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Der etwas andere Sommer

von

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Rettung in letzter Minute

Snape saß in der Bibliothek in der verbotenen Abteilung und genoss die Ruhe. Seiner Meinung nach gab es keine bessere Zeit in Hogwarte als die Ferien: Keine Schüler, keine Streiche und keine explodierenden Kessel.
 

Voldemort verhielt sich ruhig seit dem Desaster im Ministerium. Der Orden hatte sich nur für einige kurze Routine Treffen zusammengefunden. Es war einer der wenigen Momente wo Snape Zeit für sich selber fand. Ein Umstand der Snape sehr gelegen kam. Er nutzte die Zeit um seine privaten Studien voranzutreiben.
 

Eines der Nachteile eines Lebens als Doppelagent war der akute Zeitmangel. Vor seiner Lehrzeit in Hogwarts hatte Snape begonnen sich international einen Ruf als begnadeter Tränkemeister aufzubauen. Durch die Berufung zum Schullehrer war seine Karriere ins Stocken geraten.
 

Doch Snape hatte sich weder Voldemort widersetzen können, der einen Agenten in Hogwarts brauchte, noch Dumbledore, der ihn in seiner Nähe haben wollte, um leichter und unverfänglicher Informationen austauschen zu können.
 

Viele Außenstehende Kollegen hatten sich über seine Entscheidung erstaunt gezeigt und es wurde viel gerätselt warum Severus Snape, eines der vielversprechendsten Talente am Zaubertrankhimmel, seine Talente an einer Schule verschwendete.
 

Nicht das ich die Wahl gehabt hätte.
 

Snape hatte versucht trotzdem ab und zu neue Ergebnisse zu veröffentlichen. Die Verbesserung des Wolfsbann Trankes (1) hatte ihm zu großer Bekanntheit verholfen. Insgeheim fand Snape den Gedanken amüsant, das einer seiner ärgsten Schulfeinde ihm diesen Ruhm eingebracht hatte.
 

Wenigstens war der verlauste Werwolf zu etwas nütze gewesen.
 

Es war nicht so, das Snape in der Zwischenzeit keine neue Entdeckungen gemacht hatte. Er hatte im Auftrag Voldemorts zahlreiche Tränke entwickelt, viele mit außerordentlichen Raffinesse und Einfallsreichtum. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse hätte neben unvergleichlichem Ruhm aber auch ein Wettrennen zwischen Auroren und Todesessern zur Folge gehabt: Die einen um ihn lebenslang nach Askaban zu sperren, die anderen m ihn wegen Verrats zu töten – und Severus Snape hing an seinem Leben.
 

So saß Severus diesen Abend in der Bibliothek und vertiefte sich in einigen obskuren Zaubertrankbüchern auf der Suche nach Informationen zu einem Gebräu mit dem Namen „Balsam des Schmerzes“ – zumindest war dies der ungefähre Wortlaut der Übersetzung. Texte aus der Römerzeit berichteten das dieser Trank die Wirkung besaß, unempfindlich gegen den Cruciatus Fluchs zu machen . Eine durchaus erstrebenswerte Eigenschaft, die viele Auroren (und Snape selber) begrüßen würden.
 

Dieser Tranke wurde – was soll das heißen? – Gelbkraut und den Absonderungen des Feuerwurms – Ist damit ein Drache gemeint? Und wenn ja welcher? – 3 Stunden gesiedet um dann abgeseit-
 

Knock! Knock!
 

Snape hob den Kopf und sah an einem der Fenster ein weißes Schemen sitzen. Als er genauer hinsah, erkannte er eine Schneeeule, die mit dem Schnabel an das Glas pochte. Er war sich nicht sicher, aber Snape glaubte die Eule schon einmal gesehen zu haben.
 

Sie muss einem der Schüler gehören... Was ist so dringend, das jemand in den Ferien eine Eule zur Schule schickt?
 

Der Zaubertranklehrer ging zum Fenster und ließ den Vogel herein. Die Eule schien vollkommen erschöpft zu sein. Vorsichtig entfernte er die Nachricht vom Bein und faltete den Zettel auseinander – und begann zu fluchen.
 

************************
 

Snape hastete über den Schulgrund um zur Grenze der Anti – Apparier – Blockaden zu gelangen. Es war bereits ein Eule unterwegs zu Dumbledore um ihn zu informieren, das es einen Notfall im Ligusterweg 4 gab.

Dumbledore,
 

Harry ist schwer verletzt. Ich fürchte um sein Leben, ich kann nicht mehr für seine Sicherheit garantieren solange Vernon im Haus ist. Holen Sie ihn umgehend von hier fort.
 

