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The New Mrs. Weasley

Als Fred herausfindet, dass er verlobt worden ist, ist er sich sicher der Sache irgendwie zu entgehen. Also bittet er die unwahrscheinlichste Person um Hilfe.
von

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Settling In

Kapitel 17

Notiz: Diese Geschichte gehört Christy January (www.fanfiction.com) und alle Charaktere J.K. Rowling (Harry Potter). Ich verdiene nichts mit dieser Übersetzung.
 

Sich eingewöhnen
 

Hermine wachte am nächsten Morgen behaglicher auf, als sie es in den letzten Wochen getan hatte. Zuerst konnte sie nicht herausfinden, warum es so gemütlich war, aber dann drehte Fred sich im Schlaf neben ihr um und sie erinnerte sich. Sie lächelte.
 

Da kam es ihr in den Sinn, dass sie in ´dieser´ Position aufgewacht war, in der sie zuvor schon aufgewacht war. Es war damals seltsam gewesen, aber jetzt da sie für anderthalb Monate weggewesen war, war es umso seltsamer, dass sie darauf zurückgriff. Es war fast so, als würde sie sich unbewusst zu ihm bewegen. Glücklicherweise hatte Fred einen sehr tiefen Schlaf und sie war für gewöhnlich in der Lage sich von ihm zu lösen bevor er aufwachte.
 

Dieser Morgen sollte genau so ein Morgen sein. Diese Abmachung war nur von kurzer Zeit. Würde sie sich an diese Art von Nähe gewöhnen, würde es nur so umso seltsamer sein, wenn dies alles vorbei war. Sie war erpicht darauf, dass Fred und sie noch nach der Ehe Freunde blieben. Sie hatte erkannt, dass es diese vorgetäuschte Hochzeit gebraucht hatte, um die beiden zu Freunden zu machen.
 

Hermine rollte sich auf die andere Seite und versuchte sich so einfach wie möglich von Fred zu lösen. Sie hatte es gerade geschafft komplett von ihm weg zu kommen als er sich umdrehte und seinen Arm um ihre Hüfte legte. Hermine stockte. Wie sollte sie sich jetzt von ihm befreien?
 

Nach vier vergeblichen Versuchen seinen Arm anzuheben und rechtzeitig wegzurollen – mit dem Ergebnis das er den Arm schneller wieder fallen ließ als dass sie weg konnte – entschied sie sich zu etwas drastischerem. Sie wusste, Fred mochte viel Platz beim Schlafen, das hatte er ihr erzählt. Sie nutzte diese Information und lehnte sich wieder an ihn. Er grummelte im Schlaf. Sie drückte sich noch enger an ihn und, wie erwartet, rollte er sich prompt auf die andere Seite. Sie seufzte erleichtert auf und wollte sich aufsetzen.
 

Sie wollte, denn gerade als sie sich aufgesetzt hatte, war Fred in seine ursprüngliche Lage zurück gerollt und hatte seinen Arm um ihr Bein gelegt. `Was jetzt? `, dachte sie betroffen.
 

Die einzige Lösung die ihr einfiel, war ihr Bein unter seinem Arm hervor zu zerren.
 

Und wie es passierte riss sie ihr Bein so hart, dass sie überreagierte und hinüber mit einem sehr lauten Kreischen vom Bett fiel.
 

...............
 

Fred hatte einen sehr angenehmen Traum, als er von einem Schrei und dann einem dumpfen Poltern aus dem Schlaf gerissen wurde. Er setzte sich auf und merkte, dass Hermine nicht in ihrem Bett war. Als ihm bewusst wurde, dass der Schrei von ihr kam sprang er aus dem Bett um zu sehen was passiert war. Er hatte seine Hand bereits am Türknopf, als ein irritierendes ´au´ ihn stoppen ließ.
 

Er drehte sich um und sah Hermine, welche ausgestreckt auf dem Boden lag, ihren Arm umfasste und in ein Laken aus dem Bett verwickelt war. Er fing an zu lachen bei dem Anblick der meist gefassten, würdevollsten Person die er kannte, in so einer lächerlichen Situation.
 

