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Im nächsten Leben

HP/TR (GG/SS)
von

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15 Kapitel

Hi

Und hier haben wir mal wieder ein neues Kapitel

Ich bin über Ostern weg und deshalb kommt es etwas früher

Wie immer danke ich für eure Kommentare und ich danke Raich, die (mal wieder) einen Teil mitgeschrieben hat ^^
 

Kapitel 15

„Ein Butterbier. Danke.“ Bald wurde Tom sein Feuerwhiskey und Harry sein Butterbier gebracht. „Ich bin sehr zufrieden mit dir, du bringst gute Leistungen in Verteidigung gegen die dunklen Künste.“, lobte Tom ihn um ein Gespräch aufzubauen. „Danke Professor. Verteidigung war schon immer das einzige Fach, was ich konnte. Neben Fliegen und Pflege magischer Geschöpfe.“ „Regulus meint, dass du Schwarze Magie auch sehr gut beherrscht und ich bin mir ziemlich sicher, dass du auch andere Sachen ganz gut beherrscht.“, fand Tom und nippte an seinem Getränk. „Ja schon, aber schwarze Magie ist auch leicht.“, fand Harry. „Das kann wohl nicht jeder behaupten.“ Tom sah sich ein wenig um. „Nicht jeder ist schwarzmagisch veranlagt.“ „Das stimmt allerdings.“, bestätigte der Mann, „Und… hat… Dumbledore dich noch mal in sein Büro bestellt?“, fragte er dann zögernd nach.
 

„Bis jetzt nicht. Ich hoffe das bleibt auch erst Mal so. Sag mal, hast du Hobbys?“ „Klar…“, bestätigte Tom, „Ich hab früher zum Beispiel wie du Quidditsh gespielt, wenn ich mal Zeit habe lese ich viel und ich bin ein großer Fan von Schlangen.“ Er zuckte mit den Schultern, „Ja, allzu viel mehr eigentlich nicht. Ich hab einfach auch zu wenig Freizeit um meinen Hobbys nachzugehen.“ „Auch wahr.“ Harry trank einen Schluck aus seiner Flasche. „Und was ist mit dir?“, fragte Tom, „Hast du Hobbys?“ „Na ja, ich bin Schüler, hab hier kaum Zeit und viel machen kann man hier auch nicht. Aber gut, ich fliege gern, lesen und schreiben mach ich zurzeit auch gern und dann…na ja das Weltgrößte Scheusal beseitigen halt.“ Tom sah ihn eine Weile schweigend an und meinte dann: „Ich muss Severus und Regulus recht geben, Harry. Du bist noch jung und du solltest diese Sache uns überlassen. Die beiden machen sich Sorgen um dich und ich muss zugeben, ich hätte auch Bedenken dabei. Es ist wirklich unmenschlich, Kinder mit in den Krieg zu ziehen.“
 

„Aber, verdammt, ihr könnt mir mein Ziel nicht einfach wegnehmen. Was soll ich denn sonst machen?“, fragte Harry leicht verzweifelt. Er hatte die letzte Zeit immer mal wieder darüber nachgedacht. Er wusste einfach nicht was er machen sollte. Nach Sirius Tod hatte er eigentlich geplant, Voldemort zu töten und dabei selber zu sterben. Jetzt hatte er aber noch nicht mal mehr das Ziel und an Dumbledore durfte er sich jetzt scheinbar auch nicht mehr rächen. Aber was, was sollte dann jetzt sein Ziel sein. Wofür sollte er Leben? Wofür zur Schule gehen. Tom sah ihn überrascht an. „Jeder hat so seine Ziele Harry und manchmal muss man sie eben auch wieder aufgeben. Man kann auch sehr gut mit kleineren unbedeutenden Zielen leben.“ „Ich hab aber keine Ziele. Nicht ein kleines.“, nuschelte Harry. „Dann mach es dir zum Ziel, dein Leben besser zu gestallten, als es bisher war.“, schlug Tom ihm vor und sah ihn aufmunternd an. „Und wie soll ich das machen? Was kann ich schon großartig machen?“
 

