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Fuko ai

eine unglückliche Liebe, zweier Youkais (8.kapitel online!)
von

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Nächliche Unruhe

Kapitel 5: Nächtliche Unruhe
 


 

Es war bereits die Dämmerung hereingebrochen, als Sasori sich endlich von ihrer Arbeit los reißen konnte und sich mit Satori, wie vereinbart, vor dem großen Hügel auf der Lichtung, treffen. „Da bist du ja.“ kam die sehr freundliche Begrüßung von Satori, die schon eine halbe Ewigkeit hier wie ne Doofe rum stand. „Du kennst doch meine Mutter.“, entgegnete Sasori darauf hin resignierend, sie wäre liebend gern früher gekommen, aber ihre Mutter wollte sie nicht gehen lassen.
 

Sie machten sich gemeinsam auf den Weg, wobei Satori ziemlich schlenderte und nicht die Eile von ihrer Freundin teilte. Diese wollte so schnell wie möglich in die Stadt kommen, doch satori schien sich reichlich Zeit zu lassen. Sie hatte kein Bedürfnis sich zu beeilen. Der Hügel, wie sie ihn gerne nannten, war ein Steiler Anstieg, am Fuße der Hikaki-Berge, Der Hügel trennte das Tal von dem Plato auf dem die Stadt sich errichtete. Es war eine kleine Stadt, eine von vielen die sich zu den Füßen der Hikaki-Berge erstreckten. Für Sasori war es kein Ding, das Plato schnell zu erreichen, auch ohne die Hauptstraße zu benutzen, die es sichtlich einfacher machen würde, in die Stadt zu gelangen. Doch sie musste natürlich mal wieder den steilsten Anstieg durch den Wald querfeldein nehmen, dass störte Satori schon immer, weil dass mit Anstrengung verbunden war und sie mochte keine Bewegung.
 

„Nun Mach doch mal hin Satori, ich will noch rechtzeitig in die Stadt kommen.“, sprach Sasori mit eiliger Stimme, sie hielt kurz auf einem Hügel an, der die Stadt von ihrer Wohngegend trennte und wartete, damit ihre Freundin sie einholen konnte. „Ich kann nicht mehr...“, protestierte diese, als sie endlich den Hügel geschafft hatte. Sie stemmte ihre Hände auf ihre Knie und atmete erst mal tief durch. Sie fühlte sich jetzt schon total schlapp, aber wie sie ihre Freundin kannte, dachte diese keinesfalls an einen langsamen Spaziergang, oder gar, die Hauptstraße zu benutzen.

Es dauerte eine Weile bis sie den Hügel überwunden hatten, zu mindestens bis Satori es geschafft hatte und dann ging es wieder ein kleines Stück Bergab. Unter ihnen breitete sich schon die Stadt aus.
 

Unten in der Stadt war schon heikles Treiben und die Straßen waren gefüllt von schaulustigen Bewohnern. Nur die Hauptstraße war passierbar. Die beiden Freundinnen gelangten über die Bäume auf die Dächer und suchten sich dort einen guten Standort aus, von wo sie die gesamte Hauptstraße gut im Blick hatten. Sie legten sich dort auf die Mauer und Satori konnte die Andere kaum beruhigen. Diese war schon ganz hibbelig von der Vorfreude. Erwartungsvoll lauschten sie, ob sie schon die Pferde in der Ferne hören konnten.

Sasori spitze ihre Katzenohren und belauschte die Gespräche der Erwachsenen. Vielleicht waren unter all dem belanglosen Geschwafel, noch etwas informelles für sie dabei. Und ihre Erwartung wurde auch noch übertroffen.

Ein älteres Inu-youkai Paar unterhielten sich über eine Veranstaltung die Morgen am Hofe des Schlosses stattfinden sollte. Sehr interessant, wie sie fand, doch bevor sie in Erfahrung bringen konnte, was das für eine Veranstaltung war, hatte Satori ihr die Ohren zugehalten. Wütend schlug sie ihre Hände weg und funkelte sie an, diese wich erschrocken etwas weiter weg. „Bist du blöd? Das war eben eine wichtige Information für mich,“ fauchte Sasori aufgebracht und konnte kaum ihre Stimme senken. Doch als sie merkte, dass die Erwachsenen sich schon umsahen, verstummte sie schnell wieder. „Du weißt genau, dass wir die Erwachsenen nicht belauschen dürfen und was im Schloss vor sich geht, geht uns auch nichts an. ,“ Meinte Satori zu ihrer Verteidigung hervorzubringen. „Spielverderberin, hast du schon einmal gesehen, dass ich mich an solche blöden Vorschriften gehalten habe? Du weißt doch das ich schon ein paar mal im Schloss war. Na und? Dann ist das eben Verboten, was soll’s. ,“ Meinte Sasori darauf hin Schulter zuckend. „Du bist verrückt.“, Erklärte Satori kopfschüttelnd. „Ich weiß,“ grinste die Andere.

