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Taking Over Me -

The Truth Beneath The Rose
von

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Duell [Valentinshipping II]

„Hey, ich lasse dir die Wahl, nd das ist nicht bei jedem so, entweder du willst mit zeigen was du kannst und ich halte mich zurück, oder wir duellieren uns so wie es sich gehört, sicherlich brauch ich dir dann aber wohl nicht sagen welche Monster auf dich warten werden.“, sprach er mahnend auf und hob wissend den Kopf an.

Dabei ließ er die Namen seiner starken Bestien auf.

Es war nicht gerade ein Geheimnis das Seto es schaffen konnte innerhalb weniger Spielzüge drei weiße Drachen zu rufen. Und wenn Chezz heute absolut kein Glück hatte,ja v

Nun sein Gegenüber meinte natürlich die zweitere Chance zu ergreifen- nun denn sein Schicksal war besiegtel.

Sein Blick fiel auf die Glasscheibe dort droben,gegen die gehämmert wurde.

Ein Knurren entwich seiner Kehle.

„Ich hab hier unten keinen Kindergarten!“; rief er erzürnt nach oben und versuchte zu Mokuba zu sehen, der just in dem Moment das Headset vom Kopf gerissen bekam,worüber man sich mit den Leuten in der Kampfhalle unterhalten konnte.

„Entweder du schickst sie hier runter damit sie sich eine Abreibung von mir holen kann, oder du schaffst es sie zum Schweigen zu bringen!“, ermahnte er Mokuba grob.

Nein,er würde nicht vor der Fremden Halt machen nur weil sie ein Mädchen war.

Das war ja das letzte, nun kamen sie auch schon ohne Kekse und dann auch noch diese Kindergarten Party.

Der Spielplatz war nicht hier, sah man das nicht oder hingen bunte Luftballons am Eingang der Kaiba Coporation?

Die Worte die das Mädchen eilig und hastig sprach, während Mokuba nun versuchte ihr die Stimme zu rauben,indem er das Mikro zurück an sich riss,ließen ihn einen Moment zögern.

„Ein Verliebter Narr, so so.“, murmelte er und schüttelte bedauernswert den Kopf.

Seto ließ nur selten zu das man lesen konnte in seinen Zügen. Freude sah man selten, auch Wut hielt er noch im Zaum.

So sah er den kleinen Jungen zu wie er versuchte sich nicht kleiner zu machen als er schon war.

„Es gibt kein zurück- beginnen wir endlich!“, rief er grollend auf, als die Stimme des Mädchen endlich erstarb- Mokuba hatte gesiegt.

Seto ließ sich jetzt nicht mehr zurück schrecken sodass er das Spiel eröffnete und das nicht gerade Mal in einem kleinen Schritt.

Nein, der Prinz,dessen Pony nun ins Straucheln geriet hatte es gewagt den Drachen inmitten seiner Höhle heim zu suchen.

Er würde es bezahlen müssen.

Ganz und gar und dies bewies Seto ihn ohne Worte, er ließ seine Taten sprechen und plötzlich baute sich vor dem jungen Duellanten sich ein Schlachtfeld auf das seines gleichen suchte.

Seto lumpte sich nicht.

Er duellierte sich in seiner eigenen Manier und er beließ es dabei auf sich ruhen, das hier Schüler gegen den Meister kämpfte.
 

Alexis drückte sich die hübsche Nase an der Glasscheibe ab.

Als sie nun anfing zu schimpfen und zu rufen schnaubte sie lauter auf- denn sie wurde nicht gehört.

Sich um blickend,dabei Mokuba und Anzu für einen Moment vollkommen sich in Luft verwandeln lassend, zog sie den jüngeren Kaiba das Mikro vom Kopf und hielt es sich an die Lippen,während ihr Blick besorgt und zeitgleich überaus verärgert auf den anderen gerichtet wurde.

„Hör zu Romeo, ich bin nicht deine Julia, also lass den Mist, du Mist! Du musst niemanden hier etwas beweisen. Was fällt dir ein dich gegen Seto Kaiba duellieren zu wollen?! Du bist.. bloß ein Schüler!“, rief sie aufgeregt ohne dabei auf Seto zu sehen,oder gar mit ihn zu sprechen, denn dies traute sie sich nun nicht.

Sie war schon lange zu weit gegangen.

Was tat sie hier eigentlich?!

Darüber wollte sie jetzt nicht nachdenken.

Nein,das würde alles nur in Kopfschmerzen enden.

Sie war dem kleinen Idioten nach gelaufen,aber war sie es jetzt nicht die noch ein viel größerer war?

Nur weil ihr durchgebrannter Bruder etwas gesagt hatte das sie geglaubt hatte stand sie nun hier.

Dem verliebten Narr dort unten war nicht mehr zu helfen- was suchte sie also noch hier?

Sie wusste es nicht.. sie wusste es wirklich nicht.

Und als sie nun daran gehindert wurde den sich in der Klemme befindenden zurück zu halten, legte sie ihre Hände auf die Glasscheiben und sah ihn bittend an, denn sie wusste eins besser als alle anderen, selbst den kleinen Prinzen voraus:

Dieses Duell würde ihn sicherlich ziemlich nah gehen,denn hier gab es keine Lehrer oder Freunde die einschreiten würden, würde es böse enden können,das harte Duell das ihm bevor stand.

Und nun stand sie hier, machtlos und tatenlos.

Hilflos.

Als Seto seinen ersten Zug machte hielt sie den Atem an.

Wie gerne würde sie jetzt darunter um ihn bei zu stehen, keiner von ihnen hatte die Chance einen Spitzen duellanten zu schlagen und das wusste sie auch ohne Demonstration.

„Sagt ihnen sie sollen aufhören!“, sagte sie dann endlich und wand ihren Blick nicht von den wahnsinnigen Zug Setos ab, während ihre Augen immer größer wurden und ihre Worte immer leiser.

„Chezz Princeton das ist doch nicht dein ernst..“, hauchte sie gegen die Scheibe das ihr Atem daran zu sehen wart.

Sie wusste genau wieso er dort stand.

Sie wusste es sie törichtes Mädchen und nun hatte sie ihn auch noch angespornt durch ihr Erscheinen zu siegen.

Und etwas anderes wusste sie:

Würde sie selbst dort unten stehen,würde auch sie kein zurück mehr kennen,denn aufzu geben war etwas unverzeihliches.

Als der jüngere der Kaiba Brüder dann patzig meinte das Seto ihren ´Freund´ nach allen der Regeln der Kunst nun fertig machen würde, wand sie sich wie in Zeitlupe zu Mokuba um.

Sie glaubte es ihm sogar.
 

Das Mädchen seiner Träume war hier und nun konnte er ihr nicht einmal die Aufmerksamkeit schenken, die ihr gebüren sollte, denn etwas anderes forderte seine Aufmerksamkeit einzig und allein für sich ein – welch Schande.

Das Duell wurde eröffnet und das nicht zu knapp, als er sich die Monster besah, welche ihm nun direkt gegenüber standen, ebenso auch wie die beiden Fallenkarten, welche vor ihm verdeckt auf dem Feld lagen.

Nun, auch wenn er nicht gewinnen konnte – scheinbar glaubte hier niemand an ihn! – so würde er wenigstens beweisen können, was für ein begabter Duellant war und zudem würde er Alexis ein spannendes Duell liefern können, welches gewiss so spannend würde, dass sie sich vor lauter Spannung ihre Fingernägel abknabbern würde .. doch schade um ihre wunderschönen Fingernägel~.

Er würde hier beweisen, das er nicht aufgeben würde.

Nicht in diesem Duell; nicht wenn es darum ging ihr Herz zu erobern.

Chazz verzog grimmig sein Gesicht, als er nun an der Reihe war.

Nun gut, er hatte auch einige spitzen Monster in seinem Deck, Schüler hin oder her.

