Zum Inhalt der Seite

Die Rose des Lichts

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Yuuka

Als Kumiko am nächsten morgen Sonnenstrahlen ins Gesicht fielen, öffnete sie leicht verschlafen ihre Augen. Sie blinzelte einmal, um besser sehen zu können. Das Bett gegenüber von ihr war bereits leer, Manabu musste also schon aufgestanden sein. Sie seufzte kurz, irgendwie war sie immer die letzte, die aufwachte. Aber sie war schon immer eine kleine Schlafmütze gewesen, das hatten auch ihre Eltern immer gesagt. Sie lächelte kurz, als sie an die beiden dachte.

Sie lag auf der Seite, als sie merkte, wie etwas über ihre Schulter in ihr Gesicht sah. Sie grinste Antares an. Er blickte lieb zu ihr und sie erwiderte seinen Blick.

„Guten morgen. Na, du fragst dich wohl auch, wie lange ich noch schlafen will, was?“

Sie schmunzelte leicht und setzte sich im Bett auf. Es knarschte an der Tür und die junge Engelsfrau wandte ihren Blick in diese Richtung. Langsam und etwas stockend wurde die Tür geöffnet, doch um denjenigen ausfindig zu machen, der da die Tür öffnete, musste sie ihren Blick stark senken.

Ein kleines Engelsmädchen, vielleicht gerademal fünf Jahre alt, schaute neugierig ins Zimmer hinein. Kumiko lächelte sanft.

„Na Kleine, was machst du denn hier?“

Die Kleine grinste, scheinbar hatte sie Mut gefasst und spazierte selbstbewusst ins Zimmer hinein.

„Dann bist du also die nette Tante, von der Yoshiro-nii-san gesprochen hat?“

Sie sah die Engelsfrau genau an und erblickte dabei auch den Panther.

Sie deutete aufgeregt auf ihn und ihre Augen hatten sich leicht geweitet.

„Und da ist dieser schwarze ähm... Panoo... Paniti ääh ..Panther! Der ist hübsch!“

Ihre Augen funkelten und sie trat noch ein paar Schritte näher heran.

„Ja, genau, das ist Antares und ich bin die Tante Kumiko.“

Sie musste kurz schmunzeln, die Kleine war einfach zu süß.

„Und wie heißt du?“

Der kleine Engel war gerade dabei die Hände nach dem Panther auszustrecken, sah dann aber mit großen Augen zu derjenigen, die sie angesprochen hatte.

„Ich bin Hikari!“

Die Ältere lächelte abermals und schenkte ihr einen ermutigenden Blick, damit sie sich traute Antares zu berühren. Gerade als Hikari das getan hatte und freudig einmal über das Fell des Panthers gestrichen hatte, öffnete sich die Tür erneut. Es war Kasumi, die nicht gerade erfreut war zu sehen wie ihre kleine Schwester mit der Raubkatze umging. Dennoch begann sie Kumiko einigermaßen höflich aber vollkommen sachlich anzusprechen:

„Guten Morgen. Ich soll dir das Bad zeigen, es ist dort die dritte Tür.“

Während sie sprach deutete sie in den Flur hinaus. Kaum hatte sie ihren Satz beendet, ging sie hinüber zu Hikari und nahm sie auf den Arm. Diese fand das aber ganz und gar nicht gut. Sie zappelte herum und schaute böse zu ihrer Schwerster. Dann verließ Kasumi das Zimmer, wobei von draußen noch ein sehr unzufriedener kleiner Engel zu hören war. Der zurückgelassene Engel seufzte kurz und sah zum Panther.

„Sie ist wie ihre große Schwester, diese Kasumi. Sie traut uns nicht über den Weg.“

Während sie mit Antares sprach, streichelte sie ihm über den Kopf, was er sich sehr viel lieber von ihrer Hand als von der der Kinder gefallen ließ. Er streckte seinen Kopf mit geschlossenen Augen der Liebkosung der Blondine entgegen.

Nach einiger Zeit stand Kumiko auf und verließ das Zimmer in Richtung Bad, wobei sie den schwarzen Panther zurückließ.

