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Die Rose des Lichts

von

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Der Bucho Mihari

Sie ging in diesen großzügigen Raum und hinter ihr wurde die Tür geschlossen. Direkt vor ihr hinter einem Schreibtisch saß ein Engelsmann, der wie die Engelsfrau von eben so um die 40 Jahre alt sein musste. Er verströmte Ruhe und gleichzeitig hatte er etwas ehrfürchtiges an sich. Man wusste sofort, dass er von hohem Rang war.

Seine Harre waren kurz und braun und seine Flügel waren sehr, sehr groß. Er hatte die Hände ineinandergefaltet, stützte seine Ellenbogen auf seinem Schreibtisch auf und lächelte Kumiko über seine Hände hinwegschauend an.

Sie schluckte. Sie wusste nicht wie sie sich verhalten sollte. Verlegen schaute sie sich im Raum um. Dieser Raum war hell und warm eingerichtet, es standen viele verzierte und verschnörkelte Regale herum, in denen wohl tausende von Büchern waren. Auch wenn die junge Engelsfrau nicht vernarrt in Bücher war, so beeindruckte sie dieses Bild doch.

Immernoch spürte sie den Blick dieser respekteinflößenden Persönlichkeit auf sich.

Warum sagte er denn nichts? Sie fühlte sich wie bestellt und nicht abgeholt. Oder sollte sie etwas sagen?

„Entschuldigen Sie, ich wollte Sie wirklich nicht belästigen...“

fing sie etwas schüchtern an. Ihr Gegenüber setzte sich mit einem Mal gerade hin und wedelte abwehrend mit den Händen.

„Nein, nicht doch. Setzt dich nur, ich bin froh, dass Til mir bescheid gesagt hat“

sagte er ruhig, während er auf einen Stuhl deutete, der gegenüber seines Stuhles stand. Kumiko setzte sich hin und schaute einen Moment auf ihre Knie. Dann blickte sie auf und fragte:

„Verzeihen sie, aber ich verstehe nicht ganz, was sie von mir wollen, ich...ich meine sie sind der Bucho Mihari!“

Der oberste der Wächter zog eine Braue hoch.

„Einen Solchen Begriff kennst du? Ich bin erstaunt. Ich habe gedacht, dass er besonders in deiner Generation nicht mehr verwendet wird. Sicher, es ist nur eine andere Bezeichnung für mich, den „Chef der Wächter“, aber eine sehr alte. Du erweist mir großen Respekt mit dieser Bezeichnung und zeigst mir gleichzeitig, dass du eine sehr gebildete junge Dame bist“

Er lächelte wohlwollend und ihr wurde bewusst, dass sie rot geworden war.

„Viele dieser alten Bezeichnungen werden nich mehr verwendet, ich benutze sie, weil meine Eltern sie mich gelehrt haben, und weil ich sie treffender finde als manche der heutigen“
 

„Das ist wahr. Leider denken nicht viele junge Engel so wie du und die Lehrer und Eltern finden es heute auch nicht mehr wichtig soetwas Altes und Traditionsreiches weiterzugeben. Allerdings wundert es mich wenig, dass deine Eltern sie dich gelehrt haben. Es sieht ihnen ähnlich, nicht wahr, Megami-chan?“

Es verwunderte sie nicht, dass der Bucho Mihari durchschaut hatte, an welche der alten Bezeichnungen sie bei ihrer Ausage noch gedacht hatte. Es war naheliegend, dass sie an etwas gedacht hatte, das sie selbst betraf. Auch das er ihre Eltern zu kennen schien überraschte sie nicht, denn weshalb sonst war sie wohl hier herberufen worden?

„Wenn ich mir die Frage erlauben darf, woher kennen sie meine Eltern?“

„Ich kenne nicht nur deine Eltern, sondern auch dich. Obwohl ich zugeben muss, dass du dich seid deinem 4. Lebensjahr verändert hast.“

Er lehnte sich lächeld zurück, wahrscheinlich weil ihm klar war, dass nun mehr Fragen auf ihn einströhmen würden. Doch das schien ihm nicht im Geringsten zu stören.

