Suri

Pudding und Ramen

Suri von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Suri

Untertitel: Fremde Welt

Teil: 11/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey, eigene Serie

Pairings: welches wohl XD

Warnung: dark & violence, AU, shonen-ai, aber auch sap, lime, (später viel später) lemon^^°, und irgendwann mpreg
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet (Also RPGs)... Da wir das hier ohnehin im ff-stil geschrieben haben liegt es sehr an euch, wie schnell und ob überhaupt ich den nächsten part verbesser und hochlade.
 

Disclaimer: Gehört nix uns außer Slade, Sora, Tori und noch n paar kleinen und größeren Nebenrollen und der Idee der Story…
 

~~~~
 

"Nett..." War Kyos leiser Kommentar, kaum dass sich die Haustür geschlossen hatte. "Sehr nett. Du hast Glück. Sie sind wunderbare Eltern..."
 

"Ich weiß...", antwortete der Rotschopf schwer schluckend, und mit einem noch schlechteren Gewissen zur Tür sehend.
 

"Du musst das nicht tun, Die. Ich kann auch verschwinden. Sie werden sich nicht an mich erinnern, die Kinder kann ich mitnehmen...."
 

Doch der Jüngere schüttelte nur den Kopf: "Nein... was man angefangen hat muss man auch zu ende bringen... das haben sie mir beigebracht... man muss sich morgens im Spiegel ansehen können... egal..." Er schluckte schwer: "Egal was es vielleicht an Opfern kosten mag." Ein fragender Blick zu Kyo: "Was willst du essen? Und die Anderen?"
 

"Vielleicht solltest du wissen, was dich erwartete, bevor du solche Dinge von dir gibst. Ich glaube dir, wenn du sagst, dass das deine Überzeugung ist, aber im Spiegel angucken kannst du dich im Moment trotzdem nicht und dafür muss ich mir nicht deine Gedanken angucken." Er seufzte, sah Die lange an. "Du wolltest das Richtige tun. Und auch, wenn es nicht deine Schuld ist, es sind viele Menschen gestorben. Die du kanntest oder auch nicht, deren Familien du kanntest. Und du fragst dich, ob es das wert war. Du fragst dich, ob du mit dieser 'Schuld', Mitschuld, die du durch deinen Verrat trägst leben kannst...."
 

Fest biss sich Die auf die Unterlippe, umfasste einen Oberarm mit einer Hand, während er zur Seite sah. Er zögerte kurz, antwortete dann aber doch: "Ich weiß, dass es das Richtige war, was ich getan habe... und ich weiß, dass ich all diese Menschenleben auf dem Gewissen habe...", Er sah Kyo ernst an: "Aber ich weiß auch, dass ich es wieder tun würde. - Also darf ich mir nicht den Kopf über etwas zerbrechen, von dem ich weiß, dass ich in der Situation, selbst wenn ich wüsste was für folgen das hat, genauso handeln würde."
 

Den Kopf neugierig schief gelegt sah er Die lange an, lächelte schließlich. "Du bist wirklich außergewöhnlich, Die. Und nein, du hast diese Leben nicht auf dem Gewissen..." er trat auf den Jüngeren zu, legte ihm sanft je eine flache Hand an die Schläfe. "Sie wären so oder so gestorben. Du hast Leben gerettet. Bevor ich zugelassen hätte, dass sie meine Kinder töten, hätte ich sie selbst getötet, in allen Ehren, so, wie es sich für unsere Elite gehört. Dann hätte ich keinen Grund mehr gehabt, mich zurückzuhalten. Ich hätte das Gebäude zerstört und mit ihm alle getötet, die in ihm gewesen wären. Und dann wäre ich gestorben. Von meiner eigenen Hand, ich hätte meinen wichtigsten Befehl nicht ausgeführt. Und mit Soras Tod wäre die Erde schneller vernichtet worden als ihr euch hättet vorbereiten können. Du hast eine Menge Leben gerettet, Die. Halte dir das bitte immer vor Augen, ja? Du hast nichts Schlechtest getan..." Die Ehrlichkeit in seinen Worten konnte der Junge spüren, dafür sorgte er, ebenso, wie er ihn sanft beruhigte, ohne Die dabei zu manipulieren.
 