So war er also nun an der Reihe und legte einige Karten verdeckt ab, ehe er ein Monster im Verteidigungsmodus rief.

Sein Zug würde schon noch kommen – oh ja ..

Nachdem er seinen Zug beendet hatte wanderte sein Blick zu dem blonden Mädchen hinauf, welche noch immer wie gebannt dort an der Scheibe stand und zu ihnen hinab blickte.

Oh, ihre Schönheit war nicht zu übertreffen. Sie war einzigartig.

Sie war das Mädchen was an seine Seite gehörte und das würde er ihr auch beweisen.
 

Anzu saß nur da und begann hinter hervor gehaltener Hand an zu kichern.

Es war wirklich amüsant, vorallem die Bemühungen aber die Bemühungen des Jungen, dessen Namen sie nun kannte: Chazz Princeton.

Ihr Blick wanderte zu dem blonden Mädchen hin, dem ihr – mehr oder weniger ‚heimlicher’ – Verehrer offenbar sehr am Herzen hing, denn würde dem nicht so sein, so wäre sie nicht hier, nicht wahr?

„Er bemüht sich ja wirklich sehr um dich!“, witzelte sie dann, als sie sich weiter vor beugte, um einen besseren Blick auf das ‚Spielfeld’ unter ihnen erhaschen zu können.

Nun, das Seto kein Erbarmen zeigen würde war offensichtlich ..

Nein, er würde nicht einmal einem verliebten Jungen die Chance gewähren dem Mädchen seiner Träume zu imponieren, schließlich würde sein eigener Stolz und seine Ehre angekratzt~.

Anzu verdrehte ihre Augen, ehe ihr Blick schließlich auf Chazz fiel ..

Nun, er allerdings ließ sich nicht gerade das romantischte einfallen, um diesem Mädchen hier zu beweisen wie groß seine Liebe zu ihr wahr, nicht wahr ..?
 

Alexis wusste es besser.

Chezz tat alles für sie.

Und ihr Bruder wusste es am besten: Ein Duell das war es, das ihr Herz höher schlagen ließ.

Sie seufzte gequält auf und blickte verstohlen herüber zu Anzu,die sie indirekt doch kannte.

„Und genauso oft wird er jedoch eine Abfuhr von mir erhalten!“, entfuhr es ihr ein wenig gereizt und so blieb ihr Blick einen Moment länger als nötig auf Anzu ruhen.

Sie war es.

Die Frau an Setos Seite.

Die heimliche die es nicht wahr, niemals wahr.

Einen Moment später senkte sie ihren Blick, schloss ihre Augen und sah betrübt zurück auf das Spielfeld.

„Er ist ein solcher Idiot..“, flüsterte sie wieder und blickte nicht mehr auf die Monster, nicht zu Seto herüber.

Sondern galt ihr Blick dem, der für sie kämpfte.

Er kämpfte einzig und alleine für sie.. um ihr Herz.

War er mutig oder nur unglaublich naiv?

Immerhin schrieb sie das unter der größten Anstrengung die er je für sie unternommen hatte.

Langsam glitt eine Hand an der Scheibe entlang nach unten,sie konnte es kaum mit ansehen.

Natürlich gewann sie unheimlich oft in Duellen,doch wusste sie genauso wie schwer es war zu verlieren.

Und wie endgültig und nennenswert die Niederlage des anderen war.

Wieso er das tat..?

Ihr Kopf wusste es. Ganz genau und somit blieb es sachlich und unberührt.

So konnte in ihrer Brust nicht eine Antwort gegeben werden.

Dies war nicht nötig und würde niemals von Nöten sein.

Einen Moment lang fiel ihr Blick das erste Mal mutig auf Seto Kaiba, den Mann den sie selbst niemals sich trauen würde heraus zu fordern.

Wie er dort stand, etwas daran erinnerte sie an seinen Herausforderer.

Sie hatte ihn noch nie zuvor so für sich kämpfen sehen.

Wer bekam schon einmal die Chance einen der Meister persönlich in einem so persönlichen Kampf zu beobachten.

Dann sah sie wieder hinauf zu Anzu die all dies einfach hin nahm,als sei es ein Spiel.

„Du kennst ihn gut, Seto Kaiba, nicht wahr?“, fragte sie auf ohne auf die Zeitschriften einzugehen oder ähnliches.

Sie fragte langsam und vorsichtig, mit dem Unterton der verriet, das sie auch keine Antwort hinnehmen würde.
 

Der andere spielte mutig,keine Frage.

Oder einfach nur total in seinem Liebesrausch verfallen.

Nein er würde Chezz keine Chance geben,oder?

Er begann tatsächlich zu überlegen.

So war der andere schon bis hier her gelangt, sollte das nicht Ziel genug sein?

Unschlüssig sah er auf das Ballt in seiner Hand.

Vielleicht würde er ihn nicht gewinnen lassen-auf keinen Fall!- aber vielleicht konnte er ihm..sogar helfen?

Beinahe würgte er an den Gedanken eine Nettigkeit zu tun für jemanden den er nicht einmal kannte und am liebsten mit seinen weißen Drachen in den Ring geschickt hätte um sich anschließend über gebrochene Gelenke zu amüsieren.

Sein Blick wanderte hinauf, wohl just in dem Moment in dem Anzu ihn ansah.

Woher sollte er auch wissen das über ihn gesprochen wurde?

Ob sie ihn verstehen würde?

Würde Anzu vielleicht hinter den anderen,versteckten Sg schauen können den Seto Chezz eventuell ermöglichen konnte, durch seine Worte die bekräftigen würden welch Mut in seinem Herzen steckte und stark genug war ihn größenwahnsinnig hier her zu treiben?

„Das Mädchen, denkst du denn wirklich das ein Duell ihr zeigt wie dumm du bist um deinen Stolz auf das Spiel zu setzen?“, fragte er leise auf und doch hörten die drei Personen oben,hinter dem Glas ebenfalls die Worte.

Nur andersherum blieb es den Duellanten verwehrt zu hören was oben gesprochen wurde,da Mokuba wohl auf Nummer sicher gehen wollte und das Mikrofon gänzlich ausgeschaltet hielt.

Nun würde er Chezz die Chance geben zu reden,vielleicht unbewusst zu locken aus seinem Herzen zu sprechen.

Seto hatte sich verändert und doch sahen es nur Mokuba und Anzu was es war, das Seto weniger kalt sein ließ.

Ein blauer Blick in seine Karten.

Sein nächster Spielzug.

„Was wirst du tun, wenn ich dich geschlagen habe? Denkst du denn wirklich sie wird dich dann noch einmal ansehen wollen?“, fragte er gespickt mit triefenden Wissen auf.

Denn so war es sicherlich.

Er würde der Verlierer sein,auf Ewig.

So lag es nun an Chezz Seto eines besseren zu belehren,vielleicht war es auch genau das,was Seto nun heraus kitzeln wollte aus seinem Gegenüber.

Sein Zug war schnell getan und somit verschwand auch das Monster ,das ihn verteidigt hatte ins Nichts.

Mit angehobenen Blick bedachte er den drei Käsehoch.

Wo war der Mut? Der wahre Mut?

Besaß er ihn?

Nun er würde sehen, sein Zug war beendet und nun stand dort die Karte die verriet was Seto vor hatte.

Jene Karte die es in Kombination mit einer Zauberkarte schaffte wie aus dem Nichts den weißen Drachen mit eiskalten Blick zu rufen,mit Hilfe eines Hornausstoßes.
 

Ihr Blick ruhte abermals auf Seto, welcher diesem Chazz gewiss eine ordentliche Abreibung verpassen würde – daran hatte sie keine Zweifel ..

Vielleicht musste er nicht einmal ‚schonender’ mit ihm umgehen ..?