„Aber Wwoher?“

„Nun, wie du sicher weißt, war deine Mutter Wächterin,“,

sie nickte,

„Und ich war in ihre „Einheit“ eingeteilt worden, als ich neu hier war. Sie war eine strenge Vorgesetzte, aber wenn man sie länger kannte, wusste man, dass sie nur auf das Wohl der Seelen bedacht war. Ich hatte das große Glück 5 Jahre unter ihr arbeiten zu können und habe so erfahren, was für eine weise und großmütige Frau sie war. Ich habe sie sehr bewundert, auch wenn ich zugeben muss,“

er schmunzelte,

„dass sie mich oft zurechtgewiesen hat und einige meiner Schlampigkeiten muniert hat. Manchmal hätte ich wirklich in die Luft gehen können, doch im Nachhinein bin ich darüber sehr froh, denn es hat mich zu einem besserem Wächter gemacht und ich habe deine Mum besser kennengelernt.

Später war ich ihre rechte Hand und dann lehrnte sie deinen Vater kennen. Als du dann zur Welt kamst, verließ deine Mutter die Wächter, wir blieben aber in Kontakt und ich kam euch einige Male besuchen, jedoch als ich zum Bucho Mihari befördert wurde, blieb dafür leider sehr wenig Zeit.“

Er hielt inne. Kumiko liefen Tränen über die Wangen. Er hatte ihre Eltern gekannt! Es war so ein schönes Gefühl jemanden von ihnen reden und erzählen zu hören. Dennoch der Schmerz biss ihr gleichzeitig ins Herz, ihre Eltern, sie waren....
 

Der Oberste der Wächter stand auf und trat an ihrens Stuhl. Er kniete sich neben ihn und und strich ein paar Haare, die der jungen Engelsfrau ins Gesicht gefallen waren, weg.

„Weißt du, eigentlich habe ich allein deiner Mutter zu verdanken, dass ich jetzt hier sitze.“

Kumiko hob ihren Kopf und schaute ihn fragend an, was meinte er damit?

„Deine Mutter war, sowohl als sie Wächterin war, als auch, als sie sich zurückgezogen hatte gefragt worden, ob sie nicht meine jetztige Stelle, die Stelle des Bucho Mihari einnehmen wollte. Doch immer wieder lehnte sie ab, stellte sich aber gern bereit bei Fragen stets ein offenes Ohr zu haben. Und so wurde sie bei jeder wichtigen Entscheidung um Rat gefragt, man schätzte ihre Meinung sehr, und als der letzt Bucho Mihari starb schlug sie mich als Nachfolger vor. Ohne sie wäre ich sicher damals nicht vorgeschalgen worden, ich bin ihr sehr dankbar.“

Sie sah ihn mit großen Augen an. Von all dem hatte das Mädchen nie etwas gewusst. Sie hatte zwar ein paar mal mitbekommen, dass Wächter bei ihnen zu Hause waren und dass ihre Mutter dann für ein paar Tage weg war, aber nicht, dass ihre Mutter eine so erfolgreiche Wächterin gewesen war.

Stolz stieg in ihr auf und gleichzeitig die Frage, warum ihre Mutter wohl abgelehnt hatte, Bucho Mihari zu werden. Ihr fiel wieder ein, dass er gesagt hatte, dass er sie und ihre Eltern besucht hatte, sie versuchte sich zu erinnern und schaute gründlich in sein Gesicht. Seine Augen waren gelblich und seine Gesichtzüge waren viel weicher, als Kumiko zuerst gedachte hatte.

Dann plötzlich schoss ihr ein Bild durch den Kopf, ein Bild von einem Engel, der ihr eine Lilie schenkte.

