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Bodyguard

Wahre Liebe kennt keine Happy End, denn wahre Liebe geht nie zu Ende
von

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Kapitel 6

Kapitel 6
 

Schweratmend wandte Buffy sich ab. Jesus Roosevelt Christ!!! Sie streckte die Hand aus, um sich an der Wand des Hauses abzustützen. Musste das jetzt passieren? Sie schloss für einen Moment die Augen und als sie sie wieder öffnete glaubte sie sich wieder so weit unter Kontrolle zu haben, dass sie ohne viel Aufsehen zurück ins Haus gehen konnte.

„Buffy?“

Mit einem Schrei fuhr Buffy herum und blickte in das verwirrte Gesicht ihrer Schwester.

„Musst du nicht in die Schule??“, rief Buffy heftiger als beabsichtigt.

„Hier ist aber jemand mit dem ganz falschen Fuss aufgestanden. Heute ist Samstag!! Niemand geht in die Schule.“ Gelassen trat Dawn neben ihr auf die Terrasse.

„Was machst du hier??“

Buffy wischte sich über die Stirn und dankte Gott das Dawn nicht früher gekommen war. Es wäre sehr unangenehm geworden, das zu erklären.

„Ich....ist das Wetter heute nicht einfach fantastisch??“ Buffy zeigte aufgeregt in den Himmel. „So viel Sonne, ist das nicht richtig viel Sonne?“ Sie sah ihre Schwester breit grinsend an.

Dawn zog eine Augenbraue in die Höhe. „Wir sind in Californien, hier ist immer Sonne.“

„Ja eben, man kann sich nie genug über Sonne freuen. Ich muss los.“ Mit diesen Worten drehte sich Buffy und wollte ins Haus, als sie plötzlich ein Pfeifen zurück hielt. Buffy verzog den Mund und drehte sich langsam, ganz langsam zu Dawn herum und erstarrte mitten in der Bewegung.

Vor ihr stand er.... Das Wasser lief ihm über die breite Brust, Facettenreich brachen sich die Wassertropfen im Licht der Morgensonne. Das Haar stand ihm verwuschelt vom Kopf ab. Er sah einfach zum Anbeißen aus. Nur der sehr verlegene Gesichtsausdruck passte nicht richtig zum Gesamtbild.

Mit offenen Mündern starrten Dawn und Buffy den Mann vor ihnen an.
 

Liam war nach seinem morgendlichen Bewegungstraining in den Pool gesprungen und hatte ein paar Bahnen geschwommen. Eine innere Unruhe hatte ihn gepackt, seit.... diesem kleinen, zärtlichen, und doch so süßen Kuss. Und er wusste, dass schwimmen allein dagegen nicht half, gegen diese trügerischen Gefühle.

Doch jetzt hatte es ihm geholfen wieder einen klaren Kopf zu kriegen. Du besserst dich mein Freund, dachte er. Noch vor ein paar Tagen, wäre es Whiskey gewesen...

Er stieg aus dem Wasser, die Sonne brannte auf seiner feuchten Haut und mit einer Bewegung schwang er sich das Handtuch um die Schultern, als er auf das Haus zuging, hörte er ein lautes Pfeifen und hob den Kopf.

Dawn und Buffy standen vor ihm, mit weitaufgerissenen Augen blickten sie ihn an. Liam spürte wie er rot wurde. Verdammt!!!

„Guten Morgen.“ Verlegen spielte Liam mit seinem Handtuch. „Ich dachte, dass noch keiner auf ist.“

„Kein Problem, kein Problem“, plapperte Buffy und strich sich dabei nervös durch die blonden Haare. „Dazu ist der Pool doch da.“ Buffy nickte in Richtung Pool und hatte das Gefühl, das es ihr auf der Stirn geschrieben stand, was sie gerade dachte und fühlte.

„Gut, dann gehe ich rein und....“

„Ja, ja...Gehen Sie...“ Buffy trat einen Schritt zur Seite und Liam ging mit schnellen Schritten an ihnen vorbei.

„Das können Sie ruhig öfter machen“, sagte Dawn leise und Liam drehte sich noch einmal um.

„Wie bitte?“, fragte er.

„Nichts, gar nichts. Wir sehen uns beim Frühstück.“, kicherte Dawn. Liam verschwand eilig aus ihrem Blickfeld.

„Bist du von allen guten Geistern verlassen,“, schimpfte Buffy und kniff sie leicht in den Arm.

„Hey, was denn?“ Beleidigt rieb sich Dawn die Stelle.