Vielleicht würde er ihm auf diesem Weg deutlich machen, das es der falsche Weg war, um seine Liebe – wenn es denn eine aufrichtige Liebe war – zu beweisen? ..

So nahm Anzu die Worte Alexis kaum wahr, während sie in ihren eigenen Gedanken versunken schien.

Doch als Alexis sie allerdings auf Seto ansprach, zuckte Anzu merklich zusammen und wurde demnach auch sogleich aus ihren Gedanken gerissen.

„Hm ..?“.

Sie blinzelte einige male erstaunt zu der Blonden hin, ehe sie peinlich berührt ihren Kopf zur Seite neigte.

„Uhm .. naja, also ..“, stammelte sie ziemlich verlegen, als sie sich durch ihr braunes schulterlanges Haar strich.

Und ehe sie zu einer wirklichen Antwort hätte ansätzen können, war es Mokuba, der ihr das unausgesprochene Wort abschnitt, mit der Erklärung, dass sie seinen großen Bruder natürlich gut kannte, schließlich war sie seine Verlobte.

Und nach jenen Worten warf Anzu Mokuba einen ziemlich vorwurfsvollen Blick zu.

Musste er es so ‚herum posaunen’?

Die Röte, welche Anzus Wangen zierte war kaum zu verbergen, ehe sie ihren Blick wieder hinab zu Seto und Chazz warf.

„Ich bin mir sicher, das Seto ihm helfen wird .. schließlich kommt es nicht auf ein Duell an, um seine Liebe zu beweisen oder gar zu imponieren, oder?“, bemerkte sie dann mit einem sanften Lächeln auf ihren Lippen, als sie sich wieder an Alexis wandte.
 

Widerwillig musste er den Worten lauschen, welche ihm ein kaum hörbares Knurren entlockten.

Verdammt, was hatte er schon für eine Wahl?

Er hatte ja keine Ahnung.

Wie sollte er dem Mädchen seiner Träume sonst imponieren, wenn er für sie ohnehin beinahe Luft war ..?

Vielleicht mochte sein Gegenüber solche ‚Probleme’ nie gehabt haben, denn schließlich hatte er bereits ein Mädchen an seiner Seite und ja, die beiden waren sogar schon um einiges weiter, als er es sie je erträumen würde ..

Hoffnunglos warf Chazz einen Blick zu Alexis hinauf.

Er war ein hoffnungsloser Träumer, der zwar etwas betrachten konnte, allerdings nie besitzen durfte ..

Natürlich wusste er das, doch hatte ihr Bruder neue Hoffnung in ihm geweckt mit den Worten sie durch ein Duell beeindrucken zu können.

„Sie sieht mich so wie so nicht ..“, murmelte er dann ziemlich niedergeschlagen, als er auf seine Dueldisk hinab blickte.

„Doch das wird sich heute ändern!“, rief er dann entschlossen, als er wieder am Zug war.

Schön, er hatte sein Monster auf dem Feld verloren, doch hatte es ihm nicht geschadet.

Noch hatte er nicht verloren und er würde sich gewiss auch nicht so leicht geschlagen geben.
 

„Falsche Antwort“,dachte Seto sich grimmig und blickte den an,dessen Gefühlsschwankungen ja schlimmer waren als wie bei ihm.

Nun gab er sich für einen Moment mutlos,während er sich im nächsten Satz schon Widersprach.

So ging das nicht,wenn er jemanden überzeugen musste, dann zu aller erst sich selbst bevor er jemand anderen imponieren konnte.

Die Strafe folgte auf den Fuß.

Seto war wirklich sadistisch,so wollte er den Jungen etwas beibringen und das in einer solchen Situation die mit jedem Zug sich dem Ende nahte.

So ließ er nicht locker in seinen Zügen die so gewaltig waren das es nur eine Frage der Zeit war, nicht einmal des Glücks oder Schicksals bis sein Gegenüber verloren hatte.

Kleines armes Kind.

Aber der kleine Prinz hatte es nicht anders gewollt und so brach sich das Pferdchen auf dem er thronte langsam aber sich die Beine auf den Pfad das es gehen musste weil sein Reiter zu blauäugig war um zu erkennen das er besser zurück kehren sollte.

Der Zug des anderen war genauso halbherzig wie seine Worte des Mutes.

„Und ich habe gedacht die Schüler auf meiner Akademie haben das Zeug zu Spitzenduellanten.“, gab er nun die Richtung nun vollkommen neu an.

Wollte er sich duellieren,dann sollte er es gefälligst auch tun, mit ganzem Herzen.

War da ein wenig Enttäuschung, das sein Gegenüber wohl bei allen seinen Dingen nur so ein wenig Gefühl zeigen konnte?

Vielleicht.

Auf jeden Fall war es wohl besser die Sache schnell hinter sich zu bringen.

Sein nächster Zug würde Chezz in arge Schwierigkeiten bringen, denn es geschah das was dem jüngeren mit diesem einen Monster wohl schon Furcht einflößen würde.

Der weiß Drache mit eiskalten Blick erschien.

So beließ er es bei einen wobei er mit den Karten die sich in seiner Hand befanden tatsächlich noch einen weiteren hatte rufen können.

Würde sein Duellant der ihn gegenüber stand auf Grund dieser Not ein wenig besser verstehen?

Sie würden sehen, denn wenn nicht lief den kleinen Mann bald die Zeit davon, da Seto nicht mehr länger zögern würde zu beenden welches er als vollkommen sinnlos empfand.

Nun griff er an,doch wider seiner Erwartungen hatte Chezz das dumme Glück eine Fallenkarte aus gespielt zu haben die ihn für diese Runde noch vor dem größten Schaden verteidigte, der Angriff seines weißen war verbraucht.

Wenn nicht jetzt,dann würde er die nächste Runde angreifen,und wenn Seto Glück hatte mit mehr als wie mit zwei weißen Drachen mit eiskaltem Blick.

Arrogant gab er sich auf jeden Fall, doch so war nun mal seine Art.
 

Mit kurzem Blick zurück auf Seto schauderte sie.

Niemals würde sie dieses Eis lieben können.

Es würde ihr Herz ersticken,dawar sie sich sicher einen solchen Menschen wollte sie gar nicht nahe sein.

Da war ihr der andere Duellant schon lieber.

Lieber?

Nichts war hier für sie lieber,solche Gedanken gab es nicht solange es sich um Chezz Princeton handelte!

Sie seufzte auf und blickte wieder zu Anzu,dann allerdings sah sie sie an,wie es nur Frauen untereinander tun konnten.

„Verlobte?“, fragte sie leise und lächelte sanft,obwohl es in ihrer jetzigen Situation ihr schwer fiel,dennoch passierte es,als sie daran denken musste das Anzu,als Frau, ihr Glück gefunden haben müsste.

Wie wunderbar es sich sicherlich an fühlte zu wissen ein Gegenstück gefunden zu haben das sie auf ewig Lieben wollte.

Dann legte sie einen Finger auf ihre Lippen und blickte Anzu ehrlich an.

Sie würde schweigen über das,was der jüngste der Kaiba Brüder vielleicht verboten hatte ausgesprochen.

Alexis hatte andere Dinge vor,als zur nächst besten Presse zu laufen um zu erzählen.

Ihr Blick viel flüchtig auf Anzus schlanke Finger.

Ja sie hatte sich nicht geirrt,denn sie hatte den anderen dazu an Setos Hand gesehen vorhin.

Unglaublich aber war das ein solcher Mensch in der Lage war jemanden warmes wie Anzu auszuhalten.

Seto schien anderen gegenüber unglaublich kühl

Wie hatte es Anzu nur geschafft so lange bei Seto zu bleiben ohne dabei zu erfrieren?

Sie hielt kurz inne und wanderte mit ihren Blick zurück zu Chezz der sich, Abneigung hin oder her, relativ gut duellierte.