„Das was jeder andere Teenager in deinem Alter auch tun würde. Mach dir um nichts Sorgen, lass dich nicht unter Druck stellen, fang an ein wenig mit attraktiven Leuten zu flirten, tue was dir Spaß macht, reg dich über die ätzende Schule auf, spiele den Lehrern Streiche und denk nicht mal daran, dass du irgendwelche Pflichten gegenüber der Zaubererwelt haben solltest.“, sagte Tom gelassen. „Aber…“ Harry verstummte. „Das klingt eigentlich verdammt gut.“, grinste er. „Und da ich keine Eltern hab und nicht mehr zu den Dursleys muss, kann ich auch keinen Ärger bekommen, zumindest kann man mir nicht drohen, von wegen, man würde meinen Eltern bzw. Verwandten schreiben.“ Tom sah ihn amüsiert an. „Okay, wenn mir als Lehrer ein Streich gespielt werden sollte, weiß ich, welchen Schüler ich als erstes verdächtigen kann.“ „Vielleicht. Aber beweisen müssen Sie es trotzdem.“, grinste Harry. „Und ich muss nicht mal Angst haben jemanden zu enttäuschen, selbst wenn ich erwischt werde. Immerhin war Sirius einer der Rumtreiber.“
 

Tom gluckste. „Ja, der wäre wohl noch Stolz auf dich. Übrigens, waren wir nicht schon beim <Du>?!“ „Oh...ähm…ja, entschuldige. Es ist…halt merkwürdig.“ „Schon gut.“ Tom trank sein Glas leer. Harry sah ihn an und seine Augen fingen an zu Funkeln. „Hat man als Teenager eigentlich Respekt vor älteren Leuten?“ Tom hob eine Augebraue. „Sollte man, ja.“ „Und? Hat man auch?“, fragte Harry neugierig. „Es gibt da leider immer noch Ausnahmen, die die Aussage ‚Respekt vor dem Alter’ nie gehört haben.“, seufzte der schwarzhaarige Mann und bestellte sich noch einen Feuerwhiskey. Harrys Augen funkelten und er nahm Tom das Glas, als es gebracht wurde und trank es aus. „Ihhh.“ Ihn schüttelte es und seine Kehle brannte. „Wie kannst du das Trinken?“ Tom gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. „Genau das mein ich.“, schimpfte er, wenn auch nicht wirklich verärgert, „Außerdem ist das Getränk nicht unter 21 Jahren frei gegeben. Außerdem gewöhnt man sich dran.“ „Verrat mich doch.“, krächzte Harry und hustete. Er schüttelte sich. Das Zeug war wirklich eklig. „Selber schuld.“, tadelte Tom und klopfte ihm auf den Rücken. „Ich weiß, ich wollte nur mal normaler Teenager sein und die probieren doch gerne aus und schlagen über die Strenge.“
 

„Sei ein vernünftiger normaler Teenager.“, schlug Tom vor. „Ich hatte bis jetzt niemanden, der mir sagt und zwingt was Vernünftig ist. Woher soll ich das wissen?“, fragte Harry frech. „Nun ich hab dich aber auch schon öfters wie einen normalen Teenager gesehen. Im Unterricht, oder in der Bibliothek, wenn du und dein Freund Ron kurz vorm Einschlafen seid, weil Hermine euch irgendwelche Vorträge hält… allgemein wenn du mit deinen Freunden zusammen bist usw.“ Harry lächelte ihn an. „Beobachtet mich da etwa jemand?“ Tatsächlich legte sich ein leichter Rotschimmer auf Toms Wangen und er stotterte leicht. „Nein… ich mach mir halt einen Eindruck von den Schülern.“ Harry grinste nur und beugte sich leicht zu ihm vor. „Irgendwie glaub ich dir das nicht.“, hauchte er ihm ins Ohr. Tom wurde noch etwas röter. „Na ja also… kannst du aber ruhig.“, er fuhr sich durch sein schwarzes Haar. Harry lehnte sich wieder zurück. „Und wie mach ich mich beim Flirten? So fürs erste Mal?“ „Ähm… also… gut…“, Tom fasste sich langsam wieder, „Auch wenn ich dein Lehrer bin.“ „Und deswegen trotzdem ein Mensch.“
 

Tatsächlich lächelte Tom jetzt sogar ein wenig. „Stimmt schon.“ „Na also. So ich muss los. Danke für Whiskey und Bier.“ Harry sprang auf und flüchtete fast aus dem Pub. Er war ganz rot angelaufen und musste einmal tief Luft holen. Harrys Unsicherheit war wieder aufgekommen. Teenager sein war wohl wirklich anstrengend. Er hatte mit Tom geflirtet und dann dieses Lächeln, diese blauen Augen und dann kam ihm wieder die Erkenntnis, dass das da ja sein Lehrer war und außerdem noch Lord Voldemort. Harry merkte, dass er wohl noch lange nicht vergessen konnte, was zwischen Voldemort und ihm gewesen war, auch wenn er der Geschichte von dem Mann schon mehr vertraute als der eigentlichen, mit der er 16 Jahre lang aufgewachsen war. Vermutlich lag sein Vertrauen auch mehr in Sirius’ Bestätigung zu der Geschichte, als zu der Geschichte selbst. Harry brauchte einfach noch Zeit.
 

