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A wedding-celebration with surprises

Heiji x Kazuha...sehr dramartisch xD
von

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The lake, the fishes, the creepers

Hallo zusammen!!!!!! Da sind wir wieder. ^^

Und das neue Kap steht auch schon in den Startlöchern!

Doch zuvor habe ich eine traurige Nachricht für euch: Nein, Sorazy hat nicht vor, sich zu trennen, aber das, was ich gleich schreibe, war ein schrecklicher Schock für uns. Es ist nämlich so, dass unsere langjährige Freundin und Kommischreiberin aresu1990 ohne ein Wort aus Animexx ausgetreten ist... Aus diesem Anlass legen Crazy und ich nun eine kleine Schweigeminute ein ... ... ... ... ...

So, und nun zurück zu diesem Kap: Es ist länger, als die letzten Kaps, die ihr von mir zu Gesicht bekommen habt und ich hoffe stark, dass es euch gefällt. Das nächste Kapitel ist dann wie gehabt von unserer Crazy.

Mit einem vorweggenommenen Danke für eventuelle Kommis verbleibe ich, eure SonjaArika. ^^

PS: Es war wirklich schön zu erfahren, dass ihr doch so ziemlich alle diesen Kontext hier lest. ^^ Und dass euch allen diese FF so gut gefällt! *gerührt-desu*
 

The lake, the fishes, the creepers
 

Auch am darauffolgenden Morgen und den Stunden, herrschte zwischen Heiji und Kazuha Funkstille. Daher beschlossen Shinichi und Ran für den nächsten Tag einen Campingausflug ins Grüne zu organisieren. Dazu wählte der Tokyoter Detektiv einen Ort aus, an den er zu Conans Zeiten einst mit dem Professor und den Detektive Boys gereist war. Ein See, mitten in der Gunma-Präfektur.

Weil der Herr des Hauses jedoch nur zwei Zelte besaß und keine Zeit bestand, noch ein weiteres zu besorgen, musste sich eine Schlafangelegenheit jeweils zu Zweit geteilt werden. Ran bestand – auf die Aussage ihres Verlobten hin – unter allen Umständen darauf, ihr Zelt mit Shinichi zu teilen. Zwar hatte sie keine Ahnung, was zwischen Kazuha und Heiji vorgefallen war, denn bisher hatte ihr niemand Rede und Antwort gestanden und sobald dieses Thema zur Sprache kam, wurde es sofort gewechselt, oder als nebensächlich abgetan.

So kam es, dass Kazuha schmollend ihren Schlafsack neben den Heijis ausbreitete, da es auch nicht so aussah, als wolle dieser freiwillig unter offenem Himmel schlafen.

Der Platz, an dem sie campten, lag in direkter Nachbarschaft mit einem Waldsee. Um es so natürlich für Camper wie möglich zu gestalten, hatten sie beschlossen, für ihr leibliches Wohl selbst zu sorgen. Mit Angeln bewaffnet, setzten Heiji und Shinichi – nachdem sie zuvor bereits beide Zelte aufgeschlagen hatten – sich an den Rand des Sees und warfen ihre Fliegen ins Wasser. Die Mädchen hatten derweil beschlossen, eine Runde baden zu gehen. Da Kazuha weder einen Bikini, noch einen Badeanzug, noch ein anderes Badegewand von Osaka mitgebracht hatte, lieh Ran ihr einen von ihren. Nachdem sie sich getrennt voneinander in ihren jeweiligen Behausungen umgezogen hatten, gaben sie den Jungs über ihr Vorhaben Bescheid. Dabei zeigte Ran Shinichi ihren kürzlich erworbenen Bikini, der ihre Form optional betonte.

„Du siehst toll aus!“, sagte er und bei ihrem Anblick fiel es ihm sichtlich schwer, nicht aufzustehen und sie liebevoll zu küssen.

Kazuha jedoch war einige Meter hinter ihrer Freundin stehen geblieben. Sie fühlte sich irgendwie nicht wohl in ihrer Haut. Ob es an dem eng anliegenden Badeanzug lag, den sie trug, oder daran, dass sie das ständige Gefühl, von Heiji beobachtet zu werden, nicht los wurde, lag, konnte sie nicht genau deuten. Vielleicht war es auch einfach die ganze Situation in der sich alle befanden.