„Wird Chezz sich helfen lassen?!“,sie raufte sich mit einer Hand das Haar.

Sie wollte niemals das er Hilfe bekam- sie wollte ihn nicht mal nach gelaufen sein!

Leise stöhnte sie auf und schloss ihre Augen,dieser Tag würde nicht gut enden.

Seto Kaiba wollte sicherlich niemanden helfen.

Nicht Chezz Princeton,das durfte doch alles nicht wahr sein.
 

Vielleicht mochte er sich einer gänzlich falschen Hoffnung hingeben; vielleicht mochte er aber auch nur blind vor Liebe sein ..

Vielleicht war er sich aber der Bedeutung dieses Wortes noch nicht ganz bewusst, wenn er wirklich daran glaubte durch ein Duell die Liebe eines Mädchens zu gewinnen.

Schuld war einzig und allein ihr Bruder. Natürlich wusste jeder das Alexis es liebte sich zu duellieren; doch wie konnte er in ihm nur die Hoffnung säen durch ein Duell ihr Herz zu gewinnen?

Allmählich begann er an eben dieser ‚falschen’ Hoffnung zu zweifeln; die .. die doch seine letzte Chance gewesen war um ihr zu imponieren, um sie endlich auf sich aufmerksam zu machen ..

Diese verworrenen Gedanken trieben ihn schier zur Weißglut, ebenso auch wie die Tatsache, dass sich ein weißer Drache mit eiskalten Blick in voller größer vor ihm aufbaute.

Ein Schnauben entwich seinen Lippen, während er seinen Gegenüber aus verengten Augen betrachtete.

Ha, er mochte große Töne spucken können und vielleicht hatte er das recht dazu, denn immerhin schien er alles zu haben was er wollte, von dem Chazz allerdings nur träumen könnte.

So seinem Glück schützte ihn seine Fallenkarte vor dem Angriff des weißen Drachen und doch stimmte es ihn in keinem Fall zufrieden – im Gegenteil.

In ihm brodelte Wut.

Wut auf Alexis Bruder.

Wut auf ihn selbst.

Wut auf diese dämlichen Gefühle, die allerdings nicht der einzige Grund sein sollten warum er sich hier mit Seto Kaiba duellierte.

Nein, er hatte einen ungemeinen Stolz. Er wollte beweisen, was für ein großartig Duellant er war und zu welcher Größe er noch heran wachsen würde.

Und Alexis?

Sein Blick wanderte abermals kurz zu ihr hinauf.

Aus ihr wurde er ohnehin nicht schlau. Was tat sie überhaupt hier, wenn er ihr doch so vollkommen egal war, wie sie es immer vorgab?

Es sei denn .. er war ihr gar nicht so egal.

Und schließlich begann Chazz neuen Mut zu schöpfen. Ja, er wollte daran glauben, das er Alexis nicht egal war.

Er war ihr nicht egal. Er würde es ihr selbst nur noch beweisen müssen – oh ja.

Und dann .. dann würde sie sich auch endlich eingestehen wie sehr sie ihn ebenfalls liebte.
 

Nun, vielleicht war es Anzus kleines Geheimnis wie sie es geschafft hatte in der Nähe Setos zu verweilen, wo er anderen gegenüber doch so furchtbar kühl erschien.

Und ja, vielleicht würde sie dieses Geheimnis auch niemals preisgeben wollen~.

Sie würde Alexis Sichtweise verstehen können, hätte sie ihre Gedanken laut ausgesprochen, denn schließlich hatte sie damals eine ähnliche Sichtweise.

Damals, als Seto noch in ihren Augen ein eingebildetes, mieses Arschloch war – oh ja ..

Und doch hatte dieses eingebildete, miese Arschloch es schon damals geschafft ihr eine gewisse Röte auf die Wangen zu locken.

Anzu lächelte nur knapp, ehe sie ihre Blicke wieder zwischen Seto und Chazz hin und her wandern ließ.

Nun, Chazz schlug sich gut, doch wie würde das Duell letztendlich ausgehen ..?

Ein leises Seufzen entrang ihrer Kehle.

Wie Mokuba schon sagte: Seto würde ihn gewiss gnadenlos in Grund und Boden stampfen.

Doch vielleicht würde es ihm wirklich helfen? Vielleicht würde eine Niederlage seine Augen öffnen ..?

Egal wie sehr dieses Mädchen selbst von einem Duell angetan war, so würde doch niemals auf diese Art und Weise ihr Herz erobern.

Anzu drehte ihren Kopf zu Alexis und betrachtete diese für einen kurzen Moment eingehend.

Sie wollte sich nicht in ihre Angelegenheiten einmischen aber romantisch war dies nun wirklich nicht.
 

Na endlich.

Sein gegenüber war wohl begriffsstutzig.

Es hatte ein wenig gedauert eher der kleine Mann erkannte das es nicht nur ums Duell selbst ging.

Die Art und Weise des anderen war seiner ähnlich und doch ganz anders.

Seto hatte den Stolz weil er es sich erlauben konnte.

Ein selbstsicheres Lächeln schlich sich über seine Lippen,als der kleine Mann erneut eine Monsterkarte spielte, abermals in Verteidigungsposition.

„Na mal sehen wie lange du das noch aus hälst- Mut und Talent nenne ich allerdings etwas anderes.“, sprach er knall hart seine Devisen aus und blickte den braunen Augen direkt entgegen mit dem strahlenden Blau welches so viel mehr Selbstvertrauen besaß.

Das empörende Schnaufen das zu ihm durchdrang kommentierte er nur mit einem Achselzucken.

Ohne mit der Wimper zu zucken tat er seinen nächsten Spielzeug,gänzlich ohne ein Wort.

Sein Zeigen fiel kommentarlos auf die Karte die er in der Hand hielt.

Sein Blick galt dem Spielfeld.

Es war unheimlich Still- bis ein Ruf die Spielhalle plötzlich bis in seine Grundmauern erschütterte.

Nein, Obelisk hatte er noch nicht gezogen, dafür aber eine andere mächtige Kreatur erschaffen.

Der blauäugige Ultradrache war erschienen.

Seto verschränkte die Arme vor seiner Brust, legte den Kopf schief und sein Schmunzeln blieb gefährlich süß.

„Mach ihn fertig.“, sagte er leise wispernd und es reichte, denn das Monster das sein Gegenüber aufgerufen hatte wurde eliminiert.

Jedoch gelang es Seto nach wie vor nicht an die Lebenspunkte zu gelangen.

Doch sah er den kleinen Menschen die Furcht deutlich an,die er genoss.

Nicht jeder schaffte es Seto heraus zu fordern,seltener jedoch war es, wahrhaftig dem fusionierten Monster entgegen zu stehen welches es nur in Setos Kaiba Deck gab.
 

Sollte der ‚große’ Seto Kaiba sagen was er wollte – es würde ihn nicht kümmern, wenn vielleicht auch erzürnen ..

Es war ihm schon immer egal gewesen was andere von ihm hielten. Die Meinung anderer interessierte ihn absolut nicht.

Naja, vielleicht war dies die halbe Wahrheit, denn eine Meinung interessierte ihn wirklich sehr – mehr als alles andere.

Und eben diese Meinung würde es auch schaffen ihn binnen Sekunden auf Null zu bringen.

Die Meinung von dem Mädchen seiner Träume. Die Meinung von Alexis ..

Als sich das neue Monster in seiner vollen Macht und Größe ihm gegenüber aufbaute, verzog er keine Miene.

Er wusste was ihn erwartete und doch würde er wenigstens seine Lebenspunkte schützen können.

Dennoch hielt er sich schützend seine Arme vor sein Gesicht, als der Drache seinen Angriff ausführte und lediglich das Monster, welches er im Verteidigungsmodus platziert hatte eleminierte.