Hier draußen traf er auf Hermine und Ron. Stimmt ja, er wollte sich mit ihnen ja eigentlich in den Drei Besen treffen. Das hatte der Gryffindorschüler ja glatt vergessen. „Hi.“, grüßte er sie, „Sorry, aber ist es schlimm, wenn ich zurück zum Schloss gehe?“ Harry hatte auf einmal keine Lust mehr, durch das Dorf zu gehen und so erklärte er seinen Freunden noch: „Mir geht es nicht gut.“ „du siehst auch nicht gut aus.“ Hermine sah ihn besorgt an. „Du bist ganz rot. Vielleicht hast du Fieber? Leg dich am Besten gleich hin. Sollen wir mit kommen? Wenn es dir Morgen nicht besser geht, dann musst du zu Madame Pomfrey.“ „Hermine, es geht soweit, mach dir keine Sorgen.“, lächelte Harry, „ich lege mich gleich hin. Macht euch einen schönen Tag.“ „Okay, und wir sollen wirklich nicht mit?“, fragte Hermine noch mal besorgt. „Nein, ist schon gut.“, Harry lächelte sie an, „Wir sehen uns heute Abend.“ „Okay, gute Besserung.“, kam es von Hermine und Ron. Harry nickte und lief hoch zum Schloss. Unterwegs versank er wieder in Gedanken und bemerkte so nicht den Baum, der plötzlich im Weg stand. Und wie es kommen musste, lief Harry dagegen und landete auf dem Boden. Um ihn rum wurde alles schwarz.
 

~~~
 

Harry kam schnell wieder zu sich und öffnete die Augen. Ihm war noch leicht schwindelig und alles drehte sich um ihn. Jemand schob sich in sein Blickfeld. Salazar, dachte er nur und wurde rot. Er konnte ja auch nicht die Augen von dem schwarzhaarigen Mann lassen, dass er doch glatt den Baum übersehen hatte. „Du solltest die Augen aufmachen, Straßenjunge und sehen wo du hinläufst.“ Salazar streckte ihm seine Hand entgegen und half ihm wieder auf. „Danke.“, meinte Godric und fügte dann hinzu. „Herr.“ Sie gingen weiter hoch zum Schloss und Godric sah sich doch etwas unbehaglich um. Er spürte, dass das hier nicht seine Welt war. „Muss…, muss ich wirklich hier bleiben?“ „Du hättest dir vorher überlegen sollen, ob du mich beleidigst.“, sagte Slytherin nur kalt. „Aber, hier ist es so, düster. Die Stimmung ist so kalt.“ Der Ältere drehte sich leicht zu ihm und hob eine Augenbraue. „Was?“, fauchte Godric leicht eingeschnappt. Irgendwie fühlte er sich nicht ernst genommen.
 

„Sei vorsichtig wie du deinen König ansprichst.“, warnte Slytherin, „es ist nicht mein Problem, wie du dich hier fühlst.“ „Doch, das sollte es sein. Es könnte meinen Arbeitswillen beeinflussen.“, kam es giftig von Godric. Die Umgebung machte ihn irgendwie aggressiv. Slytherin lachte kalt. „Arbeitswille? Ich kenne kaum einen Diener oder Sklaven, der je Arbeitswille aufwies.“ „Siehst du, das liegt an der unangenehmen Atmosphäre.“ Slytherin sah ihn böse an. „Du wagst es mich zu duzen?“ Godric zuckte zusammen unter dem Blick. „Entschuldigt, Herr.“, knurrte er. Slytherin betrat nun das Schloss. „Komm ich zeig dir erstmal deine Kammer.“ Godric beschloss jetzt erst Mal gar nichts mehr zu sagen. Seine „Kammer“ war nicht, wie er erwartet hatte, es war ein schönes großes Zimmer mit großem, weichem Himmelbett, einem Holzschrank, Schreibtisch und mehreren Regalen mit Büchern. „Wow.“, kam es von ihm. „Nun, das ist dein Zimmer.“, Slytherin sah Godric kurz an und log dann, „Es ist wichtig, dass du lesen und schreiben lernst. Ich werde es dir beibringen.“
 

