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Lonely Heart

3. Platz beim "Kind of Sad Story"-Wettbewerb
von

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Lonely Heart

Titel: Lonely Heart

Part: 1/1 (Oneshot)

Autor: Liniya

Fandom: X/1999, Tokyo Babylon

Genre: Drama, Dark

Pairing: Subaru Sumeragi x Seishiro Sakurazuka (indirekt)

Disclaimer: Alle Figuren gehören CLAMP und ich verdiene keinerlei Geld mit dieser Fanfiction.
 

Kommentar:

Endlich komme ich dazu diese FF hochzuladen ^^°

Eigentlich ist sie schon seit September fertig, aber durch diverse Zwischenfälle und technischen Unzulänglichkeiten komme ich erst jetzt dazu, sie auch hier auf animexx zu veröffentlichen...
 

Gewidmet ist diese FF MichiruKaiou, da ich sie für die Challenge mit ihr geschrieben habe. Vorgabe waren die Wörter „Kochlöffel“, „Spielwürfel“ und „Kleeblatt“, sowie dass es zu einer CLAMP-Serie sein sollte.
 

Nyo, es war eine ziemliche Herausforderung, aber ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden ^-^

Es ist vielleicht kein Meisterwerk, aber ich mag es.
 

Ich hoffe, sie gefällt euch ebenfalls und ich würde mich über Feedback sehr freuen ^.^

In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen!
 

Liniya
 

PS: Wenn ihr Zeit und Lust habt, könnt ihr euch ja auch mal anschauen was Michiru aus den Vorgaben gemacht hat ^.~
 


 

Lonely Heart
 

Stille herrschte in dem Appartement, hoch oben in einem der zahllosen Wolkenkratzer Tokyos, dessen großen Fensterfronten beinahe ungehinderten Blick auf die nächtliche Skyline boten.

Lediglich das leise Brodeln aus dem Wok auf der hinteren Platte der kleinen Kochnische erfüllte den Raum und vermittelte wenigstens einen Hauch von Lebendigkeit. Etwas, das der braunhaarige junge Mann der in eben jener Kochnische stand, nicht für sich beanspruchen konnte.

Fast schon mechanisch rührte er mit dem hölzernen Kochlöffel durch das Fertiggericht, sein Blick leer, nur kurz schmerzlich aufflackernd, sobald er sich für einen kurzen Moment auf das kochende Essen konzentrierte.
 

Subaru Sumeragi hasste es zu kochen.

Es weckte in ihm nur schmerzliche Erinnerungen an eine Vergangenheit in der seine Seele noch Glück gekannt hatte.

Eine Zeit, in der seine Zwillingsschwester Hokuto noch gelebt und ihr fröhliches Lachen die Wohnung erfüllt hatte.

Eine Zeit in der Seishiro neben ihm am Tisch gesessen hatte, still schmunzelnd über Hokutos überschäumende Art und dennoch sofort dabei, wenn es darum ging Subaru zu necken und zu ärgern.
 

Doch all das war schon lange vorbei und so sehr sich Subaru auch nach dieser Zeit zurücksehnen mochte, so würde sie doch nie wieder zurückkehren.

Hokuto, die stets lachende, fröhliche Hokuto, die sich stets um die ganze Welt sorgte und ganz besonders um ihren Bruder, war tot. Getötet von Subarus bestem Freund, umgebracht von dem Menschen, dem Subaru sein Herz geschenkt hatte.
 

Nach dem ersten Schmerz hatte Subaru sich damals nur noch eins gewünscht: Ebenfalls durch die Hand dieses Mannes zu sterben, wieder bei Hokuto zu sein, sterbend durch die Hand des einzig verbliebenen geliebten Menschen. Wenn schon nicht Liebe, so wollte Subaru wenigsten den Tod durch die Hände Seishiros empfangen...
 

Doch auch das war Subaru verwehrt geblieben.

