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Change of Life

Yami Marik X Malik
von

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Is this a dream?

Hallöchen^^

An dieser Stelle möchte ich mich gaanz herlich bei meinen Lesern bedanken, die bis hierhin fleißig gelesen haben.

Also: Kura, saspi, DarkMina, Ryuichi-Sakuma-, jule_07 und Litschi_Kamui

Es freut mich, dass es euch so gefällt^^

Daaaaanke!! >.<
 

Aber genug der Schwafelei XD

Es geht weiter, nachdem ihr so sehnsüchtig drauf gewartet habt, mit dem nächsten Kapi. Ist ein klein bisschen länger geworden X3
 

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„Mariku.. ich ähm..“ ich wusste überhaupt nicht, was ich jetzt sagen sollte oder wie ich reagieren sollte. Ich wusste nur eins. Und Zwar, dass ich Knallrot angelaufen war.

„Was machst du denn hier!“ wollte ich dann wissen, nachdem ich mich wieder einigermaßen gefasst hatte. Es war mir höchst unangenehm, dass ausgerechnet er mich dabei erwischt hatte, wie ich in einem Zwingerklub gehen wollte. Warum musste ich auch auf ihn treffen? Nicht, dass ich wollte, dass mich überhaupt jemand dabei erwischen sollte, den ich kannte. Obwohl es mir lieber wäre, wenn es jemand anderes wäre. Aber Nein! Es musste ja unbedingt Mariku sein. Dass er mir heimlich gefolgt war, das fiel mir in diesem Moment nicht ein, weil ich einfach zu irritiert war.

Warum musste ich überhaupt hierher kommen? Das war eine schwachsinnige Idee und ich würde diesen verfluchten Zettel sofort zerreißen.
 

„Hey, wir sind in einem freien Land“ redete sich Mariku heraus „Warum hast du mir denn nicht gesagt, dass du hierher willst?“ er lachte und legte seinen Arm um meine Schulter. Und dann zog er mich hinein.

„Häh, wie?“ ich war total verplant. Nach allen möglichen Ausreden, in allen Ecken und Kanten meines abwesenden Gehirns, hatte ich wild gesucht. Mich auf löchernde Fragen seitens Marikus gewappnet. Aber mit SO einer Reaktion hatte ich gar nicht von ihm gerechnet.

„Na, das braucht dir doch nicht peinlich zu sein, Malik. Ich komm natürlich mit. Du wolltest die Show wohl alleine genießen, was?“ er piekste mich mit einem Finger in die Seite und wir stellten uns an die Bar des Pubs.

Das konnte doch nur ein Albtraum sein! Jetzt bin ich doch tatsächlich mit Mariku hier drin. Wie sollte ich mich jetzt nur auf die Frauen konzentrieren, wenn er direkt vor mir stand? Wegen ihm war ich doch erst hier. Ich wollte mir über meine Gefühle klar werden. Aber jetzt, wo Mariku da war, fuhren wilde Nebelwolken in meinem Kopf herum und ich konnte mich nur noch auf ihn konzentrieren. Wie schön er aussah und durch sein eng anliegendes Hemd konnte ich die Konturen seiner Muskeln genau studieren. Er war so gut gebaut. So perfekt. Und wie er dastand. Wieder auf seine lässige und coole Art. Wie er den Cocktail in seiner Hand hielt und so sinnlich an dem Stohhalm trank.

Schnell schüttelte ich meinen Kopf. Malik, du spinnst schon wieder! Denk an was anderes!! Die Frauen, die Frauen! Deswegen bin ich hier!! Schimpfte ich mich selbst.
 

Schnell lenkte ich mich ab, indem ich in der Bar umher blickte. Sie sah aus wie jede normale Bar auch, nur dass hier nur Männer drin saßen und vorne ein Laufsteg mit Stangen zu sehen war. Er war leer. Ob dort die Frauen gleich auftreten würden?
 

Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, dass Mariku meine Musterung des Lokals beobachtete „Bist wohl zum ersten Mal hier drin, was?“ stellte er fest.

Ich nickte leicht, woraufhin sein Grinsen noch breiter wurde und er sich dann gespannt dem Laufsteg widmete. Mehr sagte er nicht zu mir.
 

