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Blutstropfen

von

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Anfang

Youni ist 16 Jahre alt,

sie lebt in einer glücklichen Familie

mit Hund.

Eigentlich, ja eigentlich – hat sie keine Probleme.

Doch dann beginnt ein Lebensabschnitt,

wo die Vergangenheit zurückkehrt

und nichts ist mehr,

wie es einmal war

....
 

Blutstropfen
 

Ein Regentropfen, der auf der Grasspitze sitzt. Sich seinen Weg durch das Grüne mischt und dabei den Boden entlang tropft. Auf dem ich sitze, mit einem Messer. Es hat eine silberne lange Klinge und einen roten Stumpf. Das Taschenmesser gehört meinem Bruder. In der Hand liegt es leicht und weich, fast wie eine rote Feder. Wenn man in die Rillen, durch die Fächer fährt und den Druck in den Fingerspitzen spürt. Dann kann man sie in die Luft halten, angucken und bewundern. Man könnte niemals glauben, dass dieses Taschenmesser, meinem Bruder gehört. Er ist so wohlerzogen und perfekt. Aber er sammelt Messer, in allen Formen und Größen. Nur weiß ich nicht warum. Ich glaube, dass es sein leidenschaftliches Hobby ist. Als die warmen Sonnenstrahlen, auf die silberne Klinge scheint. Vermag ich mein Gesicht zu erkennen und ein Lächeln ließ sich nicht unterdrücken. Mit meiner rechten Hand, lege ich meine lila Haare, hinter die Ohren. Ich habe eine ungewöhnliche Haarfarbe, für mein Alter. Als meine Eltern mich mit gefärbten Haaren sahen, bekam ich 3 Monate Hausarrest. Aber das war ihnen nicht genug, sondern sie nahmen mir meinen Computer weg. Somit fand ich keine Beschäftigung in meinem 13 cm² großen Zimmer, obwohl ich jede Menge rum stehen hatte. Dann schicke man mich zum Psychologen, weil sich mein Verhalten radikal verändert hätte. Ich würde Wutaussprüche bekommen und diese an mein Zimmer auslassen. Dem entsprechend, hatte ich es auch zugerichtet. Bis meine Eltern, alles in den Keller stellten, bis auf mein Bett. Angeblich schwätzte ich auch noch die Schule und wäre schwer erziehbar. Hinter her stellte sich heraus, dass ich mich selbst verletzte. Aber das waren hirnsinnige Anschuldigungen, die ich auf mir nicht sitzen lassen wollte.
 

Durch einen kräftigen Fußtritt, riss man mich aus meinen Gedanke. Für einen Moment, hielt ich den Gedanken fest. Das Taschenmesser, dem jenigem ins Bein zu stoßen. Aber als ich seine Stimme erkannte, hielt ich mich zurück.

“Reicht es dir nicht, wie deine Arme aussehen?“, giftete er mich an.

Ich blickte ihn von Boden aus an, ich verzog keine Miene. Ich blieb ruhig sitzen und starrte das Messer an, als sei es das wunderbarste Geschenk der Welt. Wie konnte es auch anders sein, Brüder sind erschaffen worden, um zu nerven. Sollte ich jemals die Adresse des Herstellers herausfinden, kann er sich warm anziehen. Ich kann furchtbar gefährlich sein, wenn ich wütend bin.

“Ich ritze nicht. Wie oft, willst du das von mir hören?“, antworte ich gelassen.

Willst du mich verarschen? Bilde ich mir, die Narben auf deinem Arm ein? Wir haben dich nicht ohne Grund, zum Psychologen geschickt. “, brüllte er mich hasserfüllt an. Dann riss er mir das Taschenmesser ruckartig, aus meiner Hand.

“Verdammt es war ein Unfall, du Idiot! “, brüllte ich zurück.

“Ist das ein Fehler, weil ich mir sorgen mache? “, kämpfte er mit seinen Tränen. Als ich in meinen Gedanken rumsurfte, lief er mit dem Messer davon. Also legte ich mich ins grüne Gras und bewunderte die weißen Wolken. Als zwei Möwen, einen Schatten auf mich legten.