Er selbst hatte den Sakurazukamori getötet - nur um im letzten Moment seines verlöschenden Leben zu erfahren, dass dieser ihn in Wahrheit ebenfalls geliebt hatte und daher nun von seiner Hand starb...

Ganz wie es die Tradition der Sakurazukamori war.
 

Subaru wusste, dass er sich endlich von der Vergangenheit lösen sollte, dass er wieder voranschreiten sollte..

Doch er konnte es nicht.

Wie ein gezinkter Würfel, der stets sechs Augen zeigte, egal wie oft man ihn warf, so kehrte auch Subaru immer wieder zu jenem Augenblick in der Vergangenheit zurück, erlebte immer wieder aufs neue die schönen Momente - wohlwissend um deren Vergänglichkeit und dem Schmerz der folgen würde.

Und doch durchlebte er sie Tag für Tag, gab es keinen Moment, in dem er nicht die Vergangenheit seine Seele regieren ließ.
 

Er wusste, dass es ihn zerstören würde, früher oder später.

Dass es sein Herz irgendwann vor Kummer zerreißen würde.

Und doch konnte er nicht anders.

Und vielleicht.. nur vielleicht würde das Besondere zurückkehren, wenn er nur gewillt war genug dafür zu opfern.

Einst war er wie ein vierblättriges Kleeblatt gewesen...

Der Erbe des Sumeragi-Clans, gesegnet mit Kräften, wie sie seit Generationen nicht mehr vorgekommen waren. Er hatte eine Schwester, sie ihn umsorgte und liebevoll hegte und pflegte, wenn er es wieder einmal übertrieben hatte in seinem Versuch den Menschen da draußen zu helfen.

Und er hatte in Seishiro einen Freund gefunden, wie er ihn zuvor nie gehabt hatte.

Ja, er war das vierblättrige Kleeblatt gewesen, das jeder besitzen wollte und das selbst so voller Glück war, dass es anderen noch davon abgeben konnte.
 

Dann war Hokuto gestorben, ermordet...

Ein Blatt fehlte, und nun war aus dem vierblättrigen Kleeblatt nur noch ein ganz gewöhnliches dreiblättriges geworden. Nichts Besonderes war mehr an ihm und selbst Seishiro sah ihn nur noch mit Verachtung an, machte sich nicht einmal die Mühe ihn zu töten... sah ihn nicht einmal mehr.

So dreiblättrig war er einer von vielen...

Und doch durch die Wunde, die ihm gerissen worden war, nicht in der Lage einfach unter Gleichen unterzutauchen.

Verzweifelt sehnte er sich nach alter Vollkommenheit zurück, versuchte nur noch einmal von Seishiro wahrgenommen werden...

Doch statt dessen hatte er ein weiteres Blatt verloren.

War nur noch ein zweiblättriges, verkrüppeltes Gewächs.

Zwar wieder etwas besonderes, abseits der Norm... doch ein zweiblättriges Kleeblatt will keiner haben.

Wer will schon etwas, das es nicht einmal geschafft hat, ein normales Blatt zu werden?

Nein... er war etwas Besonders und nun gingen ihm die Leute aus dem Weg, ertrugen es nicht in die leeren, schmerzvollen Augen zu blicken, in denen nur noch Todessehnsucht und Schmerz zu herrschen schienen.

Nur wenn man sich Hilfe erhoffte, dann erinnerte man sich an die einstige Größe und erkannte die immer noch vorhandene Macht.

Und Subaru erfüllte alle Aufträge.

Ja, selbst, als er durch die Last des fremden Auges zu zerbrechen drohte, nun nicht einmal fähig zu sterben.... selbst als er nur noch ein einblättriges Kleeblatt war, ein vor sich hin vegetierendes kleines Pflänzchen, so nutzte er doch weiterhin die Kraft seiner Wurzeln um anderen zu helfen.

Allein dieser Gedanke war es, der ihn weiter antrieb, allein diese Aufgabe war es, die ihn davor bewahrte, sich wieder in sich selbst zu verbergen, sich darin zu versenken, bis ihn keiner mehr würde erreichen können.
 

