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Taking Over Me -

The Truth Beneath The Rose
von

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Ein Stück Vergangenheit

Der wortwörtliche Wolfs im ~weißen Schafspelz ließ Yami wohl aufhorchen,nicht aber verunsichern.

„Du hast es dir endlich selbst eingestanden, Seto?“, fragte Yami erst unsicher, dann allerdings umspielte sein Mund ein sanftes Lächeln.

Ja, der Andere hatte dies wohl tatsächlich getan denn auf der anderen Seite, wieso sonst konnte der ältere Kaiba nun so mit ihm umgehen und ihn tatsächlich bei einen Namen nennen, den er eigentlich nicht kennen durfte?

„Isis hat dir geholfen ein wenig mehr von dir selbst zu erkennen.“, flüsterte er leise auf und auf einmal schien Anzu bloß stumme Zeugin zu sein von einer Verbindung die Yugis und Yamis so ähnlich und doch sehr viel fremder war.

Ein aufrichtiges Lächeln zeigte sich nun auf Yamis Lippen, gleich so als sei es eine Erlösung jemanden zu haben der ihn wirklich oder vielleicht teilweise als den erkannte wer er damals wirklich war und heute immer noch war.

„Ich habe dir gerne geholfen, die und deinen Bruder.“, sprach er dann auf und legte seinen Kopf leicht schief während er zu den anderen sah, der wohl ziemlich verblüfft war von dem Pharao, den er als solches langsam versuchte zu erkennen und das es den anderen beinahe erschreckt,welch Opferbereitschaft Yami zeigte, wenn es um das Reich der Schatten ging,entging ihm nicht doch sich damit rühmen tat er nicht und würde Yami niemals machen.
 

Seine blauen Augen sahen beharrlich auf den, der es zu akzeptieren schien bei seinem wahren Namen genannt zu werden.

„Im Reich der Schatten habe ich gehört, was die Stimme gesagt hat. Ich habe verstanden das sie dich beim Namen hat genannt, genauso wie Isis, obwohl sie nicht in unserer Sprache gesprochen haben,habe ich sie verstanden.“, sagte er das erste Mal. Denn er verriet dem,von dem er wusste er würde verstehen und nicht sagen Seto Kaiba war ein Hyperventilist.

Erwartungsvoll sah er den anderen an und bekam seine Bestätigung,in dem der andere sagte das die Stimme wahrhaftig ihn gerufen hatte und das er wohl als alter Priester und Freund, bei dessen Ausdruck er kaum merklich zusammen fuhr, wohl auch die alt ägyptische Sprache wohl verstehen, aber vielleicht nicht selbst sprechen konnte.

Mit einer Bestätigung und einer Zufriedenheit die selbst Anzus Anwesenheit mit Licht überschatten konnte aß er eine Weile stumm weiter und war froh endlich Klarheit bekommen zu können. Dieser Teil, diese Person die hier saß war ganz anders als der kleine Yugi, das war ihm sofort aufgefallen.

Aber im Gegensatz zu dem, der hier saß, lebte Seto im hier und jetzt,doch laut aussprechen tat und wollte er es nicht, war es etwas anderes, denn er schien damit klar zu kommen und vor allen Dingen ließ er sich nicht von der Vergangenheit übereifrig einholen oder beengen wie Atemu. Doch das der andere so viel Opferbereitschaft besaß versetzte ihn beinahe in Ehrfurcht.
 

Etwas zweifelnd wanderten ihre Blicke zwischen Yami und Kaiba hin und her.

Es war unglaublich das die beiden tatsächlich eine Konversation miteinander führten. Ebenso unglaublich und überaus erstaunlich war die Tatsache das Kaiba Yami wie gewohnt keine höhnischen oder gar spöttischen Worte gegen den Kopf warf.

Die beiden würden doch letztendlich nicht etwa Freunde werden ...?

Unweigerlich zuckte eine Braue empor, während sie Kaiba mit abschätzenden Blicken bedachte, ohne dabei gänzlich auf seinen Oberkörper fixiert zu sein, welcher sich – für ihren Geschmack – viel zu gut an den Stoff seines Oberteiles anpasste, doch diese Tatsache ignorierte sie weiterhin ganz einfach.

Kaiba war es letztendlich nicht wert, das man so viele Gedanken auf einmal an ihn verschwendete.

Abermals nahm sie einen weiteren Schluck aus ihrem Glas. Der Wein schmeckte wirklich köstlich – vermutlich sehr alt und zudem ungemein teuer. Anzu rollte mit ihren Augen.

Gewiss, denn Kaiba war nun einmal ein ausgemachter Perfektionist.

Ihre Teller blieb leer, denn sie hatte einfach keinen Hunger, oder viel mehr war ihr der Hunger bereits vergangen.
 

Yami lächelte flüchtig auf und richtete sich dann auf.

„Wo sind die beiden?“, fragte Yami nur auf und bekam von Seto eine Wegbeschreibung die gar nicht so schwer war-eigentlich genauso einfach wie die von Anzu doch führte ihr Weg von Anfang an woanders hin.

