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How to fight against Umbridge

HPxDM (SSxRL)
von

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Familienbande

Disclaimer: Alle Rechte gehören JKR.

Warnung: Slash, OCC, kein Band 7
 

Vielen Dank an Dunkle Flamme fürs´ Betalesen.
 

Und natürlich vielen Dank für eure Kommentare. Ich fürchte, an dem Punkt, bin ich süchtig.^^°
 

@Carpe-Noctem: *knall rot wird und verlegen mit den Füßen scharrt* Wow, was für ein riesiges Lob! Und irgendwie arte meine FF´s und Kommi´s tatsächlich immer zu imaginären Picknicks auf. Das hat sich irgendwie verselbstständigt. In diesem Sinne: Schönen ersten Advent und hier *schiebt ein Stück Stollen rüber* ein kleines Dankeschön für die Kekse. (Das ist natürlich vollkommen verrückt und sinnlos… aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran ^^° - irgendwie)

@one_piece: Schön, dass dir die total verrückte Narzissa gefällt. Sie ist als einzige wirklich komplett occ. Und Lucius stöckelt jetzt erst mal in Narzissas Designer Klamotten zu Umbridge Schwester, die übrigens ganz anders ist, als Dolores.

@ Yene Riddel: Jaaah *grins* Vorallem Narzissa. Alles meine Schuld. *Kuchen verschling* Mal sehen, wie dir Lucius auf hohen Absätzen gefällt *boshaft lach und Nougat rüberschieb*

@Frankie: Daaanke sehr *verbeug und sehr, sehr rot werd* Hoffentlich gelingt mir das noch öfter.

@fossybaer: tada – Lucius in Frauenkleider, auf Stöckelschuhen, mit rasierten Beinen und Hochsteckfrisur. Hab ihn gerade noch in „Die Kammer des Schreckens“ gesehen und hab mir das sehr bildlich vorgestellt *fies grins*

@Roi_Soleil_Leon: Der aarme Lucius stöckelt auf hohen Absätzen und mit rasierten Beinen in ein überaus finsteres Schloss. Und er ist nicht so besonders glücklich darüber. Erstaunlicherweise…

@Tanaka_Kouhei: Daaanke sehr, ich wollte ihm das irgendwie schon immer mal antun. Wegen seiner blonden Haare. Hat mich irgendwie an Barbie erinnert. Obwohl ich Lucius eigentlich sehr mag.

@Ellibys1987: Sorry, ich hab furchtbar schlechtes Gewissen, weil ich noch nicht auf deine Ens geantwortet hab. Viel Stress. (Nebenbei, es ist vollkommen legal Werbung zu machen. Tun ich auch oft ^^°). Ich wollte in dieser FF, dass Lucius seine Frau wirklich liebt, während ich ihn sonst eher mit Männern verkuppel.

@Yami-san: Toll, dass dir Narzissa gefällt, obwohl sie so OCC ist. Hatte schon mit Proteststürmen gerechnet. Und diese Hauselfe versuch ich nach Möglichkeit in jede FF einzubauen. Immer dieselbe. Leider kriegt sie immer nur Nebenrollen. Hauselfenschicksal.
 

***
 

20. Kapitel

Familienbande
 

Die Türme von St. Maeselywaters ragten steil in den grauen Winterhimmel. Die mit Eisenspitzen bewehten Zinnen trugen grausame Widerhaken, die einzigen Fenster waren Schießscharten und der Burggraben glich einer Schlucht.
 

Als Lucius mit ungelenken Trippelschritten die Zugbrücke überquerte, wagte er einen Blick in die Tiefe. Ein Fehler, wie er fand, denn der Wehrgraben war mit schwarzem Wasser gefühlten, aus dem immer wieder schuppige Leiber auftauchten. Auf einem Felsen lagen bleiche Knochen. Sie sahen nicht besonders alt aus.
 

Das ist kein Mädchenpensionat, dachte das Familienoberhaupt der Malfoys, als das Fallgitter in die Höhe gezogen wurde, das ist ein Gefängnis, sicherer als Askaban es jemals gewesen war. Und er lief geradewegs hinein. Auf einem Paar sündhaft teuer Schlangenlederschuhen mit eleganten Spitzen und hohen Absätzen.
 

Narzissa hatte eines ihrer raffiniert geschnitten Designerkleider größer gezaubert und an den richtigen Stellen ausgepolstert. Außerdem hatte sie sich mit Lamberins zauberhaftem Make up an seinem Gesicht vergangen und seine langen Haare zu einem lockerleichten Gebilde aufgesteckt. An seinen Ohren hin ein Paar langer Saphirohrringe (ein Geschenk zu ihrem zehnten Hochzeitstag) herab und nur das verkrampfte Lächeln in Lucius Gesicht trübte den Gesamteindruck.
 