Seishiro hätte sicher verächtlich auf ihn herabgeblickt und darüber gelacht, dass er trotz allem allen anderen half - nur sich selbst nicht.

Dass er, obwohl er innerlich schon längst tot war, seinen Körper doch weiter zur Bewegung zwang.

Dass er jeden Tag nur deshalb immer wieder aufs Neue aufstand.

Denn es gab keinen der es außer ihm hätte vollbringen können.

Diesen Gedanken brannte er sich ein, sagte ihn sich wie ein Mantra immer wieder vor.

Es gab einen Grund, warum er noch hier war.

Und egal wie zerstört er sein mochte, er musste fortfahren, musste weitermachen...

Abwarten...

Entweder würde die Zeit tatsächlich die Wunden heilen...

Oder er würde irgendwann auch äußerlich zerbrechen.

Zusammenklappen.

Kaputt.

Zerstört.
 

Doch bis der Würfel nicht zerbrach, würde er stets weiter die selbe Zahl zeigen.

Würde sich stets alles wiederholen und sich ein Tag an den anderen reihen, an dem er anderen half um seinen eigenen Schmerz zu vergessen.

Nein.

Falsch.

An dem er solange half, bis der Schmerz endlich zu groß geworden war und er endlich zerbrechen würde.

Zerbrechen durfte.

Bis endlich auch das letzte Blatt abfallen würde und der Klee keiner mehr war...
 

Eine warme Hand, die ihm den Kochlöffel aus der verkrampften eigenen entwendete, ließ ihn in die Wirklichkeit zurückkehren.

„Wer...?“

Er drehte sich ruckartig zu der Person die in seinem Rücken stand um, bereit zu kämpfen.

Bereit Seishiros Auge zu verteidigen.

Doch statt einer Gefahr sah er nur in das traurige, aber dennoch warme Lächeln Kamuis.

„Kotori sagte immer, man dürfe den Löffel nicht still im Topf lassen. Das wäre weder ihm noch dem Essen gegenüber gerecht. Ein Löffel müsse in Bewegung bleiben, oder in Wartehaltung neben dem Topf verharren.“

Er seufzte leicht.

„Ich weiß allerdings nicht ob es stimmt oder nur eines der vielen Kindermärchen war...“

Kamuis Miene wandelte sich und nun sah er nur noch besorgt und ernst drein.

„Subaru... Du musst loslassen...“

„Habe ich doch bereits...“, erwiderte dieser mit schiefem Lächeln und deutete auf das Holzstück, dass nun auf der Spüle neben dem Herd lag.

Doch Kamui schüttelte den Kopf.

„Du weißt, dass ich nicht das meine...“

„Vielleicht...“

Subaru zuckte mit den Schultern und setzte ein entschuldigendes Lächeln auf. Doch es war nur eine reine Maske der Höflichkeit, tot und starr wie alles in ihm.

„Wie hast du mich gefunden?“

Seit er das Auge erhalten hatte, hatte er sich aus allen Kämpfen der Himmels- und Erddrachen heraus gehalten. Er war kein Himmelsdrache mehr und den Platz des Erddrachen wollte er nicht. Er hatte ihm nie gehört und seinen Vorbesitzer konnte und wollte er nicht ersetzen.

Der Schatten den er hinterlassen hatte war einfach zu groß.
 

„Subaru...“

Erneut riss ihn die sanfte Stimme aus seinen Gedanken.

„Auch einblättrige Kleeblätter sind schön. Unnatürlich, künstlich... aber doch voll von altem Glanz. Es geht nicht um das was man sieht... sondern, das was man verkörpert. Auch wenn du nur noch ein Blatt besitzt... du hast immer noch die Aura des vierblättrigen.“

Verwundert, aber auch entsetzt sah Subaru in die großen, goldenen Augen.

„Woher...?“ Es war kaum mehr als ein tonloses Krächzen, was er hervorbrachte.

Kamui lächelte nur, aber es war eine traurige Geste.

