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Im nächsten Leben

HP/TR (GG/SS)
von

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32 Kapitel

Hey zusammen

Hier ist auch schon das nächste Kapitel

Danke wie immer an alle Kommentarschreiber

Und bitte das Nachwort lesen
 

Außerdem habe ich übrigens eine neue Geschichte, es ist mal was anderes und eine Eigene Geschichte/Shonen Ai. Vielleicht interessiert sie euch ja, wenn ja, würde ich mich sehr über eure Meinung dazu freuen.

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/210332/196998/
 

Kapitel 32

Harry krallte sich fest in Toms Umhang. Er zitterte am ganzen Leib und der Schreck und die Angst lagen ihm noch tief in den Knochen. Hier in den Armen seines Geliebten, von dem er sich eigentlich getrennt hatte, fühlte er sich wieder wohl und konnte sich langsam beruhigen. Sanft strich der dunkle Lord dem Kleineren über den Rücken und redete beruhigend und leise auf ihn ein, doch Harry verstand gar nicht, was er sagte, konnte durch die angenehme Stimme allerdings schneller beruhigt werden. Tom sah zu seinen vier Todessern und guten Freunden auf. „Severus, hast du das Veritaserum?“ Der Meister der Zaubertränke nickte, zog die Phiole aus seinem Umhang und schritt zu dem bewussten Direktor, um ihm die Flüssigkeit einzuflößen. Lucius Malfoy half ihm dabei und nachdem er Dumbledore mit einem Zauber gefesselt hatte, weckte er ihn mit einem weiteren Zauber.
 

Dumbledore schlug langsam seine Augen auf und sah sich verwirrt um. Harry, der an Tom gelehnt zu ihm sah, legte seine Hände auf die des Größeren, die um ihn lagen. Tom küsste ihn kurz auf den Kopf, ließ ihn los und schritt dann aufgerichtet und mit wütendem Blick auf Dumbledore zu, welcher ihm feindselig entgegensah. „So sieht man sich also wieder, Tom Riddle.“, sagte Dumbledore dann und setzte sein typisch großväterliches Grinsen auf. „Es ist mir eine Ehre bei deinem Untergang dabei zu sein, ja sogar teilhaben zu dürfen.“, sagte Tom süffisant. Harry konnte sehen, wie die Augen des Verteidigungslehrers gefährlich rot aufblitzten und erst jetzt wurde ihm so richtig bewusst, dass ja auch der Lehrer Tom Misuri alias Tom Riddle, in den er sich verliebt hatte, Lord Voldemort war. Obwohl beide so verschieden schienen, waren sie doch ein und dieselbe Person.
 

„Dann bist du ja endlich an deinem Ziel angekommen, nicht wahr Tom? Du bist seit 5 Monaten hier Lehrer und ich bin tatsächlich auf dich reingefallen. Mir kam nicht einmal der Gedanke, dass du Lord Voldemort sein könntest. Glückwunsch. Jetzt musst du mich nur noch töten.“ Furchtlos sah der alte Mann seinem jahrelangen Feind entgegen. Tom lachte nur kalt, ein typisches, gruseliges Voldemortlachen, was Harrys Nackenhaare sträuben ließ. „Oh, wer hat den was von töten gesagt, Dumbledore? Nein, es wäre doch viel schlimmer für dich, wenn du in aller Öffentlichkeit zugeben musst, dass du nie der liebe alte Sack warst, der du immer vorgegeben hast zu sein, hab ich Recht? Was wäre, wenn alle erfahren würden, dass ich, Tom Riddle, alias Lord Voldemort die Potters nie getötet habe und nie versucht habe, ihren kleinen Sohn zu töten?“ Dumbledore sah ihn wütend an und durch das Veritaserum war er gezwungen zu reden.
 

„Ja in der Tat, es wäre schlimmer für dich. Aber das würdest du nicht wagen.“, knurrte der Direktor. „Oh doch. Ich habe dich, seit Lucius Minister ist nur aus dem Grund in Ruhe und am Leben gelassen, um keine Panik in der Zaubererwelt auszulösen. Denn was ist, wenn Dumbledore, der einzige der es gegen mich aufnehmen kann, nicht mehr am Leben ist? Tja aber wenn sie die Wahrheit erfahren, über dich und deine ganzen Lügen und dass du Harry nur ausgenutzt hast, werden sie an einer Hinrichtung wohl nichts mehr aussetzen zu haben.“ Tom trat ein paar Schritte auf Dumbledore zu und Lucius und Severus, die dort gestanden hatten, machten ihm sofort platz. Harry spürte, wie Sirius seine Arme um ihn legte und ihn sanft an sich drückte. Die Todesser und engen Freunde Toms kannten den Mann gut genug um zu wissen, dass dieser kurz davor war, den Cruziatus gegen den Alten anzuwenden. Denn er war wütend, sehr wütend, das spürte man auch an der Temperatur im Raum, welche drohte, bald zu sieden.
 

