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Einzelmission für Sakura

~~~Ita x Saku Halloween OS~~~
von

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Eine unheimliche Mission

Sakura war unterwegs durch den Wald, sie sprang schon seit Stunden von Ast zu Ast und war schon sehr weit von Konoha-Gakure entfernt. Die junge Kunoichi hatte von Tsunade eine Einzelmission bekommen, sie sollte in ein weit abgelegenes Dorf, um dort eine Schriftrolle und eine wertvolle Mixtur abzuholen. Es sollte keine besonders schwierige Mission werden, also hatte Tsunade diesen Auftrag an nur einen Ninja gegeben. Sakura war das ganz recht, so konnte sie zeigen, was sie drauf hat und das sie nicht nutzlos ist und ständig von anderen beschützt werden muss.
 

Sie blieb kurz stehen, um einen Blick auf die Karte zu werfen. Es war schon stockfinster und sie hatte große Mühe, was zu erkennen. Jetzt wären die Katon-Jutsus von Sasuke echt nützlich, sie könnte ein Feuer gut gebrauchen, denn es war nicht nur total dunkel sonder auch verdammt kalt. Stattdessen konzentrierte sie Chakra in ihrer Hand und ließ sie so leuchten „tja, so geht’s auch“ und nun konnte sie die Karte lesen. Sie war nicht mehr weit von ihrem Ziel entfernt, obwohl sie ein bisschen vom Weg abgekommen war. Die Kunoichi checkte kurz die Richtung und machte sich dann auf den Weg.
 

Nebel zog auf und legte sich wie eine weiße Decke aufs Land. Sakura hatte inzwischen den Wald verlassen und schien in so einer Art Sumpf gelandet zu sein. Der Nebel war so dicht, dass sie keine 2 Meter weit gucken konnte und befürchtete, in dem Schlamm zu versinken. Also machte sie sich ganz vorsichtig und langsam auf den Weg. Sie sah ins Wasser, es war wirklich verdammt unheimlich, aber ihr Spiegelbild wirkte so verzerrt, das sie aussah wie eine Leiche. Diese weiße Haut, diese dunklen Ringe unter den Augen, selbst ihr Haar wirkte fad und grau und nicht mehr so rosa, wie es eigentlich war. Etwas schneller ging sie weiter und hoffte, dass es nur an dem dreckigen Wasser lag und sie nicht wirklich rumlief, wie ein Zombie, dann würden die Dorfbewohner ja schreiend vor ihr weglaufen. „Uhuuu“ sie erschrak so sehr, als sie den Ruf einer Eule ganz in ihrer Nähe hörte, dass sie das Gleichgewicht verlor und fast in das Wasser abrutschte. Doch sie hatte Glück und konnte sich an einem Strauch festhalten. Ihr Herz raste. Dieser Sumpf war ihr unheimlich. Es klang so, als wäre die Eule direkt neben ihr gewesen, dabei waren hier nirgends Bäume. Plötzlich hörte sie etwas, es klang wie matschige Schritte. Platsch, Platsch. Sie ließ alle Vorsicht fallen und rannte in Panik los, wich den kleinen Wasserläufen und Ästen geschickt aus, bis sie schließlich durch den Nebel Häuser erkennen konnte. Sie war wohl angekommen. Gott sei Dank.
 


 

Der Nebel hatte sich immer noch nicht verzogen, was Sakuras Angst nicht gerade minderte. Sie lief durch die Straßen, auf der Suche nach jemandem, der ihr Helfen konnte, doch sie fand keine Menschenseele. In den Häusern brannte kein Licht, niemand war auf den Straßen. Jedes Knacken, jeder Windzug kam ihr irgendwie feindlich vor, ihre Ninja-Intuition sagte ihr, dass hier etwas eindeutig faul war. Aber sie musste sich vorrangig um ihre Mission kümmern. Wieder holte sie die Karte raus und studierte sie genau, um den Weg zu einem bestimmten Haus selbst durch den dichten Nebel finden zu können. Dann machte sie sich auf den Weg.
 

Das Haus, was sie suchte, lag am Ende dieses unheimlichen Dorfes und etwas abseits am Waldrand zwischen hohen Bäumen verborgen, doch sie hatte es gefunden. Doch diese Baracke war um ein vielfaches gruseliger als das ganze Dorf und der Sumpf zusammen. Ängstlich schaute sie sich das Haus an. Es sah sehr heruntergekommen aus, die Fensterläden waren kaputt und knarrten bei jedem kleinen Windzug. Sie hörte drinnen eine Tür zugehen. „Nur der Wind, nur der blöde Wind“ redete sie sich ein, um sich Mut zu machen. Sie musste diese Mission durchziehen, was sollten denn die anderen denken, wenn sie einfach abbrechen würde. Nein, ausgeschlossen. Sie öffnete die Eingangstür und trat in die Baracke ein. Drinnen war es stockfinster, dicke Staubschichten lagen auf dem Boden, Spinnennetze an der Wand.
 

Klack
 

Erschrocken drehte Sakura sich um, die Eingangstür war zugefallen. „Ganz ruhig Sakura“ doch sie war alles andere als ruhig. Ängstlich sah sie sich um, doch plötzlich stockte ihr der Atem. Auf dem Boden sah sie im Staub Fußspuren, und diese schienen noch nicht besonders alt zu sein. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie erinnerte sich daran, dass sie vorhin, als sie vor dem Haus stand, eine Tür zugehen hörte. „Oh Gott, Hilfe, ich bin nicht allein“ Von Panik ergriffen lief sie zurück zur Tür und versuchte sie zu öffnen, doch sie war verschlossen. Sakura ließ sich davon nicht ernüchter und wollte die Tür mit ihrer Chakrafaust zerdeppern. … Doch nichts passierte …sie konnte ihr Chakra nicht konzentrieren und die Tür blieb heil und verwehrte ihr den Ausgang. Immer wieder und wieder versuchte sich es, doch es klappte einfach nicht.
 

Plötzlich durchbrach eine kalte Stimme die Stille „Es wird dir nicht gelingen, in diesem Haus ist das Chakra durch einen Bann blockiert“. Panisch drehte sie sich um und sah zwei Augen durch die Dunkelheit funkeln. Sie hielt den Atem an. Ein Mann im langen schwarzen Mantel trat aus der Dunkelheit auf sie zu. Sie konnte es einfach nicht fassen, aber vor ihr stand Uchiha Itachi, Sasukes Bruder. „W…was? Das … das Chakra ist blockiert?“ stammelte sie und er nickte stumm. //OK, Arschkarte, ich bin hier mit dem Clankiller eingesperrt und kann nicht mal mein Chakra benutzen, aber Moment mal, heißt das nicht auch, dass...// „heißt das, dass du dein Chakra auch nicht nutzen kannst?“ fragte die junge Frau zögernd. Wieder nickte er als Antwort. //Gut, dann ist meine Situation nur noch halb so schlimm, zwar immer noch aussichtslos, aber nur noch halb so schlimm// dachte sie bitter.
 

Er bewegte sich auf sie zu und blieb vor ihr stehen, und sagte in seiner üblichen kalten, monotonen Stimme „um ehrlich zu sein, hab ich kein Plan, wie wir hier rauskommen sollen…“ //Moment mal, hab ich mich verhört, hat er gerade WIR gesagt? Er will mich nicht töten?// „… Was tust du überhaupt hier alleine, so weit weg von Konoha?“. Sakura überlegte, ob sie ihm antworten sollte, aber in ihrer jetzigen Position war es wohl besser, ihn nicht zu provozieren. Er konnte zwar seine gefährlichen Jutsus nicht mehr anwenden, trotzdem war er noch stärker als sie, immerhin war er ein Mann und gut einen Kopf größer und sie war recht zierlich. „Ich hab hier einen Auftrag zu erledigen, eine Einzelmission“ erklärte sie. Er schien überrascht „dann weiß der Hokage von der Schrifftrolle und dem Mittel, damit hätte ich nicht gerechnet, aber egal, denn die Sachen sind nicht hier. Sie sind genauso verschwunden wie die Dorfbewohner“. Sie wunderte sich, wenn dieses Zeug so wichtig war, dass selbst die Akatsuki sich dafür interessierten, wieso zur Hölle hat Tsunade sie dann alleine danach suchen lassen.
 

