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Faith

[NejiTen]-Adventskalender 2oo7
von

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14. Dezember ~ Erinnerungen an einen Schneemann

Schon das 14te Türchen im Kalender.

Was sich wohl dahinter verbirgt? Die Wahl war zwischen Schneemann oder Freiheit zu treffen

Schauen wir doch mal nach worauf meine Wahl fiel...
 

Erinnerungen an einen Schneemann
 

Still und heimlich kriecht die Sonne langsam hinter den dicken grauen Wolken hervor um ihre Strahlen zur Erde zu schicken und den Beginn eines neuen Tages anzukündigen.

Von einem der zaghaften Strahlen geweckt öffnet ein kleines braunhaariges Mädchen seine Augen. Nach einem herzhaften Gähnen und nachdem es sich gestreckt hat schaut das Mädchen aus dem Fenster und jauchzt vor Freude auf, dann schlägt es die Decke zur Seite, sprang aus seinem Bett und läuft hinunter in die Küche. "Mami, schau nur es hat geschneit!!" Die Mutter der Kleinen drehte sich vom Herd zu ihrem Kind und lächelte. "Ja, da hat der Himmel deinen Wunsch wohl erhört..." sagt sie ruhig und kniet sich hin um mit ihrer Tochter auf Augenhöhe zu sein. Das kleine Mädchen lächelt. "Gehen wir heute raus und bauen zusammen einen Schneemann Mama?" fragt sie bittend und schaut ihre Mutter aus großen haselnussbraunen Augen heraus an. "Wenn du möchtest meine ..." gibt die Mutter nach und das kleine Mädchen strahlt begeistert. "Oh jaa.." "Schön, dann zieh dich jetzt aber an, dann frühstücken wir und dann machen wir uns fertig..." Mit dem Vorschlag der Mutter einverstanden macht sich die Kleine auf den Weg in ihr Zimmer, schlüpft dort aus ihrem Schlafanzug mit Pandabären. Dann als sie angezogen ist, geht sie wieder runter in die Küche, klettert auf ihren Stuhl und nimmt die Tasse mit warmen Kakao von ihrer Mutter entgegen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück und nach der morgentlichen Katzenwäsche stehen das kleine braunhaarige Mädchen und seine Mutter vor der Tür ihres Hauses. "So wo gehen wir jetzt hin Tenten?" fragt die Mutter und schaut zu der Kleinen hinunter, die vertrauensvoll ihre Hand umklammert. "Zu Papa? Ihm erzählen das jetzt Schnee liegt?" sagt die kleine Tenten und ihre Mutter stimmt ihr zu. Gemeinsam gehen sie zum Friedhof von Konohagakure. Dort angekommen gehen sie einige verschlungene Wege entlang, bis sie zu einem kleinen entlegenen Grab kommen. Versteckt hinter einigen Bäumen liegt es und die zarten Strahlen der Sonne fallen auf den frischen Schnee der die Bepflanzung verdeckt hat. Tentens Mutter sieht mit Wehmut im Blick auf das stille Bild. Dieser Ort ist so friedlich wie es ihr Mann gewesen war. Sie lässt ihre Tochter los, die zum Grab geht und davor stehen bleibt, dann lächelt sie und beginnt zu erzählen, wie es ihr geht, was sie erlebt hat, was sie alles gesehen hat. "Papa, stell dir vor es hat geschneit... Alles ist jetzt ganz weiß und glitzert, das sieht sooo schön aus wie Puderzucker. Schade das du nicht bist. Mama und ich vermissen dich Papa... aber du passt doch auf uns auf, von da wo du jetzt bist, oder Papa?" Tentens Mutter hört die letzten Worte ihrer Tochter und ihr schießen Tränen in die Augen, ihr Mann war nun schon fast 1 Jahr tot und noch immer zerreißt es sie wenn sie ihre Tochter hört, wie sie von ihrem Leben erzählt... wenn sie sagt das sie ihn vermisst, dass sie sich wünscht er könnte hier sein.