Hinterließ einer, der Flatterviecher ein Dankeschön, auf meiner Nasenspitze. Wütend und schockiert, rief ich ihm, irgendwelche Mist hinterher. In der Hoffnung, die Möwe könnte mich hören. Aber auch diesmal stand ich da, wie der letzte Dreck. Ich legte mich erneut hin und lief den Kot trocknen. Einige Stunden vergingen und wollte den Vogelmist, von meiner Nase entfernen. Also stellte ich mich, auf meine zwei langen Beine und suchte das Badezimmer auf. Dort angekommen, knallte ich mir eiskaltes Wasser ins Gesicht. Als ich in den Spiegel schaute, fühlte ich mich hilflos und wertlos. Meine braunen Augen vertrübten sich und ich starrte ins Leere. Das Wasser lief, an meinem Hals abwärts auf mein Oberteil und löste sich auf. Für einen Moment stand ich einfach nur da, erst dann öffnete ich die Schublade unter dem Waschbecken. Ich griff nach der Nagelschere, krempelte meinen linken Ärmel zurück und steckte sie mir in den Arm. Blut tropfte hervor und beschmierte die Klinge. Dann setzte ich sie erneut an und zog sie durch die Haut. Ein schmaler roter Streifen, bahnte sich einen Weg in das weiße Waschbecken. Dabei ließ ich die Schere fallen und fiel auf den harten Kachelboden.
 

Benommen öffnete ich die Augen, ein gewaltiger Schmerz durchforschte mein Unterarm. Ich fühlte mich schwer, als hätte mich eine Dampfwalze zermatscht. Meine Augen wanderten durch das Zimmer, weiße Wände, überall wo ich hin schaute. Wo bin ich hier gelandet, verdammt?! Ich warf die Bettdecke zu Boden und schaute irritiert aus dem Fenster. Dort blickte ich auf einen Hof, der zu einem kleinen Garten führte. Dahinter standen meterhohe Mauern, mit Stacheldraht. Verängstigt setzte ich mich zurück auf mein Bett, die Decke zog ich mir über den Kopf. Dann atmete ich nervös, ein und aus. Die neue, sogar fremde Umgebung bereitet mir Gänsehaut. Als plötzlich Jemand an der Tür klopfte und herein kam.
 

--

Huhu,
 

es geht weiter und ich wünsche euch viel Spaß beim lesen^^
 

“Hattest du einen erholsamen Schlaf?“, sprach eine frauliche Stimme.

Neugierig beobachtete ich die Person, die im weißen Kittel auf mich zukam. Sie hatte schulterlanges kastanienfarbiges Haar, trägt eine goldene Kette mit Amulett.

“Könnten Sie mir vielleicht erklären, wer mich hier hin verfrachtet hat? Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn sie mir darauf eine Antwort geben könnten.“, wollte ich wissen. Dabei musterte ich die junge Frau deutlich, dabei fielen mir ihre merkwürdigen Ohrringe auf. Die eine Form, von einer Kirsche haben.

“Meine junge Dame, zunächst kannst du mich beim Vornamen nennen. Ich bin Hanna, freut mich sehr dich kennen zu lernen. Ich bin für dich zuständig, in den nächsten Wochen. Du wurdest wegen Suizidgefahr in die Klinik eingeliefert.“, sprach sie gekünstelt. Nannte mich diese Frau etwa “junge Dame“? Ist sie denn Wahnsinnig, dass nächste mal stopf ich ihr die hässliche Fresse. Wütend kullerte ich mit den Augen und schaute desinteressiert aus dem Fenster.

“Meinetwegen. Wie finde ich den Weg, in den Garten. Den ich dort aus dem Fenster, sehen kann?“, ignorierte ich ihre unsanfte Bemerkung und wechselte das Thema.

“Okay, wenn du mir bitte folgen würdest.“, forderte sie mich lächelnd auf. Gequält warf ich meine Beine, auf den Boden und folgte ihr wie ein Hündchen. Als sie mich durch die Gänge führte, wollte ich davon rennen. Dieses steriele Weiß, machte mich aggressiv. Ich kannte diesen Ort nicht und wollte ihn auch nicht kennen lernen. Wo waren meine Eltern, mein Bruder? Normalerweise lässt mich meine Familie, keine Sekunden aus den Augen. Warum waren sie nicht hier, denn ich brauchte sie. Aber typisch Eltern, eigentlich. Erst schaffen sie sich Kinder an, dann wollen sie die so wie möglich loswerden. Hanna bemerkte, dass ich intensiv nachdachte. Aber ich schenkte ihr keine Beachtung.
 

Als wir im Garten ankamen, staunte ich nicht allzu schlecht.

“Das ist unser Garten von der Krankenklinik Sophia", sagte Hanna und zeigte auf

das Schild neben uns. Ich schaute nach rechts und tatsächlich, ich war in einem Irrenhaus. Welcher Depp kommt auf die hirnlose Idee, dass ich krank bin. Okay, ich habe mehrmals im Jahr husten und schnupfen. Aber das ist kein Grund, mich hier einzuliefern.