„Bei Spielen werd´ ich einfach schwach.“, lächelte er kurz auf und erhob sich,blickte einen Moment zu Anzu und schenkte ihr ganz alleine ein kurzes verschmitztes auflächeln gleich so, als ob er sie aufforderte zu folgen,sobald es ihr zu viel werden würde mit Seto, denn die stille zwischen ihnen war größer als wohl seine Welt voller Dunkelheit.

So zog er von Dannen, bog ab ging weiter und erreichte tatsächlich was er gesucht hatte, was ihn auflächeln ließ.

Die beiden sahen auf ihre Art und Weise sehr niedlich aus und so setzte sich Yami auf das Sofa, das als Rücken stütze fungierte,denn die beiden waren zwischenzeitlich auf den Boden gewechselt - vor das Sofa, das Yami allerdings nun als solches nutzte und über sie Wache zu halten schien. Eine Decke suchend, fand er jene auch und bedeckte die beiden damit.
 

Eher er sich versah war der andere nach seiner Wegbeschreibung auch schon los gedackelt.

Mit einem kurzen Schulter zucken,ließ er Yami aber auch davon ziehen, eher er sich nun aufrichtete und zu Anzu hinsah, die it ihrem Sommerkleidchen zugegebener Weise ihren Farbtyp hatte getroffen aber doch ein wenig zu frieren schien. War es zwar Warm Tagsüber, doch Abends war es nach wie vor eine Angewohnheit der Jahrtausende kühler zu werden sobald die Sonne unter gegangen war, was sie vor einigen Stunden schon zu sein schien. Da auch dieser Raum mit Fliesen bedeckt war,gab es keine Wärme speichernde Stellen in diesem Raum.

Seto stand also nun da und überlegte, ob der Kamin eine Idee wäre oder lieber doch ein ganz anderer Raum, in dem es sicherlich auch einen Kamin gab, was bei den Kaibas wohl bei einem solchen Eigenheim außer Frage stand und wärmende Decken im Überfluss.

„Du isst sicherlich nichts mehr, richtig?“, fragte er auf und sah nochmals zur Tür,kein Yugi, kein Atemu oder kleinerer Bruder der ihn vermissen würde, oder sogar belauschen, für den Fall der Fälle.

Seto wartete im Dämmerlicht der vielen kleinen Lichtquellen auf Anzus Antwort , während er sie also nun stumm anblickte und sie böse an zustarren.

„Und keine Angst, wenn du lieber noch etwas trinken möchtest- du kannst auch in ein anderes Zimmer dein Glas mitnehmen“, sprach er vielleicht mit einem Anflug von Lächeln und Unterton von leichter Andeutung ohne jedoch wirklich aggressiv dabei zu wirken wie sonst.
 

Als Yami plötzlich seinen Stuhl zurück schob und sich schließlich aufrichtete, rangen duzende Alarmglocken tief in ihr ein ziemlich schrilles Lied.

Halt, was hatte er vor? Er würde sie wohl doch nicht etwa mit Kaiba alleine lassen oder?

Nein, er würde es nicht wagen!

Ihre Augen weiteten sich ein Stück weit, während sie Yami mit ziemlich hilflosen und verzweifelten Blicken zugleich nachblickte, bis er ihr schließlich jenes Lächeln schenkte, welches nur eines bedeuten konnte: sie sollte ihm folgen.

Und oh ja sie würde es auch sofort tun.

Doch als schon im nächsten Moment Kaibas Stimme an ihr Gehör drang, wagte sie es sich nicht auch nur ein Stück weit zu rühren – sie schien wie elektrisiert.

Unglaublicherweise schaffte es Anzu dennoch tatsächlich noch ihren Kopf zu schütteln auf seine Frage hin, denn sie hatte wirklich keinen Hunger mehr.

Auf seine letzten Worte hin erwiderte sie nichts, sondern blickte ihn nur mit großen Augen an.

Ihr war wirklich ziemlich kalt, was auch kein wunder war, denn dieser Raum schien nicht unbedingt sehr viel Wärme zu spenden. Zudem trug sie dieses knappe Kleid, welches nur an sehr dünnen Trägern hing.

„Hörmal .. Kaiba ..“, begann sie schließlich, während sie ihren Blick senkte, um ihn nicht ansehen zu müssen.

„Tut mir leid, das ich vorhin einfach in dein Zimmer geplatzt bin ..“, erklang es schließlich ziemlich unsicher aus ihrem Mund.

Sie musste verrückt sein und doch schien es an ihr sich zu entschuldigen, denn immerhin war sie diejenige die einfach in sein Zimmer geplatzt war und ihn zudem auch noch angefahren hatte..

„Eigentlich war ich nur auf der Suche nach dem Badezimmer ..“, erklärte sie peinlich berührt. Es war ihr wirklich ziemlich unangenehm. Doch konnte sie nicht begreifen wie sie anstatt dem Badezimmer das Zimmer von Kaiba erreichen konnte. Sie musste den Anweisungen von Mokuba nicht ganz gefolgt sein.



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