Lunatismus

- Allerhand Pläne -

A.N.: Wow, Leute! Ich bin total begeistert davon, wieviele Leser mich auf ihrer Liste haben! Ich fühle mich geehrt!

Dieses Kapitel hat eine Menge Planung in Anspruch genommen, besonders weil die Schuljahresbeginne immer am schwierigsten zu schreiben sind. Ich musste ein paar Handlungsstränge mehr als sonst unterbringen, aber ich glaube, mir ist das Netz des Kapitels ganz gut gelungen, was meint ihr?

Sollte es irgend welche Unterrichtsthemen geben, die ihr gern in meiner Geschichte lesen würdet oder euch sonst irgend etwas spannendes einfällt, so bin ich für alle Vorschläge offen. ^^
 

Ansonsten bleibt mir nur noch zu sagen:

ENJOY!

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- Allerhand Pläne -
 

Das Fest der Ersten zu Beginn des sechsten Schuljahres der Rumtreiber war wie jedes der Eröffnungsfeste in Hogwarts besonders prächtig und gesellig. Viele Freunde hatten sich den ganzen Sommer über nicht gesehen und freuten sich nun über ihre Wiedervereinigung.
 

Sirius war einer der wenigen, die nicht mit dem wiedervereint werden mussten, das sie am meisten liebten. James und Peter saßen ihm gegenüber und Remus saß neben ihm, was an sich schon eine tolle Sache war. Die Ferien bei den Potters waren toll gewesen und entgegen all seiner Befürchtungen hatte sein Freund James nicht versucht irgend etwas wegen dem Liebes-Debakel zu unternehmen. Wahrscheinlich, so vermutete Sirius, hatte auch James die Ausweglosigkeit der Sache erkannt und würde mit ihm gemeinsam nun einfach ausharren und hoffen, dass diese Verliebtheit doch irgendwann vorüberziehen würde.
 

Während alle Schüler auf den Einzug der neuen Erstklässler in die Große Halle warteten, war die Planung für das neue Jahr am Gryffindortisch schon in vollem Gange.

„Die Apparierprüfungen sind am Ende dieses Schuljahres. Das wird toll." sagte James und grinste. „Da ergeben sich rumtreiberisch gesehen ganz neue Möglichkeiten."
 

„James, es tut mir leid dich in deinem Enthusiasmus bremsen zu müssen, aber Hogwarts ist mit einer magischen Appariersperre belegt. Du kannst weder auf das Gelände apparieren, noch von hier disapparieren." erklärte Remus. James verzog das Gesicht.

„Wie öde ist das denn?"
 

Peter zupfte aufgeregt an seinem Ärmel.
 

„Was ist?"
 

„Die beobachtet mich." flüsterte der kleine Junge und sah sich etwas paranoid um.
 

„Wer?" wollte Sirius wissen und beugte sich ein wenig über den Tisch, damit er nicht so laut sprechen musste.
 

Peter wurde noch etwas kleiner auf seinem Platz.

„Fidella." flüsterte er.
 

Die drei anderen Rumtreiber wendeten sich zum Tisch der Hufflepuffs um, wo Fidella Finch-Fletchley zwischen ihrem Zwillingsbruder Fidel und Hippolyta Diggory saß. Fidella war stolze Zurschaustellerin leichter Adipositas und hatte ein beinahe kreisrundes Gesicht. Ihr Lächeln war sehr hübsch und niedlich, aber ihre Wangen sahen dabei meist aus wie zwei Hälften eines überreifen Apfels. Zu allem Überfluss schielte sie ein wenig.
 

„Bist du sicher, dass sie zu dir hinübersieht, Peter?" wollte Sirius wissen. Er war sich wirklich unschlüssig.

„Gegenfrage: Bist du sicher, dass sie wegsieht?" sprach James und grinste nervös.

Peter wagte einen schnellen Blick zu Fidella hinüber, die sich prompt verlegen wegdrehte und versuchte Hippolyta in ein Gespräch zu verwickeln.