Severus war bei seinem Anblick in schallendes Gelächter ausgebrochen. Lupin hatte noch genug Selbstbeherrschung aufbringen können, um nur breit zu grinsen. Wahrscheinlich wusste er, dass anderenfalls die Zukunft der Werwolfreformen auf dem Spiel gestanden hätte. Lucius hatte krampfhaft versucht, zumindest einen kleinen Verwandlungszauber anzuwenden, aber Minerva McGonagall war umbarmherzig geblieben.
 

„St. Maeselywaters besitzt mehrer Schutzzauber als Gringerrot und sie würde beim kleinsten Täuschungszauber Alarmschlagen. Tut mir leid, aber da müssen Sie auf Muggelart durch, aber das schafft so ein alter Falschspieler wie Sie doch mit Links, Lucius!“ Die boshafte Genugtuung in ihrer Stimme war nicht zu überhören gewesen und fast hatte Lucius geargwöhnt, dass sie sich das nur ausdachte, um ihn zu demütigen.
 

Und so betrat er nun trippelnden Schrittes eines der bestgesicherten Schlösser der Welt und wünschte sich zum ersten Mal in seinem Leben, fast nach Askaban zurück. Dort hatte ihn wenigsten niemand gezwungen Kleider zu tragen und sich die Beine zu rasieren.
 

Im Hof erwartete ihn eine farblose Frau, pummelig, mit braunen Löckchen und mattem Blick. Erst auf den zweiten Blick erkannte Lucius, dass sie Dolores Umbridge nicht nur ähnlich sah, sondern deren wandelndes Ebenbild war, auch wenn sie statt rosa taubengrau trug und ihr Haar als geflochtener Zopf über ihren Rücken fiel. Außerdem fehlte Agatha die selbstzufriedene Art ihrer Schwester und deren boshaftes Lächeln. Nichts desto trotz, war Lucius sich sicher, Umbridge Zwillingsschwester vor sich zu haben.
 

„Mrs. Malfoy?“, erkundigte sich Agatha leise.

Lucius ließ sich zu einem knappen Nicken herab. Er wollte so wenig wie möglich sprechen, weil seine Stimme selbst mit Hilfe von „Weasleys schrillem Stimmbandaufheller für jede Gelegenheit“ noch sehr männlich klang.

„Wie ich Ihnen schon geschrieben habe, weilt die Direktorin zwischen den Feiertagen nicht auf dem Schloss, aber wenn Sie mit mir Vorlieb nehmen wollen, dann werde ich Ihnen alle wesentlichen Fragen beantworten können. Bitte folgen Sie mir in mein Büro.“
 

Die endlosen Korridore waren allesamt Lachsfarben gestrichen, Blümchenmuster rankten sich an den Wänden um munter spielende Kätzchen und wurden in regelmäßigen Abständen von gold gerahmten Medaillons unterbrochen. Als Lucius näher trat, um sich die detaillierten Abbildungen in den Medaillons näher anzusehen, wäre er um ein Haar zusammen gezuckt.
 

In jedem einzelnen waren Männer zusehen, die schmerz verzehrtem Gesicht qualvoll zu Tode gefoltert wurden. Liebevolle Einzelheiten, wie spritzendes Blut und abhackte Gliedmaßen, verstärkten den Eindruck, dass Männer auf diesem Schloss nicht willkommen waren.

„Sie bekommen wohl nicht besonders oft Besuch von den Vätern Ihrer Schützlinge?“, zirpte Lucius, mehr als nur ein wenig zittrig.

„Nie!“, erklärte Agatha sanft. „Die Schulregeln sind an diesem Punkt eindeutig. Zauberer werden unter keinen Umständen geduldet. Sie sind mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu ergreifen und unschädlich zu machen. – So da wären wir!“ Sie öffnete eine Tür. „Vielleicht eine gute Tasse Tee?“

Lucius lächelte schrecklich gequält.
 

Agatha Umbridge Büro stand in einem kompletten Gegensatz zu dem Rest des Schlosses. Es war in lavendelblau und hellem Grau gehalten. Lucius erkannte in den Möbeln den Klassizismus wieder und es gab weder Kätzchenteller noch Plüschkissen. Agatha servierte ihm einen ausgezeichneten Earl Grey Blueflower zu Kirschstreuselkuchen und nahm dann ihm gegenüber in einem hohen Lehnstuhl Platz.
 

„Was soll ich Ihnen über St. Maeselywaters berichten, Mrs. Malfoy?“, erkundigte sie sich. Ihre ganze, kleine Person schien vor lauter Hilfsbereitschaft zu strahlen, was sie ihr an Selbstsicherheit fehlte, ersetzte sie durch eine angenehme, stille Höflichkeit.

