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Kirschblütenregen

Kakashi X Sakura & Sasuke X Naruto
von

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Sakuras Geständins

„Wenn ich sie sehe mach ich sie fertig. So etwas Unvernünftiges… Dieses Weib macht einen ja Wahnsinnig.“ Kakashi hatte sie ganze Reise nicht aufgehört zu Fluchen doch plötzlich verstummte er. Die 3 Shinobi waren an einer Lichtung angekommen und sahen die Überreste des Kampfes. „Oh mein Gott.“ Hörte er Hinata flüstern. „Byakugan“ sagte Neji leise und setzte seine Augentechnik ein. „In der Reichweite von 10 Kilometern sind sie nicht mehr. Aber dieser Anblick bietet sich uns noch ungefähr 5 Mal auf den nächsten 10… halt warte! Da sind sie. Sie bewegen sich nicht mehr vorwärts. Sie sind stehen geblieben…wenn ich das richtig stehe Blutet einer von ihnen am Kopf.“ Er setzte seine Augen wieder in den Normalen zustand und rannte los. „Oh man, ich kann nur hoffen, dass sie länger stehen bleiben.“ Meckerte Kakashi und hoffte doch, dass die verletzte Person nicht Sakura war.
 

„Aua Mensch Sasuke pass doch auf.“ Meckerte Sakura und hielt sich die blutende Stirn. Er reinigte Garde ihre Wunde mit einem Tuch, damit die Selbstheilung schnell gehen konnte. „Ist ja gut du alte Zicke“ lachte der Schwarzhaarige und küsste sie auf die Wange. “Man es tut halt weh“ geb sie nun zu. Sie hatte im Kampf mit einem Oto- Nin nicht richtig aufgepasst, weil sie so erschöpft war, und er hatte ihr die Stirn mit einem Kunai aufgeschnitten.

„Ich bin aber auch ne dumme Gans“ fluchte sie. „Ach macht nichts. Naruto ist ne dümmere Gans als du“ lachte Sasuke lautstark und Naruto sah auf. „Hat einer was gesagt?“ fragte er Gedankenversunken. „Siehst du?“ kicherte der Uchiha und tupfte weiter an der Stirn seiner besten Freundin rum. „Ich hasse es, die Verletzte zu sein. Verdammt. So eine Scheiße!“

sie fluchte weiterhin leise, bis sie das knacken von Ästen und das heftige Atmen von mehreren Personen hörte. „Wenn sie nicht da sind…“ Kakashis Stimme war schwer zu hören, doch für sie war sie Glassklar. Sasuke zog die Augen zusammen. „Verdammt. Dabei sind es nur noch so wenige Kilometer.“ Meckerte er und tupfte weiter. Naruto nickte nur und drehte sich in die Richtung aus der die Geräusche kamen.
 

„Wenn sie nicht da sind dann bring ich dich um Neji.“ Kakashi hatte im Blut, dass es Sakura erwischt hatte. Mit einem letzten kräftigen Sprung durchbrach er die Baumkrone und landete auf einem Breiten Ast. Er blickte hinunter zum Boden und sah in 3 wütende Gesichter. Naruto, Sasuke und Sakura sahen wieder einander an und der Schwarzhaarige tupfte weiter an der Rosahaarigen herum. Er sprang vom Ast hinab und landete direkt neben der kleinen Gruppe. Mir einem Ruck packte er Sakura am Arm und zog sie zu sich hoch. „Sag mal spinnst du?! Was hast du dir da bloß bei gedacht ich meine. Sieh dich doch mal an!“ er wandte sich Sasuke zu und riss ihm den Lappen aus der Hand. „Wegen deinen dummen Ideen bist du verletzt!“ er nässte das Tuch mit Wasser aus seiner Flasche und begann, wie vorher Sasuke, Sakuras Stirn von Blut zu reinigen. In seiner Bewegung schlug Sakura seine Hand weg. „Weißt du was Kakashi?! Macht man mal etwas Intelligentes um seine Freunde zu schützen ist es aus deiner Sicht dumm!“ Sie wich von ihm zurück und sah ihm in die Augen. „Sakura. Schatz. Beruhig dich.“ Sasuke war aufgestanden und strich ihr über den Rücken. Sein Mund war nah an ihrem Ohr und er flüsterte etwas, was sie zu beruhigen schien. Kakashi wandte sich ab und sah Naruto an. Dieser schüttelte nur den Kopf und stellte sich zu Hinata.
 

„Sakura, denk dran, du bist in ihn verliebt. Ihn jetzt mir miesen Gefühlen zu überhäufen wäre nicht klug von dir. Nachher sagst du noch was, was du gar nicht sagen willst.“ Sasuke flüsterte diese Worte in ihr Ohr, doch sie drangen nicht zu ihr durch. Sie Blickte zu Boden und dann wieder zu Kakashi. „Kakashi ich habe dich geschützt weil mir etwas klar geworden ist. Mein Gott ich liebe dich!“ er drehte sich um und schüttelte den Kopf „Du irrst dich, du liebst mich nicht.“ Sagte er beruhigend. „Versuch mir nicht deine Gefühle einzureden!“ schrie sie. „Kakashi, kannst du dir vorstellen, dass ich für den Rest meines Lebens neben dir aufwachen möchte so wie die letzten Tage? Für die meisten Menschen ist es schön wach zu werden und festzustellen, dass sie nicht länger allein sind! Aber nein natürlich nicht für den großen Kakashi! Der, der damals abgehauen ist, als ich ihm das gleiche gesagt habe. Also Kakashi? Haust du wieder ab? Oder stellst du dich diesmal meinen Gefühlen?“ sie hatte nicht mal bemerkt, dass Sasuke ihre Hand hielt um sie zu beruhigen, denn sie hatte angefangen zu weinen.
 