Da waren erst mal ihre beste Freundin Ran und deren neuerdings Verlobter Shinichi, die jetzt seit vielen Jahren bereits ein glückliches Paar waren und sogar zusammen wohnten. Auf der anderen Seite waren dort Heiji und sie. Heiji, der sich zur Zeit äußerst seltsam benahm und ihr mit seinem merkwürdigen Verhalten beinahe schon Angst machte. Und sie selbst? Sie schien die Einzigste zu sein, der diese momentane Situation überhaupt etwas ausmachte.

„Kazuha! Hey, Kazuha, träumst du? Ich habe dich gefragt, ob du mitkommst?“, Ran fuchtelte mit ihrer rechten Hand vor Kazuhas Nase herum.

„Wie? Wohin soll ich denn mitkommen?“, fragte die Angesprochene verwirrt.

„Na zum Schwimmen, wohin denn sonst?“

„Ach so, ja, ich komme“, sie warf noch einen letzten Blick auf Heiji und merkte traurig, dass er sie bisher mit keinem Blick gewürdigt hatte.

Schnaufende drehte sie sich um, und folgte ihrer Freundin ins Wasser. Sie musste endlich aufhören, sich Gedanken, ja Hoffnungen zu machen, Heiji könnte vielleicht doch etwas für sie empfinden.
 

Als die Mädchen außer Hörweite waren, fragte Shinichi in die Stille, die ihn umgab: „Sie sah toll aus, nicht?“

„Wen meinst du?“, fragte Heiji ihn irritiert.

„Na wen wohl?“

„Das frage ich dich!“

Shinichi verdrehte die Augen. „Kazuha, wen denn sonst?“

Heiji schwieg eine Weile, dann antwortete er: „Ja, der Badeanzug hat ihr wirklich sehr gut gestanden.“

„Und warum sagst du ihr das nicht einfach?“

„Bist du jetzt total von Sinnen? Wie hätte das denn ausgesehen? Sie hält mich momentan doch eh für das Allerletzte.“

„Vielleicht wäre ihre Meinung nicht so über dich, wenn du ihr endlich sagen würdest, was du für sie empfindest. Das würde die Sachlage, in der ihr Beide euch befindet, etwas auflockern. Sieh es so, was kannst du jetzt noch verlieren? Schlimmer kann es doch fast nicht mehr werden, oder?“

Der Detektiv aus Osaka schwieg. Irgendwo hatte Shinichi ja recht. Schlimmer konnte es kaum kommen. Aber den perfekten Augenblick hatte er bereits verspielt. Würde sich eine Gelegenheit, wie im Liebestunnel überhaupt noch einmal ergeben? Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Jemand, oder besser gesagt etwas hatte an seiner Angelrute, die er in Händen hielt, gezogen. Der Zug straffte sich immer mehr und er musste sich beeilen, die Kurbel greifen und den gefangenen Fisch an Land zu holen.
 

Nach einem ausgeprägten Schwimmbad im See, beschlossen die beiden Mädchen, alles für das bevorstehende Mittagessen vorzubereiten. So sammelten sie im anliegenden Wald herumliegende Äste und lose Wurzeln für ein Feuer auf, auf dem später die gefangenen Fische gegrillt werden sollten.

Insgesamt waren drei Forellen und ein alter Schuh am Haken gewesen. Kazuha verzichtete freiwillig auf ihren Anteil, da Fisch noch nie wirklich zu ihren Leibspeisen gehört hatte. Dafür aß sie mehr von den mitgebrachten Salaten.

Nach dem Essen und dem Waschen des benutzten Services, machten die vier einen gemütlichen Spaziergang durch den Wald, spielten Karten und plauderten über Dies und Das.

Sichtbar versuchten auch Heiji und Kazuha in normalen Umgangsformen miteinander umzugehen.
 

Gegen Spätnachmittag dann wollte das Mädchen aus Osaka nochmals in dem See schwimmen gehen. Sie sagte, dort könne sie von ihrem Alltag als Kindergärtnerin am Besten ausspannen. Als sie nach gut zwanzig Minuten jedoch noch immer nicht zu der kleinen Gruppe zurückgekehrt war und die Dämmerung bereits eingesetzt hatte, machte Heiji sich große Sorgen um seine Sandkastenfreundin.

