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The Fallen Ones

Eine Wichtelgeschichte für Hoellenhund
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Erstellt:
Letzte Änderung: 10.11.2007
abgeschlossen
Deutsch
6615 Wörter, 1 Kapitel
http://animexx.onlinewelten.com/community.php/Wichtel/beschreibung/

Die Geschichte hier ist während der Sommerwichtelaktion des Zirkels entstanden. Es ist meine erste Wichtelgeschichte, weshalb ich besonders froh darüber bin, dass sie Hoellenhund so gut gefallen hat. Und das, obwohl ich mich auf völliges Neuland begeben habe.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 The Fallen Ones E: 10.11.2007
U: 10.11.2007
Kommentare (4)
6612 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  shibui
2008-11-16T10:29:56+00:00 16.11.2008 11:29
Die Story war wirklich beeindruckend. normalerweise les ich hier auf Mexx keine Vampirstories, weil die immer alles so verharmlosen (okay, zugegeben, ich mochte Buffy immer sehr XD), aber das hier hat den nötigen Ernst, auch wenn es am Ende was von "Interview mit einem Vampir" hatte, heißt: das Mateo sich auch zum Vampit machen läßt, statt seinen Sohn zu töten, was ich eigentlich gehofft hatte. ich mein, auch er wird sich dadurch ja verändern. inwieweit kann er noch sein Selbst aufrecht erhalten, wenn er erst einmal verwandelt ist? wird dann nicht das Gleiche passieren wie bei Tino? Er nimmt es in Kauf daß er selbst und sein Sohn zu Mördern werden. eine ziemlich krasse Entscheidung, aber letztlich auch nicht unverständlich.

Mateo war mit überhaupt sehr sympathisch in der Story. er hat eine Art von Menschlichkeit und Sanftheit, die mir wirklich gefallen hat. nehmen wir mal an, es würde seinen Charakter wirlich nicht sehr verändern, wie kann er das selbst dann verkraften ein Vampir zu werden? (*wieder an Interview mit einem Vampit denkt*)
du siehst, ich beurteile das schon unter dem Gesichtspunkt einer Fortsetzung. also, wenn die Serie weitergeht, gibst du mir Bescheid.

nochmal zu Tino: wie er seinen Vater plötzlich nicht mehr anerkannt hat, wie er ihn als Beute gesehen hat (vor allem da in der Hohle). wow, das ging einen aus Mateos Sicht schon nahe. ich glaube, Mateo hätte ihn doch töten sollen, denn ich hab es im Gefühl, daß der Junge ein grausamer, zügelloser Mörder wird.

also, ich fand die Story insgesamt sehr beeindruckend, weil realistisch, weil bewegend und vor allem weil Mateo so ein wunderbarer Charakter war. weil er immer bei ihnen geblieben ist und wegen seiner Entscheidung am Ende.
ich kann mir allerdings vorstellen, daß die Story im weiteren Verlauf doch wieder harmloser wird, eben weil Viktor kein Monster sein soll, sondern sich zum netten Vampir von nebenan entwickelt. da gab es ja mehrere Andeutungen dazu. unter dem Gesichtspunkt will ich deswegen mal wegen Shounen-Ai anfragen. Victor x Mateo? XD (ja ja, ich bin unverbesserlich)

also, wenn es weitergeht, sag mir Bescheid^^ (egal ob mit oder ohne SA *lach*)
lg shibui^^
Von:  schmoergelmotte
2007-12-27T14:02:36+00:00 27.12.2007 15:02
Hey Joey :)

Endlich bin ich dazu gekommen, deine Vampir-Geschichte zu lesen.
Gestern Abend habe ich sie mir ausgedruckt und im Bett gelesen :)

Zu aller erst muss ich mich meinen Vorgängern anschließen:
Mir gefällt die Geschichte wirklich gut und da es noch dazu deine erste Vampir-Geschichte ist, muss man das jetzt mal doppelt unterstreichen.

Zu Tino:
Ich mag es, wie du die Veränderung in seinem Wesen dargestellt hast und dass er seinen Vater nun als Beute ansieht.
Vampire wissen zwar meistens noch durchaus, wer die Person vor ihnen ist, der süßliche Geruch des lebenden Blutes und die Verführung, die beiden spitzen Eckzähne in diese schöne, weiche Haut zu schlagen... das benebelt ihnen doch meist so sehr den Verstand, dass sie selbst die Menschen, die sie früher geachtet haben, als Beute ansehen, wenn sie Hunger haben.

