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The prince and his lover

[Kai X Ray] Es war einmal...
von

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First encounter

The Prince und His Lover Kapitel 7: First encounter
 

//Habe ich das Richtige getan?//, das war der erste Gedanke, den der Prinz in seinem riesigen Bett am nächsten Morgen hegte. Er lag dort, unter der Decke die aus Samt bestand und hatte die Augen geöffnet. Die samtige Decke, die einen dunklen Rotton hatte, war über und über von Falten bedeckt. Man konnte die Umrisse des Prinzen unter ihr sehen. Und nicht nur diese. Die Falten neben ihm bewegten sich zaghaft, bis sie wieder ruhig und in einer neuen Form liegen blieben.

Ray lag nicht alleine dort, nein, Minami hatte bei ihm die Nacht verbracht. Nicht in der Hinsicht, dass sie miteinander geschlafen hätten, auch wenn es fast dazu gekommen wäre am vorherigen Abend.

Wieder einmal fiel dem Schwarzhaarigen in seinem viel zu großen Gemach auf, was sich alles in diesem befand. Sein Bett, eine riesige Kommode und ein Schrank, dann noch etwas kleinere Kisten, Bilder an den Wänden, die Schlachten oder einfache Landschaften zeigten, und dann hatte er noch sein eigenen Waschraum.

Dazu kam noch, dass er einen glatten Steinboden hatte, darauf wertvolle Teppiche und sogar ein Bärenfell, was für diese Verhältnisse in denen er lebte nicht unüblich war.

Dass er noch nie einen lebenden Bären gesehen hatte, außer seinen Fellfetzen am Boden, fand er ziemlich schade. Er hatte nie Zeit oder eher gesagt wurde ihm nicht gestattet, mal in den Wald um sie herum zu erkunden, was noch für Tiere dort hausten. Ab und an mal hörte er von seinen Balkon aus der Ferne röhrende Hirsche... Und sogar Wolfsgeheul... Doch selber gesehen hatte er sie nie.

Wie gesagt wenn dann nur ausgestopft. Und um die schon protzige Einrichtung abzudecken, war die Wand sowie die Decke mit Holz oder Stein verkleidet und wies einzelne, ziemlich knifflige Verzierungen auf. Sogar vergoldet waren sie und sollten den Wohlstand des Königshauses widerspiegeln. Warum ihm gerade jetzt wieder diese einzelnen Merkmale seines Zimmers auffielen, lag daran vielleicht dass er sich ablenken wollte.

Minami machte dies aber nicht gerade einfach, da sich dieser mal wieder an den Schwarzhaarigen ankuschelte. Sogar drückte er Ray an sich heran und ließ auch seine Arme um ihn nicht locker.

Um wieder auf seine Gedanken zu kommen, er wusste nicht was er tun sollte. Er hatte letzten Abend noch gesagt, dass er Minami liebte. Doch war das wirklich wahr?

Liebte er den dunkelhaarigen Prinzen wirklich? Sagte er dies wirklich nicht aus Verzweiflung heraus, weil Kai ihm dies nicht sagte?

„Ich bin so ein Idiot, zum ersten Mal in meinen Leben hasse ich mich für das was ich gesagt habe... “, und das fühlte sich nicht gerade berauschend für ihn an.
 

Nachdem beide zurück zum Bankett gegangen waren, hatte Ray schon dieses komische Gefühl in sich, dass er einen großen Fehler begangen hatte.

Minami hingegen strahlte, lächelte nur und konnte es nicht lassen seine jüngere Schwester Natsumi wegen Ray nur noch anzugrinsen, ohne sie wissen zu lassen warum.

Das der ältere Prinz bei ihm im Zimmer übernachten durfte hatte er sich selber auch nicht gewünscht. Dieser bestand regelrecht darauf, nun als Geliebter in seinen Bett die Nacht zu verbringen. Doch dass Minami mehr wollte, war vorauszusehen. Er ist in dieser Hinsicht nicht besser als Kai... , musste Ray seufzend feststellen. Er wollte doch nur geliebt werden... gebraucht und sich verstanden fühlen. Musste er das alles nur dann bekommen wenn er sofort mit einem der beiden schlafen würde?

Der schwarzhaarige Prinz verstand das nicht. Gut, mit Kai wurde er auch schon intimer… doch das ging auch wieder meistens nur von einem gewissen Graublauhaarigen aus. Es war ja nicht so, dass es ihm nicht gefiel, was Kai mit seinem Körper anstellte, doch musste das sofort sein?

War den Beiden die eine Sache wirklich so wichtig?

Minami versuchte zwar sein Glück an seinem nun selbst ernannten Geliebten, doch sehr weit kam er nicht. Ray ließ sich küssen, streicheln... aber mehr auch nicht.

Der Schwarzhaarige wollte nicht zu voreilig einen Fehler begehen, noch immer war Kai in seinem Herzen.
 

Nun lag er da, sich selber verfluchend über alles was geschah...

„Ray?“, ein verstrubbelter Kopf sah ermüdet zu ihm auf.

Minami gähnte und blickte neben sich, es war schön warm unter der Decke gewesen.

„Was ist denn?“, fragte Ray nach und wurde sofort wieder geküsst. Ungewollt... und an wen erinnerte er sich deswegen.. genau an Kai.

„Mina... Mi-... bitte lass das!“, knurrend stieß er den Größeren von sich runter.

Dem Blauhaarigen gefiel es nicht wie sein Geliebter zu ihm war und fragte sich insgeheim etwas, „Ray?“, fing er an zu reden und strich sich eine Strähne aus dem Gesichtsfeld, „kann es sein, dass du noch jemanden hast?“.