Seine Stimme riss sie aus den Gedanken „Da es sicher für uns beide nicht besonders reizvoll ist, hier drinnen zu verhungern, sollte wir zusammenarbeiten, um raus zu kommen. Also, hast du ne Idee?“ Sakura sah ihn daraufhin überrascht an und fragte „wie lange bist du denn schon hier drin, wenn du freiwillig mit ner Konoha-Chunin-Kunoichi zusammen arbeiten willst?“ „Zwei Tage“ antwortete er. Sakura musste überlegen. Wenn selbst ein Uchiha Itachi es nicht schaffte, hier rauszukommen, dann stehen ihre Chancen wohl ziemlich schlecht.
 

„Komm mit“ seine Stimme holte sie aus ihren Gedanken. Sie hatte beschlossen, dass sie keine andere Wahl hatte als mit ihm zusammenzuarbeiten. Sie folgte ihm und stellte dabei ein paar Fragen, um ihre Situation einschätzen zu können. „Weißt du, ob dieser Bann, der das Chakra blockiert, auch vor dem Haus wirkte?“ fragte die Kunoichi. „Ja, er wirkt nur in den Mauern, denn mein Sharingan deaktivierte sich erst, als die Tür hinter mir zugefallen ist“ antwortete er nachdenklich. Sakura fragte weiter „Was ist mit deinem Partner, diesem Haitypen, ihr Akatsuki geht doch immer zu zweit auf Mission, oder?“ „Das ist richtig“ antwortete er „Kisame läuft wahrscheinlich gerade ziellos und verwirrt durch das Dorf“ „Und hast du irgendwie die Möglichkeit, mit ihm in Kontakt zu treten?“ „Nein, nicht ohne mein Chakra“ „Und hast du ne Ahnung, was für ne Art Bann das hier ist?“ „Nein“ Sakura sah ihn an, irgendwie glaubte sie ihm das nicht, der verheimlicht ihr doch was.
 

Sie waren in so einer Art Wohnzimmer angekommen, doch alle Möbel waren mit einer dicken Staubschicht bedeckt. Itachi zog seinen Mantel aus und legte ihn ausgebreitet über das Sofa, dann setzte er sich darauf und deutet Sakura, sich neben ihn zu setzen. Sie überlegte kurz, neben Itachi ohne Staub oder auf dem Sessel mit Staub, sie entschied sich für Itachi. Als sie sich setzte, achtete sie darauf, so viel Abstand wie möglich zu wahren. Trotzdem, irgendwie war sie froh, nicht alleine in dieser gruseligen Hütte sein zu müssen. Wenn jemand bei ihr war, klangen die Geräusche nur noch halb so unheimlich. Nur schade, dass ihre Gesellschaft gerade ein gefährlicher Nuke-Nin sein musste. Sie betrachtete ihn, er sah wirklich verdammt gut aus, das musste sie zugeben. Ohne sein Sharingan sah er nicht mehr so bedrohlich aus, und diese tiefschwarzen Augen, darin könnte sie sich verlieren. Schnell wendete sie ihren Blick ab, als sie bemerkte, wie sie gerade über sein Aussehen geschwärmt hatte.
 

Es war ruhig, keiner von beiden sagte ein Wort, so hörte Sakura wieder auf die Geräusche des Hauses. Ein Scharren, da hinter hat es gerade geraschelt, von oben hörte sie ein Türknarren. Erschrocken zuckte sie zusammen. Das Knarren von alten Türen war doch wirklich ätzend. „Keine Angst, Sakura-chan, das Haus ist leer, außer uns ist niemand hier“ sagte Itachi mit ruhiger Stimme. //wie beruhigend// dachte Sakura sarkastisch.
 

„Ähm, Itachi-san? Hast du echt keine Ahnung, was es mit diesem Bann auf sich hat? Ich meine, dass ist doch schon komisch, das Dorf war wie ausgestorben und dann sitzen wir hier fest, oder?“ er beugte sich leicht zu ihr hinüber und antwortete leise „doch, ich hab schon ne Ahnung, aber ich wollte es dir eigentlich nicht sagen, um dir keine Angst zu machen“. Jetzt war Sakura neugierig geworden, aber auch ängstlich. Wollte sie es wirklich wissen? „Erzähl es mir“ forderte sie gespannt. So begann Itachi zu erzählen. „Also, wie schon erwähnt, war ich hier um diese Schriftrolle und die Mixtur zu holen. Weißt du, worum es sich dabei handelt?“ fragte er. Sie schüttelte den Kopf, Tsunade hatte ihr nichts darüber erzählt. „Also in der Schriftrolle steht, wie man diese Mixtur herstellt und wie man sie richtig verwendet, so ne Art Gebrauchsanweisung. Diese Mixtur ist wirklich sehr schwer herzustellen und unglaublich kostbar, aber auch sehr gefährlich. Es heißt, dass die Seele desjenigen, der dieses Mittel zu sich genommen hat, nach seinem Tod an diese Welt gebunden ist und sie nicht mehr verlassen kann, dafür aber genug Macht hat, um ne Menge Schaden anzurichten. Unser Leader wollte dieses Mittel, damit er seine Pläne auf jeden Fall beenden kann, und nicht mal vom Tod zu stoppen ist.“
 

„Wie schrecklich“ unterbrach Sakura ihn. Sie hörte gespannt zu, wie er weitererzählte. „Das Problem dabei ist nur, dass der menschliche Körper vergänglich ist, also muss derjenige als so ne Art Geisterwesen umherirren. Und es heißt, dass er, obwohl er keinen Körper hat, Dinge bewegen oder sogar Menschen verletzten kann. Mir kam das ja alles ziemlich komisch vor, als der Leader uns diese Mission aufgetragen hatte, und so hab ich mich ein bisschen umgehört. Es gibt da so ein Gerücht. Man sagt, dass vor etwa 50 Jahren ein junges Pärchen hier wohnte, in diesem Haus. Jedenfalls, die beiden hatten gerade geheiratet und sie war schwanger. Doch es heißt, dass sie ihn nicht freiwillig geheiratet hatte, sondern zur Heirat gezwungen wurde. Der Mann dagegen war überglücklich über seine kleine Familie. Seine Frau war eine hervorragende Medic-Nin, heißt es. Sie hatte einen riesigen Kräutergarten angelegt und war wohl sehr begabt, was das Mischen von Giften, Medizin und anderen Mitteln anging. Sie soll es auch gewesen sein, die diese Mixtur herstellte, wegen der wir beide hier sind. Naja, und ihr Mann war ein recht talentierter Shinobi, der hart trainierte, um seine kleine Familie beschützen zu können.
 

Doch eines Tages kehrte er früher von der Arbeit zurück, als seine Frau erwartet hatte, und er erwischte sie dabei, wie sie ihn mit einem anderen Mann betrog. Er rastete vor Wut und Enttäuschung total aus und brachte ihren Liebhaber auf der stelle um. Sie war total verzweifelt und flehte ihn um Gnade an, doch er wollte nichts hören. Er ging davon aus, dass das Kind nicht von ihm sei und rammte seiner Frau ein Schwert in den Bauch. Erst dann kam er wieder zur Besinnung, und war total verzweifelt über seine Tat. Er richtete sich selbst hin. Das Blutbad fand genau hier, in diesem Zimmer statt. Als am nächsten Morgen die Dorfbewohner kamen, entdeckten sie das Massaker, und ihnen fiel etwas Merkwürdiges auf. Eine Blutspur zog sich von diesem Zimmer bis hoch in die zweite Etage, wo das Arbeitszimmer der Frau war. Dort fanden sie ihre Leiche. Sie hatte sich anscheinend hochgeschleppt. Bis jetzt waren es Fakten, hier aber fangen die Gerüchte an. Man sag nämlich, dass sie, als sie bemerkte, dass ihr Mann ihr Kind getötet hatte, voller unendlicher Trauer und Hass gegenüber ihrem Mann, sich nach ober schleppte und dieses geheime Mittel zu sich nahm und dann ihren Verletzungen erlag. Das würde doch erklären, warum wir es heute nicht finden können. Die Dorfbewohner glaubten seit dem, dass der Geist der Frau dieses Haus bewacht, damit kein Shinobi es je wieder lebend verlassen würde. Ich habe gehört, dass die Menschen aus dem Haus merkwürdige Geräusche hörten, die sie sich nicht erklären konnten. Keiner wagte es, dieses Haus wieder zu betreten, seitdem die Leichen gefunden wurden.“
 