Noch immer sah er dieses Duell nicht als verloren an, ebenso wenig wie die Hoffnung Alexis Herz zu erobern, egal wie lange es auch dauern würde.
 

Dominanz war etwas das zu Seto Kaiba gehörte wie das amen in der nie besuchten Kirche.

Nun, aufgeben würde niemand.

Nicht ein solcher wie er ihn hier sich gegenüber vor fand.

Niemals.

Also war sein Ende besiegelt,selbst ohne Aufgabe.

Schade.. denn ein solches war das,was Seto gerne gehört hätte,nicht um zu zeigen wie gewaltig sein Deck war gegenüber einem Anfänger,nein sondern um wahre Stärke gezeigt zu bekommen.

Chazz sah nicht was Seto ihm vor Augen führte.

Das er sich selbst erst einmal finden musste um ein Herz einer Dame zu sehen.

Langsam schüttelte er den Kopf.

Noch war das Duell nicht beendet.

Würde der kleine Dickkopf vielleicht noch rechtzeitig sehen zu dem Seto ihn beinahe schon praktisch zwang,nämlich auf zu geben?!

Ja, so etwas würde sicherlich selbst bei dem Mädchen gut ankommen,das er nicht einmal kannte,aber so war es nun mal.

Wahre Stärke kam nicht durch die Karten die man besaß.

Seto wusste das es etwas gab das eine andere Aussage hatte, wenn man Stärke bewies die nichts mit Duell Fähigkeiten zu tun hatte.

„Du wirst ewig Suchen, aber niemals der Sein der finden wird.“, versprach er beinahe in seiner Ansprache seinem Gegenüber.

„Wird es sich für mich lohnen zu wissen wie du kleiner Idiot heißt?“, fragte er beinahe gelangweilt und beiläufig aus.

Nach wie vor verschränkte er seine Arme abweisend vor seiner Brust, blickte seinen gegenüber an,als ob er ihn den sofortigen Tod wünschte.

Sein gegenüber verdiente es seiner Meinung nach nicht anders und nicht besser.

Vielleicht würde es ihn ganz gut tun, doch lieber eine Klasse abzu steigen,wenn nicht gleich zwei auf der Akademie die wohl gut einen Platz in der obersten Liga frei hatte?

Innerlich jedoch,gänzlich gegen seine Worte schindete er wirklich Zeit.

Denn er wollte es hören, wirklich hören was er den anderen auf die Stirn schrieb:

Gib auf und das mit jedem Wort das dazu beiträgt.

So blickte er noch einmal über die Karten in seiner Hand, musterte das Feld mit einer verdeckten Karte sich gegenüber und rief zur Schande des anderen ein weiteres Monster auf das Feld, welches zwar nicht im Ansatz so mächtig war wie sein Drache,dennoch die Lebenspunkte mit einem Hieb beinahe halbieren.

Sein Blick verfing sich in den des anderen.
 

Vielleicht mochte ihr Verehrer wirklich töricht, naiv aber vorallem blind vor Liebe sein ..

Ihr Blick fiel auf den Schwarzhaarigen hinab, welcher Seto ihm Duell gegenüber stand.

Wenn sie an vergangene Zeiten dachte, so hatten sie doch etwas gemein:

Die Liebe zu einer Person, die die eigenen Gefühle nicht erwiderte oder erwidern wollte.

Doch war ihre unerwiderte Liebe zu Seto damals vollkommen anders, als die Liebe, die Chazz für dieses Mädchen hier empfand.

Er wollte ihr Herz mit allen ihm erdenklichen Mitteln erobern, sie allerdings hatte Seto damals nie dazu zwingen wollen; sie hatte ihm lediglich immer nur helfen wollen und hätte es einst ihr Leben gekostet ..

Ein schweres Seufzen entrang ihrer Kehle, denn ein Ende dieses Duells war nicht in Sicht, doch vielleicht würde man ein wenig nachhelfen können?

Ihr Blick fiel abermals auf die Blonde, welche bei ihr und Mokuba verweilte.

Doch ehe Anzu etwas sagen konnte, klappte sie ihren Mund auch sofort wieder zu.

Nein, sie würde Alexis nicht darauf aufmerksam machen können Chazz einfach darum zu bitten aufzugeben, denn schließlich würde es ihn ungemein in seinem Stolz verletzen.

Die Braunhaarige verdrehte ihre Augen und ließ sich stöhnend tiefer in den Stuhl zurück sinken.

Eines musste sie Seto allerdings derweil lassen, was sie mit einem ziemlich breiten Grinsen kommentierte:

Er wandte eine ‚Weisheit’ an, die er selbst erlenen musste. An dieser Tatsache gab es nichts zurütteln.

Nun, also warum sollte Chazz nicht auch die Chance erhalten zu lernen ..?
 

„Bist du jetzt fertig?“, platzte es ziemlich gereizt aus ihm heraus, wo ihm die Worte des anderen bereits aus den Ohren heraus hingen.

Chazz hielt seinem Blick stand; dachte nicht einmal im Traum daran diesem auszuweichen, denn warum sollte er vor Seto Kaiba kuschen ..?

Was wollte er von ihm? Worauf wollte er hinaus?

Ein Knurren entrang seiner Kehle, während er nur schwer dem Drang widerstehen konnte sich selbst die Haare zu raufen, was er wahrlich liebend gern getan hätte.

„Was willst du? Denkst du ich werde einfach so aufgeben?“, verlangte er dann zu wissen.

Hartnäckig schüttelte er seinen Kopf.

„Ich bin Chazz Princeton. Aufgeben gehört nicht zu meinem Wortschatz!“.

Sein Blick wanderte abermals zu Alexis hinauf, die noch immer dort stand.

Und ja, er würde schon noch aus ihr heraus kitzeln ‚warum’ sie hier war.

„Hörst du mich Alexis? Ich gebe nicht auf! Weder dieses Duell noch dein Herz zu erobern!“, rief er dann entschlossen.

Ja, sie würde sein .. dafür würde er schon noch sorgen.

Die Tatsache, das er Alexis nicht so einfach um seinen Finger wickeln konnte, wurmte ihn ..

Jedes andere Mädchen würde sich die Finger nach ihm lecken, warum also nicht sie?

Nun, vielleicht war auch das der Grund warum sie gerade so einzigartig war.
 

Er verdrehte genervt die Augen.

„Eigentlich hatte ich gewollt das du dein Hirn einschaltest.“, doch dazu war es lange schon zu spät.

Woran er das sah? Daran das sein Hirn lange verloren hatte,denn sein Herz hatte übernommen was ihn letzten Endes seine Liebe kosten würde.

„Ja ich bin fertig, und zwar mit dir und diesem Duell.“, kommentierte er nun wieder mit grollender Stimme die das unumgängliche Einläutete,das Ende ihres Duells.

Sein Fingerzeig galt dem nun schutzlosen, dessen Name nicht länger ein Geheimnis war.

Eine letzte Aufforderung an seine Monster und schon waren die gesamten Lebenspunkte vernichtet worden.

Seto verzog keine Miene.

Nicht Freude zeigte sich auf seine Zügen,weniger noch irgendeine andere Art von Gefühlen.

Er verspürte rein gar nichts.. und wenn Mitleid.

Oder Enttäuschung?

Das der Junge ein schweres Los gezogen hatte, da Seto mit Absicht seinen Drache voraus geschickt hatte um ihn in die Knie zu zwingen ließ er unkommentiert.

Wer nicht hören wollte,müsste fühlen.

Die Monster verschwanden wieder, und somit auch die Angelegenheit zwischen ihnen,nicht wahr?

Kein Blick schenkte er Mokuba,weder noch Anzu, denn das was erso ohne mit der Wimper zu zucken getan hatte war mit Sicherheit nicht schön.

Aber sein Stil.

Kurz holte er Luft und schüttelte seinen Kopf.