„O...Onkel Shin?“

„Ja, genau der. Wirklich unglaublich, dass du dich an mich erinnerst, du scheinst das Gedächnis deiner Mutter zu haben, überhaupt siehst du ihr sehr ähnlich Das war auch der Grund, warum ich dich zuerst nicht angesprochen habe, es war, als wenn ich Serena-sama vor mir hät..“

er konnte den Satz nicht zuende bringen, denn die Engelfrau war ihm um den Hals gefallen. Sie konnte die Tränen nicht zurückhalten, sie liefen einfach so über ihre Wangen. Sie hätte nicht geglaubt, wie sehr es ihr gefehlt hatte mit jemanden über ihre Eltern zu sprechen. Onkel Shin streichelte ihr beruhigend über den Rücken.

„Sag, warum hat Mum den Posten nie angenommen?“

fragte sie mit weinerlicher Stimme, hatte sich aber schon etwas beruhigt. Onkel Shin schaute ihr in die Augen und lächelte:

„Sie hat immer gesagt, dass sie dafür keine Zeit habe, denn schließlich wollte sie eine Familie haben und sich um diese kümmern. Später hatte sie dann deinen Vater und dich, dann hatte sie keine Zeit mehr dafür. Aber wenn sie mit mir allein war meinte sie, dass es ihr ohnehin zu viel Schreibkram gewesen wäre und verdrehte die Augen. Ich musste dann immer lachen. So war sie eben, weißt du“
 

Auch seine Gegenüber musste lächeln. Ihre Mutter war nie der formelle Typ gewesen, sie wollte immer etwas tun und hasste es still rumsitzen zu müssen. Deswegen war sie als Wächterin sicher auch in den Außendienst gegangen, sie wollte etwas tun und helfen und nicht irgendetwas auf Papier schreiben.

„Aber ich finde nun hast du mich genug ausgefragt Kleine, warum bist du nun hier?“

Kumiko richtete sich wieder im Stuhl auf und Onkel Shin schaute sie an als wolltet er sagen: „Na?“ Sie musste es ihm wohl oder übel erzählen, vorher würde er sie nicht gehen lassen, und schon gar nicht die Frage beantworten, deren Antwort sie doch so dringend brauchte. Aber würde er es verstehen, würde er sie fortlassen? Egal, sie würde einfach gehen.

„Nun, du weißt doch, dass Dämonen mein Dorf angegriffen und meine Eltern getöteten haben“

sie schluckte heftig und in Gedanken fügte sie Beschimpfungen und das, was die Dämonen noch angerichtet hatten hinzu.

„und sicher weißt du auch, dass meine Eltern seit geraumer Zeit gegen Dämonen kämpften, und nun möchte ich auf die Erde und dem Ganzen ein Ende setzen, dieser Krieg hat schon genug Opfer gefordert!"

„und du kannst das tun? Ich weiß, du bist stark, aber denkst du nicht, dass die vielen Kampfengel das auch sind? Ich verstehe, dass du deine Eltern rächen möchtest, aber glaubst du ganz ehrlich, dass ein Kind wie du all dem ein Ende setzen kann? Es haben schon viele versucht, die sicher weitaus mehr Macht hatten als du sie jetzt hast“

Kumiko erschreckte sich fast, denn Onkel Shin war von einen auf den anderen Moment schrecklich ernst geworden. Sein Blick war direk auf ihre Augen gerichtet und er sprach klar und deutlich.

„Meine Eltern haben mir diesen Auftrag hinterlassen. Ich werde nicht ruhen, ehe ich ihn nicht ausfgeführt habe!“

meinte sie ebenso deutlich und versuchte nicht unsicher zu wirken.