Der Prinz stockte, was sollte er jetzt sagen? >Ja klar, und zwar hatte ich was mit einem Dieb?<, nein das konnte er auf keinen Fall sagen.

„Nein, nur ich... bitte sei nicht sofort scharf darauf, dass wir beide weiter gehen als nur küssen und streicheln... Ich bin keine Hure!“.

Minami nickte, „Tut mir Leid, nur… wenn ich dich so betrachte… dann kann ich eben nicht anders, Ray. Du gehörst endlich mir... Ich Liebe dich so sehr!“ Ein leichter rötlicher Schimmer legte sich auf die Wangen des Kleineren. Minami war irgendwie richtig süß, „Ich.. ich auch!“, gab er nur zur Antwort. Wieder sah er Kai vor sich, der ihn liebevoll mit seinen rubinroten Augen ansah und lächelte. Irgendwas in ihm sehnte sich nach dem Dieb. Er fühlte sich sicher und geborgen bei ihm.

//Stimmt ja... Kai war ja der Erste der mich geküsst hat... //, kam es ihm plötzlich in den Sinn. Er erinnerte sich noch haargenau an den Abend, als er aus seinen Schlaf mit sanften Lippen auf seinen geweckt worden war. Dort wo er nun mit einem Anderen jetzt lag hatte er Kai zum ersten Mal zu Gesicht bekommen. Das war eine erste Begegnung.... Ray wusste sofort, dass Kai etwas Besonderes war. Auch wenn dieser eine große Klappe hatte und meinte er durfte alles tun, was er wollte. Und das sogar bei ihm. Vorsichtig erhob der Prinz sich und ging zu seiner Kommode. Auf dieser lag an der Kette die Brosche seiner Mutter.

„Mutter... “, sagte er leise und sah traurig darauf.

Minami beobachtete schon eine Weile den Schwarzhaarigen. Doch als dieser die Brosche traurig ansah, folgte er ihn und nahm ihn in den Arm.

„Komm wieder ins Bett!“, hauchte er Ray ins Ohr.

//Wieso fühlt sich das so gut an bei ihm, er hat sofort bemerkt, dass es mir nicht gut geht... //,

„Nein, ich... will nicht... sag mal… kommst du heute mit mir in die Stadt?“ Minami legte fragend den Kopf zur Seite.

„Das dürfen wir doch nicht oder?“, Mina sah etwas unbeholfen in das Gesicht seines kleinen Prinzen. Ray hatte sich in Minamis Armen zu ihm gedreht.

„Ach, wenn du bei mir bist hat mein Vater sicher nichts dagegen!“, Ray wusste schon wie er den Blauhaarigen an besten überreden konnte. Er stellte sich auf die Zehenspitzen, legte seine Arme um die Schultern des Anderen, um so besser seine Lippen mit dessen zu versiegeln.

Etwas unbeholfen blinzelte Minami bis er seine Augen schloss uns sich den leidenschaftlichen Kuss hingab.

Schnell atmend trennten sie ihre Lippen wieder, „Wow… du küsst wirklich toll, sag mal, von wem hast du das gelernt?“

Vorsichtig legte Ray einen Finger auf Minamis Lippen, „Das bleibt mein kleines Geheimnis, mein Lieber!“, danach zwinkerte er und nahm sich seine Kleider aus dem Schrank und verschwand ins Nebenzimmer.

Wieder mal war der Blauhaarige baff von dem Anderen gewesen, aber woher konnte Ray dies so gut? Er musste doch schonmal jemanden geküsst haben? Doch wen? Im Schloss gab es keine weiteren Jungen in ihrem Alter... Aber… es hätte ja auch ein Mädchen sein können? Vielleicht seine Schwester? Nein, das konnte er sich hundertprozentig nicht vorstellen. Und das es ein Stallbursche war, das konnte auch nicht sein, denn wie er den etwas naiven und doch zimperlichen Prinzen kannte legte er Wert auf Sauberkeit. Und einen mit dreckverschmierten Burschen konnte das wohl kaum sein.

//Wer könnte noch in Frage kommen? Vielleicht einer der Bediensteten? Selbst bei mir hat das einer versucht… naja er wurde enthauptet deswegen.//

Minami überlegte lange nach kam aber nicht auf ein Ergebnis. Auch Ray wunderte sich als er raus kam, das der andere Prinz so still war.

„Alles ok?“, etwas zuckte Minami zusammen. Er hoffte einfach das er irgendwann mal eine Antwort bekommen würde. „Ja alles ok, ich geh mich auch al eben umziehen, also warte auf mich, mein Geliebter!“ Ray nickte kurz, sein Zimmer brauchte er nicht zu machen. Dafür hatten sie genug Personal.

Der Schwarzhaarige ging auf den Balkon, und legte sich seine Brosche um. Die Rosen waren noch immer nicht aufgegangen. Langsam bezweifelte er, dass sie es noch tun wuerden. Doch auf eine Weise wollte er es auch nicht!

Es waren blutrote Rosen, und wenn sie blühen würden in ihrer ganzen Pracht, müsste er bei diesen Anblick immer an die Augen des Diebes denken.

Seufzend lehnte er sich an das Geländer und sah über die Mauer, wo er den Waldrand erblicken konnte. Der Wald rief nach ihm, doch er konnte nicht, so sehr er auch wollte...

Der Himmel war bewölkt und es drohte zu regnen. Fühlte das Wetter mit ihm mit? Noch vor wenigen Stunden schien die Sonne und nun? Er war durcheinander gewesen, er bekam noch nicht mal mit, dass der andere Prinz ihn von hinten umarmte.