Beschämt über ihre Tränen dreht Tentens Mutter den Kopf weg. Ja sie vermisst ihn auch, aber sie durfte nicht aufgeben, sie musste Tenten beschützen und mit aller Liebe aufziehen, sie durfte nichtin Slebstmitleid ertrinken. Um Tentens Willen udn um den ihres toten Mannes. "Komm Tenten-schatz. Wir wollen jettz doch einen Schneemann bauen..." frodert sie ihre Tochter auf, nachdem sie sich die Tränen aus den augenwinkeln gewischt hat. Tenten nickt "So Papa wir wollen jetzt einen Schneemann bauen gehen. Ich hab dich lieb... bitte pass auch weiter auf Mama und mich auf..." damit läuft sie zu ihrer Mutter zurück und verlässt mit ihr den Friedhof.
 

Einige Stunden später auf einer kleinen Lichtung unweit der Dorftore stehen Mutter und Tochter vor einem kleinen und einem etwas größeren Schneemann. Tenten zieht noch aus einem kleinen Beutel, den ihre mutter mitgenommen hatte zwei Karotten hervor und ihre Mutter hebt sie zu dem größeren Schneemann, damit sie diesem seine Nase geben kann, setzt ihre Tochter dann wieder ab und diese gibt auch dem kleinen Schneemann seine Nase. "So fertig!!" sagt sie dann und begutachtet ihr Werk mit kritischem Blick. Ihre mutter lächelt nur weil Tenten sie mit der Art wie sie den Kopf leicht zur Seite neigt ihrem Vater ähnelt.

Dann streckt sie tenten ihr Hand entgegen. "So nun waren wir lang genug draußen, lass uns nach Hause gehen und dann estwas zu Mittag essen." Gehormsam nimmt Tenten, deren Hände in warmen Handschuhe stecken die ebenfalls behandschuhte Hand ihrer Mutter. Während ihre Mutter noch den kleinen Beutel in dem die Möhren gewesen waren aufhebt, schaut sie noch einmal zu den beiden Schneemännern. Dann gehen sie beiden nach Hause.
 

Jahre später noch bauen Tenten und ihre Mutter Schneemänner so oft es die Zeit zulässt.

Tenten ist nun mittlerweile 7 Jahre alt und ihre Mutter arbeitet wieder als Jo-nin, allerdings nimmt sie nur kleinere Aufträge entgegen.

Wieder einmal ist es Winter in Konohagakure und es ist draußen bitterklat, aber noch immer liegt kein Schnee. Tenten die am vorherigen Abend noch lange für einen anstehenden praktischen Test geübt hatte liegt noch schlafend im Bett. Ihre Mutter hat sich in der Nacht auf eine Mission begeben, die mehrere Tage dauern sollte. Und wie so oft im Winter, sind es die ersten zaghaften Strahlen der Sonne die Tenten an der Nase kitzeln udn sie aufwecken. Müde setzt setzt sie sich auf, schaut aus dme Fenster und ist dann hellwach. Eine dünne Schicht aus Schnee hatte sich auf dem Fensterbrett niedergelassen. Nun springt Tenten aus dem Bett läuft nach unten und...

findet die Küche leer vor. Da erst fällt ihr wieder ein, das ihre Mutter ja auf einer Mission ist. Trotzdem nimmt sie sich vor zum Friedhof zu gehen und anschließend einen Schneemann zu bauen, so wie sie es mit ihrer Mutter heute auch getan hätte.

Nachdem sie also gefrühstückt hat und sich fertig gemacht hat verlässt sie das Haus. Als sie vor der Tür steht bemerkt sie das doch mehr Schnee liegt als sie gedacht hatte. Dick eingepackt stapft sie den Weg zum Friedhof, dort angekommen kämpft sie sich durch den Schnee zum Grab ihres Vaters. Dort erzählt sie wie so oft wie es ihr so geht.

