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Jan-Ken-Pon

und alle guten Wörter sind 3 || KAPITEL 4 IST DA
von

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the first one

Hallo und herzlich willkommen bei Jan-Ken-Pon ^-^

schön, dass ihr hierher gefunden habt und ich fänds noch toller, wenn ihr hier bleibt und ein Kommi hinterlasst **~

diese FF ist auf Anfrage von mehreren Personen entstanden ^^
 

Alles, was in dieser Fanfiction vorkommt, ist reine Fiktion. Die Charaktere gehören nicht mir und ich kriege kein Geld hierfür.
 

viel Spaß ^^
 

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Die Sonne schien durch die Fenster und hinterließ ihre Schatten, als sie sich langsam den Menschen zeigte, die schon länger wach waren oder die Menschen weckte, die durch sie nun einmal aufwachen sollten. Und während sie auf der anderen Seite der Erde alles dunkel werden ließ und den Mond anschien, der auf der sich nun erhellenden Seite wie verschwunden schien, konnte man in einem Gebäude, das von vielen angehimmelt wurde und ein paar Bands beherbergte, zwei Menschen, einer klein und einer groß, ein wenig streiten hören:

„Okay, okay!“, meinte der Größere der beiden und hob einen Finger, „Wir verkürzen das ganze auf die Kleinigkeit!“

„Gut, dann brauchst du nicht so lange, um zu verlieren!“, stimmte der andere hinzu und streckte seine Faust aus. Der andere tat es ihm gleich.

„Okay.. Also..“

„Jan-“

Kurz schienen sie ihre Hände zu schütteln.

„Ken-“

Der Größere suchte kurz Augenkontakt zu dem Kleineren.

„Pon!“

Eine Hand zeigte eine Schere, die andere Papier.

„Nein!“, fuhr es aus dem Mund des Größeren, ehe der Kleine anfing zu lachen: „Haha! Saga hat verloren, Saga hat verloren!!“ Ein bösartiges Lachen durchging den Kleinen, der sich nun den Bauch hielt, es sich aber nicht nehmen ließ, etwas rum zu springen.

„Ach klappe, Ruki!“, fauchte der andere daraug und starrte abwechselnd auf seine Hand, die weiterhin Papier anzeigte und wieder zu Ruki, der sich darüber tierisch zu maüsieren schien.

„Gut, ich geb dir 4 Wochen Zeit, um deine Band umzupolen.“, grinste Ruki ihn schließlich an und konnte das Schnauben des anderen wahrnehmen. „Kein Problem.“ Er verschrenkte die Arme und sah den Kleinen an, „Aber wenn ich es schaffe, fängst du mit deiner Band an.“

„Gut, prima. Mit wem fängst du an?“

Just in diesem Moment schlurfte jemand den Gang entlang, was beide einmal aufsehen ließ.

„Oooh.. Tora~“, flötete Saga gleich los und kam auf den Gitarristen zu, die Arme ausgebreitet. Diese Tatsache schien den Gitarristen jedoch so zu erschrecken, dass er seine sonst halb geschlossenen Augen weit öffnete und einen Schritt zurück wich, was jedoch nichts mehr brachte, da Saga schon einen Arm um ihn legte, „Dann kann ich ja gleich mit dir anfangen.“, meinte er lächelnd und warf Ruki kurz einen für Tora nicht definierbaren Blick zu.

„Anfangn?“, nuschelte Tora vor sich her und hob kurz eine Hand beim Vorbeigehen von Ruki, um diesen zu grüßen, der seiner Meinung nach viel zu breit grinste, bevor er hinter der Tür mit der Aufschrift „The GazettE“ verschwand.

„Jaa... Anfangen, dir einen Kaffee auszugeben.“, meinte Saga fröhlich und schlenderte mit ihm zu einem Kaffeeautomaten, ehe er ihm einen Kaffee bezahlte.

„Wie nett..“, meinte Tora darauf nur und sah auf die Schwarze Brühe in seiner Hand, als Saga sie ihm gegeben hatte. „Jaa, ne? Ich bin einfach zu liebenswürdig. Und dafür tust du mir einen Gefallen.“, meinte Saga breit lächelnd und sah l er dem anderen tief in die Augen.

„...Wasn für einen?“, fragte dieser verunsichert und trank lieber noch keinen Schluck des Kaffees. Obwohl er sich noch gar nicht so sicher war, ob er so Widerstand leisten konnte und drufte. Immerhin war das hier Saga. Der Bassist von Alice Nine. Das sagte schon alles. Da war Widerstand zwecklos.

„Du wirst ab heute mein fester Freund.“, unterbreitete Saga ihm mit einem entschlossenem Strahlen und wartete auf Toras Antwort – oder Reaktion. Kam drauf an. Aber bisher hatte der Gitarrist ja noch nichts von seinem Kaffee getrunken, was also hieß, dass Saga sich gleich nicht angespuckt fühlen musste.

„...Bitte was?“, fragte der Schwarzhaarige nach einer Weile, in der er den Satz hin und her gedreht hatte, aber einfach nichts anderes daraus schließen sollte, als dass er ab heute Sagas Freund mimen musste.

„Och komm.. Jetzt tu nicht so!“, maulte Saga und hob Toras Hand mit dem Kaffee etwas weiter in Richtung Toras Mund, „Ab heute bist du mit mir zusammen und wirst den Rest unserer Band noch irgendwie miteinander verkuppeln, ja?“ Indess hatte er ihm den Kaffee weggenommen und hielt ihn Tora vor die Nase.

Dieser jedoch schien noch ein wenig darüber nachzudenken.