Minami schmiegte sich an seinen Ray und hauchte ihm süßlich ins Ohr.

„Komm, du wolltest doch in die Stadt!“, nur ein Nicken machte der Jüngere und folgte dem Älteren mit hinaus. Sie mussten erst seinen Vater, den König fragen.
 

In Thronsaal angekommen mussten beide durch den langen Gang laufen, der zu dem Thron hin fuehrte. Sie liefen auf einem roten Teppich und um sich herum waren Gemälde an den Wänden, auch Rüstungen schmückten die kahlen Steinwände des Schlosses.

Kurz blickte der Schwarzhaarige zur Seite. Ein Blick genügte als er das Bild seiner Mutter mit ihm als kleines Kind erblickte. Was würde sein, wenn sein Vater die Königin heirate? Würde sie das Bild abhängen lassen?

Kurz schüttelte er den Kopf, als ihn schon eine kleine Prinzessin auf ihn zugerannt kam.

„Ray… Hallo!“, sagte sie fröhlich und er empfing sie mit offenen Armen.

„Na, mein Sonnenschein!“, meinte Ray und erhob sich wieder, da er sie nun auf dem Arm trug.

Sie legte beide Arme um dessen Schulter und lächelte ihn fröhlich an.

Minami sagte nichts dazu, er mochte seine kleine Schwester, doch ab und an mal konnte selbst sie ihn nerven.

Ray lies die Aiko wieder hinab und verbeugte sich vor seinem Vater tief. Dieser konnte nur lächeln, sein Sohn war wieder mal sehr höflich und seine Erziehung sah man ihm immer wieder an.

„Mein Sohn!“, sprach der König und winkte seinen Sohn zu sich her. Er wusste, dass dieser ihn wieder mal etwas fragen wollte.

Ray erhob sich aus seiner Verbeugung und trat näher heran, „Mein Vater, dürften Minami und auch ich... “

„in die Stadt gehen?“, vollendete Rays Vater, der König, die Frage.

Kurz sah er den anderen Prinz an der hinten stehen blieb. Seine kleine Schwester fragte ihn leise Sachen aus, die selbst ihm Schamesröte im Gesicht breit machte.

„Gut, aber nimmt Aiko mit, sonst wäre sie alleine!“, Ray lächelte sanft und ging seinen Vater dankend umarmen.

„Es ist schön zu sehen, dass es dir gut geht? Oder liegt dir was auf der Seele?“, der König wusste immer Bescheid, wenn es etwas mit seinen Sohn war. Zu ähnlich war er mit dessen Mutter gewesen.

„Nein, es ist alles gut... wir kommen nicht spät zurück, das verspreche ich dir!“, sprach der Schwarzhaarige und bekam ein bestätigendes Nicken. Danach ging er wieder zu Minami, wobei sich sein langer Umhang hinterher wehte.

„Los lasst uns gehen!“, er nahm die kleine blonde Prinzessin an der Hand und ging aus dem Thronsaal mit Minami an seiner Seite hinaus.

Aiko fragte sich ob es okay wäre, wenn sie mitkäme, da sie ja von der Vorliebe ihres Bruders bezüglich Ray wusste. Aber da sie eh nichts Besseres zu tun hatte ging sie lieberhand mit, bevor ihre Schwester sich an ihren Haaren zu schaffen machte. Ja kurze Haare sind schon praktisch, dachte sich die kleine Blonde und lief brav neben den beiden Prinzen mit.
 

In der Stadt angekommen war Ray wirklich froh gewesen, dass sie nicht noch extra irgendwelche Wachen an ihrer Seite hatten, da es von diesen mindestens 1,90 m großen, gerüsteten Männern nur so wimmelte.

„Sag mal, ist bei euch die Stadt immer so bewacht?“, Minami war das nicht so ganz geheuer, da er von seinem Reich woher er stammte, anderes gewöhnt war.

Der schwarzhaarige Prinz blickte sich um und ließetwas genervt die Schultern hängen, „Naja... mein Vater ist eben ziemlich misstrauisch... ignoriere sie…“

Überall wo die drei herumliefen auf den Straßen die mal aus gepflasterten Steinen und normalen harten Erdboden bestanden, wurden sie vom Volk mit einer Verbeugung begrüßt.

Ray hasste es... er war doch nichts Besseres gewesen als sie... alle waren doch Menschen gewesen und sahen doch nicht anders aus wenn man alle mal bekleiden würden.

Die kleine Aiko lief nach einiger Zeit voraus, sie hatte einen sprudelnden Brunnen entdeckt und wollte dort unbedingt hin. Und so einen kleinen Wirbelwind wie sie es war, konnte man auch nicht so einfach stoppen. Also fügten sich die beiden Prinzen und liefen ihr hinterher. Beide redeten nicht viel miteinander was Minami ziemlich missfiel... da war er nun mit seinem geliebten Ray glücklich und hatten alles offenbart und dieser blickte drein wie sieben Tage Regenwetter.

„Ray... warum guckst du so? Hab ich dir irgendwas getan?“, doch dieser bekam dies nicht wirklich mit, waren doch seine Gedanken an eine andere Person gerichtet.

Er fragte sich immer noch ob er sich wirklich richtig entschieden hatte, er fühlte sich doch so wohl bei seinen Dieb der ihm zeigte, dass es auch noch was Anderes gab als die Schlossmauern.

Dieses goldene Gefängnis in dem er festgehalten wurde und so behandelt wurde als sei er so kostbar wie wer weiß was...

„Hallo ich rede mit dir!“, nun wurden die Gedanken des Prinzen gestört, aber nicht durch Minami der ihn etwas verzweifelt ansah, es war eher Aiko die gegen zwei größere mit dunklen Mänteln angezogene Männer gelaufen war.