Tom sah kurz zu Harry, sein Blick war einen Augenblick lang sanft, verhärtete sich jedoch wieder, als er zu Dumbledore herabblickte. „Du hast mich sehr wütend gemacht, alter Mann. Es war ein sehr großer Fehler von dir, Harry wie eine Marionette zu behandeln und ihn gegen mich verwenden zu wollen. Aber es ist dir ja misslungen.“ „Ja in der Tat.“, spie Dumbledore wütend aus, „Die ersten 5 Jahre lief es ja noch gut, aber seit dieser Black angeblich getötet worden war, habe ich bemerkt, dass Harry mir seitdem nicht mehr richtig traute.“, böse funkelte er zu Sirius rüber, „Doch als sein jüngerer Bruder wieder auftauchte, habe ich schon fast geahnt, dass er noch lebt und hier haben wir die Bestätigung. Ich vermute, er hat seinen Tod vorgetäuscht, weil ich dahinter gekommen bin, dass sein Bruder noch lebt und er sich und seinen Bruder schützen wollte.“
 

Sirius sah kurz zu Regulus, der mit geballten Fäusten wütend auf den Alten runterstarrte, der in seiner Vermutung richtig lag. Dumbledore sah wieder zu Tom hoch. „Ich habe alles erdenklich Mögliche getan, um wieder Harrys vertrauen zu gewinnen. Ich habe ihm gesagt, dass er bei seinen Verwandten gut aufgehoben ist, da er da vor dir sicher sei, Tom. Aber wir wissen beide, dass das nicht möglich war. Ich habe ihn nur zu seinen Verwandten geschickt, dass es ihm schlecht geht. Ich habe den Dursleys vor einigen Jahren, als ich den kleinen Potterbalg vor deren Haustür gelegt habe, eine Gehirnwäsche unterzogen, dass sie den Jungen hassen und ihn quälen. So konnte ich ihn besser um meinen Finger wickeln, indem ich sein Vertrauen gewann. Tja bis du auf der Tanzfläche erschienen bist, als der Lehrer Tom Misuri und Potter sich in dich verlieben musste.“
 

Wieder wanderte Dumbledores Blick zu Harry, der geschockt darüber war, wie verändert der großväterliche Typ doch war. Auch wenn alles nur gespielt wurde und er schon lange kein Vertrauen mehr in den alten hatte. Auch Toms Blick wanderte noch mal zu dem Schüler, der seinen Kopf an Sirius’ Brust lehnte. „Ja und ab da habe ich gemerkt, auch wenn ich noch nichts von euch beiden wusste, dass Potter mir komplett aus dem Weg ging, aber ich konnte auch nichts unternehmen. Der neue Minister ist einer deiner treuesten Todesser und er musste nur den Befehl erteilen und ich wäre aus dem Weg geräumt. Dann kam die kleine Ginny vor wenigen Tagen zu mir und hat mir erzählt, was Potter mir über dich und ihn erzählt hat und wer du wirklich bist.“ Er verengte leicht die Augen als er weiter sprach: „Ich wusste, so konnte ich Potter nicht mehr auf meine Seite ziehen, also musste ich handeln.“
 

Da es in seiner Position doch recht ungemütlich war und die Seile die ihn fesselten in seine Haut schnitten, versuchte er sich leicht zu räkeln. Dadurch schnitten ihn seine Fesseln nur noch mehr und sie waren eh zu eng, als dass er sich hätte großartig bewegen können. „Ich bin mit einem speziellen Unsichtbarkeitstrank, den kein Zauber brechen kann in dein Büro geschlichen und habe euch zufällig beim Küssen erwischt. Als Potter dann gegangen war, bin ich ihm gefolgt und habe ihn nebenbei mit einem Fluch belegt. Allerdings hatte dieser nicht den gewünschten Effekt. Der Zauber sollte bewirken, dass Potter dich hasst, richtig abgrundtief hasst, so wie früher. Aber das traf nicht ein. Ich habe eure Liebe und Bindung zueinander wohl falsch eingeschätzt, denn diese sind so stark, dass euch so ein mächtiger Fluch nicht auseinander bringen kann. Zwar bekam Potter Bedenken und hat wohl wieder mit dir Schluss gemacht, doch der Fluch hat nach und nach wieder an Wirkung verloren und wie ich eben gesehen habe, ist er scheinbar wieder ganz gebrochen.“
 