Zu Mateo:
Auch seine Zweifel hast du sehr gut dargestellt, auch wenn ich die letzte Szene, in der er sich entscheidet, dass er ebenfalls zum Vampir werden möchte, um seinem Sohn wieder nahe sein zu können, gerne etwas mehr ausgearbeitet hätte.
Aber ich weiß, dass einem das gerade bei einer neuen Thematik und bei einem OneShot schwer fallen kann, also seh ich das nicht so eng ^^

Zu Viktor:
Ich mag ihn. Er erinnert mich ein wenig an den Vater des kleinen Vampirs aus dem gleichnamigen Film. Ich hoffe, du siehst das als Kompliment.
Der war nämlich auch so vornehm, höflich und nett, und nach Außen hin am Anfang so abweisend.
Es gibt ja meiner Meinung nach zwei Arten von Vampiren (gut, in Filmen werden sie manchmal auch auch als "bessere Zombies", also stumpfsinnig und bestialisch, dargestellt, aber das zähl ich nicht wirklich als Vampir), und zwar einmal die Vornehmen, die sehr gebildet und majestätisch wirken (wie z.B. die meisten Grafen in diversen Vampirromanen) und diejenigen, die mysteriös und oft auch lüstern wirken (wie z.B. Lestat von Anne Rice).
Ich mag beide Typen sehr gerne, aber ich muss sagen, dass ich es gut finde, dass du hier eher die erste Variante genommen hast, denn ein etwas sexistischer Vampir hätte hier wenig Platz gefunden.

Auch finde ich es gut, dass es um ein Kind ging und so auch das, in vielen Vampirromanen vorkommene und daher wohl auch allgemeine (Vampir-)Gesetz erwähnt hast, dass sie eigentlich keine Kinder beißen sollen und wenn dann überhaupt, sollten sie sterben.
Denn zum einen können Kindervampire wirklich oft mit ihren Kräften nicht umgehen (was ja in deiner Geschichte nun so war) und vor allem aber auch, ist ein ewiges Leben in einem Kinderkörper der Horror.
Wenn man schon 400 Jahre alt ist und immer noch in einem Kinderkörper steckt, kann das sehr frustrierend sein, denn man ist erwachsen, nur sieht das keiner so.
Das war ja das Problem von Claudia aus "Interview mit einem Vampir", ich weiß nicht, ob du den Film auch gesehen hast, aber ich denke mal ^^

Also ich mag die Geschichte.
Vielleicht schreibst du ja noch mal eine Vampir-Geschichte :)

Grüßchens,
Anna
Von:  Kim_Seokjin
2007-11-12T21:13:45+00:00 12.11.2007 22:13
Die Beschreibung von Hoellenhund hat mich neugierig gemacht. Da ich ebenfalls ein großer Fan von Vampiren bin. *grins*

Ich muss gestehen, dass sie mich auch an die Chroniken von Hohlbein erinnern. Die Geschichte lässt sich verdammt gut lesen und ich war super neugierig, wie es wohl mit Mateo und Viktor weiter geht. Ich hatte ja schon damit gerechnet, dass Tino seinen eigenen Vater anfällt. ^^"
Ich bin froh, dass er es nicht getan hat und auch darüber, wie die Geschichte ausgeht. Es ist in dem Sinne kein wirkliches Happy End oder? Ich meine, hmh.. schwer zu erklären.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das wirklich deine erste Vampirgeschichte sein soll. Ganz ehrlich, würde ich sagen, schreib mehr davon. ^^
Von:  Hoellenhund
2007-11-12T06:05:00+00:00 12.11.2007 07:05
Hallo Nathera!^^

Nun muss ich dir auch endlich mal einen Kommentar zu der Wichtelgeschichte für mich hinterlassen -^.^-

Dass sie mir mehr als nur gefallen hat, muss ich wohl nicht erwähnen, oder?^^
Ich bin hin und weg, das hatte wirklich Roman-Niveau! Eine ganze Zeit lang hat es mich stark an Wolfgangs Holbeins "Chronik der Unsterblichen" erinnert, aber nur entfernt. Ich glaube das lag vor allem an dem Verhalten des Jungen, der zum Vampir wurde. Das war Frederik aus "Der Chronik der Unsterblichen" (eine meiner liebsten Reihen übrigens!) sehr ähnlich.
Die Charaktere hatte ich spätestens ab dem Treffen Viktor vs. Mateo ins Herz geschlossen. Viktor war ja von Anfang an mein Fall... Die CHaras sind einfach wunderbar ausgearbeitet, vor allem gut voneinander abgegrenzt.
Vom Schreibstil muss ich wohl nicht reden: Romanniveau. Nur ich hab noch nen Kommentar vom Betaleser auf einer der letzten Seiten gefunden XD "Wieso trotzdem?" xD
Aber auch so habe ich viel gelacht und mich köstlich amüsiert, obwohl der Plot an sich nicht lustig war. Manche Sprüche der Charaktere waren manchmal einfach sowas von passend, dass man kichern musste =D

Das einzige, was mir nicht so gut gefallen hat ist, dass sich Mateos Verhalten recht schnell gewandelt hat. Den Wandel von Aufmüpfigkeit zu Vertrauen/Freundschaft fand ich sehr gut dargestellt, er hatte auch einen klaren Auslöser aber der Wechsel zwischen seiner Angst vor Viktor am Anfang und der plötzlichen Aufmüpfigkeit ging mir zu plötzlich und blieb unerklärt. Das wars aber auch schon^^

Für die erste Vampir-Fiction deines Lebens war es wirklich unglaublich gut. Wenn ich es nicht besser wüsste: Ich würde es nie und nimmer glauben!

Liebe Grüße
dein Hölly