„Warum sollte ich?“

„Bitte was?! Tora, wir sind ein Traumpaar.“

„Doch nicht das.. Ich mein das Verkuppeln.“

„Also geht das mit uns klar?!“

„Von mir aus..“

„Yay!“ Gerade noch so konnte Tora Saga aufhalten, den Arm in die Höhe zu werfen, sodass der Kaffee ein wunderbar heißer und schwarzer Genuss auf ihnen hätte sein können. „Und warum das mit den anderen?“

„Ich hab ne Wette mit Ruki verloren.“

Genervt verdrehte der Schwarzhaarige die Augen, „Du sollst nicht immer mit Ruki wetten..“

„Aber er hat mich provoziert!“ Der Blonde trank einen Schluck aus seinem Kaffee, „Also MUSSTE ich ja wohl mit ihm wetten.“

„Und das war dein Verhängnis.“

„Nein, euers.“, grinste der Blonde und hielt Tora den Kaffee hin, der diesen dankend annahm und ihn austrank.

„Und so waren es nur noch 3..“

the second one

Ein Seufzen. Knistern von Papier. Das Geräusch eines Kugelschreibers, der höchstwahrscheinlich eben dieses Papier bearbeitet. Etwas hektischer. Noch ein Seufzen. Ein genervtes Stöhnen.

„Nicht dein Verhängnis, ja?“ Murrte Tora seinen Gegenüber an und ließ sich auf dem Sofa zurück fallen, „Saga, warum wettest du, wenn du die Wetten, die du wettest, eh nicht bewältigen kannst?“

„Halt die Klappe, Tora.“, war die simple Antwort des Blondierten, der das eben noch beschriebene Blatt Papier nun zusammenknüllte und es in Richtung Mülleimer warf, den er jedoch erfolgreich verfehlte. Jetzt durfte sich erst einmal eine Blume mit der Papierkugel abfinden, bis sich einer von den beiden alice nine.-Member dazu herab ließ, das Papier aufzuheben und tatsächlich in den Müll zu schmeißen. „Dich hab ich ja schon gut mit mir eingespannt. Shou ist zu zickig, Nao zu fröhlich, Pon zu klein. Du bist also perfekt . Aber wer von dem Rest verdammt nochmal mit wem?!“

„Das sagst du jetzt seit gestern Morgen.“, murmelte Tora vor sich her, erhob sich und verschwand einen Moment lang in der Küche, bevor er mit einem Glas Orangensaft wieder kam, „Aber wer von euch beiden Idioten ist eigentlich auf diese bekloppte Idee gekommen, unsere Band zu verku-“

„Ich habs!“ Das euphorische Lachen des Bassisten unterbrach Tora, der vor Schreck fast sein Glas hätte fallen lassen und es nun, die Augen verdrehend, auf den Holztisch stellte, auf dem Saga nun schon seit einiger Zeit so genannte Pläne und anderes verteilte, sie durchstrich, zerknüllte, und dann doch lieber weg schmiss.

„Und du bist dir sicher, dass es nichts mit einer Ranch, einem Zimmer oder einem Schlüssel zu tun hat?“, fragte der Gitarrist vorsichtshalber noch nach, bevor er sich einen Vorschlag des Bassisten anhören müsse und ließ sich, nachdem er einen warnenden Blick geschenkt bekommen hatte, auf das Sofa plumpsen, „Dann lass mal hören, Gasa.“ Auch wenn sich Sagas Augen für einen Moment gefährlich verengten und er anscheinend darüber überlegte, ob er jetzt tatsächlich noch mit seinem Möchtegernfreund reden wollte, begann er zu sprechen – wenn auch nicht über das, was sich Tora erhofft hatte. „Du bist gemein und das lass ich dich jetzt spüren.“, redete er direkt drauf los, sah kurz an einen Punkt hinter Tora, an der sich eine vermeintliche Uhr befand, und stand auf, „Trink deinen Saft aus und zieh dich an.“, dominierte er und hob eine Braue, als Tora ihn leicht skeptisch musterte. Die Aussagen, Fragen und Aufforderungen „Shou - Nao – Pon - Treffen?!“ ließen den Gitarristen ein erstauntes „Oh...“ von sich geben, bevor er den Saft in dem Glas zügig austrank und dann vom Sofa aufstand, um in den Flur zu verschwinden, was Saga nur kurz davor ebenfalls getan hatte.
 

„Ja, ist okay!“ Ein leicht eiliges Lachen entwich einem Drummer der PSC, welcher sich gerade ein Handy an das Ohr hielt, „Ja – Heute Abend. Ich bin jetzt spät dran, im Gegensatz zu dir hab ich heut – Ja. ... Ja..“ Er schloss kurz die Augen, lächelte dann, „Ja. Ich dich auch. Heute Abend, stimmt – Bye.“ Während er sich das Handy in die Hosentasche zwängte, hatte er damit zu tun, seinen Starbucks Coffee nicht irgendwie tragischer Weise zu verschütten. Der Drummer schüttelte kurz den Kopf, um ein paar Strähnen von seiner Sonnenbrille zu entfernen und öffnete schließlich mit dem Ellenbogen die Tür, die in eine Küche führte, bevor er sie wieder schloss, indem er sich an diese lehnte. Schließlich war er voll bepackt, wenn man die viele Zettel beachtete, die an seinen Körper gepresst wurden.

Anscheinend war er jedoch zu leise gewesen, als dass ihn die anderen gehört haben, denn die Leute in dem anliegenden Raum redeten munter – auch wenn es eher leicht gereizt und eingeschnappt klang – weiter.

„Meinst du nicht, du hast mich jetzt lang genug auf die Folter gespannt?“, hörte er Toras Stimme. Konnte sich dabei denken, dass er sich gerade wie so oft auf einem gepolsterten Stuhl zurück sinken ließ und seinen Gesprächspartner – solange er nicht mit sich selbst sprach – ansah. „Außerdem sind die anderen noch nicht da. Die perfekte Gelegenheit!“

Der Drummer runzelte leicht die Stirn, bewegte sich so leise es ging ein wenig näher Richtung der, aus unerfindlichen Gründen nur angelehnten, Tür und horchte weiter.

