Zurück in die Neuzeit
Inuyasha und seine Freunde erreichten Kaedes Dorf gerade noch rechtzeitig. Die Dorfbewohner hatten einige Maßnahmen ergriffen um sich vor dem Unwetter zu schützen. Gerade als die Gruppe den Dorfrand erreichte, brach das Unwetter über ihren Köpfen zusammen und prasselnder Regen fiel von den düsteren Wolken auf sie herab.
Kaede sah sie bereits von Weitem und winkte die Gruppe zu sich heran.
„Gibt es eigentlich jedes Mal, wenn ihr kommt schlechtes Wetter?“, meinte sie lächelnd und schob den Bambusvorhang einladend beiseite, „Kommt rein.“
Miroku nahm als erster Platz, so nahe an dem kleinen, prasselnden Feuer wie möglich und lehnte sich entspannt zurück, „Ich glaube vielmehr, dass die Kougotchu dieses Unwetter verursachen.“
Kagome ließ sich neben den gähnenden Mönch nieder und hielt ihre kalten Hände gegen das wärmende Feuer. Die Anderen folgten ihrem Beispiel und setzten sich um die Feuerstelle.
Nach kurzer Zeit breitete Miroku die beiden Kougotchu, welche sie besaßen, vor sich aus und betrachtete sie.
Kuontchu, die goldfarbenen Kriegshandschuhe, welche ihrem Träger Unverwundbarkeit schenken und Jakyotchu, die seltsame Kugel, welche Tod und Verderben in Form von Miasma absondern konnte.
„Dann dürften mittlerweile alle Kougotchu, außer einem gefunden worden sein“, meinte Miroku nachdenklich.
„Ja“, stimmte Kagome ihm zu. „Aigotchu, der Helm und die Rüstung Taihitchu befinden sich in Koujis Besitz. Mit unseren währen das bereits vier. Sesshoumaru hat Tenseiga-“
„Wenn Tenseiga wirklich ein Kougotchu ist“, unterbrach sie Inuyasha.
Kaede merkte schon bald, dass sie ihnen bei dieser Diskussion wenig helfen können würde, trotzdem versuchte sie den Gesprächen aufmerksam zuzuhören. Shippou ging es ähnlich, er war allerdings zu müde um mitzureden und schlief bald schon ein.
„Wieso sollte Tenseiga kein Kougotchu sein? Immerhin war es auf einer Karte eingezeichnet“, bemerkte Sango treffend.
Inuyasha blieb dabei: „Ich glaube trotzdem nicht, dass es sich bei Tenseiga um einen Kougotchu handeln kann. Immerhin saugen einem diese Dinger doch nach und nach die Seele aus dem Leib! Glaubt ihr wirklich Sesshoumaru würde eine solche Waffe, welche ihm nur selbst schadet verwenden?“
Allen war klar, das Inuyasha recht haben musste. Trotzdem erklärte dies nicht, wieso Tenseiga auf einer der Karten eingezeichnet war. Eine Karte, welche zuerst in Sesshoumarus Hände gefallen war und ihn schlussendlich zu einer weiteren Karte der Kougotchu geführt hatte. Durch diese weitere Karte hatte Sesshoumaru dann den Weg in die unterirdische Höhle gefunden, in welcher Aigotchu einst verborgen war.
Josh schwieg, er saß wortlos in der gegenüberliegenden Ecke und starrte durch die Ritzen des Bambusvorhanges nach Draußen.
„Weißt du etwas darüber, Josh?“, hackte Miroku nach.
Mit einem etwas irritierten Blick wandte sich Josh von dem klappernden Vorhang ab, irgendetwas schien ihn zu beschäftigten.
„Über Tenseiga? Ich weiß nichts von einem Tenseiga“, antwortete Josh, kurz und bündig.
Das laute Donnergrollen wurde nur noch von Inuyashas „Keh!“ übertönt.
