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Gesyria

(Der Kampf um Macht und das Überleben der Drachen)
von

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Eine Seele beginnt zu Heilen

Kapitel 23

Eine Seele beginnt zu heilen
 


 


 

Die Drachen beruhigen sich wieder, die Verbindung zu Serena ist abgebrochen, Sheherazade ist erleichtert und gleichzeitig besorgt. Sie beauftragt Rowina, wieder nach Al Djura zu reisen, um nach dem Rechten zu sehen, hoffentlich hat es keine Katastrophe gegeben. Sie kann weder die junge Frau noch ihren Sohn telepatisch erreichen, mit einem tiefen Seufzer lässt sie sich nieder, nichts ist so gelaufen, wie sie es geplant hat. Sie hat gewollt, das ihr Sohn mit den positiven Gefühlen der Menschen aufwächst, stattdessen hat er die ganze Palette der negativen Seiten kennengelernt. Hoffentlich ändert sich das noch, wieder seufzt sie, sie muss den Dingen nun ihren Lauf lassen, sie kann sich nicht mehr einmischen.
 

Schon vom weiten hören sie den Kampflärm, als sie endlich den Platz erreichen, bietet sich ihnen ein Bild des Schreckens, die Drachen haben ganze Arbeit geleistet. Aber auch sie haben Verwundungen davongetragen, da sie langsam müde werden, glauben die Gesetzlosen leichtes Spiel zu haben. In diese Szenerie platzt Baltrock mit seinen Leuten, schnell verschafft er sich eine Übersicht, Serena kann er nirgends entdecken, er weiß nicht, ob er erleichtert oder besorgt sein soll. Da sie ihnen nicht entgegen gekommen ist, muss sie noch hier sein, aber wo? Seine Soldaten mischen sich gleich ins Geschehen ein, er reitet weiter, sucht sie. Ein sattelloses, schwarzes Pferd jagt an ihm vorbei, das ist doch der Hengst, den sie immer reitet, wieso prescht er alleine davon? Er beschließt in die Richtung zu reiten, aus der das Pferd gekommen ist. Wenig später sieht er Sattel und Zaumzeug am Boden liegen, ist sie etwa in diese Talenge gegangen?
 

Vorsichtig trabt er weiter, als er um die Ecke biegt, bleibt ihm fast das Herz stehen, sie kauert neben einem Toten, nimmt nichts um sie wahr. Ein Kerl nähert sich ihr Schwertschwingend, doch sie reagiert überhaupt nicht, er hat nur Sekunden gebraucht um die Situation einzuschätzen. In der nächsten Sekunde handelt er, lässt sein Pferd anspringen, erreicht die Schwarzhaarige zur gleichen Zeit, wie der Killer, ist aber den winzigen Bruchteil einer Sekunde schneller, der über Leben oder Tod entscheidet. Sein Schwert spaltet dem Angreifer den Brustkorb, von der Wucht des Schlages, wird dieser einige Meter zurück geworfen, haucht dann röchelnd sein unwürdiges Leben aus.
 

Drei Tage sind seit dem vergangen, unruhig geht der Heerführer auf und ab, er macht sich große Sorgen um die schwarzhaarige Frau. Nachdem er den Angreifer erledigt hat, ist er vom Pferd gesprungen, hat sie am Arm gepackt, um sie hochzuziehen. Sie konnte unmöglich einfach da sitzen bleiben, der Blick, mit dem sie ihn angesehen hat, ging ihm durch und durch. Noch nie hat er soviel Schmerz und Leid in den Augen eines Menschen gesehen, wie in diesen Moment. In der nächsten Sekunde ist sie zusammengebrochen, bis jetzt hat sie ihr Bewusstsein noch nicht wiedererlangt. Rowina kommt aus dem Krankenzimmer, sie ist gleich nach ihrem Eintreffen zu Serena geeilt.
 