Aiko rieb sich etwas die Augen, war sie doch beim Dagegenlaufen direkt umgefallen und hatte etwas Staub in die Augen bekommen.

Einer der beiden größeren Männer blickte auf das zierliche Mädchen und kniete sich vor sie und nahm die Kapuze ab und zum Vorschein kam ein rothaariger Kerl der sie besorgt ansah und ihr die Hand zum Aufstehen reichte.

Die kleine Prinzessin sah auf und blickte auf den Mann vor sich und wurde etwas rot um die Nasenspitze, denn dieser erst bedrohlich aussehende Kerl entpuppte sich als sehr gutaussehend. Sie hatte Geschmack und das hatte sie schon des Oefteren bewiesen.

„Alles okay, Kleine?“, fragte der Rothaarige und empfing die Hand die angenommen wurde und half ihr hoch. Er erkannte sofort, dass sie aus dem Königshaus stammen musste. Dies verriet ihr Aussehen sofort.

Aiko, die immer noch sehr gefasst von diesen gutaussehenden Mann war, bedankte sich mit einen Knicks und entschuldigte sich wieder.

Ray und Minami verfolgten dies und kamen auf sie zu, natürlich hatte Ray schon von Weitem erkannt, dass es sich um Tala und bei dem Anderen um Bryan handeln musste die sicher irgendwelche Einkäufe tätigten.

„Aiko, pass doch besser auf wohin du läufst!“, kam es prompt von dem Dunkelblauhaarigen. Da die kleine Prinzessin sich so erschreckte versteckte sie sich hinter dem fremden Mann der sich wieder erhoben hatte.

Aiko hasste es, wenn ihr Bruder sie anmeckerte, und das noch so vor Anderen und auch Ray.

Dieser senkte leicht den Blick... er konnte sich denken, dass Kai den beiden und den restlichen in der Bande erzählt hatte was am vorherigen Abend vorgefallen war. Er hatte Kai den Laufpass gegeben...

Als Tala ihn sah, blickte er etwas überraschend, ließ sich aber dann nicht anmerken, dass Ray und er sich kannten oder Sonstiges. Bryan stand nur neben seinem Freund und hatte Ray auch nur einen kleinen, dennoch vielsagenden Blick zugeworfen. Ja sie warfen es ihm vor, warum ihr Chef nun so komisch drauf war und nur noch allein sein wollte.

„Lass uns gehen!“, Tala sah neben sich und nickte kurz, sie mussten noch Vieles erledigen und hatten kaum Zeit gehabt, sich jetzt noch um Ray zu kümmern.

Minami beachtete diese Situation nicht und wartete ab, dass seine kleine Schwester hinter dem Fremden hervorkam.

Tala drehte sich zu ihr um und lächelte sanft, „Verzeihung Lady, aber ich muss los... Ich hoffe, ich kann mit einem Wiedersehen rechnen!“, damit verbeugte er sich und gab ihr einen leichten Handkuss und ging mit Bryan, der voraus gelaufen war weiter.

Die kleine Prinzessin blickte dem Fremden leicht verträumt hinterher und lächelte... Sie war hin und weg.

Doch nun war sie leichtes Opfer für ihren Bruder der ihr eine Ansprache verpasste, Ray blickte den Beiden seufzend hinterher.
 

Tala und Bryan berichteten Kai, als diese wieder zurück waren, dass sie Ray begegnet waren und dieser auch nicht so gut aussah.

„Ehrlich? Aber was kann ich den jetzt noch tun... Ich hab ihn verärgert aus irgendeinem Grund.“ Tala setzte sich neben seinen Chef und hörte diesem zu. Sie waren nicht umsonst gute Freunde gewesen.

„Kai, fällt dir sicher nichts ein? Ich mein, du warst nicht gerade sensibel bei ihm, wolltest in seinen Augen bestimmt nur das eine und ja... er mag dich... aber er merkt nicht bei dir, dass du ihn auch gern hast!“ Kai seufzte auf. Tala hatte damit Recht.

Er hatte Ray nie wirklich gezeigt, dass er diesen auch sehr mochte, seit dem ersten Augenblick als er in des Prinzen Zimmer eingebrochen war.

Dieser liebliche Anblick, diese zarten Lippen die er einfach so geküsst hatte...

Kai seufzte leise und dachte nach. Aber wie sollte er das nun jetzt anstellen, dass Ray ihm wieder verzieh?

„Kommt, lasst uns mal in Wald gucken ob wir nichts zum Räubern finden... ich muss mich irgendwie ablenken!“, Tala nickte nur.

Es war eigentlich ein guter Vorschlag von seinen Chef gewesen, da ihre Vorräte langsam zur Neige gingen, auch hatten sie nichts mehr Großartiges zu verkaufen um von diesem Geld Nahrungsmittel zu beschaffen.

Klar sie lebten in einem Wald und hätten was jagen können, aber so geschickt waren nur wenige Leute in ihrer Bande zum Beispiel Mystel.

Also machten sie sich auf den Weg nach draußen in den Wald und suchten sich eine geeignete Stelle aus, die nach an einem Weg Richtung Schloss führte. Hier hatten sie meistens ziemliches Glück gehabt, den hier kamen viele reiche Leute vorbei und auch Händler.

Also ein gefundenes Fressen, und da sie hier am gefürchtetsten waren, brauchten sie sich nicht mit anderen auseinander zu setzten.

Tala und Kai saßen soeben auf einen Baum, auch Bryan versteckte sich dort. Kai hatte einfach nur die beiden mitgenommen,für kniffligere Versuche nahm Kai meistens noch die etwas jüngeren mit.
 

