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Spiegelbilder...

Endlich: Neues Kapitel!
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Lästige Gedanken

3. Lästige Gedanken
 

In diesem Kapitel ist ein bisschen Charakterarbeit fällig…
 

Miroku schloss konzentriert die Augen, atmete tief ein und tastete vorsichtig nach der Aura des Menschen und des Dämons, die jetzt vor ihm standen. Plötzlich stieß er auf einen Widerstand. Stirnrunzelnd erhöhte er seine Bemühungen, doch vergeblich. Resignierend öffnete er die Augen: „Ich weiß nicht genau, was das für eine Magie ist, die hier am Werke ist, aber auf jeden Fall ist es ein mächtiger Bann. Ich weiß nicht, ob man ihn überhaupt irgendwie brechen kann!“. „Dann wird Inu Yasha nie wieder ganz?“, fragte Shippo alarmiert. Der Mönch zuckte nur hilflos die Schultern. Solche Bannsprüche gehörten nicht zu seinem Repertoire. „Es muss sich um jemanden mit enormen Fähigkeiten handeln, der dir… der euch diesen Bann auferlegt hat. Was er damit allerdings bezwecken will…“, Miroku beendete diesen Satz nicht. „Könnte es Naraku sein?“. Sofort horchten beide Betroffenen auf. „Würde zu dem Mistkerl passen“, grollte Inu. Yasha hingegen war anderer Meinung: „Solch ein Halbblut ist gar nicht in der Lage, einen derartigen Fluch auszusprechen.“ „Vergiss nicht, dass du von so einem ‚Halbblut’ abstammst!“. Der Dämon warf seinem menschlichen Ich nur einen abfälligen Blick zu. „Erinnere mich bloß nicht an diese jämmerliche Existenz!“. Da bannte sich eindeutig der nächste Streit an!
 

„Jungs“, schaltete Kagome sich jetzt ein, „es wäre sehr schön, wenn ihr endlich mal aufhört zu streiten! Das löst das Problem auf gar keinen Fall!“. Allem Anschein nach hatte Inu Yasha wirklich das seltene Talent, mit allem und jedem zu streiten- in diesem speziellen Fall sogar mit sich selbst. „Ich sehe keinerlei Problem“. Himmel, sie hatte gar nicht gewusst, dass Inu Yasha SO arrogant sein konnte, wie es Yasha jetzt offen zur Schau trug. Das konnte ja noch heiter werden mit den beiden. „Du vielleicht nicht, aber ich!“.

„Am besten kehren wir nach Musashi zurück, möglicherweise weiß Kaede Rat“, schlug Sango vor. „Hoffentlich“, murrte Inu. Man sah ihm ganz deutlich an, dass ihm die ganze Situation überhaupt nicht behagte- ob er wohl wusste, dass man in seinem Gesicht wie in einem Buch lesen konnte?
 

„Ich gehe auf keinen Fall in ein Menschendorf“, protestierte Yasha. „Du kommst gefällist mit!“. Kagomes Stimme hatte einen drohenden Klang angenommen. „Je eher wir diesen Bann rückgängig machen, desto besser. Selbst wenn du dich weigerst, ich sorge schon dafür, dass du mitgehst!“. Dabei fasste sie ein weiteres Mal die Bannkette ins Auge. Yasha zeigte keinerlei Regung, störrisch verharrte er an demselben Fleck. Inu hatte sich indes abgewandt, bereit, den anderen nach Musashi zu folgen, in der Hoffnung, endlich seine Gefangenschaft in dem menschlichen Körper zu beenden.

„Komm jetzt endlich!“. Der Dämon ignorierte den Befehl und schickte sich an, in die entgegengesetzte Richtung zu verschwinden. Doch er war nur wenige Schritte gegangen, als ein schmerzerfülltes Keuchen die Luft erfüllte. Inu war auf die Knie gesunken und stöhnte gepeinigt auf. „Alles in Ordnung?“. Sango hatte sich besorgt zu dem Menschen herabgebeugt, der auf diese Frage allerdings keine Antwort gab. Kagome hatte sich erschrocken umgedreht, was war nun wieder geschehen? Als sie jedoch sah, dass sich die Dämonenjägerin bereits um Inu kümmerte, richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf Yasha, in der Hoffnung, in doch noch überzeugen zu können, gemeinsam mit ihnen ins Dorf zurückzukehren. Sie holte schon Luft, um ihm eine ordentliche Standpauke zu halten, als ihr etwas auffiel, was ihr die Sprache verschlug. Zwar war es nur undeutlich zu sehen, doch wer wie sie Inu Yashas Gesicht und seine Mimik kannte, der konnte es erkennen: In seiner Miene lag Schmerz. Hatte er erneut dieselbe Qual wie Inu verspürt? Aber was war der Grund?
 