„Bleib ruhig, Tigerchen. Es ist ganz einfach – Hättest du dich auf der Hinfahrt nicht so blöd angestellt, wüsstest du's jetzt schon.“

Ein paar Sekunden lang schwiegen sich die beiden wohl an, denn außer einem kurzen Rascheln konnte man nichts hören, bevor dann jedoch ein Seufzen die Stille durchdrang. „Hör zu, wer passt besser zur Sonne, als der Mond?“

Stille.

Dann: „Jetzt bist du vollkommen durchgeknallt. Nao hätte Kai sagen sollen, dass er besser auf ihren Vocal aufpasst, damit der nicht noch einen schlechteren Einfluss auf dich hat, als du auf dich selbst..“

Darauf schien Angesprochener jedoch nur halb drauf einzugehen, denn der Spanner zuckte leicht zusammen, als er ein etwas stärkeres Rumsen vernahm, worauf ein „Genau! Kai und Nao.“ folgte. Der Mann hinter der Tür runzelte die Stirn. Er und Kai? Was ist mit ihm und Kai? Erst überlegte er, die Tür ein wenig weiter auf zu stoßen, damit er von dem Geschehen auch etwas sehen könnte, entschied sich dann aber doch dagegen. Die beiden könnten ihn so ja bemerken – Und das wäre nicht gut. Jetzt gerade jedenfalls nicht. Also konzentrierte er sich lieber wieder auf das Gespräch, das irgendwie viel zu viele Pausen zu haben schien.

„Meinst du denn, das ist okay? Ich meine... Ruki hat doch bestimmt mit zu reden, wenn du jemanden aus seiner Band in deine Wette intrigieren willst. Es ist ja nicht ohne, die beiden 'einfach mal so' zu verkuppeln...“, hörte er schließlich Tora weiter reden, was ihn dazu veranlasste, seinen Mund erstaunt, überrascht und protestierend nicht mehr schließen zu wollen. Was zum Teufel?!

„Der soll sich mal nicht so anstellen. Wenn Shou und Hiroto dank uns auch noch zueinander gefunden haben, hat Ruki wenigstens ein Problem weniger am Hals.“ Da der Drummer schon seit ein paar Minuten nicht mehr auf seine Umwelt, sondern auf das Gespräch zwischen Gitarrist und Bassist achtete, war es kein Wunder, dass er den Kaffee zwischen Tür und Angel verteilte, die Blätter darauf nieder rieseln ließ und die Tür auf stieß, als sich plötzlich zwei Arme um ihn schlangen und ihm eine neugierige Stimme „Was machst du da, Nao?“ ins Ohr gesprochen hatte.

Und während Saga und Tora schockiert zu Nao blickten, der umklammert von Hiroto im Türrahmen stand und sich nicht entscheiden konnte, ob er jetzt auf das Malheur vor seinen Füßen oder zu dem Problem vor seiner Nase schauen sollte, beantwortete Shou Hirotos Frage mit „Ich würde sagen, er rettet die Zettel und wischt den Kaffee auf.“

Mit einem aufgezwungenen Lächeln machte sich dieser dann tatsächlich daran, winkte ab, als er die leicht kleinlaute Frage von Hiroto hörte, ob die Zettel denn wichtig gewesen wären. Nein, wichtiger wäre tatsächlich der Kaffee gewesen, denn viel geschlafen hatte er bei Kai nicht.
 

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Hallou ^-^°° *um sich wedel und eventuelle Angreifer abschreck*

nach Monaten ist JKP wieder aufgenommen - mein Kreatief, das ich seit Ewigkeiten mit mir herum schleppe, ist anscheinend aber nicht weg x-x Denn...

ES IST JA SCHON WIEDER SO KURZ T_______T *schäm*

Es tut mir Leid >-< Bitte bleibt mir trotzdem treu T-T.. Es wird sich bessern..

Ich habe das nächste Kapitel sogar schon strukturiert.. oder so.. UoU....

Ich freu mich über Kommis T_T

Ens werden natürlich wieder versandt, wenn ihr wollt, dass ich euch Bescheid sage, wenn ein neues Kapitel da ist ^-^ (ich hab meine Listen durcheinander gebracht X_X..)

Ich schreibe zu viel.

35 Favos – Ich liebe euch °_°
 

Pulc <3

The third one

The Third One
 

Wieder unterbrach sich Nao in seiner Erzählung selbst, um erneut etwas gerade Zubereitetes in den Mund zu nehmen und es somit zu kosten. „Woa..“, meinte er schwärmerisch und sah Kai aus euphorisch funkelnden Augen an, bevor er aber auch den strafenden Blick von eben diesem spürte.

„Lass das! Das ist für die anderen!“, beschwerte sich der Drummer von the Gazette leicht zeternd und zog das Brettchen, auf dem ein paar süße, essbare Sachen lagen – und teilweise nun einmal auch gelegen haben, denn Nao konnte sich nicht zurück halten, ab und an etwas davon zu stibitzen.

„Pfe! Reita mag das Essen, das du machst doch eh nicht!“, protestierte Nao und wollte sich noch etwas von dem Brettchen greifen, als er mit einem zeternden „Au!“ die Hand zurück zog und sich die schmerzenden Finger hielt. Hatte Kai ihm doch tatsächlich auf die Finger gehauen!

Einen kurzen Moment lang sah Nao Kai beschuldigend an, bevor er wieder begann zu reden:

„Jedenfalls..“, diesmal war seine Hand schneller als Kais Reflexe und er hatte wieder etwas von dem selbst gemachten Süßkram zwischen den Zähnen – er grinste Kai triumphal an, „Jedenfalls.. meinst du, er weiß was?“

Kai sah kurz auf und sah Nao abschätzend an, bevor er begann, zu sprechen, „Ich weiß nicht.. Du hättest dich natürlich nicht auffälliger verhalten können – Außerdem belauscht man seine Freunde nicht – aber ich schätze nicht. Und wer redet hier von 'er'? Ich mein.. Saga hat doch mit Tora darüber gesprochen. Also wenn, dann 'sie'. Und Saga ist, glaube ich, viel zu sehr damit beschäftigt, herauszufinden, ob du etwas weißt – oder er macht sich gar keine Gedanken darum. Tora.. ist da wohl etwas schneller, aber ich glaube.. Er geht da recht neutral ran..“

Ein wenig geplättet sah Nao nun seinen Freund an, bevor er nickte. „Ja.“, meinte er lediglich dazu – was sollte er auch erwidern? - nickte einmal und fügte ein, „Mhm.“ dazu.