„Du hast mich aus den Tiefen meiner Seele zurückgeholt. Und einen Teil deiner eigenen dort gelassen... Und dieser Teil ruft nun nach mir...“

„Ruft...“

„Ja...“
 

Ernst blickte Kamui in Subarus Augen, zwang ihn, ihn anzusehen.

„Daher habe ich dich gefunden. Und daher bitte ich dich: Lass mich dir helfen...“

„Ich...“

„... brauche keine Hilfe. Ich weiß.“

Nun war Kamuis Lächeln eher bitter.

„Und doch schreit ein Teil von dir danach. Alles in dir möchte einfach nur sterben, will endlich nichts mehr spüren, nicht mehr leiden. Und doch gibt es immer noch diesen kleinen Teil der verzweifelt einen anderen Weg sucht.“

Sanftheit und Verständnis lagen in Kamuis Blick.

„Lass mich deinen Wunsch erfüllen: Lass mich den Schmerz beenden..“

„Den Schmerz... das kannst du nicht.“

Subarus braune Augen waren voller Trauer und Schmerz. Wie oft hatte er darauf gehofft, wie oft sich verzweifelt danach gesehnt? Abe es gab ihn nicht. Es gab keinen Weg um dem allen zu entrinnen...

Doch so einfach gab Kamui nicht auf.

„Vielleicht hast du recht. Vielleicht kann ich es wirklich nicht... aber was hast du zu verlieren?“

„Den letzten Rest meiner Selbst.... das letzte bisschen, das mich noch aufrecht hält...“

Subaru flüsterte es nur tonlos und senkte den Blick.

„Bitte... lass mir wenigstens das...“
 

„Gib mir doch wenigstens eine Chance...!“

„Ich... kann nicht..“

„Doch... du kannst. Aber du musst dich fallen lassen...“

„Ich KANN nicht!“

Pure Verzweiflung lag in Subarus Blick.

„Denn dann verliere ich den letzten Rest... und das will ich nicht! Bitte... lass mir wenigstens die Wahl.... lass es mich selbst entscheiden... wann ich zerbreche...“

Kamui seufzte tief.

„Warum... warum lässt du mich nicht deinen Wunsch erfüllen?“

„Du kannst es nicht...“

„Doch... ich verspreche es.“

„Versprich nichts, was du nicht halten kannst....“ Subaru klang nur noch bitter.

„Ich kann es aber...“

Kamui legte seine Hände auf Subarus Schulter, sah ihn eindringlich an.

„Vertrau mir deine Seele an... wenn ich Erfolg habe, dann wird der Schmerz verschwinden. Wenn nicht, dann wird das vielleicht der Moment sein, indem du endlich das letzte Blatt verlierst. So oder so... du erreichst dein Ziel.“
 

Für einen Moment zögerte Subaru noch.

Doch dann nickte er.

„In Ordnung...“

Vielleicht war es wirklich an der Zeit, es zu beenden.

„Tu es....“

Und mit diesen Worten bedeutete er Kamui sich mit ihm zur Sitzecke zu begeben, wo sie sich niederließen.

Vielleicht war es wirklich soweit....

Er nickte Kamui zu.

„Dann folge mir...“

Und mit diesen Worten schloss er die Augen, öffnete die Pfade zu seinem Herzen und begab sich endgültig in die bittersüße, schmerzlich-schöne Welt seiner Erinnerung.
 

Vielleicht gab es tatsächlich Menschen denen ein einblättriges Kleeblatt heilig war, die darin die alte Größe erkannten und es immer noch als solches wertschätzten.

Vielleicht könnte er sich selbst wieder anfangen zu lieben...

Vielleicht war es wirklich an der Zeit die Erinnerungen loszulassen, den Kochlöffel endlich wieder arbeiten zu lassen und ihn nicht als Brücke zu Altem zu nutzen....

Vielleicht konnte auch ein gezinkter Würfel irgendwann andere Zahlen anzeigen....
 