„Was treibt sie bloß so lange im Wasser?“, suchend überblickten seine Augen den See. Doch von Kazuha fehlte jede Spur. „Ich werde sie suchen gehen!“

„Warte, ich komme mit!“, sagte Shinichi und stand ebenfalls auf.

„Nein, bleib hier bei Ran, falls sie in der Zwischenzeit zurückkommt“, damit machte er sich auf die Socken und trottete schnellen Schrittes am Ufer entlang. Seit vorhin verspürte er eine seltsame Vorahnung. Es war ungewöhnlich, dass Kazuha so lange außer Sichtweite Schwimmen ging. Das war sonst ganz und gar nicht ihre Art.

Heiji hatte bald die Hälfte des Sees umrundet und kam nun an eine Stelle, an der Schilf und Wald das weitere Passieren des Weges unmöglich machte. Zu allem Übel wurde es immer dämmriger und bald würde man nicht mal mehr die Hand vor Augen sehen können. Heiji würde zu den Zelten zurückkehren müssen, ob er wollte oder nicht, war gleich.

Vielleicht hatte er ja Glück und Kazuha war inzwischen ebenfalls wieder im Lager. Der Junge schnaufte und warf einen Blick auf das Ziffernblatt seiner Uhr. Seit seinem Aufbruch waren weitere 15 Minuten vergangen. Kazuha musste einfach wieder bei den anderen sein. Bestimmt hielt sie ihn genau in diesem Moment wieder einmal für den größten Idioten der Weltgeschichte und hielt ihm nachher eine Predigt darüber, dass sie weiß Gott alt genug war, um auf sich selbst aufzupassen. Ein Lächeln legte sich bei dem Gedanken auf seinen Lippen nieder. Auch er sollte sich langsam auf den Rückweg machen, bevor es zu Dunkel wurde, um den Pfad erkennen zu können. Zwar erkannte man in der Ferne den schwachen Schein des Lagerfeuers, an dem Ran und Shinichi sich befanden, doch Konturen konnte er nicht ausmachen. Gerade setzte der Detektiv sich wieder in Bewegung und war drei Schritte gegangen, als er ein Plätschern im Wasser des Sees vernahm. Da er nichts erkennen konnte, schloss er auf einen Fisch, der gesprungen war. Doch kaum setzte er einen weiteren Fuß vor den nächsten, da hörte er es erneut plätschern. Dieses Mal war es jedoch um einiges lauter.

Stirnrunzelnd fragte Heiji in die anbahnende Dunkelheit: „Hallo? Ist da wer?“

Keine Antwort. War wohl doch nur ein Streich seiner Fantasie gewesen.

Plötzlich fuhr er herum. Er hatte es sich doch nicht eingebildet! Immer öfters klatschte etwas Wasser direkt in seiner Nähe. Das Geräusch war so untypisch für einen Fisch oder ein anderes ihm bekanntes Tier, dass er seine Frage etwas lauter wiederholte. Es wurde für einen Moment totenstill.

„Heiji? Bist du es?“, vernahm er unverkennbar Kazuhas Stimme, die leise und geschwächt in seinen Ohren widerhallte.

„Kazuha, wo bist du?“, leicht panisch suchte er in dem wenigen Licht, das ihm noch zur Verfügung stand, das Wasser ab.

„Heiji, hier drüben bin ich! Ich hänge mit dem Fuß in einer Schlingpflanze fest und komme nicht mehr raus.“

Er versuchte ihre Stimme zu orten und dann sah er sie. Keine zehn Meter von ihm entfernt konnte Heiji Kazuhas Umrisse im Wasser ausmachen.

„Warte, ich helfe dir!“, rief er ihr zu und zog sich rasch bis auf die Unterhose aus. Dann watete er Schritt für Schritt durch den Schilf auf sie zu.