„Nun, was ist. Wird sie wieder gesund?“ erschöpft streicht sich die blonde Frau eine Strähne aus dem Gesicht „Ich weiß es nicht. Ihre körperlichen Verletzungen heilen, aber ihre seelischen, ob auch die Heilen werden, weiß ich nicht.“ „Sie ist stark, das schafft sie schon“ der Hüne ist von seinen Worten überzeugt „So stark, wie ihr glaubt, ist sie nicht, sie hat in ihrem Leben, in ihrer Kindheit schreckliches durchmachen müssen, nur der Gedanke an Rache hat sie überleben lassen. Die Wahrheit ist, sie fühlt sich allein und verantwortlich für alles, was geschehen ist. Sie gibt sich die Schuld am Tod ihrer Familie, sie hat Angst zu lieben, sie will nicht enttäuscht werden und sie will verhindern, das noch jemand ihretwegen stirbt.“ „Dann hat ihr der Tod des Heilers den Rest gegeben, wollt ihr das damit sagen?“ „Vermutlich“ verständnislos sieht der Mann sie an, die Hohepriesterin erklärt ihm „Ihr müsst das verstehen, sie wurde aus ihrer Welt gerissen, gezwungen sich mit dieser auseinander zusetzen. Sie hat innerhalb kürzester Zeit Dinge erfahren, die sie schon längst hätte wissen müssen. Dann der Hinterhalt, ihre Verletzungen, die Jagd auf sie, die Kämpfe, die sie hat bestehen müssen. Sie wurde fast vergewaltigt....“ entsetzt unterbricht der Soldat den Redefluss „Das wusste ich nicht, aber woher wisst ihr davon“ „Ich habe ihre Wunden gesehen, einige sind sehr eindeutig“ „Ihr sagt, sie sei nicht so stark, wie ich glaube. Damit habt ihr unrecht, jeder andere Mensch wäre an so einem Schicksal zerbrochen, doch sie nicht. Ich habe sie lachen gesehen, sie hat viel positives zu geben, trotz ihres bisherigen düsteren Lebens. Sie muss nur ihre guten Gefühle wiederfinden.....“ hilflos bricht er den Satz ab. „Ich werde Prinz Toran bitten herzukommen, vielleicht kann er sie erreichen, schließlich ist er ein Teil ihrer Familie“ Rowina nickt zustimmend „Ja, vielleicht kann er ihr helfen“
 

Sie liegt auf dem Boden, ihre Augen ins graue Nichts gerichtet. Zum wiederholten Male fragt sie sich, was sie hier macht, sie will ihre Seele nicht Zwischenparken. Sie will, das es ein Ende hat „Hast du vor die ganze Zeit hier rumzuliegen?“ erkundigt sich Drakos spitz, seit geraumer Zeit versucht er nun schon eine Antwort von ihr zu kriegen. Doch sie redet nicht, sie sieht ihn nicht an und auch sonst zeigt sie keine Reaktion. Jetzt macht sie ihre Augen wieder zu, das reicht ihm, er geht zu ihr hin und stupst sie an, doch sie dreht sich nur auf die Seite, von ihm weg. „Hör damit auf, rede endlich mit mir“ keine Reaktion „Gut....du willst es nicht anders“

Entschlossen stellt er sich über sie, holt tief Luft und brüllt sie, so laut er kann, an. Das er sie dabei vollsabbert ist ihm völlig egal. Erschrocken setzt sie sich auf, hält sich die Ohren zu, als er wieder Luft holt, schreit sie ihn an „Hör auf, ich bin nicht taub, außerdem sabberst du mich voll“ „Das geschieht dir recht, ich habe schon Fusseln am Maul, von meinen vergeblichen Versuchen, mit dir zu reden“ „Hättest du ja nicht tun müssen“ „Doch musste ich, ich will wissen, was mit dir los ist. Warum bist du so ausgetickt?“ „Ach ich bin ausgetickt? Ja? Inwiefern?“ er erzählte es ihr.
 

„Und warum lebe ich dann noch? Kannst du mir das mal verraten? Warum sterben andere für mich? Warum darf ich nicht?“ Soviel Schmerz ist in den Fragen, der Drache versteht es nicht „Ich weiß nicht, was du meinst“ bitter lacht sie auf, schlingt ihre Arme um die angezogenen Beine „Nein verstehst du nicht? Dann frage ich es anders. Warum sind meine Eltern für mich gestorben? Warum ist mein Bruder für mich gestorben? Warum ist Angelus für mich.....Warum darf ich nicht endlich sterben? Warum muss ich mich so unendlich quälen?“ „Weil du eine Verpflichtung hast“ versucht der Weiße eine Antwort „Eine Verpflichtung? Nur wegen einer Verpflichtung, habe ich keine Familie mehr, kann ich nicht lieben, muss ich leiden? Einer Verpflichtung wegen. Das ist wirklich dürftig. Das heißt, das du auch nur wegen einer Verpflichtung, in meinem Körper bist. Meinst du nicht, das es ein bisschen wenig als Grund ist?“
 

Schweigen, der Drache legt sich neben Serena auf den Boden, den Kopf nah bei ihr. Automatisch krault sie seine Stirn „Das ist schön, mich hat noch niemand gekrault“ sie hält inne, denkt über seine Worte nach „Warum machst du nicht weiter? Habe ich was falsch gemacht?“ „Nein, hast du nicht“ an seinen schönen Hals gelehnt krault sie ihn weiter. Sie hat ganz vergessen, das Drakos noch nie in den Genuss, solcher Streicheleinheiten gekommen ist.