Besorgt trat sie näher an den Dämon heran. Dieser verzog nur leicht verstimmt das Gesicht und wich noch etwas weiter zurück. Das hatte allerdings zur Folge, dass Inus Qual nur noch größer wurde. „Hör auf, hör auf!“, flehte er, bemüht, seine Schwäche nicht allzu deutlich zu zeigen. Auch die Pein auf Yashas Gesicht war nun deutlicher geworden, das konnte Kagome erkennen, obwohl dieses maskenhaft starr war. Miroku betrachtete das Geschehen und zog einen Schluss: „Offenbar ist die Verbindung der beiden noch viel stärker als wir angenommen haben. Es scheint, dass sie sich nicht besonders weit voneinander entfernen können, ohne dass sie unter Schmerzen leiden!“. „Aber sie waren doch schon vorher viel weiter auseinander? Wieso ist da nichts passiert?“ „Das kann ich dir auch nicht sagen, Shippo!“. Was für ein seltsamer Bann war das denn nur???

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Sabishii, so hieß die Frau, die den Bann ausgesprochen hatte, betrachtete vergnügt die Folgen ihres Zaubers. Oh ja, sie hatte recht gehabt, diese Variante war weitaus amüsanter, als ihr sonstiges Vorgehen. Es bestand kein Zweifel daran, dass sich die beiden Wesen, die aus dem Halbdämon entstanden waren, sich verabscheuten. Ob sie wohl so töricht sein würden, wie ihr letztes Opfer? Dabei hatte die dämonische Hälfte ihre menschliche getötet- und war prompt selbst tot umgefallen.

Immerhin war die Verbindung der beiden jetzt sehr innig. Sobald das erste Blut geflossen war, konnten sie sich nicht mehr weit voneinander entfernen- das würde bald zu Reibereien führen. Und wie die enden würden, war klar.

Sie schmunzelte leicht, als die Menschen davon sprachen, den Fluch zu brechen. Das war nicht möglich. Niemand konnte ihre Flüche brechen, selbst die mächtigsten Priester oder Priesterinnen nicht, die es je gegeben hatte.
 

Niemand konnte die Flüche Sabishiis, der schwarzen Priesterin brechen…

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Inu betrachtete nachdenklich seine Hände. Es war so seltsam, plötzlich keine Krallen mehr zu haben. Er fühlte sich merkwürdig- schwach und hilflos. Das war wohl das Los aller Menschen. Plötzlich war selbst der kleinste und harmloseste Dämon eine ernstzunehmende Gefahr. Menschen waren wahrlich empfindlich und zerbrechlich. Schlimmer noch, in dieser Form musste er weit mehr fürchten als Dämonen oder gefährliche Raubtiere. Er wusste nur zu gut, was Menschen alles geschehen konnte, hatte er es doch am eigenen Leib schon mehr als einmal erlebt oder auch bei anderen Sterblichen gesehen. Sein schwächlicher Köper war nun auf Gedeih und Verderb ausgeliefert: Unwetter, Krankheiten und vieles mehr.
 

Und da war noch etwas: Menschen alterten. Sie alterten und starben. Er glaubte bereits zu fühlen, wie mit jeder Sekunde, mit jedem Atemzug ein bisschen mehr von ihm starb. Wie hielten Menschen das nur aus? Das Empfinden, täglich ein dem Tod ein wenig näher zu sein? Inu bemerkte, wie sein Respekt für die Sterblichen stieg. Jetzt wurde ihm klar, was seine Mutter damals gemeint hatte. Sie hatte ihm von einem Gespräch erzählt, dass vor ihrer innigen Beziehung mit seinem Vater geführt hatte
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Du weißt, dass unser Glück begrenzt ist. Denn ich bin nur eine Sterbliche und werde dich früh wieder verlassen müssen, wenn meine Zeit hier auf Erden abgelaufen ist“