„Warum das?“ Slytherin ignorierte die Frage und auch den Ton, den Godric wieder anschlug. Godric schnaufte frustriert. Er hasste diese Situation jetzt schon. Klar, er hatte jetzt ein Dach über dem Kopf, aber, war das den Preis der Hörigkeit auch Wert? „Ich denke, wir könnten gleich anfangen mit dem Unterricht.“ „Ich will aber nicht. Ich hab Kopfschmerzen.“, brummte Godric. Ein böser Blick traf ihn wieder. „Und lernen, dich zu benehmen solltest du auch noch.“ „Ich hab wirklich Kopfsschmerzen. Lauft Ihr doch mal gegen einen Baum… Herr.“ „Ich habe gesagt, dass wir den Unterricht jetzt anfangen.“, knurrte Slytherin ernst. Godric verschränkte die Arme. „Ich mag aber jetzt nicht.“ Slytherin ging auf ihn zu und baute sich vor ihm auf. „Du wagst es mir gegenüber ungehorsam zu sein? Ich hätte dich nie aus der Zelle retten dürfen.“
 

Godric machte sich Kleiner, als er eh schon war, sah ihn aber weiterhin herausfordernd an, wenn sich auch etwas Angst hinzu gemischt hatte. „Also folge mir jetzt oder ich lass dich zurück in die Zelle sperren.“ „Aber, warum Herr? Warum soll ich lesen lernen?“ „Weil… es erforderlich für Diener ist… willst du es etwa nicht erlernen?“, fragte Slytherin und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Doch, schon.“, kam es zögernd von Godric. „Aber, warum willst…wollt Ihr es mir beibringen, Herr?“ Slytherin atmete tief durch und versuchte Ruhe zu bewahren. „Es ist erforderlich, dass du es kannst und da mein Vater nicht von deiner Anwesenheit weiß, kann ich dich keinem Lehrer zuweisen.“ „Aber, wenn er nichts weiß und nicht erfahren soll, dann kann ich auch nicht gut dienen. Und um Eure Befehle anzunehmen, muss ich nicht lesen können.“ Slytherin sah ihn wieder wütend aus seinen funkelnden blauen Augen an. „Ich sage, dass du es benötigen wirst.“ Godric seufzte und versank leicht in den funkelnden Augen. Es waren wirklich schöne Augen. „Was guckst du so?“ „Ihr habt schöne Augen.“, murmelte Godric abwesend.
 

Slytherins sonst so kühler Blick änderte sich für einen Bruchteil einer Sekunde in Überraschung. Dann besann Godric sich wieder und sah, rot anlaufend zu Boden. Finger legten sich unter sein Kinn und zwangen ihn somit wieder aufzusehen. Slytherin sah ihn eine Weile schweigend an. „Ich überlege gerade, ob ich dich vielleicht für etwas anderes anstatt als Diener einstellen sollte.“, er grinste kalt. Godric sah ihn erschrocken an und bekam einen panischen Ausdruck. Er wich ein paar Schritte zurück. „Ich,…nein…bitte…nicht…“ Slytherin schnaubte nur. „Also, nun komm, wir werden anfangen mit lesen.“ „Und…und du machst nichts?“ „Wen du mich noch einmal so respektlos ansprichst, könnte ich es mir noch einmal mit einer Ohrfeige überlegen.“, kam es nur gereizt.
 

Godric nickte. „Verzeiht Herr.“ Slytherin drehte sich also zur Tür und öffnete sie. „Folg mir.“ Godric lief ihm nach. Sie gingen in ein weiteres Zimmer. Anhand der edlen Einrichtung vermutete Godric, dass es Slytherins Zimmer war. Die Farben waren hauptsächlich und Grün und Silber gehalten. „Schönes Zimmer.“, murmelte er. Slytherin antwortete nicht, sondern ging zu seinem Schreibtisch, wo er Pergament und Feder hervorholte. Godric stand einfach abwartend im Raum und überlegte, ob nicht doch alles ein Fehler war. „Setz dich.“, forderte Slytherin den Jungen auf. „Wohin?“, fragte er und fügte schnell. „Herr.“, hinzu. „Auf den Stuhl.“ Also setzte Godric sich. „Wenn ich dir beibringe zu lesen, solltest du dich neben mir setzen.“, meinte Slytherin, da der Jüngere sich ihm gegenüber gesetzt hatte.
 