Dann verlässt sie den Friedhof und geht zu der Lichtung auf der sie oft mit ihrer Mutter im Winter Schneemänner baut.

Erst als es schon Nachmittag ist geht sie nach Hause und verbringt dort einen gemütlichen Nachmittag.

Es ist nun eine Woche her das ihre Mutter zu einer Mission aufgebrochen ist udn so langsam macht sich Tenten Sorgen, sie geht täglich zum Friedhof und bittet ihren Vater, ihr ihre Mutter wieder heil und gesund nach Hause zu bringen.

Doch ihr Vater scheint sie nicht zu erhöhren, denn eines Nachmittags, stehen der Hokage und einige Anbu vor ihr. "Tenten... es geht um deine Mutter."
 

Nach einigen Wochen ist Tenten nun wieder einigermaßen auf der Höhe, doch der Schock, das ihre Mutter auf der Mission schwer verletzt wurde und sich mit letzer Kraft nach Konoha geschleppt hat, sitzt noch tief. Nun ist sie fast täglich im Krankenhaus um am Bett ihrer Mutter zu sitzen, dei einfach nicht aufwacht. In der Akademie ist sie sher abwesend mit ihren Gedanken und ihre Lehrer machen sich so langsam Sorgen.

Als sie Nachmittags wieder auf dme Weg zum Krankenhaus ist überlegt sie es sich anderes und geht zu der Lichtugn auf der ihre Schneemänner stehen. Doch dort sieht sie noch jemanden. "Neji Hyuga? Was machst du hier?!" fragt sie erschrocken und der Angesprochene dreht sich zu ihr. "...." Tenten blickt dme Jungen nach der einfach schweigend an ihr vorbei gegangen ist.
 

Wieder sind einige Jahre ins Land gezogen und die mittlerweile 15-jährige Tenten steht auf der Lichtung. Ihre Mutter war über ein Jahr im Koma gelegen bevor sie dann gestorben war. Und zwar in der Nacht in der wieder der erste Schnee gefallen war.

Tenten wuchs bei ihrer Tante auf, die aber nach Kiri ging als Tenten 12 wurde, Tenten wollte aber in Konoha bleiben, da sie nun mit Lee und Neji in einem Team ist udn sich ein wenig zu dem hyuga hingezogen fühlt, der sie immer an einen Schneemann erinnert. Und seither lebt sie allein im Haus in dem sie früher mit ihrer Mutter gewohnt hatte.

Heute liegt wieder der erste Schnee des Jahres und wie üblich ist Tenten schon am frühen Morgen auf dem Friedhof gewesen um ihren Eltern zu erzählen wie es ihr so geht und nun steht sie hier auf der Lcihtung und überlegt ob sie einen Schneemann bauen soll. Sie fühlt sich ein wenig an die schönen Tage mit ihrer Mutter erinnert, wenn sie hier zusammen Schneemänner gebaut hatten.

"Du willst mir doch nicht ehrlich weiß machen, das du noch immer Schneemänner baust." Tenten wirbelt herum. "Neji! Was tust du hier?" Der Hyuga-Sprössling tritt hinter einem Baum hervor und Tenten fühlt sich ertappt. "Was findest du an Schneemännern denn so schön?" Tenten schaut auf den schneebedeckten Boden. "Sie erinnern mich an meine Mutter und an einen ganz gewissen Schneemann..." sagt sie lauter als sie wollte.

Neji schaut verdutzt drein und Tenten macht sie schleunigst von dannen. "Ich bin also ein Schneemann?" weit ist sie nicht gekommen als Neji sie aufhält und das fragt. Statt zu antworten nickt sie nur. Neji lächelt kühl. "Ich bin aber nicht rund." Tenten schaut irritiert zu ihm auf und sieht den Hyuga lächeln. "Komm ich bau mit dir einen Schneemann."

Und so verbringen die beiden einen Tag mit Schneemann bauen.
 


 

_________________________
 

Ende.
 

