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Lunatismus

Ruhmreiche Rumtreiber
von

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- Eis -

A.N.: MEHR KOMMENTARE! MEHR MEHR MEHR *irreguck*

Äh... Ist nur eine glitzekleine Obsession von mir, nichts wildes. Keine Besorgnis, bitte *sagt sie und lacht nervös*
 

ENJOY!
 

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- Eis -
 

Die Zeit bis zu den Winterferien verging für die vier Freunde wie im Flug.

James ging voll und ganz in seiner neuen Rolle als Jäger auf und meisterte sein erstes Spiel für Gryffindor (Oktober '71 - Gryffindor vs. Hufflepuff, es steht Achtzig zu Fünfzig als Caesar Brown in der achtundfünfzigsten Minute den Schnatz für Gryffindor fängt) auf außergewöhnliche Art und Weise und war schnell der beliebteste Spieler seiner Mannschaft.
 

Trotz der vielen Trainingseinheiten und der schulischen Verpflichtung hatten er und Sirius immer noch genug Zeit, um die Gänge der Schule mit Stolperzaubern zu versehen und Schüler wie Lehrer mit ihren Streichen in den Wahnsinn zu treiben. Peter war natürlich immer mit von der Partie und auch wenn Remus sie immer wieder versuchte seine Freunde in ihrem Eifer ein wenig zu bremsen, so war er es doch, der die Idee für den fabulösen Streich gegen Mr.Norris, den Kater des Hausmeisters hatte, bei dem dem Kater Gladiolen aus der Schwanzspitze sprossen und Flich in aufgebrachter Besorgnis um seinen geliebten Schatz mit einer Heckenschere hinter dem verschreckten Tier herlief.

So rückten die Winterferien näher und näher und bald schon war die letzte Schulwoche angebrochen.
 

„Was habt ihr für die Ferien geplant?" wollte Sirius am Montagmorgen wissen, als sie in der Großen Halle saßen.

„Meine Eltern wollen ein ruhiges Weihnachtsfest zu Hause feiern." sagte James geheimnisvoll.

„Hört sich doch nett an." meinte Remus ohne von seinem Essay über die Trollkriege aufzuschauen.
 

„Klar, wenn man auf endloses Stille-Nacht-Heilige-Nacht-Singen am Klavier und Adventskranzanstarren steht." kommentierte James und biss in seinen Toast.

„Wir fahren zu Oma." sprach Peter grummelig. „Hab' ich gar keine Lust zu. Ihre Wohnung stinkt nach feuchtem Holz und kalten Würsten."

„Was ist mit dir, Remus?" fragte Sirius und drehte sich zu dem hellhaarigen Jungen.
 

„Wir fahren über Weihnachten nie weg." erklärte Remus. Er brauchte seinen Freunden nicht zu erklären, dass das Geld nicht dafür reichte.

„Ich nehme an, du willst hier bleiben, Sirius?" sagte er und blickte zum ersten Mal an diesem Morgen von seinem Essay auf.

„Worauf du dich verlassen kannst. Bevor ich Weihnachten noch einmal mit meiner Familie verbringe, lasse ich mich lieber an einen Torring binden und von den Slytherins mit Klatschern beschießen."
 

James schluckte den Rest seines Toasts und blickte aufmunternd zu Sirius hinüber.

„Wenn wir doch eh alle kleine große Lust haben die Weihnachtsferien nach Hause zu fahren, könnten wir doch genauso gut alle hier bleiben." schlug er vor.

Sirius blickte seinen besten Freund mit glänzenden Augen an.

„Großartige Idee, James!"

„Find' ich auch." quiekte Peter vergnügt. „Tausendmal besser, als in einem Bett zu schlafen, das nach Mett riecht."
 

„Was ist mit dir, Remus? Bist du dabei?" fragte James und sah seinen Freund an.

Remus blickte mit einem unsicheren Ausdruck auf dem Gesicht in die Runde, so als hätte er gewichtige Bedenken. In einer nervösen Geste, die seine Freunde allerdings nicht als solche erkannten, fuhr Remus mit der rechten Hand über den Rücken seines Astronomiebuches, das neben ihm auf der Bank lag.

„Ich weiß nicht." antwortete er schließlich zögerlich.

„Ach, komm schon!" jammerte Sirius und zog die berühmte, herzerweichende Blackschnute.
 

