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Allein gelassen

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Wut

Hallöchen, liebe Leser!

Ausnahmsweise ein kurzes Vorwort:

Und weiter gehts mit Kapitel 3!

Ich hoffe es gefällt ;)

(Im übrigen kann ich den neuen HP-Film nur empfehlen. Endlich mal eine einigermaßen gelungene Verfilmung der Bücher)
 

eure Silverdarshan
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

3.Kapitel: Wut
 

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten Dracos Nase, wohlig schnurrend sog er die frische Luft in seine Lungen, die durch den kleinen Fensterspalt in das innere des Zimmers gelangte.

Es roch nach frisch gefallenem Schnee und Frost… der Tag war noch jung.

Doch das war nichts Ungewöhnliches.

Draco war niemand der sonderlich lange schlief. Er war stets vor seinen Eltern wach. Vor allem jetzt… im Winter... da stand er besonders gern früh auf.

Von seinem Zimmer aus hatte er nämlich den schönsten Ausblick, den die Zaubererwelt in seinen Augen bieten konnte. Sein Zimmer zeigte hinaus auf eine Lichtung an deren Ende ein kleiner Wald begann… beißend rot erhellte der Morgengrauen dann die Wipfel der vielen Tannen, welche selbst an den kühlsten Tagen ihre grünen Nadelkleider trugen.

Draco liebte es, dem Spiel der Sonne zuzusehen, wenn sie sich mühsam zwischen den Bäumen hervorkämpfte und ihr schwaches Licht gegen die vereisten Scheiben seines Fensters schlug. Die kleinen Schneeblumen an den Ecken glitzerten dann besonders schön…
 

Gähnend streckte er sich und schmatzte leise. Seltsam… so gut hatte er schon lange nicht mehr geschlafen…

Er fühlte sich völlig entspannt und ausgeruht… aber… war er das nicht immer, wenn er Zuhause schlief?

….

Zuhause…?

… Moment…welchem Zuhause…?
 

Nur mühsam gelang es Draco die Augen zu öffnen. Ob aus Angst oder dem unguten Gefühl im Magen vermochte er nicht zu sagen. Er blinzelte einige male, ehe sich sein Sichtfeld klärte und er… auf einen blauen Pyjama starrte?!

Augenblicklich hielt er den Atem an. Sein Herz begann zu rasen und schien seinen Brustkorb binnen Sekunden regelrecht sprengen zu wollen.

Warmer Atem schlug in seinen Nacken, eine breite Brust berührte seinen Rücken… Und vor sich… Zögernd hob er den Blick und sah sie: eine Flut aus roten Haaren… unzählige Sommersprossen die ein schmales Gesicht zierten und grün funkelnde Saphire.

Saphire, die ihn vorsichtig, beinahe überrascht musterten.

„Morgen du Schnarchnase…“
 

Ruckartig schoss Draco in die Höhe, schlug panisch die vielen Arme beiseite, die sich aus ihm unerfindlichen Gründen um ihn geschlungen hatten und schrie laut auf.

„DU SCHWEIN! WAS SOLL DAS?! FASS MICH NICHT AN!“

Panisch und zugleich wutentbrannt krabbelte er rittlings aus dem Bett, stürzte, als er den Rand des Bettes übersah und schlug schmerzhaft keuchend auf dem Boden auf.

Rasch sammelte er sich jedoch wieder, nur um festzustellen, dass gleich zwei rote Mähnen sich über die Bettkante lehnten und besorgt nach seinem befinden fragten.
 

„Alles okay?“, wollte George gähnend wissen, konnte sich ein kleines Grinsen jedoch nicht verkneifen. Dracos Haar war niedlich zerzaust und der Schlaf noch nicht völlig aus seinen Augen gewichen.

Der kleine Prinz hatte die Nacht über seelenruhig in ihren Armen geschlafen, sich sogar wimmernd an Fred geklammert, als dieser versucht hatte etwas näher an George zu rutschen. Aus war es nun mit der Ruhe und dem Seelenfrieden… bei dem Gesicht, das der Malfoy-Erbe gerade zog, mussten die beiden sich rasch ein dickes Fell wachsen lassen.
 


 

„Was fällt euch ein, ihr Schweine?! Was habt ihr mit mir gemacht?!“, zischte Draco derart zornig fauchend, dass die Zwillinge sich einen mahnenden Blick zuwarfen.

„Halt mal die Füße still… wir haben gar nichts gemacht. Außer dich vor nem steifen Hals und ner fetten Erkältung gerettet.“
 

Das konnte doch nicht sein!

Warum hatte er nichts bemerkt?

Wie war er in das Bett gekommen? Und verdammte Scheiße, warum musste es sich auch noch gut anfühlen?!

So etwas war abartig! An so was konnte, nein… durfte man kein Gefallen finden!

Und sie durften das nicht erfahren!
 