Sooo... das war mein zweites Werk.... diesmal viel es mir wahrlich schwerer....

nunja bis zum 21sten
 

Maji



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Wintersoldier
2007-12-22T18:52:16+00:00 22.12.2007 19:52
Tapfere, kleine Tenten... traurige, tragische Vergangenheit. Erschreckend, dass sie ihrem Vater alles erzählt hat ohne zu weinen. Q_Q'' Ganz schön taffes kleines Mädchen...
Aber niedliche Umsetzung. Obwohl man am Ende vielleicht etwas mehr schreiben könnte, aber ansonsten wirkich schön.
"Aber ich bin doch nicht rund." Der Satz war toll. *g*

LG
A-chan
Von:  Ne-ju
2007-12-17T15:58:55+00:00 17.12.2007 16:58
der Anfang war ja total traurig... und die kleine Tenten hast du sehr niedlich rübergebracht. Fande ich sehr süß.
Den schluss hätte man vielleicht etwas ausbauen können, aber
so wie er nun ist hat er mir auch gut gefallen^^
Neji baut einen Schneemann.. wirklich tolle idee
cucuu
Kii
Von:  moonlight_005
2007-12-15T15:50:12+00:00 15.12.2007 16:50
ein bisschen hatte das so eine traurigkeit, die aber am ende so schön rüberkam. happy end ^^ hat sich ein bisschen anders angehört, weil du in der gegenwart geschrieben hast und das in der gesamten zeit, aber ehrlich gesagt fand ich das gerade gut^^

lg
moony
Von:  Sayuri089
2007-12-15T13:48:28+00:00 15.12.2007 14:48
Der war niedlich^^ Ich finde es interessant, wie du das Thema eingearbeitet hast. Praktisch hast du damit auch die mögliche Lebensgeschichte Tentens erzählt... Finde ich gut^.^ Und sie war als kleines Kind wirklich niedlich!

Lustig war, dass du Neji als Schneemann bezeichnet hast XD Sehr passend, wirklich^^

LG, Sayuri
Von:  Arethelya
2007-12-15T11:07:21+00:00 15.12.2007 12:07
du hast hier und da zwischen den zeiten gewechselt, aber ich glaube, du hast einfach vergessen danach noch mal durchzulesen, oder? ist nicht so schlimm, denn die atmosphäre wurde dennoch aufgebaut. es war niedlich und ermutigend, dass tenten sich nicht unterkriegen ließ, auch wenn sie ein so schweres schicksal zu tragen hatte.
aber ich musste schmunzeln, als neji mit nem schneemann verglichen wurde xDDDDDD "aber ich bin doch nicht rund" da hab ich dann aufgelacht. das war einfach zu süß.

nun denn, mach weiter so^^
bis denne de are
Von:  Werewolf
2007-12-15T08:36:11+00:00 15.12.2007 09:36
Hi Maji.

der OS war gut geschrieben. Die Idee fand ich sehr süß, allerdings ausbaufähig. Es war au eine Art erschreckend auf die andere Art aber auch irgendwie niedlich, dass Tenten als Kind so tapfer war, dass sie ihrem Vater erzählen konnte, was sie alles erlebt hatte, ohne weinen zu müssen.

Ein bisschen schade fand ich es, dass der Schluss so kurz war. Du hättest ihn ein bisschen in die Länge ziehen können.
Auch kam es nicht so gut an, dass du öfter zwischen den Zeitformen gewechselt bist.
Aber dass Tenten so ein süßes Kind war, macht die Sache nicht so gravierend.

Yu-chan.
Von: abgemeldet
2007-12-15T07:55:32+00:00 15.12.2007 08:55
das war ja total süüüß!!!!
arme tenten...
wenn beide elternteile sterben ist es bestimmt schlimm...
mein lieblingswort war: "behandschuht"
das ist so niedlich das wort! xDDD
richtig knuffig!
und das neji ein schneeman ist xDDD
ich fand dein os richtig schön!!
Lg
Miyano24


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