Minami und Ray brachten Aiko wieder zurück, der ältere Prinz hatte einfach keine Lust mehr gehabt, den Babysitter für sie zu spielen, außerdem wollte er mit Ray alleine sein. Er erhoffte sich in dieser Nacht, dass dieser ihn endlich mal ranließ. In dieser Sache unterschied er sich nicht wirklich von Kai. Und das wusste auch der Schwarzhaarige.

Gesagt, getan brachten sie die kleine Prinzessin unter Protest zurück, danach liefen sie hinaus in den Wald und sofort wurde der ältere Prinz aufdringlich.

„Minami, lass das bitte!“, Ray stieß den Größeren von sich weg, der den Jüngeren an sich küssend gezogen hatte. „Warum denn? Jetzt komm schon, hier sieht uns doch keiner... lass uns etwas Spaß haben!“.

„Ich habe >Nein< gesagt, also heißt es auch Nein... du bist nicht besser als er...!“, mit wem Ray damit gemeint hatte, gab er nicht Preis. Doch es ärgerte Ray schon, beide waren sie Idioten und er der größte von beiden, aber dennoch gab es zwischen den Beiden ein Unterschied. Minami war ehrlich, sagte ihm was er fühlte und Kai? Dieser war nur frech und behandelte ihn als ein Spaßobjekt, was er einfach mal gefunden hatte.

//Warum fühlte ich mich dann so wohl bei ihm wenn er mich angefasst hat?//, der Prinz wusste selber keine plausible Antwort darauf. Er sah auf den Boden und schoss mal da und mal da einen kleinen Stein herum. Minami beobachte den Anderen, sagte aber nichts.

Es war still, nur die Vögel und auch ein paar andere Tiere im Dickicht raschelten genau wie die Blätter von den Bäumen durch den Wind.

Doch der Schwarzhaarige wurde aus seinen Gedanken gerissen als plötzlich sich zwei starke Arme um ihn legten und in das nächst größere Gebüsch zogen,

„Tschh Ray... da sind Räuber... “.

Der schwarzhaarige Prinz befreite sich aus dem Griff und erhaschte kurz davor einen Blick auf den Weg, vielleicht 100 Meter entfernt stand eine Händlerkutsche, wo an den Seiten Pfannen und Stoffe und etliche Arbeitsgeräte befestigt waren. Davon abgesehen, dass der hintere Teil vollkommen zugepackt war. Der Händler der nicht mehr oben auf seinem Platz saß, saß nun abgebunden und geknebelt gegen einen Baum, die Pferde scharrten und wieherten noch unruhig, bis Tala zu diesen lief und sie doch beruhigte.

„Tala helfe lieber mit als um dich um die Pferde zu kümmern!“, kam es von dem Violetthaarigen der den Kopf kurz aus dem Innenraum der Kutsche hervorgesteckt hatte.

„Ja ja ist schon gut!“, Tala sah sich nochmal um, er hatte ein Knacken gehört aber er machte sich einfach keine weiteren Gedanken darüber.

Warum sollte es ungewöhnlich sein, dass mal in einem Wald ein Ast knackte?

„Also Ray... Ich lenke die Räuber ab und du entfesselst den Mann, und dann hauen wir ab, ich denke ich komme schon gegen diese beiden an, okay?“

Ray sah auf „Ähm... Ich denke nicht, dass es nur zwei sind..!“, Ray wollte sich da nicht einmischen, Kai würde sicher auch da sein und auf eine Begegnung hatte er keine Lust. Er mochte sie doch und gegen sie zu kämpfen nun?

„Minami, ich glaube das ist keine gute Idee, lass uns bitte einfach gehen!“, leicht zerrte dieser an der Kleidung des Anderen, doch dieser wollte einfach nicht hören, zog sein Schwert aus der Scheide und lief auf den Weg.

„Hey, ihr Räuber.. “, der Dunkelhaarige stellte sich kampfbereit mitten auf den Weg, Tala und Bryan sahen nur einfach hinaus wer da was sagte.

„Will der sich mit uns anlegen?“

„Ja ich denke schon... “

„Der spinnt doch… Der ist alleine und wir sind zu dritt... Kai, was sagst du dazu?“, dieser sah zu ihnen und seufzte nur.

„Zeigt ihn eine kleine Lektion, dass man sich mit uns nicht anlegen sollte!“

Tala und Bryan nickten sich zu und zueckten beide auch ihre Schwerter und kamen auf den Dunkelblauhaarigen hinzu.

Minami schluckte leicht und gab ein kleines Handzeichen zu Ray, dieser war noch immer versteckt gewesen und seufzte, er hatte keine Lust...

//Warum müssen sie es sein?//, doch sich um das nun Gedanken zu machen brachte auch nichts, er schlich zu dem geknebelten Händler hin, doch er hatte nicht mit Kai gerechnet, der sich direkt vor diesen stellen würde.

Etwas erschrocken davon blickte er nicht sofort auf den Anderen, sondern auf den Boden.

„Ray, sag mir warum?“, Kai wollte wissen warum das passiert war, auch wenn er den Grund kannte.

„Was soll ich dir dazu sagen, Kai? Jetzt geh mir aus dem Weg, ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!“, Ray sah auf und ging an Kai einfach vorbei. Er wollte einfach nicht darüber reden. Er wusste noch selber keine Antwort auf das was in ihm vorging. Einerseits freute er sich, ihn zu sehen aber wiederum fühlt er sich unwohl... Er wollte einfach diesen Mann befreien und wieder mit Minami zurück gehen und das wars.
 