Tom sah wieder zu Harry. Er lächelte ihn sanft an. Ein Lächeln, wie Harry und sonst auch niemand es nie bei ihm gesehen hatten. So schön, befreit und liebevoll, dass es gleich sein Herz höher schlagen ließ. Doch dieses Lächeln hielt nur kurz und als Tom wieder zu dem Alten runterblickte, konnte man nur noch Hass, Abscheu und unglaubliche Wut erkennen. Er hob seinen Zauberstab und zielte genau auf Dumbledores Brust. „Ich verabscheue dich, alter Mann. Und du hast soviel getan, du hast so vielen Menschen Leid zugefügt und so viele Menschen ermordet und alles mir in die Schuhe geschoben. Dafür hasse ich dich. Doch noch mehr hasse ich dich und habe ich eine unglaubliche Wut auf dich, weil du so mit Harry umgesprungen bist und ihn ausgenutzt hast. Wegen dir ist sein ganzes Leben nicht einfach gewesen. Ich zeige dir wie zornig ich bin. Cruzio.“
 

Ein roter Lichtstrahl traf auf Dumbledores Brust und dieser leuchtete so intensiv, dass alle im Raum geblendet waren und sich eine Hand vors Gesicht halten mussten. Ein so starker Cruzio, dass man die Macht dieses Fluches im Raum fühlen konnte. Dumbledore schrie, schrie so sehr, dass es allen eine schreckliche Gänsehaut verpasste und wäre vorher kein Stillezauber über den Raum gelegt worden, hätte man den alten Mann in der ganzen Schule schreien hören. Harry schloss fest die Augen und versuchte nicht die Qualen aus Dumbledores Schreien rauszuhören. Doch… er versuchte es, wie er sich eingestand. Harry wollte ihn leiden hören, ihn leiden sehen. Auch in ihm brodelten wieder der Hass und die Wut gegen den alten Mann auf und Harry schlug die Augen auf. Er starrte unverwandt in das schmerzerfüllte Gesicht des alten Mannes. Zufriedenheit breitete sich in ihm aus und Harry wusste nicht, woher diese Gefühle mit Mal kamen.
 

Dann stoppte Tom den Fluch und Dumbledore lag keuchend und nach Luft ringend am Boden. Er zitterte am ganzen Körper und seine Augen starrten trüb durch die Gegend. Es dauerte eine Weile, bis er sich langsam wieder beruhigt hatte und da trat Lucius wieder vor. „Mr. Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore, Sie sind festgenommen wegen Missbrauch der Magie um anderen zu schaden und zu manipulieren, sowie mehrfachen Mordes an Zauberern und Hexen. Ihre Anhörung wird im nächsten Monat sein, wo Sie Ihr Geständnis noch mal machen werden. Sie werden Ihren Merlinsorden erster Klasse verlieren und auch ihre Stellung also Schulleiter Hogwarts’. Bei dem Gericht wird sich entscheiden, ob Sie zum Tode verurteilt werden oder nicht.“, teilte der Zaubereiminister kühl mit und rief durch den Kamin einige Ministeriumsangestellte. Er trug ihnen auf den Alten nach Askaban zu bringen und alles für die Anhörung vorzubereiten.
 

Nachdem Dumbledore weggeschafft wurde und Tom seinen Zauberstab weggesteckt hatte, löste Harry sich aus Sirius Armen und lief zu ihm. Er fiel dem Größeren wieder um den Hals, stellte sich auf Zehenspitzen und küsste ihn sehnsüchtig und mit all seiner Liebe. Der Ältere schlang sofort seine Arme um den kleinen Körper und erwiderte den Kuss genauso sehnsuchts- und liebevoll. „Ich hab dich so vermisst Tom.“, nuschelte Harry und drückte sein Gesicht an dessen Brust. Er schluchzte leise, als Tom ihn an sich drückte und ihn mit einer Hand zwang wieder aufzusehen. Harry sah in diese wunderschönen, blauen Augen und der dunkle Lord senkte den Blick, damit er ihm die Tränen wegküssen konnte. „Ist ja gut Harry, alles wird gut.“, sagte er sanft und sie verweilten noch sehr lange in der Umarmung. „Ich liebe dich, Tom.“ „Ich liebe dich auch, Harry.“, erwiderte der Größere, legte einen Arm um ihn, nickte den Todessern zu und zusammen verließen sie das Direktorbüro.
 