Dadurch brachte er Kai einen Moment lang dazu, den Raum zu verstrahlen, bevor der sich wieder daran machte, den Vorrat an Süßigkeiten wieder herzustellen, denn Nao hatte die Zeit, in der er geredet hatte, genutzt um das Brettchen fast nur noch als einsames Brettchen da stehen zu lassen.

„Wir können ja gegen sie arbeiten.“, brachte Kai dann nach einer Weile ein, er hatte inzwischen aufgegeben, noch irgendetwas von dem süßen Zeug zu machen, er würde später einfach etwas im Supermarkt kaufen.

Nao hatte sich in dieser Zeit schmollend von der Theke auf einen der Stühle verpflanzt und sah nun mit einem „Hä?“ auf.

„Das wäre doch bestimmt lustig.“, meinte Kai und grinste Nao an, „Wir benehmen uns so, dass es den beiden fast unmöglich wird, uns zusammen zu bringen.“

Die Augen von Nao weiteten sich, „Eh?! A-Aber wir sind doch..- oder?“

„Natürlich 'sind wir'.“, antwortete Kai auf die fast schon lächerliche Frage, „Bist du überzuckert? - Jedenfalls.. Sie sind eine Gruppe, wir sind eine Gruppe, aber sie dürfen nicht merken, dass wir eine Gruppe sind.“

„Ruki hat Einfluss.“, brachte Nao kurz ein, Kai nickte, „Ich glaube auch. - Und wenn wir das schaffen, dann werden Saga und Tora Probleme haben.“, grinste Kai Nao fröhlich an, „Ich mein.. Hallo? Wenn ein Plan von den beiden nicht klappt, dann können wir doch sehr stolz auf uns sein, dann sind wir DAS Dreamteam!“

„Hmmm...“

„Oh, das wird toll!“, freute sich Kai weiter und wedelte ein wenig mit dem Schneidemesser in seiner Hand herum, bevor er es beiseite legte und sich Nao entgegensetzte, „Dann hör zu, wir machen das so..“
 

„Verdammt, verdammt, verdammt! Wenn er was weiß, sind wir aufgeschmissen!“, fluchte Saga laut und fuhr sich durch die Haare, während er vor Tora auf und ab schritt, „Ich will, dass er sich verkuppeln lässt, ohne es zu wissen!! - Oder einfach nicht weiß, dass er verkuppelt wird!! Oder sich nicht gegen die Verkupplung wehrt!“

Tora, auf dem Sofa sitzend, lehnte sich zurück und schloss seine Augen, denn der Bassist war seit ein paar Stunden schon viel zu anstrengend.

„Was heißt hier 'wir'? Wenn, dann nur du, denn ich habe nicht gewettet...“, eröffnete er Saga und öffnete einen Augenblick lang wieder seine Augen, um zu sehen, wie Saga ihn schockiert ansah. Der Größere erhob sich von seinem Sofa und ging in die Küche, Saga folgte. „Saga, du müsstest eigentlich wissen, dass ich nur stiller Beobachter dabei bin und es nur eine gute Nebenwirkung ist, dass du mich in die Pläne mit einbezogen hast.“, redete er neutral weiter und stellte eine Tasse unter die Ein-Tassen-Kaffeemaschine, „Ich helfe dir ja trotzdem, aber wenn du verlierst, verlierst nun mal nur du und nicht wir.“

Weiterhin sah ihn Saga schockiert an, bevor sich seine Miene plötzlich veränderte und er gleichgültig die Schultern zuckte, „Okay.“ Diese Gleichgültigkeit ließ Tora einen Moment lang die Stirn runzeln, dann die Braue heben, bevor er sich an eine Keksdose wandte und sie öffnete. „Also, wann beginnen deine Pläne?“, fragte er, sich einen der Kekse hinaus pickend.

Genau dieser Satz brachte Saga dazu, wieder vollkommen Feuer und Flamme zu sein und er stieß sich von der Wand ab, kam auf Tora zu und nahm ihm den Keks aus der Hand, biss etwas davon ab und hielt ihn Tora wieder hin, „Am besten schon morgen, aber wir müssen Kai und Nao überspringen, vielleicht weiß er was – und ich weiß noch nicht, wann ich Kai von den anderen trennen kann..“

„Oder so.“, ergänzte Tora und aß den letzten Bissen des Kekses auf, grinste Saga dann kurz an, der ihn ebenso angrinste, „Oder so.“, nickte dieser zustimmend, ehe er sich schließlich zu Tora beugte, um sich das Stückchen Keks ab zu beißen, dass noch sichtbar zwischen den Lippen des anderen war.
 

Wahrscheinlich hatte sich Saga noch nie so sehr auf die Proben gefreut, wie an dem Tag, an dem er anfangen würde, seine Pläne in die Tat umzusetzen. Er hatte Tora schon früh geweckt, indem er im Bett so heftig aufgeschreckt war, dass der andere fast hinunter gepurzelt wäre und sich noch gerade so an Saga festhalten konnte – ihn aber so mit hinunter gerissen hatte und sie letztendlich hellwach auf dem harten Laminat im Schlafzimmer von Tora übereinander gestapelt herum lagen.

Folge davon war gewesen, dass sich beide jeweils eine Schmerztablette als Vorspeise verpasst haben. Tora, weil er nun einmal in diesem Fall unten gelegen hatte – nicht, dass er es bei anderen Dingen tat – und Saga, weil er eine Kopfnuss seines Freundes hatte ertragen müssen, wegen seiner „bescheuerten Art, aufzuwachen und Menschen so zu wecken, dass man schon gar keine Lust mehr hat, überhaupt wieder vom Boden aufzustehen“.