„Du lachst? Ich habe mich fast selber umgebracht und du lachst?“, heulte Hermine.

„Tut mir Leid, wirklich. Aber es ist ziemlich lustig von meiner Seite aus.“, verteidigte er sich.

Hermine sah ihn finster an. „Ich habe versucht aufzustehen ohne dich zu wecken.“

„Gut gemacht.“, antwortete er trocken.

„Naja, du warst dabei keine große Hilfe.“

„Und zwar weil…?“

„Du hattest den Griff einer Totenstarre gleich um mich. Ich musste mich von deinem Arm losreißen und dann bin ich gefallen.“, erklärte sie.
 

Fred hörte auf zu lachen als er das hörte. Er hatte seinen Arm um sie? Das sah ihm gar nicht ähnlich. Normalerweise mochte er eine Menge Platz beim Schlafen, aber anscheinend war er in der Stimmung zum Kuscheln gewesen und hatte es nicht wahrgenommen.
 

„’tschuldige.“, murmelte er.

„Ich verzeihe dir, wenn du mir aufhilfst.“, sagte Hermine und streckte ihren Arm aus.
 

Er packte ihre Hand und zog sie hoch. Als sie wieder auf ihren Füßen stand fing sie an ihren Ellenbogen zu reiben und zuckte zusammen.
 

„Hast du dir wehgetan?“, fragte Fred, als er sanft ihre Hand weg schob und selbst anfing sich ihren Ellenbogen anzuschauen.
 

„Ich bin in Ordnung. Ich muss drauf gefallen sein.“
 

Fred sah sich immer noch ihren Arm an, als sie das sagte, und bei dem Klang ihrer Stimme sah er auf in ihre Augen und erstarrte. Genau wie sie.
 

´Was ist jetzt los? ´, dachte er, während seine Augen weiter auf ihren ruhten.
 

Hermine dachte dieselben Zeilen, während Fred ihren Ellbogen rieb und sie gleichzeitig anstarrte. Sie hatte Probleme nachzudenken. Nach ein paar Sekunden schüttelte sie ihren Kopf frei von diesem Nebel.
 

„Um…Fred. Es geht wieder.“, flüsterte sie.
 

Fred schien sich wieder zu besinnen. „Du bleibst hier, ich werde dir Eis holen…oder ’nen Trank. Bleib…nur hier.“, sagte er und lief aus dem Zimmer.
 

Hermine seufzte und setzte sich hin. Dies würde ein sehr langes Jahr werden.
 

..............
 

„Fred, du musst irgendwas tun.“, sagte George seinem Bruder ärgerlich ein paar Tage später.

„Was glaubst du denn, was ich machen soll?“, konterte er.

„Was weiß ich! Sie ist deine Frau, du kannst dir doch bestimmt was überlegen.“

„Zum Beispiel…?“

„Nimm sie mit nach oben und entzücke sie mit…was auch immer.“, sagte George lässig.
 

Freds Mund fiel auf. „Wenn Hermine dich das hätte sagen hören, dann würdest du für den Rest deines Lebens wie ein Mädchen reden.“
 

„Dann denk dir etwas anderes aus. Ich halte das nicht mehr aus.“ George sah mürrisch zu der Stelle, wo Hermine mit Dean und Seamus, die im Laden vorbeigekommen waren um Hallo zu sagen, plauderte. Während der ersten drei Tage in der Wohnung hatte Hermine es geschafft, alles neu zu organisieren. Und wie aus dem Nichts, hatte sie mit dem Scherzartikelladen weiter gemacht. Der hintere Raum war fertig, und jetzt fing sie mit den Regalen an. Und George war stinksauer. Sie hatte damit angefangen, bevor er hier angekommen war und es hatte ihn drei Stunden gebraucht, vergeblich nach dem pulverisierten Giftpilz zu suchen, bis er letzen Endes verlangt hatte zu wissen, was passiert war.
 