Unten an der Treppe warf Tom ihnen bedeutsame Blicke zu, sodass Sirius und Regulus rechts den Gang verschwanden, Lucius und Severus die Treppe runter in Richtung Kerker gingen und Tom alleine mit Harry nach links in Richtung sein Büro verschwand. Harry kuschelte sch den ganzen Weg über fest an ihn und dabei war es ihm egal, dass Schüler oder andere Lehrer sie eventuell sehen konnten. „Tom?“, fragte Harry leise und sah aus seinen grünen Augen zu ihm auf. „Hm?“, Tom sah zu ihm runter und strich mit dem Daumen über Harrys Wange. „Kann ich heute Nacht bei dir schlafen…also…“, er wurde leicht rot, „Nur schlafen?“ Tom lächelte ihn an. „Natürlich kannst du das.“, bestätigte er liebevoll und küsste Harry, auch ihm war es momentan egal, dass sie hier in der Öffentlichkeit waren.
 

„Was passiert jetzt eigentlich?“, wollte der Gryffindor wissen. „Wie gesagt wird es eine öffentliche Anhörung geben, bei der Dumbledore noch mal unter Veritaserum gesetzt wird. Dann werden die Zauberer endlich die Wahrheit erfahren. Mal sehen, was sie dazu sagen werden, aber ich bin mir sicher, dass sie es dann glauben. Severus hat den Vorschlag gemacht, Professor McGonagall zur Schulleiterin zu ernennen und Lucius und ich waren einverstanden. Severus wird dann Stellvertreter. Ich werde weiterhin als Verteidigungslehrer arbeiten und bei deinem letzten Jahr auch noch dabei sein.“ Harry lächelte zu ihm hoch. „Das ist schön... Du Tom? Ihr seid vorhin im richtigen Moment in das Büro gestürmt und habt Dumbledore sofort außer Gefecht gesetzt. Wusstet ihr davon?“
 

