte sich vor Angst nicht bewegen, was ein fataler Fehler war, denn im nächsten Augenblick flog sein Kopf von seinem Körper, eine riesige Blutfontäne floss aus dem Hals und nach einigen Sekunden brach auch er zusammen fiel auf den Boden. Inzwischen zitterten nicht nur Neji, sondern auch die anderen, dieser Anblick war einfach zu grausam, Sakura kniete immer noch auf den Beinen und weinte, dabei murmelte sie einige unverständliche Worte. Nun schaute diese Bestie zu den Ninjas, die roten Augen waren einfach schrecklich, sie zeigten die Mordlust und Boshaftigkeit des Fuchses. Der Fuchs schrie wieder auf. „AAAAAAAAHHHHHHHHH!!“ und verschwand erneut, wie beim letzten mal, tauchte er auch dieses mal hinter den Ninjas auf, doch es war nicht das gleiche, denn er griff nicht an, sondern viel auf den Boden, nun hörte man Stimmen. „Nein, du wirst sie nicht angreifen.“, sprach der Fuchs. „Sei ruhig, du kleine Made, du bist schwach!“, sprach der Fuchs erneut, allerdings mit dunklerer Stimme. Der Fuchs schrie nun die ganze Zeit und wälzte sich in Qualen auf dem Boden. „Was geht da vor sich?“, fragte Neji, der inzwischen die Fassung wiedererlangt hatte. „Ich weiß es nicht, irgendetwas in dem Fuchs versucht scheinbar zu verhindern, dass er uns tötet.“, stellte Shino fest, der sich auch wieder gefasst hatte. „Sakura, sag schon was ist das?“, fragte Neji, der bemerkte, das Sakura darüber etwas weiß. Sie murmelte nur Worte vor sich hin, einiges konnte Neji verstehen, „Naruto… nein… nicht nötig.“ °Kann es sein…°, fragte sich Neji. °Nein, das kann nicht sein… aber wenn ich ehrlich bin, was war denn bei der Chuunin-Prüfung gewesen, da war auch so ein ähnliches Chakra, die Farben stimmen° „Sakura, ist das Naruto?“, fragte Neji wieder die weinende Sakura. Sie antwortete nicht, sondern nickte nur, danach brach sie bewusstlos zusammen. „Wie, das soll Naruto sein?“, fragte Shino, völlig verblüfft. Inzwischen hatten die anderen auch wieder ihre Fassung wiedererlangt und waren ebenfalls völlig verwirrt und konnten das nicht glauben. Doch dann gab es einen gewaltigen Schrei, aus der Richtung des Fuchses und ein Schockwelle von unglaublichen Ausmaß, die Ninjas wurden alle weggeschleudert, das Haus brach zusammen und einzelne Stücke flogen durch die Luft umstehende Bäume wurden entwurzelt und flogen ebenfalls umher. Neji wurde von einem Baumstamm erwischt und danach verschwamm das Bild vor seinen Augen.