Dennoch kam der Rothaarige nicht umhin Kyo hoffnungsvoll anzusehen, dann leise, zittrig zu fragen: "Wirklich?"
 

Leicht nickte der Blonde, nahm Die sanft in den Arm. "Sora ist die Tochter unseres... Kronprinzen trifft es wohl am besten. Und wäre sie nicht hier, hätte meine Einheit den Planeten auf Grund meines Todes zu Staub verarbeitet. Glaub mir, Die. Du hast Millionen von Menschen gerettet..."
 

Die spürte, wie sich langsam ein Gefühl der Erleichterung in ihm Breit machte und er nickte leicht: "Danke, Kyo..." Er lehnte sich einige Minuten stumm an, dann hob er den Kopf, sah den Kleineren dann an: "Ich... was esst ihr Suri am liebsten? Also was es auch hier gibt..."
 

"Bitte..." Murmelte der Ältere nur, runzelte dann die Stirn. "Darf ich?" Er tippte leicht gegen Dies Stirn. "Ich fürchte, mit den Begriffen wirst du nichts anfangen können. So kann ich sehen, ob es was ähnliches gibt und wenn nicht, was passen könnte."
 

Leicht nickte der Rotschopf: "Ja... ok..."
 

Sanft legte der Blonde dem Größeren eine Hand in den Nacken, zog ihn vorsichtig, um ihn nicht zu erschrecken, näher an sich, legte seine Stirn gegen die Dies, schloss die Augen, konzentrierte sich. "Ich glaube nicht, dass es da viele Übereinstimmungen gibt..." Murmelte er schließlich, die Augen geschlossen. "Aber.... Ramen? Das sieht ganz gut aus..." Damit löste er sich sanft, zumindest von Dies Stirn, strich ihm vorsichtig ein paar Strähnen aus dem Gesicht. "Und ich brauch was für meine 4 schlafenden Schönheiten. Am besten etwas, das man nicht kauen muss und das ich mit möglichst viel Zucker anreichen kann..."
 

Die überlegte: "Da fällt mir als Nahrungsmittel eigentlich nur Pudding ein..." Er ging zu einem der Schränke, suchte etwas darin herum: "Und Ramen haben wir auch da..."
 

"Gut. Kann ich dir irgendwie helfen?"
 

Leicht nickte Die, während er den Pudding, Milch und Zucker herausholte. Dann gab er etwas Milch in eine Schale, stellte sie, den Pudding und Zucker vor Kyo und meinte dann, leicht grinsend: "Zwei Päckchen und etwa das doppelte an Zucker einrühren." Währenddessen setzte er die restliche Milch auf, bevor er sich dem Ramen zuwandte.
 

Kurz zuckte Kyo die Schultern, tat - erstaunlich geschickt - was Die ihm gesagt hatte, sah dem Jüngeren zu, wie er mit einem Messer hantierte. "Hast du vor sich umzubringen?" kommentierte er dessen Bemühungen trocken, drehte das Messer etwas in Dies Hand. "So ists einfacher. Und sicherer."
 

Verwirrt blickte Die auf seine Hand, versuchte dann vorsichtig und grinste zufrieden, als es tatsächlich schneller ging.
 

Lächelnd sah er Die zu. "Du kochst nicht all zu oft, oder?"
 

"Ne... meist Fertiggerichte...", antwortete der: "Obwohl es Sachen gibt, die ich eigentlich ganz gut kann..."
 

"Und was wäre das? Ich bin neugierig..."
 

"Hm... Yakisoba... und eigentlich beinah alles, was die japanische Küche zu bieten hat und was ich mag... ich kann sogar Manju machen..."
 

"Sagt mir alles nichts. Aber gut, ich werde hier schlecht kochen können, jedenfalls die erste Zeit. Vielleicht zeigst du uns etwas von deinen Kochkünsten?"
 

"Mhm... wär wahrscheinlich am besten zudem...", er schluckte schwer, senkte den Kopf: "Wäre es gut, wenn wir nicht allzu lange hierblieben."
 

"Ich weis..." Nachsichtig lächelte er den Jungen an. "Du kannst hier bleiben, Die. Ich bekomm zwar derben Ärger zu Hause, aber du kannst hier bleiben. Es hat seien Vor- und Nachteile, du musst entscheiden, was überwiegt."
 

"Was...", Die zögerte, sah den Älteren unsicher an: "Was würdest du für Ärger bekommen?"
 

"Das ist meine Sache. Eine Anhörung wahrscheinlich, nicht mehr. Einen Eintrag ins Register vielleicht - immerhin bin ich so was wie ein Elitesoldat - das wars dann. Du würdest mir nicht schaden, wenn du hier bleibst."
 