Er hat bisher immer nur ihre negativen Gefühle mit ihr teilen müssen, sie seufzt, gern würde sie ihn auch die Liebe fühlen lassen, aber mit ihrem verhassten Stiefvater im Kopf, wird das wohl nichts, mit wem auch. Wer würde sich schon auf eine Frau wie sie einlassen? Schwupps hat sie eine Stimme im Ohr, die entrüstet meint ‚Bin ich niemand?’ das Bild eines pikiert dreinblickenden Firmenchefs erscheint vor ihrem inneren Auge ‚Habe ich sowenig Eindruck hinterlassen, das du mich gleich vergisst?’ sie lächelt ‚Nein, hast du nicht, aber ich habe dir gesagt, das du mich vergessen sollst. Es ist zu deiner eigenen Sicherheit’ er verdreht genervt die Augen ‚Ich habe dir schon mal gesagt, keiner sagt mir, was ich tun oder lassen soll. Ist das so schwer zu verstehen?’ ‚Genauso geht es mir auch’ gibt sie zurück, fügt noch hinzu ‚Es ist wirklich besser, wenn du mich vergisst’ seine Stimme wird nun gefährlich leise ‚Noch mal zum mitschreiben für dich. Ich werde dich nicht vergessen und ich werde nicht aufhören um deine Liebe zu kämpfen’ sie will etwas erwidern, doch er spricht schnell weiter ‚Lass es dir ja nicht einfallen, einfach aufzugeben, du hast mir versprochen, das du zurückkommst. Wage es nicht, dein Wort zu brechen, wenn du nicht zurückkommst, komme ich dich holen, egal von wo. Habe ich mich klar genug ausgedrückt’ ‚Ist ja gut’ meint sie etwas kleinlaut.
 

„Was ist mit dir?“ fragt Drakos sie „Ich verliere meinen Verstand, sonst ist, glaube ich, alles in Ordnung.“ „Hä...?“ sie setzt sich ein bisschen bequemer hin, bevor sie antwortet „Seto hat mir gerade die Leviten gelesen, ich nehme jedenfalls an, das er es war. Ach, ich weiß auch nicht, was in meinem Kopf los ist“ „Das ist doch der, bei dem du jedes Mal Herzklopfen bekommst, wenn du ihn siehst.“ „Ich krieg doch kein Herzklopfen, wenn ich ihn sehe“ „Doch, ich spüre es jedes Mal. Dazu habe ich auch eine Frage....“ „Frag schon“ „Wie fühlt sich Liebe an. Alle reden immer davon, ich möchte gern wissen, wie es sich anfühlt“ schweigen, Serena überlegt lange „Hm, Drakos, da fragst du die Falsche. Wenn ich so zurückdenke, habe ich sie nicht erlebt. Die Liebe meiner Eltern schon, auch die meines Bruders. Ich habe es sogar geschafft mir freundschaftliche Gefühle zu erhalten, wie zu Mokuba oder Angelus. Aber eine andere Liebe habe ich nicht kennengelernt“

„Alle die du aufgezählt hast, haben dich auch geliebt, jeder auf seine Weise. Als Eltern, Bruder oder Freund, ist es nicht ihre Liebe zu dir gewesen, die sie dazu bewogen hat, dich zu schützen? Sind sie nicht deshalb gestorben, weil sie wollen, das du lebst?“ nachdenklich schließt sie die Augen, er redet weiter „Warum willst du dein Leben wegwerfen?“ ‚Und meines dazu’ denkt er sich, spricht es aber nicht aus. „Ich habe keine Kraft mehr, das Gefühl diese Last nicht mehr tragen zu können, nimmt immer mehr zu. Ich vermisse meine Familie so sehr...“ „Aber du hast doch noch eine Familie, Toran und sein Vater, sie sind deine Familie, du hast Freunde, du hast mich.....und auf dich wartet ein Mann, der dich lieben will, so wie du bist. Siehst du wirklich nicht, das du nicht alleine bist?“ Nein das hat sie wahrlich nicht gesehen, sie wollte es nicht sehen, lieber hat sie sich in ihrem Selbstmitleid gesuhlt. „Es tut mir leid, ich...“ es fehlen ihr die Worte „Du musst dich nicht entschuldigen, schließe endlich mit deiner Trauer und deinem Hass ab und kehre zurück ins Leben, denn da gehörst du hin“
 