„Ihr seid abartig! Bastarde! Scheiß Wiesel!“, schrie Draco außer sich und rappelte sich mühevoll auf. Seine Beine zitterten, schienen sämtliche Kraft verloren zu haben, doch der Zorn mit dem er seine Angst zu überspielen versuchte, gab ihm den nötigen Halt.

„Was fällt euch ein mich anzufassen?! Niemand fasst mich an! NIEMAND! Kein Homo und erst recht kein Weasley!“
 

„Fred…“, knurrte George mit eiserner Beherrschung. Egal wie hilflos Malfoy vor wenigen Stunden noch gewesen war, das ging gerade definitiv zu weit!

„Jetzt krieg dich mal wieder ein!“, versuchte Fred den völlig hysterischen Jungen zu beruhigen und warf diesem kurzerhand das blaue Hemd vor die Füße.

„Ich soll was?! Du hast sie ja nicht mehr alle! Ihr seid doch krank! Verschwindet gefälligst und lasst mich in Ruhe!!“

„Du vergisst wohl wessen Haus das hier ist!“, zischte nun George zornig und begab sich aus dem Bett. Die Arme vor der Brust verschränkt baute er sich bedrohlich knurrend vor dem schmächtigen Draco auf, starrte ihm hart und unerbittlich in die Augen.

„Wie unverschämt bist du eigentlich? Ist dir überhaupt klar, dass du ohne uns da draußen verreckt wärst?! Fred und ich haben deinen erbärmlichen Arsch gerettet und alles was dir dazu einfällt ist, dass du uns als Homos beschimpfst? Gerade du?!“

„George!“, fuhr Fred alarmiert dazwischen, stellte sich neben seinen Bruder und legte ihm warnend seine Hand auf den Arm.

„Tu das nicht…“, wisperte er ihm eindringlich zu, doch das Temperament seines Zwillings schien einmal mehr überhand zu gewinnen.

„Was?! Ist doch wahr! Du hast es doch auch gesehen! Als hätten wir es nicht schon schwer genug!“

„George, bitte! Nicht jetzt! Wir-“

„Nicht jetzt? Wie oft willst du dich denn noch von ihm beleidigen lassen?!“
 


 

„… Ihr… habt ja… keine… Ahnung…“
 


 

Nur leise hallten Draco’s Worte an den Wänden des Raumes wider.

Seine dürren Hände hatte er verbissen zu Fäusten geballt, als filterten sie den Schmerz in seinem Herzen zu kleinen Körnchen, die er zwischen den Fingern zerquetschen konnte.

Sie glaubten also sie wussten alles?

Welche Ängste er ausgestanden hatte? Unter Voldemort… im Ministerium… auf der Straße?

Draco’s Blässe schien gerade ihren Höhepunkt zu erreichen. Sämtliche Farbe war aus seinem Gesicht gewichen und mit ihr die Kraft, die seine wacklige Maskerade am Leben hielt. //“Gerade du?!“//

Diese Worte… die Art und Weise mit der sie betont worden waren… Sie wussten es!

»Du bist Abschaum!«

Genau das bedeuteten sie.

Sie hielten ihn für Abschaum! Abschaum den man vielleicht noch gerade so benutzen konnte. Hatten sie ihn deswegen zu sich ins Bett geholt?
 

„Ihr… ihr scheiß Idioten!… Ihr wisst überhaupt nichts!... Ich hab gesagt ihr sollt mich nicht anfassen! Warum habt ihr mich nicht einfach liegen gelassen?!“

„Du hättest dir den Tod geholt du Affe! Wie blöd kann man denn sein?!“

George schien außer sich.

Die Hand seines Bruders grob beiseite schlagend stapfte er wütend auf Draco zu, hob das am Boden liegende Hemd auf und packte den aufkreischenden Eisprinz bestimmt am Arm. Das darauffolgende Gezeter konsequent übergehend, zog er Malfoy mit unglaublicher Ausdauer im Griff das Hemd über die Schultern und ließ diesen erst wieder los, als lediglich noch die Knöpfe geschlossen werden mussten.
 

Malfoy keuchte. Schweißperlen zierten nun sein leichenblasses Gesicht und die matten, sturmgrauen Augen waren vor Schreck und Unglauben stark geweitet. Am ganzen Körper bebend stolperte er aus Reflex heraus instinktiv einige Schritte zurück, nachdem der ungestüme Weasley von ihm abgelassen hatte und mehr denn je völlig verwirrt zurückließ.

Vorsichtig… ja beinahe ängstlich wanderten nach Sekunden des Zögerns seine scheuen Blicke an sich herunter, ganz so, als befürchte Draco irgendwelche abartigen Überreste auf seiner malträtierten Haut zu finden.

Was… was sollte das?

Warum hatte dieses Wiesel das getan?