Petunia Dursley

Snape hatte noch nie viel von Muggeln gehalten. Daher hatte er es als unverantwortlich angesehen, Potter bei seinen Muggel-Verwandten zu lassen. Nicht das es ihn sonderlich interessierte wo Potter wohnte. Doch manchmal hatte Snape im Lehrerzimmer gehört, wie sich Minerva über die Verwandten ihres Lieblingsschülers aufregte.
 

Bis jetzt hatte er das einfach für Übertreibungen vom Potter gehalten, der Junge hatte vermutlich nur wieder die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen mit seiner Geschichte. Doch mit dieser Nachricht stimmte etwas nicht und es war Snapes Pflicht als Lehrer und als Ordensmitglied nach dem Rechten zu sehen.
 

Sobald der schwarzgekleidete Mann an den Barrieren vorbei war, apparierte er lautlos direkt neben das Grundstück der Dursleys. Snape rümpfte die Nase als er die Reihe vollkommen identischer Häuschen sah.
 

Bevor er sich überlegen konnte ob er klingeln oder die Tür mit einem Zauber öffnen sollte, wurde die Tür aufgerissen. Vor ihm stand eine dürre Frau mit einem Pferdegesicht und dem längsten Hals, den Snape jemals außerhalb des Tierreiches gesehen hatte. Anscheinend hatte die Frau direkt hinter der Tür gewartet.
 

„Sie sind nicht Dumbledore - Sind Sie wegen Harry hier?“
 

„Mein Name ist Professor Snape, ich bin Lehrer an der Schule Ihres Neffen. Ich bin aufgrund Ihrer Nachricht bezüglich Harrys hier. Der Schuldirektor war leider verhindert.“
 

„Gott sein Dank! - Oh, kommen Sie rein! Aber seien Sie leise, ansonsten wecken Sie meinen Mann. Ich möchte den Armen nicht noch mehr aufregen.“
 

Snape runzelte die Stirn. Müsste sich die Frau nicht mehr Sorgen um ihren Neffen machen? Immerhin war es angeblich Harry, der verletzt worden war. Aber wer wusste schon was der verzogene Gryffindor wieder angestellt hatte. Daher beschloss der Trankmeister sich einen bissigen Kommentar zu verkneifen.
 

„Kann ich nun Mr. Potter sehen? Wenn ich die Nachricht richtig verstanden habe ist er verletzt?“
 

„Vernon hat ihn verprügelt – Sie müssen verstehen mein Vernon hatte einen wirklich schlechten Tag in der Firma.“
 

Snape starrte Petunia an. Aufgrund seiner eigenen Kindheitserfahrung hielt er nicht viel schlagenden Vätern. Einige Eltern seiner kleinen Schlangen hatten bereits erfahren was er von ihren Erziehungsmaßnahmen hielt. Und es legte sich selten jemand mit Snape freiwillig an – seit dem Beginn von Severus Lehrerkarriere war die Zahl der Kinder, die mit Blessuren aus den Schulferien zurück kehrten, drastisch gesunken.
 

„Wo ist er?“
 

„Unter der Treppe.“
 

Snape dachte er hätte sich verhört. Unter der Treppe? Warum sollte Potter verletzt unter der Treppe liegen und nicht in seinem Bett?
 

Petunia sah seinen Gesichtsausdruck und erklärte hastig:
 

„Vernon hatte ihn dort zur Strafe eingesperrt, weil er unseren Dudley bedroht hatte. Es war eine vollkommen vernünftige Maßnahme.“
 

„Was vernünftig ist, entscheide ich, sobald ich Mr. Potter zu Gesicht bekommen habe.“
 

bemerkte Snape säuerlich. Diese Muggelfamilie erschien ihm in höchstem Maße seltsam.
 

Als Petunia keine Anstalten machte die Klappe zu öffnen, beugte sich Snape vor und öffnete den kleinen Verschlag.
 

„Mr. Potter, kommen Sie raus. Ich bin es, Professor Snape...- BEI MERLINS BART!!! WAS HAT DAS ZU BEDEUTEN, FRAU?“
 

Snape brüllte und es war ihm absolut gleichgültig ob er Vernon wecken würde oder nicht. Wenn Vernon Dursley in diesem Moment anwesend gewesen wäre, hätte dies vermutlich Konsequenzen für Harrys Onkel gehabt, die Snape direkt nach Askaban gebracht hätten.
 

In der kleinen Kammer lag der Retter der Zauberwelt zusammengekrümmt in einer Blutlache. Soweit Snape erkennen konnte, war das Gesicht nur noch ein blutiger Brei. Die Augen waren zugequollen, die Nase gebrochen und die Lippen aufgesprungen. Und darüber eine Schicht eingetrockneten Blutes, die das Gesicht beinahe schwarz wirken ließ.
 