„Was glaubst, fühlt er sich jetzt, hm??“

„Nun tu mal nicht so, liebe Buff. Du standest hier mit raushängender Zunge....es hätte nicht viel gefehlt und du hättest dich auf ihn gestürzt!“ Dawn verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihre Schwester herausfordernd an und triumphierte. Buffys Gesichtsfarbe wechselte von blass auf rot.

„Hör zu...das geht dich absolut nichts an.“

„Reg dich ab, Buffy. Ich hab doch überhaupt nichts gesagt. Der Typ sieht toll aus, ausgezogen sogar noch besser... da schaut man doch gerne hin.“

Buffy stutzte. Sie blickte Dawn an und ein Gefühl der Trauer überkam sie. Dawn war dabei erwachsen zu werden. Der Ärger verflog und Buffy strich ihr mit einer leichten Bewegung das hellbraune Haar aus der Stirn.

„Hey, wann bist du erwachsen geworden, Dawnie?“, fragte sie mit weicher Stimme.

Dawns Mundwinkel zuckten, und Buffy sah wie ihre Augen feucht wurden.

„Das bin ich schon eine ganze Weile.“, antwortete sie.

„Ja, ich weiß. Ich vergesse das nur hin und wieder.“

Die beiden Schwestern sahen sich an und gingen zusammen ins Haus, wo schon der Duft von frischem Kaffee aus der Küche zog.
 

Am Frühstückstisch versuchten Liam und Buffy die Blicke zu meiden, was nicht weiter schwer war, denn ihr Vater redete die ganze Zeit auf den jungen Mann ein.

„Nun Mr. Turner, wie sieht es aus?“ Summers goss sich Sahne in den Kaffee und handelte sich damit einen ärgerlichen Blick von Buffy ein.

„Entschuldige, Kleines. Kommt nicht wieder vor.“ Er lächelte seine älteste Tochter liebevoll an. Mit jedem Tag wurde sie ihrer Mutter ähnlicher. Bei dem Gedanken an seine Frau, spürte er die alte Trauer und die Hilflosigkeit wieder in sich aufsteigen. Wie lange war sie jetzt schon nicht mehr da?? Zwei Jahre. Joyce, du verpasst etwas ganz wunderbares, unsere Töchter werden erwachsen, dachte er traurig und wandte sich zurück an Liam.

„Ihr Haus ist gesichert und mit dem Alarmsystem der Polizei verbunden“, antwortete Liam. „Hier kommt keiner rein, ohne gesehen zu werden.“

„Das hört man gern. Hat Buffy ihn schon von heute Abend erzählt?“

„Er war dabei, als Riley mir die Karten geschenkt hat“, antwortete Buffy an seiner Stelle.

Ihr Vater hob verwundert die Augenbraue. „Oh, ok, dann muss ich Sie nicht mehr aufklären.“

Liam schüttelte den Kopf. „Nein, Mr. Summers. Ich begleite die beiden zum Bankett. In der Öffentlichkeit ist es so am sichersten. In der Zwischenzeit kommt ein Kollege, der hier meine Stellung im Haus übernimmt.“

Summers nickte. „Gut, gut. Mir geht es eigentlich nur um Dawn, ich bin ebenfalls auf dem Bankett dabei.“

„Dad“, schaltete sich nun auch Dawn in das Gespräch mit ein. „Ich bin heute nicht da, Julie und ich wollten eigentlich ins Kino. Ich schlafe bei ihr.“

„Dawn, dann musst du das verschieben. Es tut mir leid, aber das geht nicht anders. Ich will nicht, dass du allein unterwegs bist.“

„Aber Daddy..“

„Keine Wiederrede.“ Summers sah seine jüngste Tochter streng und Dawn verstummte.

„Mr. Summers, das ist wirklich kein Problem. Mein Kollege, Charles Gunn, wird Dawn und ihre Freundin ins Kino begleiten und sicher nach Hause bringen. Und ich glaube nicht, dass Dawn bei ihrer Freundin in Gefahr ist. Für Mr. Gunn lege ich meine Hand ins Feuer“, meinte Liam beschwichtigend. Dawns Augen fingen bei Liams Vorschlag an zu glänzen.

„Sie ist bei Mr. Gunn in den sichersten Händen.“

Noch immer zweifelnd sah Summers Liam an, doch das strahlende Gesicht seiner Tochter, überredeteten ihn.

„Also gut, rufen Sie Ihren Kollegen an.“

„Danke, Dad.“ Dawn sprang auf und drückte ihrem Vater einen Kuss auf die weiße Schläfe.