„Viel Spaß beim Suchen.“, sagte er kurz auf und musste Mokuba nicht auffordern die Tür wieder zu entschlüsseln die verhinderte das bei einem Duell,das Seto Kaiba bestritt gestört wurde, denn er wollt wirklich niemanden um nieten, der nichts mit einem Duell zu tun hatte,vor allen nicht wenn vielleicht sogar Obelisk wart ausgespielt und angriff.

Suchen.. würde der andere nun wohl für immer.

So blieb er neben Chazz stehen, und blickte ihn an,mit seinen blauen Augen.

Seine Lebenspunkte hatten nicht einen Einzigen Abzug erhalten, Chazz hingegen hatte sie alle auf einmal verloren.

Ob dieser Junge die Schule wirklich jemals mit Erfolg absolvieren würde?

Nun sie würden sehen.

Von oben sah er auf ihn herab,wie er dort sich wieder fand auf den Knien.

"Hör auf sie zu bedrängen. Gefühle kann man nicht erzwingen.", sagte er leise auf und blickte seinen Gegenüber dabei nicht an.

Sein Blick fiel auf den Ring an seiner Hand,so unscheinbar und doch prunkvoller als jeder Diamant- für ihn.
 

So war es.

Alexis wurde nicht dazu gebracht zu sehen oder zu spüren was ihr Herz eventuell vielleicht sogar wollte:

Gliebt zu werden wie es jeder wollte irgendwann einmal.

Denn Chazz zwang sie dazu zu sehen oder zu fühlen und genau das Gegenteil trat darauf hin beinahe logisch ein.

Schmerzende Wunden brachen auf als der Angriff von Seto so emotionslos und vollkommen kalt kam, das sie wieder unmöglich nah an der Schiebe hing.

„Nein!!“; keuchte sie erschrocken auf von der Urgewalt die auf den Ungeschützten Idioten nun traf.

„Chazz!“, rief sie auf und doch wart sie ungehört.

Ein tiefer Fall in ihrem Magen ließ sie erschrocken ihre Augen sich weiten.

Solch ein Angriff war nicht tötlich, aber er schmerzte so unendlich.

Alle Lebenspunkte auf einmal zu verlieren würde selbst sie gen Boden schicken.

Sie verstand nicht was gesagt wurde von Seto, denn im nächsten Moment war sie schon aus dem Kontrollraum gerannt.

Atemlos rannte sie die Treppen hinab ,denn die Halle war etwas weiter unten,sodass sie von oben herab auf die Kämpfer blicken konnten.

Sie stolperte ungehalten auf und in dem Moment in dem sie die schwere Tür aufzog, stolperte sie wieder Erwarten in den hinein,der seinen Schüler brutal und endgültig besiegt hatte.

„Uff.“, ächzte sie auf und schloss dem Aufprall wegen ihre Augen.

Benommen trat sie zurück und hielt erschrocken inne und ihre Wangen röteten sich,ob sie wollte oder nicht, sofort wand sie ihren Blick von den eisblauen Augen die drohten, sobald sie sie direkt ansahen zu ertränken in Kälte.

So verstummte sie und wand eilig und streng ihren Kopf zur Seite weg, sodass sie nicht in Versuchung kam auf zu blicken,während sie genau merkte wie der Blick des anderen auf ihr ruhte.

Sie war der Grund der all dies erst ins Rollen hatte gebracht.

Alexis war ein böses Mädchen.
 

Er verlor nicht nur seine Lebenspunkte, sondern auch den nötigen Halt auf seinen Beinen, woraufhin er sofort auf seine Knie zu Boden hinab sackte.

Chazz konnte es einfach nicht fassen.

Er wurde besiegt. Man hatte ihn wie einen kleinen dummen Jungen behandelt, den man mit Leichtigkeit in einem Duell besiegen konnte.

Man hatte ihn wie einen Anfänger behandelt.

Doch hatte er nicht nur dieses Duell verloren, sondern so viel mehr ..

Unvermittelt ballten sich seine Hände zu Fäusten, während er selbst das unerwartete Erscheinen Alexis voll und ganz überging.

Er hatte sehr viel aufs Spiel gesetzt und unendlich mehr verloren ..

Ohne auf die Worte die ihm galten einzugehen, richtete er sich auf und wand sich ab.

Er würdigte niemanden eines Blickes; nein .. nicht einmal Alexis.

Er brauchte ihr Mitleid nicht, das sollte sie sich gefälligst schenken. Ausserdem würde es ihm noch viel mehr in seinem Stolz verletzen, als das verlorene Duell.

So stampfte er also, ohne auch nur noch ein Wort zu verlieren, an Alexis vorbei und aus der Tür hinaus, die ihn den Weg aus dieser Firma weisen sollte.
 

Während Mokuba vor Begeisterung jubelte, stand sie lediglich nur da und regte sich absolut nicht.

Ja, denn irgendwie tat ihr dieser Junge wirklich leid, aber was sollte sie tun ..?

Das Unvermeidbare hatte ihn eingeholt und schmerzbedingt getroffen, so war nun einmal der Lauf der Dinge ..

Natürlich hätte sie nicht erwarten können, das Seto ihn ein wenig rücksichtsvoller abservierte, denn so war nun einmal seine Art.

Als Anzu und auch Mokuba den Kontrollraum verließen und schließlich eine Etage tiefer auf Seto und das Mädchen stießen, war der Herausforderer verschwunden.

Ihr Blick fiel auf die Blonde, welche abzuwägen schien, ob sie nun folgen sollte oder nicht.

Nun ja, wie auch immer .. keinen von beiden würden sie wohl so schnell wiedersehen, nicht wahr ..?

Chazz jedenfalls würde seine Lektion gewiss erlenen, da war sie sich ziemlich sicher.
 

Mitleid wollte sie niemanden schenken,nicht umsonst.

Eigentlich..ja eigentlich stand sie hier und wurde sich eines bewusst, sie hatte sich nach seinem Wohl erkundigen wollen.

Es war kein schönes Gefühl stehen gelassen zu werden und dieser dumpfe Schlag nahm ihr für einen Moment denAtem.

Unschlüssig blieb sie stehen, mit den Blick gen Boden,ziemlich betreten.

Wieso war sie hier?

Sie hatte nicht hier her kommen müssen,sie war die ganze Zeit über nur Zuschauer gewesen.

Sie hatte nicht helfen können,oder jemanden vor Schaden bewahren.

Enttäuschung.

Das war das was sie nun in sich bemerkte, als sie so alleine zwischen den Fremden stand.

„Ich..ich entschuldige mich für sein Verhalten.“, sagte sie sehr zögernd und plötzlich wirkte sie tief betroffen.

Ihre Verbeugung kam nur halbherzig gegenüber Seto während sie ihn einen kurzen Blick schenkte der doch alles sagte:

Er sollte Chazz bitte nicht noch weiter demütigen und weiter noch ihn auf der Schule bloß stellen auf die er ging.

Somit wand sie sich ab und ja, sie musste sich mit dem Handrücken für einen Moment über die Lieder streichen.

Es war ein grausames Gefühl welches sich in ihr, wie ein Lauffeuer ausbreitet je bewusster sie sich eins wurde:

Sie war wegen dem Idioten hier gewesen, der sie nun alleine ließ.

Dabei sorgte sie sich um ihn,sie wollte ihn nicht mal auslachen.

Ihre Schritte führten sie unsicher in die Richtung aus der sie gekommen war, denn sie musste hier raus,auf der Stelle.
 

Ungerührt sah er zu der Blonden die er schon zu Anfang gesehen hatte, bevor sie überhaupt in dem Gebäude waren welches nun wieder Fluchtartig verlassen wurde.

Sein Blick galt stumm der,die ziemlich mit ihrem Latein am Ende zu sein schien, doch es lag nicht an ihm Worte mit Gefühle an sie zu richten, das konnte er nicht.