„Ray, jetzt gib mir eine Antwort!“, Kai drehte Ray an den Schultern zu sich herum und blickte ihm in die Augen.

Was war daran so schwer gewesen, eine Antwort zu geben? Kai wusste es nicht. Doch der Prinz wollte einfach nicht und stieß sich wieder von dem Anderen weg, „Lass mich einfach ja?“.

Minami hatte andere Probleme. Tala und Bryan gaben dem anderen Prinzen keine freie Sekunde der Pause und spielten etwas mit ihm. Sie mussten zugeben, dass der Dunkelblauhaarige nicht übel mit den Schwert umgehen konnte, doch sie waren nun mal zu zweit und so viel stärker.

//Mist... //, dachte sich der ältere Prinz und versuchte einfach an den anderen Beiden vorbei zu kommen. Er hatte bemerkt, dass Ray nun auch mit einem zu kämpfen hatte. Doch es kam ihm komisch vor, dass er mit diesem Typen da so vertraut klang was eigentlich gar nicht sein konnte, denn woher sollte Ray denn diesen Dieb kennen?

„Ray… gib mir doch einfach eine Antwort... was ist daran so schwer?“, der schwarzhaarige Prinz seufzte. Er wusste einfach keine Antwort darauf, er wusste selber, dass es irgendwie ein Fehler gewesen war, Kai so da stehen zu lassen. Aber würde es in der Zukunft mit ihnen gut gehen? Ein Prinz der irgendwann mal das alles hier beherrschen sollte und ein einfacher Dieb?

„Kai... das wird nicht klappen, okay? Vergiss, was war... langsam glitt die Hand des Prinzen zu seinem Schwert welches an einem Gurt um die Taille geschlungen war.

Vorsichtig umklammerten seine schlanken Finger den schönen verzierten Griff der Waffe und zog sie aus der Scheide heraus.

Er zitterte leicht, wollte er doch nicht mit dem Anderen kaempfen, so musste es doch sein, ihm nochmal zu zeigen das es nun vorbei war.

In Rays Inneren spielten sich Szenen ab wo sie sich das erste Mal frei und nicht wie in einem goldenen Käfig gefühlt hatte, alles tun und lassen konnte was er wollte und Gefühle in sich spürte, die er noch nie bei jemanden gefühlt hatte. Er hatte Menschen, Freunde um sich herum gefunden die ihn als Mensch sahen und nicht als irgendeine Hoheit. Und zum Schluss hatte er Vertrauen in einen Menschen und auch Begierde für diesen empfunden, die verboten und dennoch so reizvoll waren. Doch er wusste dass das nicht funktionieren würde... niemals. Vielleicht war er zu pessimistisch aber der Schwarzhaarige konnte sich keine andere Lösung zusammenreimen.

Einen Moment lang schloss Ray seine goldgelben Augen und atmete tief ein bevor er nun gänzlich sein Schwert in seinen Händen hatte, er blickte dann Kai an.

„Kai, ich will das nicht tun, aber ich muss.... es tut mir Leid“, nun lief er auf den Dieb zu und holte Schwung.

Man konnte das Aufeinanderprallen von Metall hören. Kai hatte sich gewehrt, auch wenn er es nicht verstand warum!

Wieder holte Ray aus und schlug zu, er wollte Kai nicht töten oder verletzten, er wollte dem Graublauhaarigen nur zeigen, dass es vorbei war und er nicht das kleine verwöhnte Prinzchen war, wie Kai ihn immer nannte.

Kai parierte, er war schon überrascht wie gut Ray mit dem Schwert umgehen konnte. Immer wieder prallten die Schwerter aufeinander, Schlag für Schlag.

Minami war abgelenkt, er wollte Ray helfen aber seine beiden Nebenbuhler liesen scharfes s ihn nicht in Ruhe. Tala nutzte eine unaufmerksame Sekunde und stieß den Dunkelblauhaarigen gen Boden und trat das Schwert weg.

„Ihr miesen Schweine. Lasst mich sofort los!“, krächzte Minami hervor, Bryan und Tala würdigten ihn eines kurzen Blickes, bevor Bryan einen Fuß auf den Rücken des Prinzen stemmte, da dieser versuchte wegzukrabbeln. Doch da Minami geschafft war, gelang es nicht so gut, und als dieses zusätzliche Gewicht auf ihm ruhte, konnte er sich gänzlich nicht mehr bewegen.

Tala packte sein Schwert wieder zurück in seinen Halter und holte tief Luft.

„Dass so Einer uns Beide schon ganz aus der Puste bringen kann ist kaum zu glauben oder?“, sein Blick wanderte zu Bryan der den Druck nach Belieben und Zappeln Minamis verstärkte oder erleichterte. Der Violetthaarige nickte kurz und sah nun zu den anderen Beiden die noch immer gegeneinander kämpften.

Man merkte sofort, dachte sich Bryan, dass die Beiden nicht drauf anlegten sich zu verletzen. Doch litt ziemlich Rays Kleidung darunter, immer mal wieder verlor er kleine Stofffetzen. Kai war eben viel geübter und erfahrener mit dem Schwert.

„Wer meinst du gewinnt? Ach sag mal du... hat sich Ray in letzter Zeit komisch verhalten?“, Minami der angesprochen wurde, versuchte erneut sich hochzustemmen, doch Bryan ließ ihn nicht.

„Warum soll ich das sagen? Ihr kennt ihn nicht!“, so dachte er es nämlich. Der Größte in der Runde seufzte kurz, „Das glaubst nur du... fragst du dich nicht warum die Beiden nicht ernst kämpfen?„

Der Dunkelblauhaarige sah auf, sie hatten Recht, das wusste er aber er wusste nicht wie er sich das zusammen reimen sollte. Er spuckte kurz etwas Dreck aus, den er im Mund hatte bevor er antwortete.