kapitel 14

Kapitel 14
 

Als Sakura aufwachte, war es um ihr herum dunkel, es war scheinbar Nacht. Sie schaute sich um und sah überall Trümmer, das Haus war verschwunden, Bäume lagen entwurzelt herum, sie schaute weiter und suchte ihre Freunde. °Wo sind denn alle hin und was ist hier passiert°, fragte sie sich und stand nun auf. Als sie genauer hinschaute sah sie unter einigen Trümmern einen Körper liegen, sie rannte so schnell sie konnte zu diesem und hob die einzelnen Bretter und Steine von ihm herunter, nun sah sie, wer diese Person war, Naruto lag vor ihr auf dem Boden. Seine Kleider waren völlig zerrissen, sein Oberkörper war völlig nackt und wies überall Wunden auf, die scheinbar von den Trümmern verursacht wurden. „Hey, Naruto! Wach auf!“, schrie sie ihn an, eine Träne lief ihr über die Wange. °Er darf nicht tot sein° Nun fühlte sie seinen Puls und merkte, das sein Herz schlug, allerdings unregelmäßig. °Verdammt ich muss was machen° Sie nahm ihre Hände und sammelte Chakra, danach stieß sie diese auf seine Brust, diesen Vorgang wiederholte sie mehrmals und fühlte zwischendurch immer wieder seinen Herzschlag. Nach einigen Versuchen merkte sie, dass sein Herz wieder regelmäßig schlug. °Ich habe es geschafft, aber wo sind die anderen° Sie schaute sich wieder um und sah, wie sich ein Baum einige Meter entfernt bewegte, darunter tauchte Chouji auf, er lief zu ihr hin und rief ihr entgegen: „Sakura, wie geht es ihm?“ „Gut, weißt du wo die anderen sind?“, fragte sie besorgt. Chouji fing an zu grinsen und zeigte hinter sich, an der Stelle wo er heraus gekrochen war, konnte man all die anderen sehen, sie waren zwar noch bewusstlos, es schien ihnen aber gut zu gehen, zumindest konnte man keine schlimmeren Verletzungen feststellen. „Aber wie?“, fragte sie sehr überrascht. „Baika no Jutsu, damit habe ich sie alle gefangen und dann unter mir versteckt, allerdings hat es ziemlich lange gedauert, bis ich die ganzen Bäume und Gerümpel von mir runter bekommen habe.“, erklärte er ihr. „Das hast du super gemacht, aber was ist hier passiert, wieso sieht es hier so aus?“ „Ich weiß zwar nicht wieso, allerdings hat Naruto oder wie man ihn am besten in diesem Zustand bezeichnen will, eine gewaltige Schockwelle ausgelöst, die hat hier die ganze Umgebung zerstört, wie du sehen konntest.“, erklärte er und fuhr dann direkt fort. „Die anderen konnten sich nicht halten und sind weggeflogen, ich konnte mich allerdings auf den Beinen halten, weil ich halt kräftiger als die anderen bin, dann habe ich Baika no Jutsu angewandt und sie aus der Luft gefischt. Den Rest kannst du dir ja denken.“ °Aber was war nur mit Naruto los, wieso hat er wieder das gemacht° Sakura war immer noch nicht wirklich glücklich über die aktuelle Situation, allerdings waren ja alle größtenteils unverletzt und Narutos Wunden heilen meistens ziemlich schnell. „Was machen wir am besten jetzt?“, fragte Chouji, der sich auf ein Holzbrett gesetzt hatte. „Ich würde vorschlagen wir warten bis alle wieder zu sich gekommen sind, danach brechen wir nach Konoha auf.“, schlug sie ihm vor. „Ja, das ist wohl das Beste.“, danach schwiegen sich die beiden nur noch an, bis nach einigen Stunden immer mehr ihrer Freunde das Bewusstsein wiedererlangten und sich nach der Situation und den Plänen erkundigten. Die beiden erklärten ihnen immer die Pläne und die aktuelle Situation, Hinata, die als eine der letzten erwachte machte sich große Sorgen um Naruto, der immer noch bewusstlos dalag. „Hinata, er wird sicher bald aufwachen, er ist hart im nehmen, das weißt du doch.