„Würmchen, ich glaube, die versucht mit dir zu flirten." meinte Sirius und grinste breit.

Peter wurde rot wie eine Tomate und nuschelte etwas in seinen imaginären Bart.
 

„Darf ich mich zu euch gesellen?"
 

James drehte sich ruckartig um und sah Lily hinter sich stehen.

„Lily! Hey! Klar, setz dich." antwortete er übermäßig euphorisch und machte ihr ein wenig Platz auf der Bank. Tatsächlich setzte sie sich neben ihn.

„Wie waren deine Ferien?" wollte Remus wissen und lächelte Lily an. Obwohl er den Sommer über so viel mit seinen Freunden unternommen hatte, hatte ihm Lily doch als Gesprächspartnerin gefehlt.
 

„Oh, schön." antwortete sie. „Wir haben Freunde meiner Eltern in Liverpool besucht. Und was habt ihr so angestellt?"

„Oh, nichts besonderes." antwortete James. „Remus liest lateinische Liebesbücher, Sirius ist von zu Hause abgehauen und meine Mutter hat die beiden für ein Pärchen gehalten. Also das Übliche."
 

Lilys Mund klappte auf und Peter brach in schallendes Gelächter aus, während Remus das Gesicht in die Hände fallen ließ und Sirius so aussah, als würde er James mit der goldenen Salatgabel erstechen wollen.

Wie konnte ihm James nur so in den Rücken fallen? Als wäre die Sache nicht peinlich genug gewesen, nein, jetzt musste der feine Mr.Potter auch noch die Leichen der Ferien aus dem Keller ans Licht der rothaarigen Öffentlichkeit ziehen. Das Remus anscheinend ziemlich beschämt darüber war, machte die Sache für Sirius nicht besser.
 

„Das müsst ihr mir erklären." verlangte Lily breit grinsend und ließ sich von James in die peinlichen Details einweihen, während Sirius und Remus ungewöhnlich steif nebeneinander saßen und bedröppelt schwiegen.
 

~*~
 

Vom Tisch der Slytherins aus beobachtete Snape das Geschehen bei den Rumtreibern. Noch über die lauten Stimmen der anderen Schüler hinweg konnte er den Pummelbrummer Pettigrew lachen hören, wahrscheinlich über irgend einen blöden Witz, den der ach-so-tolle Potter gerissen hatte.
 

Die Tatsache, dass Lily sich freiwillig zu diesem krausköpfigen Großmaul gesetzt hatte, machte den Slytherin fürchterlich wütend. Die Eifersucht kochte in ihm und in Gedanken verfluchte er Potter mit der ganzen Macht seiner Vorstellungskraft. Für Snape war der Gryffindor an allem Schuld: Daran, dass Lily nicht mehr mit Snape befreundet war und vor allem daran, dass selbst sein letztes Jota Hoffnung, irgend wann einmal mit Lily zusammensein zu können, zerschmettert worden war. Natürlich hätte er niemals zugegeben, dass er für das muggelstämmige Mädchen irgendwelche Gefühle hegte, aber dennoch würde er Potter dafür bestrafen, dass er Lily so schamlos auf seine Seite gezerrt hatte.

Ihm würde schon noch ein Racheplan einfallen.
 

Lilys melodisches Lachen ertönte, nachdem Potter eine seiner (sicherlich vollkommen idiotischen) Anekdoten zum Besten gegeben hatte.

Snapes Blick verfinsterte sich.
 

~*~
 

„Unglaublich! Deine Mutter muss wirklich eine süsse Frau sein, James." sprach Lily, als sie aufgehört hatte zu lachen.

„Das ist sie." entgegnete James. „Aber ich denke, Sirius und Remus hier passt das so gar nicht."
 

„Können wir jetzt bitte das Thema wechseln." sprach Sirius gereizt und warf James einen vielsagenden Blick zu: Wenn du nicht auf der Stelle damit aufhörst, wird man deine Leiche niemals finden.
 