„Ich möchte nicht dieses übliche Anwerbegespräch über mich ergehen lassen!“, Lucius brachte ein erstaunlich sanftmütiges Lächeln zu Stande, dass bei einem Mann sinnlich gewirkt hätte. „Erzählen Sie mir, wie Sie noch St. Maeselywaters gekommen sind, Agatha! Ich darf Sie doch Agatha nennen?!“ Er beugte sich vertraulich vor. „Was war der Grund für Sie an dieser Schule zu unterrichten?“
 

„Nun, das ist ein wenig privat!“, stotterte Agatha überrumpelt. „Ich kannte die Schule seit meiner Kindheit. Ich habe sie mit meiner Schwester zusammen besucht. Und ich wollte schon immer Lehrerin werden!“

Du lügst, dachte Lucius, deine Hände verraten dich. Du rührst deinen Tee um, obwohl du weder Zucker noch Zitrone genommen hast. Du umklammerst die Untertasse. Du hältst dich zu gerade, um bequem zu sitzen.
 

„Sie meinen es war Berufung?“, fragte er.

„Schon immer. Ich, äh, ich liebe Kinder. Und St. Maeselywaters erschien mir immer wie der sichere Hort, das Zuhause, dass ich nie kannte, die…äh!“ Sie verstummte und raffte sich dann zu einem zweiten Anlauf auf. „Ich wollte meinen Schülerinnen die gleiche Geborgenheit schenken, die ich hier erfahren hatte.“
 

Lucius dachte an die Ungeheuer im Wassergraben und bezweifelte das. Doch statt einen Einwand anzubringen, stellte er die Teetasse ab und umfasste Agathas zitternde Hände.

„Aber natürlich, meine Liebe, wie wohl Sie sich hier gefühlt haben müssen!“ Er strahlte sie voll Falschheit an und als er seine Hände zurück nahm, stieß er, wie aus Versehen ihre Tasse um. Die dunkle Flüssigkeit ergoss sich über ihre graue Robe und Agatha sprang auf, um die Flecken zu entfernen. Seltsamerweise griff sie nicht nach ihrem Zauberstab, sondern trat an ein verstecktes Waschbecken.
 

„Sie ahnen gar nicht, wie unangenehm mir das ist!“, flötete Lucius, während er ihr eine neue Tasse einschenkte und sie mit Veritaserum auffühlte. „Wo Tee doch so schwer rausgeht!“ Zumindest, wenn man ihn auf Muggelart entfernt!, dachte er grimmig. Bist du ein Squib, liebste Agatha?!

„Es macht wirklich gar nichts aus!“ Nervös nahm die Lehrerin wieder Platz und nippte an ihrer Tasse.
 

Lucius stellte ein paar unverfängliche Fragen über die Schulleitung, die Fächeraufteilung und der Lehrplan. Die rundliche Hexe entspannte sich sichtlich. Als Lucius sicher war, dass der Trank zu wirken begonnen hatte, stellte er die erste, richtige Frage: „Sind Sie mit Dolores Umbridge verwandt?“

„Nein!“
 

Er zuckte zusammen. Das war unmöglich! Aber gleichzeitig konnte sie nicht lügen.

„Sie sehen ihr aber wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich!“, sagte er scharf und plötzlich sehr männlich.

Agatha schien bei ihrer Antwort selbst erschrocken zu sein. Sie sah ihn aus sehr großen Augen und schüttelte stumm den Kopf.

„Ich wäre davon ausgegangen, dass sie Dolores Schwester sind“, spann Lucius den Faden weiter. „Der gleiche Familienname, die Ähnlichkeit! Erklären Sie mir das bitte, Agatha!“
 

Der nächste Satz schien die mausgraue Hexe noch mehr zu erschrecken, als ihn. „Ich bin Dolores Umbridge!“

„Bitte?“, echote Lucius.

„Mein Name ist Dolores Umbridge!“ Jetzt standen ihr Tränen in den Augen.
 

„Meine Liebe, ich kenne Dolores Umbridge! Und das sind nicht Sie!“, protestierte Lucius.

Agatha, oder Dolores, je nachdem, schien inzwischen begriffen zu haben, dass sie nicht im Stande war zu lügen. Und wieder griff sie nicht nach ihrem Zauberstab, sondern verschränkte nur die Hände ineinander. Als Lucius sie so sah, in sich zusammen gefallen und mit dicken Tränen auf den Hängewangen, wusste er, dass sie zur Bosheit unfähig war. Sie hatte rein gar nichts von Dolores Umbridge – vom Aussehen einmal abgesehen.
 

„Was verbindet Sie mit der Frau, die ich als Dolores kennen gelernt habe?“, fragte Lucius als nächstes.

„Sie ist meine Zwillingsschwester – Agatha!“

„Sie ist Agatha? Nicht Sie sind es?“

Sie schüttelte den Kopf.

„Erklären Sie mir das!“, forderte Lucius noch einmal, jetzt mit seiner normalen, tiefen Stimme, die so gar nicht zu Narzissas Kleid und seiner eleganten Hochsteckfrisur passen wollte.
 