“, ermutigte Sakura sie, allerdings war sie sich selber nicht sicher, denn Narutos Wunden heilten wir damals bei dem Kampf gegen Orochimaru viel langsamer, als normal für ihn. °Vielleicht sollte ich seine ganzen Verletzungen einfach heilen, das wird zwar viel Chakra kosten, allerdings ist es vielleicht sogar besser für ihn.°, überlegte sie einige Zeit und schließlich legte sie ihn an das von ihren Freunden entfachte Feuer und heilte sie seine Wunden. Nachdem sie fertig war, setzte sie sich zu den anderen und schwieg wie die anderen. Als nach 3 Stunden immer noch keine Veränderung in Narutos Zustand zu sehen war, beschlossen die anderen, nach Konoha aufzubrechen, Chouji trug Naruto und Lee Shikamaru, der immer noch nicht fähig war, bei den anderen mitzuhalten, er konnte zwar wieder stehen, allerdings nur sehr langsam laufen. Nach einem ganzen Tag reisen, ohne eine pause zu machen, schlugen die Shinobi ein Lager auf, sie sollten, wenn alles gut läuft morgen Abend Konohagakure erreichen und dann war ihr Mission abgeschlossen. „Ob er wohl jemals wieder aufwachen wird?“, fragte Neji die anderen, woraufhin Hinata sofort die Tränen in den Augen standen, was Neji allerdings nicht bemerkte(Er ist halt ein Eisklotz^^). „Ach sei ruhig, er wacht bestimmt bald auf!“, schrie Sakura ihn nur an und schaute zu Naruto, er hatte keine äußerlichen Schäden, aber aus irgendeinem Grund wollte er nicht aufwachen. °Wieso wachst du nicht auf, Naruto°, fragte sie ihn in Gedanken. „Ihr solltet schlafen gehen, ich halte Wache.“, schlug Lee vor, woraufhin sich alle in ihre Zelte zurückzogen und ruhig bis zum nächsten morgen schliefen. Nachdem alle aufgestanden waren und noch eine Kleinigkeit gegessen hatten, gingen sie wieder im Eiltempo Richtung Konoha, sie wollten es unbedingt heute noch schaffen. Nach weiteren 4 Stunden konnte man von weiten die Tore sehen. „Wir haben es fast geschafft!“, rief Lee, der trotz des zusätzlichen Gewichts durch Shikamaru der schnellste war. „Endlich.“, stöhnte Sakura nur, für sie war diese Mission sehr anstrengend, sowohl physisch als auch mental. Nach knapp 30 Minuten erreichten sie das Stadttor und wurden von den beiden Wächtern freundlich empfangen. „Hallo Leute, ich sehe ihr habt die Mission erfolgreich ausgeführt, bringt ihn am besten zu Tsunade-sama, sie will ihn bestimmt sehen.“, sagte einer der beiden, woraufhin die Ninjas nur nickten und durch die Stadt eilten, auf dem Weg zum Hokagebüro, dort, wo alles angefangen hatte…

kapitel 15

Kapitel 15
 

Die Gruppe kam nach einigen Minuten vor dem Hokagenhaus an und wurde von den beiden Ninjas am Eingang vorbeigelassen, sie liefen die Treppen hoch bis zur großen Tür, die zum Büro der Hokage führte. Sakura stellte sich vor die Tür und klopfte mit ihrer rechten Hand an. Von drinnen hörte man nur: „Herein!“ Danach öffnete Sakura die Tür und trat mit den anderen hinter ihr ein. „Oh, da seid ihr ja endlich!“, rief Tsunade den eintretenden Ninjas entgegen und stand von ihrem Stuhl auf. Sie schaute die Ninjas an und sah den bewusstlosen Naruto. „Wie geht es ihm?“, fragte sie sogleich die Ninjas. „Er hat keine Wunden mehr, aber er wacht aus irgendeinem Grund nicht auf, ich weiß nicht woran es liegen könnte.“, erklärte Sakura ihr. „Ich verstehe, ich werde ihn mir später mal genau anschauen. Kazaku, bring Naruto ins Krankenhaus!“, rief sie, kurz darauf tauchte ein Ninja auf, der Naruto aus Choujis Armen nahm und ging danach aus dem Zimmer. „So nun zur Mission, wo habt ihr ihn gefunden und gab es irgendwelche Probleme?