Sie ließ in der Dusche einen Platzregen auf sich niederprasseln und machte sich auch sonst frisch.

Beim verlassen des Bades folgte sie den Stimmen bis in die Küche. Antares wurde von Hikari belagert während Kasumi sich wohl mittlerweilie damit abgefunden hatte. Manabu saß am Tisch und erklärte Yoshiro etwas. Es schien ein Thema aus einem Schulbuch zu sein. Der Junge nickte jedesmal eifrig, wenn Manabu ihn ansah. Sarana-sama begrüßte die Blondine freundlich, als sie diese erblickte. Dann wandte sie sich an Yuuka, ihre älteste Tochter. Diese war scheinbar wieder ganz gesund und fit. Niemand würde vermuten, dass es ihr gestern noch so schlecht ergangen war.

„Yuuka, könntest du bitte noch ein paar Brötchen holen gehen?“

Die Angesprochene nickte gehorsam, doch ihr Gesichtsausdruck verriet, dass ihr diser Auftrag nicht sonderlich gut gefiele. Der Engelsmann sah auf.

„Aber es ist wirklich nicht nötig, ihr braucht euch nicht für uns verpflichtet zu fühlen. Wir brauchen keine Brötchen, eure Gastfreundschaft genügt uns vollkommen.“

versicherte er ruhig, doch Sarana sah ihn freundlich an.

„Ihr seid unsere Gäste, darauf bestehe ich.“

Manabu nickte dankend zu ihr und auch Kumiko tat es ihm gleich. Es war eindeutig, dass die Mutter der vier Kinder keinen weiteren Widerspruch dulden würde. Sie sah kurz zu Yuuka und fasste einen Entschluss.

„Yuuka, darf ich dich begleiten?“

fragte sie freundlich. Die Angesprochene zuckte nur mit den Schultern, was Kumiko als ein ja auffasste. Der Engelsmann sah auf, scheibar wollte er auch mitkommen, aber da wurde er schon wieder von einer Frage des kleinen Yoshiro zurückgehalten. Auch Antares hatte keine Chance sich loszureißen, aber der hätte eh nicht mitgekonnt. Das Drama gestern um ihn hatte ihr wirklich gereicht. Sie verließ zusammen mit der Braunhaarigen das Haus. Vielleicht war es auch gaz gut, dass Manabu sie nicht begleitete, denn auf ihn wirkte Yuuka immer sehr schroff.

Der blonde Engel lächelte freundlich, worauf sie nur einen verständnislosen Blick von Yuuka erntete. Oh mann, sie war wirklich ein schwerer Fall, wobei Kumiko ihr das nicht verübeln konnte.

„Sag Yuuka-san, wie geht es dir jetzt?“

Erst antwortete ihr Gegenüber gar nicht, dann stieß sie einen abfälligen Laut aus.

„Ich brauche dein Mitleid nicht, ich brauche niemandens Mitleid.“

entgegnete sie kühl. Was für eine niederschmetternde Antwort! Sie schien wirklich nicht an Zwischenmenschlichen Beziehungen interessiert zu sein, wenn es nicht gerade um ihre Familie ging.

„Aber das ist doch kein Mitleid, ich wollte nur wissen wie es dir geht...“

versuchte die junge Engelsfrau beschwichtigend zu erklären, wurde aber von Yuuka sofoert wieder unterbrochen:

„Nur damit du es weißt, ich habe kein Interesse daran mich mit dir anzufreunden. Ich bin froh, wenn ihr wieder weg seid!“

erklärte sie schroff und betrat dann einen kleinen Bäckereiladen. Die blonde Engelsfrau war stehengebleiben. Das war wirklich hart gewesen. Sie fühlte sich etwas vor den Kopf gestoßen. Sie lächelte traurig, aber was hatte sie denn erwartet? Dass Yuuka ihr sofort freudig ihre Probleme erzählte? Wohl kaum. Sie musste sich wohl einfach damit abfinden, dass Yuuka keinerlei Hilfe und sei es nur durch Gesellschaft, annahm.

Schleppend betrat auch sie den Laden.