„Woher kennt ihr ihn? Und verdammt noch mal, lasst mich endlich los!“, der Rothaarige seufzte und lehnte sich etwas gegen seinen Freund und sah dem Kampf weiterhin zu. Bryan legte sanft einen Arm um dessen Schulter.

„Hallo, ich rede mit euch scheiß Dieben... !“, doch er wurde nun einfach ignoriert, sollte er doch weiterhin sie anmaulen, so würde er ganz sicher nicht freikommen.

Ray konnte nicht mehr, das merkte er an seinem schnellen Atem und auch daran, dass ihm kleine Schweißperlen die Stirn herunter kamen. Kai ging es genauso, nur hatte er mehr Kondition gehabt, als der Prinz vor ihm und nutzte dies auch sichtlich aus.

Mit einem schnellen und starken Hieb schlug er Rays Schwert aus dessen Hand, sodass es mit einen dumpfen Schlag ein par Meter weiter weg auf dem harten Waldboden aufkam. Ray war so davon überrascht, dass er rücklings über eine Wurzel stolperte und auf den Rücken fiel. Kai pinnte ihn dann fest und beugte sich über ihn und hielt ihm sein Schwert vors Gesicht.

Hatte Ray Angst? Nein eher war er nun verunsichert ob Kai nun zu stach oder nicht.

„Los mach schon!“

//Was? Denkt er, ich steche zu?//, Kai sah den Unterlegenen an, er wollte doch nur eine Antwort haben. Er vermisste den schwarzhaarigen Prinzen einfach.

„Los Kai... Steche zu!“, wiederholte sich der Prinz. Tala und Bryan fragten sich auch, was Ray damit bezwecken wollte.

„Ray, rede keinen Scheiß... “, rief ihm Minami zu, wurde aber in seinen Vorhaben gestoppt, da Bryan ihm etwas Dreck ins Gesicht trat.

„Ray... warum?“, Kai war fassungslos, er könnte doch niemals Ray umbringen, dafür mochte, liebte...

Liebte er den Prinzen? Kurz schloss er seinen Augen aber auf eine Antwort kam er nicht, den seine Gedanken wurden wieder gestoppt.

„Jetzt mach endlich!“

Ray sah ihn wütend und dennoch unterwürfig an, Kai sollte doch einfach zustechen? Er war doch sonst nicht zu feige gewesen.

„Ich bedeute dir doch nichts, also kannst du mich ja wohl töten... !“, am Ende klang der Schwarzhaarige etwas weinerlich. Er hasste diesen Moment einfach. Konnte Kai nicht einfach tun was er wollte?

Er wollte doch einfach nur von diesen jämmerlichen Leben in seinem goldenen Käfig befreit werden. Und das durch die Hand die ihm damals diese Tür aufgeschlossen und ihm eine andere Welt gezeigt hatte.

Aus Wäldern, Flüssen, Seen , einfach die Freiheit die er so nicht kennen gelernt hatte hinter den Mauern, seines Herkunftsblutes.

„… Bitte mach es einfach!“, Ray sah Kai bittend an es zu tun, einen Moment lang kam die Klinge Ray näher, doch der Grauhaarige stoppte.

„.... “, ohne etwas zu sagen ließ der Graublauhaarige die Klinge sinken und stand auf. Er konnte das nicht tun. Er konnte nicht den Menschen einfach so töten den er doch mochte.

„Los lasst uns gehen... wir haben hier nichts mehr zu suchen!“, ohne Widerworte nahm Bryan den Fuß von dem Rücken Minamis und lief mit den Rothaarigen Tala hinterher, der eben noch die Beute mitnahm und dann hinter Kai vorbei an Ray lief.

„Warum tust du es nicht, du Feigling....? Kai, du Arsch, komm zurück!“, schrie Ray Kai nach als er sich hochrappelte.

Doch dieser hörte nicht und drehte sich nicht um, selbst Tala und Bryan würdigte er keinen weiteren Blick. Er musste nachdenken... und das ziemlich gründlich.
 

Minami hatte sich inzwischen aufgebaut und klopfte sich den Dreck weg und rannte zu Ray herüber um ihn aufzuhalten, Kai hinterher zu rennen.

„Lass mich... !“, murrte der Schwarzhaarige, auf seiner Wange waren leichte Kratzverletzungen und auch auf seinem restlichen Körper.

Es würde sicherlich schwierig werden, dem König zu erklären, was vorgefallen war.

„Nein Ray, beruhig dich und lass uns gehen... und ich möchte später eine Erklärung für das alles haben, okay?“, der Dunkelblauhaarige drückte den jüngeren Prinzen der noch auf dem harten Waldboden kniete sanft an sich und fummelte diesem etwas Dreck und Blätter aus der schwarzen Haarpracht.

Ray seufzte auf und schloss einen Moment lang die Augen. Er holte ein paar Mal Luft und blickte dann auf, „Okay... !“

Ray stand auf und nahm sich sein Schwert, welches noch immer dalag und führte es wieder in die Scheide ein und ging zu Minami um den alten Händler endlich zu befreien, der noch immer geknebelt dalag.

//Ich hoffe, er hat nichts mitbekommen von alledem, Minami kann ich das vielleicht noch erklären!//, dachte sich der jüngere Prinz und schien etwas erleichtert, dass der Händler wirklich nichts gesehen hatte. Sie machten sich daran, den alten Mann samt seines Wagens, auch wenn dieser nun beraubt war zum Schloss zu begleiten.