Wie viele Verletzungen Harry unter seinen Kleidern hatte, konnte Snape nicht erkennen. Allerdings war der linke Arm in einem Winkel gekrümmt, der bei einem gesunden Menschen nicht vorkommen sollte. Kalte Panik schien einen Eisklumpen in Snapes Brust zu bilden.
 

Merlin, was haben diese Ungeheuer dem Jungen angetan? Wie sollen wir gegen den dunklen Lord gewinnen, wenn Potter tot ist?
 

Hastig krabbelte Snape halb in die Kammer um vorsichtig nach dem Puls zu tasten. Erleichterung breitete sich in ihm aus, als er schwach einen Herzschlag fühlte.
 

Verdammt seist Du, Dumbledore! Wie konntest Du den Jungen bei diesen Leuten lassen?
 

Hinter ihm murmelte Petunia „Vernon wollte das nicht. Er war betrunken – er hatte Harry noch nie angefasst!“ und knetete aufgeregt ihre Hände.
 

Voller Grauen starrte sie auf das zerstörte Gesicht ihres Neffen. In diesem Moment war sie glücklich das Vernon so betrunken war, das er den Lärm nicht gehört hatte. Sie wollte gar nicht daran denken, was passiert wäre, wenn Vernon tatsächlich die Treppe herunter gekommen wäre, denn dieser grimmig schauende Mann schien durchaus in der Lage zu sein ihrem geliebten Vernon etwas anzutun.
 

Inzwischen hatte Snape Harry mit einem Schwebe Zauberer vorsichtig aus seinem engen Behausung gezogen. Alles andere hielt der Zauberer für zu riskant, da Snape nicht wusste welche Verletzungen sich noch unter Harrys Kleidung verbargen.
 

Dem Gebrabbel der Tante schenkte der Slytherin keine Beachtung. Er würde sich mit dieser Familie zu gegebener Zeit befassen.
 

Mit einigen kurzen Bewegungen seines Zauberstabes hatte er den gebrochenen Arm stabilisiert. Die weitere Behandlung erforderte mehr Ausrüstung als Snape bei sich hatte. Vorsichtig öffnete Snape die Haustür mit einem Wink seines Zauberstabes und bugsierte Harry wie auf einer Bahre schwebend aus der Tür.
 

Snape drehte sich kurz zu Petunia um:
 

„Seit sicher, das ich wieder kommen werde und mich mit diesem Rindvieh von Muggel eingehend befassen werde. Der einzigste Grund warum ich mich nicht gleich um diesen „Vernon“ kümmere ist, das die medizinische Versorgung seines Neffen vorgeht. Guten Tag noch!“
 

Und Snape schwebte mit wehenden Gewändern, den schwebenden Harry vor sich her balancierend, aus der Haustür. Die vor Angst schluchzende Petunia, die langsam zu Boden glitt, ignorierte er völlig.
 

******************************************************
 

Draußen in der Nacht stand Severus Snape vor einem neuen Problem:
 

Wie bekomme ich den Jungen heil nach Hogwarts? Ich habe keinen Portschlüssel dabei – und eine Apparation würde ihn umbringen...
 

Snape löste das Problem, indem er einem der benachbarten Häuser einen Besuch abstattete. In dem Häuschen wohnte niemand anderes als Mrs. Figg. Er ignorierte die Entsetzensrufe der alten Frau nachdem sie Harrys Zustand gesehen hatte. Stattdessen ging er sofort zum Kamin und warf eine Portion Flohpulver in das Feuer. Nachdem er Poppy Pomfrey, der Schulkrankenschwester, Bescheid gegeben hatte, sprang er zusammen mit seiner Fracht durch das Feuer direkt in die Krankenstation.
 

Dort angekommen legte er den verletzten Jungen auf eines der Betten und machte sich daran die Kleidung zu entfernen. Snape versuchte es so schonend wie möglich, doch es war fast unmöglich das T-Shirt auszuziehen. Dank des eingetrockneten Blutes war der Stoff mit Harry geradezu verschmolzen. Kurzerhand begann der Zauberer den Stoff zu zerschneiden und Stückchenweise abzuziehen, während er in Gedanken Methoden durchspielte, Vernon Dursley möglichst schmerzhaft in sein nächstes Leben zu befördern.
 

Hinter ihm begann der Kamin zu rauschen und Madame Pomfrey hopste aus dem Feuer.
 

„Verdammt noch mal, Severus Snape! Was ist so wichtig das ich meinen Urlaub bei meiner Schwester unterbrechen muss?“
 

Snape wich zur Seite und deutete schweigend auf den leblosen Körper auf dem Bett.
 