„Du möchtest, dass ich versuche Hermine zu sagen, dass sie etwas nicht tun soll, was sie sich aber schon längst fest überlegt hat? Du scheinst dir meinen Tod wirklich sehr zu wünschen.“, sagte Fred.

„Schön. Wenn du es ihr nicht sagen willst, mach ich es.“, erklärte George.

„Geh ruhig voran. Ich werde sicher gehen, dass Mum erfährt, dass du nicht gelitten hast…nicht viel.“, antwortete Fred.
 

Nicht auf den Kommentar seines Bruders achtend, ging George hinüber zu Hermine und winkte Dean und Seamus, als diese den Laden verließen.
 

„Ehm…Hermine?“, sagte er und tippte ihr leicht auf die Schulter.

„Ja?“, fragte sie und drehte sich um.
 

Plötzlich rutschte George das Herz in die Hose. Als er keinen Ton herausbrachte, fing Hermine an ihn seltsam anzusehen. Eine Glocke klingelte und lenkte Georges Aufmerksamkeit zur Tür. Er drehte sich um, und sah Bill durch die Tür kommen.
 

„Bill!“, heulte George, ein bisschen zu enthusiastisch, als er zu seinem älteren Bruder stürzte. Er senkte die Stimme. „Hilfe. Sie räumt alles neu um und Fred will mir nicht helfen.“

Bill lachte in sich hinein. „Er schätzt sein Leben. Was soll ich denn deiner Meinung nach tun?“

„Lenk’ sie irgendwie ab.“, flehte George verzweifelt.

„Kann ich, kleiner Bruder. Ich bin sowieso hier, um mit ihr zu sprechen.“, sagte Bill, als er um George herum zu seiner Schwägerin ging. Nach einer schnell geflüsterten Unterhaltung und einem kurzen Wort zu Fred, waren die beiden die Treppen nach oben verschwunden. George blieb zurück verwundert, was die beiden vorhatten.
 

...................
 

„Bist du sicher, wir brauchen Fred nicht?“, fragte Bill Hermine als er von dem Butterbier trank, welches sie ihm angeboten hatte.

„Nein, wir sind besser dran, wenn er George beschäftigt.“, erklärte sie als sie sich gegenüber von ihm hinsetzte. „Hast du irgendwelche Fortschritte mit Fleur gemacht?“

„Ich denke schon. Als ich sie das letzte Mal gesehen habe, habe ich ihr gesagt, dass ich dabei wäre, mir etwas zu überlegen, wie wir aus der ganzen Sache ´ehrbar´ wieder herauskommen und sie hat nicht geschrieen oder etwas nach mir geworfen.“
 

Hermine lachte, als er mit seinen Fingern Anführungszeichen machte bei dem Wort ´ehrbar´. „Das ist ein Fortschritt?“

„Beim Umgang mit Fleur? Das solltest du glauben.“, antwortete er.
 

Nach einem weiteren Schluck seines Butterbiers sah er sie wieder an und fragte: „Habt ihr zwei neue Ideen?“

„Eigentlich schon. Es wird nicht das sein, was Fleur vorschwebt, aber es wird dich nicht all zu schlecht da stehen lassen.“, sagte Hermine.

„Hört sich gut an. An was habt ihr gedacht?“

„Fred erwähnte, dass Cherie sehr für einen Freund von dir aus Hogwarts geschwärmt hat, sein Name war Michael…“

„McDougall. Jah, Ich erinnere mich. Was ist mit ihm?“, fragte Bill.
 

„Hermine lächelte ihn an. „Ist er immer noch Single?“
 

.............
 

„Also, fand er den Plan gut?“, fragte Fred Hermine, als sie an diesem Abend das Essen machten. Nun, eigentlich wärmten sie nur eins von zehn Mahlzeiten auf, welches Molly ihnen nach dem Abschluss gebracht hatte. Letzten Endes war zumindest eine Person mit ihrer Ehe zufrieden.
 