Er hätte ihn locker ungespitzt in den Boden rammen können, doch stattdessen hatte er…
 

„Komm runter, wenn du Hunger und dich beruhigt hast. Die Küche ist im zweiten Stock, die erste Tür auf der linken Seite“, vernahm er Georges ungewohnt ruhige Stimme wie aus weiter Ferne und verfolgte aus dem Augenwinkel, wie dieser seinen ebenso verblüfften Bruder am Arm packte und sanft aus dem Zimmer schob. Einen letzten Blick auf den verstörten Malfoy werfend, schloss der Zwilling die Tür und ließ den Jungen in seinem Elend allein.
 

„George… verdammt, jetzt lass mich endlich los!“

Unwirsch riss Fred an seinem Arm, bis sein Bruder endlich nachgab und diesen aus seinem festen Griff entließ. „Was bei Percys Unterhose sollte das?! Weißt du, was du da angerichtet hast?!“, empörte er sich wutentbrannt und stieß zornig die kleine Küchentür auf. „Ich würde sagen, ich habe ihm ein paar Manieren beigebracht“, entgegnete George gelassen und ließ sich belanglos auf einem der vier Küchenstühle nieder, die um einen kleinen Holztisch in der Mitte des Raumes postiert waren. Eine aus hellbraunem Eichenholz bestehende Küchenzeile zierte die Nordseite des Raumes, enthielt allerlei Gegenstände, die dem Haushaltsstand eines Muggels ohne große Umschweife Konkurrenz machen konnte. Alles in allem erinnerte die Küche sehr an die des Fuchsbaus. Die Decke war nicht sonderlich hoch, Fred und George begrüßten daher die Umstände, dass sie beide nicht das Wachstumspotenzial wie Charly geerbt hatten.

„Das nennst du Manieren beibringen?! Herrgott, George! Du hast doch selbst gesehen in was für einem Zustand er ist! Ich dachte eben, wir können ihn ins St.Mungo einliefern!“

„Jetzt wo du es erwähnst, wäre das vielleicht gar keine schlechte Idee.“, gab George trocken zurück und zauberte mithilfe eines kleinen Schlenkers seines Zauberstabs drei große Tassen heißen Kakao auf den Tisch. Noch bevor Fred reagieren konnte, maß er ihn mit einem warnenden Blick. „Ich weiß was du sagen willst, Fred! Aber jetzt sag ich dir mal was: Ich werde mich von einem dahergelaufenen Malfoy-Prinzlein nicht länger beleidigen lassen! Auch ohne diese kleine Kröte haben wir genug zu tun, unser Verhältnis vor den anderen zu verstecken und das weißt du! Und ich werde nicht zulassen, dass jemand wie er das alles zerstört! Wir haben ihn hier aufgenommen und seinen dürren Arsch von der Straße geholt aber egal wie sehr Malfoy unsere Hilfe braucht, wenn er im Begriff ist unsere Zukunft zu zerstören, werde ich ihn rausschmeißen und wenn nötig selbst ins St.Mungo einliefern lassen!“

Eiserne Stille legte sich für einige Minuten auf die erhitzten Gemüter der beiden Weasley-Zwillinge. George nippte nachhaltig an seinem heißen Morgengetränk und mied den Blick seines Bruders, während Fred –die Arme auf der Brust verschränkend- hart auf seiner Unterlippe herumkaute.

Es war Jahre her, dass sie sich gestritten hatten… Malfoy war gerade einmal einen Tag lang bei ihnen und schon hatte er geschafft, was die beiden zuletzt vor acht Jahren erreicht hatten…

„Ich weiß, dass du das Gute in dem Kleinen sehen willst, Fred… Aber Malfoy ist wie eine hinterhältige Schlange! Sieh ihm in die Augen und doch weißt du nie, wann er zuschlägt!“, begann nun George zögerlich und erhob sich. Die Tasse auf dem Tisch abstellend schritt er auf seinen geliebten Zwilling zu und legte beschwichtigend seine Hände auf dessen Schultern. „Ich will doch nur verhindern, dass er das Zerstört, war wir uns Jahrelang mühevoll aufgebaut haben…“ Fred starrte weiterhin Stumm zu Boden, schaffte es jedoch nicht lange, dem sorgenvollen Blick seines Bruders standzuhalten. Seufzend sah er schließlich auf und nickte schwach. „Vielleicht hast du Recht… wenn… wenn es nicht anders geht, wird es wohl das Beste sein.“ Die Hand vorsichtig hebend, strich Fred zärtlich über die weiche Mähne von George. Jene Stelle, an der sich bis vor wenigen Monaten noch sein Ohr befunden hatte… Er seufzte aufgebend. George hatte Recht. Sein Misstrauen war begründet…

„Er ist noch immer ein Todesser…“

„Ja…“, bestätigte George leise und lehnte seine Stirn vorsichtig an die seines Bruders.
 

So verharrten sie schier unendliche Augenblicke lang, bis sie das Zeitgefühl verloren und nur noch die Präsenz des jeweils anderen wahrnahmen. Niemand konnte und durfte sie trennen. Nicht die Gesellschaft, nicht ihre Familie, nicht Malfoy… nicht einmal der Tod.

Würden Fred und George vor einer Entscheidung stehen müssen, würde diese klar ausfallen.
 