„Komm nicht näher!“, rief ihm Kazuha entgegen. „Hier sind überall Ranken! Wenn es so einfach wäre, hätte ich mich schon längst selbst befreit. Du brauchst irgendetwas scharfes, um die Dinger von meinem Fuß abzubekommen.“

Konzentriert überlegte der Mann aus Osaka, was für Möglichkeiten er hatte, als ihm das Taschenmesser einfiel, das Shinichi ihm heute Mittag gegeben hatte, um den alten Lederstiefel vom Haken zu bekommen. Es musste sich eigentlich in seiner hinteren Hosentasche befinden. Eiligst durchsuchte er die Taschen und wurde bald fündig. Erneut watete er auf Kazuha zu. Doch dieses mal gab er sichtlich mehr acht, wo er hintrat. Die Schlingpflanzen fassten nach seinen Füßen und Armen.

Mechanisch laufend wie ein Roboter lief er immer tiefer ins Wasser, welches ihm mittlerweile bis zum Brustkorb reichte. Kazuha – wie er nun erkennen konnte – musste Schwimmen, um den Kopf über der Wasseroberfläche halten zu können. Ihr müder Gesichtsausdruck verriet ihm, dass sie nicht mehr lange durchhalten würde. Und da war noch etwas. Etwas, ein Gefühl schwang in ihren Augen mit. War es Freude? Freude darüber, dass er gekommen war, um sie zu suchen und zu helfen?

Endlich war er bei ihr angekommen. Hier war es tatsächlich so tief, dass selbst er schwimmen musste, um nicht unterzugehen.

„Hältst du noch ein klein wenig aus?“, fragte er sie fürsorglich.

„Es geht schon. Kein Problem. Ich bin doch eine gute Schwimmerin“, sie zwang sich zu einem Lächeln.

Sie hatte gelogen. Heiji sah es ihrem Gesicht an, dass sie nicht die Wahrheit gesagt hatte. Ihm blieb nicht viel Zeit, also holte er einmal tief Luft, bevor er untertauchte. Unter Wasser war es so dunkel, dass er absolut nichts erkennen konnte. Es würde schwieriger werden, als er vermutet hatte. Zudem lief auch er Gefahr, in die Fesseln der Pflanzen zu geraten. Prustend tauchte er wieder auf.

„Kazuha, so geht das nicht. Ich kann deinen Fuß unter Wasser nicht finden. Die Gefahr, dich zu verletzten ist zu groß.“

„Und was jetzt?“, fragte sie mit erstickter Stimme.

„Ich habe eine Idee, aber ich bitte dich, jetzt nicht loszuschreien oder auf mich einzuschlagen.“

Als Heiji sich vorsichtig an Kazuhas Körper nach unten tastete, war es bereits stockdunkel geworden. Nur die Sterne und das schwache Licht der Mondsichel tauchten die nähere Umgebung in ein gespenstisch wirkendes Licht. Der Detektiv umfasste das zarte Fußgelenk der Gefangenen und bekam die Schlinge zu fassen. Mit Sägebewegungen durchschnitt er die Fessel, welche sich bereits tief in Kazuhas Haut gebohrt hatte. Nachdem er sie befreit hatte und wieder Luft seine Lungen durchströmte, half er ihr zurück ans Ufer zu kommen. Dort angekommen, brach Kazuha in sich zusammen und verlor das Bewusstsein. Zu lange hatte sie auf diese Weise im Wasser ausharren müssen.

Hektisch drehte Heiji seine heimliche Liebe auf den Rücken. Als er sie berührte durchfuhr ihn ein eisiger Schauer. Kazuha war vollkommen unterkühlt. Ihre Wangen tätschelnd versuchte er sie ins Bewusstsein zurückzuholen. Jedoch vergebens. Ihr Herzschlag verlangsamte sich und wurde immer unregelmäßiger. Zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit berührte Heiji Kazuhas Lippen, auch wenn es dieses Mal ein weitaus weniger romantischer Augenblick war und er seine Lippen auch nicht in Absicht eines Kusses auf die Ihrigen legte.

Glücklicher Weise normalisierte sich ihr Herzschlag bereits nach der zweiten Herzrhythmusmassage wieder und kurze Zeit darauf öffnete sie auch wieder ihre Augen.

„Heiji?“, fragte sie müde und erschöpft.