Sakura ist wären dieser Geschichte immer mehr in sich zusammengesunken, und jetzt saß sie ängstlich da, und hatte ihre Arme um ihre angewinkelten Beine geschlungen, und sah Itachi mit großen, ängstlichen Augen an. „Oh mein Gott, ist sowas wirklich möglich?“ fragte sie flüsternd. „Naja, ich kann mir keine vernünftige Erklärung für diesen Chakra-Blockier-Bann denken.“
 

Plötzlich hörte man aus der zweiten Etage ein Poltern, als wäre etwas umgefallen. Sakura erschrak so sehr, dass sie sich an Itachi lehnte und sich mit den Händen an seinem T-Shirt fest krallte. Er legte schützend den Arm um sie und hauchte ihr ein „Keine Angst, dass waren sicher nur Ratten und die tut dir nichts. Außerdem bin ich ja da und pass auf dich auf, Sakura-chan“ ins Ohr. Der Klang seiner Stimme ließ sie erschaudern und sie befreite sich aus seiner Umarmung, geschockt darüber, was sie gerade getan hatte. Er sagte „lass uns nachsehen!“ und erhob sich. Sie hatte nicht vor, alleine hier zu bleiben, also folgte sie ihm. Er nahm seinen vom Sofa auf einer Seite völlig verstaubten Mantel mit.
 

Itachi ging voran die Treppe hoch, dicht gefolgt von Sakura. Sie hatte soviel Angst, dass es ihr egal war, dass der Mann vor ihr ein Nuke-Nin und Clanmörder war, sie griff nach seinem Arm und klammerte sich daran. Sie waren nun ober angekommen. Es war zu dunkel, sie konnten kaum was erkennen. Da hörten sie es wieder, das Poltern. Sie gingen in den Raum, der sich auf dieser Etage befand. Sakura wollte zwar nicht da rein, aber alleine draußen bleiben würde sie auch nicht, also ging sie wiederwillig mit durch die Tür. Sie waren anscheinend im Schlafzimmer angelangt. Es war nichts Ungewöhnliches zu erkennen, ein alter Schrank und ein Bett waren das einzige, was sich im Raum befand, und es war genauso eingestaubt wie unten. Itachi wollte sich in dem Raum umsehen, was ihm aber dadurch erschwert wurde, dass Sakura sich noch fester an ihn geklammert hatte. „Es scheint hier keine Ratten zu geben, es sind weder der Dreck, den sie hinterlassen, noch ihre Spuren im Staub zu finden“ stellte es sachlich fest. Sakura hauchte „und was war das dann, was wir gehört haben?“ „Ich denke, der Wind, es ist ziemlich zugig hier und das Haus ist nicht mehr besonders stabil. Oder wahrscheinlich ist irgendwo ein verrotteter Schrank eingestürzt, nichts weiter“ sagte er.
 

Doch Sakuras Angst wollte nicht verschwinden, sie legte die Arme um seinen Oberkörper und klammerte sich an ihm fest, ihr Gesicht war gegen seine Brust gedrückt, sodass sie sein Herz ruhig und gleichmäßig schlagen hörte. Er strich ihr mit der Hand über den Rücken, was eine Gänsehaut bei ihr verursachte, aber nicht aus Angst, sie genoss diese zärtliche Berührung. In seinen Armen fühlte sie sich sicher, obwohl sie sich das selbst nicht erklären konnte. Er legte die Hand an ihr Kinn und brachte sie so dazu, ihn anzusehen. Seine tiefschwarzen Augen waren so unergründlich, sie drohte, darin zu versinken. Er senkte seinen Kopf und legte seine Lippen zärtlich auf ihre. Zuerst war sie geschockt darüber, doch dann konnte sie dieser zärtlichen Berührung nicht mehr wiederstehen und erwiderte den Kuss. Er schlang die Arme fester um sie und drückte sie noch mehr an seinen Körper. Sakura war in seiner Umarmung verloren, sich hatte jeden Zweifel über Bord geworfen und wollte nur diesen unglaublichen Kuss genießen. Er fuhr mit seiner Zunge über ihre Lippen und sie gewährte im Einlass, sodass er mit der Zunge ihren Mund erforschen konnte. Ein wildes und leidenschaftliches Zungenspiel entbrannte, wobei sie keine Chance gegen ihn hatte. Er löste den Kuss und sah Sakura in ihre verträumten Augen.
 

Er zog ihr das T-Shirt aus und begann dabei ihren Bauch zu küssen. Während er das Shirt immer höher zog, kletterten auch seine Küsse empor, vom Bauchnabel immer weiter. Als er mit der Zunge leicht über ihre Brust leckte, entwich ihr ein leises Stöhnen. Nun zog er ihr das Shirt über den Kopf und warf es achtlos in die Ecke, dann fing er wieder an, sie in einen Zungenkuss zu verwickeln. Auch sie begann damit ihn auszuziehen. Schnell zog sie ihm sein schwarzes T-Shirt aus und berührte seinen durchtrainierten Oberkörper. Er war wirklich perfekt, dieses Sixpack, diese starken Brustmuskeln und das breite Kreuz, er sah einfach fantastisch aus. Er breitete seinen Mantel auf dem Bett aus, damit sie nicht auf dem Staub von Jahrzehnten liegen mussten. Dann hob er sie hoch und legte sie auf den Mantel, danach öffnete er ihre Hose und zog sie ihr aus, aber nicht ohne ihre Beine zu küssen. Jetzt lag sie in Unterwäsche unter ihm, und er begann, ihren Hals zu küssen und dabei ihre Brüste zu streicheln, wieder entwich ihr ein Stöhnen, dieses mal aber lauter und fordernder. „Itachi“ hauchte sie.
 

Gerade als er dabei war, die empfindliche Stelle unter ihrem Ohr zu liebkosen, hörte er plötzlich auf. Verwirrt sah Sakura ihn an und bekam einen Schreck, als er sie mit seinem Sharingan ansah. „Was?“ fragte sie verwirrt, doch dann hörte sie von unten jemanden „Itachi-San?“ rufen. „Das ist Kisame, zieh dich an!“ sagte er. Jetzt war sie total verwirrt, und sie war enttäuscht, dass sie unterbrochen wurden. „Wieso kannst du dein Sharingan wieder nutzen? Heißt das, der Bann ist weg? Wie das?“ doch Itachi antwortete ihr nicht.
 

Als sie beide wieder ganz angezogen waren, gingen sie nach unten, wo Kisame anscheinend nach Itachi suchte. „Da bist du ja, ich hab das ganze Dorf abgesucht. Und wer ist das?“ aber auch Kisame bekam keine Antwort. Dann sprach Itachi „du hast die Siegel also gefunden, die um dieses Haus verteilt waren und es mit einem Bann belegten. Du hast aber ganz schön lange gebraucht“ Sakura sah ihn überrascht an. //Siegel? Er hatte vorhin gar nichts von Siegeln erwähnt//. Dann sagte Kisame mit einem Grinsen „da ist der große Uchiha Itachi wohl in eine einfache Ninja-Falle geraten“ und darauf antwortete der Uchiha „ja. Das Mittel und die Schriftrolle sind nicht hier. Wahrscheinlich war da jemand schneller als wir, ich nehme an es waren die aus Kiri, und sie haben eine Falle hinterlassen, für alle, die auch nach der Mixtur suchen. Ein simpler Trick, aber ziemlich effektiv. Ich konnte von drinnen die Siegel nicht lösen, da diese sich an der Außenwand befanden. Unsere Mission ist gescheiter, wir konnten das Mittel nicht finden, lass uns gehen“
 

