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Liebe auf Umwegen

~Und doch für einander geboren~ (SasuxSaku)
von

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I see it in your eyes

"War das ein schöner Tag!", gähnte Temari und ließ sich auf die Couch fallen. "Jetzt bin ich sowas von knülle."

"Ich auch", sagte Neji und setzte sich neben sie. "Willst du was trinken?"

Temari schüttelte den Kopf und lehnte sich an ihren Freund. "Nein, im Moment will ich nur, dass du bei mir bist."

Neji lächelte sanft und legte einen Arm um die Blonde. "Ob wir auch mal so ein Fest feiern?", fragte er grinsend.

Temari lachte auf. "Vielleicht? Schön wärs, auch wenn wir nichts überstürzen sollten. Im Moment bin ich glücklich, dass du da bist. Mehr brauche ich nicht."

"Ich auch nicht", sagte Neji und legte seinen Kopf auf Temaris. Er zog sie an sich und küsste sie leidenschaftlich. "Wollen wir schlafen gehen?"

Temari nickte, die Augen hatte sie längst geschlossen. Plötzlich wurde sie von Neji hoch gehoben und ohne viele Worte trug er sie ins Schlafzimmer, dass sich die beiden mittlerweile teilten.
 

Am nächsten Morgen war Neji der Erste, der durch die Sonnenstrahlen geweckt wurde. Er streckte sich ausgiebig und sah zu Temari, die noch schlummernd dicht an ihn gekuschelt schlief. Vorsichtig befreite er sich aus ihrer Umarmung und sah auf den Wecker, der mittlerweile auf 13 Uhr zeigte.

Verschlafen schüttelte Neji grinsend den Kopf. Seine Freunde hatten einen ganz schönen Einfluss auf ihn, normalerweise war er kein Langschläfer.

"Bist du schon wach?", murmelte die Blonde plötzlich und legte ihren Kopf auf Nejis Brust. "Lass uns doch noch ein wenig weiterschlafen ..."

"Ich werde mal Frühstück machen. Du willst bestimmt einen extra starken Kaffee."

Temari nickte langsam, die Augen noch immer geschlossen, während Neji aufstand und das Schlafzimmer verließ.

Eine Stunde später quälte sich auch Temari aus dem Bett, schlürfte in die Küche und ließ sich stöhnend auf ihrem Platz nieder.

Neji grinste, legte seine Zeitung beiseite und sah seine Freundin lächelnd an. "Ausgeschlafen?"

"Hm ...", grunzte Temari nur und goss sich Kaffee ein, den sie dann fast in einem Schluck austrank.

Neji, der das schon gewöhnt war, sagte dazu nichts, sondern schüttelte nur sanft den Kopf. Seine Freundin war wirklich verrückt ...

"Was wollen wir heute machen? Irgendwas unternehmen?", fragte Neji dann.

"Hm ..."

"Und was?"

"Hm ..."

"Wir könnten in den neuen Club gehen, was hälst du davon?"

"Du meinst in der Regents Street?"

Neji nickte.

"Wenn ich bis heute Abend wieder fit bin, ja. Mich würde schon interessieren, wie es da aussieht. Soll es denn gut sein, hast du was gehört?", wollte Temari, die nun etwas wacher war, wissen.

"Sie spielen da sogar unsere Musik", grinste Neji.

"Echt? Dann auf jedenfall!"

"Wollen wir Sasuke und Sakura fragen, ob sie mitkommen wollen?", fragte Neji.

Temari schüttelte den Kopf. "Ich denke, die wollen heute mal für sich sein. Falls Sakura heute überhaupt aufsteht", grinste die Blondine, doch dann veränderten sich ihre Gesichtszüge und wurden ernst. "Dieser Brief ... wer ihn wohl geschrieben hat? Kann man den gar nichts raus finden?"

"Nein", sagte Neji. "Leider nicht. Wir haben überlegt, ob er vielleicht sogar von Sai sein könnte, obwohl das nicht seine Art ist. Aber wir haben lange nichts von ihm gehört. Es klingt auch viel mehr nach einer Frau."

"Das stimmt. Was genau stand noch mal drin?"

"Das sie sich in Acht nehmen soll, wenn sie nicht die Finger von Sasuke lässt."

Temari erschauerte. "Warum macht man denn sowas? Ich meine, die beiden sind grade so glücklich und alles läuft super!"

"Ich weiß es nicht. Es könnte ein Fan von Sasuke sein, er ist immerhin ziemlich bekannt, nicht nur durch das Geschäft seines Vaters, sondern auch durch seine Musik. Erst Jade Garden, jetzt Heartless Brain. Er und Sakura standen in letzter Zeit häufig in den Zeitungen und vor allem durch die Verlobungsfeier wird jetzt ein riesen Tumult drum gemacht. Jeder weiß jetzt, dass die beiden im Frühjahr heiraten und was es für eine gewaltige Hochzeit werden soll!"

Temari nickte. "Ich hoffe nur, es wird nicht ernst werden."