Die Worte purzelten aus ihr heraus, als habe er einen Stöpsel aus seinem Staudamm gezogen.

„Es war alles ihre Idee! Agatha war nach ihrem Studium Lehrerin auf St. Maeselywaters geworden. Sie liebte die Schule aus tiefstem Herzen, aber ihre Anstellung hier war nur eine Tarnung. In Wahrheit handelte sie in den Kappaten mit Schmuggelware. Oh, sie war nie selbst dort. Dafür war sie zu schlau. Sie hatte auf einer Studienreise ein Netz aus zwielichtigen Gestalten aufgebaut und dirigierte sie von hier aus durch ganz Europa.“ Agatha, oder vielmehr Dolores, schnäuzte sich geräuschvoll in ein zartes Spitzentuch.
 

„Zur selben Zeit lebte ich unter Muggeln. Ich war nie ein gute Hexe. Meine Zauber misslangen jedes Mal kläglich. Bis ich elf wurde, glaubte ich, ein Squib zu sein. Unter diesem Umständen riet Agatha mir nach der Schule eine Stelle in ein Muggel-Teeladen in York anzunehmen. Es war eine gute Arbeit und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Ich wollte nie zaubern. Aber dann kam das Ministerium Agatha auf die Spur!“ Inzwischen schluchzte sie krampfhaft. Ihre Sätze waren kaum noch zu verstehen.
 

Lucius war aufgestanden und hatte gedankenverloren damit begonnen, ihr die zuckenden Schultern zu tätscheln. Er konnte sich sehr gut vorstellen, was sich damals abgespielt hatte. Agatha Umbridge hatte sich einen Plan zu Recht gelegt, für den Fall, dass der Boden unter ihren Füssen einmal zu heiß werden sollte. Als das Ministerium erriet, wer den Schmuggelring in den Karpaten leitete, holte sie ihre unter Muggeln lebende Schwester hervor, wie ein weißes Kaninchen aus dem berühmten Zylinder. Dolores nahm Agathas Stelle in St. Maeselywaters ein. Als Lehrerin für Zaubereigeschichte musste sie nicht viel Zaubern können. Und Agatha nannte sich fortan Dolores Umbridge und kehrte unter diesem Namen in die magische Welt zurück, unschuldig in den Augen des Ministeriums.
 

„Und die magische Strafverfolgung hat Sie nie wieder verdächtigt?!“, fragte Lucius nachdenklich.

„Oh, nein“, schniefte die echte Dolores. „Sie haben mich verhört und beobachtet, aber ich habe den Schmuggelring mit schwarzmagischen Substanzen ja nicht betrieben. Und Agatha lernte zur selben Zeit den zukünftigen Zaubereiminister kennen. Sie wurde seine beste Mitarbeiterin, aber sie hielt immer noch alle Fäden auf dem Schwarzmarkt in der Hand. Niemand verdächtigte die angebliche Dolores Umbridge. Die Tarnung war perfekt.“
 

Das war sie in der Tat! Lucius begann mit weiten, männlichen Schritten im Raum auf und ab zu schreiten. Agatha Umbridge führte ein ausgeklügeltes Doppelleben. Durch ihre Stelle im Ministerium konnte sie wahrscheinlich sogar von allen Razzien im Voraus erfahren und ihre Leute warnen. Sie war Mitglied des Gerichtshofes. Stand praktisch über dem Gesetz. Lucius unterbrach seine Wanderung und blieb vor Dolores stehen.
 

„Warum haben Sie das getan? Warum haben Sie ihrer Schwester geholfen?“

„Aber Sie kennen sie doch!“, schluchzte Dolores. „Sie ist stärker als ich. Sie hat mich bedroht. Sie wollte mich unter den Imperius stellen und sie hätte es auch getan. Da bin ich so gegangen.“

„Gibt es irgendwelche Beweise für diese Geschichte?“; fragte Lucius beschwörend. Ohne Beweise half ihnen Dolores Geständnis wenig, zumal wenn es um ein Mitglied des Ministeriums ging.
 

„Keinen! Sie war immer sehr vorsichtig!“

Lucius stöhnte auf.

„Aber, Sir --- Sie sind doch ein Mann, nicht wahr?!“

Seine gemurmelte Antwort hätte man in viele Richtungen interpretieren können.
 

„Warum wollen Sie das alles wissen?“, fragte sie.

Lucius fuhr herum und stützte beide Arme auf den Lehnen ihres Sessels ab. Sein Gesicht berührte fast das ihre und er wusste, dass seine Augen eine nahezu hypnotische Wirkung ausstrahlten und seine Stimme beschwörend klang.

„Hören Sie Dolores, Sie wollen doch nicht ihr Leben lang auf St. Maeselywaters bleiben? Selbst ich kann sehen, wie unglücklich Sie hier sind!“

Sie nickte wimmernd.