Der Laden war recht gemütlich eingerichtet, es war der typische Bäcker eines Dorfes. Klein und jeder kannte jeden. Yuuka war gerade dabei ihre Wünsche zu äußern. Kumiko blickte sich etwas um. Die anderen Kunden des Bäckers sahen zum Teil etwas abfällig zur Brünette hinüber. Diese ließ das scheibar kalt, doch dem blonden Engel war so, als würde sie etwas Trauriges in ihren Augen ausfindig machen. Schnell hatte der braunhaarige Engel seine Brötchen bekommen und machte sich daran die Bäckerei zu verlassen. Die Blondine folgte ihr schnell und holte zu ihr auf.

„Soll ich dir etwas abnehmen?“

fragte sie freundlich, doch Yuuka schüttelte kurz ablehnend den Kopf.

Um diese Uhrzeit waren schon viele Engel auf den Beinen, und alle schauten ablehnend zu Yuuka. Manche tuschelten sogar, als die beiden Engel an ihnen vorbeigingen, und das, was sie sich zu sagen hatten, war nach ihren Gesichtsausdrücken sicher nichts Nettes. Die blonde Engelsfrau sah abermals zu Yuuka, die jetzt wirklich etwas traurig aussah. Sie versuchte kalt und desinteressiert zu wirken. Die meisten fielen auch sicher auf diese Maske herein. Doch Kumiko kannte diesen Blick nur zu gut. So hatte sie auch oft geschaut. Der Blick war voller Trauer und Schmerz zurückgewiesen zu werden. So sah der Panzer aus, den man sich umschnallte, wenn man solche ablehnung zu spüren bekam und die wahren Gefühle überspielen wollte, um keine Schwäche zu zeigen.

Es hörte einfach nicht auf, Erinnerungen von ihr mischten sich immer mehr mit ihren Wahrnehmungen. Immer wieder sah sie nicht Yuukas Gesicht, wenn sie zu dieser hinübersah, sonder ihr eigenes. Ihren eigenen erschöpften und traurigen Blick. Ärgerlich und wütend über die engstirnige Sichtweise dieser Engel drehte sie sich um und blieb abrupt stehen.

„Hört doch endlich auf damit über sie zu Tuscheln und hinter ihrem Rücken mit den Finger auf sie zu zeigen! Wenn ihr etwas zu sagen habt, dann sagt es ihr gefälligst ins Gesicht! Oder seid ihr dafür etwa zu feige?“

rief sie lautstark und wütend aus. Sie spürte, wie auch Yuuka verwundert stehengebleiben war, sich aber nicht traute sich zu ihr umzudrehen.

Die Engel um die Blondine herum sahen diese entrüstet und ärgerlich an, aber niemand machte nur den Ansatz etwas zu sagen. Schließlich regte sich ein Engelsmann mittleren Alters.

„Wir haben jedes Recht dazu, so über sie zu denken und zu reden, wegen ihr wurde mein Sohn stark von einem Dämonen verletzt!“

Ein zustimmendes Raunen ging durch die Engel. Kumiko warf einen Seitenblick auf Yuuka, deren Gesicht schmerzverzerrt war. So wie es aussah, gab sie sich tatsächlich die Schuld für diesen Unfall, auch wenn es wahrscheinlich nicht so war.

Die Blondine hob abwertend eine Augenbraue und richtete ihren Blick wieder der Menge zu.

„Ach ja? Wegen ihr? Wenn du mich fragst ist es keinesfalls ihre Schuld! Nur weil ihr zu feige seid, euch gegen die Dämonen gemeinsam zusammenzuschließen?! Ihr ladet alle Verantwortung auf eine junge Frau ab? Seid ihr denn nicht in der Lage euch selbst zu schützen?“

Einige der Engel sahen nun betreten nach unten auf die Wolken. Ganz offensichtlich hatte sie voll ins Schwarze getroffen.