„Nein, aber ich hatte auf einmal ein ganz ungutes Gefühl als ich an den Alten dachte und du warst auch mit drin. Wir sind gucken gegangen, ob mein ungutes Gefühl echt ist und haben von draußen Dumbledores Stimme gehört. Ich habe also sofort die Tür explodieren lassen und bin rein. Als ich sah, dass er dich mit dem Zauberstab bedrohte, habe ich ihn sofort außer Gefecht gesetzt.“ Sie erreichten das Büro des Verteidigungslehrers und Tom öffnete die Tür mit einem Wink seiner Hand und trat mit seinem Kleinen ein. Obwohl es erst früher Abend war, fühlte Harry sich ausgepowert und müde. Gähnend kuschelte er sich an Tom. „Wollen wir uns schon hinlegen, Kleiner?“, fragte er ihn und strich ihm durchs Haar. Harry konnte nur nicken und Tom ging mit ihm zu seinem Schlafzimmer, wo Harry sich aufs Bett setzte und träge bis auf die Unterhose auszog. Nachdem er sich unter die Decke gekuschelt hatte, beobachtete er den Lehrer, der gerade aus dem Bad kam und sich ebenfalls auszog, bevor er sich zu Harry unter die Decke legten und die beiden fast nackten Geliebten sich aneinanderkuschelten. So dicht an Tom gekuschelt fühlte Harry sich sehr wohl und schnell schlief er ein.
 

~~~
 

Godric schlug die Augen auf und reckte sich erstmal genüsslich. Ein heller Sonnenstrahl schien in das große Zimmer und auf das große Bett, in dem nun zwei Männer bis eben noch dicht aneinandergekuschelt lagen. Doch nun war der eine der beiden wach geworden. Die Decke war leicht runtergerutscht, sodass man erkennen konnte, dass er nackt war. Lächelnd legte Godric sich zurück und auf die Seite, sodass er Salazars schlafendes Gesicht beobachten konnte. Während er mit der einen Hand sein Kopf abstützte, streichelte er mit der anderen über die muskulöse, nackte Brust und den ebenso muskulösen Körper des Älteren. Salazar wurde dadurch nun wach und blinzelte ein paar Mal verschlafen, bevor er zu Godric sah. „Guten Morgen, Herr.“, sagte der ehemalige Straßenjunge, beugte sich leicht runter und küsste den Älteren sanft.
 

„Morgen.“, nuschelte Salazar noch leicht verschlafen und gähnte erstmal, bevor er wieder die Augen öffnete und zu Godric aufblickte. „Wie habt Ihr geschlafen?“, wollte Godric wissen und musterte den Älteren mit den blauen Augen. „Gut“, Salazar zog ihn zu sich, „Ich erteile dir hiermit die Erlaubnis, mich Salazar zu nennen, Geliebter.“ Godric sah ihn überrascht an, nachdem sie sich geküsst hatten. „Ihr… du nennst mich Geliebter?“ „Natürlich oder ist dir das nicht recht?“ „Oh, doch natürlich… aber zum ‚Geliebter’ sein gehört mehr dazu.“, nuschelte Godric leise. „Wie zum Beispiel?“ „Liebe.“ Salazar sah ihm ernst in die grünen Augen. „Ich liebe dich Godric Gryffindor. Einst wusste ich nicht, was es bedeutet zu lieben, doch dann habe ich dich kennen gelernt und nun weiß ich es.“ Godric Augen leuchteten auf. „Ich liebe dich auch, Salazar Slytherin, vom ersten Augenblick an, als wir uns trafen.“
 

Salazar zog den Kleineren wieder zu sich und küsste ihn wieder. Er forderte ihn zu einem heißen Zungenduell heraus. „Nie wieder will ich dich missen müssen, Godric. Solange ich lebe.“, sagte er, nachdem sie sich mit heißen Wangen und geschwollenen Lippen getrennt hatten. Glücklich lächelte Godric ihn an und kuschelte sich an ihn zurecht. „Auch ich will dich nie wieder missen, Salazar. Die Zeit ohne dich in Godrics Hollow war bereits hart für mich, auch wenn ich in Helga eine Art große Schwester gefunden habe. Nachdem sie sich aus ihren Betten geschält hatten, machten sich die beiden auf den Weg ins Badezimmer, wo sie in das große Becken stiegen, indem schönes, warmes Wasser enthalten war. Salazar massierte Godric mit einem Badeöl ein und seine Hände strichen dabei liebevoll über jede einzelne Körperstelle des Jüngeren. Godric seufzte wohlig. Salazar wusste es, jemanden zu verwöhnen.
 

Erst zum Mittag gingen die beiden frisch angezogen in den riesigen Speisesaal, bei welchem Godric so von der Decke fasziniert war. Auch Rowena und Helga waren anwesend und sahen den beiden Männern neugierig entgegen, als diese sich an den Tisch setzten. Salazar begrüßte sie nur knapp, nahm ein Bündel Weintrauben und fütterte Godric damit, der ihn dabei mit leuchtenden Augen ansah. Die Frauen warfen sich wissende Blicke zu und lächelten dann zufrieden. „Wie war eure Nacht?“, fragte Helga und zwinkerte, als die beiden Männer zu ihr sahen. „Angenehm.“, kam es nur knapp von Salazar und Godric beschrieb mit einem Wort: „Wundervoll.“ „Das hört sich sehr gut an.“, sagte Rowena erfreut, „Wie geht es mit euch weiter?“ „Wie soll es schon weiter gehen?“, fragte Salazar und hielt Godric wieder eine Weintraube vor den Mund, „Mein Geliebter und ich planen, dass er mit mir im Schloss wohnen wird.“
 