„Wir… sollten das Frühstück machen, meinst du nicht? Ich habe Hunger und er kann sicher auch etwas auf den Rippen gebrauchen“, begann Fred nach einer gefühlten Ewigkeit und schob seinen Bruder vorsichtig von sich, ließ es sich jedoch nicht nehmen ihm einen liebevollen aber kurzen Kuss auf die Lippen zu hauchen.

„Seit er hier ist, bist du total auf Sparflamme… das stinkt mir gewaltig, weißt du das?“, beschwerte sich George und leckte sich –nach mehr sehnend- genüsslich über die noch feuchten Lippen.

Gespielt genervt rollte Fred mit den Augen und stützte sich provokant an der Kante des Tisches ab. „Ein wenig Enthaltsamkeit dürfte dir nicht schaden, mein Lieber. Vielleicht kommen wir dann schneller mit unserem Projekt voran… du weißt ja… Schlaf fördert bekanntlich das Konzentrationsvermögen und seit einigen Wochen habe ich dank dir kaum noch welchen…“

Ein lüsternes Grinsen schlich sich auf Georges Züge, welches nur allzu zuckersüß erwidert wurde. „Als hätte sich da jemand jemals drüber beschwert“, sinnierte er leichtfüßig und tippte sich mit der Spitze seines Zauberstabes bedeutungsvoll an die Schläfe.

„Wenn ich dazu nicht einmal mehr in der Lage bin, ist das ja wohl kaum verwunderlich. Also sei so gut und mach unser Frühstück. Ausgleichende Gerechtigkeit, nennt man das im Fachchargon.“

„Warum immer ich? Du könntest zur Abwechslung auch mal unser Frühstück zaubern oder hat der Gedächtniskünstler etwa den Spruch vergessen?“

„Nein, habe ich nicht, ich muss dich enttäuschen. Mein Zauberstab liegt noch oben im Zimmer. Hab ihn liegen gelassen.“

„Du hast was?!“, entfuhr es George augenblicklich entsetzt.

„Was wenn die kleine Ratte ihn in die Finger bekommt?!“
 

„Ich fürchte… dafür ist es bereits zu spät, Weasley“, erklang die bebende Stimme des Malfoy-Erben, welcher nun mit erhobenem Zauberstab drohend im Türrahmen stand.
 

*******
 

Das leise Klacken der sich schließenden Tür, erschien Draco wie ein ohrenbetäubender Knall, der sein Trommelfell fast zum bersten brachte.

Mit dem verschwinden der Weasley-Zwillinge schwand auch die eiserne Kraft, die den zitternden Malfoy auf den wackligen Beinen hielt. Unendlich langsam sank der erschöpfte Körper in sich zusammen, bis seine blanken Knie den Boden küssten. Die Arme in einer sich selbstumarmenden Geste um sich schlingend kniff Draco seine brennenden Augen fest zusammen und konnte nur mit größter Mühe einen lauten Schluchzer unterdrücken. Alles hier schien ihm so abstrus… so… unglaubwürdig, dass die innerliche Verzweiflung in ihm Oberhand gewann und sein Stolz in den tosenden Wellen der Verwirrung wie ein Stein zu sinken begann.

Das konnte doch unmöglich sein… sie konnten das doch nicht ernst meinen… warum warfen sie ihn nicht einfach aus dem Haus, präsentierten ihm dem Ministerium und kassierten das Kopfgeld, dass auf ihn ausgesetzt worden war, sollte er jemals in die Zaubererwelt zurückkehren?

Nein… sie planten doch etwas… Irgendwas… Vielleicht hielten sie ihn hier fest, bis das Ministerium zu ihnen kam… oder sie missbrauchten ihn wirklich als Versuchskaninchen für ihre kranken Erfindungen, sobald er wieder bei Kräften war?!
 

Einmal mehr wurde Draco schmerzlich bewusst, dass es niemanden mehr gab, dem er vertrauen konnte. Er war seit seiner Verbannung auf sich alleingestellt und würde es von nun an immer sein müssen. Selbst von diesen vertrottelten Zwillingen konnte er wohl keine Hilfe erwarten. Hilfe, die er im Grunde ja nicht einmal gewollt hatte. Immerhin war er zum sterben in die Winkelgasse gekommen. Heute morgen hätte man ihn erfroren im Schnee gefunden… die Leiche des Malfoy-Prinzen, den man gnadenlos von seinem Thron gestürzt hatte. Er hatte sie schon hören können… die Jubelschreie der Passanten, die seinen leblosen Körper im Schnee fanden und seinen Tod feierten… ein weiterer Anhänger des toten Lords, der in den Untiefen der Hölle schmoren würde und dort seine gerechte Strafe für seine Vergehen bekam.

Nein… er war allein.

Und aus diesem Grunde musste er stark sein. Er hatte nicht all die Zeit auf der Straße überlebt um nun zwei dahergelaufenen Weasleys zum Opfer zu fallen.
 