Dann folgte ich dem Weg, erst dort setzte ich mich genervt auf einer Bank. Hanna ließ ich zurück, aber sie machte keine Anstalten mir zu folgen.

Dabei ließ sich nicht vermeiden, das ein paar Tränen auf meiner Wange

runter liefen. “Das ist doch totaler Mist, die spinnen doch!", grummelte ich vor mir hin.

“Was ist totaler Mist?“, fragte eine Stimme. Ich blickte nach oben und staunte nicht schlecht.

“Wer bist du? Auch eine von diesen Kranken, die einfach keine Ahnung haben?",

motzte ich das Mädchen an. Sie hat kurze blonde Haare, braune Augen, ein sehr

schmales Gesicht und sie trägt ein blaues Kleid mit weißen Blümchen.

Dann setzte sie sich, neben mich.

“Jetzt werd mal nicht frech. Ich gehöre zwar auch zu den Kranken, aber wenn du nicht hier sitzen würdest. Dann wärst du gesund. Warum hat man dich hier her gebracht?".

Ich warf ihr einen bießtischen Blick zu.

“Ich glaub das geht dich gar nichts an, weshalb ich hier bin oder?!“, schnauzte ich sie an.

“Ich glaube, dass geht mich was an. Weil die Neueingelieferten, heute Abend in der Mensa vorgestellt werden. Da wirst du nicht drum rum kommen.“, grinste sie mich an. Was sollte dieser Mist, ich gehöre nicht zu eurem kranken Volk.

“Mein Name ist Nathalie. Ich bin 17 und habe Probleme mit Magersucht. Wie ist dein

Name?", fragte mich Nathalie und suchte Blickkontakt.

Sie schaute mich an, aber ich beachtete sie nicht. Ich habe Angst, ihr in den Augen zu schauen. Dabei sollte ich eigentlich keinen Grund haben, oder?!

“Ich heiße Youni und bin 16. Angeblich ritze ich, aber wie kann man wieder nach Hause kommen?“, flüsterte ich ihr zu. Nathalie stand auf, stellt sich vor mich und lächelte verständnisvoll. Ihr Lächeln strahlte eine unglaubliche Wärme aus, sie sollte ewig tun.

“Du kommst hier erst raus, wenn du wieder “gesund“ bist.“, gab sie zurück. Dann reichte sie mir, ihre zarte kleine Hand. Ich schaute sie, griff zu und folgte ihr. Wir gingen an einigen grünen Bäumen vorbei, dann kamen wir an einem Teich. Dort schwamm ein Entenpärchen, während dessen winkte sie ihren drei Freunden zu. Wir gingen zu ihnen und setzten uns ins hohe grüne Gras.

“Darf ich vorstellen, dass ist Youni. Sie ist heute angekommen und fühlt sich noch unwohl. Von nun an, gehört sie zu uns.“, teilte sie ihrer Clique mit.

“Wieso bist du hier?“, wollte eine männliche Stimme wissen. Ich musterte ihn neugierig. Er hat braune schulterlange Haare, dazu blaue Augen und hat eine weiche Stimme.

“Angeblich schlitze ich mir die Arme auf.“, antwortete ich gleichgültig. Er blickte auf meine Arme, aber die waren bedeckt durch meinen Pullover.

Eine weitere Stimme sprach mich an“Hi Youni. Ich bin Magie, du musst dich nicht vor

uns schämen oder so. Wir sind schließlich alle nicht umsonst hier. Ich wollte mich umbringen, die Schlaftabletten hätten funktioniert. Wenn man mich nicht sofort, ins Krankenhaus gebracht hätte. Ein echter Teufelskreis. Magst du uns deine Arme zeigen?“, drückte sie direkt aus. Magie ist pummelig, hat sehr langes braunes Haar und giftgrüne Augen. Ich zuckte mit den Schultern, zog meine Ärmel nach oben “Ich habe nichts zu verbergen, wieso sollte ich so etwas Krankes machen?!“, dröhnte es aus mir heraus.

Die Augen der Vier wurden immer größer “Tut das nicht weh?“, fragte eine weitere

Mädchenstimme. Ihre Stimme war mir nicht sonderlich sympahtisch. Sie hatte einen sehr kurzen Haarschnitt, allerdings sieht es miserabel aus. Ihr Gesicht hätte mit längeren Haaren, mehr Ausdruck. Aber das wäre sowieso nicht meine Sache!