Sakura war total geschockt. //Das heißt, er hat sich das alles nur ausgedacht, um mir Angst zu machen und mich zu verführen? Das kann doch nicht wahr sein.// Dann wandte sich Itachi ihr zu, sie wollte zurück weichen, doch hinter ihr war eine Wand und versperrte ihr den Fluchtweg. „Mistkerl“ zischte sie. Doch er beugte sich mit einem Lächeln zu ihr hinunter und flüsterte ihr ins Ohr „Ich muss jetzt leider weg. Du findest ja alleine nach Konoha zurück, aber wir sehen uns wieder, das versprech ich dir!“ und schon waren er und Kisame verschwunden. Sakura musste erst mal ihre Gedanken ordnen, doch dann machte sie sich auf den Heimweg, sie wollte diesen Ort so schnell wie möglich verlassen.
 

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Ich hoffe, es hat euch gefallen. Schreibt mir bitte Kommis, ich würde nämlich gerne wissen, was gut war und woran ich noch arbeiten müsste

lg Jade

uchiha itachi no mangekyu sharingan (gekürzte Version)

Sakura stand vor der Tür des Hokagebüros. Sie war gerade erst von dieser Einzelmission zurück und musste nun, gleich nach ihrem Eintreffen, der Hokage davon berichten. Auf dem Heimweg hatte sie viel darüber nachgedacht, was und wie sie von der Mission berichten sollte. Sie konnte ja auf keinen Fall erzählen, dass sie fast mit Uchiha Itachi geschlafen hätte, wäre nicht gerade so noch rechtzeitig sein Partner aufgetaucht. Sakura fragte sich jetzt im Nachhinein, ob Itachi sie nicht doch mit einem Genjutsu oder ähnlichem belegt hatte. Vielleicht war es ja auch eine Lüge, dass er sein Chakra nicht benutzen konnte. Sie wusste jetzt einfach nicht, wie es soweit kommen konnte, wie sie sich ihm hingeben konnte. Ja, sie hatte Angst gehabt, aber dann muss man sich ja nicht gleich einem Massenmörder an den Hals werfen. Immerhin war der Uchiha das einzige gewesen, was in diesem Haus gefährlich war.
 

Sakura verscheuchte die Erinnerung an seine Küsse auf ihrer Haut und betrat das Büro von Tsunade. Diese sah von ihren Unterlagen auf. „Sakura, da bist du ja endlich. Wie ist die Mission verlaufen?“ //OK, bloß nichts anmerken lassen// dachte Sakura und begann ihren Bericht. „Ich konnte leider weder die Mixtur noch die Schriftrolle finden. Als ich in dem Dorf ankam, war es wie ausgestorben. Ich bin in das Haus gegangen, wo sich die Sachen befinden sollten, doch ich konnte nach stundenlangem Suchen nichts finden. Außerdem war es eine Falle. In dem Haus konnte ich kein Chakra benutzen und kam nicht mehr raus. Doch glücklicherweise war doch noch ein Bauer im Dorf, er hat zufällig die Siegel gefunden, die ums Haus verteilt waren, und sie entfernt. So konnte ich der Falle entkommen. Wahrscheinlich wurde sie von den Ninja gelegt, die die Schriftrolle zuvor mitgenommen haben. Vermutlich waren es Nins aus Kiri.

Doch der Bauer hat mir etwas erzählt, was uns Probleme machen könnte. Er sagte, er hätte kurz zuvor im Dorf zwei Männer mit Strohhüten und schwarzen Mäntel mit roten Wolken drauf gesehen. Doch ich fand keine Spur von Akatsuki und habe mich dann schnell auf den Heimweg gemacht, um Bericht zu erstatten.“
 

Tsunade sah nachdenklich aus. „Hätte ich gewusst, dass auch Akatsuki hinter der Mixtur her sind, hätte ich dich niemals alleine auf diese Mission geschickt. Das hätte wirklich schief gehen können…“ //Ach nee, was sie nicht sagen// „…doch es ist ja alles gut gegangen…“ //mehr oder weniger// Sakura war über die Gelassenheit der Godaime etwas verärgert, und auch enttäuscht, doch sie ließ sich nichts anmerken. „Wir können diese Mixtur und die Schriftrolle weder den Kiri-Nins noch Akatsuki überlassen. Am Besten, ich schicke Team 7 auf die Mission. Gemeinsam mit Kakashi und Naruto wirst du es schon schaffen, ich habe vollstes Vertrauen in dich, Sakura. Ihr werdet morgen früh aufbrechen, bis dahin kannst du dich noch etwas ausruhen.“ „Hai!“ sagte Sakura, obwohl es ihr ganz und gar nicht gefiel, dass sie weiterhin an dieser Mission beteiligt war. Doch was hätte sie denn schon sagen sollen, um die Hokage davon abzubringen? Die Wahrheit kam ja wohl nicht in Frage. „Tsunade-sama? Wofür ist diese Mixtur denn überhaupt?“ fragte sie vorsichtig. „Das werde ich dir nicht sagen. Es ist streng geheim. Deine Aufgabe ist es nur, sie zu beschaffen.“ Meinte die Hokage streng worauf Sakura nur nickte. Sie fragte sich, ob das, was Itachi über dieses Mittel erzählt hatte, der Wahrheit entsprach. Es war aber wahrscheinlicher, dass es schon zu seiner dämlichen Horrorgeschichte gehörte. Ihr gefiel es nicht, soviel für diese blöde Mixtur zu riskieren, ohne zu wissen, um was es dabei handelte. Doch damit musste man leben, wenn man Shinobi war.“Du kannst gehen“ sagte die Hokage und widmete sich wieder ihrem Papierkram.
 

Sakura verließ das Büro und machte sich auf den Weg zu ihrer Wohnung. Sie war wieder in Gedanken versunken. //oh Gott. Ich hab Tsunade belogen. Ich hab dem Hokage einen falschen Missionsbericht abgegeben. Hoffentlich geht das nicht schief.// Sie seufzte. //Alles nur wegen Itachi, diesem Mistkerl.//

Sie erinnerte sich an das Gefühl, wie Itachis Hände über ihren Körper wanderten und sie versuchte sich krampfhaft einzureden, dass es ihr nicht gefallen hätte, doch sie wusste genau, dass es nicht stimmte. Sie wollte sich das aber nicht eingestehen, auf gar keinen Fall.
 

„SAKURA-CHAN?“ sie zuckte zusammen, als Naruto ihren Namen rief. Er kam auf sie zugerannt und grinste sie breit an. „Schön, das du von deiner Mission zurück bist. Warst du erfolgreich?“ fragte er und schaute sie mit neugierigem Blick an. Sakura sah zu Boden. Sie hatte doch so gehofft, mit dieser Mission zeigen zu können, dass sie auch sehr gut alleine klar kam und nicht auf die Hilfe anderer angewiesen war. „Nein, Tsunade hat nun dich und Kakashi-sensei mit einbezogen. Morgen brechen wir auf.“ //toll, es klingt so, als hätte ich versagt, dabei kann ich doch nichts dafür, immerhin waren die Kiri-Nins und Itachi einfach schneller. Es ist doch eigentlich Tsunades Schuld, sie hat mich einfach zu spät mit der Mission beauftragt. Trotzdem denken jetzt alle, dass ich nicht mal so ne kleine Mission alleine erledigen kann// dachte sie traurig. „Cool, dann haben wir ja mal wieder ne Mission zusammen, Sakura-chan“ sagte Naruto breit grinsend. Die junge Kunoichi setzte ein falsches Lächeln auf und sagte „ja, scheint so. Ich muss jetzt aber erst mal nach Hause, immerhin bin ich gerade erst angekommen. Wir sehen uns morgen, und sag Kalashi-sensei, er soll versuchen, wenigstens halbwegs pünktlich zu sein.“ Sie ging los und Naruto schaute ihr verwundert hinterher, weil sie ihn so abrupt stehen gelassen hatte. „Bis morgen“ murmelte er. Leicht getroffen machte er sich nun auf den Weg zu Kakashi, um ihm von der Mission zu erzählen.
 