„Komm schon, Draco… streng dich an!“, schallt er sich selbst, als er sich mühevoll auf die Beine kämpfte und hart um sein Gleichgewicht kämpfen musste. Stöhnend klammerte er sich an der Kante eines kleinen Tisches fest und hielt verbissen die Augen geschlossen, bis die drohende Übelkeit und der heftige Schwindel allmählich nachließen. In seinem Zustand würde er keine drei Stunden dort draußen Überleben können, doch war ihm alles lieber, als hier zu Enden. Die Augen öffnend fiel sein Blick fast augenblicklich auf den einsamen Zauberstab, den Fred dort vergessen hatte.

Heiß glühte der Keim der Hoffnung in Draco auf und ließ diesen erneut heftig mit der Übelkeit kämpfen. Ein Zauberstab!

Wie dumm mussten diese Zwillinge eigentlich sein?! Sie ließen ihren Zauberstab einfach so herumliegen? Draco konnte das Glück, welches augenscheinlich auch ihn einmal bedacht hatte, kaum fassen. Dort auf dem Tisch lag der Schlüssel zu seiner Freiheit. Die Chance zu einem besseren Leben! Er konnte erneut in die Muggelwelt zurückkehren, doch diesmal ohne wie ein Penner auf der Straße leben zu müssen.

Mit zittrigen Händen tastete der Slytherin nach dem magischen Holz und presste es schließlich fest an seine Brust, wie ein Rettungsseil, das ihn vor dem ertrinken würde bewahren können.

Nach einigen Versuchen gelang es dem erschöpften Jungen einen stillen Zauber auszusprechen, der ihm zu dem Hemd passende Schuhe und eine Hose bescherte.

Erleichtert seufzte er auf, als er den weichen Stoff auf seiner Haut spürte. So fühlte er sich gleich viel sicherer… war nicht mehr den Blicken der anderen ausgeliefert, die auf seinen missbrauchten Körper starrten.

Seine nun einzig wirkungsvolle Waffe sicher an seine Brust drückend, öffnete Draco leise die knarrende Tür und schlich beinah geräuschlos durch den engen Flur.

Er würde an der Küche vorbei müssen, wenn er dieses Haus verlassen wollte… Er konnte bereits den dünnen Lichtkegel ausmachen, der durch den unteren Türschlitz austrat und die Spitzen seiner Schuhe beleuchtete. Dracos Herz raste, sein Herz schlug ihm bis zum Hals… nur noch zwei kleine Schritte und er wäre daran vorbei… der Freiheit ein Stück näher…
 

Doch die dumpf klingenden Stimmen ließen ihn abrupt inne halten. Er musste sich zwar anstrengen… doch vernahm er die Worte der Zwillinge genau…
 

*******
 

„Mach keinen Scheiß, Kleiner… nimm den Zauberstab runter…“, knurrte George, der sich aufgrund der bedrohlichen Geste sofort schützend vor seinen Bruder stellte.

„Hör auf ihn, Draco… mach es dir nicht unnötig schwer“, versuchte es Fred nun im Guten und scheiterte kläglich daran seinen Bruder ein wenig zur Seite zu schieben.

„Ich soll es mir nicht unnötig schwer machen?!!“, kreischte Draco hysterisch und begann derart zu zittern, dass seine Hand, die den Stab hielt, gefährlich bebte.

Ungehindert perlten unzählige Tränen über seine Wangen, tropften nach Vergeltung schreiend berstend auf den Boden.
 

Das war er also… reif für St.Mungo und eine Schlange, die jeden Moment über Unschuldige herfallen konnte, ja?!

Er war der Todesser, der Kinder abschlachtete und jeden ins Verderben stürzen konnte… eine Bestie, die man unschädlich machen musste…
 

„Ihr habt keine Ahnung! Ihr scheiß Wiesel könnt euch nicht einmal vorstellen, was ich tun musste, um zu überleben! Ihr… ihr habt ja keine Ahnung wie es ist, vom dunklen Lord bis in die Träume verfolgt zu werden… wie… wie schmerzhaft der C-Crucio ist… als würde man eure Innereien bei lebendigem Leibe zum kochen bringen… die Knochen zermalmen und die Haut von euren Körpern ziehen, während ihr… schreit dass er… auf-aufhören soll… aber ihr werdet nur… ausgelacht…“

Kalter Schweiß rann Draco über die Schläfe, die schockierten Blicke der Zwillinge durch den Tränenschleier kaum noch wahrnehmend, umklammerte er den Zauberstab in seiner Hand so hart, dass die Fingernägel bereits blutende Sicheln in seiner Handfläche hinterließen.

„Malfoy… Draco… beruhig dich… wir-“

„IHR HABT JA KEINE AHNUNG! KEINE! GLAUBT IHR ICH TRAGE DAS FREIWILLIG?!“
 

Laut schreiend riss Draco den linken Arm seines blauen Hemdes ab, entblößte nach einem widerlich ratschenden Geräusch das dunkle Mal auf seinem Unterarm.