„Ohne dich macht es nur halbsoviel Spaß."

„Sirius hat Recht. Wie sollen wir denn neue Streiche aushecken, wenn uns dein Genie fehlt?" fügte James hinzu.

Remus seufzte. Er konnte seinen Freunden nichts abschlagen, ganz besonders weil er nun wirklich auch keine sonderlich große Lust hatte zu Hause zu sein, während die drei Jungs in Hogwarts den Spaß ihres Lebens hatten. Außerdem wollte er nicht ausgeschlossen werden. Aber Remus hatte die Mondkarte im Kopf und wusste, was während der Ferien passieren würde und eigentlich verbrachte er diese Zeit des Monats lieber zu Hause im Keller und anschließend in den aufopferungsvollen Händen seiner Eltern, als in der alten Hütte und in der Pflege von Madam Pomfrey.

Schlussendlich war die Verlockung eines aufregenden Weihnachtsfestes mit seinen Freunden jedoch größer.

„Ich frage meine Eltern."

„Na, bitte!" meinte Sirius und grinste. „Jetzt kann Weihnachten kommen."
 

~*~
 

Und es kam.

Kaum waren die Ferien eingeläutet begann der Winter mit aller Macht Einzug in die Ländereien von Hogwarts zu halten. Ein Schneesturm fegte an den Tagen vor Weihnachten über das Schloss, so dass am vierundzwanzigsten Dezember alles unter einer kniehohen Schneedecke verborgen lag.

Remus war trotz einiger Bedenken in Hogwarts geblieben und blickte nun aus dem Fenster des Schlafsaals auf den verschneiten Wald. Die Landschaft funkelte regelrecht im Licht der Wintersonne.

Remus erschreckte sich fürchterlich, als plötzlich die Tür zum Schlafsaal aufgerissen wurde und ein puterroter James schwer atmend und mit einem breiten Grinsen im Gesicht hereinstürmte.
 

„Remus, komm mit! Dumbledore hat den See zum Schlittschuhlaufen freigegeben! Alle sind schon auf dem Weg!"

Ohne dass Remus auch nur die kleinste Chance hatte sich gegen die Pläne seiner Freunde zu wehren, wurde er von James nach Anlegen seines Wintermantels regelrecht zum See gescheucht, wo Sirius und Peter bereits auf sie warteten.

„Da seid ihr ja endlich! Minnie hat uns gezeigt, wie man unsere Treter in Schlittschuhe verwandelt." rief Siriu, hielt seinen Zauberstab ausgestreckt auf die Schuhe seiner Freunde und murmelte eine Zauberformel.

Sofort spürte Remus, wie sich scharfe Kufen unter seinen Sohlen materialisierten und sein Stand recht unsicher wurde.
 

„Jungs, ich kann doch gar nicht Schlittschuhlaufen." protestierte er endlich.

Seine Freunde sahen ihn verdutzt an.

„Was? Mr. Remus-Ich-bin-besser-in-Astronomie-als-mein-Lehrer-Lupin kann etwas nicht?" sagte James ungläubig. „Ich bin bestürzt, Mr:Lupin."

„Macht euch nicht lustig über mich." schmollte Remus. „Ich bin kein Sportler, das wisst ihr genau."
 

„Schlittschuhlaufen ist überhaupt kein richtiger Sport, Remus." meinte Sirius.

„Trotzdem kann ich es nicht. Und ich würde auch lieber am sicheren Ufer bleiben, als mich auf's Glatteis zu begeben."

James tat diese Bemerkung mit einer fixen Handbewegung ab.

„So ein Quatsch. Schlittschuhlaufen macht riesigen Spaß, das darfst du auf keinen Fall verpassen."
 

„James hat Recht." warf Peter ein, der bereits am Rand des gefrorenen Sees stand und darauf wartete, dass seine Freunde ihm endlich Gesellschaft leisten würden.

„Komm schon, Remus. Wir bringen es dir bei. Das ist ganz leicht." sagte Sirius und nahm die rechte Hand seines Freundes, während James dessen linke ergriff.

Sie führten den skeptisch und ängstlich dreinblickenden Remus die letzten Schritte zum Ufer und sorgten dafür, dass er nicht schon bei den ersten Schritten umkippte.
 

Nervös betrachtete Remus die Schüler, die bereits auf dem Eis unterwegs waren, strauchelte dann versehentlich und wendete seine Aufmerksamkeit lieber wieder seinen Füß zu.