~~~nächster Morgen~~~
 

Es war noch sehr früh. Die ersten Sonnenstrahlen tauchten den Wald vor Konoha in ein geheimnisvolles Licht. Sakura stand an einen Pfosten des großen Eingangstors gelehnt und beobachtete das Spektakel. Sie liebte Sonnenaufgänge, sie waren so friedlich. Es störte die junge Kunoichi überhaupt nicht, dass sie schon seit einer halben Stunde auf Naruto und Kakashi wartete, im Gegenteil, sie genoss die Ruhe, die der Morgen über das Land brachte. Außerdem war sie eine Stunde zu früh am Treffpunkt. Sie hatte nicht schlafen können und darum beschlossen, sich früher auf den Weg zu machen. Es war eine gute Entscheidung, denn dieser Sonnenaufgang schien ihre innere Unruhe einfach zu vertreiben, als wäre nichts gewesen. Dieses Farbenspiel von Rot, Orange und Rosa am Himmel war einfach unbeschreiblich schön, es schien die Kunoichi aus der Realität zu reißen. Sakura genoss diese Ruhe wirklich, sie ließ sie vergessen, mit welchen Sorgen sie sich auf diese Mission machte. Die ganze Nacht konnte sie nicht richtig schlafen, weil sie sich darüber sorgte, was wohl passieren würde, wenn sie Itachi begegnen würden.
 

Ein leises Knallen holte sie aus ihren Gedanken. Neben ihr waren gerade Naruto und Kakashi erschienen. Ihr Sensei wirkte ziemlich mies gelaunt, und Sakura brauchte nicht lange, um mitzubekommen, warum. Sie musste schmunzeln. Naruto wedelte mit Kakashis Flirtparadies vor dessen Nase rum und sagte dabei grinsend „guten Morgen, Sakura-chan. Siehst du, ich habe dafür gesorgt, dass Kakashi-sensei pünktlich ist.“ Anscheinens hatte er ihrem Sensei sein heißgeliebtes Buch geklaut, damit der ihm folgte und sie so rechtzeitig am Treffpunkt waren. „Gut gemacht, Naruto“ sagte Sakura ebenfalls grinsend und so machten sie sich auf den Weg, Richtung Kiri-Gakure. Der noch immer mürrische Sensei lief vorne und war dabei wieder in sein Flirtparadies versunken, Naruto und Sakura folgten ihm. Naruto fragte sie über Einzelheiten des Verlaufs ihrer Einzelmission aus, was ihre innere Ruhe und Gelassenheit genauso schnell verjagte, wie sie gekommen waren. Jetzt musste sie auch noch Naruto belügen. Außerdem hatte sie Angst, sich zu verhaspeln und sich so zu verraten, also achtete sie genau auf jedes Wort, das sie sagte. Doch Naruto war ja nicht gerade der hellste und so kam sie wieder mit ihrer Geschichte durch.
 


 

„Kakashi-sensei? Wie verläuft die Mission jetzt eigentlich?“ fragte Naruto als sie schon einige Stunden unterwegs waren. „Wir machen uns auf den Weg nach Kiri-Gakure und hören uns da etwas um. Unsere Hauptaufgabe ist erstmal Informationsbeschaffung, da wir keine Ahnung haben, wo sich die Zielobjekte befinden. Unser einziger Hinweis kam von Sakura, dass es wahrscheinlich die Kiri-Nins waren. Wie kommst du eigentlich darauf, warum gerade die aus Kiri?“ //Scheiße, das hab ich nicht bedacht. Itachi hatte es erwähnt// „Ähm … also die Siegel von der Falle sahen nach Kiri aus“ dachte sie sich schnell aus. Ihr Sensei sah sie fragend an „Du sagtest doch, der Bauer hätte die Siegel entfernt. Die Zettel, die ein Siegel bilden, verbrennen doch normalerweise, wenn man sie löst. Woher weißt du dann, dass sie von den Kiri waren?“ //erwischt, ich brauch ne neue Ausrede// „ähm …der Bauer hatte das Aussehen der Zettel gut beschrieben“ //oh Gott, was für eine billige Ausrede.// Kakashi sah sie noch genau so fragend an wie zuvor, er schien ihr nicht ganz zu glauben. Dann drehte er seinen Kopf wieder nach vorne und sagte „ich wusste gar nicht, dass sie Siegel aus Kiri so markante Merkmale haben“ //Oh nein, dem kann man auch echt nichts vormachen// sie wusste ihrem Sensei darauf keine Antwort zu geben. Selbst Naruto hatte bemerkt, dass sich Kakashi komisch verhielt und so ahnte selbst er, dass etwas mit Sakuras Angaben nicht stimmte. Jedoch fragte keiner von ihnen weiter nach und so liefen sie schweigend weiter. Sakura fühlte sich einfach elend deswegen. Aber sie konnte ihnen ja nicht die Wahrheit sagen, nicht in diesem Fall.
 


 

Die Reise verlief ereignislos. Sie hatte 2 Tage gebraucht, bis sie das Tor von Kiri-Gakure erreichten. Doch für Sakura war der Weg hier her einfach schrecklich. Nicht nur, dass sie befürchtete, Itachi könnte durch Kiri schleichen und sie näherte sich ihm mit jedem Schritt, nein, auch die angespannte Atmosphäre zwischen ihren Teammitgliedern und ihr machte der jungen Medic-Nin zu schaffen. Als sie ihre Zelte aufgebaut hatte, um für die Nacht zu rasten, sprachen sie kaum ein Wort miteinander. Sie schienen Sakura nicht auf ihren Verdacht anzusprechen zu wollen, um so die Wahrheit aus ihr herauszuquetschen, stattdessen wollten sie anscheinend darauf warten, dass Sakura freiwillig mit der Sprache rausrückte. Doch das war ihr ja leider nicht möglich.
 

Und nun standen die am Eingang zu Kiri. Da Konoha-Nins dort nicht gerne gesehen waren, nutzen sie das Verwandlungsjutsu, um sich in dem Dorf unerkannt umzusehen. „Wir sollten uns aufteilen. Naruto und Sakura, ihr geht zusammen diese Straße lang und versucht was rauszufinden. Ich werde mich woanders umhören.“ Und schon verschwand er in einer Rauchwolke. Sakura war traurig darüber, dass er ihr offensichtlich nicht traute und sie deshalb mit Naruto zusammen bleiben sollte. „Komm Sakura-chan, wir können ja erst in den Geschäften nachfragen.“ „gut“ antwortete sie, doch sie bezweifelte, dass sie auch nur den Hauch einer Chance hatten, irgendeinen Hinweis zu finden. Immerhin war die Mixtur so geheim, dass Tsunade nicht mal ihr von der Wirkung erzählte. Vermutlich würde der Mizukage es genauso geheim halten und es nicht der ganzen Stadt erzählen. Es war doch aussichtslos. Sie vermutete jedoch, dass Kakashi ganz andere Informationsquellen hatte als die Verkäuferin eines Gemüseladens, vielleicht hatte er ja bessere Chancen auf einen Hinweis.
 