Er würde sein Schicksal in Kamuis Hände legen.

Würde es davon abhängig machen, ob Kamui ihm wirklich würde folgen können.

Davon ob Kamui ihm wirklich helfen konnte...

Oder ihn vollends zerstören würde...
 

Und noch während sein Körper in Kamuis Armen erschlaffte, als die darin innewohnende Seele sich vollends in ihr eigenes Refugium zurückzog, da lag doch ein leichtes Lächeln auf den Lippen des Magiers...
 

Egal was nun geschehen würde... es würde geschehen.

Denn das Schicksal geschah.

Immer.
 

Doch vielleicht würde es ihm zumindest dieses eine Mal Gnade erweisen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2009-09-05T16:35:39+00:00 05.09.2009 18:35
Ich finde diesen FF einfach nur Klasse!
es zeigt einem wunderbar das gefühlsleere innere und die zerissenheit von Subaru!
ich finde du hast seinen Charakter ausgezeichnet interpretiert und dich vollkommen in ihn hineinversetzt...
aber das beste ist, das du es dem Leser genauso auch vermittelt hast.
Ich danke dir für diese traurigschöne, Zum-nachdenken-animierende und sauber geschriebene FF.
Einmal verbeug und beide Daumen hoch.
Von:  sweet-kirara
2008-03-26T21:13:32+00:00 26.03.2008 22:13
Boah, klasse. So ne schöne FF hab ich lange nich gelesen. Die war einfach so stimmig. Gut das ich durch den WB von Alma auf dich gekommen bin. (Ist ne längere Geschichte.)
Ich mag X, find die Idee dahinter so toll. Und irgendwie den Namen Kamui so süß. ^^ Naja, du hast dem ganzen noch die Krone aufgesetzt. Das mit dem Kleeblatt find ich gut, auch das mit dem Ende. Finde es bissel zweideutig, sStirbt er (innerlich) oder wird er einfach nur geheilt. Sowas mag ich, nich so eindeutig oder extra zweideutig. Naja, du weißt hoffentlich wie ich das meine.
Kurzum, ich find die FF klasse!

Nicole
Von:  Alma
2008-03-23T18:52:27+00:00 23.03.2008 19:52
Kommentar zur Einreichung der Ff zum Wettbewerb "Some kind of sad story"

Und nun zur Auswertung deiner FF.
Ich muss sagen, dass ich zuerst skeptisch war, weil es sich bei deiner Ff ja um Shonen-ai handelt, doch du hast mich sehr schnell umgestimmt. Ich muss ehrlich zugegeben, dass es seit langer Zeit einmal wieder eine schöne Ff war, die ich gelesen habe. Sie war mitreißend, schön beschrieben und sehr feinfühlig – wenn auch nicht spannend, aber das ist wirklich vollkommen egal hier. Es hat mir wirklich Spaß gemacht sie zu lesen und ich habe wirklich deine Passion gespürt. Auch wenn ich keine Ahnung von der Serie habe, fand ich es alles sehr sehr schick. Vor allem der Kleeblattvergleich war wirklich schön – etwas kitschig, aber ich mochte es wirklich. Auch die Dialoge waren einfach perfekt – genau nach meinem Geschmack. Wenn ich es so bedenke, ist es fast so also ob diese Geschichte vom Schreibstil her (Also Art Dialoge, Absätze, Ausdrucksart etc.) genau auf mich abgestimmt gewesen wäre. Ich kann noch nicht einmal etwas wirklich negatives erwähnen. Dennoch würde ich dir 7 oder 8 (muss ich dann im Nachhinein entscheide, sorry) Punkte von 10 geben, da es zwar eine wirklich schöne Geschichte war, aber ein wichtiger Aspekt gefehlt hat, der mich dazu bewegen würde dir 10/10 Punkte zu geben. Eine FF, die volle Punktzahl bekommt, muss mich zum weinen bringen, mich vollkommen mitreißen, allerlei Gefühle in mir aufwühlen. Dies ist allerdings fast ein Ding der Unmöglichkeit ;) Also sei bitte vollkommen glücklich, denn außer dir haben nur 2 noch 7/8 von 10 Punkten.
:D Alma

