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Attacke

Fünf Helden- Eine Mission
von

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Die Erpressung

Kapitel 1- Die Erpressung
 

Hi! Danke für die netten Kommis. ^^

Die Songübersetzung ist im Film eingeblendet worden, weil er komplett in Hindi ist...

Suhani hat mir noch ein bisschen geholfen und die falschen Übersetzungen aus dem Film richtig gemacht. ^^

Danke dafür.

Nya, das hier ist das erste Kappi und ihr lernt Inu Yasha kennen.

Viel Spaß ^^
 


 

Alle im Eingangsbereich der Shah- Group erhoben sich, als der junge Mann und sein Berater, gefolgt von seinen Wachleuten das Gebäude betrat.

„Guten Morgen, Sir.“ sagten alle Angestellten und warteten, bis die beiden Männer in den Aufzug gestiegen waren.

Die Wachmänner blieben vor den Türen stehen.

Als die beiden Männer aus dem Aufzug stiegen, erhoben sich die beiden Wachmänner, die vor der Tür zum Konferenzraum saßen.

Im Konferenzraum sahen ein älter aussehender Mann und eine junge Frau auf, als die Tür geöffnet wurde und die beiden Männer eintraten.

Der ältere Mann umarmte den jungen Mann.

Die junge Frau sah dem Treiben missbilligend zu.

„Gut das du da bist.“ sagte der Ältere.

„Ich hab dir Scotch mitgebracht.“

Beide lachten kurz.

Dann ging der jüngere Mann an dem Tisch vorbei zu der Frau.

Er umarmte auch sie kurz, wenn auch nicht so herzlich wie den älteren Mann.

„Wie geht’s dir?“ fragte er.

„Wie schon?“ fragte die Frau kalt zurück.

Der junge Mann mit den weißen Haaren setzte sich an den Tisch, gegenüber von dem älteren Mann, der ebenfalls weiße Haare hatte.

Mit am Tisch saßen einige hochrangige Polizisten.

„Wie oft hat er angerufen?“ fragte der Jüngere.

„Zweimal.

Er muss sich jeden Moment melden.“ erwiderte der Ältere.

Als der Sekundenzeiger der Wanduhr die 12 erreichte, klingelte das Telefon, das vor dem älteren Mann auf dem Tisch stand.

„Los!“ befahl einer der Polizisten, nachdem er das Ortungsgerät angeschaltet hatte.

Der Weißhaarige drückte auf den Knopf für den Lautsprecher.

„Hallo.“ sagte er genervt.

„Ich höre immer noch kein Ja in deiner Stimme.

Beeil dich! Ansonsten warten meine Männer nur auf ein Nicken von mir.“

Am anderen Ende der Leitung war Kouga, der auf einem schneebedeckten Berg in der Schweiz stand, umringt von seinen Leuten.

„Ich brauche mehr Zeit.“ erwiderte der weißhaarige Firmenleiter.

„Das habe ich am wenigsten: Zeit.

Dein Sohn ist aus Amerika zurückgekehrt.

Berate dich mit ihm, ein Sohn kann dem Vater keinen schlechten Rat geben.

Übrigens, dieser Polizeipräsident, der angeblich seine Pflicht tut, meinst du, der kann dich retten?

Sobald die Kugel, die für dich bestimmt ist, den Lauf verlässt, hält sie niemand mehr auf.

Weder deine Minister, die Wahlsiege erkaufen, noch deine Polizei, auch nicht deine Leibwächter oder dein eigener Sohn.

Ich rufe morgen um dieselbe Zeit an.

Wenn ich das Zeug kriege, hörst du nie wieder etwas von mir.

Wenn ich es nicht kriege, hört man nie wieder etwas von dir.“ drohte Kouga und warf das Telefon achtlos zu seinem Untergebenen.

Fassungslos starrte der Firmenleiter vor sich auf den Tisch.

„Papa, warum sagst du nicht, dass du bezahlst?

Wozu dieses Treffen?

200 Millionen tun dir nicht weh.

Warum riskierst du deswegen dein Leben?“ fragte die junge Frau, die aufgebracht näher gekommen war.

„Kind, es geht nicht um 200 Millionen.“ sagte der Polizeipräsident.

„Machen Sie mir nichts vor.

Ich hab gehört, was er über Sie sagte.

Und er weiß, dass Inu Yasha da ist.

Ihr werdet erst toben und schimpfen und dann Gott die Schuld geben.

Aber ich werde meinen Vater verlieren!“ fauchte die Schwarzhaarige wütend.

„Kimie, bitte! Keine Anschuldigungen!

Lass sie ihre Arbeit machen.“

Der Mann, der mit dem Sohn des Firmenchefs, Inu Yasha war sein Name, gekommen war, hatte sich erhoben.

„Ja, so wie letztens, als Kouga mehrere Bombenanschläge verübte und die Polizei nichts tat.“ wetterte Kagura weiter.

„Was soll das heißen? Das Gesetz bindet uns die Hände…“

Einer der Polizisten erhob sich.