Naruto schien sich darüber keine Gedanken zu machen. Er nahm seine Aufgabe sehr ernst und fragte die verwirrte Gemüsehändlerin aus. Nach fünf Minuten zog Sakura ihn aus dem Laden, wobei er sich lautstark beschwerte „aber Sakura-chan, ich war noch nicht fertig. Ich hatte noch wichtige Fragen zu stellen.“ „Baka“ zischte sie „Wir sollen unauffällig bleiben und du ziehst hier die Aufmerksamkeit der ganzen Straße auf dich mit deinem Gemecker. Und dein Verhör war auch alles andere als diskret“ erklärte sie. „Achso, ich glaub, du hast Recht“ „natürlich. Und jetzt lass uns weiterfragen, aber unauffällig. Hast du eigentlich geschlafen, als wir bei Ibiki-sensei den Kurs über Informationsbeschaffung hatten?“ fragte sie vorwurfsvoll. Er gab darauf hin nur ein knurrendes Geräusch von sich, was Sakura als –ja- interpretierte. Also übernahm Sakura nun die Rolle des Fragenstellers ein und erkundigte sich so unauffällig und beiläufig wie möglich, ob nicht irgendwer etwas über eine Mixtur oder eine geheime Schriftrolle gehört hatte. Doch es war wie sie befürchtet hatte. Niemand wusste etwas oder wollte ihnen etwas sagen. Die Mission würde schwierig werden. Hoffentlich was diese blöde Mixtur den ganzen Aufwand überhaupt wert.
 


 

Erschöpft ließen sich Naruto und Sakura auf eine Bank fallen. Seit geschlagenen vier Stunden suchten sie nun schon nach Hinweisen, doch sie hatten noch überhaupt nichts in Erfahrung bringen können. Sakura war aber froh, dass sie wenigstens nicht Itachi über den Weg gelaufen waren. Sie erinnerte sich daran, das er ihr –versprochen- hatte, sie würden sich wieder sehen und hoffte sehr, dass Uchiha Itachi ein Versprechen nicht besonders ernst nahm. Es lief ihr kalt den Rücken runter bei der Vorstellung, er könnte sich auf die Suche nach ihr machen. //nein, nein, nein// sie versuchte den Gedanken zu verdrängen und betete, dass sie ihm nicht noch mal begegnen müsste. Doch dann holte sie Narutos Stimme aus ihren Gedanken. „Was ist denn bloß los mit dir? Du bist so komisch.“ fragte er zögernd, als hätte er Angst, sie würde ihn gleich anschreien. Doch stattdessen setzte sie wieder ein falsches Lächeln auf, was ihr jedoch schwer fiel, und versicherte ihm „Unsinn, es ist nichts.“ Naruto sah sie mit einem Blick an, als wäre er enttäuscht, dass sie sich ihm nicht anvertraute. Es tat ihr weh, ihn so zu sehen. Sie waren doch Freunde, trotzdem konnte sie es ihm nicht erzählen. Dabei wollte sie sich so gerne ihre Angst und ihren Frust von der Seele reden. Angst vor einem Wiedertreffen mit Itachi und Frust, weil sie sich ihm einfach hingegeben hatte und immer noch nicht wusste, wie es dazu kommen konnte. Sie konnte es ihm nicht sagen und würde diese Last alleine tragen müssen.
 

„Na ihr zwei, seid ihr erfolgreich gewesen?“ sie drehten sich um und sahen verwirrt in das Gesicht eines fremden Mannes. Es brauchte ein paar Sekunden, bis ihnen wieder einfiel, dass das ihr Sensei war, nur verwandelt. „Nein, gar nichts, dabei haben wir uns so viel Mühe gegeben, echt jetzt“ murrte Naruto. „Und haben sie was erfahren, Kakashi-sensei?“ fragte Sakura zögerlich, immerhin lag ja noch diese Misstrauen-Sache in der Luft. Doch er lächelte sie an „Jep, ich hab einen Hinweis, allerdings kann ich dem erst Morgen nachgehen. Die Person, die ich aufsuchen muss, befindet sich heute nicht im Dorf und kommt erst morgen wieder. Also lasst uns das Dorf erstmal verlassen und außerhalb unser Lager aufschlagen.“ „Hai“ antworteten Naruto und Sakura im Chor und erhoben sich von der Bank, um ihrem Sensei aus dem Dorf hinaus zu folgen.
 


 

Dichter Nebel war aufgezogen und verhüllte die Landschaft. „Ich hasse Nebel“ sagte Sakura und erinnerte sich an den Sumpf, den sie bei ihrer Mission überqueren musste. Die Erinnerung verursachte eine Gänsehaut bei ihr, sodass sie ihre Arme fest um sich schlang. Auch hier waren sie ganz in der Nähe eines Sumpfes, doch hatten sie einen Wald gefunden, der ein gutes Versteck darstellte. Die Zelte waren bereits aufgebaut und die drei Konoha-Nins saßen nun wieder in ihrer normalen Gestalt um ein Feuer. Kakashi las in seinem Buch, mal wieder, und Naruto versuchte Fertigramen über dem Feuer zu kochen. Zu dritt war dieser Nebel bei weitem nicht so unheimlich, als wenn man alleine unterwegs ist.
 

Sakura war neugierig auf den Hinweis, den ihr Sensei erhalten hatte, also fragte sie „Kakashi-sensei? Was ist das für eine Person, mit der sie sich morgen treffen wollen?“ Er sah von seinem Buch auf und grinste. „Dieser Shinobi hatte die Mission, diese Mixtur und die Schriftrolle aus dem Haus zu besorgen. Er sollte danach jedoch nicht gleich wieder nach Kiri zurückkehren, sondern noch irgendeine Botschaft in ein anderes Dorf des Wasserreiches überbringen. Deshalb wird seine Ankunft erst morgen erwartet. Wenn wir Glück haben, hat er unsere Zielobjekte bei sich und wir brauchen sie ihm nur abnehmen, bevor er das Tor von Kiri erreicht.“ „Wow, wie sind sie denn an diese Info rangekommen?“ fragte Naruto neugierig. „Ninja-Connections“ antwortete Kakashi nur, woraufhin Naruto schmollte.

Sakura atmete erleichtert aus. Vielleicht könnten sie sich schon morgen auf den Weg nach Hause machen, das wäre fantastisch. Doch im schlimmsten Fall wissen auch schon Itachi und Kisame von diesem Typen und haben ihm bereits alles abgenommen, dann hätten sie echt ein Problem. Aber vielleicht würde ja doch alles gut gehen.
 


 

Eine ganze Weile saß sie nur da, die Arme um ihre angewinkelten Beine geschlungen, und starrte ins Feuer. Sie beobachtete gedankenverloren das Tanzen der Flammen und vergaß alles um sich herum, es gab nur noch den Wirbel aus leuchtendem Rot-Orange.

Dann ging plötzlich alles ganz schnell, es passierte in nur wenigen Sekunden. Sie wurde auf die Beine gerissen, spürte einen Arm, der sich fest um ihre Taille legte und sie so auf einen großen Baum trug. „Was…?“ fragte sie erschrocken ihren Sensei, dem dieser Arm gehörte, doch Kakashi hatte seinen Blick nach unten, auf ihr Lager gerichtet. Er hatte sein Stirnband so zurecht geschoben, dass sein Sharingan frei lag. Sakura sah verwirrt zu ihren Zelten runter und verstand die Aufruhe nicht, doch plötzlich brach eine riesige Flutwelle über ihr Lager ein. Das Wasser reichte nicht bis zu den Baumspitzen, wo Sakura, Kakashi und Naruto waren, doch die Strömung der Welle war so stark, dass die Baumstämme der enormen Kraft nicht standhalten konnten und unter dem Druck der Fluten nachgaben. Die drei Shinobi aus Konoha sprangen mit aller Kraft nach oben, gerade als der Ast, auf dem sie gestanden hatte, unter den Fluten versank. Die Welle verebbte jedoch genauso schnell, wie sie gekommen war, sodass die drei wieder auf dem durchweichten Boden landen konnten. Sie sahen sich um, die Flutwelle hatte ein verwüstetes Lager, umgestürzte Baumstämme und die ein oder andere kleine Pfütze hinterlassen. „Was zu Hölle war das?“ fragte Naruto entsetzt. „Ein Suiton-Jutsu“ antwortete Kakashi und ließ seinen Blick über die verwüstete Landschaft schweifen, in der Hoffnung, den Angreifer zu finden.
 