„George…!“, wisperte Fred keuchend, starrte voller Entsetzen auf das magische Tattoo, welches über und über mit rot-verkrusteten Kratzern geziert war. Es schien als habe Draco verzweifelt versucht das Mal zu entfernen… als habe er mit den bloßen Händen über das Zeichen gekratzt, bis seine Haut blutig in Fetzen hing… Leuchtend hob sich der Totenschädel, aus dessen Mund eine Schlange kroch, von der bleichen Haut des Jungen ab und wirkte wie ein drohendes Abbild des toten Lords.
 

Den Arm krampfhaft ausgestreckt vor die Zwillinge haltend wandte Draco verbissen den Blick ab und kniff die Augen beinah schmerzhaft fest zusammen. Wie sehr er versucht hatte dieses Brandzeichen loszuwerden…

Vergeblich… selbst nun, da Voldemort tot war… selbst jetzt ließ er ihn nicht in Ruhe.

„Er hat mich gefunden… immer… er wollte meine Eltern… wollte mich töten wenn… wenn ich ihn nicht… ich musste ihn… aber ich konnte nicht… meinetwegen sind sie alle tot… Severus… D-Dumbledore… alle… ich habe sie zu ihnen gebracht… aber es hat nichts genutzt! Meine Eltern sind weg! Ich… ich bin allein, ich habe kein Zuhause mehr… darf nicht mehr in die Zaubererwelt zurück… UND IHR WOLLT MIR SAGEN, DASS ICH ES MIR NICHT UNNÖTIG SCHWER MACHEN SOLL?!“
 

Dracos Stimme wurde zu einem heiseren Krächzen. Seine Stimme brach… ebenso wie sein Stolz in den Tiefen seiner Seele starb und nur noch einen Scherbenhaufen zurückließ. Die tränengetränkten Augen wurden matt, schienen eine seelenlose Hülle wiederzuspiegeln, ehe ein bedrohliches Glimmen binnen Sekunden in ihnen aufloderte.

„Draco… lass uns dir helfen… wir-“

„Nicht!“, hielt George Fred zurück und hob langsam seinen eigenen Zauberstab.

„George, was soll das?!“, giftete Fred wütend und wand sich unwirsch in dem schützenden Griff seines geliebten Bruders, ehe er die gebrochen klingende Stimme des Slytherinprinzen vernahm.

Und was er hörte, jage ihm einen eiskalten Schauer über den Rücken…
 

„W-wollt ihr es mal fühlen…? Diese Schmerzen…? Soll ich sie euch zeigen?“, flüsterte Draco erstickt und richtete seine zitternde Hand erneut bedrohlich auf die Zwillinge.

Ein irres Funkeln, gepaart mit der innerlichen Verzweiflung schlug hohe Wellen gegen die Spiegel seiner Seele.

„I-ich zeig es euch… dann wisst ihr… wie es mir geht…“

„Hör auf damit, Draco! Wir glauben dir… nimm den Zauberstab runter… komm schon… nimm ihn runter…“, versuchte es nun George und ging vorsichtig einige Schritte auf den völlig dem Wahn verfallenen Jungen zu. Malfoy war kaum noch ansprechbar, zitterte am ganzen Leib und schien jeden Augenblick in sich zusammenzufallen.
 

Doch entgegen aller Hoffnungen schüttelte Draco heftig den Kopf. „Nein… ich zeige es euch… sonst versteht ihr es nicht… ich muss es euch zeigen… Cruc-“

„LOCOMOTOR MORTIS!“
 

Ein spitzer Schrei… ein dumpfer Aufschlag… entsetzte Gesichter auf beiden Seiten und die pure Verzweiflung, die jedem ins Gesicht geschrieben stand….
 

Langsam ließ George seinen Zauberstab sinken, sah betroffen auf die leise wimmernde Gestalt am Boden. Malfoys Beine wurden durch den Beinklammerfluch fest aneinandergedrückt, hatten dem geschwächten Jungen das ohnehin geringe Gleichgewicht geraubt, sodass dieser schmerzhaft auf dem Boden aufgeschlagen war.
 

Bestürzt stieß Fred seinen Bruder kurzerhand zur Seite und eilte auf den am Boden liegenden Jungen zu. Draco hatte sich –soweit es seine gelähmten Beine zuließen- zu einer kleinen Kugel zusammengerollt und den Kopf fest in seinen Händen vergraben. Den Zauberstab noch immer fest umklammernd schluchzte er leise.

Egal was er tat… alles ging schief!
 

„Draco…“

Besorgt ging Fred vor dem Jungen in die Knie und drehte ihn behutsam auf den Rücken. Vorsichtig griff er nach der Hand, die den Zauberstab eisern gefangen hielt und strich sanft über die eiskalten Finger. „Lass ihn los, Kleiner… Es ist okay…“

Es dauerte einige Zeit, bis die bleiche Hand sich lockerte und Draco durch gutes zureden seine einzige Waffe freigab. Mit tränenden Augen folgte er der Bewegung, die Freds Zauberstab aus seiner Reichweite brachte.
 