„Das ist der Lauf der Dinge- entweder ich verliere dich oder du mich“

„Unserer Liebe wird niemals Glück beschert sein. Menschen werden mich und unsere Kinder hassen. Dämonen werden uns verachten. Doch selbst wenn es für mich nur Leid bedeuten

mag, bei dir zu sein, ich liebe dich über alles. Mag die Zeit auch unser Feind sein“

„Dann sollten wir sie nutzen so gut es uns eben möglich ist!“

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Seine Eltern hatten sich geliebt. Sie hatten gewusst, dass sie niemals für immer zusammenleben konnten. Und doch hatten sie ihre schicksalhafte Verbindung gewählt, trotz all dem Kummer, der daraus hervor ging. Seine Mutter hatte stets betont, dass sie ihre Entscheidung dennoch nie bereut hatte.
 

Für einen Dämonen mochte ein Menschenleben nicht länger währen als das eines Schmetterlings. Derartige Gedanken waren ihm noch nie gekommen- als Halbdämon alterte sein Körper weitaus langsamer als ein sterblicher.
 

Still betrachtete er die Menschen an seiner Seite und ihm wurde klar, wie mutig diese waren. Sango war Dämonenjägerin- ein zerbrechliches Menschenmädchen, das es sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte, Dämonen zu jagen, für die es ein leichtes sein konnte, sie zu töten. Doch Sango hatte den Mut, sich täglich dem Tod zu stellen. Es war bewundernswert.

Miroku. Miroku lebte mit einem Fluch, der seine ohnehin kurze Lebensspanne noch verkürzte- trotzdem stellte er sich tapfer allen möglichen Gefahren in den Weg.

Und dann Kagome… Ein Mädchen, das nicht einmal in diese Zeit gehörte. Und doch blieb sie immer bei ihm, trotzte allen Hindernissen und sagte sogar, dass sie ihn so mochte wie er war- als Halbdämon. Doch wie konnte das sein? Er selbst zuvor als Halbdämon würde selbst dann noch jung aussehen, wenn ihre Zeit auf Erden längst abgelaufen war. Allein der Gedanke ließ Inu schaudern. Unwillkürlich warf er dem Mädchen einen Blick zu- er könnte es nicht ertragen, sie zu verlieren.

Mit Kikyo war es ihm genauso gegangen. Doch mit dieser war jetzt alles anders. Ihre Zeit stand still. Sie würde nie wieder altern. Trotzdem war ihr imitierter Körper nicht gegen alle Widrigkeiten gefeit.
 

Sein menschlicher Instinkt verriet ihm, dass jemand ihn beobachtete. Sofort drehte er sich um und begegnete dem Blick seines Alter Egos. Dieses hatte eine unergründliche Miene, doch spiegelte sich da leichte Amüsement wieder? Wusste der Kerl etwas, woran er gedacht hatte?! Oh bitte, nicht auch noch das! Wenigstens sein Kopf konnte doch ihm allein gehören!
 

Yasha konnte tatsächlich wahrnehmen, was in seinem menschlichen Ich vorging. Es verwunderte ihn kaum, dass dieser sich seiner Sterblichkeit nur allzu bewusst war. Geistesabwesend betrachtete er seine langen Krallen, strich mit ihnen behutsam über seinen Kopf. Es war seltsam, plötzlich keine Hundeohren mehr zu haben. Er betastete seine spitzen Ohren, fuhr mit seinen Fingern über sein Gesicht, spürte die violetten Streifen unter ihnen.

Dann ballte er zerstreut die Fäuste und entspannte sie wieder. Wie kräftig mochte er inzwischen sein? Zu gerne hätte er sich von der Gruppe abgewandt, um genau das herauszufinden. Doch diese verrückte Verbindung zwischen ihm und… ‚Inu’- ehrlich gesagt mißfiel es ihm weiterhin, seine menschliche Hälfte mit einem Teil seines Namens zu benennen- sie verhinderte es. Eine Trennung würde nur neuerliche Pein auslösen. Zwar war er als vollwertiger Dämonen nicht sonderlich empfindlich, aber es wäre ehrlos, den Menschen für etwas leiden zu lassen, wofür er nichts konnte.
 