Ich hatte mich wohl gewaltig in ihm getäuscht. So wie er die Bühne gebannt anstarrte, hatte er sehr wohl Interesse an Frauen. Und überhaupt, weswegen sonst würde er wohl mitgegangen sein? Bestimmt nicht, weil er die nette Dekoration hier drin begutachten wollte.

Ich fühlte eine Art Enttäuschung in mir. Warum? Ganz einfach. Ich musste feststellen, dass ich mir innerlich gewünscht hatte, dass es anders wahr. Das Mariku nicht mit in dieses Lokal gehen würde, dass er nicht so zielgerichtet auf den Laufsteg blickte. Dass er mich gefragt hätte, wieso ich hier her gegangen sei. Dass er mich schief angesehen hätte, oder vielelicht sogar angeschriehen hätte. Ja, er hätte mich auch auslachen können, sogar das wäre mir lieber gewesen.
 

Die plötzlich auftauchende, laute Musik riss mich aus den Gedanken und ich wendete meinen Blick nun auch auf die Frauen, die auf der Tanzbühne erschienen und begannen, sich nach und nach auszuziehen. Die Männermenge begann immer lauter zu jubeln und zu schreien. Manche von ihnen traten sogar auf die Bühne, tanzten mit den Frauen und steckten ihnen Geld in die drei Schnüre, die meiner Meinung nach weniger verbargen, als wenn sie Nackt gewesen wären.
 

Das war ja richtig erbärmlich, was diese Frauen da taten. Ich wusste nicht, was Ryou so toll daran fand. Aber eins war sicher. Diese tanzenden Puppen – so sahen sie in meinen Augen aus – zogen mich keineswegs an. Im Gegenteil, ich fand das sogar richtig abstoßend, wie sich diese Mädchen so präsentieren konnten. Mein Blick richtete sich zu Mariku, der diese nackte Haut gerade zu mit seinen Augen zu verschlingen schien.
 

Plötzlich stieg ein ganz anderes Gefühl in mir auf als sonst und ich wurde zum Teil sogar richtig wütend auf ihn.

„Hey, warum starrst du die denn so gierig an!?“ schrie ich schon fast. Doch in dem Gejubel wirkte ich wie eine fauchende Katze unter bellenden Hunden. Mariku hörte dies und drehte seinen Kopf zu mir.

„Wieso, stört es dich etwa?“ grinste er mich wieder an.

Ich schwieg und sah ihn nur etwas geschockt an. Hatte ich das gerade wirklich gesagt? Aber warum? Ich war wütend darüber, dass er diese Frauen so anstarrte. Ja, es störte mich, aber ich sagte nichts weiter, sondern verließ einfach nur den Raum.

Was war mit mir los? Warum hatte ich Mariku gerade so angefaucht? Es war doch sein gutes Recht, Frauen anzusehen. Wieder breitete sich ein Gefühl der Enttäuschung weiter und weiter in mir aus.

Wohin ich ging, merke ich nicht, aber es war nicht der Ausgang. Ich blickte mich um und neben mir sah ich eine Aneinanderreihung von Filmen. Pornofilme. Ich ging den Gang weiter entlang. Auf der anderen Seite waren Kabinen. Wieso bin ich denn gerade hier gelandet, dachte ich verärgert.
 

„Malik?“ hallte eine bekannte Stimme duch den Raum und ich drehte mich um. Es war Mariku, der mich immer noch angrinste. Meine Miene verfinsterte sich und ich war schon wieder wütend, als ich an den Augenblick in der Bar dachte. Schweigend ging ich einfach an ihm vorbei, um hinauszugehen. Doch soweit kam ich nicht, weil Mariku mein Handgelenk packte und mich einfach in die nächtgelegene Kabine zog. Er schloss ab und stellte sich vor die Tür.

„Lass mich raus, Mariku“ fauchte ich ihn an.

Zum einen war ich wütend auf ihn und zum anderen fühlte ich mich unwohl, mit Mariku in so einer Kabine zu stehen.

Doch Mariku überhörte meine Worte anscheinend und kam mir so nah, dass ich seinen Körper an mir spürte. Zurückweichen konnte ich nicht, weil der Raum so klein war, dass die Wand hinter mir stand.