Bis eben hat es noch geregnet, endlich bricht die Sonne durch. Alle stehen am Grab des Heilers Angelus, sie haben seinen Leichnam mitgenommen, um ihn hier würdig zu beerdigen. Rowina hat gehofft, das sich Serena erholt und an der Zeremonie teilnehmen kann, doch leider ist sie immer noch ohne Bewusstsein. Ein trauriger Tag für ein trauriges Ereignis, sie hat noch ein paar Worte gesagt, jetzt schweigen alle. Es ist Mittag, die Sonne steht hoch am Himmel, dort wo sie auf die Erde trifft, entstehen kleine Dampfwolken. Ein einzelner Drache zieht einsam seine Kreise, die Bewohner der Stadt haben sich an seine Anwesenheit gewöhnt. Er ist mit Serena gekommen und er wird wohl erst wieder mit ihr gehen, irgendwie hat sie seine Nähe beruhigt, solange er da ist, lebt ihre künftige Königin noch.
 

Ein Pferd trabt heran, hält, sein Reiter steigt ab, langsam geht er den Weg zum Grab entlang, als er an den ersten Soldaten vorbei ist, geht ein Flüstern durch die Reihen. Durch die Unruhe veranlasst, dreht sich Toran um, überrascht, erleichtert schließlich erfreut geht er auf die Person zu, bietet ihr den Arm an. Er haucht ihr einen Kuss auf die Wange und raunt „Schön das du wieder da bist, Serena“ Sie nickt lächelnd, doch ihr Blick ist traurig „Ich muss mich doch von einem Freund verabschieden“ erwidert sie leise. Sie spürt die Blicke der Anderen, sie sieht kurz in die Runde, kann die Erleichterung und Freude über ihr Erscheinen erkennen. Toran drückt ihre Hand, die auf seinem Arm liegt, sie löst sich von ihm und legt die mitgebrachten Blumen auf das frische Grab. Schmal ist sie geworden in den letzten Tagen und blass, sie wirkt in ihrem schwarzen Kleid zerbrechlich, dennoch strahlt sie eine innere Ruhe aus, die sie vorher nicht besessen hat. Aus ihren großen, dunklen Augen rinnen Tränen, es ist ein ergreifendes Bild, die Bewohner Al Djura, weinen mit ihr, mit dieser unbewussten Geste, gewinnt sie endgültig die Bevölkerung. Die Leute sehen die Menschlichkeit in ihr, sie haben das Gefühl, das diese Frau um jeden einzelnen von ihnen weinen wird, wenn er im Kampf fällt. Dieses Gefühl werden sie ins Land hinaustragen, es wird sich verbreiten und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nähren.
 

Baltrock lässt seine Soldaten wegtreten, alle bis auf den Heerführer, Rowina und Toran, kehren nach Hause zurück, mit einem Bild im Herzen, das sie nie wieder vergessen werden.

Schweigend stehen sie noch am Grab „Lasst mich bitte einen Augenblick allein“ Eher widerwillig respektieren sie ihren Wunsch, nun steht sie schon wieder an einem Grab. Es ist noch gar nicht solange her, das sie es das Erste Mal tat, doch hier kann sie endlich ihrer Trauer freien Lauf lassen.