„Deine Eltern hätten das sicher nicht zugelassen, sie hätten dich doch nicht in den Tod geschickt, soetwas hätten sie nie von dir verlangt! Natürlich sollst du dich im Kampf gegen die Dämonen einbringen und dich engergieren, aber doch nicht auf diese Weise und nicht ganz allein!“

„Ich kann aber sonst keinen da mit reinziehen. Ich wusste, dass du so reagieren würdest, dass alle meine Freunde so reagieren würden, deshalb bin ich gegangen ohne ihnen etwas zu sagen.“

„Na ja, wenn du das wusstest, weißt du ja auch sicher auch warum wir so reagieren und verstehst, dass es nicht unberechtigt ist“

„Sicher verstehe ich eure Sorge, aber ihr müsst auch mich verstehen. Natürlich, ich weiß sehr wohl wie viele schon dabei gescheitert sind, aber ich weiß, dass ich es schaffen kann, dass meine Eltern bei mir sind, wenn ich es versuche und dass ich es versuchen muss“
 

Auf einmal schien der jungen Frau alles so klar. Onkel Shin hatte genau das ausgesprochen, was sie sich selbst gefragt hatte. Aber gerade dadurch, dass er ihre Zweifel aussprach, wurde ihr bewusster, was sie tun musste und warum. Onkel Shin schaute sie zweifelnd an.

„Meine Eltern haben mich darauf vorbereitet, mit meiner Ausbildung und mit ihrer Liebe. Außerdem sage ich ja nicht, dass ich gleich zum Teufel persönlich maschieren will und ihm die Meinung geigen will“

„So hat es sich aber für mich angehört, was willst du denn dann?“

Onkel Shin wirkte skeptisch.

„Ich will auf die Erde, ich will dort mitkämpfen, mich auf die Suche begeben, nach etwas, dass mir hilft, das Böse zu besiegen und ich will dort lernen mit dem Bösen umzugehen und zu kämpfen“

„Das hört sich schon besser an und ich muss zugeben sogar etwas weise. Hier oben kann man nicht viel über den Gegner lernen, das stimmt, denn schließlich ist es hier meist, wie sagt man, friedlich. Aber warum schreibst du dich dann nicht einfach bei den Kampfengeln oder bei uns ein? So könntest du auch auf die Erde gelangen, deine Eltern haben es so gemacht“

Kumiko wurde komischerweise immer sicherer. Auch diese Aussage von Onkel Shin konnte sie nicht verunsichern, sie hatte zwar nie gesagt, dass sie allein zur Erde gelangen wollte, oder dass sie nicht vorhatte sich irgendwo einzuschreiben, aber er hatte sie trotzdem durchschaut. Sie fragte nicht warum ihm das gelang, er war schließlich immer noch der Bucho Mihari.
 

„Nun, wenn ich mich einschreiben würde, müsste ich eine Außblidung durchlaufen, die so um die 3 Jahre geht, bis ich auf die Erde gelange. Das dauert mir zu lange, ich muss jetzt etwas tun“

als sie den Gesichtsausdruck auf Onkel Shins Gesicht sah fügte sie hinzu:

„Du kannst mich nicht aufhalten. Egal wie lange du redest oder ob du mich irgendwo einsperrst, ich werde gehen. Mit oder ohne deine Hilfe werde ich es schaffen und das ist keine leere Aussage, das ist ein Versprechen.“

Zuerst machte Onkel Shin große Augen doch dann brach es aus ihm heraus, er musste lachen. Sein Lachen erfüllte den gesamten Raum und Kumiko saß auf ihrem Stuhl und wusste nicht so recht, was das zu bedeuten hatte.