„Nein, dass seid ihr nicht. Aber es ist ja auch so viel einfacher, die Schuld auf jemand anders zu schieben, als sich einen Fehler oder Schwäche einzugestehen! Ihr solltet euch schämen! Yuuka gibt jedes Mal ihr bestes, um euch zu schützen und das obwohl ihr nichts als Groll für sie habt! Trotzdem versucht sie euch nach Kräften zu schützen, und was tut ihr? Ihr beschwert euch, weil sie sich gegen eine Überzahl von Dämonen alleine nicht durchsetzen kann?!“

Allen umherstehenden Engeln hatte es die Sprache verschlagen und sie starten bedröppelt auf die Wolken. Scheinbar hatte Kumiko auch mit jedem weiteren ihrer Worte einen Volltreffer gelandet. Auch Yuuka sah verwundert den blonden Engel an.

„Und ihr nennt euch Engel? Die gütigen Abgesandten Gottes, seine Helfer und Krieger? Besonders in diesen Zeiten, wo die Dämonen mehr Macht gewinnen, hält man zusammen, darin liegt die Kraft! Aber was tut ihr? Ihr verkriecht euch und ladet alle Verantwortung auf eine junge Engelsfrau....

Ihr seid eine Schande für das gesammte Reich des Himmels!“

Damit wandte sich Kumiko wütend ab und griff die Hand der höchst verwunderten Yuuka. Mit festen und energischen Schritten zog sie die Brünette in Richtung des zu Hauses der Hüterin. Diese sah betreten auf die Wolken. Die Blondine biss sich auf die Lippen. Oh nein, hatte sie die Situation von Yuuka durch ihren Wutausbruch vielleicht nur noch weiter verschlechtert? Etwas traurig und entschuldigend sah sie zu der Braunhaarigen hinüber.

„Es tut mir leid, ich hätte mich nicht einmischen sollen, es geht mich ja nichts an....“

Abwehrend schüttelte die Angesprochene den Kopf und sah auf.

„Nein, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Du hast genau das angesprochen, was mich bewegt hat, ich aber nie sagen konnte. Ich hätte das schon selbst lange tun sollen. Außerdem...“

Sie sah Kumiko mit einem zögerlichem Lächeln ins Gesicht.

„Du bist die Erste, die sich außer meiner Familie so für mich eingesetzt hat. Ich danke dir. Es tut mir leid, dass ich dich zuerst so schroff abgewiesen habe...“

Die blonde Engelsfrau lächelte sanft. Hinter der kühlen Maske steckte also doch eine liebe und etwas verletzliche junge Frau.

„Du brauchst dich wirklich nicht zu entschuldigen, ich kann dein Misstrauen wirklich gut verstehen...“

Ihr Blick fiel auf die beiden Taschen, die Yuuka trug. Sie zeigte auf eine der beiden.

„Soll ich dir eine abnehmen?“

die Braunhaarige lächelte freundlich.

„Gern.“

Sie übergab eine der Taschen und die beiden gingen nach Hause. Die jungen Engelsfrauen unterhielten sich angeregt über den Wutanfall der Blonden und machten sich über die verdatterten Gesichter der Engel lustig. Kumiko hatte das Gefühl, dass das leichte Schmunzeln von Yuuka diese immer ein kleines Stückchen mehr aus dem tiefen Sumpf befreite, in den sie geraten war. Erleichtert nahm sie das zur Kentniss und freute sich aus tiefsten Herzen darüber, dass sie ihr zumindest für heute etwas hatte helfen konnen.

Als sie zu Hause ankamen schauten alle miteinander verwundert, dass sich die beiden plötzlich so gut verstanden. Es schienen Welten zwischen ihrem Verhältnis, das zwischen ihnen geherrscht hatte bevor sie das Haus verlassen hatten und ihrem Wiedereintreffen zu liegen. Die beiden sahen sich nur leicht an und schmunzelten, sagten aber nichts weiter dazu.

Gemeinsam aßen alle zu Früchstück, bis die Sanara doch den Grund für das leicht freundschaftliche Verhältnis zwischen Kumiko und Yuuka erfahren wollte. Die Braunhaarige grinste die Blonde an und erzählte dann alles. Sie schmückte die Gesichte aus, und der blonde Engel wurde etwas rot, so großartig war das nun auch nicht gewesen.