„Ich kann Ihnen helfen, wieder die richtige Dolores Umbridge zu werden und in einem Teeladen in York zu arbeiten, wenn wir ihre Schwester überführen.“
 

„Arbeiten Sie für das Ministerium?“, fragte sie, fast ehrfurchtsvoll.

„Sie haben es erfasst!“ Lucius verschwieg wohlweißlich in welcher Position. Wenn die Presse jemals von dieser Aktion Wind bekam, konnte er seine Karriere vergessen. Er würde zum Gespött der gesamten magischen Welt werden. „Ich darf keinen Namen nennen. Verdeckte Ermittlungen.“ Er gab sich alle Mühe, verwegen und geheimnisvoll auszusehen, was bei all der Schminke in seinem Gesicht nicht leicht war. Aber die runde fast-Squib-Hexe schien beeindruckt.
 

„Denken Sie nach, Dolores, es muss einen Weg geben, ihre Schwester zu überführen!“, beschwor er sie.

Dolores schien tief in ihren Erinnerungen zu kramen. Dann leuchte ihr pausbäckiges Gesicht von innen heraus auf. „Einmal war sie völlig aufgelöst. Ein Zauberer hatte einen ihrer Lieferanten abgefangen und für ein Buch interviewt. Der Lieferant hatte gegen einen Werwolf kämpfen müssen, als er bei Vollmond Ware über die Grenze geschmuggelt hatte. Bei diesem Interview rutschte dem Lieferanten des Name Umbridge heraus und kurz darauf stand der Zauberer bei Agatha vor der Tür. Er dachte natürlich, dass er vor Dolores stand und er hat sie mehrere Monate lang erpresst. Ich glaube, sie wollte ihm schon das Gedächtnis löschen, aber dann erledigte sich die Sache von selbst. Das ist jetzt mehr als fünf Jahre her.“
 

„Und wie hieß dieser Zauberer?“, fragte Lucius beschwörend.

„An seinen Namen erinnere ich mich genau. Er ist nämlich sehr berühmt gewesen. Ich habe alle seine Bücher gelesen.“ Dolores lächelte verzückt. „Der Zauberer hieß Gilderoy Lockhart.“
 

***
 

„Ich geh da nicht hin!“ Wenn er anfing bockig zu werden, erinnerte Draco Harry noch mehr an seinen Vater. Genau wie Lucius versuchte er seine Umwelt allein mit drohenden Blicken in die Knie zu zwingen und nur die störrisch vorgeschobene Unterlippe trübte den finsteren Eindruck ein wenig.

„Aber natürlich gehst du. Du bist eingeladen worden!“, wiederholte Harry zum zigsten Male.
 

Das war vor drei Stunden gewesen. Jetzt standen sie im Unkraut überwucherten Garten des Weasleys und betrachteten gemeinsam den Fuchsbau, Draco voller Misstrauen und Harry strahlend.

„Dieses… Gebäude – und das ist der reinste Euphemismus! – widerspricht allen Gesetzen der Schwerkraft! Architektonisch gesehen kann es gar nicht existieren! Es müsste jeden Augenblick in sich zusammen brechen!“, erklärte Draco ungläubig.

„Ja, das habe ich beim ersten Mal auch gedacht. Ist wohl Magie, die es zusammenhält!“, stimmte Harry ihm zu.
 

Molly Weasley riss die Tür auf und stapfte ihnen entgegen. Draco wich unwillkürlich zurück und sah Harry ungläubig an. „Sie wohnen da drin?! Du meinst, wir werden rein gehen?!“ Harry war sich sicher, nackte Panik in den silbernen Augen aufblitzen zu sehen.

„Das macht man üblicher Weise so, wenn man eingeladen ist. Dafür ist die Tür davon da!“, raunte er dem Blonden spöttisch zu, kurz bevor Molly ihn in ihre mütterliche Umarmung zog.
 

„Harry, frohe Weihnachten!“ Sie küsste ihn schallend auf beide Wangen und wand sich dann zu Draco um. „Und da ist dein – äh?! – Freund?“ Sie hörte sich ein wenig zweifelnd an. Andererseits hatte sie Severus Snape vor zweit Tagen ihren ersten, selbst gestrickten Schal vermacht und den Zaubertrankmeister vor einer Stunde dazu verdonnert, frischen Plätzchenteig auszurollen. Es war erstaunlich, wie schnell man sich an die Slytherins gewöhnen konnte, wenn sie mit einer karierten Schürze in der eigenen Küchen standen.
 

„Na, dann kommt mal mit rein! Ron und Minne sind noch nicht wieder da, aber es gibt warme Plätzchen und die Zwillinge haben versprochen keine Stinkbomben mehr zu zünden und Charlie hat einen jungen Drachen dabei. Konnte ihn nicht alleine lassen, den Wurm, ist erst ein paar Tage alt und jemand muss ihn stündlich füttern…“, plappernd schob sie die beiden Jungs in den Fuchsbau. Das Dracos Füße eine deutliche Schleifspur im Gras hinterließen, schien niemand zu bemerken.
 