“Was soll wehtun Das ich mein Pulli hoch gemacht habe, nein wieso sollte es?",

zickte ich sie leicht an. Der Junge der neben mir saß, rückte zur mir. Dabei streckte

einen Finger aus und fühlte an meinem Arm entlang. Ein leichtes Kribbeln machte sich

in meinen Bauch breit, dann schaute ich seinen Fingern nach und bemerkte die Narben

an meinen Armen. Meine Augen wurden größer, ein Gefühl machte sich in mir breit,

gleichzeitig breiteten sich die Kopfschmerzen in meinen Kopf aus.

“Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte mich Nathalie, aber ich konnte auf ihre Frage nicht

antworten. Da sich mein Mund nicht mehr bewegen ließ. So kam es mir vor, als

säße ich in einem Käfig und ich könnte mich nicht mehr bewegen.

Aber diese Narben, wieso sollte ich mich absichtlich wehtun. Dazu ich habe doch kein Motiv. Ich bin Kern gesund.

Ich stand auf und lief von ihnen davon, ich lief denselben Weg zurück. Allerdings ließ mich dann auf einer freien Wiese fallen. Mir tropften die Tränen ins Gras, ich schrie und wollte nach Hause. Dann verkrampften sich meine Finger und ich

schlug auf meinen Arm ein, bis er rot und blau anlief. Dann schloss ich die Augen und

beruhigte mich.
 

Ich bemerkte nicht, wie er sich neben mich setzte.

“Ich hätte dich vorher Fragen sollen, bevor ich deine Narben berühre. Das hat sicher wehgetan, es tut mir leid.“, räusperte er sich. Ich öffnete meine Augen, zog meine Ärmel zu Recht und setzte mich auf. Ich schaute ihn hilflos an.

“Ich hatte ja gar keine Ahnung, dass ich mich ritze“, seufzte ich. Er guckte schief.

“Wie kann man so etwas nicht wissen, man merkt doch Verletzungen!“, schüttelte er den Kopf. Dann brach ich in Tränen aus, erst saß er einfach nur da. Aber im gleichen Moment, nahm er mich in den Arm. Er war mir doch so fremd, aber ich ließ es trotzdem zu. Mir wurde klar, dass ich diese Art von Zuneigung brauchte.

“Wie ist dein Name?“, fragte ich ihn, dabei legte ich seinen Arm von meiner Schulter.

“Alle Welt nennt mich Haron. Lustiger Name nich? Aber ich bin zufrieden mit ihm, schließlich bekommt man nicht alle Tage einen Spitznamen.“, grinste er mich an.

“Haron heißt du also. Nett. Und wegen was bist du hier?“, forschte ich.

“Nunja, ich wollte mich mehrmals umbringen. Scheinbar ist es immer schief gegangen, denn ich bin schon das zweite Mal hier in der Anstalt. Ich seh' diesen Ort schon als zu Hause an. Den zweiten Grund ist mir teilweise etwas unangenehm, ich habe Essstörungen. Mag für einen Jungen ziemlich komisch klingen, aber ich war vor einem Jahr um einiges voluminöser und damit kam ich dann nicht mehr klar. Der dritte Grund ist in manchen Sachen etwas heikel, ich neige manchmal zu Wutausbrüchen. Die ich selbst nicht kontrollieren kann, da nehme ich keine Rücksicht auf Menschen die mag.“, erzählte Haron. Wir unterhielten uns eine ganze Weile, ich konnte wieder Lachen und klaren Gedanken fassen. Später gingen wir zurück in die Mensa, dort wurde ich feierlich begrüßt. Viele Jugendliche in jeder Altersgruppe, versammelten sich in dem großen Raum. Dann wurde eine Rede gehalten, von irgendeiner Frau. Aber es interessierte mich relativ wenig. Danach verabschiedete ich mich von allen und legte mich schlafen. Ich wollte aus meinem Alptraum aufwachen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2007-12-09T14:57:02+00:00 09.12.2007 15:57
Das ist mal eine der wenigen Geschichten, die mich wirklich neugierig machen. Die Umsetzung ist dir wirklich gut gelungen, sowie die Übergänge zu den einzelnen Schauplätzen.