Das war wirklich eine Geschichte nach meinem Geschmack! :)

Negativ:
- angedeutetes Shonen-ai (allerdings hier überhaupt nicht schlimm :D)
- keine wirkliche Darkfic

Positiv:
- sehr schöne Stimmung kreiert
- sehr schöner Schreibstil und Wortwahl
- Einfließen der Wörter „Kleeblatt“ und „Würfel“ einfach perfekt

Idee:
- kann ich ganz ehrlich nicht bewerten, da es zu kurz war.

Schreibstil:
- wirklich sehr sehr schön
- keine Rechtschreibfehler, schöne Wortwahl
- sehr bewegender, mitreißender Stil (man fühlt wahrhaftig deine Leidenschaft fürs Schreiben)
- Lieblingssatz: Wie ein gezinkter Würfel, der stets sechs Augen zeigte, egal wie oft man ihn warf...
- Lieblingsdialog:
„Ich...“
„... brauche keine Hilfe. Ich weiß.“

Vielen vielen Dank fürs Teilnehmen :)
Jury Alma
Von:  Licht
2008-02-04T09:06:00+00:00 04.02.2008 10:06
das is sooooooo schön ;____;
und auch voll traurig ._____.
und die art, wie du geschrieben hast ist wirklich schön, gefällt mir sehr gut *___*
ich hab nitmal fehler gefunden, einfach perfekt ^___~
(würd mich über ein gegenkommi freuen ^//^)
Von: abgemeldet
2007-12-25T11:36:56+00:00 25.12.2007 12:36
cool, ich fands cool^^gibts des eigentich mit dem löffel?weil sonst werd ich meine löffel net mehr vernachläsigen lol^^echt stylo°^^
Von:  Ito-chan
2007-12-07T21:53:26+00:00 07.12.2007 22:53
Hi Lynn!
*seufz*
Ich weiß nicht... es ist so... offen und so... emotional und... Colie ist den Tränen nahe...
Irgendwie bin ich nicht dazu in der Lage deine Stiliszischen Fehler aufzuzählen, da waren sicher welche, aber... ehrlich gesagt fand ich deine Bilder sehr hübsch und auch Kamui und Subaru waren gut beschrieben.
Übrigens mit dem letzten Satz hättest du deine Colie fast zum Flennen gebracht.
Ach das hast du gut gemacht ^^ Und du bist die Meisterin der Atmospähre.
*Trophähe verleih*
*Plätzchen geb*
Hab dich lieb ^^
Von:  MichiruKaiou
2007-12-05T15:49:50+00:00 05.12.2007 16:49
Juchu, endlich ist die FF on, da gibt's doch dann auch sofort den Kommi zu^^

Wie schon gesagt, ich finde es total toll, dass du die drei Begriffe so schön bildlich verwendet hast und auch im Laufe der Story immer mal wieder erwähnst. Der rote Faden ist eindeutig erkennbar!
Ich finde es auch immer noch faszinierend, dass du da so ein schönes Drama draus gemacht hast^^
Die Stimmung ist einfach passend und es passt auch in die Serie X rein, was ich ja gar nicht so einfach finde umzusetzen.
Das Kamui am Ende auftaucht, rundet das Ganze dann gut ab, sonst wäre es wirklich nachher ein langweiliger Monolog geworden.
Aber das passt alles sehr schön und das offene Ende ist einfach perfekt für die Story, hast du genau richtig gemacht!

Es hat mich gefreut, mit dir eine Challenge zu machen^^

lg
Casey

P.S.: Es ist immer noch der totale Hammer, dass du ein Drama geschrieben hast und ich mehr die Humorstory und trotzdem könnte man meinen, du hast eine Fortsetzung für mich geschrieben XD
(vielleicht hast du doch geschlintzt ;))


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