„Was soll das, Mariku!?“ mein Herz begann wieder schneller zu klopfen, und ich wollte ihn von mir wegdrücken.

„Bist du etwa eifersüchtig?“ fragte Mariku und grinste nach wie vor.

Ich sah zu ihm hoch „Was, wie kommst du denn auf so was!? Niemals!“ leugnete ich gereizt.

Ich und eifersüchtig? Worauf sollte ich eifersüchtig sein? Etwa darauf, dass ich mir selbst eingebildet hatte, dass Mariku ernsthaft etwas für mich übrig hätte? Darauf, dass ich so blöd gewesen war und mir meine Gefühle zu ihm nicht eingestehen konnte. Darauf, dass ich mich tatsächlich in einen Jungen verliebt hatte und es nicht glauben wollte?

Ja, vielleicht war ich wirklich eifersüchtig. Aber es spielte keine Rolle mehr.

Ich kniff meine Augen zusammen und schüttelte schnell den Kopf „Ich will nur hier raus, mehr nicht!“ gab ich klar zu verstehen. Jetzt erst merkte ich, wie einige Tränen in mir versuchten, sich ihren Weg zu bahnen. Ich unterdrückte sie und wollte einfach weg von Mariku.
 

Aber Mariku ließ mich nicht so einfach weg, sondern drückte sich nur noch näher an mich heran. Das nächste, was ich fühlte, waren Marikus geschmeidige Lippen auf den Meinen. In diesem Augenblick schossen meine ganzen Gefühle, die ich mühevoll unterdrückt hatte, wieder hoch. Meine ganze Wut und die Enttäuschung, die ich noch eben gehabt hatte, schwanden dahin. Seine Lippen waren tatsächlich so weich, wie sie aussahen. Ich öffnete unwillkürlich meinen Mund, wobei Mariku mit seiner Zunge eindrang und die meine liebkoste. Ich konnte nicht glauben, was sich hier abspielte. Ich wollte es nicht wahrhaben, aber ich hatte mich so sehr nach einem Kuss von Mariku gesehnt und jetzt geschah es tatsächlich. Langsam löste sich Mariku wieder von mir und ich sah mit geröteten Wangen in seine Augen.

Er lächelte mich an „Wolltest du das heute Vormittag, Malik?“ fragte er mich sanft und ich schwieg daraufhin. Ja, es war wirklich das, was ich wollte. Er hatte es also die ganze Zeit gewusst. Aber wieso hatte er dann so getan, als ob nichts gewesen wäre? Und vor allem, wieso hatte er dann hier so eine Show abgezogen? Ich wusste nicht, was ich im Moment denken sollte.
 

Aber meine Gedanken verschwanden, als ich Marikus Lippen auf meinem Hals spürte. Seine Hände fuhren meine Hüfte entlang. Ich spürte auf einmal, wie seine Hand über meine Hose strich und meine Erregung streifte, während sie sich daran machte, meinen Hosenknopf zu öffnen. Was hatte Mariku denn auf Einmal vor? Das ging doch alles viel zu schnell und ich war alles andere als bereit dafür. Meine Hand legte sich auf Seine und hielt sie zurück „Nicht, Mariku“
 

Er achtete nicht darauf, sondern machte einfach ungehindert weiter. Das gefiel mir nicht mehr und ich zog seine Hand mit etwas mehr Gewalt zurück. „Ich sagte, nicht!“ meine Stimmte war bestimmter.

Er löste seinen Mund von meinem Hals und sah mich fragend an „Warum nicht?“

Meine Augen weiteten sich etwas.

„Ich möchte das nicht. Und schon gar nicht hier drin“ erklärte ich.

Er grinste nur und machte wieder weiter „Keine Angst, hier kommt schon niemand rein“

Es breitete sich ein Unbehagen in mir aus. Warum tat er das denn auf einmal? Plötzlich war er nicht mehr, der Mariku, den ich kannte. In dem Augenblick machte es mir sogar Angst, dass er so reagierte. Ich legte meine Hände auf seine Brust und schubste ihn von mir weg, sodass er an die andere Seite der Wand stieß.