Er konnte es kaum gegenüber Anzu.

Als sie sich entschuldigte ließ er es dabei ohne einen weiteren Aufruhr anzu zetteln.

Chazz hatte seine Abfuhr erhalten,mehr brauchte er nicht, da war Seto sich sicher.

Doch er war sich nicht sicher ob er das gewollt hatte was er nun sehen musste:

Das zu Boden betrübte Mädchen.

Niemanden hatte er treffen wollen, bis auf den drei Käse hoch der abgehauen war,Feige und geschlagen.

Und nun war dort jemand der scheinbar genauso verletzt war,nur vollkommen anders wie der verschwundene.

Seto schloss einen Moment die Augen und sah hin zu Anzu,dann zu Mokuba die beide hinab gestiegen waren zu ihm.

Nein,sie würden sicherlich nichts gegen seinen Sieg sagen,das wollte er auch nicht, darüber wart es kein Wort mehr zu verlieren,dieses Duell war unwichtig gewesen und Zeitvergeudung.
 

Wütend und enttäuscht und überaus in seinem Stolz verletzt stampfte Chazz auf einem anderen Weg als Alexis durch die Firma.

Vielleicht wäre es ein ‚Trostpreis’ – ein wirklich schöner Trostpreis – gewesen, hätte er sich von ihr trösten lassen, doch er wusste es besser, denn sie hätte ihn ohnehin niemals trösten wollen.

Vermutlich würde sie ihn von nun an noch mehr verachten, als bereits zuvor.

Und doch .. was war es schon für ein Verlust? Ein geringer, wenn er bedachte das er in ihren Augen ohnehin nichts wert war.

Vielleicht hatte auf der anderen Seite doch etwas gewonnen:

Die Tatsache, das er sich an Alexis Rhodes die Zähne ausbiss. Und da ihm seine Zähne nun einmal lieb und teuer waren, würde es wohl allmählich das Beste sein, würde sie ganz einfach vergessen.

Sie war auch nur ein Mädchen von vielen und ausserdem .. ja, er kam alleine eh viel besser zurecht.

Er war nun einmal ein Einzelgänger und würde es auch bleiben.

Und doch wusste er, das er sein Herz niemals belügen könnte, denn er liebte Alexis – seine Alexis – nun einmal ..

Als er die Eingangshalle der Firma betrat, erblickte er sie. Sie lief nicht weit von ihm entfernt und steuerte ebenso auch wie er selbst auf den Ausgang zu.

Vielleicht seine letzte Chance auf seinen ‚Trostpreis’ ..?

In seiner Wut war er einfach an Alexis vorbei gestürmt und hatte sie nicht einmal eines Blickes gewürdigt. Etwas was er nun zutiefst bereute ..

„Lex ..?“, versuchte er sich vorsichtig daran ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, als er ihr folgte.

„Lexy ..?“, versuchte es es abermals und doch schien sie sich kaum zu ihm umwenden zu wollen, jedenfalls nicht in diesem Moment.

Niedergeschlagen sackten seine Schultern hinab.

Wieso konnte er nicht auf der Stelle tod umfallen, so würde er sich all den Schmach entgehen lassen können ..?

Oh, wenn sie ihn nun gänzlich ignorieren würde – was sie beinahe ohnehin schon tat – so würde er quallvoll an seinen eigenen Gefühlen zergehen ..
 

Anzu warf einen wehleidigen Blick hinter der Blonden her.

Sie seufzte und schloss für einen Bruchteil einer Sekunde ihre Augen, ehe sie eben diese wieder öffnete und zu Seto hinsah.

Nun wenigstens strotzte er nicht vor Stolz dieses Duell gewonnen zu haben, doch das hätte er ohnehin nicht getan ..

„Irgendwie tun sie mir wirklich leid ..“, beichtete sie dann, als sie ihren Blick zu der Tür hin wandern ließ, aus welcher letztendlich Alexis verschwunden war.

Seto würde nicht dafür sorgen, das Chazz als der absolute Verlierer in der Akademie angesehen werden würde, da war sie sich sicher; so unmenschlich war letztendlich auch er nicht .. nein ..

Wie entschlossen Chazz wohl wirklich gewesen war, das Herz dieses Mädchens zu erobern? ..

Nun, vielleicht würde er begreifen, das es ihm auf diese Art und Weise niemals gelingen würde, egal wie sicher er sich auch sein möge ..
 

Die junge Frau war schnell nach draußen gekommen trotz,das sie aufgewühlt war.

Nervös war sie her gekommen aus Sorge um den Vollidioten.

Doch wohl unberechtigt.

Sie hatte ihn nicht einmal auslachen wollen oder falsches Mitleid schenken, sie hatte sich nur um sein Wohlbefinden erkundigen wollen.

Sein Wohlbefinden, was sie bereute.

Zutiefst, denn es war absolut alles falsch gewesen heute was sie getan hatte, der größte Fehler war gewesen den kleinen dummen Jungen als sein Schatten zu folgen.

Sie gehörte niemanden.

Niemals.

Sie versuchte sich einzureden das sie nur wegen dem Tipp ihres Bruder hergekommen war und nicht wegen Chazz, denn dies war einfacher zu verkraften.

Sich anzu lügen war einfacher,denn dann war alles andere taub und stumm.

In ihrer Brust gab es keine Rebellion, wenn sie es sich so sagte.

Bitte Enttäuschung füllte ihre Augen und sie war so zornig das sie ihn einfach übersah,vielleicht mit Absicht.

Nun gut,war sie eben Luft für ihn.

Gerne.

Leider..nicht.

Als er sie so hilflos versuchte zurück zu rufen stampfte sie weiter, fort, weit weg in die Stadt die sie kaum kannte.

„Für dich immer noch Alexis , Chazz Princeton!“, rief sie über die Schulter zurück ohne ihn jedoch wirklich an zu sehen.

Sie konnte nicht und.. sie traute sich nicht, denn vielleicht würde er entdecken was sie versuchte zu verbergen.

Nun sie waren zwar keine dicken Freunde, aber hassen taten sie sich nicht, oder?

Wieso war er jetzt so plötzlich so abweisend gewesen in einen ihrer Momente in der sie freiwillig (!) ihn entgegen gekommen wäre?

Gerade der, der dort für sie lebte hatte sie weg gestoßen und diese Erkenntnis kam so Knochen hart das sie sich schwer tat den Schmerz aus ihrem plötzlich zugeschnürten Hals zu atmen.

Nein,nein und nochmals nein, um einen solchen Idioten hatte sie sich niemals Sorgen gemacht.

Wie törricht von ihr..
 

Sein Blick galt niemanden,als er sich nun ebenfalls zum Gehen zuwand.

„Jeder ist seines Glückes Schmieg. Und der Junge versteht sein Handwerk nun wohl nicht.“, sprach er ohne weiteres Interesse auf.

Seto konnte nicht mitfühlen wie es Anzu tat,dazu fehlte ihn das Fingerspitzengefühl.

Wem ihn nun nur Leid tat,war das Mädchen doch er würde den Teufel tun dies aus zu sprechen.

Damals als er gegenüber Rebecca war kurz sensibel geworden hatten Anzu und Mokuba sonderbare Blicke getauscht in den Moment,in dem er dem Mädchen eine Decke über den Körper gelegt hatte.

Etwas ähnliches wollte er nicht nochmal erleben durch einer seiner Taten oder Aussagen.

„Jetzt wo ich schon mal in der Firma bin“, sagte er und schnallte sich während des Gehens die Duell Disk ab „kann ich auch hier bleiben und ein paar Dinge erledigen. Ich bekomme ja nicht einmal zu Hause mehr meine Ruhe für das Arbeiten.“

Da war er,der Ansatz zum bösen Seitenhieb auf Anzu und Mokuba. Nun direkt hatten sie ja nichts damit zu und das plötzlich ein kleiner Duellant vor Seto stand und ihn heraus fordern wollte.