Die Geschichte spiegelt meiner Meinung nach auch alte Erfahrungen von dir wieder stimmts? Korriger mich wenn ich falsch liege. Des Weiteren wurde die Geschichte sehr emotionsreich verfasst, was durchaus auch zur einer wirklichen Spannung führt, das wirklich klasse ist. Sympathie, Misstrauen, Leid und Missverständnis spielen eine sehr wichtige Rolle. Leider rutscht manchmal der Streibstil in verschiedene Zeitformen, was den Lesefluß behindert, aber keineswegs die Spannung nimmt.

Alles im allen hast du wieder einen tollen Anfang verfasst, der sich durchaus sehen lässt und ich hoffe du führst diese Geschichte bald weiter fort. Ich freu mich schon drauf ;).
Von:  Thuja
2007-11-24T21:37:22+00:00 24.11.2007 22:37
huhu, ich bins wieder (tut mir übrigens Leid, wenn es manchmal etwas länger mit dem Kommi dauert)

so aber jetzt kommt es ja.
hmm ich dachte erst sie spielt allen nur was vor, wenn sie sagt, dass sie sich nicht ritzt, aber sie hatte ja wirklich keine Ahnung. Dann muss ihr Schock echt gross gewesen sein, dass man sie eingeliefert hat.
Fragt sich nur warum sie solche blackout hat?
Wieso merkt sie nicht das sie sich ritzt.

Find es aber toll, dass sie wenigstens so schnell Freunde gefunden hat. Die werden ihr helfen, die Zeit dort zu überstehen.
War auf jeden Fall wieder sehr schön und emotional geschrieben.


nur nochmal den Tip. Achte auf die Zeiten, denn normal schreibst du im Past, rutschst aber ab und zu in den Präsens. Bring dir mal ein Beispiel:
"attest du einen erholsamen Schlaf?“, sprach eine frauliche Stimme.
Neugierig beobachtete ich die Person, die im weißen Kittel auf mich zukam. Sie hatte schulterlanges kastanienfarbiges Haar, trägt eine goldene Kette mit Amulett.
“Könnten Sie mir vielleicht erklären, wer mich hier hin verfrachtet hat? Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn sie mir darauf eine Antwort geben könnten.“, wollte ich wissen. Dabei musterte ich die junge Frau deutlich, dabei fielen mir ihre merkwürdigen Ohrringe auf. Die eine Form, von einer Kirsche haben."
--->statt trägt trug (in dem Satz fällt übrigens auch ein subjekt oder du verbindest mit "und"
oder auf der letzten Zeile hatten statt haben


deine blackheart
Von:  Muriku
2007-11-23T15:30:54+00:00 23.11.2007 16:30
hmmm... die geschichte gefällt mir wirklich. ich frage mich, ob da nich noch einiges mehr dahinter steckt. naja, ich werde auf jeden fall noch weiterlesen.
Von:  chaoticgirl
2007-11-20T13:43:58+00:00 20.11.2007 14:43
Ich wüsste nur zu gerne, warum sie sowas macht.
Der Bruder... ich weiß nicht genau, wie ich ihn einordnen soll, einerseits ist er mir sympathisch, weil er sich Sorgen um sie macht... andererseits, hat er sie ja ziemlich hasserfüllt angesehen.
Aus dem werd ich, momentan, noch nicht so ganz schlau.
Mal sehen, was weiter passiert, bin schon gespannt.
Dein

chaoticgirl
Von:  Thuja
2007-11-15T19:45:57+00:00 15.11.2007 20:45
"gänsehaut hab" sehr realtitätsnah geschrieben

das Mädchen tut mir so wahnsinnig Leid, ich wünschte ich könnte irh helfen.
Der Therapeut konnte ja anscheinend nicht viel bewirken (aber das ist ja auch in Wirklichkeit so :C)

auf jeden Fall musst du mir auch hier Bescheid sagen, wenn es weiter geht.
thanks.

Ach was mir auffällt. ich will jetzt keine zu persönliche Frage stellen, aber du greifst oft das Thema eines etwas gewalttätigen Vater auf. Eigene Erfahrung?


ach so ja, tut mir zwar Leid dass ich das jetzt anbringen muss, aber mir ist mal wiecer ein kleiner Fehler aufgefallen:
"Angeblich schwätzte ich auch noch die Schule und wäre schwer erziehbar."--> meintest sicher "angeblich schwatzte ich auch noch in der Schule
Von:  Muriku
2007-11-10T19:11:21+00:00 10.11.2007 20:11
aua! das tut doch weh, also nicht dein ff. ich will wissen, wie das weiter geht! sehr schön und gut beschrieben, zwar auch etwas ungeordnet, aber ich werde das gefühl nicht los, dass das so sein muss^^


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