Kakashi schritt auf sie zu. Langsam und bedächtig so wie man sich einem Raubtier näherte.

„Sakura ich werde nicht nochmal weglaufen.“ Flüsterte er leise. „Doch wirst du“ lachte sie bitter. „Du tust es doch grade. Du kommst auf mich zu als wäre ich lebensgefährlich. Kakashi ich bin ganz normal so wie jeder andere Mensch auch. Ich hab mich nur leider in einen Emotion…“ Kakashi brachte sie mit seiner Hand zum schweigen. „Lasst uns mal eben allein“ sagte er bestimmt zu den anderen, ließ Sakura aber nicht aus den Augen.

Nachdem die Gruppe sich entfernt hatte nahm er die Hand von ihrem Mund und ging ein paar Schritte zurück. „So hast du dich beruhigt?“ fragte er.

Sakura nickte nur und blickte zu Boden. „Sakura es ist ganz eigentlich einfach. Und doch so kompliziert.“ Begann er. „Einerseits würde ich mein Leben wirklich gerne mit dir verbringen, Andererseits, kann ich das nicht.“

„Und warum nicht?“ fragte sich eiskalt. Sie kam sich hintergangen vor.

Kakashi schob seinen rechten Ärmel bis zur Schulter hoch. „Das Zeichen solltest du kennen.“

Sagte er Monoton. Er hatte Recht. Sie kannte dieses Zeichen. Dieses verschlungen ANBU Zeichen ihres Dorfes.
 

Er betrachte sie im Licht, das durch die Blätter auf ihre bleiche Haut fielen. Die Schatten des Baumes schienen auf ihrer haut zu Tanzen. Sie sah ihn durchdringend an. Beide waren Gefangene in diesem Moment. Keiner von Beiden wagte es den Blick abzuwenden. Nach den Bekenntnissen zu ihren Gefühlen zueinander, sollten sie nun nach Konoha zurückkehren und um ihr Leben kämpfen? Sie hatte das ANBU Zeichen erblickt und sie wusste auch, was das zu bedeuten hatte. Er würde kämpfen. Er musste es tun, und er würde solange kämpfen, bis dieser Krieg vorbei war.
 

Sie wischte sich die letzten Tränen mit der Hand ab und ging auf den Silberhaarigen zu. „Und was tun wir jetzt?“ sie ergriff seine Hände und sah ihn an. „Wir machen so weiter wie bisher.“ Sagte er und blickte in eine andere Richtung. „Dann möchte ich aber eine Erinnerung falls einer von uns…“ sie wagte nicht den Satz zu beenden. Er sah sie an und sie nutzte den günstigen Moment. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, zog schnell an seiner Maske, sprang ein wenig hoch und legte ihm die Hände in den Nacken. Dann drückte sie ihm schnell einen Kuss auf die Lippen.
 

Kakashi wusste nicht, wie ihm geschah. Er spürte Sakuras Lippen auf seinen und ihr zartes Gewicht hing an seinem Nacken. Er lege instinktiv die Arme unter ihren Po und sie schlang die Beine um ihn. Erst als er das Gefühl hatte, dass die nicht mehr fallen konnte schloss er die Augen und erwiderte den Kuss. Er wollte nicht zu fordernd wirken, deshalb beließ er es bei einem einfachen Kuss. Er hatte sich nach diesem Moment gesehnt. Ihr gemeinsamer erster Kuss. Er konnte die Intensivität des Kusses, bis in jede Faser seines Körpers spüren. Er fühlte sich nun auf seltsame und unwiderrufliche Weise mit ihr verbunden. Obwohl Beide wussten, dass es Falsch war, sich die Illusion auf ein späteres, gemeinsames Leben zu schaffen taten sie es trotzdem. Sakura löste sich von ihm und lächelte ihn an.

Sie verharrte noch eine ganze weile auf seinem Arm, bis sie sagte „das war wesentlich besser als der gestohlene Kuss als du geschlafen hast“ mit diesen Worten ließ er sie runter.

Beide sahen sich an und fühlten sich wieder bereit für einen Kampf. Jetzt hatten ja Beide eine Illusion, oder besser, einen Traum.
 

Kakashi zog sich die Maske wieder vor den Mund und nickte Sakura zu. Er wusste, dass sie so tun mussten, als sei Nichts passiert. Sie nickte zurück und rief die Anderen wieder zu sich.

Neji lächelte wissend, als die Gruppe wieder auf die Teamführer zukam. „Die nächsten 5 Kilometer treffen wir auf keinen Gegner“ grinste er und zwinkerte Sakura zu. Diese lächelte nur und sah zu Sasuke. Sie wusste sowieso, dass er es wusste. Immerhin teilten sie alles. Manchmal hatte sie sogar das Gefühl, sie sein wirklich Geschwister. Naruto stand neben Sasuke und lächelte Sakura an. Er fand es höchstwahrscheinlich Mutig, dass sie den Mut hatte, ihre Gefühle vor allen Preis zugeben. Er hingegen verschwieg was er fühlte.

„Können wir weiter?“ fragte Sakura und alle nickten ihr zu. Die Gruppe machte sich wieder auf ihren Weg um Konohagakure zu unterstützen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-04-30T17:48:30+00:00 30.04.2008 19:48
hi!
also 1.: das kapi war wirklich toll^^ genauso wie die andren au^^
un 2.: ein riesen kompliment an dich für die tolle story^^
würde mich freuen wenn du mir ne ens schickst, wenns weitergeht^^
lg lahuna
Von:  Vas
2008-04-18T15:11:05+00:00 18.04.2008 17:11
Schönes Kapitel.
Ich weiß nicht was ich sonst schreiben soll^^
lg Flo


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