„So, jetzt machst du einen vorsichtigen Schritt in meine Richtung." sagte Sirius, der sich vor Remus positioniert hatte und nun mit ausgestreckten Armen dessen Hände hielt. James stand hinter Remus, um ihn aufzufangen falls er nach hinten fallen sollte.
 

„Ich halte das für keine gute Idee."
 

„Stell dich nicht so an, Remus. Jedes Mädchen kann Schlittschuhlaufen." witzelte James und gab dem Hellhaarigen einen leichten Schubs.

Leider führte das nur dazu, dass Remus, unvorbereitet auf dieses Manöver wie er war, vornüberkiptte und direkt in Sirius' ausgestreckten Arme fiel und sein Gesicht mit dessen Brust kollidierte. Jetzt hing Remus wie ein Schluck Wasser in der Kurve an Sirius Schultern, dass Gesicht in dessen Jacke vergraben, während die Arme des Größeren sich fest um seine schlanke Taille geschlungen hatten.

„Bei Merlin, Remus! Du bist so dünn, dass sogar die Enten am Ufer Mitleid haben und dir Brotkrumen zuwerfen." witzelte er.
 

Remus' Freunde lachten und obwohl dieser Zeitpunkt wahrscheinlich recht seltsam für eine solche Realisation war, bemerkt Remus in diesem Moment ganz bewusst, wie unterschiedlich seine Freunde lachten.

Peters war ein hohes Quieken, das manchmal in ein beinahe mädchenhaftes Gackern überging und sowohl nervig wie auch sympathisch war, während James ein sehr klares, helles Lachen hatte, das harmonisch klang und einfach ansteckte. Sirius hingegen hatte ein bellendes Lachen, laut und ehrlich und maskulin und schlicht beneidenswert.
 

Gemeinsam halfen James und Sirius dem hilflosen Remus wieder auf die Füße.
 

„Okay, das probieren wir einfach noch einmal." sagte James.

„Aber zähl bitte dieses Mal an, ja?"

„Gut, auf Drei. Eins...Zwei...Drei!"

Mit einem schachten Schubs schlitterte Remus etwas wackelig auf den Beinen, aber immerhin ohne sich lang zu machen, auf Sirius zu.

„Na, bitte. Das hat doch prima funktioniert." meinte Sirius und grinste erneut.

Die nächste Stunde verbrachten seine drei Freunde damit, Remus langsam aber sicher an die Schlittschuhe zu gewöhnen und weil dieser sich nicht so dämlich bei sportlichen Aktivitäten anstellte, wie er oftmals behauptete, dauerte es nicht lange und er glitt langsam, aber unfallfrei neben seinen Freunden über das Eis.
 

James war wohl der beste Schlittschuhläufer auf dem See und zog immer wieder neidvolle oder bewundernde Blicke auf sich, wenn er eine Weile rückwärts neben Sirius dahinglitt, oder schnell voranraste, um dann eine scharfe Kurve zu machen und zu seinen Freunden zurückzukehren.
 

Obwohl auch Peter oft schon auf dem Eis gewesen war, waren ihm seine Füße doch ständig wegen seiner Ungeschicktheit im Weg und fiel dadurch sogar öfter auf den Hosenboden, als der untrainierte Remus. Aber Peter war das egal. Man sah seinem vor Kälte roten Gesicht an, dass er unheimlichen Spaß hatte und die gelegentlichen Pannen taten da keinen Abbruch.
 

In diesem Moment rauschte an ihnen ein rotblonder Schatten vorbei, drehte eine elegante Runde und stoppte schließlich neben den Jungen.

„Hey, Remus! Du machst dich ganz prima."

„Danke, Lily." entgegnete Remus und lächelte. „Aber ich weiß, dass ich ein hoffnungsloser Fall bin."

„Sag so was nicht! Du lernst wirklich schnell." versicherte Lily und hakte sich bei ihm unter.

„Was natürlich nicht unwesentlich an seinen Lehrern liegt." kommentierte Sirius selbstgefällig.

Natürlich." sprach Lily mit vor Sarkasmus triefender Stimme. „Wie konnte ich das nur übersehen?"
 