Fred seufzte erleichtert auf, als die krampfenden Finger sich lösten und er seinen Zauberstab endlich wieder an sich nehmen konnte. „Es ist alles okay…“

„Ja… wir glauben dir, Draco.“

Fred sah überrascht auf und lächelte dankbar, als George sich neben ihn setzte, mit der Spitze des Stabes dreimal auf die Beine des Jungen tippte und die Erstarrung somit wieder entfernte.

Dennoch blieb Draco reglos liegen, wandte den Blick von den beiden Zwillingen und zitterte am ganzen Körper.

Ein wenig hilflos sahen sich Fred und George an, ehe George Wort und Tat ergriff und Draco unter leisem Protest in eine aufrechte Position zog. Schmerzvoll stöhnte dieser auf und schloss die Augen, als schwarze Blitze durch sein Sichtfeld zogen und widerliche Kopfschmerzen mit sich brachten. Fred wurde sich der Quelle für Malfoys Schmerzen schnell bewusst. Die Haare des Jungen vorsichtig aus seiner Stirn streichend, konnte er dort eine drei Zentimeter lange Platzwunde ausmachen, die stark blutete.

„Entschuldige, Kleiner…“, murmelte George reumütig und zog erneut seinen Zauberstab.

„Episkey“
 

Schmerzerfüllt verzog Draco das Gesicht. Der Zauber brannte in der Wunde, er konnte regelrecht fühlen, wie sich die Wunde wieder zusammenzog und heilte. Relativ rasch ließ der Schmerz wieder nach, sodass sich Malfoy ein wenig ruhiger geworden wieder gegen die Brust des Weaselys sinken ließ. Eines musste man den beiden lassen… sie wussten, wie sie ihn fertig machten.

Draco hatte das Gefühl nicht einmal mehr den kleinen Finger krümmen zu können, so erschöpft war er. Ein wenig ängstlich weiteten sich seine Augen, als er sich bewusst wurde, dass er den beiden völlig ausgeliefert war… was hielt sie jetzt also noch davon ab, ihn ins St.Mungo zu stecken? Gar nichts!
 

Fred, der vor den beiden hockte, schien die panischen Gedanken des Jungen als erster zu erfassen. Beruhigend strich er über den weißblonden Haarschopf und lächelte Müde. „Keine Sorge, Kleiner… wir schicken dich nicht weg. Nicht, wenn du nicht willst…“
 

Ein mahnender Blick seitens George traf Fred, den dieser jedoch eiskalt mit einem bedrohlichen Rückschlag quittierte. Grummelnd nachgebend nickte George. Sie würden ja noch sehen, ob Freds Versprechen eingehalten werden konnte…
 

Unentwegt sah Draco Fred in die saphirgrünen Augen. Er suchte die Wahrheit in ihnen…

Doch so sehr er sich auch bemühte, er konnte in dem kleinen Lächeln, das über das Gesicht des Weasleys huschte, nichts Falsches erkennen.

Vielleicht… vielleicht machte er einen Fehler… doch jetzt gerade war es Draco egal, ob er eines Tages dafür büßen musste.

Denn zum ersten Mal seit langer Zeit genoss er die Umarmung die ein anderer ihm gab. Sein Innerstes war aufgewühlt… ein einziger Scherbenhaufen… umso mehr stürzte er sich in diese haltende Umarmung, die die einzige feste Komponente in seinem jetzigen Leben darstellte. Ungeachtet von wem sie kam.

Dracos Augen schlossen sich leicht. Benebelt vor Angst, Wut und innerlicher Verzweiflung hieß er die streichelnden Hände nun willkommen, die seine geschundene Seele tief berührten.
 

Fred und George wussten nicht, wie sie diese zahme Seite an Draco deuten sollten. Regelrecht erschlagen lag der junge Malfoy in George’s Armen und rührte sich nicht, atmete jedoch angestrengt ein und aus. Nur zögerlich fanden Freds Finger einen Weg durch das silbrig-blonde Haar und streichelten sanft hindurch.

„Wir wollen dir helfen, Draco… du musst es nur zulassen… Lass zu, dass wir dir helfen“, appellierte Fred eindringlich und hoffte, dass die Worte zu dem Jungen durchdrangen.
 

Die Zeit würde zeigen, ob die beiden Zwillinge dem Malfoy-Erben wieder zu einem normalen Leben verhelfen konnten. Und je länger Fred und George das Häufchen Elend betrachteten, umso mehr wünschten sie sich, dass sie so schnell wie möglich Erfolg darin hatten…
 


 

Fortsetzung folgt ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Tesla
2012-02-29T21:44:30+00:00 29.02.2012 22:44
hmm. es ist ja nun schon zihmlich lange her das du hier geschreiben hast. schreibst du noch das letzte Kapi? ich nehme stark an das es nur noch eines gibt, oder?
Ich würde zu gerne lesen wie du das gnaze auflöst. Bitte brich die story nicht ab. ich nem sie jetzt in die favs in der hoffnung bald das letzte kapi lesen zu dürfen.