Nachdem Yuuka geendet hatte, sahen alle verwundert, aber bewundernd zu Kumiko. Diese lächelte nur verlegen.

„So eine große Sache war das nun wirklich nicht, ich kann so eine Ungerechtigkeit eben nicht sang- und klanglos an mir vorbeiziehen lassen...“

versuchte sie das Ganze etwas zu erklären.

„Und wie das eine große Sache gewesen ist!“

rief nun zu völligen Überraschung der 18-Jährigen Kasumi aus. Sie strahlte förmlich. Die Blonde nickte dankbar.

Im Verlauf des Tages halfen die drei Gäste noch tatkräftig im Haushalt der Familie mit, wobei die Arbeit des Panthers eher so aussah, dass er die beiden Kleinen unterhielt. Tapfer ließ er das über sich ergehen, was Kumiko ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Die Beziehungen von allen schienen sich etwas gebessert zu haben, nur Yuuka war Manabu gegenüber weiterhin etwas verschnupft. Was wohl der Grund dafür war? Entweder sie mochte ihn wirklich nicht, oder die beiden hatten ihr ganz eigenes Verhältnis.

Als sich der Tag dem Ende zuneigte, standen alle vor der Haustür und verabschiedeten sich. Es war nun endlich Zeit für die Gäste aufzubrechen, schließlich hatten sie ein Ziel vor Augen, das sie erreichen wollten.

„Ich möchte mich noch einmal für alles bedanken, was ihr gestern und heute für uns getan habt.“

Meinte Sarana-sama und verbeugte sich leicht vor den dreien. Manabu wedelte sofort abwehrend mit den Händen, und auch die Blonde schüttelte den Kopf.

„Nein, wenn jemand zu danken hat, dann sind wir das.“

versicherten beide.

„Mamiii, ich will nicht das Antares weggeht!“

rief der kleine Yoshiro aus und klammerte sich an den Panther und auch die kleinste, Hikari, hielt sich an einem der Beine des Tieres fest. Kasumi beugte sich hinunter und streichelte beiden über den Kopf.

„Nun kommt, seid brav. Sie haben eine wichtige Reise vor sich und ihr wollt sie doch sicher nicht behindern oder?“

Die beiden Kleinen schüttelten beide sofort den Kopf und ließen von dem schwarzen Panther ab. Kumiko blickte dankend zu Kasumi, welche nur lächelte.

„Na gut, ich denke wir sollten gehen. Ich bin ungefähr in einer Stunde wieder hier, Mum.“

erklärte Yuuka und ihre Mutter nickte. Die Braunhaarige blickte sich kurz um und soetwas wie ein kurzer Schmerz durchfuhr sie.

„Alles in Ordnung, Yuuka?“

rief die Blondine besorgt aus. Die Angesprochene schaute erst zu ihr, dann zu ihrer Mutter.

„Bring sofort die Kleinen rein! Mach schnell, sie kommen!“

Ein Entsetzen breitete sich auf den Gesichtern von allen aus. Sie? Etwa?

Blitzschnell flog der Kopf der Blonden in die Richtung, in die die Braunhaarige zuvorgeschaut hatte. Es war nichts zu sehen, nur...

Sie schloss die Augen und spürte eine leichte Kälte, die aus dieser Richtung kam. Es gab nur eine Ursache für diese Art von Kälte...

Es waren also Dämonen auf den Weg hierher. Auch Manabus Gesichtsausdruck hatte sich verhärtet, er spürte es also auch. Aber Yuuka hatte eben ein Schmerz durchzogen, dass hatte sie genau gesehen. Hatte das also alles etwas mit ihrer letzten Vision zu tun? Hatte sie diesen Angriff gesehen? War sie deshalb so erschüttert gewesen, als sie Kumiko, Manabu und Antares erblickt hatte? Weil sie gesehen hatte, dass sie bei diesem Angriff hier sein würden?
 

_______________________________
 

Nach beinahe 2 Monaten endlich ein neues Kapitel!

Ich musste mich echt zusammenreißen, mich wieder dran zu setzten, aber ich bin überglücklich, dass ich es getan habe!