James schmunzelte in sich hinein. Er hatte es darauf angelegt, Sirius erneut in Verlegenheit zu bringen. Zum einen natürlich, weil er Lily signalisieren wollte, dass sie noch eine Menge Arbeit vor sich hatten, was Remus und Sirius betraf. Auf der anderen Seite aber auch, weil er hoffte, den jungen Black aus der Reserve zu locken. Vielleicht würde Remus ja ein Licht aufgehen, wenn Sirius nur endlich mit dem Versteckspielen aufhören würde. Doch zu James' Enttäuschung war Remus zwar sonst der Scharfsinnigste Sechstklässler der je Hogwarts besucht hatte, allerdings schien er für Liebesangelegenheiten recht blind zu sein, sobald sie ihn selbst betrafen. Und auch Sirius machte keine Anstalten seinen Gefühlen unzweideutig Ausdruck zu verleihen.
 

James seufzte.
 

„Wenigstens bist du jetzt von deiner fürchterlichen Familie weg." stellte James fest, um das Thema zu wechseln.

„Wie kam es eigentlich dazu?" wollte Lily wissen. Seit dem letzten Jahr schienen Sirius und Lily nicht mehr allzu sehr miteinander auf dem Kriegsfuss zu stehen und besonders Remus gefiel diese Entwicklung.
 

„Ich konnte es nicht mehr ertragen, wie meine Mutter über meine Freunde herzieht und wie widerlich sie sich in muggelfeindlichen Tiraden ergeht. Die Frau hat 'nen Knall, ebenso wie neunzig Prozent der Black'schen Mischpoke." erklärte Sirius. Der Gedanke an das, was seine Mutter über Remus gesagt hatte, sorgte noch immer dafür, dass sich sein Magen schmerzhaft verkrampfte. Er war sich bewusst, dass der hellhaarige Gryffindor ihn aus seinen funkelnden Augen heraus von der Seite mit großem Mitgefühl anschaute und wagte es daher nicht, seinen Kopf Remus zuzuwenden. Viel zu groß war die Gefahr, dass er sich selbst nicht mehr unter Kontrolle halten konnte. Er wollte den Werwolf berühren, entschied sich jedoch dafür die Unterarme auf dem Tisch abzustützen und mit den Händen die Tischkante zu umgreifen. Irgendwie musst er ja sichergehen, dass seine Böse-Jungen-Finger kein Eigenleben entwickelten.
 

~*~
 

Einen Tisch weiter saß Fidelity Woodrich bei den Ravenclaws. Sie hatte ihr Kinn in die Hände gestützt und blickte ein wenig verträumt zum Tisch der Gryffindors hinüber. Schon den ganzen Abend über beobachtete sie Sirius, angefangen als sie aus dem Zug gestiegen waren und sie seinen lockigen Hinterkopf zufällig in der Menge der Schüler erspäht hatte.
 

Sie war über die Sommerferien noch ein wenig hübscher geworden. Sie war ein Stück gewachsen und hatte nun recht lange Beine für eine Sechstklässlerin. Ihre tintenblauen Augen glänzten Hormon-bedingt wie geschliffener Azurit und ihre schwarzen Haare wellten sich in einer fülligen Kaskade über ihre Schultern.

Sie wusste, dass sie gut aussah.
 

Und sie konnte sehen, dass er es auch tat.
 

Seit ihrem kurzen Tete-a-tete im dritten Schuljahr hatte Fidelity nicht mehr viel an Sirius gedacht, aber über die Sommerferien hatte auch er an gutem Aussehen zugenommen. Seine Schultern waren jetzt etwas breiter, sein Gesicht noch etwas kantiger, was ihm eine ungewöhnlich ausdrucksstarke Mimik verlieh. Sirius Black wurde erwachsen. Und es stand ihm ungemein gut.
 

Fidelity seufzte.
 