Den schaden den diese Diebe verursacht hatten, versprach Ray zu begleichen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Jackie20
2010-03-22T10:18:28+00:00 22.03.2010 11:18
tolles kapitel
kai und ray müssen zusammen kommen
ich hab ganz schön mitgefiebert
ich muss unbedingt weiter lesen
und du weiterschtreiben
kann es kaum erwarten
schreib schnell weiter
bye
Von: abgemeldet
2009-04-26T14:44:11+00:00 26.04.2009 16:44
so nun bin ich endlich mal dazu gekommen dieses wundervolle kapitel hier zu lesen, es hat mir richtigen spaß gemacht es zu lesen, nur finde ich es schade das Kai und Ray immer mehr auseinander gehen, mehr würde es mir gefallen wenn es so wie am anfang der ff sein würde wo ray sich teilweise gewehrt hatte gegen Kai, das finde ich voll süß, und ich würde mir solche süßen szenen in der beziehung zwischen den beiden mehr wünschen:)
Und Minami mag ich net so, ich weiß auch net warum-.-
Ich finde nun mal das nur Kai zu Ray passt;)
ansonsten wie gesagt es hat mir sehr gefallen:)
Mach weiter so!
Liebe Grüsse

Suzuna27
Von: abgemeldet
2009-04-16T11:52:06+00:00 16.04.2009 13:52
i-wie weiss ich nicht was ich sagen soll ...
KAPI IST SUPI !!! ^>w<^ ich liebe es !!

doch .. auch wenn Minami i-wie gut ist .. ich mag ihm nicht ^<.<^ der steht doch nur im Weg ^u.ü^ X3
naja...

Kai! mehr selbstvertrauen!! <3 :3

Ray! sei nicht albern - Kai liebt dich (au wenn er es nicht tut! oder nicht glaubt!) XD

schnell! weitermachen! du schafft es!!<3
du machst es immer so total spannend - da kann man sich einfach aufs nächstes freuen X3 jawohl!

みさきさん は かっくい です よ<3
Von: abgemeldet
2009-04-15T19:25:07+00:00 15.04.2009 21:25
So, nun bin ich mim Betan fertig, ich hoffe mal, ich hab nichts uebersehen...
So, was bleibt mir noch zu sagen, alles Wichtige hab ich bereits in vorangegangenen Kommentaren gesagt.
Ich finde halt du baust zuviel auf Kuessen und schmusen auf und gehst dabei viel zu wenig auf die Charaktere ein, man erkennt sie eigentlich nur noch am Vornamen und das ist nicht Sinn der Sache. bemuehe dich doch bitte einfach um etwas mehr Charakterstaerke...
Ray wird dargestellt wie ein unschuldiges Hascherl obwohl er sich auch nicht gerade koscher verhaelt...
Naju, ich bin grad etwas kommentarfaul, aber mehr bleibt mir nicht zu sagen...
LG, Katze
Von:  Vampire-Hero
2009-04-15T16:53:08+00:00 15.04.2009 18:53
Ja, Ja, da hat Ray jetzt was zu erzählen, aber nicht nur das, er muss sich auch entscheiden, ob er zu seinen Gefühlen steht, auch wenn das eigentlich nicht rechtens ist. Immerhin ist ja kai ein Dieb und er ein Prinz, kann das gut gehen? Oder werden Sie fliehen? Und wann wird Kai seine eigenen Gefühle zugeben und seinem Liebesten Ray sagen, dass er ihn auch liebt :-) Ach ja und welche Rolle Minami dabei hat, bin ich ebenso gespannt, wie auf die entwicklung zwischen Kay und Rei ^^

LG
Vampire
Von:  Somi
2009-04-13T19:55:26+00:00 13.04.2009 21:55
klasse kapi
kai und ray müssen zusammen kommen
schreib schnell weiter
freu mich schon tierisch darauf weiter zu lesen *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von:  Angelheard
2009-04-13T17:22:35+00:00 13.04.2009 19:22
wow einfach ein hammergeiles Pitel.
Hab ganz schön mitgefiebert. boa einfach nur genial.
kanns kaum erwarten, dass es weiter geht.
liebe grüße Angel
Von: abgemeldet
2009-04-13T13:59:54+00:00 13.04.2009 15:59
man wieso musste es so ausgehen das darf doch nicht wahr sein
Kai wieso hast du Ray nicht einfach vorher gesagt das du ihn liebst
und jetzt hängt Ray andauernd mit Minami rum
aber endlich mal ein neues kapi ich dahct scho ich höre nie wieder was von dir xDDDDDD
minami soll gefälligst Ray in ruhe lassen
und wieso mussten Kai und Ray unbedingt gegeneinander kämpfen das ist nicht fair
ich hoffe es gibt bald ein anderes Kapitel ich freue mich echt schon
bye bye habd ich ganz dolle lieb ^^
Von: abgemeldet
2009-04-11T23:56:39+00:00 12.04.2009 01:56
also oô iwie weiß ich nicht, was ich von kai halten soll XDD ich find es komisch, dass er ray nicht gestehen kann, dass er ihn liebt...ich mein...er liebt ray und sagt es nicht >0< arschkeks XD naja ok, ich akzeptiert das so xD aber ich find minami und ray zusammen ja auch irgendwie sehr putzig ^^ es stört mich nur etwas, dass der gute kerl so aufdringlich ist und ray immer an die wäsche will <.< minami hat da nix zu fummeln, das darf nur kai XDD
ich find tala und bry ja iwie putzig o.o zwischen denen soll auch ma was passieren XDD
freut mich, dass du endlich weitergeschrieben hast x3
freu mich schon auf dein nächstes kappi, egal von welcher ff <3

lieb dich sehr <3


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