Ein Flammenstoß schoss hinter dem Haus hervor und jemand brüllte und fluchte.

Gleichzeitig wehte ein sanfter Zimt und Nelkenduft aus der Küche. Gedämpfte Explosionen ließen das Haus in regelmäßigen Abständen in seinen Grundfesten erzittern. Ginnys neuer Freund trug sie wie ein Kleinkind auf den Schultern durch den Garten.

Als Snape mit grimmiger Miene an ihnen vorbei eilte, bemerkte Harry erstaunt, dass der Zaubertrankmeister Mehlspuren auf der Hakennase hatte. Professor Lupin eilte ihm mit großen Schritten nach, eine karierte Schürze in der einen und einen Schneebesen in der andere Hand.

Irgendjemand (vermutliche die Zwillinge!) hatte dem Ghul Weihnachtslieder beigebracht, so das vom Dach her eine schief gesungene Version von „I wish you a merry Christmas“ zu hören war. Percy versuchte ihn zu übertönen, in dem er Fred und George durch die geschlossene Tür hindurch einen Vortrag über die Risiken und Gefahren von offenem Feuer hielt.

Im Grunde war alles ganz normal, fand Harry.
 

Trotzdem wurde Draco mit jeder Minute, die verstrich merklich blasser. Er wagte kaum, sich auf das alte Sofa zu setzten und betrachtete seine Tasse misstrauisch, bevor er den ersten Schluck trank. Er wischte sogar verstohlen seinen Löffel an einem Zipfel seines Umhangs ab, als er glaubte, dass gerade niemand hinsah.
 

Insgeheim musste der Slytherin jedoch zu geben, dass die Kekse großartig waren. Und das Drachenjunges eine echte Schönheit – wenn man Klauen und Flügel mochte, aber das tat Draco. Und irgendwie war es sogar gemütlich, der Explosionen, dem Grölen des Ghuls und Percys ausdauernder Rede zum Trotz. Oder vielleicht gerade deswegen…
 

Bevor Draco sich allzu sehr an diesen Gedanken gewöhnen konnte, kamen Lady Schlammblut und das Wiesel zurück, und zum ersten Mal in seinem Leben war der Malfoyerbe fast froh sie zu sehen. Er packte bei beim Arm und zerrte sie in den Garten hinaus. Ein paar Hühner und die Gnomen nahmen Reiß aus und Harry protestierte wütend, aber erfolglos, als Draco ihm befahl gefälligst im Haus zu bleiben.
 

Außer Hörweite des Fuchsbaus blieb Draco stehen. Dafür, dass er vor Zorn kochte, blieb er erstaunlich ruhig. Er schrie nicht einmal.

„Warum habt ihr nie etwas unternommen?!“, zischte er die beiden Gryffindors heiser an. „Warum habt ihr zugelassen, dass sie ihm das antun? Ich dachte, ihr wärt seine Freunde, verdammt!“

Die beiden tauschten einen verwirrten Blick.

„Wer hat wem was angetan?!“, wagte Hermine zu fragen.
 

„Sagt mir nicht, dass ihr nicht Bescheid wisst!“, fauchte Draco. „Immerhin gehört ihr zum beste-Freunde-auf-der-ganzen-beschissenen-Welt-Club!“ Er begann vor ihnen auf und ab zu marschieren und sich warm zu reden. Er zählte ihnen alle Details auf. Und sparte nicht an Vorwürfen. Und an Beschimpfungen auf Muggel im Allgemein und falsche Gryffindorfreunde im besonderen. Und bemerkte ihre entsetzten Blicke erst, als er fast fertig war.
 

Fassungslos blieb Draco stehen. „Ihr habt es nicht gewusst?“

Weasley hatte die Hände zu Fäusten geballt und war vor Zorn ganz bleich geworden. Granger schüttelte stumm den Kopf, Tränen in den großen, braunen Augen.

„Aber er hat euch immer alles erzählt! Ich meine, ihr seid seine verdammten Freunde! Seine Ersatzfamilie!“, warf er ihnen vor. Aber es klang nicht mehr besonders wütend.
 

„Dass er nicht gerade tolle Weihnachtsgeschenke bekommen hat – klar! Und von den alten Klamotten. Und der Gartenarbeit.“ Ron zuckte hilflos mit den Schultern. „Einmal haben wir ihn heimlich rausgeholt, als sein Onkel ihn im Zimmer einsperren wollte, mit Gitter und Katzenklappe. Das war heftig.“ Er biss sich auf die Lippe und schwieg beschämt.
 