„Hat dir heute schon jemand gesagt, dass du unheimlich hübsch bist?" flirtete James mit verliebtem Blick. Für ihn war die junge Evans ein absolutes Traummädchen. Sie war hübsch, recht intelligent und überraschender Weise außerordentlich gut in Zaubertränke. Nicht zuletzt wollte James ihre Aufmerksamkeit, weil sie ständig mit Schniefelus zu sehen war und das mochte James so überhaupt nicht.
 

„Potter, was willst du?" schnarrte Lily, ohne sich aus Remus' Arm zu lösen. Sie versah James mit einem Blick voll Skepsis und Argwohn und brach ihm damit fast das Herz.
 

„Ich...äh...Also, hm..."
 

Sein Mund öffnete und schloss sich, aber nichts Gescheites kam dabei heraus.

„Dachte ich mir, dass du nicht viel zu sagen hast." sprach Lily und drehte sich mit einem Lächeln zu Remus.

„Wir sehen uns dann demnächst in der Bibliothek."

Sie löste sich von ihm und entschwebte elegant der Szene, hinüber zu ihrer Freundin Fidelity Woodrich, die am anderen Ende des Sees ihre Runden drehte.

„Ist sie nicht fantastisch?" seufzte James theatralisch.
 

„James, sie hasst dich. Wann kapierst du das endlich?" meinte Sirius.

„Sie hasst ihn nicht." warf Remus ein. „Sie verabscheut ihn."

„Aber warum?!"

James Ausruf war übertrieben verzweifelt.

„Warum bricht sie mir mein kleines, süsses Rumtreiberherz?"

„Weil du frech zu Lehrern bist." sagte Remus. „Und weil du in ihrer Nähe nur dummes Zeug von dir gibst und du gemein zu Snape bist."

James' Gesicht verdüsterte sich.
 

„Was findet sie überhaupt an diesem Typen?"
 

„Keine Ahnung. Die hängen oft zusammen herum." mischte sich Peter ein.

„Jetzt sag mir bloß nicht, dass die beiden ein Paar sind. Dann schmeiß ich mich vom Astronomieturm."

„Nicht nötig, James." sprach Remus und rückte seinen Schal zurecht. „Lily hat einfach nur eine sehr soziale Ader und kann es nicht ausstehen, wenn jemandem übel mitgespielt wird."

„Aber der Kerl hat es verdient!" rief James und fuchtelte wild mit den Armen herum.
 

Sirius stimmte ihm zu.
 

„James hat Recht. Ich meine, Schniefelus treibt genauso übles Schindluder mit uns, wie wir mit ihm. Das beruht auf Gegenseitigkeit."

„Aber das weiß sie nicht." entgegnete Remus.

„Kannst du nicht ein gutes Wort für mich bei ihr einlegen, Remus?"

Der Angesprochene seufzte. „Das habe ich bereits, James. Mehr als ein Mal."

„Und was hat sie gesagt?"

„Das willst du nicht wissen."

„Los, Remus! Raus damit. Was immer es ist, ich kann es ertragen!"

Remus versah James mit einem skeptischen Blick.

„Sie sagte, du seist ein gemeiner Mistkerl, der - wenn er es schafft einen zusammenhängenden Satz zu formulieren - inhaltlich nur Unsinn von sich gibt."
 

James sah enttäuscht aus.
 

„Naja, wenigstens hat sie nicht gesagt, dass du ein dämlicher Guhlpopo bist." meinte Peter aufmunternd.

„Oh, danke Peter. Das hätte ich fast vergessen." sprach Remus und James sah aus, als würde er gleich zu weinen anfangen.

„Oh, Merlin, sie hasst mich!" jammerte er.

„James, reiß dich zusammen." sagte Sirius und legte James den Arm um die Schultern. „Vergiss die Evans einfach. Die hat so einen tollen Kerl wie dich doch gar nicht verdient."

„Au contraire!" schoss es aus James Mund, der seinen Kopf in einer gebietierischen Pose anhob und entschlossener denn je aussah. Seine plötzlichen Gemütsschwankungen waren typisch für ihn, aber dennoch erschraken seine Freunde immer wieder darüber.

„Ich bin ein Rumtreiber und Rumtreiber werfen den Zauberstab nicht einfach ins Korn! Ich werde Lily Evans erobern, Merlin ist mein Zeuge!" sprach er und erhob die Faust in der siegessicheren Geste eines erfolgreichen Feldherren.