Plötzlich sahen sie eine große Gestalt wenige Meter vor sich landen „He he. Ihr seid ganz schön schnell. Doch meiner nächsten Flutwelle werdet ihr nicht mehr ausweichen können.“ Sakura war geschockt. Das war eindeutig Hoshigaki Kisame. //Oh nein, bitte nicht. Dann ist Itachi doch auch in der Nähe. Nein, nicht Itachi// ängstlich machte sie ein paar Schritte rückwärts. Was sollte sie tun? Sie konnte sich doch nicht einfach aus dem Staub machen und die anderen im Stich lassen, doch sie konnte auch nicht bleiben und Itachi wiedersehen. Sie wich weiter rückwärts nach hinten aus, den Blick auf Kisame geheftet, bis sie plötzlich gegen etwas stieß. Erschrocken drehte sie sich um und sah in zwei Sharingan-Augen. Uchiha Itachi, sie war gegen ihn gelaufen. Als sie das Lächeln auf seinen Lippen sah, drehte sie sich schnell um und rannte zu ihren Teammitgliedern. Ihre Befürchtung war Wirklichkeit geworden. „Schön, dich wieder zu sehen, Sakura-chan.“ Sagte er noch immer lächelnd. //Oh nein.// Sie spürte die Blicke von Naruto und Kakashi auf sich ruhen. Sie waren sicher verwundert, wieso Itachi gerade Sakura ansprach. Die junge Kunoichi traute sich nicht, ihre Kameraden anzusehen. „Was wollt ihr Bastarde?“ schrie Naruto ihn an. „Keine Sorge, wir sind diesmal nicht wegen Kyuubi hier“ antwortete Itachi ruhig. Sakura war inzwischen in Panik verfallen, ihr Körper zitterte und ein Tropfen Schweiß lief ihr die Stirn herab. Sie hörte Narutos besorgt klingende Stimme „Sakura-chan, was …?“ Sie wollte einfach nur weg.

„Sakura-chan!“ sagte Itachi mit seiner ruhigen tiefen Stimme. Sie sah ihn an, doch das stellte sich als großer Fehler heraus. „Mangekyu Sharingan“
 


 

Ängstlich schaute sie sich um. Wo war sie nur? Der Ort schien der gleiche zu sein wie ihr ehemaliges Lager, doch die Umgebung war in schwarzweiß gehalten und der Himmel erstrahlte in blutrot. Sie war alleine. Das musste ein Gen-Jutsu sein, immerhin war Itachi gefürchtet für seine Illusionstechniken. Doch wenn sie sich nicht verhört hatte, dann war sie durch sein Mangekyu Sharingan in seinem Tsukiomi gefangen. Kakashi hatte ihr mal davon erzählt. Sie wusste, dass sie keine Chance hatte, diese Illusion zu brechen. Wieder stieg Panik in ihr auf, was würde nun passieren?
 

Dann erschien Itachi plötzlich wenige Zentimeter vor ihr. Sie wollte zurück weichen, doch es ging nicht, ein Baum versperrte ihr den Weg. //was? Wo kommt plötzlich der Baum her?// dachte sie entsetzt. Geschockt stellte sie fest, dass er sich zu ihr runter neigte und ihr ins Ohr hauchte „ich kontrolliere in dieser Welt Zeit und Raum. Du gehörst nun mir.“ Sie stemmte ihre Hände gegen seine Brust und versuchte ihn von sich wegzudrücken, doch er war viel zu stark.

Auf einmal fing die Umgebung an zu verschwämmen, die Konturen wurden immer unklarer. Das machte Sakura noch mehr Angst, doch plötzlich wurde wieder alles deutlicher. Entsetzt stellte sie fest, dass sie nun wieder in dem Zimmer der alten Hütten waren, in dem Schlafzimmer, wo sie sich ihm fast hingegeben hatte. Doch diesmal war es nicht mit Spinnenweben und dicken Staubschichten bedeckt, es wirkte nicht mehr wie ausgestorben.
 

Da der Baum hinter ihr nun verschwunden war, nutzte sie gleich die Chance um von ihm zurückzuweichen. Ihr Puls raste und ihr Herz schlug so schnell, als wollte es aus ihrer Brust springen. Sie versuchte Chakra in ihrer Hand zu konzentrieren, doch es ging nicht, sie würde ihn nicht angreifen können. Sie sah sich in dem Zimmer nach irgendetwas um, was sie als Waffe verwenden könnte. Nichts. Das Zimmer war sehr klein, es würde ihr nicht einmal gelingen, wegzulaufen. Sie war seiner Willkür hilflos ausgeliefert.

Plötzlich stand Itachi direkt neben ihr, packte ihre Handgelenke und schob sie Richtung Bett. „Hör auf, lass mich!“ rief sie, doch er ignorierte es. Er drückte sie auf das Bett und setzte sich auf ihre Hüfte, dabei hielt er ihre Hände über ihrem Kopf auf das Laken gedrückt fest. „Hör auf!“ wimmerte sie nun. Auf einmal spürte sie einen Druck um ihre Handgelenke, der nicht von seiner Hand kommen konnte, es strammte wie ein Seil. Entsetzt bemerkte sie, als er seine Hand von ihren löste, dass sie irgendwie gefesselt war. Sie zerrte an dem Seil, doch es lockerte sich kein bisschen, im Gegenteil, es scheuerte ihre zarte Haut auf. „Wenn du aufhörst dich zu wehren, mach ich es los“ sagte er lächelnd, woraufhin sie ihm einen mörderischen Blick zuwarf. Sie versuchte, sich zu drehen, doch da er noch immer auf ihre Hüfte saß und sie so ins Laken drückte, misslang es ihr. Ihr aussichtsloser Widerstand schien Itachi zu amüsieren. Er beugte seinen Oberkörper zu ihr herab und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, den sie jedoch nicht erwiderte. Er forderte Einlass, indem er mit der Zunge über ihre Lippen strich, doch sie ließ ihn nicht gewähren. Daraufhin fuhr er mit der Hand unter ihr Shirt und packte grob ihre Brust. Ein entsetzter Aufschrei entwich ihren Lippen, was Itachi gleich nutzte, um mit der Zunge in ihren Mund einzudringen und jeden Winkel ihrer Mundhöhle zu erforschen. Sakura gab ein protestierendes Geräusch von sich und versuchte ihren Kopf wegzudrehen, doch Itachi hatte mit seiner anderen Hand ihr Kinn gepackt.
 

Sie wollte das nicht. Zwar hatte sie keine Ahnung, wie es das letzte Mal so weit kommen konnte, doch das würde sie ganz sicher nicht wieder zulassen. Verzweifelt wand sie sich unter ihm, doch das schien in nur noch mehr anzumachen. „Mal sehen, ob ich deinen Widerstand brechen kann“ sagte er mit einem Grinsen, und in seinen Augen konnte sie seine Lust funkeln sehen, dass verursachte ein warmes Kribbeln in ihrem Bauch. Eigentlich wollte sie ihm darauf eine trotzige Antwort geben, doch ihr Kopf war wie leer gefegt. Itachi begann damit, mit der Hand unter ihren Rücken zu fahren und ihren BH zu öffnen, die störenden Träger zerriss er mit der bloßen Hand und zog ihn ihr so aus. Zärtlich streichelte er ihre Brust und spielte mit dem Daumen an ihrer Brustwarze. Wieder zerrte Sakura an den Seilen und nahm das Brennen in kauf, was dadurch ihre Arme durchfuhr, doch es half nichts. Und auch, wenn sie es nicht wahrhaben wollte, so fing sie doch an, seine zärtliche Liebkosung zu genießen. Ein leises Wimmern verließ ihre Kehle und diesmal war kein Protest. Doch dann hörte er auf sie mit seinen Zärtlichkeiten zu verwöhnen. Obwohl sie es nicht zugeben würde, musste sie erkennen, dass ihr Körper nicht wollte, dass Itachi aufhörte, sie so zu berühren. Jede Faser ihres Körpers sehnte sich nach seiner Berührung.