„Harry hat jedes Jahr behauptet, dass es dieses Mal besser werden würde!“, fuhr Hermine leise fort. „Und wir haben immer versucht, ihn so schnell wie möglich herzuholen. Aber er musste einmal im Jahr zurück. Der Schutzzauber gegen Voldemort war an diesen Ort gekoppelt.“ Zur allgemeinen Überraschung schluchzte sie auf und warf sich Draco um den Hals.
 

„Aber wir haben nicht gewusst, dass es so schlimm war. Und Harry hat kein Wort gesagt. Und wir dachten…oh mist, wahrscheinlich haben wir nicht weit genug gedacht!“, würgte sie heraus und weinte Dracos teuren Umhang nass. Verlegen hatte der Slytherin damit begonnen ihr beruhigend übers buschige Haar zu streichen, die lodernde Eifersucht in Weasleys Blick wohlweislich ignorierend.

„Ich hab ihm versprochen, dass ich dem Muggelabschaum kein Haar krümme!“, zischte Draco über Grangers Kopf hinweg.

„Oder mit anderen Worten: du darfst ihnen nichts antun, aber wir beide sehr wohl!“, beendete Weasley den Satz in aller Seelenruhe.

„Exakt! Schön, dass du endlich dein Gehirn entdeckt hast, Wiesel!“

„Wenigstens besitze ich eins, im Gegensatz zu gewissen anderen Leuten!“

„Armselig, wirklich armselig! Mit solchen Unterstellungen würdest du nicht einmal im Kindergarten Eindruck schinden.“

„Wer redet hier von Unterstellungen?“

„Oh, haltet die Klappe, Jungs, wir müssen jetzt los, wenn wir noch vor dem Abendessen zurück sein wollen!“
 

***
 

Wäre an diesem Dezembernachtmittag kein Stille- und Illusionszauber über dem Ligusterweg Nummer 4 verhängt worden, hätte sich vor dem Gartenzaun zweifellos in kürzester Zeit eine gaffende Menge eingefunden, um Zeuge der Schlacht im Hause Dursley zu werden. So aber, lag nachweihnachtlicher Frieden über den Reihenhäusern und kein Laut störte die winterliche Stille in den Gärten.
 

Niemand außerhalb des Grundstücks selbst bemerkte den wahrhaft atemberaubenden Fischgestank, der aus allen Fenstern wehte. Oder hörte die spitzen Schreie, die Petunia beim Anblick ihrer Schleim besuhlten Küche ausstieß. Oder sah, wie sich die Weasleyischen Gnome häuslichen in den Rosenbeeten niederließen und wie ein neugeborenes Drachenbaby den Vorgarten ankokelte.
 

Später würde Ron Vernon Dursleys wechselnde Hautfarbe angesichts seines Schneckenspuckenden Sohnes als sehenswert bezeichnen. Und Duddleys Kotztechnik als ausgefeilt. Hermine würde zugeben, dass Vernon tatsächlich in die Besenkammer passte und dass sie den Verschlag unter der Treppe gerne mit einem zusätzliche Zauber gesichert hatte, als er erst einmal drin war. Und Draco würde ihr zu der Idee gratulieren, Petunia ein lang gebogenen Schnabel ins Gesicht zu zaubern und ein paar Straußenschwanzfedern an den klapprigen Hintern.
 

Sie versteckten noch ein paar selbstzündende Feuerwerkskörper aus dem Vorrat der Zwillinge im ganzen Haus – „Damit die Dursleys später noch an uns denken!“, wie Ron es ausdrückte. Und füllten die Kissenbezüge mit Flubberwürmern auf. Und zwar gleich nachdem sie alle Möbel mit einem Dauerschwebezauber belegt hatten.
 

Alles in einem waren sie ganz zu frieden, immerhin hatte sie nicht viel Zeit zur Vorbereitung gehabt und musste viel zu früh wieder aufbrechen, weil zu befürchten stand, dass das Ministerium irgendwann aufmerksam werden würde und jemand vorbei schicken könnte.

Als sie gerade noch rechtzeitig zum Abendessen zurückkamen, hatte sie niemand außer Harry vermisst.
 

Der Schwarzhaarige saß missmutig neben Snape auf dem Sofa und sah zu, wie der Zaubertrankmeister verzweifelt versuchte, Lupin nicht zum dritten Mal in Folge im Schach zu schlagen.

„Wo seid ihr gewesen?“, wollte er misstrauisch wissen.

„Aufräumen!“, behauptete Draco scheinheilig.

„Jaaah, Kumpel, du ahnst nicht, was sich über die Jahre alles in der Rumpelkammer unter der Treppe ansammelt!“, griente Ron. Hermine trat ihm unauffällig auf den Fuß.