"Mal sehen...", murmelte Die leise: "Erst mal muss ich euch durch die Zeit die ihr noch auf der Erde verbringen müsst durchbringen... wie lang wird das sein?"
 

"Ich weis nicht, je nach dem, wie schnell wir es schaffen, ein Schiff zu bauen oder an unseres dran zu kommen...."
 

"Wie wollt ihr das machen?", fragte Die den Ramen fertig machend dann, als die Milch am kochen war, die Mischung von Kyo darunter zu gießen.
 

"Das weis ich noch nicht. Wahrscheinlich werd ich warten bis Slade, Kasumi und Tsuki soweit sind, dass ich sie mitnehmen kann, dann gehen wir das Schiff holen. Anders braucht das zu lang..."
 

"Das wird noch wie lange dauern?", er stockte, fragte sich innerlich, ob das wieder Tote bedeuten würde.
 

"Ich denke bei Kasumi nicht lang , Tsuki wird etwas länger brauchen. Ich brauche ihn aber, ich brauche mindestens 3 Mann Besatzung." er lächelte. "Und keine Sorge. Ich tue mein bestes, um das unblutig ablaufen zu lassen."
 

"Ist das Schiff so schwer zu steuern?", fragte Die leise: "Und was wenn es nicht mehr Flug-tauglich ist? Die Wissenschaftler kamen nachdem man euch rausgeholt hatte nämlich nicht mehr rein..."
 

"Nicht schwer, aber komplex. Ich kann das Teil auch allein fliegen, aber das ist unheimlich anstrengend und ich glaube nicht, dass ich weit kommen würde. Das ist ein Schiff, das für eine größere Gruppe ausgelegt ist, kleinere Schiffe kann ich allein fliegen...." Er grinste, lachte schließlich leise. "Natürlich nicht. Das Schiff reagiert auf Energie, auf Signaturen, Auren, wenn du so willst. Natürlich kommen sie nicht rein. Und zerstören können sie es auch nicht. Dafür ist es zu stabil."
 

"Und das es beim Aufprall kaputt gegangen ist? Immerhin seit ihr nicht grad unverletzt gewesen...", Die seufzte, nahm den Pudding vom Herd: "Ich mein... ich war nicht drin und von außen sahs ok, aus, aber vielleicht haben sich drinnen n paar Sachen gelöst..."
 

"Auch dafür brauch ich die Jungs. wenn etwas kaputt ist brauch ich sie, um das zu überbrücken. Ich krieg das Teil da schon raus, keine Angst."
 

"Ok...", nickte Die leicht, wenn auch weiterhin mehr als unsicher.
 

"Die..." Sanft nahm er das Gesicht des Jungen in seine Hände. "Hab keine Angst. Ich lass dich hier nicht mit Sora und Tori allein, ok?"
 

Fragend legte der Größere den Kopf schief: "Wenn du das holst?"
 

"Dann schon..." er lächelte sanft. "Ich wollte dir nur sagen, dass ich zurückkomme, hm?"
 

"Ich...", Die zögerte und stellte mit erstaunen fest, das er sich um den Suri mehr Sorgen zu machen schien, als die anderen Menschen: "Ihr passt dann auf euch auf, ja?"
 

"Klar. Wir gehen nachts rein, wir können sehr gut im Dunkeln sehen. Mach dir keine Sorgen. Wir kommen heil zurück."
 

"Dann ist gut...", murmelte Die, bevor er den Älteren neugierig ansah: "Während der Pudding etwas abkühlt... erzählst du mir noch ein bisschen von Suri?"
 

"Wenn du möchtest..." Er lächelte sacht, setzte sich auf die Anrichte. "Sag mir, was du wissen willst."
 

"Zum Beispiel wie ist eure Zeitrechnung... wie lange dauert ein Tag, wie lang ein Jahr... habt ihr auch Sommer und Winter?", Die lächelte verlegen: "Solche Sachen halt."
 

"Ein Tag hat bei uns 35 Stunden. Erdenstunden. Für uns sind es 30. Ein Jahr ist in etwa genau so lang wie bei euch. Wir haben 8 Jahreszeiten, Suri liegt zwischen zwei Sonnen, es ist etwas schwer zu erklären. Wir haben immer ein Sommer und ein Winterjahr im Wechsel."
 

"Wenn... wenn ich mitkommen würde... könnte ich mich als Mensch an diesen Rhythmus gewöhnen? Und wie lang ist bei euch eine Nacht?"
 