Trotzdem schlürften sie in aller Ruhe und ohne irgendeinen Groll aufeinander ihre Cornflakes, auch wenn Tora von nun an zwei Sorten kaufen musste, da Saga darauf bestand, am Morgen von bunten, und nicht von braunen, Cornflakes begrüßt zu werden.. Das hatte der Größere auch hingenommen, aber als Saga dann auch noch nach Milch mit Bratapfelgeschmack* verlangt hatte, hatte er Saga lieber wieder Schmerztabletten gekauft.

Somit saßen sie an dem Tag, an dem Saga seine Pläne in die Tat umsetzte, morgens vor dem Fernseher, durch den sie die Nachrichten des Tages sehen und hören konnten, bevor sich Saga an Tora wandte:

„Impfpfrmpfmpffpmmfpmaufmimeipfmpfmupfmermpfumpem!“, meinte Saga euphorisch an Tora gerichtet und der Gitarrist sah auf, musterte ihn einmal und antwortete: „Mimvommumpfipftmammift!“

Nur kurz danach hatte sich Saga an den bunten Cornflakes verschluckt, da er überraschend einen Klaps auf den Hinterkopf bekommen hatte.

Nun, jetzt gerade jedenfalls, saßen die beiden in Toras Auto, hörten die Lieder, die der momentane Radiosender abspielte und sahen aus dem Fenster – Saga aus dem Seitenfenster, Tora aus der Windschutzscheibe, damit er keinen Unfall baute.

Als sie schließlich vor dem Proberaum standen, sah Saga Tora einmal mit gehobener Braue an, Tora erwiderte dies durch seine Sonnenbrille hindurch, bevor Saga schließlich durch die Tür ging, durch den Vorraum mit der Küchennische und schließlich tatsächlich und ganz vollkommen im Proberaum stand, in dem sich Shou und Pon gerade noch intensiv über etwas unterhalten haben. Nao in der Küchennische haben die beiden erstmal ignoriert.

Sie probten wie immer, machten nichts auffälliges – ebenso Nao – und bereiteten sich schon einmal auf die Pause vor, die sie irgendwann einmal machen würden. In der Pause würden Saga und Tora zuschlagen.

Und als die Pause schließlich endlich von Nao eingeleitet wurde – er konnte ja nicht wissen, was einer ihrer Gitarristen und ihr Bassist vorhatten – stellten sie wie immer ihre Instrumente ab.. und gingen in die Offensive.
 

Während Shou sich auf das Sofa niedergelassen hatte, war Hiroto ein wenig mit den Kabeln beschäftigt, denn er hatte einen Knoten entdeckt, den er nun unbedingt entfernen wollte. „Ehrm.. Shou..“, kam Saga auf ihren Sänger zu, der ihn auch gleich vollkommen aufmerksam ansah und ein „Hmmm?“ von sich gab. „Kann ich mal mit dir reden? Es ist wichtig.“, redete der Bassist ein wenig leiser und sah den Sänger durchdringend an, was den natürlich zum Nicken brachte, „Klar!“

„Gut also.. Ich.. Aahh, das ist echt schwer..“, sagte Saga und sah kurz auf den Boden, biss sich nervös auf der Unterlippe herum.
 

„Pon?“, fragte Tora leise und hockte sich neben den momentan Blonden, der ihn mit seinen großen Augen ansah, bevor er fassungslos „Da ist ein Knoten!“ von sich gab und das Kabelgewirr, das er nun hinein gemacht hatte, hoch hielt. „Äh.. ja.“

„Wenn du dein Kabel mit meinem gewechselt hast, ne?!“, drohte Hiroto, der sich weiter daran machte, das Kabel zu entwirren.

„Hiroto, ich muss mit dir reden – wegen Shou.“, machte Tora sich dann verständlich und sah Hiroto durchdringend an, welcher kurz zu Shou hinüber sah. Er blickte jedoch schnell wieder weg, als Shou im selben Moment zu ihm geschaut hatte – wie peinlich!
 

„Es geht um Hiroto..“, fand Saga schließlich einen Anfang und sah Shou ein wenig mitleidig an. Shou wandte kurz seinen Blick zu dem Gitarristen, welcher ihn gerade anscheinend auch in Augenschein genommen hatte, und sah genau deshalb schnell wieder zu Saga, „Was ist mit ihm?“

„Hach.. Nein.. Nichts.. Also.. Nichts schlimmes.“, Saga sprach um die Sache herum, fixierte einen Punkt an der Wand und sah Shou dann wieder an, „Aber.. Tut er dir nicht Leid? Wie du seine Blicke immerzu ignorierst..?“

„Huh?!“
 

„Hat er sich schon wieder was eingefangen?“, fragte Hiroto ein wenig hibbelig und fummelte weiter am Kabel herum, Tora schüttelte den Kopf. „Er sagte mir, ich solle es niemandem sagen.. und ganz besonders nicht dir – Aber ich denke, es ist doch das Beste...“

„Was sollst du mir nicht sagen?“, der Blick des Jüngsten wurde neugieriger und er ließ das Kabel erst einmal Kabel sein.

„Naja, er hat mir vor ein paar Tagen etwas am Telefon gesagt – er war vollkommen aufgelöst..“

„Huh?!“

Tora beugte sich ein wenig näher an Hiroto heran, deutete mit dem Finger, dass der Kleinere auch näher kommen sollte, ehe er an seinem Ohr weiter redete.
 

„Sag bloß, du merkst das nicht!“, fragte Saga rhetorisch, leise und ein wenig schockiert, „Jeder in der Band kriegt das mit! Wenn du singst, wenn du dich bewegst – selbst auf der Bühne haftet sein Blick ständig an dir! Und dann..“

„Was und dann?“, Shous Augen waren geweitet und er hatte sich ein wenig näher zu Saga gebeugt, damit sie noch leiser reden konnte – schließlich war betreffende Person mit im Raum!