Ihre Aufmerksamkeit wurde durch dass Klappern von Hüfen der Pferde die auf der Straße wieder hallten, von ihrem Gespräch abgelenkt und erwartungsvoll sahen sie auf die Kolonne vieler Menschenaussehenden Youkais. Nur eine Handvoll dieser Leute saßen auf Pferden und wurden von Fußsoldaten umringt. Sasori betrachtete die einzelnen Mitglieder der Königsfamilie und sie erblickte ihn. „Da,“ hauchte sie ihrer Freundin ins Ohr und nickte zu einem der hinteren Pferde. Dort saß er. Er war in der Gestalt eines Menschens, doch sein Antlitz war gleichermaßen zu übermenschlich um wahr zu sein, und seine Starke dämonische Aura, lies die Umgebung in Kälte tauchen. Seine langen schwarzen Haare fielen weich über den Rücken es Pferdes und der rötliche Schimmer, verzauberte die Gemüter aller. Man spürte wie er von allen Seiten angehimmelt wurde und auch Sasori konnte sich kaum zusammen reißen. satori musste sie festhalten, damit sie keinen Fehler begann, und zu ihm runterhüpfte. Sie durften zu dieser Zeit gar nicht hier sein. Er war so anziehend, dass Sasori nicht mehr von im absehen konnte und ihn förmlich anstarrte. Das hämmern ihres Herzens, ähnelte den Flügeln eines Vogels, der auf der Flucht war und all eine Kraft in seine Flügelschläge legte.

Erst als er längst wieder außer Sichtweite war und dass Klappern der Hufe in der Ferne verhallte, konnte satori sie endlich dazu bringen, dass sie sich beruhigte und nicht mehr in ihrem Tagtraum, der Kolonne folgte.

„Komm schon, deine Mutter wird wieder ausrasten. ,“ Klagte Satori und endlich erhob sich auch die Andere. „Ist ja gut, ich komm ja schon. ,“ maulte sie, die sie lieber noch etwas auf diesen Dach gesessen hätte.
 

„Was macht ihr hier auf meinem Dach? Ihr unverschämtes Pack,“ hörten sie eine ältere Frauenstimme brüllen. Den Beiden blieb vor Schreck beinahe das Herz stehen, und so schnell sie ihre Beine tragen konnten, machten sie sich aus dem Staub und wagten sich erst eine Pause zu machen, als sie den großen Hügel der die Stadt und ihrer Wohngegend von einander trennte, passiert hatten. Erschöpft und mit stechendem Brustkorb warfen sie sich hin und versuchten ihr aufgewühltes Gemüt zu beruhigen.

„Man hab ich einen Schreck gekriegt, ich ...boar...“, gab Sasori nach Luft ringend von sich. „Und ich erst Mal, wehe du tust mir so was noch mal an...“, entgegnete die Andere daraufhin und lauschte ihrem rasenden Puls. „he he, lass dass Morgen gleich noch mal machen...“, meinte Sasori lachend und warf einen neckischen Blick auf diese, die sie jetzt funkelnd ansah. „Ey ohne mich, zieh dein Ding alleine durch, ich will nix von diesem Saboru und erwischt werden, will ich schon gar nicht, da Hab ich echt keinen Bock drauf. Mach dass alleine. ,“ Maulte Satori und erhob sich langsam wieder. „Schon gut, schon gut,“ gab diese grinsend von sich und erhob sich ebenfalls,“ allein bin ich eh schneller und geschickter, durch einen Tollpatsch wie dich, werden wir eh entdeckt.“ Satori zog eine Flunsch, aber kurz darauf lachten beide über dies, sie kannten sich einfach schon viel zu lange, als auf einander Böse zu sein.
 

Endlich machten sie sich auf den Heimweg. Sasori hatte sich von Satori verabschiedet und schlich sich über einen Baum aufs Dach und durch ein Dachfenster, was sie sich offen gelassen hatte, gelang sie leise ins Haus und verschanzte sich in ihr Zimmer. Sie hoffe, dass ihr Vater sie nicht bemerkt hätte, dass würde nämlich wieder nur stress geben, weil der sich bestimmt wieder betrunken hatte.

Gerade als sie dachte sich in Sicherheit wiegen zu können, wurde ihre Tür aufgerissen und sie stand vor Schreck zur Salzsäule erstarrt inmitten ihres Zimmer. Ihre Mutter stand in dieser und nur ihre Siluette wurde vom Licht umspielte . Sasori konnte ihr Gesicht nicht erkennen und somit auch nicht ihre Stimmung. „Wo warst du?,“ fragte diese scharf und sie zuckte zusammen. Ihre Mutter hatte es immer so mit dem Abends wegbleiben und heute war absoluter Höhepunkt, denn es war bereits nach Mitternacht. Sie wusste nicht zu antworten und wusste dass ihre Mutter sich damit nicht zufrieden geben würde. Im nächsten Moment griff sie nach dem Arm ihrer Tochter und drückte diesen Zusammen.