„Kazuha, ein Glück!“, erleichtert atmete der Detektiv aus Osaka aus. „Kannst du aufstehen?“

„Ich bin mir nicht sicher. Ich fühle mich so kraftlos. Und mir ist kalt“, zitternd presste sie ihre Arme um ihren nassen Oberkörper.

In einer Bewegung hob Heiji sein T-Shirt und seine Bermuda-Shorts vom Boden hinter sich auf und reichte diese Kazuha.

„Hier, zieh die an. Du brauchst sie dringender, als ich.“

„Kommt nicht in Frage!“, wehrte das Mädchen ab. „Du bist genauso nass wie ich und ich will nicht, dass du dich erkältest!“

Wie süß, sie machte sich nach all den Vorfällen noch immer Sorgen um ihn. Schmunzelnd packte Heiji sein Shirt am unteren Saum und zog ihn Kazuha mit einem Schwung über den Kopf. Dann sagte er mit bestimmter Stimme: „Keine Widerrede! Du ziehst das jetzt an!“

Die Ernsthaftigkeit seiner Worte duldete keine Diskussion, also steckte sie widerwillig ihre Arme durch die dafür vorgesehenen Löcher. Wie erwartet war ihr das Shirt um mehrere Nummern zu groß. Und auch die Hose schlabberte mehr um ihre Taille, als dass sie hielt.

Zu allem Übel für Kazuha wollte Heiji nun auch noch, dass sie auf seinen Rücken kletterte, sodass er sie Huckepack tragen konnte. Seine Schuhe trug Heiji jedoch selber. Nachdem er Kazuha sicher auf seinem Rücken verfrachtet hatte, stolperte er Schritt für Schritt gen Zelt.

Die junge Frau hielt ihre Arme während des Rückweges um seinen muskulösen Hals geschlungen, um nicht herunterzufallen. Dabei kuschelte sie sich unbewusst immer enger an Heijis Rücken und zog dabei seine Wärme in sich auf. Obwohl sie nicht miteinander sprachen, spürte der Detektiv, dass seine Sandkastenfreundin ihm innerlich bereits verziehen hatte und nur ihr Stolz noch unter seiner Tat litt.

Nach einer guten Stunde Fußweg erreichten sie endlich die wärmende Feuerstelle des Zeltplatzes.

Ran kam gleich mit zwei dicken Wolldecken angelaufen, welche sie Heiji und Kazuha reichte. Shinichi half dem Mädchen aus Osaka vom Rücken Heijis herunter und reichte ihnen je eine Tasse mit heißem Tee.

Nachdem die beiden Osaker ihren Freunden von ihrem Abenteuer berichtet und sich trockene Kleidung angezogen hatten, verzogen sie sich müde in ihren Zelten.

Während sich in dem einen Zelt Shinichi und Ran eng aneinander kuschelten, drückte Kazuha sich so weit wie möglich an ihre Zeltwand und tat, als würde sie schlafen. Heiji sah sie aus traurigen Augen heraus an. Sie hatte ihm wohl doch noch nicht verziehen. Müde knipste er das Licht seiner Taschenlampe aus und legte sich seinerseits schlafen. Doch schlafen konnte er nicht. Zu viele Gedanken fuhren in ihm Karussell.

Doch auch Kazuha konnte angesichts der neuesten Geschehnisse nicht einschlafen. Wieder einmal war Heiji so unglaublich fürsorglich ihr gegenüber gewesen. Lag es wieder nur an der Situation, oder waren es seine wahren Gefühle gewesen? Er war so lieb zu ihr und sie hatte sich noch nicht einmal bei ihm bedankt. Sie drehte sich um und merkte, dass er mit dem Gesicht zu ihr lag. Er schien zu schlafen. Vorsichtig beugte sie sich zu ihm rüber, flüsterte ihm ein „Danke“ in sein Ohr und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Wange. Dann legte sie sich ihrerseits hin und schlief kurz darauf ein.

Was sie nicht wusste war, dass Heiji noch wach gewesen war und ihre Handlung bis ins Detail mitbekommen hatte. Nun starrte er in der Dunkelheit auf ihre Silhouette und war verwirrter, als je zuvor in seinem Leben.
 

