1. Kapitel
Endlich! Heute werde ich dich finden! Sasori no danna… Doch zuerst sollte ich aus dem Hauptquartier kommen. So, dass es keiner bemerkt. Aber es gibt da einige Probleme…
Ich weiß nicht wo du bist, du könntest überall sein… Werd ich dich den jemals wieder sehen? Oder noch besser, jemals finden? Ich sollte positiv denke, uhn… Doch das fällt mir so schwer…
So werde ich wohl nie aus dem Hauptquartier kommen, vor allem nicht wenn mir wieder dieser nervige Tobi auf den Fersen klebt. Dauernd sagt er nur „Tobi is a good boy!“ Es wäre besser dem allen ein Ende zu setzen, doch dann kann ich dich niemals wieder sehen. Ich möchte nur einen winzigen Augenblick mit dir, bevor ich mich selbst vor Kummer und Schmerz töte. Doch bevor ich das tue musst du es erfahren. Ich weiß, dass es nicht normal ist aber ich möchte, dass du weißt was ich für dich empfinde. In meinem Kopf höre ich Tag und Nacht deine wundervolle süße Stimme. Meine Träume handeln in letzter Zeit auch nur noch von dir…Es bedrückt mich so sehr, dass du jedes Mal in meinem Träumen stirbst…
Ich weiß nicht wie lange ich noch durchhalte.
Der Weg zu dir ist sicher weit, doch ich weiß dass ich ihn finde. Dein Name, Sasori, er baut mich immer wieder auf, wenn ich schon am Ende bin. Außerhalb des Hauptquartiers ist es kaum aushaltbar. Laut Pein dürfte ich das Hauptquartier nicht verlassen bis du wieder da bist. Wahrscheinlich wirft er mich aus der Akatsuki, doch das ist mir egal. Auch wenn es der einzige Ort ist wo ich, ich selbst dein kann…
Sand. Überall ist nur Sand. Bist du hier? Ich kann dein Chakra nicht spüren. Mittlerweile habe ich schon 2 Städte in die Luft gejagt, doch in keiner von denen warst du. Ich weiß ich sollte mich an den Gedanken gewöhnen, dass du nicht mehr lebst. Doch irgendwie kann ich das nicht…
Die 3. Stadt war bis jetzt die schrecklichste. Mein Arm schmerzt so sehr. Die Wunde blutet stark. Von einem Kunai getroffen zu werden ist schon peinlich. Wo ich ja ein Fernkämper bin. In Gedanken war ich ja bei dir. Fast hätte ich mich selbst in die Luft gesprengt. Ich hatte schon fast vergessen, dass ich noch eine Tonfigur in der Hand hatte. Bald muss ich wieder zurück ins Hauptquartier. Dieser Tag zerrt sich vor sich hin wie Kaugummi. Ich weiß dass ich dich nicht in einem Tag finden kann doch ich will nicht aufgeben. Was ich auch tue ich muss wieder ins Hauptquartier. Wie ich dort ankam begrüßte mich Pein nicht gerade freundlich. Er brachte mich in einen Raum, so dass ich nicht wieder weglaufen kann. Normalerweise würde ich dort ganz leicht rauskommen, doch dieses Mal nicht. Er hat mir nicht nur meinen Ton weggenommen sondern auch das einzige andenken an dich. Die Puppe die du mir geschenkt hast auch…
Außerdem beauftragt er noch Hidan und Kakuzu auf mich auf zu passen, weil sie wieder mal einen Fehler gemacht haben. Wieder starre ich aus dem Fenster. Langsam rinnen kalte Tränen über mein Gesicht. Ich war so einsam, ohne dich. Mein Leben macht keinen Sinn ohne dich. Ich seufzte und schaute zum Boden.
Seit einer Stunde starrte ich auf den kalten Fliesenboden. Doch auch noch so sehr ich hier raus wollte, ich konnte es nicht…