“, fragte Tsunade die Ninjas und wieder antwortete Sakura, sie erklärte wie alles Abgelaufen ist. Nach einer halben Stunde war ist fertig und Tsunade überlegte: „So ist das also, nur verstehe ich immer noch nicht, wieso er nicht zurückgekommen ist.“ „Dazu kann ich etwas sagen.“, meldete sich Shikamaru, der von Lee gestützt wurde. „Er hat mir erzählt, dass er einige Vorkommnisse in Kirigakure beobachtet hatte und deshalb noch etwas bleiben wollte, was er beobachtet hatte, wollte er mir nicht sagen, sondern zuerst mit euch darüber sprechen.“, erklärte Shikamaru. „Hmm… Was das wohl für Vorkommnisse sind?“; fragte sich Tsunade laut. „Naja, sei es drum, ihr könnt gehen, die Mission habt ihr ja erfolgreich beendet, ich werde euch rufen lassen, wenn es etwas Wichtiges zu wissen gibt.“, sprach sie und setzte sich wieder auf ihren Stuhl, danach verließen alle das Zimmer, doch bevor Sakura das Zimmer verlassen konnte. „Sakura warte bitte noch einen Moment.“, sagte Tsunade, die hinter ihr immer noch auf dem Stuhl saß. „Was gibt es, Tsunade-sama?“, fragte sie und drehte sich zu ihr um. „Was glaubst du Sakura, was hat er?“, fragte Tsunade ihre Schülerin. „Ich weiß es nicht.“, gestand Sakura. „Wenn du es nicht weißt, werde ich auch nicht viel mehr machen können, du bist mit deinen Fertigkeiten den meinen fast ebenbürtig und das weißt du, also wenn du bist du dir ganz sicher, das du keine Ahnung hast, was es sein könnte?“, fragte Tsunade noch mal. „Also ich habe ein Vorahnung, ich bin mir aber alles andere als sicher, ich glaube, es hängt mit dem Neunschwänzigen zusammen, ich habe euch ja gesagt, was genau vorgefallen ist und das Naruto sich wieder verwandelt hat. Das ist die einzige Möglichkeit, die ich ihn betracht ziehe, sonst wüsste ich nicht, was es sein könnte. „Tsunade nickte und grinste: „Das ist meine Schülerin, Sakura, wir gehen jetzt ins Krankenhaus und schauen, was er genau hat.“ Danach stand sie von ihrem Stuhl auf und ging Richtung Tür, als sie an Sakura vorbei lief, folgt diese ihr und gemeinsam gingen die beiden schweigend in Richtung Krankenhaus. Als sie im Krankenhaus ankamen, fragte Tsunade nach dem Aufenthalt Narutos und nachdem die Schwester ihr gesagt hatte, wo er liegt, gingen die beiden Kunoichis zu seinem Zimmer. Die Gänge waren so dunkel wie immer, die Wäne strahlten eine ungemütliche Kälte aus, als die beiden vor Narutos Zimmertür standen, atmete Sakura noch einmal tief ein, danach öffnete sie die weiße Tür und trat mit Tsunade ein. Naruto lag friedlich in dem Bett und bewegte sich nicht, sein Atem ging langsam und ruhig, es schien als würde er schlafen, aber Sakura wusste es besser. „Dann wollen wir mal.“, sagte Tsunade und ging direkt zu dem Bett, sie zog die Bettdecke runter und schaute Narutos Körper an, er hatte einige kleine Narben, aber keine offenen Wunden. „Hmm… Wie du gesagt hast, er hat wirklich keine Wunden.“, sagte Tsunade, nachdem sie Naruto noch etwas genauer untersucht hatte. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Sakura, die die ganze Zeit neben ihr stand und ihr zuschaute. „Ich bin mir nicht sicher, es scheint wirklich etwas schwieriger zu sein, ich werde zurück in mein Büro gehen und mir einige Sachen durchlesen, du solltest dich vielleicht ausruhen gehen, ich lasse dich rufen, wenn ich etwas gefunden habe.“, sagte Tsunade zu ihr und verließ sofort im Eiltempo das Zimmer. °Hoffentlich schafft er es, ich will nicht noch einen Freund verlieren°, danach verließ auch Sakura das Zimmer und machte sich auf Richtung zu Hause. Auf dem Weg traf sie auf Hinata, die durch die Straßen wanderte. „Hallo Hinata.