LG Tesla
Von: abgemeldet
2012-01-10T14:31:44+00:00 10.01.2012 15:31
hi
hab gerade gott sei dank deine ff wiedergefunden bzw. man hat sie mir wieder gezeigt.
Ich liebe sie noch immer
Ich hoffe du schreibst hier irgendwann nochmal wieter
lg
Von:  Ribka-is-Mori
2011-05-18T01:24:47+00:00 18.05.2011 03:24
omg war ich geschockt als draco den zauberstab in der hand hatte!! hab mir gedacht: das kannst du doch jetzt nicht wirklich bringen nach dem was sie für dich gemacht haben!! ach man armer malfoy, hatte schon immer mit ihm mitleid aber jetzt ist das soga mehr geworden!! ich bin echt gespannt zu erfahren wie die 2 es schaffen ihn wieder aufzubauen. ach und diese szene zwischen den beiden in der küche war ja mal himmlich *sabba* jaaa s liebe ich es *fettgrins*

bitte, bitte, bitte schreib weiter!! *bettel*

lg schatz
Von:  SakuraxChazz
2010-12-11T18:11:54+00:00 11.12.2010 19:11
Hach..
Eine wunderschöne Geschichte^^
Also ich mag das Pairing so... Kenn das noch gar nicht^^ Und es ist wundervoll geschrieben^^
Ich liebe die Geschichte, auch wenn sie bis jetzt nur 3 Kapitel hat und anscheinend nicht weitergeführt werden wird. Wobei das Ende so offen auch nicht schlecht ist. Lässt viel Freiraum für eigene Gedanken^^
Wirklich klasse^^


LG Saku^^
Von:  Sushi-Queen
2010-07-21T13:27:52+00:00 21.07.2010 15:27
Fantastische Story... abgesehen von der außergewöhnlichen Idee, was bei der Vielzahl an Fanfics ja schon mal eine Leistung an sich ist, ist die Umsetzung einfach nur toll. *schwärm*

Bin schon gespannt, wie es nun mit den dreien weiter geht, ob Draco zu den Zwillingen Vertrauen fasst und was den beiden noch so alles für Ideen kommen. Und das führt mich zu der Frage: WANN geht es denn nun weiter? ^^

Cu
Von:  Skeleton
2010-04-14T21:12:44+00:00 14.04.2010 23:12
eine der best geschriebenen FFs die ich je gelesen hab...
Von:  Van_Cova
2009-11-09T15:13:12+00:00 09.11.2009 16:13
hab grade komplett einmal durchgelesen und muss sagen: WOW!
man wird von einer gefühlsebene zur anderen geschleudert!
du schreibst echt so dass man mit den chraktern so mitfühlt...und mitheult T__T *tacshentücher von apolla nehm* *schnief*
besonders mit Draco. Allerdings auch mit den Zwillingen. Ich wüsste ehrlich gesagt nichtt wie ich mich in so einer situation verhalten sollte....
also ich hoffe du schreibst weiter denn ich bin echt gespannt auf das nächste kapitel
lg
Cecilie

Von:  Dayce
2009-08-13T18:30:04+00:00 13.08.2009 20:30
Sorry ich bin echt voll spät mit meinem Kommi. Ich habs gelesen und bin davon abgekommen gleich einen Kommi zu hinterlassen. Und dabei habe ich wie all die anderen so auf das nächste Kapi gewartet.
Wie immer eigentlich war es wieder voll schön geschrieben und ich hatte echt mitleid mit Draco. Er weiß nicht was aus ihm werden soll und warum er von den beiden aufgenommen wurde. Man kann auch schon leichte Eifersuchstansätze bei George sehen und das wird wohl noch häufiger zum Streit führen. Jedenfalls steckt da noch sehr viel Potenzial drin für viele viele weiter schöne Kapitel und ich würde mich freuen wenn du mir eine ENS schicken könntest wenn es weiter geht.
Fred ist mir voll sympatisch, er sieht noch irgendwo das Gute im Menschen, hoffe er bleibt sich treu.
Tschaui Dayce

Von:  Toastviech
2009-08-08T19:50:10+00:00 08.08.2009 21:50
Zum heulen~
Es ist so schön geschrieben, dass man am liebsten in die Geschichte rein hüpfen will und helfen will.
*sniff*

super schönes Kapi.

lg toasty
Von:  -Akina
2009-07-22T12:47:23+00:00 22.07.2009 14:47
Hey,

es geht weiter.
Ach mir tut Draco sooo Leid,aber ich kann George auch verstehen.
Ich kann mich soch richtig in alle drei hineinversetzen.
Ich hoffe ja das alles zu einem guten Ende kommt.
Ich bin ja gespannt womit du uns jetzt noch überrascht.
Mach weiter so

*knuddel*Akina


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