Sie fragte sich, ob es richtig gewesen war, ihn damals von dannen ziehen zu lassen, obwohl sie beide offensichtlich doch so ein hübsches Paar abgeben würden. Sei stellte sich vor wie er und sie Hand in Hand durch die Schule spazierten, verfolgt von den bewundernden Blicken der anderen Schüler, wie sie gemeinsam am See standen und dem Sonnenuntergang zusahen, wie er sie jeden Tag mit Komplimenten überhäufen und der perfekte Gentleman sein würde.
 

Fidelity vermutete, dass er sie damals nur abgewiesen hatte, weil er sich tief in seinem Inneren unsicher über seine eigenen Qualitäten gewesen war und die Hoffnung keimte in ihr auf, dass sich das in der Zwischenzeit geändert hatte.

Vielleicht lohnte es sich in diesem Jahr noch einmal zum Angriff über zu gehen und Sirius ihr Interesse zu bekunden. Denn immerhin war sie eine schöne, romantische, junge Frau und was hatte eine solche Frau eher verdient, als einen ebenso schönen, romantischen, jungen Mann?
 

Sie lächelte zugfrieden vor sich hin, während sie ihn dabei beobachtete, wie er mit seinen so perfekt geformten Lippen seinen Freunden etwas erzählte.

Vielleicht würde sie bald schon wieder an seinen Lippen hängen und zwar in jeder Bedeutung des Wortes.
 

~*~
 

„So viel Courage verdient Lob." sprach Lily. „Ich wusste nicht, dass du mit deiner Familie so... wenig gemeinsam hast."

„Das ist die Untertreibung des Schuljahres." meinte Sirius. „Und dabei ist es doch noch so jung."
 

Die fünf Gryffindors lachten.
 

In diesem Moment öffneten sich die Türen zur Großen Halle und angeführt von Professor McGonagall marschierten die neuen Erstklässler hinein. Interessiert betrachteten die älteren Schüler die Neuankömmlige, die teils mit großem Erstaunen, teils mit ängstlicher Nervosität auf den Tisch der Lehrer zusteuerten.
 

Remus erinnerte sich, wie verloren er sich an seinem ersten Abend in Hogwarts vorgekommen war und daran, dass er Sirius damals mit einiger Bewunderung beobachtet hatte. In diesem Moment fühlte er sich wieder ein wenig so wie damals. Er vermutete, dass es daran lag, dass sich wieder einmal alles um Liebeleien zu drehen schien. Er konnte sehen, dass James und Lily tatsächlich auf etwas ernstes zusteuerten, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis Lily James' Werben endlich nachgeben und mit ihm ausgehen würde. Und nun hatte auch Peter eine Verehrerin gefunden. Über Sirius wollte Remus am liebsten gar nicht nachdenken. Vom ersten Tag an waren dem Lockenkopf die Mädchen scharenweise hinterhergelaufen, was sich jedes Jahr in einem Schwal Liebesbriefen zum Valentinstag äußerte. Außerdem hatte er bemerkt, dass Fidelity Woodrich schon eine Weile Sirius mit einem glasigen Blick fixierte.
 

Remus hatte sich schon vor einiger Zeit an den Gedanken gewöhnt, dass James, Sirius und Peter irgendwann feste Beziehungen eingehen würden, während er selbst allein blieb, aber an diesem Abend fühlte sich der junge Werwolf inmitten seiner besten Freunde doch irgendwie einsam. Einen Moment lang überlegte er, was er gegen diesen Schwermut unternehmen konnte, allein schon deshalb, um seinen Freunden die Laune nicht zu verderben.
 

Plötzlich hatte er fürchterliche Sehnsucht danach, Sirius' Hand zu halten.

Remus warf einen verstohlenen Seitenblick nach links und sah, dass Sirius gebannt wie alle anderen Schüler auch nach vorne zum Lehrertisch schaute, wo McGonagall gerade den Sprechenden Hut auf dem dreibeinigen Hocker platzierte.