In den Fingernägeln, hatte sie giftige Kräuter die sich in ihre Haut brannten und ihren Arm innerlich brennen lies. Sie dachte heute würde sie ihr den Arm ganz abschnüren mit ihren festen Griff, doch dann lies sie ab und Sasori prallte unsanft zu Boden. Ihre Mutter hatte ihr einen tiefen schmerzenden Abdruck auf ihren Oberarm hinterlassen. Sie sah richtig wie sich die Kräutersäure in ihren Arm fraß. Sie spürte den Schmerz, zeigte diesen aber nicht. „Was soll ich bloß mit so einem ungezogenen Balk wie dir machen?,“ brüllte sie und hielt sich selbst noch mal davon ab, sie erneut zu attackieren. Sasori war verstört und atmete erleichtert aus, als ein weiterer Angriff ausblieb. Sie erhob sich und ging ins Bad um ihren Arm zu kühlen. Sie merkte dass die Kräutersäure heute wieder extrem stark war und nicht so schnell an Wirkung verlieren würde.

Ihre Mutter tauchte in der Tür auf und betrachtete ihre Tochter mit stechenden Blick. sasori fragte sich was ihre Mutter noch von ihr wollte….
 


 

„Wasch dein Gesicht, zieh dir was anderes an und komm dann runter. Wir haben Besuch im Teehaus und du sollst die Leute bedienen. Heißt, zieh den eleganten Kimono aus meinem Zweitschrank an und wehe du blamierst mich heute. Wenn die Herrschaften etwas wollen, besorgst du es ihnen, du weißt wo du alles Findest, mach mir keine Schande. Du bist heute das ein zigste Personal und ich werde den Onsen vorbereiten, ich denke in einer knappen Stunde, wirst du die Herrschaften zu dem Onsen begleiten. Die Vorbereiteten Snacks und das Teeservices, befindet sich alles auf der Anrichte in der Personalküche. Und beeil dich, du hast 15 Minuten, länger nicht!“, mit diesen Worten verlies sie das Bad und knallte die Tür hinter sich ins Schloss. CSasori hatte keine Zeit zu jammern und beeilte sich, sich umzukleiden. Den für diesen extravaganten Kimono brauchte sie alleine schon 20 Minuten, aber diesmal hatte sie keine Zeit. Sie wunderte sich eh, dass sie diesen teueren anziehen durfte. Noch nie hatte ihre Mutter ihr erlaubt einen ihrer wertvollen Kimonos anzuziehen.

Sie brauchte nicht lange und sie hatte den Kimono richtig fertig gebunden und betrachtete sich im Spiegel. Es war ein Smarakt grüner, mit schwarzen Vogelsiluetten am Saum. Sie fand diesen Kimono sehr elegant und er passte irgendwie zu ihr. Sie hoffte ihre Mutter würde ihr erlauben, dass sie ihn noch einmal anprobieren dürfte.

Sie schminkte sich leicht und eilte dann hinunter ins Teehaus. Ihren Arm hatte sie notdürftig mit einem Tuch verbunden, damit dieser den Kimono nicht einschmierte. Sie lies sich nicht anmerken, wie schmerzhaft es war. Sie hatte zwar gute Erfahrungen in Heilkunde und es wäre für sie sicherlich auch kein Problem gewesen ein Gegenmittel zuzubereiten, doch fehlte ihr einfach die Zeit dazu.
 

Doch jetzt musste sie sich erst mal um die Gäste kümmern, wer dass wohl waren? Die zu so später Stunde noch das Teehaus dieser kleinen Stadt besuchte? Es war zwar das Berühmteste im Ort, aber die Öffnungszeiten, waren eigentlich anders Ausgelegt und das verwunderlicher an der Sache war ja, dass ihre Mutter, trotz alledem den Onsen heißt machte und sie das Teehaus öffnete. Das war ungewöhnlich für sie. Sie konnte sich nicht vorstellen, für wen sie solch einen Aufwand betreiben würde. Nicht mal für Engste Verwandte.

Sie nahm die Teller mit Snacks und das Services und beeilte sich, so schnell es der Kimono zuließ, denn einzigen beleuchteten Raum des Teehaus zu erreichen. Das Stimmengewirr drang schon zu ihr herüber und bei einer Stimme lies es sie aufhorchen und ihr Herz schlug schneller. Es konnte doch nicht war sein, er konnte doch unmöglich hier sein, oder?
 

* Fortsetzung… *
 

Ich hoffe, dass Kapitel ist zu eurer Zufriedenheit =D



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-01-04T19:00:45+00:00 04.01.2008 20:00
WAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH wiiiiiiiiiiiiiiiiso hörst du an so ner stelle auf??????
stell sofort das nächste kap on oder ich erschieße dich *waffe raushol*
.......wie auhc immer.
das kap war ja soooooooooooooooo geil!!
HDGDL
yasi
Von:  Shahla
2008-01-02T22:15:17+00:00 02.01.2008 23:15
Du bringst mich noch ins Grba.
Warum hörst du bei so einer Stelle auf?
Ich glaubs ja nicht.
Aber es war wieder klasse. Sasori und Satori sind wirklich gute freundinnen.
Allerdings.... die Mutter von Sasori sit nun wirklich das allerletzte.
*knurr*
ABer ich kan mir shcon denken wer da wartet.
Mach schnell weiter.
Ich bin gespannt wie Saboru reagiert. Oder wusste er das sie dort wohnte?

HDGDL*Hana


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