„Er schaut immer so.. sehnsüchtig..“

Als Shou die Stirn runzelte, winkte Saga ihn näher an sich heran, flüsterte ihm die Fortsetzung ins Ohr.
 

„Ist nicht wahr!“, hallten zwei Stimmen durch den Proberaum – eine gehörte Hiroto, die andere Shou. Die Blicke von Besagten trafen sich einen kurzen Augenblick und sie wichen sich schnell wieder aus, sahen schnell auf den Boden – und jedenfalls bei Hiroto sah man die aufsteigende Röte.

Vollkommen verständlich, schließlich hatte Tora ihm gerade erzählt, dass Shou unglücklich in ihn verliebt war!

Shou dagegen presste die Lippen aufeinander, bevor er den Mund sprachlos öffnete und Saga schockiert bis geschmeichelt ansah – Hiroto hatte sich in ihn verliebt?!
 

Und als Saga Shous Blick nachdenklich und ein wenig mitleidig erwiderte und Tora beruhigend eine Hand auf Hirotos Rücken legte, kam alles ins Rollen..
 

~~~~~~~~~~~°~~~~~

tbc.
 

Herrje, bin ich nicht ein Scheusal? XDDD

Ob ihrs mir glaubt, oder nicht – ich habe mich so tierisch auf das Kapitel gefreut xDD
 

und:

es tut mir so Leid, ich bin ein faules Mrmpf! >o<°

aber.. ich habe Oneshots geschrieben – als Ersatz für JKP xD *drop*

also.. Ehrm.. Morddrohungen (fürs lange Warten oder so..) bitte an.. *durch Freundesliste schau* Fayn ^o^~ *cuddle* (oder Mero, suchts euch aus xD)
 

*ja, es gibt Milch mit Bratapfelgeschmack T_T° *musste es am eigenen Leib erfahren*
 

„Ääääh – Was sagen Tora und Saga eigentlich in der Cornflakes-Szene??“:

Saga: "Ich freu mich schon darauf die beiden zu verkuppeln!"

Tora: "Mit vollem Mund spricht man nicht!"
 

und wenn die Kommentarzahl meine Favoriten einholt, kriegt ihr ein ToraSaga-Special! ^o^ also: bisher sind es 46 Favoriten, mit jedem Update steigt die Anzahl um ungefähr 2, also sage ich, dass ihr bei (mindestens) 48 Kommis ein Special kriegt!! ^___^~ bin ich nicht nett? XD
 

und vergesst nicht, mir am 3.6. zum Geburtstag zu gratulieren =P xDD
 

pulc <3<3

The Fourth One

Kapitel 4 - So schafft man ein Kommunikationsproblem...
 

Und als Saga Shous Blick nachdenklich und ein wenig mitleidig erwiderte und Tora beruhigend eine Hand auf Hirotos Rücken legte, kam alles ins Rollen...
 

Tora sah grinsend zu Saga, als sie den Raum verließen: „Mission gelungen.“ Die Tatsache, dass die Mission auf keinen Fall schon gelungen war, war sowohl Tora als auch Saga vollkommen egal. Gerade wollten die beiden sich mit einem gerufenen „High Five!“ in die Hände schlagen, als ihr „High Five“ schon bei dem „High“ aufhörte und Nao dazwischen kam: „Was hi?“

Ihr Drummer war gerade ebenfalls aus dem Raum des Geschehens gekommen und sah die beiden nun mit gehobenen Brauen an.

„Oh- Oh.. Naooo…“, lachte Saga und fuhr sich mit der schon erhobenen Hand durch die Haare, „Ist das Kaffeepulver leer, oder warum bist du draußen?“

„Fast, Saga-shi, die Milch ist alle und ich gehe kurz zu Gazette rüber, um mir Milch zu holen…“ Er klang merkwürdig förmlich, stellte Tora in Gedanken fest und sah ihm skeptisch hinterher, bevor er sich, als Nao tatsächlich im Proberaum von Gazette verschwunden war, an Saga wandte: „Er weiß definitiv was.“

„Definitiv?“

„Definitiv.“

„Vollkommen definitiv sicher?“

„Oh ja.“

Das spontan zusammengefundene Pärchen sah sich mit zusammen gezogenen Augenbrauen an und zuckte dann die Schultern, denn noch wusste Nao ihrer Meinung nach bestimmt nicht genug…
 

„Nao!“, Nao wurde von einer innigen Umarmung hinter der Tür zum Flur der PSC empfangen und stolperte gegen die Tür – möglichst leise – bevor er den Drummer von the Gazette von sich drückte, „Pscht, Kai! Vielleicht kriegen die was mit!“ Kais Augen weiteten sich und er reichte Nao die Milch entgegen, „Hast du sie erwischt?“

Nao grinste ihm fröhlich entgegen und der Raum erstrahlte um einiges mehr, als wenn nur Nao lächelte, als Kai sein Grinsen erwiderte. „Prima.“ Ruki sah den beiden währenddessen mit gerunzelter Stirn auf der kleinen Abstellarbeitsfläche zu und lehnte sich zu Reita, der Uruha gerade den Kaffee aus der Hand genommen hatte: „Was reden die da…?“

„Achte nicht drauf, das ist nur Pärchengerede…“, murrte Reita leise und trank einen Schluck von dem Kaffee, ehe Ruki ihm den Becher aus der Hand nahm und sich gleich die Finger verbrannte. Möglichst versucht sich das nicht anmerken zu lassen, stellte er den Becher neben sich ab und rieb sich scheinheilig die Finger. „Aber wir reden so doch auch nicht..“, murmelte er dann zurück und musterte Nao und Kai kritisch.

„Na und?“, brachte sich nun Uruha für einen kurzen Moment ein und verschwand auch schon wieder im Proberaum, genervt von dem ganzen Rundherum, denn allein Nao reichte ihm während der eigentlichen Bandprobe. Kai war danach einfach vollkommen unseriös…