„Bei Merlin! Wer ist die unglückliche Seele?“ Die ältere Hexe rauschte an Severus Seite und begann hastig einige Diagnose Zauber.
 

„Harry Potter.“
 

Pomfrey starrte auf den Jungen vor ihr und wurde noch blasser. Snape wusste das sie viel von dem jungen Gryffindor hielt.
 

„Haben ihn Todesesser erwischt?“
 

„Nein, sein Onkel.“
 

Die Krankenschwester fand einige farbenprächtige Ausdrücke, nicht nur für Vernon Dursley, sondern auch für Dumbledore. Dabei blieben ihre Hände immer in Bewegung, während sie Harry scannte.
 

Snape schwieg, doch er stimmte ihr im stillen zu. Die Unterkunft des Jungen hätte besser gewählt werden müssen. Es war spätestens nach diesem Vorfall klar, das die Unterbringung bei den Dursleys weniger als sub-optimal gewesen war.
 

„Du hast ihn gerade noch rechtzeitig gefunden. Noch etwas länger und er wäre an seinen inneren Blutungen gestorben. Die gebrochenen Rippen haben sich in seine Lunge gebohrt. Er ist anscheinend nicht bewegt worden, das hat ihm das Leben gerettet.“
 

„Sie haben ihn in einen Schrank unter der Treppe gesperrt und ihn dann ignoriert.“
 

„Monster!“ schnaubte Madam Pomfrey, bevor sie fortfuhr „die Liste seiner restlichen Verletzungen ist beachtlich, er wird eine Weile auf der Krankenstation bleiben müssen.“
 

„Ich werde Dumbledore informieren. Wenn er bis jetzt noch nicht auf dem Weg war, sollte er es jetzt machen!“
 

Während Snape die Krankenstation verließ, kümmerte sich Madam Pomfrey um Harry. Sie war eine erfahrene Medi-Hexe und wusste das Harry überleben würde. Trotzdem tat es ihr im Herzen weh, diesen abenteuerlustigen Jungen so zugerichtet zu sehen.
 

Nach allem was Harry schon durchgemacht hat. Erst verliert er Sirius, um dann von seiner restlichen Familie beinahe ermordet zu werden! Armes Ding!
 

Insgeheim nahm sich Pomfrey vor, einige klärenden Worte mit Dumbledore zu haben. Auch wenn sie vermutete, das Professor Snape ihr zuvor kommen würde. Sie wusste von Snapes Jugendgeschichte und hatte seinen Gesichtsausdruck gesehen als er die Krankenstation verlassen hatte. Und sie kannte Severus rasiermesserscharfe Zunge, die schon zu Snapes Schulzeiten einen legendären Ruf erworben hatte.
 

Während Poppy vorsichtig begann die Ruine zu richten, die früher Harrys Nase gewesen war, überlegte die Hexe wer wohl mehr von Snape zu befürchten hatte: Hogwarts berühmter Schulleiter oder diese unmögliche Muggelfamilie.
 

Er soll sich nur nicht selber nach Askaban bringen, sinnierte Madam Pomfrey, Wenn Severus auf Kriegspfad ist, kann man mit allem rechnen. Und damit widmete sie sich wieder ihrem Patienten.
 

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Kleine Anmerkung:
 

1) Natürlich ist der Erfinder des Trankes eigentlich Damocles Belby, aber ich war mal so frei eine verbesserte Version Snape zu zurechnen.
 

Im nächsten Kapitel: Harry wacht auf und Snape hat eine kleine Unterhaltung mit dem Schulleiter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Tomasu
2007-10-02T06:44:07+00:00 02.10.2007 08:44
Gotting. Snape auf dem Kriegsfad. Da will man nicht im Weg stehen. Doch bei wem so ich ehr aus dem Weg gehen und bei wem helfen. Dumbles oder Dursleys?
Schwere Frage, nicht leichte Antwort.
Tomasu
Von:  Tanja74
2007-10-01T15:20:16+00:00 01.10.2007 17:20
Vernon sollte HOFFEN das Severus ihn vor mir in die Finger bekommt. Das wäre wahrscheinlich gesünder für ihn!!!
Und Petunia würde auch nicht wirklich besser fortkommen.
Solchen, ich kann mich einfach nicht überwinden sie Menschen zu nennen,Monstern sollte die Lizenz zu Leben entgültig entzogen werden.
Sie sollten genauso behandelt werden, wie ihr Opfer!!!

So, jetzt mal ernsthaft, das Chap ist SUPER geschrieben. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung und werde in der Zwischenzeit meine Mordgelüste, was Vernon betrifft, weiter pflegen.

glg
Tanja74
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