"Sicher. das Klima ist etwas extremer als hier, aber man gewöhnt sich dran. Und ihr Menschen seid ja auch auf Wetterumschwünge eingestellt..." Er lächelte. "Die Nacht ist etwas ein drittel des Tages, ist aber Abhängig von der Jahreszeit."
 

"Oh weh...", Die grinste schief: "Täglich 20 Stunden auf den Beinen sein... das ist schwer..."
 

"Es geht...." Kyo lächelte. "Man gewöhnt sich dran, glaub mir."
 

"Oh... ok...", zum ersten Mal musste Die leise lachen: "Dann muss das hier für euch ja echt nervig sein..."
 

"Ja, die Tage sind so schnell um..." Er lachte leise. "Aber es geht."
 

"Wie lang lebt ihr jetzt eigentlich genau?"
 

Leicht lächelte Kyo, sah zu Die auf. "Solang wir wollen? Wir leben ewig, solang man uns nicht tötet..."
 

"Was?", fragte der geschockt.
 

"Hmhm. Wir altern ab einem bestimmten Punkt nicht mehr. ich werde auch in 300 Jahren noch so aussehen wie heute..."
 

"Wow... das ist cool...", staunte Die, seufzte dann aber, bevor er grinste: "Ich werd irgendwann alt und schrumplig sein..."
 

"Nicht zwangsläufig. Es wäre möglich, das aufzuhalten..."
 

"Wie?", blinzelte der Mensch verwirrt.
 

"Es gibt verschiedene Medikamente, Mittel, die das verhindern... Das Altern, mein ich."
 

"Oh... bei uns geht das höchstens mit OPs und die sind nicht ganz ungefährlich, abgesehen davon, dass der Körper natürlich trotzdem altert."
 

"Hm, nein, der Körper alteret nicht weiter. Das ist doch der Sinn des ganzen..."
 

"Und wann sterben die dann?"
 

"Gar nicht?" Kyo lachte leise. "Die Zellen werden ja immer wieder erneuert..."
 

"Und das geht nur durch Medikamente?", Die grinste: "Cool..."
 

"Jap. Man muss nur wissen wie..." Er seufzte, sah an die Decke. "Wir alle dienen unserem Tenno, ein bisschen altmodisch vielleicht, so wie ihr zu euren feudalen Zeiten. Jeder tut seine Aufgabe um unser Volk gesund und lebendig zu erhalten. Die Familie des Tenno ist dabei unter allen Umständen zu schützen. Das ist auch der Grund, warum ich so vorsichtig bin, wenn es um Sora geht. Sie ist seine Enkelin. Das erste Kind seines ältesten Sohnes."
 

"Wieviele Kinder hat der Tenno denn? Und wieviele Enkel?"
 

"6 Kinder, ziemlich viel für einen Suri, 2 Jungen, 4 Mädchen. Die Älteste ist ein Mädchen, dannach kommt der Kronprinz. Enkel sind es bisher 5. Das jüngste Mädchen hat ihren Partner verloren, bevor sie schwanger werden konnte."
 

"Warum sucht sie sich nicht einen neuen?", hakte Die verwirrt nach.
 

"Wir haben nur einen Partner, Die. In unserer Jugend toben wir uns genauso aus wie ihr es tut, aber es gibt nur einen Partner, einen wahren Partner, den wir unser leben lang behalten. Es passiert nicht selten, dass sich, wenn einer der beiden stirbt, der Andere sich umbringt."
 

"Aber das... das... warum ist das bei euch so?"
 

"Unser Geist, unsere Seele hat ein Gegenstück. Wenn wir das gefunden haben, bleiben wir bei ihm. Und dannach können wir uns auf niemanden einlassen. nicht mehr so, wie bei diesem Gegenstück. Von daher lassen wir es."
 

"Warum geht das nicht?"
 

"Stell dir vor... jemand mach dich perfekt. Du spürst... absolute Perfektion, wenn du mit ihm zusammen bist. Und nur mit ihm. Und du weist, nach ihm wird es niemanden mehr geben, der dir dieses Gefühl vermitteln kann..."
 

"Oh...", Die nickte leicht: "Das klingt schön..." Er seufzte, sah dann auf den Pudding und den Ramen: "Bringen wir es hoch, damit wir essen können?"
 

Ruhig nickte der Blonde, folgte Die, weckte Slade sanft. "Morgen. Gut geschlafen?"
 

Kommentar der Autoren:
 

Hm... iwie erinnert mich die Sache mit dem Ramen an Naruto. Naja... und ansonsten... interessante Themen, die die beiden da haben, was? Was denkt ihr über das ganze?

Wir hoffen es hat euch gefallen und lasst ein paar Kommis da
 

ya ne Phibby & Aoide