Der einsame Drache landet bei ihr, es ist das Rotauge, das ihr vor kurzem geholfen hat. Vorsichtig berührt er sie am Arm, sie hebt die Hand, krault ihn zwischen den Nüstern „Danke für deine Hilfe, ich bedaure, das ich dir so viele Umstände gemacht habe“ „So ungern habe ich es nicht getan“ brummt er leise, sieht sogar belustigt aus „Damit dir so was nicht noch mal wiederfährt, werde ich auf dich aufpassen, ob du nun willst oder nicht“ „Du hast nicht zufällig mit meinem Chef gesprochen, oder?“ schmunzelt sie, das Fragezeichen ist deutlich in seinem Gesicht zu sehen „Schon gut, das war nur ein Witz. Ich fühle mich geehrt und danke dir für deinen Schutz“ Ein letztes Schnauben des Drachens und er fliegt wieder davon. Endlich hat sie mit ihrer Trauer abgeschlossen, es schmerzt nicht mehr, wenn sie an ihre Familie denkt, sie kann die guten Erinnerungen abrufen ohne bitteren Beigeschmack. Jetzt muss sie es nur noch schaffen ihren Stiefvater aus ihrem Gedächtnis zu bannen, er darf ihr Leben, vor allem ihr Liebesleben, nicht mehr beeinflussen. Seufzend wendet sie sich der Gruppe zu, die auf sie wartet. Erwartungsvoll blicken sie ihr entgegen, sie muss lächeln, sie ist nicht allein, sie hat Familie und Freunde, die ihr helfen, ihre Last zu tragen. Lange hat sie gebraucht um das zu erkennen, eine Welle des Glücks durchflutet sie, nun endlich beginnt auch ihre Seele zu heilen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  xuxu713
2009-06-04T21:31:53+00:00 04.06.2009 23:31
WOW, diese Entwicklung von Serena ist atemberaubend, auch die Ansichten und Hoffnungen der Bevölkerung von Gesyria. Was wäre wohl geschehen, wenn Drako nicht auf sie eingeredet hätte, die aus ihren Seelentief herausgeholt hätte. Es ist schön zu sehen, dass Serena jetzt wieder ein Ziel hat und dabei auf Freunde und Familie zurückgreifen kann, sogar auf die Drachen und besonders Drako und Rotauge.

Ich habe heute Kapitel 8 - 23 gelesen und habe gar nicht bemerkt wie schnell die Zeit vergangen ist, so vertieft und fasziniert war bzw. bin ich von dieser Geschichte.
Von:  Schreiberling
2008-04-05T14:38:17+00:00 05.04.2008 16:38
Hallo.
Hier bin ich wieder.
*schnief*
Also die Vorkapis sind schon schlimm genug und dann auch noch das mit der Seele, die nicht mehr will...
*heul*
*Tempo auskram*

Ich mochte den Heiler doch so.....
Der war total sympathisch.

Dafür war Serena echt wieder super stark. Natürlich hat sie auch Drakos Hilfe zugelassen, was ich auch klasse fand.
Ich hoffe, dass sich alles noch weiter einrenkt.^^

Trotzdem.
*Trauermarsch für Angelus anstimmt*

Abgang
VLG bis zum nächsten Mal

Von:  Thuja
2008-04-04T12:35:21+00:00 04.04.2008 14:35
weiterhin sehr traurig und mitreißend
man fühlt mit, man fiebert mit, ja man leidet sogar irgendwie mit.
Serena hat eine harte Zeit hinter und vor sich. Doch trotz der Zweifel, der Depression, die sie kurzzeiig überrrannt hat, bewundere ich sie ebenso wie Baltrock. Sie ist stark.
Ich hatte natürlich Mitleid mit ihr, und bin umso glücklciher, dass es ihr wieder besser geht. Das sie erkannt hat, dass sie nicht allein ist. Es ist so unsagbar schwer aus seiner Depression wieder raus zu kommen. Wenn man nur die Dunkelheit um sich sieht, doch duchr Drakos hat sie neue Kraft gewonnen. Der Kleine war mal richtig erwachsen "schmunzel"

Sheherazade hat es auch nicht leicht. Sie ist zu Untätigkeit verdammt. Schon irgendwo dumm wenn man sein ganzes Vertrauen auf einen Menschen setzen muss und selber nicht handeln kann "Seufz"

ach so ja eh ich wieder vergesse. Wollt mal sagen das ich deine Bilder total cool find. Vor allem das Danke-Bild. Da könnte man echt denken es ist eine Szene aus der Geschichte

glg blackheart_
Von:  risuma
2008-04-02T14:29:27+00:00 02.04.2008 16:29
ERSTE! (Ich kann das auch^^)

Ein nachdenkliches Kapitel, es ist schwer einen Menschen zurück zu holen, wenn seine Seele nicht mehr will, doch Drako hat es letztendlich doch geschafft.
Es ist schön, dass Serena endlich trauern kann, und ihren Hass los wird, jetzt kann sie sich endlich dem Leben, und nicht nur dem Überleben, zu wenden.

Und ich drück ihr ganz fest die Daumen, dass sie den Stiefvater in ihrem Kopf in seine Schranken verweisen kann, ihn seine Niederlage erleben lassen kann.

Bis zum nächsten Kapitel

vlg risuma




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