Aber sie hatten die Geschichte so weit voran getrieben das sie sich nun alle hier wieder fanden.

Seto zog die Schultern leicht an und blickte nicht zurück über seine Schulter,hin zu Mokuba oder Anzu.

„Ich werde mich bemühen die Zeit nicht zu vergessen.“, sagte er etwas leiser sodass sie gar nicht erst versuchen mussten ihn dazu überreden mit zu kommen,wieder zurück nach Hause.

Seine Worte untermauerten seinen Entschluss und sogar vielleicht milderte er die Enttäuschung der beiden,aber was nun einmal nicht möglich war, ging nicht.

Er war der Präsident der Kaiba Coporation und demnach blieb eine Menge Arbeit tagtäglich für ihn zurück.

Anzu so wie Mokuba wussten dies und akzeptierten dies,wenn auch nur ungerne wie er wusste.
 

Er hatte seinen ‚Trostpreis’ verspielt; welch Jammer ..

Nun war Alexis schon einmal bereitwillig zu ihm gestolpert und was tat er? Er behandelte sie wie Luft.

Oh, was für ein Schwachkopf er doch war. Das hätte seine Chance sein können .. aber nein, so musste er wohl auch seine endgültig letzte Chance verspielen ..

Chazz blieb stehen und raufte sich die Haare.

Es war zum verrückt werden; doch Alexis nun ziehen lassen konnte er doch auch nicht ..

Sie kannten sich beide nicht in dieser Stadt aus. Was wäre würde sie sich verlaufen?

Oh, nein .. das konnte er ihr nun wirklich nicht antun.

Vergessen schien vorerst die Schmach des verlorenen Duells, als er hinter Alexis her lief, die für seinen Geschmack etwas zu schnell die Straße hinab stolperte.

Er faltete seine Hände über seiner linken Brust und seufzte schwer.

„Oh, Alexis .. wenn du jetzt für immer gehst bricht mein Herz in tausend Stücke ..!“, rief er ihr theatralisch nach, doch folgte von ihr keine Reaktion – nichts.

Nicht einmal ein Schnauben, Worte der Empörung .. rein gar nichts.

Für einen kurzen Moment sah er ihr einfach nur ziemlich ungläubig nach, ehe nicht länger zögerte und ihr nach lief.

Sie hatte sich nicht über ihn lustig gemacht, ihm nicht einmal die Leviten gelesen.

Dafür aber schien sie nun ziemlich wütend und beleidigt ..?

„Komm schon, Lex!“, rief er, ehe er sie einholte und sie an ihrem Handgelenk zurückhielt.

Und gerade, als er sie zu sich herum wenden wollte, holte sie auch schon aus und .. ließ ihre Hand, bevor sie seine Wange treffen konnte sinken, als hinter ihnen eine Stimme ertönte, die sie beide kannten, wenn auch noch nicht sehr lange ..
 

Und Anzu konnte mitfühlen wie keine Zweite, denn sie konnte sich genau vorstellen wie die beiden sich fühlen mussten ..

Nun, im Grunde wollte sie weder ‚Liebesengel’ spielen, noch die beiden miteinander verkuppeln und doch wollte sie ihnen helfen, schließlich hatten sie beide einen weiten Weg hinter sich gelegt, nicht wahr?

Ja, vielleicht mochte es auch einfach daran liegen, dass die beiden sie irgendwie an sich selbst und Seto erinnerten ..

So verkniff sich Anzu ungewöhnlicherweise eine Empörung gegenüber Setos Entscheidung, ehe sie auch schon gefolgt von Mokuba den Raum verließ ebenso auch wie anschließend auch schnellen Schrittes die Firma, denn schließlich musste sie sich beeilen, um die beiden nicht zu verlieren.

Mokuba folgte ihr auf Schritt und Tritt, doch hatte sie kaum Gelegenheit seine Frage zu beantworten, wohin sie denn plötzlich so schnell wollen würde, als sie die beiden auch schon entdeckte.

„Hey!“, rief sie ihnen zu, ehe sie zu ihnen hin lief.

Ja, sie meinte spüren zu können wie hinter ihrem Rücken Mokubas Kinnlade zu Boden hinab fiel, welcher gewiss erahnen konnte, was sie vor hatte; doch ließ sie sich nicht aufhalten.

„Ihr habt sicher einen langen Weg hinter euch. Wie wäre es, wenn ihr vorerst mit zu uns kommt?“, fragte sie dann, als sie ziemlich überrascht zwischen den beiden hin und her blickte, welche sie offenbar in einer ziemlich .. nun ja, ungünstigen Situation aufgehalten hatte, auch wenn Chazz ihr vermutlich dankbar sein würde.
 

Nun hatte sie den ecklig schmeckenden Salat.

Jetzt,ach jetzt lief er ihr wieder nach,der tolle Mann!

Sie hatte Setos Worte zwar gehört, nach wie vor wohl genauso wenig verstanden wie Chazz selbst. Wohl war es nur Anzu möglich gewesen zu bemerken was Seto gewollt hatte:

Ihnen beiden nur helfen.

So waren sie verdammt worden, der eine nur suchend, der andere nur findend durchs Leben zu ziehen.

Als er die Dreistigkeit besaß sie auch noch anzu fassen ging die Sicherung in ihrem Kopf durch.

Gift war seine Nähe nun für sie, denn es tat so unheimlich weh.

Wieso das wusste sie nicht, wollte sie nicht wissen, ihre Gefühle waren plötzlich so emotionell das sie es nicht einmal traute sie zu hinterfragen.

Es war egal-für sie zählten Duelle und Erfolg.

Was der kleine Mann von ihr wollte oder für sich,oder gar noch für sie,war ihr im Grunde doch vollkommen egal,eigentlich..schon immer nicht wahr?

Ausholend hielt sie inne, ungerührt sah sie an ihn vorbei und ließ nur unter großer Anstrengung die Hand wieder nieder sich sinken und entzog sich aggressiv seiner Umklammerung an ihrem Handgelenk.

Ihr Blick fiel auf Anzu, die ihr da gerade was genau anbot?

Wenn sie davon ausging dort hin zu fahren,wo sie gestartet waren würde sie es kaum fassen,würde sie es nicht besser wissen:

Das Anwesen des Akademie Gründers würde für eine Weile ihr Aufenthaltsort bilden?

Sie schnaubte auf und würdigte Chazz keinen einzigen Blick.

Ja sein Herz sollte zerschellen,wie schon hundert Mal zuvor, laut seiner Erzählung,damit sie hinterher mit einem Hammer all die Bruchstücke auch noch zerkleinern konnte.

Idiot!

Sie wand sich also ungerührt von dem kleinen Herzen ab das groß litt unter ihrer Art und Weise, zurecht.

Ihr Blick fiel auf Mokuba der mit einer Schnute zu Anzu auf sah und klein laut meinte,das sie sich von Seto nicht erwischen lassen sollte, da sie wohl schon beide genug Ärger angerichtet hätten.

Sie wusste sogar von was der jüngere sprach, nämlich das sie Seto Kaiba zu dem Duell gegen Chazz Princenton bewegt hatten.

Oder eher gezwungen?

Wie dem auch sei,als das Auto vor fuhr ,indem sie nicht hierher gekommen war, war es Mokuba der ungemütlich jedoch freundlich die Tür öffnete, durch die Alexis gleich schlüpfte.

Wieso sie mitfuhr?

Vielleicht..weil Anzu etwas sah was nur Frauen untereinander sehen konnten?

Obwohl sie das Mädchen nicht kannte hatte sie sofort Sympathie für jene entwickelt die wohl Setos Verlobte zu sein schien.

Sie schien zu wissen, was Alexis nicht aus zu sprechen wagte.



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