Ich hätte mir das nie verziehen, wenn ich diese Geschichte so schleifen lassen hätte.
 

Ich bedanke mich bei meinen Kommischreibern Kaisy und Ju!

Wenn ihr nicht gewesen wärt, hätte ich vielleicht gar nicht weitergeschreiben, ich danke euch!!!
 

Zu allerletzt hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat, es hat mir jedenfalls Spaß geamcht es zu schreiben^^
 

Ich widme es Ju und Kaisy!!
 

-knuddel-



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-01-21T13:00:57+00:00 21.01.2010 14:00
Der Wutanfall war wirklich toll xD
Sowas könnte sie öfters haben,gefällt mir!^-^
Ich find es genial wie du nicht alles beschreibst und wirklich eine neue Welt erfindest,sowas habe ich noch nie gelesen, darum ist dein FF wirklich was besonders!
Ich frag mich wirklich wie es weiter gehen wird x3
Von:  Kaisy
2008-06-15T08:46:26+00:00 15.06.2008 10:46
Mein Engel du übertriffst dich immer wieder löl
Ich find Hikari und yashiro drollig, wie sie so an dem Armen Antares Hängen, kann es mir Bildlich vorstellen löl
Der Arme Panther tut mir ja schon richtig leid.
Aber was kumiko da getan hat für Yuuka, ich bin erfreut.
Endlich hat einer diesen verklemmten Engel mal die Meinung gegeigt. sie hatten es wirklich verdient, hoffe ja doch das kumiko öfter noch so nen geilen Ausbruch hat.
du bist einfach zu gut beim beschreiben
*hut vor dir zieh*
Ich kann dat net so gut aber bei dir finde ich es jedesmal aufs neue schön.
Ich hoffe doch das den Bim Kampf nichts passiert heul
ANTARES; Kumiko, Manabu....
Von:  Ju
2008-06-10T16:40:28+00:00 10.06.2008 18:40
*auf schulter klopf*
toll gemacht^^
congratulations!!!
*griiiien*

oh, mann, in diesem kapitel hat kumiko ja echt voll den helden gespielt XD schonmal ein kleiner vorgeschmack auf das, was noch kommen wird XD.
nee, is ja toll, ich mein, manchmal ist es wirklih nur eine kleine sache, die einfach getan werden muss, aber nie getan wird, weil man sich schon zu sehr verfahren hat und iwi den rechten ausweg nicht ganz erkennt. manche sachen sind auch einfacher als man denkt und meistens braucht es nur einen aussenstehenden, der das erkennt und mal eben kurz mit einem rationalem und kühlen kopf handelt ^^. freut mich ja, dass der yuuka schon so schnell geholfen werden konnte. das wird sicher noch nicht alles nötige gewesen sein, aber der anfang is gemacht.
ich find toll, dass sie sich nicht von der schroffen art yuukas hat abschrecken lassen und versucht hat, sich in sie hineinzuversetzen. wirklich ein starker, intelligenter und guter charakter. da fragt man sich ja schon fast, was eigentlich die schwachstellen kumikos sind. aber irgendeine macke wird sie schon haben^^ XD.

mal wieder sehr gut geschrieben und schön knapp gehalten und den roten faden verfolgt. genau richtig^^ mach schön weiter so. nun wird wohl endlich das ersehnte kapitel folgen? ich bin gespannt.^^
*knuddeeeel*

Von: abgemeldet
2008-06-10T07:42:32+00:00 10.06.2008 09:42
hiho.
also. ivh finde es einfach immer wieder schön zu lesen wie du in deiner ff eine komplete fantasiewelt erschaffen hast und diese immer wieder so beschreibst sodass man sich diese bildlich vorstellen kann.
ich fand es auch echt süß wie kumiko ihren tiger morgens begrüßt hat.
den wutanfall fand ich ulkig zu lesen da ich das ihr nicht zugetraut hätte und es plötzlich kam^^ ist aber nicht negativ gemeint.
wo ich schmunzeln musste war die bäckerei im himmel xD

*knuddel* sabrina


Zurück