So zuckte er nur die Schultern und grübelte weiter. Es war ein eigenartiges Gefühl, von soviel Macht durchflossen zu sein und dabei bei Verstand zu bleiben. Eigenartig, aber angenehm. Solche Stärke… jetzt war er wahrhaftig jemand, den man fürchten musste. Kein Wunder, dass er bisher niemals seinen Halbbruder hatte besiegen können, wenn dieser ständig über eine derartige Kraft verfügte!

Jetzt hatte er ebenfalls solche Kraft. Naraku wäre ihm gegenüber garantiert absolut hilflos. Nur eines war an dieser Form bedauerlich: Als vollwertiger Dämon war es ihm verwehrt, Tessaiga einzusetzen oder auch nur zu berühren. Außerdem war da noch diese elendige Bannkette. Er hatte sie immer schon verabscheut. Aber die mochte kein nennenswertes Hindernis darstellen. Zwar war seine Stärke beträchtlich gestiegen, doch es war ihm weiterhin verwehrt sich des ungeliebten Halsbandes zu entledigen. Kagome sollte sich zu ihrem Wohl mit ihrem grässlichen Befehl zurückhalten- oder noch besser die Kette gleich abnehmen.
 

Kagome… Wieso dachte er an Kagome? Vielleicht, weil sein Spiegelbild dasselbe tat? Es war schon irgendwie seltsam. Er wusste genau, was in seinem anderen Ich vorging. Obwohl, eigentlich war das ja kein Wunder, schließlich war das dämonische Blut gemeinsam mit dem menschlichen durch die Adern Inu Yashas geflossen. Jetzt war es plötzlich frei. Frei und rein. Endlich gehörte er zu einer Welt, der Welt der Dämonen. Mochte sein Körper auch erst kurze Zeit existieren, er war perfekt. Yasha entsann sich, plötzlich auf dieser Lichtung erwacht zu sein. Für kurze Zeit hatte in seinem Kopf absolute Leere geherrscht. Zunächst war ihm nur sein Name eingefallen. Dann waren die anderen gekommen. Ihr Geruch kam ihm vertraut vor, doch sagte ihm sein dämonischer Instinkt, dass er Menschen zu hassen hatte, weil sie schwächlich waren. Aber galt dieses Kriterium überhaupt für jene die ihn umgaben? Wenn er es so bedachte, konnte er weder Sango noch Miroku als schwach bezeichnen. Ihre Kräfte mochten im Vergleich zu seinen recht begrenzt sein, aber dennoch war es ein Fehler, sie zu unterschätzen.

Dann fiel sein Blick auf Kagome. Ohne dass er es wollte, wurden seine Gesichtszüge plötzlich etwas weicher. Das Mädchen war so eigenartig. Er wusste um ihre enorme innere Stärke, aber auch, dass sie sehr verletzlich war, und er sie stets beschützen musste… nein, er musste nicht, er wollte. Selbst jetzt hatte sich das nicht geändert. War er etwas wirklich ein ‚Schlappschwanz’? Auf jeden Fall war das doch ein ziemlich seltsames Verhalten für einen Dämon. Sein Inneres weigerte sich beharrlich, Menschen nicht als schwach anzusehen, aber gleichzeitig wusste er, dass seine Begleiter seine Freunde waren und er ihnen vertrauen konnte. Wie verwirrend.
 

Dennoch- Menschen blieben unwichtige Kreaturen. Dumm genug allerdings, dass er, einer der mächtigsten Dämonen, die es gab, ausgerechnet mit einem solchen eng verbunden war. Das machte ihn schwach. Noch dazu konnte er seine menschliche Hälfte nicht einmal zurücklassen, sondern sah sich gezwungen, den Jungen ständig im Schlepptau zu haben. Außerdem- und das war das Allerschlimmste- er musste ihn beschützen. Sein Beschützerinstinkt mochte noch bestehen, doch garantiert würde er ihn nicht auf jemanden ausdehnen, der derart schwächlich war. Das einzige, was ‚Inu’ vorweisen konnte war Tessaiga- und das war nutzlos in den Händen eines Menschen.