„Dann kannst du uns aber sicher sagen, wie du vorgehabt hast, die Kougotchu zu zerstören!“
„Ich habe keine Ahnung, wie man sie zerstören kann! Ich weiß nur, dass sie in ihrem endgültigen Stadium vernichtet werden können!“, entgegnete Josh.
Kagome seufzte enttäuscht, „Dann hat dir dein Vater also nicht gesagt wie du sie vernichten sollst?“
„Das habe ich doch bereits gesagt“, antwortete Josh in schroffem Ton.
„Na, gut. Dann müssen wir vielleicht mit noch einem Kougotchu rechnen“, schloss Sango.
Kagome fiel etwas ein: „Josh, nachdem was Tonomi gesagt hat, musst doch du bereits einen Kougotchu gefunden haben, oder?“
Er nickte, „Ja. Er befindet sich bei meinem Vater.“
Seufzend lehnte sich Inuyasha zurück, „Dann müssen wir in Kagomes Zeit reisen.“
„Und ihr solltet euch damit beeilen!“, fügte Miroku hinzu.
Josh stimmte dem Mönch zu: „Er hat recht, immerhin befindet sich Taihitchu in Koujis Besitz, damit kann er ebenfalls durch die Zeit reisen.“
Sango erkannte:„Dann trennen sich unsere Wege wohl oder übel erneut.“
Erneut wurde die Barriere des Zeittunnels, welche nur ganz wenigen Personen in dieser Zeit erlaubten in die Gegenwart zu reisen ein Hindernis für die Gruppe.
Kouji würde bestimmt auch auftauchen und sie würden jede helfende Hand brauchen können um ihm etwas entgegenzusetzen.
„Wirst du uns zu deinem Vater führen?“, fragte Kagome den missmutig gelaunten Josh.
Dieser nickte nur und sein Blick huschte wieder nach draußen.
Kagome gähnte leise, hielt sich die Hand vor den Mund und murmelte: „Dann werden wir wieder keine Pause machen können.“
Jeder von ihnen fühlte es. Besonders Josh, Kagome und Inuyasha hatten Einiges durchgemacht und erneut waren sie es, die jetzt ihre Kräfte einsetzen mussten, um diese und auch alle anderen Welten zu retten.
„Andererseits…“, begann Sango, welcher Kagomes schläfriger Gesichtsausdruck durchaus nicht entgangen war, „…Weiß Kouji wahrscheinlich noch nicht wo sich dieser Kougotchu befindet.“
„Das stimmt“, bestätigte Josh. „Aber trotzdem-“
Jetzt mischte sich Kaede ein: „Mir ist klar, dass euer Gegner mächtig ist. Doch umso mehr solltet ihr ausgeruht in den Kampf gehen!“
Miroku nickte zustimmend, „Gut, spätestens morgen solltet ihr aufbrechen.“
Kagome glaubte zwar im ersten Moment, als sie sich auf das weiche Bettlager legte, nicht daran einschlafen zu können, bewies aber wenige Minuten später das Gegenteil. So beschäftigend alle ihre Fragen auch waren, so war ihre Müdigkeit doch um Einiges stärker und so schlief Kagome ein.
Während hoch über Kaedes Dorf ein wahrer Sturm in seiner vollen Gewalt tobte, trat ein heller, grellvioletter Funken aus den düsteren Wolken herab. Kaum hatte er den Boden erreicht explodierte er zu einem kleinen Schwall glitzernder Funken und Kouji erschien in ihrer Mitte.
Der Suchende betrachtete das Dorf lächelnd. Als er darauf zuging erstrahlte über der schwarzen Gewitterdecke die Morgensonne.
So ausgeruht und entspannt wie Kagome sich in diesem Moment fühlte, hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt. Irgendwie empfand sie es als absurd: schließlich drohte das Ende der Welt. Trotz alledem lagen bereits einige erschütternde Ereignisse hinter ihr. An diesem dunklen Morgen aufzuwachen und zu wissen, dass sie alle diese Laster nicht mehr zu tragen hatte erfüllte Kagome mit neuer Energie, worauf sie sich ruckartig aus ihrem Lager erhob.