“, begrüßte Sakura sie. „Oh Hallo, weißt du wie es Naruto geht?“, fragte Hinata. „Naja, er ist immer noch nicht aufgewacht, Tsunade weiß auch nicht was zu tun ist.“ „Oh, das ist nicht gut.“, murmelte Hinata. „Ich glaube ich werde ihn mal besuchen.“, sagte sie noch und ging dann weiter. „Tschüss, Hinata!“, verabscheidete sich Sakura von ihr, was Hinata direkt erwiderte. „Tschüss.“ Danach machte sich Sakura weiter auf dem Weg zu ihrem Elternhaus, die Straßen waren ziemlich voll, allerdings waren nur wenige Ninjas zu sehen. Nach einiger Zeit kam sie bei ihrem Haus an, inzwischen dämmerte es schon und Sakura war müde, die lange Reise hatte ihr ziemlich zugesetzt. Sie öffnete die Tür und trat ein. „Ich bin wieder da!“, rief sie ins Haus, ihre Mutter kam aus der Küche und umarmte sie liebevoll. „Wie geht es dir?“, fragte sie ihre Tochter. „Naja, es geht, ich bin müde und dreckig, ich gehe mich besser duschen und leg mich dann schlafen“, erzählte sie ihrer Mutter. „Okay, willst du noch vorher etwas essen?“, fragte ihre Mutter. „Nein, ich habe keinen Hunger.“ Danach ging sie Richtung Bad, zog sich dort aus und stellt sich unter die Dusche, ihr Körper war sehr dreckig, kein Wunder, die Mission war ziemlich lang und sie hatte keine Zeit sich zu waschen. °Sehe ich eigentlich gut aus°, fragte sie sich selbst. °Ob Naruto mich wohl hübsch findet° Als sie bemerkte was sie gerade dachte, schlug sie sich mit der linken Hand auf den. °Was denke ich da, es ist doch egal, ob Naruto mich hübsch findet, was kümmert mich das° Sakura war ziemlich durch den Wind, sie wusste nicht mehr, was sie denken und fühlen sollte, so legte sie sich ins Bett und schlief verwirrt durch ihre Gefühle ein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (19)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  natakuProjekt
2008-04-17T15:39:24+00:00 17.04.2008 17:39
super ff schade das es schon zuende ist -.- kannst du mir nee ens schivken wenn es weiter gehen soll
Von: abgemeldet
2008-02-26T16:40:19+00:00 26.02.2008 17:40
oooooo da bahnt sich was an zwischen naru und saku haha meien favos sieht man auch an meinem namen mach weiter so super ff
Von:  fahnm
2008-02-23T22:15:04+00:00 23.02.2008 23:15
Die Story ist Super Geil. Jetzt schon der Epilog wo viele fragen noch
offen sind ? ich hoffe nicht. Schreib eine ENS und sag bescheid wenn es
weiter gehen soll.
Von:  Nerv13
2008-02-23T19:44:03+00:00 23.02.2008 20:44
tolle geschiehte aber ist das wirklich schon das ende ???
ich hoffe nicht da für ist dieser FF zu gut (meiner Meinung nach)
wer er noch weiter gehen sollte schreib mir bitte ein ENS.
Wer sehr nett
Danke ^^

Von: abgemeldet
2008-02-20T12:37:53+00:00 20.02.2008 13:37
Genial das Sakura jetzt Schnecken beschwören kann!
Hoffentlich hat sich Naruto unter Kontrolle!
Mach schnell weiter, ist klasse geworden!
Von: abgemeldet
2008-02-19T15:46:13+00:00 19.02.2008 16:46
hey tolle ff!!! naruto ist der retter :).
bin gesapnnt wies weitergeht
Von: abgemeldet
2008-02-19T14:29:21+00:00 19.02.2008 15:29
Erste!
DAs kapi is klasse!
freu mich schon aufs nächste:)
Von: abgemeldet
2008-02-14T14:13:55+00:00 14.02.2008 15:13
Das kapi is klasse!
Schreib bitte schnell weiter:)
hoffe Sakura bringt sich nich um!
Von: abgemeldet
2008-02-14T14:11:05+00:00 14.02.2008 15:11
Erste!
Das kapi is super!
Werd gleich das näcshte lesen:)
Von: abgemeldet
2008-02-14T14:07:01+00:00 14.02.2008 15:07
Das kapi is super!
bin mal gespannt wei das nächste weitergeht:)


Zurück