„Und Ihnen auch, Li...Mr. Turner.“

Liam lächelte. „Kein Problem.“
 

Nach dem Frühstück eilte Liam nach oben und wählte Gunns Nummer.

„Charles Gunn.“

„Ich bins!“

„Liam, mein Freund. Gibt es Probleme?“

„Das nicht, aber ich bräuchte deine Hilfe“, begann Liam und erklärte die Sachlage.

Am Ende hörte Liam Gunn leise lachen.

„Ich und zwei kleine Kücken im Kino, da hast du was gut bei mir, Alter.“

„Sicher doch. Summers möchte dich vorher noch sehen, also sei am besten so gegen 18.00 h, hier.“

„Ich werde da sein.“ Sein Freund verabschiedetete sich und Liam hörte nur noch das leise, doch stetige Tuten.
 

Buffy verbrachte den ganzen Tag damit, sich zu fragen wie der Abend wohl weitergehen und enden würde. Und sie kam immer wieder zum selben Ergebnis. Beschissen!!! Riley würde es nicht gutheißen, dass Liam mit zur Party kam. Er konnte so eifersüchtig sein....und doch hatte er noch nie einen Grund dazu gehabt. Bis jetzt, meine Liebe, bis jetzt. Buffy focht einen inneren Kampf. Eigentlich sollte sie sich jetzt wie eine verrückte durch ihren Kleiderschrank wühlen, in Panik geraten, weil sie gaar nichts zum anziehen hatte und dann noch im Eiltempo durch die Kaufhäuser rasen um ein passendes Kleid zu besorgen. Aber sie hatte echt wichtigere Probleme am Hals.

Was sollte sie mit Liam machen?? Wie sollte es weitergehen?? Denn eins wusste sie: sie konnte keine normale Freundschaft/Bekanntschaft mehr zu ihm aufbauen, dazu war es zu spät. Etliche Stunden zu spät. Hals über Kopf hatte sie sich in diesen geheimnisvollen, dunklen Mann verliebt. Und so langsam aber sicher gingen ihre Gefühle über flüchtige Verliebtsein hinaus. Etwas an ihm zog sie an, wie ein Magnet. War es seine zurückgezogene Art? Die versteckte Trauer in seinen Augen, die sie auch bei sich erkannte?? War Riley das Licht und Liam dann die Dunkelheit?!?
 

Aufgeregt hüpfte Dawn die Stufen hinunter. Die Haustür klingelte.

„Gabriella, ich mach auf.“ Es kribbelte in Dawn vor Neugier. Mit schnellen Schritten lief sie durch die Eingangshalle und riss die Tür auf. Vor ihr stand ein hochgewachsener Schwarzer. Ca. Mitte Zwanzig. Er grinste sie schelmisch an.

„Charles Gunn, ich soll heute zwei junge Damen ins Kino begleiten!“

Dawn riss die Augen auf. Das wird ja immer besser, wenn alle Bodyguards so gut aussahen, dann sollte ich öfters Mal in Gefahr sein,dachte Dawn.

„Hi, ich bin Dawn Summers.“ Sie hielt die Tür auf und Gunn trat ein. Bei dem Anblick der eleganten Eingangshalle stieß er einen bewundernden Pfiff aus.

„Nicht schlecht.“

„Gunn.“ Liam kam von der Treppe und die beiden Männer schüttelten sich kräftig die Hände.

„Liam, es tut gut, dich mal wieder zu sehen, Mann.“ Gunn lachte und sah sich seinen Gegenüber genauer an. Liam sah besser aus, im Gegensatz zum letzten Mal. Wahrscheinlich bekam er hier wenigstens regelmäßig Schlaf.

„Gunn das ist Dawn Summers. Eine deiner Klientinnen“, stellte Liam vor.

„Wir haben uns schon bekannt gemacht“, grinste Gunn. „Der Herr des Hauses will mich noch sehen? Du sagtest sowas?“

„Ja, ich bring dich zu ihm.“ Liam führte ihn in Summers Büro.

Über die Schulter hinweg rief Gunn Dawn zu: „Wir sehen uns, kleine Lady.“ Er zwinkerte.

Dawn wusste gar nicht wie ihr geschah, Julie würde Augen machen, wenn sie mit Gunn bei ihr auftauchte. HA. Zufrieden sauste Dawn zurück nach oben in ihr Zimmer.
 

„Dawn? Dawn“, laut rufend lief Buffy durchs Haus. Sie stolperte über ihr langes Kleid und fluchte laut.