Dummerweise stellte gerade dieser Mensch seinen Schwachpunkt dar- ein Angriff auf sein Leben bedeutete automatisch auch einen auf das seinige. Äußerst ärgerlich. So würde ihm gar nichts anderes übrig blieben, als ‚Inu’ zu beschützen, erkannte der Dämon zähneknirschend.
 

Tief in Gedanken versunken folgte er der kleinen Truppe, jedoch darauf bedacht, dass zwischen ihnen Abstand lag- soviel, wie das Band, das zwischen ihm und Inu bestand, erlaubte. Sie würden nach Musashi zurückkehren, um einen Weg zu finden, den Bann zu brechen. Doch ehrlich gesagt lag ihm wenig daran…

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Der Dämonenfürst hielt inne. Der Wind brachte interessante Neuigkeiten. ‚Inu Yasha…’, dachte er verächtlich. Was hatte dieses unselige Halbblut jetzt schon wieder angestellt? Es war eindeutig sein Geruch, der in der Luft lag, doch etwas daran irritierte Sesshoumaru. Er roch eindeutig menschliches Blut, aber gleichzeitig auch dämonisches, dessen Geruch den seinigen Blut ähnelte. Verärgert zog er die Augenbrauen zusammen. War der Bastard etwa erneut durchgedreht und es fand sich niemand, der ihn zur Raison brachte? Das bedeutete wohl, dass er ein weiteres Mal eingreifen musste, so sehr es ihm auch missfiel. Doch leider wuchs in derartigen Situationen die Kraft des Mischlings so sehr, dass kaum ein anderer dagegen ankam, schlimmer noch, er war ihm, Sesshoumaru in dieser Hinsicht fast ebenbürtig. Äußerst ärgerlich.

Ruhig wandte er sich an seine Begleiter: „Jaken, du bleibst mit Rin hier!“. Dann wandte er sich ab. „Edler Herr, darf ich fragen, wohin ihr geht?“. Das bedurfte keinerlei Antwort. Der Krötendämon hatte nicht in seine Angelegenheiten zu mischen. Vermutlich würde er ohnehin nicht begreifen, worum es ging. Wortlos ließ er sich vom Wind die Richtung weisen.
 

Beleidigt setzte sich Jaken auf den Boden. Wenn er, der er doch einst König seines Volkes gewesen war, doch nicht ständig den Aufpasser für das unablässig plappernde Kind spielen müsste…
 

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Offenbar hat die neue Situation Inu und Yasha nachdenklich gemacht. Wie wird wohl Sesshoumaru reagieren, wenn er herausfindet, dass er jetzt nicht nur einen sondern zwei Halbbrüder hat?
 

Gruß
 

Foxfire



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Line
2008-01-17T18:51:25+00:00 17.01.2008 19:51
Seeeeeeehr schön geschrieben!
Ich bin auch mal gespannt, was Ses zu 2 Halbbrüdern sagt *g*
Auch Inu´s Gedanken über die Menschen hast du sehr schön beschrieben und zu Teufel mit dieser schwarzen Priestern.
Bin gespannt wie es mit den beiden weitergeht.

*liebe Grüße da lass*
Und danke für die ENS ^^

Von:  Milena
2008-01-16T00:35:41+00:00 16.01.2008 01:35
Das Kapitel beinhaltet wiedermal alles was sich das Herz wünscht.
Über seine Arroganz und seine Sturheit kann man ja nur schmunzeln bzw. lachen, durch die Erinnerung an die Geschichte seiner Eltern und gleichzeitig seine Gedanken an die Zukunft fängt man selbst an nachzudenken was wiederrum etwas traurig macht und durch den letzten Absatz machst du es noch richtig spannend in dem du Sessh einbaust was in der natürlichen Reihenfolge auf einen Kampf rausläuft.
Echt tolles Kapitel, ich freu mich schon auf das nächste.
Lg, Milena
Von:  Irrwisch
2008-01-15T17:26:50+00:00 15.01.2008 18:26
Hi^^
Na, das ist ja was... Yasha ist wahrlich arrogant -.- Sind das alle Dämonen? oO Eine Verbindung, die Schmerzen bereitet, wenn man sich zu weit voneinander entfernt. So weit war das aber nicht oO Keiner kann die Flüche von Saishii brechen? Das ist ja mal schön... -.- Und auch Sesshoumaru wird sich freuen... Inuyasha mal zwei zu sehen...
Sayounara


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