Itachi holte ein Kunai aus seinem Mantel und schnitt damit ihr Shirt auf und warf den störenden Fetzen achtlos zur Seite. Gerade als ihr Verstand wieder dabei war, zurückzukehren, schloss er seine Lippen um ihre Brustwarze, küsste sie und knabberte leicht an ihnen. Sie versuchte, ein Stöhnen zu unterdrücken, doch trotzdem entwich der erstickte Laut ihrer Kehle.
 

Dann schlief er mit ihr, und selbst, wenn sie es nicht gewollt hätte, so hätte sie es trotzdem nicht verhindern können, da er ihre Fesseln nicht gelöst hatte. Doch sie wollte es, und sie genoss es in vollen Zügen. Keuchend und erschöpft lag sie danach in den Laken. Ihre Atmung hatte sich noch nicht normalisiert und ihr lief ein Schweißtropfen die Stirn herab. Es war einfach unglaublich gewesen.

Plötzlich verschwamm wieder alles vor ihren Augen, die Welt schien sich zu drehen. Es war wie vorhin, als sie den Ort gewechselt hatte. Sie kniff die Augen zusammen.
 


 

Noch immer waren ihre Augen geschlossen, doch sie spürte, dass sie nicht mehr in diesem Bett lag, sonder auf beiden Beinen stand und sie fühlte den Stoff von Kleidung auf ihrer Haut. Außerdem strich der kalte Wind durch ihre Haare. Langsam öffnete sie ihre Augen. Sie stand wieder neben Naruto und Kakashi auf ihrem verwüsteten Lagerplatz. Ihre Beine gaben nach und sie sank auf ihre Knie. „Was ist mit dir, Sakura? Hat er dich mit dem Tsukiomi erwischt? Bist du okay?“ fragte Kakashi. Sakura konnte ihm nicht antworten, es hatte ihr einfach die Sprache verschlagen. Sie hatte vollkommen vergessen, dass sie in einem Genjutsu gefangen war. Die Mischung aus Angst und Lust hatte sie alles um sich herum vergessen lassen. Wieder begann ihr Körper zu zittern. „Sakura-chan“ Naruto klang besorgt. „Was hast du mit ihr gemacht, du dreckiger Bastard?“ schrie er Itachi wütend an.
 

„Wenn du jetzt fertig bist, Itachi-san, können wir sie ja endlich alle erledigen“ sagte Kisame und richtete dabei sein Samehada Richtung Kakashi. „Nein, Kisame, hör auf!“ antwortete Itachi darauf, was ihm verwirrte Blicke von allen Beteiligten bescherte. „Wir müssen dem Leader so schnell wie möglich die Mixtur und die Schriftrolle überbringen. Wir haben keine Zeit für einen Kampf, lass uns gehen.“ „Hey, das kann doch nicht dein Ernst sein, ich will auch meinen Spaß haben“ beschwerte sich Kisame und fing sich dadurch einen finsteren Blick von Itachi ein, der ihn so zum Schweigen brachte. Schmollend löste Kisame sich in einer Rauchwolke auf, und auch Itachi verschwand kurz darauf, jedoch nicht, ohne der völlig aufgelösten Sakura noch ein kaltes Lächeln zu zuwerfen.
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

So, zuerst mal möchte ich mich für die Kommis bedanken.

Naja, dieses Kapi war zwischendurch etwas … abgehackt, sorry, ich musste schweren Herzens ein paar Details wegkürzen, damit ich auch ein nicht-adult-kapi on stellen kann. Es war nicht leicht, aber was soll´s.
 

Außerdem hoffe ich, dass ihr keine Probleme mit offenen Enden habt^^

ist ja immerhin nur ne Kurzgeschichte und da finde ich persönlich offene Ende ganz charmant^^
 

LG Jade

uchiha itachi no mangekyu sharingan (adult Version)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (59)
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Von:  Cosplay-Girl91
2014-12-26T10:21:11+00:00 26.12.2014 11:21
Coole FF.
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja? ?
LG
Von:  _Engelchen
2011-09-19T17:41:52+00:00 19.09.2011 19:41
tolle ff :D
Von: abgemeldet
2010-10-06T05:14:08+00:00 06.10.2010 07:14
hi du,
ich würde liebend gerne weiterin deine FFs verfolgen^^ da du Itachi zum wirklichen Super Badboy gemacht hast^^ eig. wusste Kisame davon, was Itachi im MS gemacht hat???
Von: abgemeldet
2010-10-06T05:12:53+00:00 06.10.2010 07:12
ich liebe deine FF^^
Von: abgemeldet
2010-06-27T19:03:34+00:00 27.06.2010 21:03
Super Fanfiction auch wenn ich nicht auf so ein Erotik zeugs steh es ist irgendwie lustig, SakuxIta *.*
kannst Du bitte nochmal eine SakuxIta oder vllt mal eine MadaxIta Fanfiction schreiben? es gibt kaum welche von diesen Paaring und ich LIEBE dieses Paaring!!! *.*
Noch viele liebe grüsse und erfolg.
Ribenji!!!
Von: abgemeldet
2009-09-07T12:09:52+00:00 07.09.2009 14:09
wow, die story ist echt super!! bin begeistert und das offene ende passt super;)
Von: abgemeldet
2009-06-10T19:05:11+00:00 10.06.2009 21:05
Hey!
Das war eine echt tolle FF, auch wenn ich es nich immer so toll fand das Sakura immer so ängstlich dargestellt wurde.
Doch andererseits denke ich das sie sich auch genau richtig verhalten hat, ich meine wäre ja auch nen bissl blöd bei Ita dann keine Angst z haben XDDD
Nya das wäre i-wie leicht OOC XD

Aber gut ich fand die Geschichte klasse, der Schreibstil und auch die Idee waren echt gut!

Mach weiter so^^

LG Lilly-san
Von:  scippu
2009-05-22T19:12:59+00:00 22.05.2009 21:12
ach itachi ist so schön böse!!!
=)
Nicht schlecht meine Liebe. Wieso tust du es hier nicht? Hm?
Wieso nicht? Wieso bei der anderen?
Du solltest echt bei Itachi bleiben. Sasori tut dir nicht gut...
Von:  scippu
2009-05-22T19:01:18+00:00 22.05.2009 21:01
ooh ne Itachi Story!
Ich weißt du weißt es bereits, aber ich steh auf Itachi...ich sollte auch so was schreiben=)
Herrje, was war denn das? Kein Frosch, wenn es nur um Itchi geht? Vieleicht solltest du nur noch Geschichten über ihn schreiben meine Liebe=)
Ich steh auf Itachi!^^
Ich fand es schon seltsam, als die Zwei plötzlich...naja, die kennen sich doch gar nicht.
Das ging so schnell und...=) dann hast du es aufgelöst.
Itachi...so ein Arsch!
Hach herrlich böse!!!
=)
schöni wunderbar!
Und besser geschrieben finde ich..du solltest dich auf Itachi konzentrieren keine Gute=)
Von: abgemeldet
2009-05-02T16:35:29+00:00 02.05.2009 18:35
uhhh das war jetzt ma heiß xD
mhn...ich weiß noch ob ich es grad bereue noch nicht volljährig zu sein oO xD *zu neugierig ist*
war echt gut ^^

mfg mi-chan


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