„Jah, er sagte es wäre genial.“
 

Fred wollte gerade fragen, wie sie es geplant hatten, dass alle zusammen kamen um alles zum Laufen zu kriegen, als plötzlich ein lautes Klopfen an der Tür zu hören war. Fred zog eine Augenbraue hoch und sah sie an, dann ging er um aufzumachen. Dort stand Ron, der aussah als ob er auf dem Weg zum Zahnarzt wäre und eine bedeckte Schale in den Händen hielt, aus der es sehr köstlich roch.
 

„Hey Ron, was gibt’s?“, fragte Fred steif.

„Mum hat mich gebeten, das hier vorbei zu bringen.“ Er drückte Fred die Schale in die Hand. „Man sieht sich.“
 

„Ron, möchtest du zum Abendessen bleiben?“, fragte Hermine hoffnungsvoll, als sie an Freds Seite erschien.
 

Ein flehender Blick in Hermines Gesicht überzeugte ihn. Hermine hatte ihn um ihren Finger gewickelt seit sie elf waren. Er konnte ihr nie etwas ablehnen, wenn sie ihn mit ihren großen braunen Augen so bittend ansah. „Okay.“
 

Ron setzte sich widerwillig an den Tisch und griff sie regelrecht mit einem sehr kümmerlichen Small Talk an. Das einzige was er dem eigentlichen Gespräch beifügte, waren mehr Fragen über ihre Beziehung. Hermine realisierte plötzlich, dass Molly ihnen sonst immer Bescheid gab, wenn sie ihnen Essen vorbeibrachte, für den Fall dass sie nichts mehr hatten. Es machte keinen Sinn, dass sie einfach Ron so unerwartet vorbei schicken würde.
 

„Ron, würdest du uns für einen Moment entschuldigen?“, unterbrach Hermine die beiden und beendete somit eindeutig ihre Debatte über die momentane Quidditchseason.
 

„Sicher.“, stimmte er zu.
 

Fred stand auf und folgte Hermine ins Schlafzimmer. Sie schloss die Tür und drehte sich mit einem flammenden Blick in ihre Augen zu ihm um.
 

„Er lügt!“, hisste sie.

„Wer? Ron?“, fragte Fred verwirrt.

„Fred, wann hat eure Mutter uns jemals Essen geschickt ohne Notiz. Und er fragt wieder diese ganzen Fragen.“
 

Fred durchdachte was sie gesagt hatte für einen Moment, bevor er beschloss ihr zuzustimmen. „Was gedenkst du sollen wir tun?“
 

„Ich denke, wir sollten ihm die Show bieten, nach der er sucht.“
 

Wow, endlich passiert mal was <:D

Aber ich kan euch sagen, dass nächste Kapitel wird euch seeehr gut gefallen ;)

Leider, leider...müsst ihr noch drauf warten, weil ich für zwei Wochen im Urlaub bin ab Morgen (Deshalb hab ich mich zusammen gerissen und das verdammte Kapitel zu Ende übersetzt^^).
 

Habt schöne Ferien!
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-04-25T22:25:35+00:00 26.04.2009 00:25
jetzt gehts los!!!!
ich bin gespannt, was da noch kommt!

und wieder nur andeutungen zu dem plan...wobei ich jetzt auch eine idee hab^^
Von: abgemeldet
2008-07-18T11:47:58+00:00 18.07.2008 13:47
achja jetzt lässt du uns an einer ganz schön gemeinen stelle warten *g*

ich wünsch dir aber auch einen schönen erholsamen urlaub

freu mich schon wenns weiter geht

lg
MuseSound
Von:  eva-04
2008-07-11T21:36:13+00:00 11.07.2008 23:36
ich wünsche dir einen schönen urlaub^^
tolles kappi^^
ich fand den anfang so süß^^
ich bin so gespannt auf das nächste kappi und was da passiert^^

*wink*
Von:  noii
2008-07-10T20:51:40+00:00 10.07.2008 22:51
Ja, super xDD
Endlich passiert was und du hörst auuuf~ XDDD

*_*
Boah, ichz freu mich auf das nächste Kapitel! Diese FF rockt voll!! >///3<
MfG Noii~ X3

p.s. Sry, für den sinnlosen Kommi xD


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