„Verdammt Dawn, wo steckst du?“ Buffy raffte ihr Kleid zusammen und ging mit hastigen Schritten die Treppe wieder nach oben. In 10 Minuten kam Riley und sie war noch immer nicht fertig.

„Daaaawwn, Halloo.“ Mit einem Ruck öffntete sie dir Tür zum Zimmer ihrer Schwester. Leer. Sie wandte sich um und klopfte an die Badezimmertür.

„Dawn, bist du da drin? Komm mach zu, mein Kleid hängt mir sonst wo...“

Keine Antwort.

„Kann ich Ihnen vielleicht helfen?“ Eine tiefe Stimme ließ sie zusammenfahren und Buffy fuhr herum.

„Mr. Turn....Liam, was...Wo ist Dawn?“ Alarmiert sah sie Liam an.

Liam musste schlucken als er sie da so stehen sah. Ihr Gesicht war gerötet, und die Frisur hatte sich gelöst. Sie sah einfach entzückend aus.

„Keine Sorge, Buffy. Dawn ist schon bei ihrer Freundin, sie sind schon ein wenig früher aufgebrochen. Mr. Gunn hat sie eben abgeholt.“ Er lächelte und Buffy entspannte sich.

„Oh, sehr gut. Was machen Sie noch hier? Ich dachte, dass Sie bereits unterwegs sind. Hat Mr. Finn..Riley Ihnen nicht gesagt, dass Sie im Libelle warten sollen?“

„Doch, Ihr Vater hat es mir vorhin gesagt.“, Liam nickte. „Ich wollte gerade losfahren, als ich Sie rufen hörte....“ Er steckte die Hände in die Hosentaschen. Ihre Nähe machte ihn nervös, besonders wenn sie so wunderbar duftete. Vanillie, mit einem Hauch von Parfüm. Das gelbe Kleid floss wie flüssige Seide über ihren Körper, ihr blondes Haar glänzte golden im letzten Licht der kalifornischen Sonne. Sie war hinreißend und Liam bemerkte, wie Erregung ihn überflutete. Er sehnte sich nach dieser Frau, wollte sie halten, lieben, doch es durfte nicht sein. Sie gehörte einem anderen.

„Nun ich ähhh....,“ druckste Buffy herum und sah auf ihre Füsse, die in zarten Riemchensandalen steckten.

„Ich brauche jemanden der mir.....“ Vor Scham flammend rot drehte sie Liam den Rücken zu. „Mir mein Kleid zumacht. Das ist so eine Kette, die hat sich verhakt...“ Sie sah ihn über die Schultern an und bemerkte seinen intensiven Blick. Sie erzitterte und schloss für einen Moment die Augen. Sie spürte seinen warmen Atem im Nacken und ihr Körper bebte. Seine Finger machten sich an der Kette zu schaffen, strichen dabei zärtlich über die Haut ihres Rückens. Buffy hätte fast gestöhnt, so wunderbar fühlte es sich an.

„Die Kette...sie...“ seine Stimme klang heiser. Buffy nickte nur und beugte den Kopf. Liam fuhr mit den Händen über ihre Hüften und zog sie an sich. Sie spürte seine Erregung und unwillkürlich presste sie sich näher an ihn. Liam zog heftig Luft ein, als sich ihr Körper an seinem rieb. Eine Spannung baute sich auf, die fast körperlich zu spüren war. Küss mich, dachte sie. Oh Gott küss mich....

Liam drehte sie zu sich herum, sein Griff um ihre Taille wurde fester. Buffy hob den Kopf, blickte ihm in die Augen. Erkannte in ihnen den selben Gedanken, den selben Wunsch. Sie zog ihn zu sich herunter und er küsste sie. Leidenschaftlich trafen ihre Lippen aufeinander, ihre Zungen tanzten miteinander. Der Kuss wurder intensiver, Liams Hände fuhren über ihren Körper, strichen über die nackte Haut ihres Rückens. Minuten, Stunden, Buffy hatte das Zeitgefühl verloren. Es zählte nur noch dieser Mann, und dieser Kuss.

Liam schloss sie in seine Arme, strich über die Weichheit ihrer Lippen, schmeckte die Süße ihres Mundes. Erregung so heiß wie Feuer brannte in seinen Adern, er drehte sich mit ihr in den Armen und presste sie gegen die Wand. Buffy keuchte, als die Kälte auf ihre erhitzte Haut traf. Die aufgestaute Spannung der letzten Tage, kam zum Vorschein. Liam löste seine Lippen vo ihren und küsste ihren langstreckten Hals. Leckte eine feuchte Spur über die zarte Haut. Buffy schloss die Augen, seine Küsse waren Feuer, seine Berührungen kleine Flammen. Sie wollte ihn spüren, in sich. Die Erregung war unerträglich. Liams Hand fuhr unter ihr Kleid und Buffy schlang ein Bein um seine Hüften. Er hob sie hoch, wieder trafen sich ihre Lippen voller Leidenschaft.
 