Remus und Sirius tauschten einen vielsagenden Blick aus: „Jetzt hat er sie nicht mehr alle."
 

Ein lautes Knacken ertönte und Peter quietschte panisch.
 

James, Sirius und Remus drehten sich hastig um und erblickten ein Loch im Eis neben dem vor Schreck umgefallenen Peter. Aus dem kalten Wasser lugte ein mit Saugnäpfen ausgestatteter Fangarm hervor und betastete das Eis um das Loch.
 

„Peter, komm da weg!" rief Remus.
 

Der kleine Junge war jedoch vor Furcht ganz erstarrt und schaute mit Terror in den Augen auf die fast drei Meter lange Tentakel.

Sirius und James sprangen vor, griffen jeder nach einem Fuß von Peter und zogen ihn weg von dem Loch.
 

Um sie herum flüchteten die Schüler panisch von der gefrorenen Seeoberfläche, während Professor McGonagall, die am See Aufsicht gehalten hatte, herbeieilte.

Doch bevor sie den Ort des Geschehens erreichen konnte, bekam der Saugarm Peters rechten Arm zu fassen und wollte ihn zu sich ins Wasser ziehen.

Obwohl nun auch Remus an Peter zerrte und versuchte ihn aus den Klauen des Monsters zu befreien, konnten sie mit ihren Schlittschuhen auf dem Eis keinen festen Halt finden und schlitterten dem Abgrund entgegen.
 

„HILFE!" schrie Peter panisch. „ZIEHT DOCH!"

James griff nach seinem Zauberstab.

Avis!" rief er.

Ein Schwall gelber Kanarienvögel stürzte sich auf die Tentakel und attackierte sie mit kleinenm spitzen Schnäbeln, so dass sich der Griff des Saugarmes lockerte.
 

„Schnell!" befahl James und mit einem kräftigen Ruck zogen sie mit vereinten Kräften ihren Freund aus der Gefahrenzone.

Jetzt hatte auch Professor McGonagall schnaufend die drei Jungen erreicht.

Stupor!" donnerte sie.

Ihr Fluch traf die Tentakel hart, so dass diese sich zurückzog und in der tiefen Schwärze des Sees verschwand.
 

„Bei Merlins Bart, was zum Teufel war das?!" rief Sirius, als sie das sichere Ufer erreicht hatten.

„Die Riesenkrake." antwortete McGonagall schlicht.

„Warum lassen sie uns auf das Eis, wenn so ein Monster in den Tiefen wohnt?!" fragte James fassungslos und klopfte Peter auf die Schulter, der zitternd und den Tränen nahe im Schnee lag.

„Normalerweise hält sie sich um diese Jahreszeit am Grund des Sees auf, aber die Geräusche an der Oberfläche müssen sie angelockt haben." spekulierte die Professorin.

„Geht es ihnen gut, Mr.Pettigrew?"

Peter schnaubte.

„Ich schlage vor, Sie gehen jetzt zurück in ihren Gemeinschaftsraum."
 

Die vier Gryffindors nickten und halfen Peter auf die Beine.

Bevor die Professorin jedoch selbst zurück ins Schloß ging, drehte sie sich noch einmal zu den vier Jungen um.

„Ach, und Mr.Potter?"

James sah zu ihr hinauf.

„Zehn Punkte für Gryffindor, für ihren überragenden Avis-Einsatz."
 

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...to be continued...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MarvinMcDuck
2008-09-27T16:09:05+00:00 27.09.2008 18:09
Auch für dieses Kappi gibt's 'nen kleinen Kommi, um dir mitzuteilen, dass die Sirius/Remus-Szene total putzig war!
Ich konnt's mir richtig gut vorstellen! Sweet! *-*

Ach ja, und McGonagall ist cool! xD Ich glaub, ich werd irgendwie ein Fan von Minnie ;)
Lg~
dat Mao

Von:  Lubaya
2008-04-01T16:09:43+00:00 01.04.2008 18:09
Da du Kommentarsüchtig bist, schreibe ich dir hier schon mal ein kleines hin^.^
Danke für den Hinweis uf die Seite. *knuffz*
Ich hoffe, es reichen dir heute 2 kleine Kommentare von mir, ich ziehe morgen nämlich um und habe evtl. kein I-net.
Nun zum Kap:
Peter hättevon mir aus ruhig sterben können. *muhahahaah*
*weiter liest*


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