Fortsetzung folgt wie immer von der lieben Crazy! ♥



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2008-10-16T16:08:08+00:00 16.10.2008 18:08
süss romatisch einfach klasse ;D
heijiXkazu und aiXconan sind meini favos bei den paarings!!!


LG dein grösster grinsender fan (ich weiss nicht warum ich jetzt nicht grinse) XDDD
Von:  kizuna16
2008-04-07T18:40:17+00:00 07.04.2008 20:40
ohh man mir ist aufgefallen das ich dieses kapitel gar nicht gelesen hab O.O
ich hatte es zwar mal angefangen aber keine zeit gehabt und dann hab ich es vergessen man man man >_<
sry!!!
aber das kapitel ist toll, die schlingpflanzen sind ja so romantisch ;P
keine zeit so viel zu schreiben muss schnell weiter lesen ^_^
bis gleich
kizuna
Von: abgemeldet
2008-03-14T20:01:47+00:00 14.03.2008 21:01
Wie konntest du jetzt aufhören?!

Grad wo es so spannend war?

Und soooooooooooooooooooooooooooo romantisch?

*freut sich schon auf nächste woche*
Von: abgemeldet
2008-03-12T09:31:07+00:00 12.03.2008 10:31
Ein schönes Kapi.
schreib bitte weiter. Ich will wissen wie es weiter geht^^
Von:  Schmusemaus
2008-03-10T17:48:17+00:00 10.03.2008 18:48
wieder mal ein 1A Kapitel. Voll süß mit den beiden wie sie sich wieder näher kommen!!!
Dazu kann ich nur noch sagen:"Bitte ganz schnell weiter schreiben" *weiterhinvollgespanntbin*

LG Schmusemaus
Von: abgemeldet
2008-03-10T14:40:14+00:00 10.03.2008 15:40
sorry fürs verspätete kommi ^^° und thx für die ens.. ^^° ^^
also.. ich fand das kap echt.. süüüß *_*
ich weiß au nich wirklich warum..
ich fands einfach nur schön, die beiden werden sich wieder näher kommen, das merkt man jetzt schon! ^^ *freu*
die einzelnen szenen wurden wieder einmal ins detail genau beschrieben, das fand ich auch sehr gut ^^
mal sehn, wie's weitergeht ^^
LG
Ran_Mori1
Von:  madal
2008-03-09T13:13:39+00:00 09.03.2008 14:13
Wow, das kappi war der hammer,echt geiil und sooo sapnnend...echt gemein aufzuhören!!!
Schreibts ganz schnell weiter!!!
Rei-^^-

Von: abgemeldet
2008-03-08T12:04:42+00:00 08.03.2008 13:04
das war soooo süß **~**
echt ein tolles kapi^-~
bin schon gespannt wie es weiter geht^^
lg

Von: abgemeldet
2008-03-08T11:39:27+00:00 08.03.2008 12:39
Die Kazuha ist kurz vorm ertrinken, und anstatt total panik zu haben, freut sie sich, den heiji zu sehn xDD *lach*
so a zufall aber a, das es nur 2 zelte gab ;)
wie's wohl weitergeht? ich freu mich scho, denn das war jetzt wirklich toll ^^
Von:  Mae-ashi
2008-03-08T08:50:20+00:00 08.03.2008 09:50
Wie immer lasst ihr euch etwas neues einfallen. Die Idee mit dem Campen find ich einfach klasse. Die Umgebung ist einfach romantisch. Tja, wie ach so schade dass nur zwei Zelte zur Verfügung stehen, Ran und Shinichi in einem Schlafen wollen und so gezwungenermaßen Heiji und Kazuha zusammen ein Zelt bekommen ^.-
Aber musstet ihr gerade an so einer Stelle aufhören? Hätte ich mir ja ruhig denken können, schließlich ist das wieder ein Mal ein typisches Ende aufzuhören. Aber was solls.
Jedenfalls fand ich es total süüüüüß wie Heiji Kazuha vor dem Ertrinken gerettet hat. Es war wieder typisch von den beiden sich ihre Gefühle nicht zu gestehen. Bin gespannt wie es weitergeht.
Freue mich schon wahnsinnig auf das nächste Kapitel.
lg Mae-ashi =^.^=

P.S. Schön das dass Kapitel so lang war.


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