Neji seufzte "Wenn es nicht schon ernst ist ..."
 

Mit dem Kopfkissen über den Kopf wälzte sich Sakura von einer Seite auf die andere. Schon seit einer Stunde machte sie der ohrenbetörende Lärm fast wahnsinnig. Und das ganze ging schon seit Tagen so ...

Krätzend stand die junge Frau auf, zog sich ihren Morgenmantel über und ging in Sasukes Musikzimmer, wo sie den Uchiha zusammen mit ihrer Schwester fand.

Seit Sasuke Umeko ein eigenes Schlagzeug besorgt hatte, war diese kaum mehr zu bremsen.

"Sagt mal, wollt ihr heute nicht mal eine Pause einlegen? Gestern war doch ein anstrengender Tag ...", versuchte sie.

Umeko nahm die Stix in eine Hand und sprang auf. "Morgen Schwesterchen", grinste sie und umarmte Sakura stürmisch. "Hast du gut geschlafen?"

"Geschlafen?", Sakura seufzte.

"Haben wir dich etwa geweckt?", fragte Sasuke und nahm seine Verlobte in den Arm.

"Ach was", meinte Sakura ironisch und ließ sich von Sasuke auf einen Stuhl führen, wo er sich setzte und sie auf seinen Schoss zog.

"Na los Umeko, zeig Sakura mal wofür sie jeden Morgen so leiden muss", sagte Sasuke grinsend.

Umeko nickte lachend, nahm ihre Stix in beide Hände und spielte los.

Nach fünf Minuten konnte Sakura nur staunen. Sasuke schien wirklich ein guter Lehrer zu sein, denn Umeko hatte anfänglich wirklich nur ein Chaos zu Stande gebracht, währenddessen sie jetzt ein richtiges System zu haben schien und sich die Musik richtig gut anhörte.

"Klasse", lobte die Rosahaarige. "Du machst das super, Umeko."

"Danke", grinste das Mädchen und wurde rot.

"Dann üb noch ein wenig, Sakura und ich müssen noch was besprechen", sagte Sasuke nun.

"Achso?", Sakura sah ihn überrascht an. Das klang ja gar nicht gut.

"Alles klar", meinte Umeko nur und widmete sich wieder ihrem Spiel, währenddessen Sasule mit Sakura in die Küche gingen.

"Um was geht es denn?", fragte Sakura neugierig.

Sasuke wusste nicht, wie er anfangen sollte. Er musste Sakura von dem Brief erzählen, anders ging es nicht. Er hatte keine Wahl, auch wenn er es nciht gerner tat. Unnötig wollte er seine Verlobte nicht beunruhigen, aber war es unnötig?

"Gestern, bevor wir zur Feier sind ...", begann er nun. "Als du und Temari, als ihr euch fertig gemacht habt, da ..."

"Was da? Sasuke! Spann mich nicht so auf die Foltern!"

Sasuke seufzte und zeigte Sakura den Zettel. Sie las ihn durch und für einen Moment dachte er Schrecken in ihren Augen zu sehen, doch schnell hatte sie sich wieder gefasst und lächelte nun.

"Wegen so etwas machst du dir sorgen? Das brauchst du nicht, vermutlich hast du nur einen eifersüchtigen Fan. Fühl dich geehrt ..."

Sasuke glaubte sich verhört zu haben. "Das ist kein Quatsch, Sakura! Wir sollten wirklich vorsichtig sein und ..."

"Ach was! Glaub mir, das ist kein Grund zur Beunruhigung, es ist Kinderkram, mehr nicht."

"Erkennst du die Schrift?", fragte Sasuke nun, doch Sakura schüttelte den Kopf, für seinen Geschmack viel zu eilig.

"Nein, keine Ahnung."

"Vielleicht sollten wir die Polizei einschalten."

"Sasuke, ich bitte dich! Das ist doch kein Grund. Es ist ein Fan, mehr nicht. So was kommt vor. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen", sagte Sakura grinsend.

"Aber ..."

"Kein Aber, Sasuke. Lass uns das einfach vergessen. Ich geh erst mal ins Bad."

Dann ließ die Rosahaarige ihren Verlobten stehen und verschwand im Badezimmer. Als sie ihm den Rücken zu wandte verschwand jedoch ihr Lächeln. Es war blanke Angst, die sich nun auf ihren Gesicht spiegelte.

Sie hatte die Schrift erkannt ...

Sie kannte sie nur zu gut ...

Jetzt war der Friede vorbei ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vertschl
2008-06-25T19:15:13+00:00 25.06.2008 21:15
Hey :)

Klasse Kappi^^
Schreibt man Sticks nicht so?

lg Vertschl
Von:  xxx
2008-06-25T19:03:34+00:00 25.06.2008 21:03
hey
ein klasse kappi

gruß xxx
Von:  Sakura-Jeanne
2008-06-25T17:45:45+00:00 25.06.2008 19:45
hi
Gutes kapitel freue mich wenn es weiter geht
Und sag enklich wer das geshcrieben hat wieleicht sai? amy`? tenten?


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