Shippou und Miroku schliefen noch, Sango saß vor dem Eingang und blickte nach draußen. Josh, Inuyasha und auch Kaede konnte Kagome jedoch nicht sehen.
Außerhalb prasselte immer noch der Regen und Kagome fragte sich, ob das Japan ihrer Gegenwart auch von solch heftigen Wetterausbrüchen beeinflusst wurde.
„Du bist also auch wach“, begrüßte Kagome Sango.
Die Dämonenjägerin wandte sich zu Kagome um und lächelte, „Ja. Aber im Gegensatz zu dir habe ich diese Nacht wohl nicht besonders gut geschlafen.“
„Wo sind denn Inuyasha und Josh?“
Sango zuckte mit den Schultern, „Nachdem der Regen abschwächte sind sie rausgegangen.“
„Und dabei haben sie mich aufgeweckt“, fügte sie genervt hinzu.
Ein lauter Knall weckte nun auch noch die beiden Schlafenden, Miroku und Shippou.
Sango und Kagome blickten verwundert auf.
„Was…?“, kam es aus Sangos Mund.
Shippou entschied sich weiterzuschlafen, Miroku wiederrum stand auf und blickte verwirrt in die Runde, „Ist etwas passiert?“
Die Drei verließen Kaedes Hütte und suchten nach dem Ursprung des Lärmes, danach mussten sie allerdings nicht lange suchen.
Vor ihnen befand sich ein breiter Krater, hineingedrückt in das matschige Erdreich und dahinter: Kouji!
Sango trat einen Schritt zurück, „Er ist uns also gefolgt!“
Miroku griff vorsichtig nach seiner Gebetsperlenkette und Kagome griff reflexartig nach ihrem Bogen, musste aber feststellen, dass er sich nicht auf ihrem Rücken befand.
Wieder einmal zeigte Kouji sein eiskaltes Lächeln, wobei seine Augen Sango, Kagome und Miroku höhnisch anglitzerten.
„Euer Widerstand ist sinnlos, egal ob ihr jetzt oder erst später sterben werdet. Denn euer Tod kommt sowieso!“
„Mag sein, aber du stirbst zuerst!“, erwiderte Miroku und öffnete sein Kazaana.
Kagome und Sango eilten schnell hinter Miroku, um dem Sog zu entgehen.
Plötzlich hörte Kagome Kaedes Stimme hinter sich: „Kagome! Inuyasha und der Junge sind beim Brunnen!“
Kagomes Blick schweifte zwischen Miroku und Kaede, dann spürte sie plötzlich Sangos Hand.
„Geh ruhig“, sagte die Dämonenjägerin in entschlossenem Ton. „Wir werden ihn lange genug aufhalten!“
Kagome wollte widersprechen:„Aber-“
„Ihm wird es viel wichtiger sein euch einzuholen, also geh endlich Kagome!“
Kagome nickte und folgte Kaede die Treppe zu Inuyashas Wald hinauf, blickte nochmals zu ihren beiden Freunden zurück.
Inuyasha und Josh befanden sich, wie Kaede es gesagt hatte in der Waldlichtung. Kagome rannte keuchend zu den Beiden, „Inuyasha! Kouji ist da und Sango“ – sie atmete tief ein – „Sango und Miroku leisten ihm Widerstand!“
Natürlich wirbelte der Hanyou im selben Moment herum, „Wir müssen ihnen helfen!“
Kaede wollte noch etwas sagen, doch dann erzitterte der Wald unter einer gewaltigen Explosion, welche sich von Kaedes Dorf ausbreitete!
Kagome schrie auf als sie, zusammen mit Inuyasha und Josh nach hinten geworfen wurde. Der Regen schien für einen schrecklich langen Moment auszusetzen, während eine weitere Explosion, unmittelbar am Waldrand den Waldboden auseinandersprengte.