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PLANÄNDERUNG:

So auch wenn ich geschrieben habe, es werden noch ein paar Kapitel kommen, ist dieses hier doch das Vorletzte. Danach werden nur noch ein letztes und ein Epilog erscheinen, welche schon in Planung und in Bearbeitung sind. Ich danke natürlich allen, die meine FF bis hierhin verfolgt und nicht aufgegeben haben, denn „Im nächsten Leben“ ist von meinen Storys mein absoluter Liebling und wenn man sich die etwas wenigeren Kommentare wegdenkt, von den Favoriten her die meistgelesene von euch.

Freut euch also auf das letzte Kapitel und auch die letzte Vision

Bye Shadè
 

PS: Würde mich mal sehr über eure Meinung zu diesem Kapitel freuen, weil ich mir sehr viel Mühe damit gegeben habe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  strify09
2010-09-27T16:23:02+00:00 27.09.2010 18:23
hei, das kap ist super
freu mich das harry wieder mit tom zusammen ist ^.^
lg strify
Von: abgemeldet
2008-08-07T18:03:58+00:00 07.08.2008 20:03
Das Kapitel war tollig!^^
Und endlich sind Tom und Harry wieder ohne Zweifel glücklich!^^...
Auch freue ich mich, dass die Vision weitergegangen ist...Ich mag die nämlich!^^
Und Dumbli ist endlich weg vom Fenster!
Mach weiter so!^^
glg!
bloody
Von:  Lilith_chan
2008-08-07T06:55:32+00:00 07.08.2008 08:55
Hi,
ein echt tolles Kapi.
endlich bekommt der alt was er verdient.
und ray und tom sind auch wieder zusammen. das hab ich mir ja schon seit 3 kapi's gewünscht :P
Lg
Lil
Von:  AngelHB
2008-08-06T15:29:56+00:00 06.08.2008 17:29
Hi!

Ich finde das Kap echt sehr gut gelungen. Es ist gut geschrieben und es wird auch viel erzählt. Bin schon sehr gespannt wie der Schluss werden wird. Hoffe doch du schreibst schnell weiter.

LG Angel
Von:  EvaSlytherin
2008-08-06T08:56:59+00:00 06.08.2008 10:56
Schade das die FF bald zu Ende ist. Sie ist eine der besten FFs die ich gelesen hab.
Harry ist echt supersüß.
Hoffe es geht bald weiter, freue mich schon auf die letzten 2 Chaps
lg
Eva
Von:  Kyokoleinchen
2008-08-05T23:58:22+00:00 06.08.2008 01:58
Hallo ,auch wenn es schon etwas spät ist .Ich konnt mich einfach nicht von deiner FF Losreisen die war einfach zu spannent .^_^ *schmacht*
Und das Dumpeldoof jetzt endlich von der Bildfläche ist find ich super ^^ könnt schon wieder volle kanne anfangen zu singen Tom is the Champion the only Champion and Dumpeldoof the LOSER
°__^' oh man ich glaub wenn meine Mutter mich jetzt hört bin ich Geschichte also pst du hast nicht gehört okay *aufdenbodenknienunddichanflehennichtszusagen*^__^'
Naja was gibts noch zu sagen außer das deine FF einfach mal nur HAMMERGEILOMATIKO ist und ich das Tom und Harry einfch ein Traum sind ^///^ *hach ich liebe die beiden einfach *
also ich glaub ich hab noch nie so viel geschrieben wie dir gerade eben oh man °o° schande über mich TT__TT
aber wenn du überhaupt bis hier hin gelesen hast könntest du mir bitte eine ENS zukommen lassen wenn du ein neues Kap Hochlädst würd mich sehr darüber freuen ^___^
noch angenehme Nachtruhe
MGVLG Kyokoleinchen

Von:  Giotto_Vongola
2008-08-05T20:22:03+00:00 05.08.2008 22:22
Hi,
wieder mal ein klasse Kapitel! Auf der einen Seite ist es traurig das es zu Ende geht, auf der anderen Seite wäre es sonst glaube ich nicht mehr so interessant, weil ja der zitronendropsabhängige Sack aus dem Weg ist! Ich freu mich tierisch aufs nächste Kapitel und wäre dir dankbar, wenn du mir ne Ens schreiben könntest wenn es da ist.
Dein DracoMalfoy16
Von:  Caratinu
2008-08-05T18:46:18+00:00 05.08.2008 20:46
Tolles Kapitel
schade das es schon zu ende geht deine FF
LG
ar

Von: abgemeldet
2008-08-05T16:21:49+00:00 05.08.2008 18:21
super kappi
DUMBLES IST FOHORT ^^
DUMBLES IST FOHORT ^^
DUMBLES IST FOHORT ^^ das könnt ich stundenlang singen
endlich is er weg
und harry und tom sind wieder zusammen !!


lg 55chibipan55

ps es gibt nichts an dem kappi auszusetzen !!
Von:  Dranza-chan
2008-08-05T15:41:40+00:00 05.08.2008 17:41
Ein super Kapi!
Endlich bekommt Dumbledore sein Fett weg und Harry und Tom sind wieder ein Paar!!
Das glückliche Ende bei Salazar und Godric is auch toll geschrieben und einfach nur süß!
lg Dranza-chan


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