Und während Reita und Ruki weiter leise tuschelten und mögliche Theorien von Verschwörungsplänen gegen sich aufstellten, spielte sich im Proberaum Alice Nine’s wieder etwas vollkommen anderes ab.
 

Beinahe panisch sah Hiroto einen Moment lang hinüber zu ihrem Sänger, der ihm ein wenig verwirrt entgegen sah. Oh mein Gott, dachte ich Hiroto und stand hastig auf, hoffentlich benehme ich mich nicht seltsam! In dem Moment stolperte er über das Verstärkerkabel von Sagas Bass und verhedderte sich mit dem Mikrofonständer – wie auch immer der jüngste der Band das schaffte, er schaffte es – gab ein verwirrtes und geschocktes Quieken von sich und landete, noch viel verwirrter und überraschend, in Shous Armen. Hiroto wurde in dem Moment klar, dass sie sich weder in einem Shonen-Ai-Manga - nicht, dass er welche lesen würde! - noch in einem vollkommen kitschigen Dorama – nicht, dass er welche schauen würde!! - befand, als Shou mit einem „Oh ups!“ von ihrem Gewicht zu Boden gestreckt wurde und mit einem schmerzhaften, leisen Aufjaulen auf der Kante von Toras Verstärker landete.

„Verzeih, verzeih!“, rief Hiroto mit hochrotem Kopf aus und kam gar nicht auf die Idee, von Shou herunter zu steigen, als dass er sich viel lieber mit dem Gesicht in seinem Nacken verbarg und die Entschuldigungen wie eine Floskel vor sich her zeterte und jammerte. Dabei wusste Shou nicht, was er tun sollte, denn abgesehen von dem Schmerz an seinem Steißbein ging es ihm gerade so erschreckend gut, dass er am liebsten flüchten und Hiroto bei sich behalten würde. Und zwar gleichzeitig. „Ist okay, mir ist doch nichts passiert!“, brachte der Sänger nach einer Weile heraus und strich Hiroto kurz unsicher am Nacken entlang. Dass es eine glatte Lüge war, wäre zwar die Wahrheit gewesen, aber das musste Hiroto in seiner Scham ja nicht mitbekommen. Erst nach einer weiteren Weile fiel den beiden ein, sich doch eventuell doch zu lösen, doch wer jetzt den Anfang tun sollte, wusste keiner von ihnen. Denn Hiroto schmiegte sein Gesicht ja geradezu schuldbewusst und vor Schamesröte in Shous Nacken und Shou war darauf eingestiegen, indem er Hiroto letztendlich beruhigend durch die Haare strich.

Also dachten die beiden lieber im Stillen darüber nach, dass sie sich doch lösen sollten, ließen aber keine Taten folgen.

Und während sie da so halb lagen und halb saßen, in Kabeln verheddert und mit einem stetig wachsenden blauen Fleck am Hintern entschuldigte sich Hiroto immer und immer wieder bei Shou, bis er schließlich vorsichtig in Shous Augen aufsah.
 

„Neeein, da kann jetzt keiner rein!“, sagte Saga und hielt Nao an der Schulter zurück, legte spielerisch einen Arm um ihn und ging mit ihm den Flur entlang. Der Drummer aber schien davon gar nicht so begeistert zu sein und wollte sich wieder umdrehen, als Tora ihn in seiner Tätigkeit unterbrach: „Shou hat aus Versehen den Wasserkocher umgestoßen und ist gerade mit Hiroto dabei, alles aufzuwischen!“

„Aber wir haben doch gar keinen Wasserkocher!“, rief Nao aus und wollte sich mit der Packung Milch frei boxen, als Saga ihn fröhlich lächelnd in seinen Armen einkerkerte, „Und genau deshalb gehen wir jetzt einen kaufen!“

Tora grinste kurz in sich hinein, als Nao offensichtlich aus dem Weg geräumt war, um einen Wasserkocher zu kaufen, ehe er sich neben die Tür zum Proberaum von Alice Nine lehnte und endlich mal das tat, was er während er ein Kind war und Ritter gespielt hatte, nie tun durfte: Wache spielen.
 

Die großen Augen von ihrem Gitarristen brachten Shou vollkommen aus dem Konzept und als der Kleinere erneut ein leises „Es tut mir Leid“ murmelte, setzte irgendwie etwas in ihm aus und er wollte unbedingt wissen, ob es stimmte, was Saga ihm noch vor wenig Zeit klar machen wollte.

„Hi-Hiroto sag mal..“, der Sänger überlegte einen Moment, wie er es vorsichtig verpacken konnte, sodass Hiroto ihn auf keinen Fall missverstehen konnte, „sag mal wie…- ähm, würdest du dir da was vorstellen können.. also..“

„Also stimmt es?!“, unterbrach ihn Hiroto und löste sich schneller als schnell von ihm, stolperte dabei noch einmal über den Mikroständer und saß nun ein wenig weiter entfernt von Shou. „Wa-was stimmt?!“, Shou weitete die Augen und sah aufgeregt zu ihrem jungen Gitarristen. Es kam ihm so vor, als wenn sein Herz in seinem Kopf schlagen würde.

„Oh Gott, das ist mir so peinlich, ich- ich wollte nie dass-…“, Shou unterbrach Hiroto, denn er wusste genau, was Hiroto sagen wollte und lächelte ihm entgegen, „Aber das macht doch nichts... Machen wir ganz einfach das Beste draus!“ Der Kleinere sah ungläubig zu Shou hin, schien ein wenig zu überlegen und lächelte dann. „Okay.. eh… versuchen kann man es ja…“ Damit zauberte er Shou ein Lächeln auf die Lippen und lächelte unsicher zurück, als Shou „Oh prima, wir lassen es einfach langsam angehen, dann kann man sich dran gewöhnen!“ erwiderte.
 