Nach einigen Minuten beruhigte er sich wieder etwas und sah sie erneut an. „Entschuldige, aber du bist deiner Mutter einfach zu ähnlich. Du bist genauso stur, wenn du dir etwas in den Kopf gesetzt hast. Ich habe das schon befürchtet. Sie hat sich auch nie von etwas abbringen lassen, nicht einmal von deinem Vater.“

Etwas verwirrt fragte die Blondine nun:

„Dann hattest du gar nicht vor, mich davon abzuhalten?“

„Sagen wir, ich wollte wissen, wie ernst und wichtig dir die ganze Sache ist. Jetzt bin ich beruhigt, wenn man in dieser Situation überhaupt von Ruhe sprechen kann“

Sie musste grinsen. Er hatte ihre Mutter wirklich sehr, sehr gut gekannt. Langsam wurde das Bild, was Kumiko vorhin von ihrem Onkel Shin durch den Kopf geschossen war, klarer. Er war schon damals nett und humorvoll gewesen.

„Nun, wenn ich das richtig vertanden habe, suchst du einen Weg auf die Erde zu gelangen, ohne dich in einer der beiden Berufe einzuschreiben, richtig?“

„Ja, genau so ist es, weißt du einen Weg?“

„Na ja, ich muss gestehen, ich war lange nicht mehr auf der Erde und...“

er wurde von einem Klopfen an der Tür unterbrochen und kurz darauf kam die Sekretärin herein.

„Entschuldigen Sie Chef, aber ihre Besprechung fängt gleich an“

„Ah wie recht sie haben, Kaori, könnten sie Kyoshiro-san bitte zu Kouhei-kun bringen?“
 

Kumiko war etwas verunsichert, sie wusste nicht wirklich, was sie davon halten sollte, zu diesem Kouhei-kun gebracht zu werden. Konnte Onkel Shin als Bucho Mihari nicht am besten ihre Fragen beantworten? Sicher, sie wollte ihn nicht aufhalten, er hatte bestimmt viel wichtigeres zu tun, als sich so lange mit ihr aufzuhalten. Trotzdem, es versetzte ihr einen Stich, zu jemand anderem gebracht zu werden. Sie wollte Onkel Shin noch nicht verlassen, jetzt wo sie ihn gerade wieder gefunden hatte.

"Sei doch nicht so albern Kumiko, er hat nunmal viel wichtigeres zu tun, du hast diesen Weg gewählt, du musst es allein schaffen"

dachte sie bei sich. Doch auch wenn sie all das wusste, so fiel es ihr schwer selbst an das zu glauben, was sie da gerade zu sich selbst gesagt hatte. Onkel Shin war ihr trauriger Blick nicht verborgen geblieben, er bat Kaori vor der Tür zu warten und wandte sich dann wieder der jungen Engelsfrau zu.

„Es tut mir leid Kumiko, aber wie schon gesagt, ich war sehr, sehr lange nicht mehr auf der Erde, ich könnte dir sicher im Moment nur halb so gut weiterhelfen wie Kouhei-kun. Er war erst vor einer Woche unten bei den Menschen, du kannst ihm vertrauen, er wird dir helfen so gut er kann“

Die Blondine versuchte wieder fröhlicher zu wirken, sie ärgerte sich, dass sie unbewusst Onkel Shin ein schlechtes Gewissen gemacht hatte.

„Das ist doch kein Problem, ich danke dir jetzt schon für deine Hilfe, du hast mir sehr geholfen, Onkel Shin. Es war schön mit dir zu reden“

Sie lächelte während sie dies sagte, oder versuchte es zumindest. Onkel Shin nahm sie daraufhin in den Arm.

„Machs gut Kleines, ich wünsche dir viel Glück und lass es mich sofort wissen, wenn du Hilfe benötigst, in Ordnung?“

Sie nickte nur still,denn sie musste sich zusammenreißen, um nicht loszuweinen. Es fiel ihr noch schwerer Onkel Shin zu verlassen, als ihre Freunde letzte Nacht. Es lag wahrscheinlich nur daran, dass sie sich nicht persönlich von ihnen verabschiedet hatte.

Wieder befand sie diese Entscheidung für gut, denn sonst hätte sie sich vielleicht nicht losreißen können, doch sie hätte es doch müssen sie hatte schließlich ein Ziel.