Schnell setzte Godric sich um. Der Blauäugige schrieb währenddessen alle Buchstaben mit feinen Linien und Strichen auf und schon das Pergamentpapier so, dass Godric mitgucken konnte. Der sah interessiert zu. Der junge Mann zeigte Godric nun die einzelnen Buchstaben und erklärte genau, welcher wie hieß und ließ Godric noch ein paar selber schreiben. Godric war wirklich ein sehr aufmerksamer Schüler und lernte sehr schnell, dass Slytherin ihm sogar ein paar leichte Wörter aufschrieb und den Grünäugigen auftrug, diese vorzulesen, soweit es ihm möglich war. Tatsächlich konnte Godric schon einige Wörter lesen. Bei manchen Wörtern, wo er einen Buchstaben nicht entziffern konnte, konnte er sich denken, was das heißen sollte und meisterte auch diese Wörter. Sie hatten den Nachmittag mit dem Lesen verbracht und langsam dämmerte es draußen. „Ich denke, das sollte für heute reichen.“, beschloss Slytherin am Abend und legte die Feder weg, „ich möchte, dass du heute Abend mit mir speist.“ „Aber.. als Diener ist es mir nicht gestattet mit euch am Tisch zu speisen, Herr.“, kam es überrascht von Godric. Slytherin atmete noch mal tief durch. „Nun, es ist ein Befehl.“
 

Godric sah ihn schweigend an. Er hatte noch immer Kopfschmerzen und er wünschte sich jetzt am liebsten zu schlafen. Allerdings war der Gedanke mit dem Mann zu Abend zu essen gar nicht so schlecht. Also nickte er ergeben. „Gut folge mir in Speisesaal. Ich denke da kann ich dich noch mal auf die verschiedenen Benimmregeln aufmerksam machen, die du bisher leider nicht aufweist.“ Godric nickte wieder nur und deshalb sagte Slytherin kalt: „Und wenn ich etwas gesagt habe, wirst du mit ‚Ja, Herr’ antworten.“ „Ja, Herr.“, kam es schnell von Godric. Er fühlte sich nicht wohl, er fühlte sich einfach nicht wohl. Er hatte sein Leben auf der Straße verbracht, hier konnte er sich nicht wohl fühlen. Okay, er war schon beeindruck von dem Königssohn… von diesen blauen Augen, doch das hier konnte er nicht lange aushalten. Natürlich konnte er benehmen zeigen, er wusste, wie man sich benahm, doch dies hier war nicht seine Art und er war nicht gerne mithöherrangigen Menschen zusammen, denn das war was ganz anderes, als seine Freunde um sich zu haben, die wie er als Straßenjunge ganz unten in der Rangliste standen.
 

Sie hatten den Speisesaal erreicht. Er war menschenleer aber auf dem Tisch standen die herrlichsten Köstlichkeiten, die Godric je gesehen hatte. Nie hatte er auch nur so viel Essen auf einem Haufen gesehen. Slytherin ging zu dem Tisch und setzte sich an das Ende. „Als nächstes wünsche ich die Mahlzeiten mit dir zu verbringen, du setzt dich nicht, bevor ich dich nicht aufgefordert habe, aber du kannst dich jetzt setzen und dich von dem Essen bedienen. Du stehst auf, wenn ich aufstehe und es ist egal, ob du schon längst aufgegessen oder noch nicht fertig gegessen hast. Natürlich sprichst du nur, wenn ich es will oder mit Erlaubnis und sprichst mich mit ‚Herr’ an. Es ist außerdem unhöflich von dir, mich ohne Erlaubnis anzusehen. Mir gegenüber wirst du den Blick gesenkt haben. Es ist eine Beleidigung von einem Straßenjungen so angesehen zu werden. Alles andere wirst du mit der Zeit noch mitbekommen.“ „Ja, Herr.“, kam es leise und mit gesenktem Blick von Godric. Er wollte hier weg, einfach raus. Er hasste Regeln, er brauchte seine Freiheit. Er seufzte leise und nachdem Slytherin sich was zu Essen aufgetan hatte, nahm auch er sich was.
 

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Ja, also irgendwie bin ich ja mit dem letzten Teil des Kapitels unzufrieden

Wie seht ihr das?