„Mr. Rane! Reißen Sie sich zusammen!

Er ist ein angesehener Geschäftsmann.“ mischte sich der Polizeipräsident schließlich ein.

Inu Yasha und sein Vater hatten sich die ganze Zeit schweigend in die Augen gesehen.

„Das Leben ist mehr wert.

Ich möchte, dass die verdammte Summe gezahlt wird.“ forderte Kagura.

Der Firmenleiter war aufgestanden und nach nebenan in sein Büro gegangen.

Sein Sohn folgte ihm.

Sein Vater, Inu no Taishou, stand am Fenster und blickte nachdenklich auf die Stadt hinab.

Inu Yasha entdeckte ein gläsernes Schachspiel an der Wand.

Die Figuren standen wie willkürlich auf dem Brett, aber der junge Mann wusste es besser.

„Diese Partie haben wir vor meiner Amerikareise nicht beendet.“ sagte er.

Sein Vater sah ihn an und lächelte leicht gequält.

Der Jüngere nahm einen der gläsernen Bauern und ging zu dem Firmenchef.

„Du hast mir an jenem Tag gesagt, dass ein Bauer sich nur langsam bewegt und unbedeutend ist.

Überwindet er aber alle Hindernisse und erreicht die andere Seite, kann er an die Stelle der Königin treten und sogar den König schlagen.

Einen einzigen Schritt kannst du tun, aber du hast die Wahl.

Du kannst widerstandslos sterben oder dein Schicksal selbst in die Hand nehmen.“ sagte Inu Yasha.

Sein Vater hatte ihm aufmerksam zugehört.

„Hast du keine Angst um mein Leben?“ fragte er.

„Doch, und genau darum sage ich: Gib einem Mann Geld und vier weitere fordern welches, gefolgt von vielen anderen.

Alle werden wissen, dass Mr. Shah bezahlt, um zu leben.

Heute ist nur Kouga eine Bedrohung, morgen werden es fünfzig mehr sein.

Wie lange kannst du entkommen?“ fragte sein Sohn zurück.
 


 

„Es ist entschieden.

Du gibst Takashi die 200 Millionen.“ sagte Kagura am Abend.

Sie und ihr Bruder waren mit ihrem Vater in dessen Schlafzimmer.

„Aber Kagura…“ begann Inu Yasha.

„Misch dich nicht ein!

Du willst Papa nur aufhetzen.

Musstest du unbedingt herkommen?“ fragte die Schwarzhaarige wütend.

„Kagura! Du weißt genau, dass ich Inu Yasha hergeholt hab.“ fuhr Inu no Taishou seine Tochter an.

„Dann sag ihm, er soll wieder verschwinden.

Er will nicht, dass du bezahlst.

Wird er dich vor Kouga’s Waffen retten?

Wenn dir was passiert, verliert er gar nichts.

Er nennt dich nur Vater.

Aber ich bin deine Tochter, ich verliere etwas.“

Kagura schrie fast.

Wollte denn keiner ihren Standpunkt verstehen?

„Was soll das?

Weißt du, was du da sagst?“ fragte ihr Vater.

„Ich weiß nur, dass ich dich liebe.

Wenn dir etwas passieren sollte, werde ich ihm das nie verzeihen.“

Dabei zeigte die Schwarzhaarige auf ihren verhassten Bruder.

Dann stürmte sie aus dem Zimmer und ließ ihren Vater und dessen Sohn zurück.
 

Am nächsten Morgen saßen alle wieder im Konferenzraum.

Die Fangschaltung war installiert und alle warteten nur auf das Klingeln des Telefons.

Als es kam, zögerte Inu no Taishou kurz, ehe er auf den Lautsprecher drückte.

In der Schweiz ging Kouga einige Schritte über seine vereiste Dachterrasse, während er telefonierte.

„Wie hast du dich entschieden?

Fürs Leben oder die 200 Millionen?“ fragte der Verbrecher.

„Nicht 200, sondern 400 Millionen.

Aber das Geld geht an die Familien, deren Kinder du entführt hast.

Das Geld geht an die Familien, die durch dich ihren Ernährer verloren haben.“ erwiderte der Firmenleiter kalt.

Kouga schloss die Augen und nickte kurz.

„Na schön.

Es ist schön und gleichzeitig schlimm.

Es ist schön deinen Mut zu sehen.

Es ist schlimm, wenn ich an die Folgen denke.“ sagte er.

„Die, die sich vor deinen Waffen fürchten, sorgen sich um die Folgen.

Ich weiß nur, dass weder Menschen über Leben oder Tod entscheiden, noch Teufel wie du.

Gott allein entscheidet darüber.

Seit du angerufen hast, habe ich kein Auge mehr zugemacht.

Aber jetzt, wo ich mich dir widersetzt habe, werde ich ganz ruhig schlafen.“ antwortete Inu no Taishou.

Kouga ließ das Telefon sinken.

„Ich versuche immer nur, anständig zu sein.

Aber die Welt treibt mich immer wieder zum Schlimmsten.“ meinte er zu seinen Untergebenen.