Ihre Hand, nach etwas Greifbaren ausgestreckt, stürzte Kagome rückwärts in eine, scheinbar bodenlose Tiefe hinab. Dann fand sie sich plötzlich im Zeittunnel wieder.
„Wahrhaftig…Dein ehrenwerter Vater hat Tenseiga ein weiteres Geheimnis einverleibt“, sprach Toutousai und betrachtete Tenseigas reparierte Klinge. Sesshoumaru musterte das Werk des Schmiedes. Er hatte es geschafft, die Bruchstücke wieder zu vereinen und dabei war zu Tenseigas ursprünglichem Aussehen und dem jetzigen kein Unterschied auszumachen.
„Und was ist jenes Geheimnis?“, fragte Sesshoumaru und wandte seinen Blick von Tenseiga ab.
„Ich muss sagen, dass ihr sicherlich bereits in Kenntnis dieser Fähigkeit wart“, antwortete Toutousai.
Sesshoumarus Blick verdüsterte sich, „Welche Fähigkeit? Das Widerbeleben von toten Seelen? Das soll das große Geheimnis sein?“
Der Schmied nickte und überreichte Sesshoumaru Tenseiga. „Ja. Hör zu: Tenseiga ist nur in der Lage Dinge und Wesen, welche sich nicht in unserer Dimension befinden zu töten, dadurch bist du auch in der Lage die Boten der Unterwelt zu töten und dadurch einer Seele das Leben zurückzugeben“, erklärte Toutousai.
„Die Macht jener Gegenstände, der Kougotchu, beruht auf den entrissenen Seelen toter Menschen. Nur Tenseiga ist in der Lage die Seelen von den Kougotchu zu trennen. Zumindest in der Theorie.“
Sesshoumaru richtete sich auf und schob Tenseiga langsam zurück in dessen Schwertscheide.
„Ich habe bereits von deinem Vater gewusst, dass er versucht hat die Kougotchu mit Tenseiga zu zerstören, doch aus unerklärlichen Gründen gelang es ihm nicht. Es ist, als ob noch eine weitere Bedingung erfüllt werden muss, damit Tenseiga die Kougotchu vernichten kann, aber ich weiß nicht was…“
„Kagome!“, rief eine vertraute Stimme.
Langsam gewöhnten sich Kagomes Augen an die Dunkelheit und sie erkannte das feurige Rot Inuyashas Kleidung vor ihr und neben ihr lag Josh.
Erneut rief dieselbe Stimme ihren Namen: „Kagome!“
Endlich erkannte Kagome die Stimme und blickte den Brunnenschacht empor, „Souta? Bist du das etwa?“
Es war Souta. Sein Oberkörper war unbekleidet und er trug ein Badetuch um die Schultern.
Etwas verwirrt stieg Kagome die Strickleiter empor und sprang aus dem Brunnen. Es war bereits eine Weile her, seit sie das letzte Mal hier, im Brunnenschrein, gewesen war.
„Was trägst du überhaupt für Klammotten?“, fragte Kagome und betrachtete Soutas Badehose. Ihr Bruder lächelte, „Ja, ich freue mich auch, dich wiederzusehen!“ Stürmte an ihr vorbei durch die offenstehende Schiebetür und rannte davon.
„Was ist denn das für eine Affenhitze?“, stöhnte Josh und zog sich mit letzter Kraft über den Brunnenrand, Inuyasha folgte ihm.
Jetzt fiel es auch Kagome auf, es war wirklich ziemlich warm und in ihrer Schuluniform begann sie bereits zu schwitzen.
Sie schob die Schiebetür ganz zurück und blickte auf den Hof des Higurashi Schreines. Kräftige Sonnenstrahlen strahlten von dem wolkenlosen Himmel herab. Die Luft flimmerte leicht und eine betäubende Hitzewelle stieß Kagome entgegen.
„Das ist wirklich unheimlich“, murmelte Josh, als er neben Kagome trat und seinen Blick ebenfalls über den Schrein der Higurashis schweifen ließ.