„Ich sagte nein, Mariku!“

Verwundert sah er mich an. „Was ist denn jetzt los!?“ fragte er mich barsch. Erschrocken über diese Worte sperrte ich die Kabinentür auf und rannte so schnell ich konnte hinaus. Das einzige, was ich jetzt wollte, war nach Hause.
 

Dort angekommen schloss ich mich im Badezimmer ein. Es war unnötig, da ich alleine wohnte, aber ich fühlte mich irgendwie verfolgt. Ich lehnte mich an die Badezimmertür und sank auf die Fließen. Tränen traten aus meinen Augen hervor. Was war nur geschehen? Warum hatte Mariku das nur gemacht? Warum hatte er so etwas gesagt? Sein Ton klang bei den letzten Worten so anders. Wütend darüber, dass ich nicht tun wollte, was er wollte. Aber ich war doch noch überhaupt nicht bereit dafür. Ich musste mir doch erst über meine Gefühle klar werden. Ich musste doch erst einmal realiesieren, dass ich mich in ihn einen Jungen verliebt hatte. In Mariku.

Der Kuss, er war so schön. Seine Augen und sein Körper. Alles an ihm war perfekt. Aber das, was er danach getan hatte, das war alles andere, als perfekt. Ich konnte es nicht glauben.
 

Doch dann schoss mir unerwartet etwas völlig anderes in Gedanken.

Hatte er das alles vielleicht mit Absicht getan? Die ganzen Andeutungen, das ständige Grinsen?

Hatte er es vielleicht nur vorgespielt? Geradewegs, damit ich mich in ihn verliebte? Damit ich das tat, was er von mir verlangte?

Dieser Gedanke zerriss mir fast das Herz. Ich war so blöd gewesen, und war darauf hereingefallen. Ich war so dumm gewesen.

Wieder erschienen mir seine wunderschönen Augen vor meinem geistigen Auge und mein Herz begann zu stechen. Er spielte doch nur mit mir. Warum nur musste ich mich in ihn verlieben?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  jyorie
2013-05-08T15:18:56+00:00 08.05.2013 17:18
Hallo ^_^

okay, das war ein überraschendes Manöver von Mariku – das er Malik keine Vorhaltungen macht, sondern ihn noch in den Club gezogen hat. … Also ich bin mir da nicht ganz so sicher wie Malik, das Mariku nur mit ihm spielt … andererseits, bei einem Jungen wie ihm könnte es auch möglich sein sein. Aber eigentlich will ich einfach daran glauben, das Mariku ausnahmsweise mal lieb ist und Malik Zeit geben wollte und erst als er gesehen hat das sich Malik seiner Eifersucht und Gefühle bewusst wurde, angefangen hat die Sache energischer anzugehen. … Er hätte ihn ja schon viel früher „überrumpeln“ können. Mehr kraft hat er alle mal. *Malik tröst* das wird schon wieder :D

Bin schon neugierig, was Marikus nächster Schachzug sein wird.

Liebe Grüße sendet Jyorie

Von:  Akira_Magnus
2008-04-01T17:43:05+00:00 01.04.2008 19:43
GEIL EINFACH UNNORMAL GEIL!!!!! Bin gespannt wie es weiter geht. Würde es ditr was ausmachen mich zu benachichtigen wenn weiter geht? wäre echt super von dir!!
Von:  Kura
2008-03-10T20:15:15+00:00 10.03.2008 21:15
Jetzt ist Malik nur noch verwirrter xD
Was die Liebe alles so mit einem anstellen kann
Aber bei Mariku versteht man auch nicht so richtig
Ob er nun auf Männer oder auch auf Frauen steht Oo“
Und dann will er ihn gleich in der Kabine vernaschen xD
Ich fands cool….mal sehen was nun aus den beiden wird
Mach auf jeden fall weiter so^^

Von:  saspi
2008-03-09T21:36:06+00:00 09.03.2008 22:36
Hey!!!
das kappi ist echt supi!!! bitte bitte veröffentliche
schnell das neue kappi. *süchtig bin*

freu mich auf die Fortsetzung.
Bye

Von: abgemeldet
2008-03-09T21:13:42+00:00 09.03.2008 22:13
wie gemein der arme malik
bin ma gespannt wie das nun weiter
geht mit den beiden
mach bitte schnell weiter


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