Er wendete seinen Blick wieder nach rechts und versuchte der Zeremonie zu folgen, während er unruhig mit der einen über die kalten Finger seiner anderen Hand fuhr, die in seinem Schoß lag.
 

Remus kam sich dämlich vor. Er war doch nun schon sechzehn Jahre alt und eigentlich müsste er seine Gefühle doch mittlerweile besser unter Kontrolle haben. Immerhin war er auf Du-und-Du mit dem Herrn Einsamkeit. Warum den alten Freund also nicht begrüßen?
 

Neben ihm war Sirius keineswegs so sehr auf das Verfolgen der Zeremonie fixiert, wie der junge Werwolf annahm. Der Lockenkopf hatte bemerkt, dass irgend etwas mit Remus nicht in Ordnung war. Die Stimmung war irgendwann in den letzten paar Minuten gekippt und er fragte sich warum. Er sah aus den Augenwinkeln heraus, wie unruhig sich der Junge neben ihm über die eigenen Finger strich und so tat, als interessierte ihn das Geschehen am Lehrertisch.
 

Was auch immer Remus so plötzlich bedrückte, Sirius fühlte sich dazu verpflichtet etwas dagegen zu unternehmen. Kontrollierend schaute er kurz zu Lily und James hinüber, die die neuen Schüler beobachteten. Dann ließ er - ohne seinen Blick dorthin zu wenden - seine rechte Hand unter den Tisch fallen und griff nach Remus' linker. Die blassen Finger des anderen Jungen waren kalt, aber das störte ihn nicht. Sofort schlossen sie sich um seine eigene Hand und Sirius spürte regelrecht, wie Remus' schlechte Laune sich irgendwo hin verkrümelte.

Zufrieden beobachteten sie beide den Sprechenden Hut, ohne wirklich hinzuschauen.
 

~*~
 

Der Sprechende Hut begann wie jedes Jahr ein Lied zu singen und Lily beugte sich zurück, um James ins Ohr zu flüstern: „Ist Sirius nicht putzig? Wie er denkt, dass wir nicht bemerken würden, was seine Hand gerade veranstaltet?"

James grinste und beugte sich zu ihr.

Ihr Haar roch nach Sonne.
 

„Er hat es mir gebeichtet." wisperte er ihr ins Ohr und sie verstand sofort, wovon er sprach.

Ihre Augen wurden groß wie Untertassen.

„Wirklich?"

„Ja." bestätigte James. „Aber noch habe ich nichts unternommen. Ich wollte hören, was du zu sagen hast."

„Will er nicht selbst etwas unternehmen? Ich meine, vielleicht mit Remus darüber sprechen, jetzt wo er es sogar dir schon anvertraut hat?"

James schüttelte den Kopf.
 

„Nein. Ich glaube, er will das aussitzen oder warten, bis das alles von allein verschwindet, obwohl er weiß, dass das nicht passieren wird. Sirius ist verliebt bis über beide Ohren und verdammt unglücklich damit."

„Dann sollten wir die Sache in die Hand nehmen." sprach sie leise mit bedeutungsschwangerer Stimme. Sie und James grinsten sich an.
 

Es wurde Zeit, dass die Dinge ins Rollen kamen. Lily war intelligent und rational, wie Frauen ihrer Klasse es nun einmal sind, aber auch sie konnte sich nicht gegen den kitschigen Gedanken von Romantik und Bestimmung wehren. Sie wusste, dass Remus und Sirius füreinander bestimmt waren, auch wenn ihr der Gedanke noch vor einem Jahr so gar nicht geschmeckt hätte. Doch nun ging es für sie nur noch darum, die beiden glücklich zu sehen, erst recht weil besonders Remus es verdient hatte. Und wenn das bedeutete, dass sie mit James dem Lauf der Dinge ein wenig auf die Sprünge helfen musste, so war sie zu allem bereit.

Sie war eben doch ein echter Rumtreiber.
 

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... to be continued...