Ich würde mich über konstruktive Kritik und Lob freuen, denn eure Meinung ist mir wichtig ^^

Bye Shadè



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dranza-chan
2008-03-21T20:23:41+00:00 21.03.2008 21:23
Ein super Kapi!!
Ich finde vorallem das Gespräch im 3 Besen super gelungen! Harry flirtet wirklich ungeniert in aller Öffentlichkeit mit einem Lehrer und dann trinkt er ihm den Feuerwhisky weg, einfach genial!
Ich hoff jemand findet Harry und seinem Kopf is nich alzu viel passiert, wer weiß vielleicht findet ihn Tom sogar!!
Freu mich schon auf's nächste Kapi!
lg Dranza-chan

Von: abgemeldet
2008-03-21T17:20:00+00:00 21.03.2008 18:20
eieiei
armes goddy muss auf so vieles achten und dann engt es ihn auch nohc soo ein *mitleid habs* aber das wird noch oda??
wiedermal ein gutes kappi
schade dass man aufs nächste soo lang warten muss....
nya egal lohnt sich bestimmt^^
frohe ostern
dat shadow
Von:  AngelHB
2008-03-21T00:09:34+00:00 21.03.2008 01:09
Hi!

Ein super Kap. BIn schon gespannt wies weiter gehen wird.

LG Angel
Von:  sann
2008-03-20T17:48:56+00:00 20.03.2008 18:48
tolles kapi
hat mir sehr gefallen
schreib schnell weiter
Von:  Red_Devil
2008-03-20T13:44:36+00:00 20.03.2008 14:44
Hi
wieder ein tolles Kapitel. Ich mag Salazar in diesem Kapitel überhaupt nicht aber ansonsten lieb ich ihn. Ich hoffe doch er wird wesentlich netter , besonders zu Ric. Gut er darf nicht zeigen das er ihn in irgendeinerweise mag. Ich fands klasse wie du den Übergang von Harry /gegenwart zu Godric /vergangeheit geschrieben hast. Wie beide gegen den Baum laufen *g* Ich hoffe doch für Harry er wird schnell gefunden und bekommt einen Eisbeutel für eine bestimmt fette Beule.

Tom und Harry sind ein süßes Paar und die zwei kommen sich ja auch endlich näher. *sweet* Beide werden bei dem Flirt rot.

Freu mich wenn es weiter geht, aber erst mal hab ein schönes Osterfest und komm erholt wieder.
Lg Red_Devil

Von:  xuxu713
2008-03-20T13:24:31+00:00 20.03.2008 14:24
Nun, ich fand das Kapitel recht gut. Sowohl den Teil mit Harry und Tom als auch den Rückblick zwischen Godric und Salazar. Bei Godric und Salazar merkt man jedes mal wieder das zwei Welten aufeinander prallen und ich finde es faszinierend zu erleben, wie du sie Stück für Stück zusammenfügst, auf deine Art.

Es ist doch wirklich zu unanständig das Harry öffentlich mit seinem Lehrer flirtet und ihm dann auch noch seinen Whiskey vor der Nase weg schnappt. Also wirklich. Fehlt nur noch das Harry jetzt auch noch tatsächlich von Tom gefunden wird, wenn er wieder aufwacht.
Von:  Angelcerise
2008-03-20T09:07:43+00:00 20.03.2008 10:07
Gutes Kapitel^^
Ich hoffe es geht schnell weiter XD
Von:  EvaSlytherin
2008-03-20T07:58:06+00:00 20.03.2008 08:58
Bah ist Slytherin ein Ekel! Sry das musste jez erstmal raus.
Der benimmt sich Godric gegenüber total bescheuert, aber ich kann mir schon vorstellen das das zu der Zeit wirklich so wäre also haste das gut geschrieben.
Trotzdem hoffe ich das Salazar sich bald netter gegenüber Godric verhält.

Nun zu Harry und Tom. Ich finds süß wie Harry sich wie son total vereilter respektloser Teenie benimmt. Das sthet ihm iwie besser als sein sonst so erwachsenes auftreten.
Und das Tom sogar bei der Anmache rot wird is auch iwie niedlich.

Hoffe es geht bald weiter
Lg
EvaSlytherin
Von:  mathi
2008-03-20T02:10:02+00:00 20.03.2008 03:10
hey,
tolles kapitel^^
schreib schell weiter freu mich schon aufs nächste
frohe ostern
mathi


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