Inuyasha gesellte sich zu ihnen, „Da war mir der kalte Sturm lieber!“
Die Wiedersehensfreude war ziemlich groß, denn natürlich hatte sich Kagomes Mutter um ihre Tochter und Josh gesorgt, vor allem nach dem, was ihm Museum geschehen war. Obwohl Kagome gerne länger geblieben wäre, überwiegend um sich ein kühlendes Bad zu gönnen, brachen die Drei bald auch schon wieder auf. Kagome zog es aber vor ihrer Abreise vor, sich umzuziehen und auch Josh eilte nach oben um seine Kleider, entsprechend dem Wetter, zu wechseln.
Inuyasha wartete unten am Esstisch, zusammen mit Kagomes Mutter und Kagomes Großvater.
„Das Wetter hat kurz nach dem Museumsbesuch verrückt gespielt“, berichtete Kagomes Großvater. „Die Temperaturen überstiegen sogar die sommerlichen Höchstwerte…“
Inuyasha hörte Souta draußen, zusammen mit anderen Kindern kreischen, zudem mischte sich das Geräusch platschenden Wassers dazu.
„Wo werdet ihr hingehen?“, fragte Frau Higurashi den schweigenden Hanyou.
Inuyasha wusste nicht, was er auf diese Frage antworten sollte. Durfte er Kagomes Mutter etwa die Wahrheit erzählen?
Diese Entscheidung wurde ihm aber schnell abgenommen, denn nahezu im selben Moment stürmte Kagome die Treppe hinab und warf Inuyasha eine Kappe und einige Kleider zu, „Willst du dich nicht auch umziehen? “
Inuyasha zog zwar das Basecap über seine Hundeohren, warf den Kleiderhaufen aber zur Seite.
„Das Fell der Feuerrate nützt mir mehr als dieses Zeugs hier“, meinte er und zeigte auf die Kleider, welche Kagome ihm angeboten hatte.
„Wie du willst“, seufzte Kagome und die Beiden warteten am Fuß der Treppe auf Josh.
„Geht ihr etwa ins Schwimmbad?“, fragte Kagomes Mutter und fächerte mit einer Zeitschrift, auf welcher in großen Blockbuchstaben geschrieben stand: „Erlangen sie jetzt ihre Schönheit zurück, mit der Kraft der Distelblume, zusätzlich: die zehn wichtigsten Maßnahmen gegen Sonnenbrand…“
Kagome lächelte verschmitzt, „Äh…Ja. Wir gehen ins Schwimmbad!“
Im selben Moment kam Josh die Treppe hinab und Kagome zog die beiden Jungs zur Eingangstür hinaus, noch bevor ihre Mutter sie fragen konnte, wieso sie denn ohne Badezeug losgehe.
Die Drei liefen an einer schattigen Straße entlang, auf eine Bushaltestelle zu, doch selbst die Schatten spendeten ihnen wenig Schutz vor der Hitze. Komischerweise schien Inuyasha die Hitze nichts auszumachen. Einige Leute warfen ihm sogar bereits verwunderte Blicke zu.
Kagome achtete nicht darauf, ihr Blick galt allein der Bushaltestelle am Ende der Straße: „Diese Explosionen vorhin…Glaubt ihr Sango und Miroku ist etwas zugestoßen?“, fragte Kagome besorgt.
Inuyasha schüttelte den Kopf, „Nein, sie haben ja immer noch diese Handschuhe.“
„Das hätte ich beinahe vergessen…“, erwiderte Kagome. Kuontchu hatte Inuyasha und Josh das Leben gerettet, wieso sollten sie also auch Sango und Miroku keine guten Dienste leisten?
Kagome wechselte das Thema: „Wo genau wohnt dein Vater eigentlich?“
„Im Misaki-Bezirk. Ist nicht besonders weit von hier.“
So warteten sie im Schatten der Bushaltestelle, umgeben von der lähmenden Hitze.