~~~~
 

ich liebe Kommunikationsprobleme! |D
 

es hat lang gedauert, ich weiß. irgendwie fühl ich mich auch schuldig X_X aber wenn man aus etwas hinauswächst, muss man wieder hineinwachsen.

ich habe es halbwegs erfolgreich geschafft... hoffe ich Uu°
 

dieses Kapitel widme ich Meroyui, dem Mädchen, dass mich gefragt hat, ob ich JKP nicht mehr weiterführe uuund -Saga, weil sie mit dem Finger auf mich gezeigt hat |D
 

ich hoffe, ich werde nicht mehr so große Pausen einlegen und ihr bleibt mir und meinen FFs treu
 

pu <3<3



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Kommentare zu dieser Fanfic (49)
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Von:  _mina
2010-06-09T18:52:13+00:00 09.06.2010 20:52
sorry dass ich jetz hier nur unter einem kapi mein kommentar hinterlasse ,aber ich hab die restlichen kapis geradzu verschlungen *___*

ich find die story soooooo süß und lustig und haaach einfach umwerfend °v°
shou und hiroto sind so putzig,als sie da so allein im proberaum waren!>o<
wie hiroto trotz guter vorsätze, NICHTS auffälliges zu machen, dann trotdem noch schön gestürzt is..xDD herrlich!

alsooo..*aufs datum guck* ^__^'' gehts hier noch weiter?;o;
wär suuuuper~
Von:  Meroyui
2008-10-09T19:19:40+00:00 09.10.2008 21:19
ICH WAR LIVE DABEI!!!!
Sie hat es an meinem PC geschrieben XDDDD~
Yeah! Und ich hab wortwörtlich mitgelesen >////<~
Yay! *mal stolz is* |D~

Jedenfalls danke für die Widmung x3
War schön, die Zeit in der du hier warst ;__;'
Und jetzt komm ich mal dazu n Kommi zu schreiben xD
(wurde auch Zeit)

Ich finde es ist schön geworden x3 (NAO!)
Das mit dem Wasserkocher finde ich besonders lustig ^__^'
*sich das total gut vorstellen kann*
Na ja o_o eigentlich hab ich dir ja alles schon gesagt...ne?
Also... so richtig gesagt xD
Weißus noch? |D~
Hoffentlich...
*zu faul um alles aufzuschreiben*
Ich denke 'ich liebe es' trifft es gut ^___^

Mero
Von: abgemeldet
2008-10-09T19:02:42+00:00 09.10.2008 21:02
Ahhh wie waii XDD
Shou und Hiroto haben ja sowas von keinen Plan
aber das war soooo süß <3
Von: abgemeldet
2008-10-09T12:58:56+00:00 09.10.2008 14:58
das ist sooooooo geil
*sich die lachtränen wegwisch*
also mit dme dauergrinsen stimme ich triela zu, es ist echt soo geil...und vor allem..man kann sich das sooo gut bildlich vorstellen. Außerdem mag ich deinen flüssigen, gut lesbaren, witzig-frischen schreibstil und bin froh das die ff (die ich schon fast vergessen hätte úu) weitergeht^^
freu mich auf das nächste kapitel, bin gespannt wies weiterghet und hoffe wir kommen noch in dne geschmack eines toraxsaga specials

lg maya
Von:  Armaterasu
2008-10-08T14:29:57+00:00 08.10.2008 16:29
endlich geht es weiter ^^
das kapitel ist echt hammer lustig ^^ die beiden, also shou und hiroto, sind echt süß zusammen ^^ und dein schreibstil ist soewieso wieder toll ^^ hoffe du schreibst bald weiter^^

LG
amy
Von:  Number42
2008-10-08T11:39:00+00:00 08.10.2008 13:39
wah, immer wenn ich mit einem kapitel fertig bin hab ich ein mindestens 10 stunden langes dauergrinsen im gesicht^^

des war total toll und ich hoff es geht bald weiter
*selbstgemachts bestechungskekse dalass*
Von: abgemeldet
2008-10-08T09:01:08+00:00 08.10.2008 11:01
Ah es geht weiter *_________*
Pu? Ich liebe dich xDDD

Ich muss sagen mir gefallen die Nicht-Opfer-Opfer Nao und Kai xD
Ich frag mich wie Saga und Tora die noch verkuppeln wollen,
obwohl sie das ja nicht brauchen weil sie schon zusammen sind
(Gott ist das alles kompliziert X___x'')

Die Kommunikationsprobleme von Shou und Pon sind auch zum Brüllen xD
Ich bin froh das du weiter geschrieben hast <3
(Wo sind die ganzen Kommis?! O___O)

Blabla~
Saga
Von:  ivy-company
2008-10-05T18:38:01+00:00 05.10.2008 20:38
rofl die story is echt toll XDXD
hab mir soo einen abgelacht als ich erfahrn hab um was es in der wette geht
- da habn die 2 ya wohl zu viel freizeit XDXD
das mit shou un hiroto wird sicher noch total niedlich
freu mich schon!

un was geht da eigentlich zwischen tora un saga O.o

schreib schnell weiter >____<
lg: ina
Von:  Number42
2008-10-03T17:39:11+00:00 03.10.2008 19:39
hab ich da jetz was verpasst, oder was war das mit der keksszene (mit saga und tora)?????? *sich am kopf kratz* naja, ich nehm das jetz einfach mal so hin wies is

und die szene wo saga und tora mit shou und hiroto geredet haben - ich lag echt am boden vor lachen, das war echt hamma
freu mich schon aufs nächste kapi *smiel*
Von: abgemeldet
2008-06-16T07:44:02+00:00 16.06.2008 09:44
hab schon alle kapis gelesen...
un die sin voll lustig...
ich mag sie...
freu mich schon drauf zu erfahren wie es weitergeht..
^^
armer shou...
^^
die werden alle verkuppelt
hihihi
mach bloß weiter so...
und ich werde mich demnächst immer vor lachen kugeln, wenn ich daran denke...
freu mich schon aufs nächste kapi
^^


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