„Ich glaub euch kein Wort! Was…?!“ Harry wurde unterbrochen, als Draco sich auf seinen Schoss setzte und ihm ins Ohr flüsterte: „Ich befehle dir, keine weiteren Fragen zu stellen, Darling!“

Und obwohl Snape nur kurz vom Spielbrett aufsah, hatte er sich in diesem Augenblick bereits eine mentale Notiz gemacht.
 

***
 

Das nächste Kapitel handelt von alten Liebesbriefen, körperlicher Perfektion und Gedächtnislücken.
 

*verlegen räusper* Ihr habt jetzt meinen Vorsprung aufgeholt, deshalb wird es von jetzt an nur ein Kapitel pro Woche geben. Ich werde versuchen immer Samstag hochzuladen.

Tut mir leid, ist leider nicht anders möglich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dranza-chan
2007-12-02T20:07:38+00:00 02.12.2007 21:07
Das Kapi is einfach der Hammer!!
Ich find das mit Umbridges Vergangenheit is ne klasse Idee und das Lucius als Frau verkleidet da hin is, einfach zu genial!!
Ich find's auch gut geschrieben das Draco erst nich ins Haus will wegen den chaotischen Zuständen und sich dann doch irgendwie wohlfühlt!!
Schade das du die Szene nich genauer beschrieben hasch als Molly Snape zum Teig ausrollen verdonnert hat!! Aber sich das vorzustellen is schon der Brüller!!
Das die Dursleys endlich mal ihr Fett abgekriegt haben is natürlich auch genial!
Freu mich schon total auf's nächste Kapi!
lg Dranza-chan
Von:  rila-chan
2007-12-02T14:43:00+00:00 02.12.2007 15:43
tolles kapi!
ich hätte gern lucius in frauenkleider und snape mit karoschürze gesehen! gibs da bilder von? ich hoffe sie bekommen keinen ärger wegen den dursleys...
so, dann mal bis samstag
Von: abgemeldet
2007-12-02T13:14:33+00:00 02.12.2007 14:14
ha suuuuuuuuuuuuuuuupi kapi wie immer
aber ich bin sehr gespannt auf die mentale Notiz
von Sev^^
schreib ganz shcnell weiter
Von: abgemeldet
2007-12-02T12:55:38+00:00 02.12.2007 13:55
Super Kapi mal wieder! Ich musste lachen, als ich mir Lucius in Zissas Kleidern vorgestellt hab! ^^ Echt lustig
Schreib schnell weiter!
Freu mich schon auf die Fortsetzung!

Bis dann, little King Leon!
Von: abgemeldet
2007-12-02T12:43:38+00:00 02.12.2007 13:43
*sichaufdasnugatstürtzt*
Yay ich kann heut leider nich so viel schreiben aaaaallllsssooooo.
Lucius ist echt geil!!!!
Ich wed ihn mal versuchen zu malen wenn ich das bild dann hoch geladen hab
wed ich dir bescheid sagen kay??
DRACO CH LIEBE DEINE IDEEN
*Dray herm und ron kuschel*
*dich kuschell*
^^
bis später deine Yene☺☻☺☻☺☻☺☻


Von:  Fuchsgesang
2007-12-02T12:05:55+00:00 02.12.2007 13:05
Tach!:3

Ich liebe den Schluss!XD
Allerdings frage ich mich was für eine mentale Notiz sich Snap gemacht hat?Ôo
Und wie er sich anstrengt Lupin nicht zum dritten mal in Folge zu Schlagen!X3 Wie Süss!
Und ausserdem find ich die Stelle Super wo Lupin an sich halten muss wegen der Werwolfreformen!XD Herrlich!
Poah! Einmal die Woche?? So regelmäßig?Ôo
Hab ich dir schon gesagt das ich dich Liebe??XDD
Wunderbar!^.^

Mit herzlichen Grüßen Yami-chi!^^
Von: abgemeldet
2007-12-02T11:40:11+00:00 02.12.2007 12:40
welch schande ;__;
nur noch einmal die woch!
argh...aber was beschwer ich mich *seufz* ich bin froh das du regelmäßig
neue kapitel hochlädst <3

wie immer war auch das kapitel einfach klasse!
lucius sah bestimmt entzückend aus <3

und wie immer freu ich mich auf mehr
Von:  ScarsLikeVelvet
2007-12-02T11:02:54+00:00 02.12.2007 12:02
Snape in einer karierten Schürze... *prust*
Die vorstellung ist toll xD
und die Rache an den Dursleys...ja, das wäre sehenswert ^^
Mach weiter so ^^
Von:  ElveaTroy
2007-12-02T00:39:48+00:00 02.12.2007 01:39
hi!
schade, aber kann man nichts machen
ja es war wieder herrlich
besonders wenn ich mir severus in schürze in der Küche vorstelle
und lucius...ich glaubs nicht, der kann ja auch nett sein, bestimmt der gute einfluss von narcissa
und die rache an den dursleys herrlich
ich freu mich schon auf samstag
bis denn
Ellibys


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