Als sie sich das wieder bewusst machte, fühlte sie sich wieder etwas stärker, stark genug, um sich aus Onkel Shins Umarmung zu lösen.

„Ja, das werde ich, ich wünsche dir hier auch alles Gute, ich werde es ganz sicher schaffen!“
 

Erst wirkte Onkel Shin etwas verwirrt von Kumikos doch relativ schneller Wandlung, doch dann grinste er, wenn er nicht der Bucho Mihari gewesen wäre, dann hätte sie behauptet, dass er frecht grinste.

„Na dann ist ja alles gut!“

meinte er und die junge Engelsfrau wandte sich mit einem Lächeln von ihm ab. Nun ging sie aus seinem Büro, dorthin wo Kaori schon auf sie wartete.

"Na dann wollen wir doch mal sehen, wer dieser Kouhei ist.."

dachte sie entschlossen und folgte der Sekretärin des Bucho Miharis.
 

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So, das ist also das nächste Kapitel.

Ich hoffe, es hat euch gefallen!

Über einen Kommi würde ich mich natürlich besonders freuen,

also hoffentlich bis zum nächsten Kapitel^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-01-21T11:55:37+00:00 21.01.2010 12:55
Das ist toll das sie nun auf Onkel Shin trifft,das hätte ich wirklich nicht erwartet. xD
Deine Texte sind wirklich gut zu verstehen und du hast dich mit dem absätzen wirklich verbessert,so ist es angenehmer den Text zu lesen^^
Und schon wieder ein neuer Charakter,Kouhei, war das sobald ich weiß~
Mal sehen was er so zu bieten hat :D
Von:  Kaisy
2008-02-23T18:01:54+00:00 23.02.2008 19:01
Mensch ist das aufregend, ob sie nun ihr Ziel auch schafft, sehr interessant ich freu mich schon auf das nächste Kapi
Von:  Ju
2008-01-02T16:14:13+00:00 02.01.2008 17:14
Das war ja ein schönes Kapitel. Onkel shin war das beste, was ihr jetzt passieren konnte.

Mein lieblingssatz dieses kapitels:
„Langsam wurde das Bild, was Kumiko vorhin von ihrem Onkel Shin durch den Kopf geschossen war klarer. Er war schon damals nett und humorvoll gewesen.“
Ich kann das foto förmlich vor mir sehen XD. Und dass es in ihrem kopf klarer wird , kann ich mir gut vorstellen.

Endlich weiß man auch, was genau sie vorhat und es ist richtig aufregend geworden.
Ich bin auch echt total auf diesen Kouhei gespannt.

Es ist jetzt sehr angenehm geworden, den text zu lesen, durch die großzügigen absätze^^.

"Auch das er ihre Eltern zu kennen schien nicht, denn weshalb sonst war sie wohl herberufen worden."
dieser satz ist etwas unverständlich. ich musste dreimal lesen, um zu kapieren, dass es sie "nicht wunderte", dass er ihre eltern kannte. dieses" wundern" hattest du zwei sätze vorher gebraucht und das ist etwas lange her XD.

„Nun, ich du weißt doch, dass Dämonen mein Sorf angriffen und meine Eltern töteten“
Hier musste ich ein bisschen lachen XD. Aber es ist nicht schlimm, dass ein paar tippfehler drin sind.*knuff*

Wie gesagt, es ist sehr spannend, mach schön weiter so!!
Von: abgemeldet
2008-01-02T15:38:53+00:00 02.01.2008 16:38
Der verlauf deiner story ist echt gut und ich mag auch deinen schreibstiel, jedoch ist mir ne kleine kritik aufegfallen, du verwendest sehr oft den Kumiko, nicht sie oder andere personalpronomen, das wäre vielleicht ein kleiner verbesserungsvorschlag. Ist aber echt nicht böse gemeint oder so^^
aber sonst echt super
*knuddel*


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