„Kouga, keine Sorge!

Dein Freund wird diesem Schwein den Dolch in den Bauch jagen.“ erwiderte einer der anderen Kriminellen.

„Nein, nein. Nicht jetzt. Nicht jetzt.

Dieser Mord muss Geschichte schreiben.

Heute ist der 25., in vier Tagen hat Inu no Taishou Shah Geburtstag.

Lassen wir ihn bis dahin am Leben.“ orderte Kouga.
 


 

„Herzlichen Glückwunsch!“ riefen alle Partygäste.

Inu no Taishou blies die Kerzen aus und seine Angestellten und Freunde sangen „Happy Birthday“.

Der Firmenchef brach ein Stück des Kuchens ab und ließ erst seine Tochter davon abbeißen und dann seinen Sohn, wie es die Tradition verlangte.

Die Feier war locker und alle hatten Spaß.

„Er weiß ja nicht, wie wir ihn diffamieren werden…

Ist er jetzt zufrieden?“ fragte ein alter Geschäftsfreund.

Inu Yasha’s Lachen erstarb.

Wütend ging er auf die Terrasse, wo sich zwei Wachmänner auf einer kleinen Mauer niedergelassen hatten und sich unterhielten.

„Was soll das?

Werdet ihr etwa dafür bezahlt?“ fragte der Weißhaarige wütend.
 


 

Im Schutz der Dunkelheit verschaffte sich die vermummte Gestalt unbemerkt Zutritt zu der Firma.

Er sah neugierig den Fahrstuhlschacht hinunter.
 


 

Kagura kam zu ihrem Vater.

„Dad, komm mal mit.“

„Wohin, mein Kind?“

„Komm mit.“

Die Schwarzhaarige zog den älteren Mann zu dem Fotografen.

„Mach ein Foto von mir und meinem Vater.“ sagte sie.
 

Die vermummte Gestalt seilte sich an dem Seil des Fahrstuhls hinab und landete schließlich auf der Kabine.
 

„Inu Yasha!“ rief Inu no Taishou seinem Sohn zu.

Der kam zu seinem Vater und seiner Schwester.

Der Fotograf fotografierte die kleine Familie.
 


 

Der Einbrecher ließ sich auf der Kabine nieder und packte seine Sandwichs aus.

Er hatte einen Auftrag zu erledigen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Hotepneith
2012-06-11T08:50:16+00:00 11.06.2012 10:50
Du kommst schnell zur Sache und es wird schon im ersten Kapitel spannend.
Ein wneig mehr hätte ich mir Beschreibungen gewünscht ( Kleidung) der Handelnden Personen, die du wohl vor Augen hattest, aber der Leser nicht wissen kann. Immerhin spielt das in Indien und wohl in der Gegenwart (oder Zukunft?)

Die Absätze in den einzelnen wörtlichen Reden ( z.B. als Kouga antwortet: schlimm, schlimm ....Sind wohl auch Liedtexte? Soweit ich weiß, werden in indischen Filmen gern Lieber und Tänze mit eingebaut. Vielleicht wäre es sinnvoll, diese in kursiv zu setzen, aber andererseits unterbricht das auch den Lesefluss.

Mal sehen wie es weiter geht - obwohl es nach der Kurzbeschreibung und den Charakterlistzen klar ist. Der Killer scheint ein geübter Attentäter zu sein, wenn er zum einen die Sicherheitsvorkehrungen anscheinend ohne Probleme überwinden kann, zum anderen die Nerven besitzt, gemütlich Brotzeit zu machen. Mal sehen, wen du dafür auserkoren hast.

bye

hotep




Von:  Schalmali
2007-10-09T20:02:14+00:00 09.10.2007 22:02
Also den Prolog hab ich eher abgeneigt und skeptisch angesehen aber das erste Kapitel, macht den Eindruck doch wieder weg. Kagura erscheint mir ein wenig sehr gereizt aber na ja, der Vater wird nicht alle Tage bedroht... und so wie deine Kurzbeschreibung aussieht, macht sie sich nicht zu unrecht Sorgen, was sich im nächsten Kapitel wohl zeigen wird.
Von: abgemeldet
2007-09-27T13:18:03+00:00 27.09.2007 15:18
Hey^^
Ein echt gutes Kapitel. Inuyasha als Kagura's verhasste Schwester und der InuT als bald schon toter Mann?? Koga ist ein genialer Erpresser und Mörder und dann gibt es noch den Sandwich- Killer^^
Echt super :P
Von:  Irrwisch
2007-09-27T11:50:53+00:00 27.09.2007 13:50
Hu, Kagura mag Inuyasha nicht und zeigt das auch... xD Nya, wieso sind die 200 Millionen plötzlich zu 400 mutiert? Hab ich was überlesen? o.O Kann schon sein >//.//< ^^" Hu, das letzte Familienfoto? Bevor die vermummte Gestalt zuschlägt? Die futtert erst mal genüsslich ihr Sandwich xDDDD Bis denne, sayounara^^
angelofmoon


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