„Buffy?!“ Die Stimme ließen die beiden zusammenfahren und Liam riss sich von ihr los, als hätte er sich verbrannt. Buffys Gesicht brannte, ihr Atem ging keuchend.

„Ich bin hier...“ Sie versuchte ihrer Stimme eine festen Klang zu geben. Liam trat einen Schritt zurück, sie sahen sich nicht an. Seine Brust hob und senkte sich.

„Buffy, Liebling. Bist du noch nicht fertig?“ Rileys Stimme kam näher und Buffy begann hektisch an ihrem Kleid zu zerren.

„Lass mich...“, bat Liam, doch Buffy hob die Hand. „Nein alles in Ordnung.“

Riley tauchte auf dem Treppenansatz auf und krauste die Stirn.

„Was machen Sie hier?“ Er funkelte Liam an, der im Schatten des Flures stand. „Sollten Sie nicht im Restaurant warten?“ Er trat auf Buffy zu und küsste sie auf den Haaransatz.

„Du siehst hinreißend aus, Liebling“, murmelte er in ihr Haar. „Komm lass uns gehen, wir kommen sonst zu spät.“ Galant streckte er Buffy den Arm hin und Buffy zögerte einen kurzen Moment, den Riley jedoch nicht bemerkte.

„Danke, ich freu mich so.“ Sie drehte sich um und spürte Liams Blick im Nacken.

„Fahren Sie mit uns?“, fragte Riley im Runtergehen.

„NEIN“, Buffys Stimme kippte. Riley hob überrascht die Augenbraue und strich ihr beruhigend über den Arm.

„Entschuldigung, ich meine, wäre es nicht besser, wenn wir in getrennten Autos fahren....?“

„Buffy ich weiß nicht...“

„Sie hat Recht“, unterbrach ihn Liam. „Es ist weniger auffällig, wenn ich im Hintergrund bleibe.“

Riley sah von Liam zu Buffy und dann wieder zu Liam. „Sie sind der Profi“, meinte er schulterzuckend. Es war ihm sowieso lieber, wenn dieser Turner nicht um sie herum scharwenzelte.

„Komm Buffy „Ein Sommernachtstraum“ wartet.“ Er zog Buffy die Treppe hinunter, Liam blieb oben stehen. Buffy drehte sich kurz um und sah seine hohe Gestalt, die sich dunkel gegen das Licht abzeichnete. Sie spürte, dass er sie ansah, spürte seinen Schmerz und seine Erregung.

Riley erzählte ihr etwas, doch sie hörte nicht richtig zu. War das wirklich sie gewesen, dort im Flur? Was hatte sie getan? Oh Gott, wenn Riley nicht gekommen wäre, dann.....Himmel sie durfte gar nicht daran denken, was passierte wäre. Dieser Mann machte sie schwach, sie sehnte sich nach seinen Küssen, seinen Händen, nach seinem Körper.
 

Liam ballte die Hand zur Faust, er hätte sie genommen, hier auf den Flur. Wie ein Tier hatte er sich auf sie gestürzt, ohne Rücksicht auf ihre Gefühle. Gott, sie war wie die verbotene Frucht, der Apfel des Garten Eden. Er hatte davon gekostet, es genossen und wusste das er mehr wollte, und wenn es für ihn die Vertreibung aus dem „Paradies“ bedeuten würde!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-02-11T17:15:01+00:00 11.02.2008 18:15
hammergeil
die story nimmt einen tollen lauf an,
wow ich bin so gespannt...


deine story ist super spannend
Von: abgemeldet
2007-10-21T20:07:58+00:00 21.10.2007 22:07
Wow *baff bin* der letze Abschnitt*schluck* Gott, ich muss sogar schlucken ebi dre Vorstellung wie warm es beiden wird. Kein wunder das Liam schwach wird...Buffy in so einen Kleid vorzufindne udn dann noch zu schliessen..das halten die stärksten Pferde nicht aus. Und dann kommt Riley rein^^ Timing, timing mal wieder*g* Hmm mal sehen was nun auf denn bankett passieren wird. beide so durcheinader und ein ahnungsloser Riley.

Lg^^


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